Mittwoch, April 30, 2025
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20. Kunst- und Hobbyausstellung in Oberwürzbach am 1. Mai

Oberwürzbach lädt am Maifeiertag, dem 1. Mai 2025, zur 20. Kunst- und Hobbyausstellung in die Oberwürzbachhalle ein. Die Veranstaltung ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Rund 30 Kunstschaffende aus Oberwürzbach, St. Ingbert und weiteren Teilen des Saarlandes präsentieren ihre Werke und handgefertigten Produkte.

Das Angebot reicht von Gartenkeramik, Näh- und Strickarbeiten über Holzskulpturen, Schmuck, Karten und Duftkerzen bis hin zu kulinarischen Erzeugnissen wie Konfitüre, Likör und Honig. Ergänzt wird die Ausstellung durch Informationsstände, unter anderem zur Geschichte St. Ingberts und des Saarlandes. Der Heimatverein Oberwürzbach beleuchtet die historische Entwicklung der örtlichen Infrastruktur.

Für Kinder wird am Nachmittag ein Kamishibai-Erzähltheater mit Bastelangebot angeboten. Die örtliche Bücherei sorgt im Café für Kaffee und Kuchen.

Ortsvorsteherin Dunja Sauer lädt alle Interessierten ein: „Kommen Sie vorbei und genießen Sie das breit gefächerte Angebot bei der Kunst- und Hobbyausstellung in Oberwürzbach – ein Ort der Begegnung und des Austausches mit den Ausstellerinnen und Ausstellern.“

„Immer positiv denken!“ – Gertrud Kien feiert ihren 102. Geburtstag in Saarlouis-Steinrausch

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Mit guter Laune, wachem Geist und einem bewundernswerten Lebensmotto hat Gertrud Kien im Stadtteil Saarlouis-Steinrausch ihren 102. Geburtstag gefeiert. Zahlreiche Gäste aus nah und fern ließen es sich nicht nehmen, der Jubilarin persönlich zu gratulieren. Ihr Lebensmotto: „Immer positiv denken und nicht jammern! Für mich ist das Glas immer mindestens halb voll!“

Gertrud Kien blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Bis in die 1980er Jahre führte sie eine beliebte Bäckerei im Stadtteil Roden, die vielen Einheimischen noch in bester Erinnerung ist. Nach dem frühen Tod ihres Ehemanns wagte sie einen Neuanfang und arbeitete mehrere Jahre im Marienhausklinikum. Dort war sie für ihre Warmherzigkeit und Zuverlässigkeit bekannt und geschätzt.

Auch mit 102 Jahren bleibt Gertrud Kien lebensfroh, humorvoll und interessiert. Ihre positive Lebenseinstellung wirkt ansteckend und prägte auch die Feierlichkeiten. Stellvertretend für die Europastadt Saarlouis überbrachte Beigeordneter Gerald Purucker die offiziellen Glückwünsche.

Mit Kaffee, Kuchen und einer anschließenden Grillparty wurde der besondere Tag gebührend gefeiert – ganz im Sinne der Jubilarin, die das Leben weiterhin mit einem Lächeln begrüßt.

ESD begrüßt geplanten Mutterschutz für Selbstständige

Saarbrücken/Berlin, 22.04.2025 – Der Europaverband der Selbständigen – Deutschland e.V. (ESD) unterstützt die Pläne der künftigen Bundesregierung, erstmals einen gesetzlichen Mutterschutz für Selbstständige einzuführen. Ein entsprechender Reformvorschlag befindet sich laut Medienberichten derzeit in der Ausarbeitung. Ziel der Initiative ist es, selbstständigen Frauen während Schwangerschaft und Mutterschaft einen vergleichbaren Schutz wie angestellten Müttern zu bieten.

„Dieser Schritt ist überfällig“, erklärt ESD-Präsident Timo Lehberger. „Selbstständigkeit darf nicht länger mit sozialer Benachteiligung einhergehen. Gerade in sensiblen Lebensphasen wie Schwangerschaft und Elternzeit brauchen auch Selbstständige eine verlässliche Absicherung.“

In diesem Zusammenhang fordert der ESD eine umfassende Reform der sozialen Sicherungssysteme für Soloselbstständige und Inhaber kleiner Unternehmen. Neben dem geplanten Mutterschutz müsse auch der Zugang zu weiteren sozialen Leistungen modernisiert werden.

„Wir brauchen flexible Beitragsmodelle in der Kranken- und Rentenversicherung, die sich am tatsächlichen Einkommen orientieren und Gründungsphasen besonders berücksichtigen“, so Lehberger weiter. „Darüber hinaus ist eine Wahlfreiheit bei der Altersvorsorge essenziell, ebenso wie der Schutz vor Altersarmut durch eine insolvenz- und pfändungssichere Mindestabsicherung.“

Der ESD setzt sich seit langem für ein sozial faires Umfeld ein, das Selbstständigen finanzielle Stabilität ermöglicht, ohne deren unternehmerische Freiheit einzuschränken. Eine soziale Absicherung auf Augenhöhe sei Voraussetzung, um den Mittelstand zu stärken und neue Selbstständigkeit zu fördern.

Balkongeländer: Selbstmontage oder Hilfe vom Profi holen?

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Die Entscheidung für ein neues Balkongeländer bringt viele Überlegungen mit sich. Neben ästhetischen Aspekten wie Design und Materialwahl spielt vor allem die Montage eine entscheidende Rolle. Während manche Hausbesitzer auf die Eigenleistung setzen und damit Kosten sparen möchten, vertrauen andere lieber auf das Know-how von Fachbetrieben. Doch was spricht tatsächlich für die Selbstmontage – und wann ist professionelle Unterstützung ratsam?

Die Bedeutung eines sicheren Balkongeländers

Ein Balkongeländer erfüllt mehr als nur einen dekorativen Zweck. In erster Linie dient es der Sicherheit. Es schützt Menschen, insbesondere Kinder und ältere Personen, vor Stürzen in die Tiefe und muss entsprechend stabil und normgerecht ausgeführt sein. In Deutschland regelt die Landesbauordnung, wie hoch und wie stark ein Geländer sein muss. Verstöße gegen diese Vorgaben können nicht nur gefährlich sein, sondern im Schadensfall auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Neben den gesetzlichen Anforderungen beeinflussen auch Witterungsbeständigkeit, Pflegeleichtigkeit und optische Integration in das Gesamtbild des Hauses die Auswahl des passenden Geländers. Häufig greifen Bauherren dabei auf Edelstahl zurück – ein Material, das sich durch Langlebigkeit, Korrosionsschutz und modernes Design auszeichnet. Wer sein Projekt eigenhändig umsetzen möchte, findet beispielsweise online spezialisierte Anbieter für Edelstahl Balkongeländer für die Selbstmontage, die Komplettsets und passgenaue Lösungen bereitstellen.

Ästhetische Aspekte: Designvielfalt und Anpassungsmöglichkeiten

Dieser Abschnitt zeigt, wie individuell Balkongeländer heute gestaltet werden können – von minimalistischen Varianten mit Glasfüllung über klassische Rundstäbe bis hin zu modernen, blickdichten Designs mit Lochblech oder pulverbeschichteten Elementen. Die Möglichkeit, das Geländer harmonisch an die Fassade und den Balkonbelag anzupassen, gewinnt bei der Auswahl an Bedeutung – ebenso wie die Frage, ob das gewählte Modell eventuell als Sichtschutz oder Windabweiser dient.

Selbstmontage: Voraussetzungen und Vorteile

Für handwerklich versierte Personen ist die Eigenmontage eines Balkongeländers oft eine attraktive Option. Der wichtigste Vorteil liegt in der Kostenersparnis. Indem kein Handwerker bezahlt werden muss, bleibt mehr Budget für hochwertigere Materialien oder zusätzliche Gestaltungselemente. Zudem kann das Projekt zeitlich flexibel realisiert werden – ohne sich an Verfügbarkeiten von Fachfirmen binden zu müssen.

Viele Hersteller haben sich inzwischen auf diese Zielgruppe eingestellt und bieten detaillierte Montageanleitungen, vorgefertigte Bausätze und kompetente telefonische Beratung an. Schraubsysteme, Steckverbindungen und präzise vorkonfektionierte Teile erleichtern den Einbau erheblich. Wichtig ist jedoch, dass bei der Planung exakt gemessen wird und die Unterkonstruktion – etwa der Balkonboden oder das Mauerwerk – tragfähig und geeignet ist.

Werkzeug- und Materialcheckliste für die Selbstmontage

Eine kurze, fließend beschriebene Checkliste mit typischem Werkzeugbedarf (Bohrmaschine, Wasserwaage, Winkelschleifer, Drehmomentschlüssel etc.) und Montagematerialien (Dübel, Befestigungssets, Edelstahlreiniger) bietet einen konkreten Einblick in die Anforderungen der Selbstmontage. Auch wird beschrieben, dass manche Bausätze bereits viele dieser Komponenten beinhalten, andere jedoch bewusst ein gewisses Maß an Eigenorganisation voraussetzen.

Risiken und Herausforderungen der Eigenleistung

So reizvoll die Selbstmontage auch erscheint, sie bringt gewisse Risiken mit sich. Wer nicht über ausreichend handwerkliche Erfahrung oder das passende Werkzeug verfügt, kann schnell an Grenzen stoßen. Fehler bei der Befestigung, ungenaue Ausrichtung oder das Vernachlässigen von Sicherheitsaspekten können gravierende Folgen haben. Ein unsachgemäß montiertes Geländer stellt nicht nur ein Sicherheitsrisiko dar, sondern kann im schlimmsten Fall auch die Bausubstanz beschädigen oder die Gewährleistung des Herstellers erlöschen lassen.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Vorschriftenlage. Je nach Bundesland und Gebäudehöhe müssen bestimmte Mindestanforderungen an Höhe, Längsstäbe oder Kindersicherheit eingehalten werden. Diese korrekt umzusetzen und im Zweifel auch dokumentieren zu können, erfordert fundiertes Wissen. Laien sind oft unsicher, welche Regelungen konkret gelten, und bewegen sich damit rechtlich auf dünnem Eis.

Vorgeschriebene Normen und baurechtliche Aspekte im Detail

Ein vertiefender Blick auf die baurechtlichen Vorgaben wie DIN-Normen (z. B. DIN 18065 für Treppen und Geländer) sowie auf Unterschiede zwischen Bundesländern kann helfen, Unsicherheiten zu vermeiden. Auch Themen wie die Genehmigungspflicht durch Bauämter oder statische Nachweise bei bestimmten Geländertypen können hier beleuchtet werden. Besonders bei Neubauten oder größeren Umbauten ist es ratsam, vorab mit einem Architekten oder dem zuständigen Bauamt Kontakt aufzunehmen. Dies schützt vor späteren Auflagen oder Rückbauforderungen.

Wann ein Profi hinzugezogen werden sollte

In vielen Fällen ist es daher sinnvoll, zumindest Teile des Projekts an einen Fachbetrieb zu übergeben. Das kann bereits bei der Planung beginnen – mit einer Vor-Ort-Beratung und der statischen Einschätzung der Gegebenheiten. Auch ein Hybridmodell ist denkbar: Die Bestellung des Geländers erfolgt eigenständig, die Montage wird jedoch von einem Handwerksunternehmen ausgeführt. Das spart zwar weniger Kosten als die reine Eigenleistung, bietet jedoch mehr Sicherheit und Verlässlichkeit.

Vor allem bei schwierigen Montagebedingungen – etwa bei unebenen Böden, ungewöhnlichen Balkonformen oder Altbauten mit beschädigter Bausubstanz – ist professionelle Unterstützung fast unumgänglich. Auch wer keine Erfahrung mit Bohrmaschinen, Messwerkzeugen oder Befestigungstechnik hat, sollte ernsthaft überlegen, ob der Aufwand in einem gesunden Verhältnis zum Ergebnis steht.

Kostenvergleich: Selbstmontage vs. Fachfirma

Die Frage nach dem richtigen Weg hängt natürlich auch von den finanziellen Rahmenbedingungen ab. Wer sich für die Selbstmontage entscheidet, muss primär mit den Materialkosten rechnen. Diese sind transparent kalkulierbar und variieren je nach Größe, Design und Material des Geländers. Hinzu kommen eventuell Kosten für zusätzliches Werkzeug oder Befestigungsmaterial.

Wird ein Fachbetrieb beauftragt, fallen weitere Posten an – für Anfahrt, Arbeitszeit und gegebenenfalls statische Gutachten. Insgesamt kann ein professionell montiertes Balkongeländer schnell das Doppelte oder Dreifache der reinen Materialkosten kosten. Der Aufpreis kann sich jedoch lohnen, wenn dafür Sicherheit, Langlebigkeit und normgerechte Ausführung gewährleistet sind.

Nachhaltigkeit und Werterhalt des Hauses

Nicht zu unterschätzen ist die langfristige Perspektive. Ein hochwertiges und gut montiertes Balkongeländer trägt zum Werterhalt des Gebäudes bei. Es schützt nicht nur vor Unfällen, sondern wirkt auch optisch gepflegt und solide – ein Aspekt, der bei einer zukünftigen Vermietung oder einem Verkauf durchaus relevant sein kann.

Darüber hinaus kann ein langlebiges Material wie Edelstahl in Kombination mit einer fachgerechten Montage jahrzehntelang halten. Wer hier spart, spart möglicherweise an der falschen Stelle – denn Reparaturen oder Nachrüstungen verursachen oft mehr Aufwand und Kosten als eine solide Erstinstallation.

Pflege und Wartung: Langlebigkeit sichern

Edelstahlgeländer gelten als besonders pflegeleicht, doch auch sie benötigen gelegentliche Reinigung, um dauerhaft ansehnlich zu bleiben. Verschmutzungen durch Pollen, Feinstaub oder Vogelkot lassen sich mit einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Tuch leicht entfernen. Bei regelmäßiger Pflege wird Korrosion zuverlässig verhindert – insbesondere in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Meeresnähe. Wer zusätzlich auf rostfreie Schrauben, verdeckte Verschraubungen und witterungsbeständige Beschichtungen achtet, minimiert den Wartungsaufwand deutlich und erhält die hochwertige Optik über viele Jahre hinweg.

Fazit: Individuelle Entscheidung mit Abwägungspotenzial

Ob Selbstmontage oder professionelle Unterstützung – pauschale Empfehlungen gibt es nicht. Wer Erfahrung, Zeit und das nötige Selbstvertrauen mitbringt, kann mit einem guten Systemanbieter ein Geländer selbst montieren und dabei Geld sparen. Wer hingegen auf maximale Sicherheit und normkonforme Ausführung setzen möchte, fährt mit einem Fachbetrieb besser.

Wichtig ist in jedem Fall eine sorgfältige Vorbereitung: Die Wahl eines qualitativ hochwertigen Produkts, die genaue Planung vorab und das Bewusstsein für die baurechtlichen Rahmenbedingungen bilden das Fundament eines erfolgreichen Projekts – unabhängig davon, wer am Ende zum Werkzeug greift.

Verteilung des Sondervermögens: Wird das Saarland profitieren?

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Es gibt bald ein Sondervermögen in Milliardenhöhe, das der Bund aufbringen will, um Deutschlands Infrastruktur ein Stück weit zukunftsfähiger zu machen. Schulen, Straßen, Verwaltungsgebäude. Alles, was dringend renoviert, modernisiert oder komplett neu gedacht werden muss.

Doch während Stadtstaaten wie Berlin mit dichter Infrastruktur und urbanen Konzepten planen können, sieht die Lage in Flächenländern wie dem Saarland ganz anders aus. Dort stellt sich weniger die Frage, wie man Platz spart, sondern wie man infrastrukturelle Löcher stopft.

Eine Milliarde für das Saarland, aber reicht das?

Etwa eine Milliarde Euro soll in den nächsten zehn Jahren ins Saarland fließen. Verteilt auf viele Einzelprojekte, die noch gar nicht im Detail feststehen. Wer Geld will, braucht konkrete Ideen. Denn der Bund gibt nichts pauschal, sondern nur für Vorhaben, die auf dem Papier schon halb gebaut sind. Wer also gut plant, bekommt auch was vom Kuchen. Wer wartet, bekommt nur Krümel.

Dabei geht es nicht nur um Schulen und Straßen. Auch das Thema Freizeit und Kultur steht mit auf der Liste. Ein Beispiel ist Glücksspiel. Im Saarland existiert eine einzige große Spielbank in Saarbrücken. Die übrigen Standorte bieten nur Automatenspiel ohne klassisches Casino-Flair.

Und genau hier kommt auch das Thema des virtuellen Glücksspiels zum Tragen. Während stationäre Angebote regional stark unterschiedlich ausgebaut sind, bietet ein Casino online einen flächendeckenden Zugang, ortsunabhängig, rund um die Uhr.

Für ländliche Regionen, in denen das nächste „echte“ Casino eine Stunde Fahrt entfernt ist, kann das ein praktisches Angebot sein. Trotzdem braucht es auch im Offline-Bereich Investitionen, wenn regionale Angebote nicht völlig abgehängt werden sollen.

Flächenland statt Metropole: Was das Saarland wirklich braucht

Wer durch das Saarland fährt, sieht viele Dinge, Dörfer, Kleinstädte, Landstraßen. Der Alltag findet in der Fläche statt. Und genau dort hakt es oft. Marode Schulen, Verwaltungsgebäude aus den Siebzigern, Busverbindungen, die mit Glück zwei Mal am Tag fahren.

Hier helfen keine Großprojekte, sondern viele kleine Lösungen. Ein neuer Dorfplatz, eine renovierte Grundschule, ein besserer Internetanschluss in der Gemeindeverwaltung. Das sind Investitionen, die Wirkung zeigen. Doch gerade weil das Saarland nicht so dicht besiedelt ist, brauchen diese Maßnahmen mehr Raum, mehr Planung und eben auch mehr Budget für dezentrale Umsetzung. Gleichbehandlung nach dem Gießkannenprinzip führt hier schnell zu Ungleichheit.

Infrastruktur ohne Showeffekte: Wie sinnvoll investiert werden kann

Wenn Fördergeld auf Visionen trifft, entsteht im besten Fall Fortschritt. Wenn es aber auf Bürokratie und Planlosigkeit trifft, verpufft es. Das Saarland will Letzteres vermeiden. Es geht nicht um Prestigeprojekte, sondern um Funktionalität.

Auch in Sachen Energieeffizienz gibt es Nachholbedarf. Viele öffentliche Gebäude sind echte Stromfresser. Eine energetische Sanierung spart langfristig nicht nur Geld, sondern macht auch das Leben im ländlichen Raum angenehmer. Denn dort, wo Busse selten fahren, ist das Rathaus oft der erste Anlaufpunkt für alle Lebenslagen, ob man nun einen Ausweis braucht oder Hilfe beim Bauantrag.

Warum Förderpolitik nicht eindimensional sein darf

Was in Stadtstaaten funktioniert, lässt sich nicht einfach aufs Saarland übertragen. Auch deshalb sollte das Sondervermögen nicht einfach nach Einwohnerzahlen verteilt werden.

Wer mehr Fläche hat, muss mehr Wege bauen, mehr Räume erhalten und mehr Orte anbinden. Eine kluge Förderpolitik muss das berücksichtigen. Es geht nicht um Gleichheit, sondern um Gerechtigkeit. Und die beginnt dort, wo man hinschaut, wie Menschen wirklich leben, nicht nur, wie viele es sind.

Bewerbung Anschreiben Lebenslauf – Kostenloses Foto auf Pixabay

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Erfolgreich bewerben als Schüler: So nutzt du eine Lebenslauf Vorlage richtig

Der erste Eindruck zählt – besonders bei einer Bewerbung. Für Schüler, die sich um ein Praktikum, einen Nebenjob oder eine Ausbildung bewerben, ist ein übersichtlicher und professioneller Lebenslauf unerlässlich. Doch wie gelingt der perfekte Einstieg, wenn noch kaum Berufserfahrung vorhanden ist?

Eine Lebenslauf Vorlage Schüler bietet hier die ideale Grundlage. Sie hilft, die eigenen Stärken und Fähigkeiten klar zu strukturieren und ansprechend zu präsentieren. In diesem Beitrag zeigen wir, wie man eine Vorlage richtig nutzt – vom klassischen Aufbau bis hin zu modernen Bewerbungstrends wie KI und digitalen Tools. Ob und wie dann auf so ein Hilfsmittel zurückgegriffen wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Warum ein Lebenslauf wichtig ist

Ein Lebenslauf ist das Herzstück jeder Bewerbung – auch für Schüler. Er gibt Personalverantwortlichen einen schnellen Überblick über schulische Leistungen, Fähigkeiten und erste praktische Erfahrungen. Gerade bei einer Bewerbung um ein Praktikum, einen Ferienjob oder einen Ausbildungsplatz zählt oft nicht die berufliche Erfahrung, sondern der Gesamteindruck. Ein gut strukturierter Lebenslauf zeigt, dass sich der Bewerber Mühe gibt, organisiert arbeitet und sich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat.

Zudem spielt der Lebenslauf eine immer wichtigere Rolle im digitalen Bewerbungsprozess. Viele Unternehmen nutzen inzwischen Online-Plattformen oder sogar KI-Systeme zur Vorauswahl von Bewerbungen. Diese scannen den Lebenslauf nach bestimmten Informationen oder Schlagwörtern – umso wichtiger ist es, dass alle relevanten Angaben klar und übersichtlich dargestellt sind. Eine Lebenslauf Vorlage für Schüler hilft dabei, diese Anforderungen zu erfüllen und von Anfang an einen positiven Eindruck zu hinterlassen. So wird der Lebenslauf zum Türöffner für neue Chancen.

Die Grundlagen eines guten Lebenslaufs

Ein guter Lebenslauf zeichnet sich vor allem durch Übersichtlichkeit, Struktur und Relevanz aus. Für Schüler ohne viel Berufserfahrung kommt es darauf an, schulische Leistungen, persönliche Stärken und erste praktische Erfahrungen gezielt darzustellen. Der Aufbau sollte klar gegliedert sein und folgende Abschnitte enthalten:

1. Persönliche Daten: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum – am besten ganz oben.

2. Schulbildung: Aktuelle Schule, angestrebter Abschluss und bisherige schulische Stationen mit Jahresangaben.

3. Praktische Erfahrungen: Praktika, Nebenjobs, Ehrenämter oder schulische Projekte, bei denen man Verantwortung übernommen hat.

4. Fähigkeiten und Kenntnisse: z. B. Sprachkenntnisse, Computerkenntnisse oder Soft Skills wie Teamfähigkeit oder Zuverlässigkeit.

5. Hobbys und Interessen: Diese geben oft einen Einblick in die Persönlichkeit und können besonders bei Schülern einen positiven Eindruck hinterlassen.

Ein Lebenslauf sollte auf maximal eine DIN-A4-Seite passen und in einer seriösen Schriftart (z. B. Arial oder Calibri) formatiert sein. Achte auf ein einheitliches Layout, fehlerfreie Rechtschreibung und saubere Gliederung. Eine Lebenslauf Vorlage für Schüler hilft dabei, die Inhalte übersichtlich und professionell zu gestalten – auch ohne grafische Vorkenntnisse.

Wie eine Lebenslauf Vorlage dir helfen kann

Gerade für Schüler, die zum ersten Mal eine Bewerbung schreiben, kann eine Lebenslauf Vorlage für Schüler eine große Hilfe sein. Sie bietet eine klare Struktur und zeigt, welche Informationen an welcher Stelle stehen sollten. So musst du nicht bei null anfangen und kannst dich ganz auf die Inhalte konzentrieren.

Vorlagen sind meist so gestaltet, dass sie alle wichtigen Bereiche bereits enthalten – von den persönlichen Daten über die Schulbildung bis hin zu Kenntnissen und Hobbys. Das spart Zeit und sorgt für ein professionelles Erscheinungsbild. Außerdem helfen Vorlagen dabei, den Lebenslauf optisch ansprechend und übersichtlich zu gestalten – ein Punkt, der bei der Auswahl von Bewerbern oft unterschätzt wird.

Wichtig ist jedoch, dass du die Vorlage individuell anpasst. Verwende keine Mustertexte, sondern formuliere deine Angaben ehrlich und persönlich. So wird aus einer einfachen Vorlage ein überzeugender Lebenslauf, der wirklich zu dir passt.

Bewerbungstipps für Schüler – vom Fernsehstudio bis zur KI

Egal ob du ein Schulpraktikum im Fernsehstudio machst oder dich für ein digitales Projekt interessierst – ein überzeugender Lebenslauf ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bewerbung. Für Schüler ohne viel Erfahrung zählt vor allem: Zeig, was dich ausmacht!

Wenn du dich z. B. bei einem Medienunternehmen bewirbst, solltest du kreative Projekte, Schulzeitungen oder eigene YouTube- oder Podcast-Projekte unbedingt im Lebenslauf erwähnen. Diese zeigen Eigeninitiative und Interesse an der Branche. Technische Kenntnisse wie Videoschnitt, Fotobearbeitung oder der Umgang mit Social Media können den Unterschied machen.

Interessierst du dich eher für Technik oder künstliche Intelligenz? Dann führe schulische IT-Kurse, Programmierkenntnisse oder digitale Hobbys auf – etwa, wenn du Chatbots ausprobierst, einfache Webseiten baust oder mit KI-Tools arbeitest. Wichtig ist: Passe deinen Lebenslauf immer an die Stelle an, für die du dich bewirbst. Nutze eine Lebenslauf Vorlage für Schüler als Grundlage, aber individualisiere sie für jede Bewerbung. So zeigst du, dass du dich mit dem Unternehmen oder der Institution beschäftigt hast – und das kommt immer gut an. Persönlichkeit, Motivation und ein strukturierter Lebenslauf sind oft wichtiger als Noten oder Erfahrung

Trainerwechsel beim 1. FC Saarbrücken: Rüdiger Ziehl tritt zurück – Alois Schwartz übernimmt

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Der 1. FC Saarbrücken hat einen Wechsel auf der Trainerposition bekannt gegeben. Rüdiger Ziehl, seit dem 19. November 2022 Cheftrainer des Drittligisten, legt sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder. Er bleibt dem Verein jedoch erhalten und wird sich künftig ausschließlich auf seine Tätigkeit als Manager konzentrieren.

Ziehl hatte unter anderem die erfolgreichste Drittliga-Saison des Vereins seit dem Wiederaufstieg mitverantwortet. Besonders in Erinnerung bleibt die diesjährige DFB-Pokalrunde, in der der FCS unter seiner Leitung bis ins Halbfinale vordrang und dabei mehrere höherklassige Teams aus dem Wettbewerb warf.

Die Nachfolge an der Seitenlinie tritt mit sofortiger Wirkung Alois Schwartz an. Der 58-Jährige bringt langjährige Erfahrung im Profifußball mit und soll frische Impulse für den weiteren Saisonverlauf setzen.

Der Verein dankte Ziehl für seine Arbeit als Cheftrainer: „Der Verein bedankt sich bei Rüdiger Ziehl für seine engagierte Arbeit an der Seitenlinie und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in seiner Funktion als Manager.“

Raubüberfall auf Tankstelle in Neunkirchen – Tatverdächtiger festgenommen

Am Donnerstag, 17. April 2025, ereignete sich in der Süduferstraße in Neunkirchen ein bewaffneter Raubüberfall auf eine Tankstelle. Ein 25-jähriger Tatverdächtiger wurde noch am selben Tag festgenommen.

Nach Angaben der Polizei betrat der aus Neunkirchen stammende Mann gegen 10:18 Uhr zu Fuß die Tankstelle. Unter Vorhalt eines spitzen Gegenstandes forderte er die Kassiererin zur Herausgabe von Bargeld auf. Der Täter entwendete rund 600 Euro und flüchtete anschließend zu Fuß vom Tatort.

Die Polizei konnte den polizeibekannten Mann mithilfe von Videoaufzeichnungen der Tankstelle identifizieren. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung blieb zunächst erfolglos. Am Abend desselben Tages wurde der Tatverdächtige in der Neunkircher Innenstadt angetroffen und festgenommen. Ein Teil des gestohlenen Geldes konnte sichergestellt werden.

Der Mann wurde einem Haftrichter vorgeführt und in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken überstellt.

Städtische Kleiderkammer in Homburg vorübergehend geschlossen

Die städtische Kleiderkammer der Stadt Homburg ist aufgrund eines Rohrbruchs bis auf Weiteres geschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung mit.

„In dieser Zeit können keine Kleiderspenden angenommen und keine Ausgaben vorgenommen werden“, heißt es in der Mitteilung.

Wer sich über den aktuellen Stand informieren möchte, findet entsprechende Hinweise auf der Website der Stadt Homburg unter www.homburg.de.

Neue touristische Broschüren für den Landkreis Neunkirchen vorgestellt

Die Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen (TKN) und der Zweckverband Erlebnisort Reden haben zum Start der Frühjahrssaison 2025 ihre neuen touristischen Broschüren vorgestellt. Die Publikationen bieten Informationen über Wander- und Radwege, Sehenswürdigkeiten, Freizeitangebote sowie das Freizeitzentrum Finkenrech und den Erlebnisort Reden.

Die aktualisierte Aktiv-Broschüre informiert über Wander- und Radwege im Landkreis. Sie enthält Karten, Höhenprofile, Einkehrtipps und QR-Codes für Navigations-Apps wie Komoot und Outdooractive. „Unsere Broschüre zeigt jetzt auch interaktiv, wie attraktiv und lebenswert der Landkreis Neunkirchen ist“, so Landrat Sören Meng.

Die Broschüre „Sehenswertes“ stellt touristische Highlights, historische Orte und Freizeitmöglichkeiten vor. Neu ist die Kennzeichnung, welche Sehenswürdigkeiten mit Hund besucht werden können.

Für das Freizeitzentrum Finkenrech wurden erneut drei Broschüren aufgelegt: eine Imagebroschüre mit Fotoaufnahmen, eine Übersicht zu Gruppenangeboten und Gartenführungen sowie ein Gartenplan mit Veranstaltungshinweisen. „Finkenrech ist […] ein einzigartiger Erholungsort in unserer Region, in dem es immer etwas zu entdecken gibt“, erklärt Sören Meng.

Eine Neuerung am Erlebnisort Reden ist ein digitaler Rundgang per QR-Code, der an zehn Stationen Informationen zur Geschichte des ehemaligen Bergwerksgeländes vermittelt. „Mit dem digitalen Rundgang machen wir einen wichtigen Schritt in Richtung moderner Besucherführung“, so Eric Schneider, Geschäftsführer des Zweckverbands Erlebnisort Reden.

Alle Broschüren wurden klimaneutral auf nachhaltigem Papier gedruckt. „Es ist uns sehr wichtig, auch an dieser Stelle einen Beitrag zum umweltbewussten Umgang mit unseren Ressourcen zu leisten“, erläutert TKN-Leiter Christian Rau.

Die Broschüren sind kostenlos in der Tourist-Information am Erlebnisort Reden, in Stadt- und Gemeindeverwaltungen des Landkreises sowie online unter www.region-neunkirchen.de erhältlich.

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