Dienstag, Mai 13, 2025
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Jean-Luc Wozniak zum Ehrenbürger von Dillingen ernannt

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Die Stadt Dillingen hat einen neuen Ehrenbürger. Jean-Luc Wozniak, der langjährige Bürgermeister der französischen Partnerstadt Creutzwald, erhielt diese besondere Würdigung vergangene Woche. Die beiden Städte verbindet seit 1967 eine enge Partnerschaft, die damals unter dem Motto des Zusammenwachsens Europas und der Überwindung von Grenzen ins Leben gerufen wurde. Der damalige Bürgermeister von Creutzwald, Félix Mayer, fasste dies mit den Worten zusammen: „Wir wollen der Welt beweisen, dass wir Europäer sind und dass das Kriegsbeil endgültig begraben ist.“

Diese grenzüberschreitende Freundschaft zeigt sich bis heute in zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen. Dazu zählen das Fête de l’Europe, Stadtfeste, Seniorenehrungen und regelmäßige Treffen von Senioren sowie Fastnachtsvereinen. Ein sportlicher Höhepunkt waren über viele Jahre die Drachenbootrennen auf dem Lac de Creutzwald und der Saar. Auch Gedenkveranstaltungen, wie das gemeinsame Erinnern an die Opfer der Weltkriege durch Kranzniederlegungen, prägen die Zusammenarbeit.

Ein bedeutender Moment in der Geschichte der Städtepartnerschaft war die Feier zum 50-jährigen Bestehen im Jahr 2017. Bürgermeister Franz-Josef Berg würdigte in seiner Ansprache die Arbeit von Jean-Luc Wozniak und seiner Ehefrau Sylviane. Beide hätten mit ihrem Engagement und ihren Besuchen die Beziehung zwischen Dillingen und Creutzwald intensiviert. Berg hob hervor, wie wichtig die Unterstützung durch die Beigeordneten beider Städte sei, die mit großem Einsatz und Leidenschaft die deutsch-französische Freundschaft lebendig halten.

Zur Verleihung der Ehrenbürgerwürde überreichte Franz-Josef Berg dem Creutzwalder Bürgermeister eine Urkunde und eine Plakette, gefertigt von der Dillinger Hütte. Jean-Luc Wozniak bedankte sich für die Auszeichnung und ließ in seiner Rede zahlreiche gemeinsame Erlebnisse Revue passieren. Der feierliche Abend fand im Gesellschaftsraum der Stadthalle statt und wurde musikalisch vom Trio „Die Schoenen“ begleitet, das mit französischen Chansons für eine passende Atmosphäre sorgte.

PKW-Brand in St. Ingbert: Fahrzeug vollständig zerstört

St. Ingbert. In der Nacht zum Dienstag, 26. November 2024, brannte ein PKW auf einem Parkplatz im Grubenweg in St. Ingbert vollständig aus. Die Feuerwehr wurde kurz vor Mitternacht alarmiert und traf wenige Minuten später am Einsatzort ein, wo das Fahrzeug bereits im Vollbrand stand.

Ein Trupp der Feuerwehr begann umgehend unter schwerem Atemschutz mit der Brandbekämpfung. Dank des schnellen Einsatzes mit einem Strahlrohr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die umliegende Vegetation verhindert werden. Für die Nachlöscharbeiten öffneten die Einsatzkräfte den Motorraum und den Kofferraum des Fahrzeugs mithilfe eines Spreizers. Der Brand war nach kurzer Zeit vollständig gelöscht, jedoch wurde das Fahrzeug durch die Flammen komplett zerstört.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen. Hinweise auf eine mögliche Brandursache liegen derzeit noch nicht vor.

Die Feuerwehr St. Ingbert war mit zwei Einsatzfahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort.


Weitere Einsätze der Feuerwehr

Am Dienstagmorgen musste die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz ausrücken: Ein Pflegedienst alarmierte die Einsatzkräfte für eine Notfalltüröffnung. Vor Ort war jedoch kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.

Lesung in St. Ingbert: Dominik Bollow präsentiert „Die Launen der Ziege“

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Am 4. Dezember 2024 um 19:30 Uhr lädt das St. Ingberter Literaturforum zu einer besonderen Lesung in die Stadtbücherei ein. Zu Gast ist der Berliner Autor Dominik Bollow, der seinen preisgekrönten Debütroman „Die Launen der Ziege“ präsentiert. Das Werk, ausgezeichnet mit dem Ludwig-Harig-Stipendium, verknüpft historische Ereignisse der Fünfziger Jahre mit einer Coming-of-Age-Erzählung.

Im Mittelpunkt des Romans steht die Kindheit von Roberts Vater, der als Neunjähriger die Familiengeschichte des Autors durchlebt. Die Handlung beginnt im Jahr 1956, als das Saarland kurz vor dem Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland steht. Roberts Vater nimmt ein Angebot an, für seinen französischen Chef in einer Zinkmine in Algerien zu arbeiten. Die Familie bricht in einem Peugeot in Richtung der marokkanischen Grenzstadt Bou Beker auf. Dort leben sie in einer international geprägten Gemeinschaft aus Franzosen, Spaniern, Kanadiern, Deutschen und der lokalen Bevölkerung.

Dominik Bollow, geboren 1984 in Saarbrücken, arbeitet in Berlin als Redakteur, Kommunikationsfachmann und freier Autor. Neben seinem Romandebüt veröffentlichte er Kurzgeschichten, Porträts, Reisereportagen und ein Kinderbuch. „Die Launen der Ziege“ zeichnet sich durch eine präzise Verknüpfung von persönlicher Geschichte und zeitgeschichtlichem Kontext aus.

Die Veranstaltung wird vom St. Ingberter Literaturforum in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei organisiert. Literaturinteressierte sind herzlich eingeladen, sich mit dem Autor auf eine Reise in eine vergangene Zeit und eine besondere Lebenswelt zu begeben.

Zeugenaufruf nach gefährlichem Fahrverhalten auf der A8

Merzig/Saarbrücken. Am Montag, den 25. November 2024, ereigneten sich auf der Bundesautobahn 8 mehrere Verkehrsgefährdungen durch einen BMW-Fahrer. Gegen 12:00 Uhr beobachteten Beamte des Verkehrsdienstes West des Landespolizeipräsidiums in einem zivilen Einsatzfahrzeug das rücksichtslose Verhalten des Fahrers. Dieser fiel durch dichtes Auffahren, gefährliche Überholmanöver und Verstöße gegen die Verkehrsregeln auf.

Gefährliches Fahrverhalten dokumentiert

Die Beamten dokumentierten, wie der Fahrer eines silberfarbenen BMW 5er älteren Baujahres in Höhe Rehlingen dicht auf ihr Zivilfahrzeug auffuhr, die Lichthupe betätigte und durch aggressives Verhalten andere Verkehrsteilnehmer nötigte.

Besonders riskant wurde das Verhalten des Fahrers am Autobahndreieck Saarlouis, wo er Fahrzeuge über den Standstreifen rechts überholte und anschließend abrupt auf die Überholspur wechselte, wodurch er andere Fahrzeuge zu Bremsmanövern zwang. Nach weiteren gefährlichen Überholvorgängen setzte der BMW seine Fahrt mit stark überhöhter Geschwindigkeit fort. An der Anschlussstelle Wallerfangen bog der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit von der linken Spur auf die Abfahrt ab, erneut unter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Kontrolle und Ermittlungen

In der Wallerfanger Straße konnte der BMW-Fahrer schließlich gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Es handelte sich um einen 26-jährigen syrischen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Saarlouis. Der Fahrer begründete sein Verhalten mit Zeitdruck aufgrund eines Termins zur Spurvermessung seines Fahrzeugs.

Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung sowie mehrere Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten ein.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet Zeugen und mögliche Geschädigte, sich zu melden. Insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrverhalten des silberfarbenen BMW mit auffälligen, goldfarbenen Schriftzeichen auf der schwarz getönten Heckscheibe betroffen waren, werden gebeten, sich unter 0681/962-1651 bei der Verkehrspolizei zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

Bärbel Zägel wird Prädikantin: Ordination am 1. Advent in Malstatt

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Saarbrücken/Marpingen. Am 1. Advent, dem Sonntag, 1. Dezember 2024, wird Bärbel Zägel offiziell zur Prädikantin der Evangelischen Kirche ordiniert. Der feierliche Gottesdienst findet um 14 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Knappenroth in Malstatt statt. Im Anschluss sind alle Gäste zu Kaffee und Kuchen eingeladen.


Ein langer Weg mit vielen Stationen

Mit dem Bibelvers „Bei Gott ist nichts unmöglich“ (Lukas-Evangelium) wird Bärbel Zägel ordiniert – ein passender Leitspruch für ihren Lebensweg, der von Herausforderungen und Entwicklung geprägt war. Geboren in Berschweiler, zog Zägel 1989 nach Marpingen, wo sie sich ehrenamtlich in der neuen Kirchengemeinde engagierte. Im Jahr 2000 wurde sie Presbyterin für den Gemeindebezirk Marpingen, mit dem Anliegen, evangelischen Christinnen und Christen eine geistliche Heimat zu bieten.

Die gelebte ökumenische Zusammenarbeit und die Spiritualität der Fokolarbewegung prägten sie in dieser Zeit. „Eine Investition des Herzens statt des Geldes, eine Kirche der Zukunft“, beschreibt sie ihre Erfahrung.


Berufliche Neuausrichtung und der Weg zur Prädikantin

Im Jahr 2013 wechselte Zägel von ihrer Tätigkeit als Einzelhandelskauffrau in den hauptamtlichen kirchlichen Dienst. Sie übernahm eine Stelle als Gemeindehelferin in der Kirchengemeinde St. Wendel und engagierte sich zusätzlich in der Flüchtlingshilfe. Durch ihre enge Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Gemeinden gelang es, geflüchteten Menschen Heimat zu geben.

Ein Vorschlag, die Ausbildung zur Prädikantin zu beginnen, lehnte Zägel zunächst ab. Stattdessen absolvierte sie eine Qualifizierung als Hospizbegleiterin, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. 2022 entschied sie sich dann, die Prädikantinnenausbildung zu beginnen. Während der zwei Jahre dauernden Ausbildung musste sie unter anderem zehn Gottesdienste eigenständig gestalten und hielt Kurse an der Theologischen Hochschule Wuppertal und in Nümbrecht ab.


Neuer Dienstort in Malstatt

Seit Dezember 2023 ist Zägel im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Malstatt tätig, wo sie nach ihrer Ordination das geistliche Team unterstützen wird. Als Prädikantin darf sie eigenverantwortlich kirchliche Amtshandlungen wie Taufen, Bestattungen und Gottesdienste durchführen. Dabei bleibt das Amt ehrenamtlich.

„Im Ehrenamt genieße ich die innere Freiheit, die Kreativität für das Evangelium in meinem Verkündigungsdienst schafft“, betont Zägel. „Das ist ein weiterer Schritt für mich, Kirche mit vielen anderen mitzugestalten.“


Einladung zur Ordination

  • Datum: Sonntag, 1. Dezember 2024
  • Zeit: 14 Uhr
  • Ort: Evangelisches Gemeindezentrum Knappenroth, Im Knappenroth 1, Malstatt

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen eingeladen.

„Völklinger Adventszauber“: Ein stimmungsvolles Event am 5. Dezember

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Völklingen. Am Donnerstag, 5. Dezember 2024, lädt der „Völklinger Adventszauber“ in die Innenstadt ein, um die Vorweihnachtszeit in einer besonderen Atmosphäre zu genießen. Von 12:00 bis 19:00 Uhr verwandelt sich der Bereich vor der Action-Filiale in der Rathausstraße 9 in eine festliche Kulisse voller Musik, Magie und Begegnungen.


Programm für Jung und Alt

Der vom Citymanagement der Stadt Völklingen organisierte Adventszauber bietet ein vielfältiges Programm, das alle Generationen anspricht:

  • Kulinarischer Genuss: Ein Coffee-Bike serviert den ganzen Tag über frisch gebrühten Kaffee, Tee und Kakao zu günstigen Preisen – ideal, um sich an kalten Wintertagen aufzuwärmen.
  • Musikalische Untermalung: Von 12:00 bis 19:00 Uhr sorgt DJ JOA COM mit weihnachtlichen Klängen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
  • Besondere Gäste:
  • Nikolaus und Christkind verteilen von 14:30 bis 18:00 Uhr kleine Überraschungen und zaubern Kindern ein Lächeln ins Gesicht.
  • Luigi Botta begleitet die Veranstaltung mit Gitarre und Gesang und sorgt für herzerwärmende Momente.
  • Magische Unterhaltung: Von 16:00 bis 19:00 Uhr fasziniert der bekannte Magier Maxim Maurice mit zauberhaften Illusionen, die perfekt auf die Weihnachtszeit abgestimmt sind.

Ein Ort der Begegnung

„Mit dem ‚Völklinger Adventszauber‘ schaffen wir einen Raum, in dem Menschen zusammenkommen, Gemeinschaft erleben und gleichzeitig den lokalen Handel unterstützen können“, erklärt Karin Telke, Citymanagerin der Stadt Völklingen.

Das Event bietet nicht nur Unterhaltung, sondern lädt auch zum Verweilen und Genießen ein und stärkt dabei die Innenstadt als Treffpunkt für die gesamte Gemeinschaft.


Unterstützung durch Bundesförderung

Dank der Förderung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen konnte der „Völklinger Adventszauber“ in die Innenstadt gebracht werden. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Genuss, Musik und magischen Momenten ist das Event ein besonderes Highlight der Vorweihnachtszeit.


Details auf einen Blick

  • Datum: Donnerstag, 5. Dezember 2024
  • Ort: Bereich vor der Action-Filiale, Rathausstraße 9, Völklingen
  • Zeit: 12:00 bis 19:00 Uhr

Der „Völklinger Adventszauber“ verspricht einen unvergesslichen Tag für die ganze Familie und ist ein Muss für alle, die die Adventszeit in stimmungsvoller Umgebung genießen möchten.

Queer-feministischer Lesekreis lädt zum nächsten Treffen ein

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Saarbrücken. Der queer-feministische Lesekreis „Queergelesen“, organisiert von der FrauenGenderBibliothek Saar und dem Arbeitskreis Queer der Universität des Saarlandes, lädt am Mittwoch, 18. Dezember 2024, um 19:30 Uhr zum nächsten Treffen ein. Im Fokus des offenen Literaturtreffs stehen Bücher und Filme, die lesbische, schwule, bisexuelle, trans und weitere queere Perspektiven beleuchten.


Ziel des Lesekreises: Repräsentation und Dialog

Der Lesekreis bietet queeren Menschen die Möglichkeit, sich in Medien repräsentiert zu sehen, und fördert gleichzeitig bei Heterosexuellen die Auseinandersetzung mit anderen Lebensrealitäten. Ziel ist es, Empathie zu stärken und Diskriminierung abzubauen. Durch die Besprechung von Texten und Filmen sollen gesellschaftliche Erwartungen hinterfragt und die Vielfalt menschlicher Lebens- und Liebesformen sichtbar gemacht werden.


Flexibles Format für alle Interessierten

Die Treffen finden regelmäßig an jedem dritten Mittwoch im Monat statt. Das Buch oder der Film für die jeweilige Sitzung wird gemeinsam ausgewählt. Eine Teilnahme ist auch ohne vorherige Lektüre und unregelmäßig möglich.


Buch im Dezember: „Dreivariantencouch“

Im Dezember wird das Buch „Dreivariantencouch“ von Jule Blum und Elke Heinicke diskutiert.
Der Verlag beschreibt das Werk als eine Liebesgeschichte zwischen Ost und West, zwischen Zweisamkeit und Polyamorie:
Kerstin reist zu ihrer Freundin Astrid, die in Oldenburg lebt. Diesmal ist jedoch eine dritte Frau mit im Spiel, und das geplante Erlebnis wirft Fragen und Ängste auf. Zwischen Erinnerungen und Gegenwart entfaltet sich eine spannende Erzählung über Beziehungskonstellationen und die jüngste deutsche Geschichte.


Organisatorische Details

  • Treffpunkt: FrauenGenderBibliothek Saar, Großherzog-Friedrich-Straße 111, 66121 Saarbrücken
  • Hybrid-Format: Eine Online-Zuschaltung ist möglich. Interessierte können sich vorab melden, um die Zugangsdaten zu erhalten.

Kontakt und Informationen

Der Lesekreis ist offen für alle Interessierten, unabhängig von Vorkenntnissen oder regelmäßiger Teilnahme. Weitere Informationen sind bei der FrauenGenderBibliothek Saar erhältlich.

54. Saarlandmeisterschaft im Karnevalistischen Tanzsport in Völklingen

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Völklingen. Am 7. und 8. Dezember 2024 lädt der Verband Saarländischer Karnevalsvereine (VSK) zur 54. Saarlandmeisterschaft im Karnevalistischen Tanzsport in die Herrmann-Neuberger-Halle in Völklingen ein. Tanzsportgarden aus dem gesamten Saarland treten an, um den Titel des Saarlandmeisters zu erringen und sich für das Halbfinale der Süddeutschen Meisterschaft 2025 in Saarbrücken zu qualifizieren.

Wettbewerbe in verschiedenen Altersklassen

  • Samstag, 7. Dezember 2024:
  • Altersklasse I – Jugend (Jahrgänge 2014 bis 2019)
    • Disziplinen: Tanzpaare, Tanzgarden, Solisten weiblich und männlich, Schautanz
    • Begrüßung: 9:00 Uhr
    • Turnierbeginn: im Anschluss
    • Siegerehrung: nach den Wettbewerben
  • Altersklasse II – Junioren (Jahrgänge 2010 bis 2013)
    • Disziplinen wie oben
    • Mittagspause zwischen den Altersklassen
  • Sonntag, 8. Dezember 2024:
  • Altersklasse III – Ü15 (Jahrgänge 2009 und älter)
    • Disziplinen: Tanzpaare, weibliche Garden, männliche oder gemischte Garden, Solisten weiblich und männlich, Schautanz
    • Begrüßung: 10:00 Uhr
    • Turnierbeginn: im Anschluss
    • Siegerehrung: nach den Wettbewerben
    • Mittagspause zwischen den Disziplinen

Bewertung und Qualifikation

Eine fachkundige Jury des Bund Deutscher Karneval e.V. (BDK) bewertet die Darbietungen nach verschiedenen Kriterien wie Tanztechnik, Darstellung, Ausstrahlung und Gesamteindruck. Die Sieger erhalten den Titel „Saarlandmeister“ und qualifizieren sich für die Süddeutsche Meisterschaft 2025 in Saarbrücken.

Öffentliche Auslosung der Startreihenfolge

Die Auslosung der Startfolge in den einzelnen Disziplinen findet am 28. November 2024 um 18:30 Uhr in der Geschäftsstelle des VSK in St. Ingbert statt.

Veranstaltungsort und Service

  • Adresse:
    Herrmann-Neuberger-Halle
    Stadionstraße
    66333 Völklingen
  • Parkmöglichkeiten:
    Besucherparkplätze sind rund um die Halle verfügbar. Busparkplätze befinden sich auf dem Parkplatz des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, Rathausstraße 75, 66333 Völklingen.
  • Verpflegung:
    In der Halle wird Bewirtung zu moderaten Preisen angeboten. Besucher werden gebeten, auf den Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke in der Halle zu verzichten.

Veranstalter und Ausrichter

  • Veranstalter: Bund Deutscher Karneval e.V.
  • Ausrichter: KG Saarlouis-Steinrausch e.V. „Faasend Rebellen“
  • Turnierleitung/Ansprechpartner:
    Birgit Marchand
    Verband Saarländischer Karnevalsvereine e.V.
    Kastanienweg 21, 66386 St. Ingbert
    E-Mail: saarland-meisterschaft@vsksaar.de

Weitere Informationen:
Website: www.vsksaar.de

Nächste Phase für den Digitalen Bauantrag im Saarland gestartet

Das Saarland treibt die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen weiter voran: Mit der Einführung des Digitalen Bauantrags hat die Umsetzung der nächsten Projektphase begonnen. Seit Juli 2024 läuft im Landkreis Saarlouis ein „Silent Go-Live“-Betrieb, der das System unter Echtbedingungen testet. Wirtschafts- und Digitalminister Jürgen Barke informierte sich vor Ort über den Fortschritt.


Optimierung durch „Silent Go-Live“-Betrieb

Im „Silent Go-Live“ werden die Funktionen des digitalen Systems geprüft, bevor es flächendeckend eingeführt wird. Minister Barke betonte die Bedeutung des Pilotprojekts:
„Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern ein zuverlässiges und benutzerfreundliches Portal zur Verfügung zu stellen. Dank der Zusammenarbeit im Landkreis Saarlouis und des engagierten Projektteams sind wir auf einem guten Weg. Die flächendeckende Einführung des Digitalen Bauantrags rückt in greifbare Nähe.“


Landkreis Saarlouis als Vorreiter

Landrat Patrik Lauer hob die Bedeutung des Projekts hervor:
„Der Landkreis Saarlouis zeigt, wie erfolgreich und effizient die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen umgesetzt werden kann. Wir freuen uns darauf, bald ein anwenderfreundliches Portal präsentieren zu können.“


Teil des Onlinezugangsgesetzes (OZG)

Der Digitale Bauantrag ist ein zentraler Baustein des Onlinezugangsgesetzes (OZG), das Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, Verwaltungsleistungen auch digital anzubieten. Die bundesweite Umsetzung wird von Mecklenburg-Vorpommern koordiniert. Im Saarland arbeitet ein breites Netzwerk an der Einführung:

  • Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
  • Landkreis Saarlouis (pilotierende UBA)
  • Oberste Bauaufsichtsbehörde (Innenministerium)
  • Kommunale Spitzenverbände
  • Architektenkammer des Saarlandes
  • eGo-Saar

Fortschritt und Ausblick

Die Testphase im Saarland legt den Grundstein für die landesweite Einführung des Digitalen Bauantrags. Mit diesem Projekt wird die Verwaltung einfacher, effizienter und bürgerfreundlicher. Der flächendeckende Start des Portals ist in greifbarer Nähe und soll ein Vorbild für die Digitalisierung in anderen Bereichen sein.

Homburg hisst Fahnen gegen Gewalt an Frauen

Am 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, wurden vor dem Homburger Forum zwei neue Fahnen gehisst. Die Aktion wurde von den Frauenbeauftragten des Saarpfalz-Kreises, Birgit Rudolf, und der Stadt Homburg, Anke Michalsky, initiiert und von Landrat Dr. Theophil Gallo sowie dem Beigeordneten Manfred Rippel unterstützt. Mit der Botschaft „Nein zu Gewalt gegen Frauen“ soll ein sichtbares Zeichen gegen jegliche Form von Gewalt gesetzt werden.


Deutlicher Appell für Schutz und Prävention

Die Fahnenaktion ist Teil der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbeauftragten im Saarland und zielt darauf ab, auf die Dringlichkeit des Problems aufmerksam zu machen. Gleichzeitig fordern die Initiatoren die konsequente Umsetzung der Istanbul-Konvention, die Deutschland bereits 2018 unterzeichnet hat. Diese verpflichtet staatliche und gesellschaftliche Akteure dazu, Frauen und Mädchen vor Gewalt zu schützen und ausreichend Präventions- sowie Unterstützungsstrukturen bereitzustellen.

„Die erschreckende Realität zeigt, dass mindestens 35 Prozent aller Frauen weltweit Opfer sexueller oder physischer Gewalt werden“, erklärte Landrat Dr. Theophil Gallo. „Es ist unabdingbar, dass wir uns gemeinsam und aktiv gegen Gewalt einsetzen.“


Gewalt als globales Problem

Die Frauenbeauftragten wiesen darauf hin, dass Gewalt gegen Frauen weltweit zu den am häufigsten vorkommenden Menschenrechtsverletzungen zählt. Dabei reicht das Spektrum von häuslicher Gewalt über Stalking und Vergewaltigung bis hin zu psychischer und emotionaler Gewalt, die ebenfalls gravierende Folgen haben können. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) benennt Gewalt als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen.

Manfred Rippel sprach von einer „traurigen Realität“: „Jeden Tag erleben Frauen weltweit Gewalt. Wir müssen mit aller Macht dagegen vorgehen und klare Zeichen setzen. Die heutige Aktion macht dies sichtbar und rückt das Thema dorthin, wo es hingehört – in den Mittelpunkt.“


Weiterführende Aktionen am Aktionstag

Nach dem Hissen der Fahnen wurde der Aktionstag im Saarpfalz-Center fortgesetzt. Gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden der SaarLandFrauen, Diana Deck, verteilten die Frauenbeauftragten Kräuter-Samentütchen mit der Botschaft: „Gegen Gewalt an Frauen ist noch kein Kraut gewachsen“. Diese wurden während der Weihnachtsstern-Verkaufsaktion des Christlichen Jugenddorfwerks (CJD) Homburg verteilt.


Hintergrund der Aktion

Die Fahnen- und Bannerkampagne wurde nach dem Vorbild der Stadt Speyer ins Leben gerufen. Im Saarland beteiligen sich unter anderem Saarlouis, Dillingen, Neunkirchen, Püttlingen, Völklingen, St. Wendel und St. Ingbert an der Aktion, um auf das Thema aufmerksam zu machen und ein starkes Signal gegen Gewalt an Frauen zu senden.

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