Montag, Mai 12, 2025
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St. Ingbert: Unfallflucht in der Josefstaler Straße

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St. Ingbert. Am Dienstagnachmittag, den 19. November 2024, wurde in der Zeit zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr ein ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand abgestelltes Fahrzeug in der Josefstaler Straße beschädigt.

Der bislang unbekannte Verursacher war aus Richtung Stadtmitte kommend in Fahrtrichtung Sulzbach unterwegs, als er aus noch ungeklärter Ursache mit dem parkenden Fahrzeug kollidierte. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Die Polizeiinspektion St. Ingbert bittet um Mithilfe: Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06894/1090 zu melden.

Jede noch so kleine Beobachtung kann helfen, den Vorfall aufzuklären.

Neue Arbeitsgruppe „Ärzte gegen Tierversuche“ im Saarland gegründet

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Saarbrücken. Der Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT), der sich seit 1979 für eine tierversuchsfreie Forschung einsetzt, hat im Saarland eine neue Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Anlass ist die Genehmigung eines Tierversuchslabors der Firma SciVii-Labs im Science Park Saar in Saarbrücken.

Ziele und Forderungen der AG Saarland

Die Arbeitsgruppe will über Tierversuche aufklären und den Einsatz moderner, tierversuchsfreier Forschungsmethoden voranbringen. Durch Öffentlichkeitsarbeit, den Dialog mit Medien und Politik soll das Bewusstsein für die Problematik und die Alternativen gestärkt werden.

„Tierversuche gelten noch immer als Goldstandard in der Forschung, obwohl sie weder bewiesen haben, dass sie funktionieren, noch vorausschauend auf den Menschen übertragbar sind“, so die Organisation. Kritiker bemängeln, dass die Ergebnisse tierexperimenteller Studien oft unzuverlässig sind und sowohl ethische Bedenken als auch Gefahren für die Patientensicherheit mit sich bringen.

Die AG Saarland fordert daher die vollständige Abschaffung von Tierversuchen. Sie plädiert für den Einsatz tierversuchsfreier Methoden, die menschbasierte, übertragbare Ergebnisse liefern und die Entwicklung einer personalisierten Medizin ermöglichen. Neben ethischen Vorteilen könnten diese Ansätze auch die medizinische Forschung erheblich voranbringen.

Engagement für eine zukunftsweisende Forschung

Die Ärzte gegen Tierversuche setzen auf eine enge Zusammenarbeit mit der Politik, um ein Verbot von Tierversuchen und eine Umschichtung öffentlicher Fördergelder zugunsten tierversuchsfreier Forschung zu erreichen. Wissenschaftliche Argumente und fundierte Informationen sollen die Notwendigkeit dieser Reformen untermauern.

Ehrenamtliche Mitarbeit willkommen

Die AG Saarland lädt Interessierte ein, sich ehrenamtlich zu engagieren – auch Nicht-Ärzte können mitwirken. „Patienten sind wir schließlich alle“, betont die Organisation. Wer mithelfen möchte, kann sich unter ag-saarland@aerzte-gegen-tierversuche.de melden.

Weitere Informationen zu tierversuchsfreier Forschung und zum neuen Tierversuchslabor in Saarbrücken sind unter folgenden Links abrufbar:

Die Gründung der AG Saarland unterstreicht den Wunsch nach einer ethisch vertretbaren und wissenschaftlich fortschrittlichen Medizin, die ohne Tierversuche auskommt.

Besorgnis über geplante Schließung der Gynäkologie in Püttlingen – CDU fordert Gegenmaßnahmen

Püttlingen. Die drohende Schließung der stationären Gynäkologie im Knappschaftsklinikum Püttlingen sorgt für Kritik und Besorgnis. Alwin Theobald, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im saarländischen Landtag, bezeichnete die Entwicklung als „Hiobsbotschaft für die Gesundheitsversorgung im Saarland“.

Kritik an Krankenhausreform

Theobald warnt vor den Auswirkungen der geplanten Krankenhausreform auf die wohnortnahe Versorgung. „Die angekündigten Vorhaltepauschalen sind eine Mogelpackung, die das Kliniksterben allenfalls verlangsamen wird, insbesondere in ländlichen Gebieten“, so Theobald. Eine aktuelle Studie habe ergeben, dass kleine und mittelgroße Kliniken durch die Reform mit Erlösverlusten von drei bis 30 Prozent rechnen müssten, was viele Standorte gefährden könnte.

Er fordert die saarländische SPD-geführte Landesregierung auf, den Vermittlungsausschuss im Bundesrat anzurufen, um Änderungen an den Reformplänen des Bundesgesundheitsministers zu erwirken. „Es ist nicht akzeptabel, dass sich der Bundesgesundheitsminister über die Köpfe von Fachleuten und Betroffenen hinwegsetzt, während die Landesregierung tatenlos zusieht“, erklärte Theobald. Er erwarte sichtbaren Protest von der Landesregierung, insbesondere vom Gesundheitsminister und Ministerpräsidentin Anke Rehlinger.

Dialogveranstaltung zur Krankenhausplanung

In diesem Zusammenhang lädt die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag zu einer Dialogveranstaltung mit dem Titel „Krankenhausplanung – Quo vadis?“ ein. Die Veranstaltung findet am 20. November 2024 um 18 Uhr im Großen Restaurant des Landtags statt.

Impulsredner ist Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, über die Zukunft der Krankenhausplanung zu diskutieren und mögliche Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu erörtern.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten. Schnittbilder und Interviews können nach Absprache bereitgestellt werden.

Forderung nach Lösungen

Die CDU-Fraktion sieht dringenden Handlungsbedarf, um die Gesundheitsversorgung im Saarland langfristig zu sichern. Die geplante Schließung der Gynäkologie in Püttlingen sei ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden dürfe. Theobald betonte abschließend: „Wir brauchen eine Krankenhausplanung, die die Menschen im Saarland schützt, anstatt sie durch eine ausgedünnte Versorgung im Stich zu lassen.“

Bibi Blocksberg verzaubert Losheim: Musical „Alles wie verhext!“ am Nikolaustag

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Losheim. Am 6. Dezember 2024 wird die Eisenbahnhalle in Losheim zur Bühne für die wohl bekannteste Hexe Deutschlands: Bibi Blocksberg und ihr Hexenbesen Kartoffelbrei sind mit dem fröhlichen Musical „Alles wie verhext!“ zu Gast. Die Vorstellung beginnt um 14 Uhr und verspricht ein unterhaltsames Erlebnis für die ganze Familie.

Mitreißende Geschichte und bekannte Figuren

Im Musical geht es um den turbulenten Tag des Walpurgisnacht-Feuers, an dem für Bibi einfach nichts nach Plan läuft. Vom missglückten Frühstück über chaotische Schulstunden bis hin zu einem Hexenfeuer voller Überraschungen reiht sich eine schrullige und lustige Situation an die nächste.

Mit auf der Bühne sind alle bekannten Figuren aus Bibis Welt: Mama Barbara, Papa Bernhard, die strenge Lehrerin Frau Müller-Riebensehl, die neugierige Reporterin Carla Kolumna und viele mehr. Mit neuen Liedern, fröhlichen Tänzen und jeder Menge „Hex hex!“ wird das Publikum in Bibis magische Welt entführt.

Tickets und Vorverkauf

Karten für das Musical sind in Losheim bei der Tourist-Info am Stausee (Telefon: 06872 609-260), in der Buchhandlung Rote Zora (Trierer Straße), an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.kultopolis.com erhältlich.

Das Musical „Alles wie verhext!“ verspricht ein unvergessliches Nikolaus-Erlebnis für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

Ausbau des Rad- und Gehwegs in Aßweiler beginnt am 21. November

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Aßweiler. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) startet am Donnerstag, den 21. November 2024, mit der Erweiterung des bestehenden Rad- und Gehwegs in der Ortsdurchfahrt von Aßweiler (Saarpfalz-Kreis). Ziel der Maßnahme ist eine durchgängige Verbreiterung des Weges entlang der B 423 („Saar-Pfalz-Straße“) auf 2,50 Meter, um die Sicherheit und Nutzbarkeit für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern.

Drei Bauabschnitte auf 650 Metern

Der Ausbau betrifft den Abschnitt zwischen den Einmündungen „In den Ostergärten“ und „Heidehof“ und erstreckt sich über eine Strecke von rund 650 Metern. Die Arbeiten werden in drei jeweils einwöchigen Bauabschnitten durchgeführt und beinhalten auch die höhengleiche Anbindung des Weges an die B 423.

Während der Bauzeit wird die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Eine Drei-Wege-Ampel regelt den Verkehr und ermöglicht weiterhin die Zufahrt zu den angrenzenden Gewerbebetrieben.

Abschluss bis zum 10. Dezember geplant

Bei günstiger Witterung und einem reibungslosen Ablauf sollen die Arbeiten bis 10. Dezember 2024 abgeschlossen sein. Der LfS weist darauf hin, dass es während der Bauphase zu leichten Verkehrsstörungen kommen kann. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die aktuellen Verkehrsmeldungen zu beachten und zusätzliche Fahrzeit in ihre Routenplanung einzukalkulieren.

Neue Gemeinschaftsschulverordnung im Saarland: Positive Bewertungen und Forderungen zur Umsetzung

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Saarbrücken. Die neue Gemeinschaftsschulverordnung (GemSVO) des saarländischen Ministeriums für Bildung und Kultur wird von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Arbeitskammer des Saarlandes grundsätzlich positiv bewertet. Beide Institutionen sehen in der Verordnung wichtige Fortschritte für die Weiterentwicklung der saarländischen Gemeinschaftsschulen, betonen jedoch den Bedarf an weiterer Unterstützung bei der Umsetzung.


Flexible Stundentafel als zentrales Element

Ein zentraler Aspekt der neuen Verordnung ist die Einführung einer flexiblen Stundentafel. Sie ermöglicht es den Schulen, Unterrichtsinhalte stärker auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abzustimmen. Hauptfächer können in der Orientierungsphase priorisiert, Informatik erst ab Klasse 8 eingeführt und Fächerblöcke bedarfsorientiert verschoben werden. „Diese Flexibilität eröffnet wertvolle Möglichkeiten, gezielt auf die individuellen Stärken und Bedarfe der Jugendlichen einzugehen“, so Thomas Otto, Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes.

Die GEW begrüßt die Änderungen ebenfalls, mahnt jedoch, dass Lehrkräfte bei der Umsetzung zeitnah und qualitativ hochwertig unterstützt werden müssen. Dies sei besonders wichtig, um die neuen Gestaltungsspielräume effektiv zu nutzen.


Berufliche Orientierung und gestreckte Prüfungsverfahren

Die Stärkung der beruflichen Orientierung wird von beiden Institutionen als entscheidender Fortschritt hervorgehoben. Die Verordnung sieht eine verpflichtende Potenzialanalyse in Klasse 7 sowie halbjährliche Standortgespräche vor. Dies soll den Übergang ins Berufsleben systematischer gestalten und den Schülerinnen und Schülern frühzeitig Perspektiven eröffnen. Otto betont die Bedeutung externer Partner: „Sie entlasten nicht nur die Lehrkräfte, sondern steigern die Qualität durch ihre spezifische Expertise.“

Auch die Einführung gestreckter Prüfungsverfahren für den Hauptschulabschluss (ESA) und den Mittleren Schulabschluss (MSA) wird positiv aufgenommen. Sie sollen Prüfungsstress mindern und differenzierte Bewertungen ermöglichen. „Das fördert realistischere Einschätzungen und bessere Lernergebnisse“, erklärt Otto.


Fremdsprachen und neue Schwerpunkte

Im Bereich der Fremdsprachen wurden ebenfalls Neuerungen eingeführt. Der bisher unbeliebte Sprachkurs wird durch einen „sprachbildenden Unterricht“ ersetzt, der Englisch und/oder Französisch beinhaltet und als nicht-schriftliches Fach benotet wird. Die Möglichkeit, stattdessen Deutschförderung zu wählen, wird als wichtiger Schritt zur Unterstützung nichtdeutscher Muttersprachler:innen gewertet.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einführung einer zusätzlichen Stunde für Gesellschaftswissenschaften in den Jahrgangsstufen 9/10. Themen wie Demokratiebildung, Wirtschaft und Finanzen sollen dadurch stärker in den Lehrplänen verankert werden.


Forderungen nach ausreichender Unterstützung

Sowohl die GEW als auch die Arbeitskammer betonen, dass die erfolgreiche Umsetzung der Verordnung von einer angemessenen Ressourcenausstattung abhängt. Die GEW fordert zusätzliche Planstellen, mehr Sprachförderlehrkräfte, ein Schulassistentensystem und kleinere Klassen, um die Gelingensbedingungen zu schaffen. Die Arbeitskammer verweist zudem auf die Notwendigkeit eines reibungslosen Übergangsverfahrens bei Schulwechseln.

„Die Gemeinschaftsschulen wurden jetzt auf eine gute rechtliche Grundlage gestellt“, fasst GEW-Landesvorsitzender Max Hewer zusammen. „Nun müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, um die geplanten Maßnahmen nachhaltig umzusetzen.“


Die Verordnung bietet laut beiden Institutionen eine solide Basis für die Weiterentwicklung der Gemeinschaftsschulen. Damit diese jedoch ihr volles Potenzial entfalten können, sei eine entschlossene und gezielte Unterstützung notwendig.

Grüne kritisieren Planungen am Missionshausprojekt in St. Wendel

Stellungnahme der Baubehörde sorgt für neuen Konflikt

St. Wendel. Die Fraktion der Grünen im St. Wendeler Stadtrat übt scharfe Kritik an der Informationspolitik von Bürgermeister Peter Klär im Zusammenhang mit dem umstrittenen Missionshausprojekt. Eine Stellungnahme der obersten Baubehörde, die dem Projekt die Genehmigungsfähigkeit abspricht, wurde den Stadtratsmitgliedern erst nach öffentlicher Bekanntmachung zugänglich gemacht.

Verzögerte Information und Kritik an Verwaltung

Die Stellungnahme der Baubehörde datiert auf den 7. Oktober 2024 und war durch den ehemaligen Bürgermeister von Illingen, Armin König, bereits öffentlich gemacht worden. Die Grünen bemängeln, dass dieses wichtige Dokument den Stadtratsmitgliedern erst auf Nachfrage zur Verfügung gestellt wurde. „Dass eine solch bedeutende Stellungnahme zurückgehalten wird, bis sie quasi öffentlich ist, ist inakzeptabel“, kritisierte Michelle Sutter, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. Die Fraktion fordert von Bürgermeister Klär eine Erklärung für das späte Vorgehen.

Kern der Kritik: Wohnungsbedarf und Genehmigungsfähigkeit

Die Baubehörde begründet die fehlende Genehmigungsfähigkeit des Projekts mit der bestehenden Wohnraumsituation in St. Wendel. Die Stadt verfügt bereits über ausreichend Baulücken, beschlossene Bebauungspläne und Reserveflächen, um den Bedarf an neuen Wohnungen für die nächsten 15 Jahre zu decken. Neue Wohngebiete außerhalb der bestehenden Siedlungsflächen, wie im Missionshausprojekt geplant, können daher nicht genehmigt werden.

Die Stadtverwaltung hat angekündigt, Reserveflächen im Flächennutzungsplan zu reduzieren, um der Kritik an zu großen Reserveflächen zu begegnen. Die Grünen sehen in diesen Plänen jedoch ein „Hau-Ruck-Verfahren“, bei dem versucht werde, Fakten zu schaffen, ohne die notwendigen formalen Schritte einzuhalten.

Urbane Gebiete und unzureichende Planung

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Einbeziehung urbaner Gebiete in die Planungen. Laut der Stellungnahme der Baubehörde müssen auch die Wohneinheiten in urbanen Gebieten bilanziert werden, nicht nur die des geplanten Wohngebiets. Diese urbanen Gebiete, die teils achtstöckige Gebäude vorsehen, enthalten relevante Wohnkapazitäten, die in die Berechnungen einfließen müssen. „Nach den vorgelegten Zahlen der Verwaltung und Investoren wäre nur eine Reserve von 19 Wohneinheiten vorhanden – viel zu wenig“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Sören Bund-Becker.

Forderung nach Umplanung und Bürgerbeteiligung

Für die Grünen ist klar, dass das Projekt in seiner derzeitigen Form nicht realisierbar ist. Sie fordern eine deutliche Verkleinerung und eine stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Planung. „Die notwendigen Umplanungen bieten die Chance, das Missionshaus zu erhalten, ohne unnötige und nicht genehmigungsfähige Neubauten im Außenbereich“, so Bund-Becker abschließend.

Die Debatte um das Missionshausprojekt bleibt damit ein zentrales Thema in St. Wendel, das in den kommenden Wochen weiter für Diskussionen sorgen dürfte.

Weihnachtsmärkte und Adventsbasare in der Gemeinde Eppelborn

Die besinnliche Jahreszeit hält Einzug in Eppelborn, und auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde zu einer Vielzahl von Weihnachtsmärkten und Adventsbasaren ein. Vom traditionellen Adventsbasar bis zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Hier ein Überblick über die festlichen Veranstaltungen:

23. November 2024

  • Adventsbasar in Habach: Der Basar vor dem Bürgerhaus in Habach beginnt um 16 Uhr mit einer Begrüßung der Gäste.

30. November & 1. Dezember 2024

  • Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt: Auf dem Festplatz am Brühl öffnet der Markt am Samstag, 30. November, um 17 Uhr seine Pforten.

8. Dezember 2024

  • Advent am Schloss: Im romantischen Ambiente des Schlosses Buseck in Bubach-Calmesweiler können Besucher ab 15 Uhr die vorweihnachtliche Stimmung genießen.

14. Dezember 2024

  • Eppelborner Weihnachtsmarkt: Der fünfte Weihnachtsmarkt an der Koßmannschule startet um 16 Uhr.
  • Adventsmarkt in Humes: Auf dem Dorfplatz von Humes beginnt der Adventsmarkt bereits ab 15 Uhr.

21. Dezember 2024

  • Weihnachtsmarkt in Macherbach: Der Festplatz/Dorfplatz in Macherbach wird ab 16 Uhr zur Kulisse für den Weihnachtsmarkt.
  • Weihnachtsmarkt in Wiesbach: Rund um die katholische Kirche in Wiesbach lädt der Markt ab 17 Uhr ein.

Weitere Aktionen und Märkte

Neben den größeren Veranstaltungen sind auch viele kleinere Weihnachtsmärkte und Aktionen von Vereinen und Privatpersonen in der Gemeinde geplant. Sie runden das vielseitige Angebot der Vorweihnachtszeit ab und bieten zahlreiche Gelegenheiten, die festliche Stimmung zu genießen.

Die Gemeinde Eppelborn lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher herzlich ein, die weihnachtliche Atmosphäre zu erleben und die Vorfreude auf das Fest zu teilen.

Feuerwehr Humes-Hierscheid ehrt Mitglieder für 130 Jahre Engagement

Eppelborn. Im Rahmen des jährlichen Familienabends des Löschbezirks Humes-Hierscheid wurden am vergangenen Samstagabend drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr für insgesamt 130 Jahre Mitgliedschaft und Engagement geehrt. Die Veranstaltung bot eine Gelegenheit, den Einsatz der Feuerwehrleute sowie die Unterstützung durch ihre Familien zu würdigen.

Ehrungen und Beförderungen

In einer feierlichen Ansprache dankte Bürgermeister Andreas Feld den Mitgliedern des Löschbezirks für ihren unermüdlichen Einsatz. „Nicht nur am Pfingstwochenende, als in Eppelborn Ausnahmezustand herrschte, sondern bei insgesamt 31 Einsätzen wart ihr stets zur Stelle. Danke, dass wir uns auf euch verlassen können“, so der Bürgermeister. Anschließend nahm er mehrere Beförderungen vor:

  • Vom Feuerwehrmann/-frau-Anwärter/in zum Feuerwehrmann/-frau: Joelle Behr, Marc Ewen, Yvonne Ewen, Moritz Pink und Aljoscha Schmidt.
  • Vom Löschmeister zum Oberlöschmeister: Jochen Usener und Michael Zapp.
  • Zum Hauptlöschmeister: Benedikt Hans und Dominik Hoffmann.

130 Jahre Feuerwehr-Erfahrung

Im Mittelpunkt des Abends standen die Ehrungen langjähriger Mitglieder:

  • Johann Pink und Otmar Kleer wurden für beeindruckende 65 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet.
  • Oliver Stein erhielt eine Ehrung für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.

Die Auszeichnungen wurden vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes überreicht, der die außergewöhnliche Treue und das Engagement der Jubilare hervorhob. Bürgermeister Feld gratulierte im Namen der Gemeinde Eppelborn und dankte für die jahrzehntelange Unterstützung zum Wohle der Allgemeinheit.

Gemeinschaft und Dankbarkeit

Löschbezirksführer Thomas Bastuck eröffnete den Abend und begrüßte die anwesenden Gäste, darunter Feuerwehrleute, ihre Familien und Vertreter der Gemeinde. Auch Wehrführer Andreas Groß betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Unterstützung durch die Familien der Feuerwehrmitglieder. „Ohne das Verständnis und den Rückhalt in den Familien wäre das Engagement in diesem Ehrenamt nicht möglich“, so Groß.

Der Abend unterstrich die zentrale Rolle der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde und würdigte das langjährige Engagement ihrer Mitglieder, die für ihre Mitmenschen Tag und Nacht im Einsatz stehen.

Sanierung und Barrierefreiheit: Spielplatz im Stadtpark Dudweiler neu gestaltet

Saarbrücken. Der Kinderspielplatz im Stadtpark Dudweiler erstrahlt in neuem Glanz. In einer gemeinsamen Initiative der Landeshauptstadt Saarbrücken und der Lebenshilfe Sulzbach-/Fischbachtal wurde der Spielplatz nicht nur saniert, sondern auch barrierefrei gestaltet. Damit ist die Anlage nun auch für Menschen mit Handicap leicht zugänglich.

Förderung und Investitionen

Die Sanierung wurde durch eine Förderung von 5.000 Euro durch Aktion Mensch im Rahmen des Lebenshilfe-Projekts „1Barriere Weniger“ unterstützt. Die Landeshauptstadt Saarbrücken investierte zusätzlich 30.000 Euro, um die Modernisierungsarbeiten zu realisieren.

Zusammenarbeit und Planung

Die Planung und Umsetzung erfolgten in enger Abstimmung zwischen der Lebenshilfe, der Landeshauptstadt, dem Pflegebezirk Dudweiler und dem städtischen Amt für Stadtgrün und Friedhöfe. Auch der Behindertenbeauftragte des Bezirks Dudweiler und die Leitung der nahegelegenen Integrativen Kita der Lebenshilfe waren intensiv eingebunden.

Erster Bauabschnitt: Neue Schaukeln und Fallschutz

Im ersten Quartal des Jahres wurden die Doppelkettenschaukel und die Nestkorbschaukel samt Holzgestellen und Fundamenten erneuert. Dabei kam natürlicher Fallschutz zum Einsatz. Zusätzlich wurde ein neuer Federwipper installiert. Der hintere Teil des Spielplatzes erhielt eine neue Rasenfläche, und die vorhandene Tisch-Bank-Kombination wurde überarbeitet und neu positioniert. Der Baumbestand blieb dabei vollständig erhalten.

Zweiter Bauabschnitt: Barrierefreier Zugang und Sicherheit

In den letzten beiden Monaten wurde die Spielfläche vergrößert und ein barrierefreier Weg zu den Spielgeräten angelegt. Diese Maßnahme war besonders wichtig, da der Spielplatz auch regelmäßig von der Integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe genutzt wird. Zusätzlich wurden Durchlaufsperren installiert, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten und das Hinauslaufen auf die Straße zu verhindern.

Die barrierefreien Anpassungen wurden in einem gemeinsamen Begehungstermin mit Netzwerkpartnerinnen und -partnern entwickelt. An diesem Prozess waren Vertreterinnen und Vertreter der Integrativen Kita, des Behindertenbeauftragten, der Lebenshilfe sowie des Amts für Stadtgrün und Friedhöfe beteiligt.

Ein Spielplatz für alle

Die Sanierung des Kinderspielplatzes im Stadtpark Dudweiler ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Inklusion und Nachhaltigkeit in kommunale Projekte integriert werden können. 

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