Sonntag, Mai 11, 2025
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Saarlandpokal-Achtelfinale zwischen SC Friedrichsthal und FC 08 Homburg abgesagt

Friedrichsthal. Das für Dienstag, den 19. November, angesetzte Achtelfinalspiel im Saarlandpokal zwischen dem SC Friedrichsthal und dem FC 08 Homburg muss aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben den Rasenplatz an der Sportanlage am Franzschacht derart durchnässt, dass dieser bereits unter Wasser steht. Für den morgigen Tag werden zudem weitere, langanhaltende Regenfälle erwartet, was eine Durchführung des Spiels unmöglich macht.

Ein neuer Termin für die Begegnung steht noch nicht fest, wird jedoch erst im kommenden Jahr angesetzt. Weitere Informationen zum Nachholtermin werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Körperverletzung bei Fußballturnier in Homburg: Frau mit Fahnenstange verletzt

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Homburg. Am Sonntagnachmittag, den 17. November 2024, kam es auf dem Sportplatz Reiskirchen in Homburg zu einem Vorfall im Anschluss an ein Fußballturnier. Gegen 16:35 Uhr wurde eine Frau auf der Spielfläche mit einer Fahnenstange geschlagen und dabei leicht verletzt.

Die Polizeiinspektion Homburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, sich unter der Telefonnummer 06841-1060 zu melden.

Einbruch in Bäckerei in Blieskastel: Kasse gestohlen

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Blieskastel. In der Nacht zum 18. November 2024 ereignete sich in der Von-der-Leyen-Straße in Blieskastel ein Einbruch in eine Bäckerei. Zwischen 02:00 und 03:00 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten die Kasse. Nach der Tat flüchteten die Einbrecher in unbekannte Richtung.

Die Polizeiinspektion Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 06841-1060 zu melden.

12.500 Euro Förderung für den FV Biesingen aus Hochwasserfonds des DFB

Biesingen. Der FV Biesingen erhält eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 12.500 Euro aus dem Hochwasserfonds des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL). Die Mittel stammen aus einem Hilfsfonds, der eingerichtet wurde, um Vereine zu unterstützen, die durch die Hochwasserschäden im Mai dieses Jahres betroffen waren.

Hilfe für betroffene Vereine

Heribert Ohlmann, Präsident des Saarländischen Fußballverbandes, hob die Bedeutung solcher Hilfsmaßnahmen hervor: „Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Vereine in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Der Hochwasserfonds von DFB und DFL ist ein starkes Zeichen der Solidarität. Dass der FV Biesingen diese Förderung erhält, zeigt, wie wichtig das Engagement auf allen Ebenen des Fußballs ist.“

Sicherung des Spielbetriebs

Die Förderung soll dem FV Biesingen dabei helfen, die entstandenen Hochwasserschäden zu beheben und den Spielbetrieb langfristig zu sichern. Der Verein plant, die Mittel gezielt für Reparaturarbeiten und zur Instandhaltung der Vereinsanlagen einzusetzen, um schnellstmöglich wieder in den regulären Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren zu können.

Mit der Unterstützung aus dem Hochwasserfonds wird der FV Biesingen gestärkt und erhält die nötige finanzielle Entlastung, um die Schäden zu bewältigen und den Verein für die Zukunft abzusichern.

Trunkenheitsfahrt in Burbach: Sieben Fahrzeuge beschädigt

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Saarbrücken-Burbach. In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in der Margarethenstraße zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger rumänischer Staatsangehöriger fuhr mit seinem Kleinwagen entgegen der Einbahnstraße und prallte dabei gegen insgesamt sechs parkende Fahrzeuge. Der Unfallverursacher selbst blieb unverletzt, sein Fahrzeug jedoch und mehrere der beschädigten Pkw waren nicht mehr fahrbereit.

Unfall und versuchte Fahrerflucht

Der Fahrer kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren geparkten Autos. Aufgrund der Schwere des Unfalls konnte er seinen Wagen nur über die Beifahrertür verlassen. Im Anschluss versuchte er, vom Unfallort zu flüchten, wurde jedoch von Augenzeugen gestoppt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Starke Alkoholisierung und fehlende Fahrerlaubnis

Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei einen Atemalkoholwert von 2,4 Promille fest. Zudem ergaben die Ermittlungen, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen, und weitere rechtliche Schritte wurden eingeleitet.

Die beschädigten Fahrzeuge wurden zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Gebrauchtwagenmarkt im Saarland legt zu: Hohe Nachfrage und steigende Umschreibungen

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Saarbrücken. Der saarländische Gebrauchtwagenmarkt verzeichnet im Oktober 2024 eine deutliche Belebung. Laut den aktuellen Länderstatistiken des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) stieg die Zahl der Besitzumschreibungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent auf insgesamt 7.838 Fahrzeuge (Oktober 2023: 7.423). Der Vorsitzende des Kfz-Verbandes, Martin Bitsch, führt dies auf das große Angebot und leicht gesunkene Preise im Vergleich zum Vorjahr zurück.

Gebrauchtwagen als preisgünstige Alternative

„Die Nachfrage nach Mobilität bleibt hoch, doch Neuwagen sind trotz Rabatten für viele Endverbraucher nach wie vor zu teuer“, erklärte Bitsch. Gebrauchte Fahrzeuge bieten eine attraktivere Option, die besser ins Budget vieler Käufer passt. Obwohl der Oktober kein „goldener Monat“ für den Automarkt war, zeigt sich Bitsch insgesamt zufrieden mit der Entwicklung.

E-Mobilität und Hybridfahrzeuge im Aufwind

Besonders stark legten die Verkäufe von Plug-in-Hybriden (PHEV) und vollelektrischen Fahrzeugen (BEV) zu. Die Halterwechsel von Plug-in-Hybriden stiegen um beeindruckende 58,0 Prozent auf 158 Einheiten, während vollelektrische Gebrauchtwagen einen Zuwachs von 43,1 Prozent auf 186 Umschreibungen verzeichneten. Auch Hybridfahrzeuge ohne Stecker setzten ihren positiven Trend fort, wenn auch mit geringerem Wachstum: Die Zahl der Umschreibungen stieg um 7,0 Prozent auf 523 Fahrzeuge.

Verbrenner weiterhin dominierend

Trotz des steigenden Interesses an alternativen Antrieben dominieren weiterhin Benziner und Diesel den saarländischen Gebrauchtwagenmarkt. Im Oktober entfielen 6.938 Besitzumschreibungen auf Verbrenner, davon 4.917 auf Benziner, was einem Anstieg von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (4.628) entspricht. Diesel hingegen verzeichneten einen leichten Rückgang von 0,8 Prozent auf 2.021 Halterwechsel.

Dynamik am Gebrauchtwagenmarkt hält an

Die Jahreszwischenbilanz zeigt eine positive Entwicklung des Gebrauchtwagenmarktes im Saarland. Mit einem Anstieg von 10,4 Prozent wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres insgesamt 76.434 Besitzumschreibungen registriert. „Die Zahlen spiegeln die hohe Dynamik auf dem Gebrauchtwagenmarkt wider“, fasste Martin Bitsch zusammen. Gebrauchtwagen bleiben eine gefragte Alternative für viele Käufer, die angesichts der hohen Preise im Neuwagensegment nach kostengünstigeren Optionen suchen.

Manuel Zeitz bleibt bis 2026 beim 1. FC Saarbrücken: Vertragsverlängerung der Vereinslegende

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Saarbrücken. Der 1. FC Saarbrücken hat den Vertrag mit seinem Kapitän und Defensivspezialisten Manuel Zeitz vorzeitig bis 2026 verlängert. Der 34-jährige Saarländer, der als „Ursaarbrücker“ über 400 Spiele für den Club absolviert hat, bleibt damit weiterhin eine zentrale Figur im Team und eine Identifikationsfigur für Fans und Verein.

Kontinuität und Führungsstärke im Fokus

Mit der Vertragsverlängerung setzt der FCS ein klares Zeichen für Kontinuität und Stabilität. „Manuel Zeitz bringt als Kapitän eine unschätzbare Mischung aus Erfahrung, Spielintelligenz und Zweikampfstärke mit“, betont Sportdirektor Jürgen Luginger. „Er ist eine Schlüsselfigur auf und neben dem Platz, und seine Führungsrolle stärkt unsere Ambitionen für die kommenden Jahre.“

Zeitz, der seit vielen Jahren das Herzstück der FCS-Abwehr bildet, hat sich über seine Karriere hinweg durch Teamgeist und eine starke Bindung an den Verein ausgezeichnet. Seine Verlängerung wird von Fans und Mannschaft gleichermaßen begrüßt.

Zeitz bleibt dem Heimatverein treu

Auch Manuel Zeitz selbst zeigt sich glücklich über die Vertragsverlängerung: „Für mich stand außer Frage, weiterhin für meinen Heimatverein zu spielen. Der FCS ist mehr als nur ein Club für mich – es ist mein Zuhause. Als Kapitän diese Mannschaft zu führen, erfüllt mich mit großem Stolz. Ich freue mich auf die kommenden Jahre und darauf, mit der Mannschaft und unseren Fans weiterzukämpfen und Erfolge zu feiern.“

Ein Zeichen der Verbundenheit

Die Vertragsverlängerung von Manuel Zeitz unterstreicht die Bedeutung von regionaler Verwurzelung und Identifikation beim 1. FC Saarbrücken. Mit seiner Loyalität und Einsatzbereitschaft bleibt Zeitz ein Vorbild für das gesamte Team und ein Publikumsliebling. Der Club und die Fans können sich auf weitere Jahre mit einem ihrer prägendsten Spieler freuen, der die Ambitionen des Vereins als Führungspersönlichkeit mitgestalten wird.

1,4 Millionen Euro für das Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises: Stärkung durch den ÖGD-Pakt

Homburg. Der saarländische Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung überreichte Landrat Dr. Theophil Gallo Zuwendungsbescheide in Höhe von knapp 1,4 Millionen Euro zur personellen Stärkung des Gesundheitsamtes im Saarpfalz-Kreis. Die Mittel stammen aus dem „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ (ÖGD), einer Initiative von Bund und Ländern, die 2020 ins Leben gerufen wurde, um die Gesundheitsämter langfristig zu unterstützen und zukunftsfähig aufzustellen.

Wichtige Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

„Der Öffentliche Gesundheitsdienst spielt eine zentrale Rolle im deutschen Gesundheitswesen. Während der Pandemie hat sich die Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter gezeigt, jedoch wurde auch klar, dass sie weiter gestärkt werden müssen, um zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein“, erklärte Gesundheitsminister Jung. Der ÖGD-Pakt zielt darauf ab, mehr Personal zu gewinnen und die Strukturen der Gesundheitsämter zu modernisieren.

Fokus auf Kinder- und Jugendgesundheit

Am Treffen nahmen auch Dr. Anne-Michaela Moritz, Kinder- und Jugendärztin im Gesundheitsamt, sowie IT-Mitarbeiterin Rosina Massow teil. Beide berichteten über die traditionellen und neuen Aufgaben des Gesundheitsamtes, die Herausforderungen bei der Digitalisierung und die Notwendigkeit veränderter Strukturen. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) ist ein wichtiger Bestandteil des ÖGD und begleitet die gesundheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr. Zu den zentralen Aufgaben gehören Schuleingangsuntersuchungen, Infektions- und Impfschutz sowie die Gesundheitsförderung.

Dr. Moritz wies darauf hin, dass chronische Erkrankungen und psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen zugenommen haben. „Schulgesundheitsfachkräfte könnten helfen, den wachsenden Bedarf an medizinischer Beratung und Unterstützung im Schulalltag besser abzudecken“, erläuterte sie.

Digitalisierung und personelle Aufstockung im Fokus

Landrat Dr. Theophil Gallo zeigte sich dankbar für die finanzielle Unterstützung durch den Bund und das Land. „Die steigenden Anforderungen im kinder- und jugendärztlichen Bereich erfordern zusätzliche personelle Ressourcen. Dank der Mittel aus dem ÖGD-Pakt können wir unsere Kapazitäten ausbauen und unsere Gesundheitsversorgung verbessern“, so Gallo. Er betonte zudem die Bedeutung der digitalen Transformation im Gesundheitsamt: „Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Technik spielt eine entscheidende Rolle für die Zukunft des ÖGD.“

In diesem Zusammenhang übernimmt Rosina Massow, IT-Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes, den Vorsitz der Arbeitsgruppe Digitale Weiterentwicklung im saarländischen ÖGD. Ziel dieser interkommunalen Kooperation ist es, zukunftsfähige digitale Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Bedürfnissen der Mitarbeitenden als auch der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.

Ein wichtiger Schritt für die Gesundheitsversorgung

Die bereitgestellten Mittel sollen es dem Gesundheitsamt ermöglichen, den gestiegenen Anforderungen im Bereich der Gesundheitsversorgung besser gerecht zu werden. „Der ÖGD steht vor komplexen Herausforderungen, die wir nur durch innovative Ansätze und zusätzliche personelle Unterstützung bewältigen können“, fasste Landrat Gallo zusammen.

Das Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises setzt mit den Mitteln des ÖGD-Pakts einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit.

Saarpfalz-Jahrbuch 2025 vorgestellt: Umfangreiche Einblicke in Geschichte, Kunst und Kultur

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Homburg. Das „Saarpfalz-Jahrbuch 2025“ wurde im Homburger Forum vor rund 100 Gästen feierlich präsentiert. Mit insgesamt 254 Seiten und 41 Beiträgen von 34 Autorinnen und Autoren ist die 21. Ausgabe so umfangreich wie nie zuvor. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die vielfältige Kunstszene des Saarpfalz-Kreises, ergänzt durch Beiträge zu regionaler Geschichte, Kultur und Natur.

Schwerpunkt auf der saarpfälzischen Kunstszene

Das neue Jahrbuch widmet sich intensiv der Kunst und Kultur der Region. Neben Porträts von Künstlern und deren Werken liegt ein Fokus auf der Präsentation dieser Kunst im öffentlichen Raum. „Die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen in unserem Landkreis wird eindrucksvoll aufgezeigt“, betonte Landrat Dr. Theophil Gallo bei der Vorstellung. Weitere spannende Beiträge reichen von historischen Erzählungen über die Lebensweise der Waldbewohner bei St. Ingbert bis hin zu den uralten Wanderwegen der Rothirsche, die die saarpfälzischen Wälder durchziehen.

Einblicke in regionale Geschichte und Tradition

Das Jahrbuch greift auch historische Themen auf: Brigitte Bäumler berichtet von den grausamen Hinrichtungen am Ormesheimer „Schnerrgalgen“, und Horst Imbsweiler erinnert an den „Wanderschäfer“ Gustav, der einst mit seiner Herde durch die Höcherbergregion zog. Vielfältig vertreten sind zudem Gedichte und Texte in regionaler Mundart, die den besonderen Charme der Publikation ausmachen.

Hans-Jürgen Burgardt, Organisator des Lese- und Bücherfestivals HomBuch, führte das Publikum durch die Vorstellung und verband einige Beiträge mit persönlichen Anekdoten. So erinnerte er sich etwa an das Verkehrschaos bei der Eröffnung des „Bliestal-Freizeitwegs“, das ihm eine schmerzhafte Begegnung mit einem Inline-Skater bescherte. Der Beitrag über die Galerie Kunststall in Altstadt und deren Gründer Willi Spiess hinterließ bei ihm bleibenden Eindruck und inspirierte ihn zu einem Besuch im Kulturzentrum.

Anerkennung für redaktionelle Arbeit und Tradition des Jahrbuchs

Martin Baus, der das Jahrbuch redaktionell betreut, verwies auf die lange Tradition solcher Publikationen, die bereits nach der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert beliebt waren. Er erinnerte daran, dass das Saarpfalz-Jahrbuch im vergangenen Jahr von der Handwerkskammer des Saarlandes mit dem „Saarländischen Denkmalpreis“ in der Kategorie Journalismus ausgezeichnet wurde – ein „Denkmal-Oscar“, der auch bei der Präsentation im Forum prominent platziert war.

Ausblick und Dank des Landrates

Landrat Dr. Theophil Gallo zeigte sich erfreut über das große Interesse an der Präsentation. „Die Resonanz bestätigt uns, dass wir mit dem breiten Themenspektrum den Nerv der Leser treffen“, sagte Gallo. Er bedankte sich bei den zahlreichen Autorinnen und Autoren sowie bei Dieter Krämer von der Ottweiler Druckerei für die gute Zusammenarbeit. Gallo kündigte an, dass dies seine letzte Vorstellung des Jahrbuchs sei. Im kommenden Jahr wird diese Aufgabe von Frank John, dem bisherigen Bürgermeister von Kirkel, übernommen.

Das „Saarpfalz-Jahrbuch 2025“ ist ab sofort im Buchhandel und in Schreibwarengeschäften zum Preis von 7,50 Euro erhältlich. Die abwechslungsreiche Sammlung macht es zu einem unverzichtbaren Kompendium für alle, die sich für die Geschichte und Kultur des Saarpfalz-Kreises interessieren.

Selber kochen ist gesünder: Das beweisen Studien

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Burger vom Schnellimbiss, die Currywurst am Lieblingsstand und Pizza aus dem mehr als fragwürdigen Lokal im eigenen Viertel: Wer sich nur von hochverarbeiteten Lebensmitteln und Fastfood ernährt, gefährdet seine Gesundheit. Denn insbesondere rotes Fleisch und Wurst, Transfette in Pommes und weiteren frittierten Spezialitäten und viele Kohlenhydrate aus den falschen Gerichten wie Pizza oder Nudeln können das Risiko für Adipositas, Diabetes mellitus und Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen.

Was also lecker schmeckt, sollte nur hin und wieder konsumiert werden und nicht täglich auf dem Teller landen. Nun muss sich jedoch niemand sorgen, dass die Speisen zuhause nun trist und geschmacklos ausfallen. Denn selbst zu kochen schult den Geschmackssinn und fördert die Gewöhnung an natürliche Nahrungsmittel. Nach einer kurzen Umstellungsphase von wenigen Wochen hat sich bereits die Süßgewöhnung verändert und Verbraucher schmecken endlich wieder.

Wir erklären, warum das Kochen in der heimischen Küche wieder zum Trend werden sollte!

Zuhause kochen: eine hervorragende Alternative zu Fastfood und Hochverarbeitetem

Hand aufs Herz: Wer häufig draußen isst und dabei eher auf Imbisse setzt, verzichtet bewusst auf Nährstoffe. Denn in günstigen Pizzen aus Fertigteig, dem Burger mit Fertig-Patty- und Fertig-Bun und dem Ceasar-Salat mit ungesundem, zuckerhaltigem Dressing und Tütensalat verstecken sich kaum Nährstoffe. Außerdem lösen diese häufig Bauchschmerzen und weitere Beschwerden aus.

Doch warum kochen viele Deutsche nicht mehr? Häufig herrscht das Vorurteil, dass Kochen viel Zeit einfordert. Dies ist jedoch nicht der Fall. Mit dem richtigen Equipment wie einem Thermomix können Verbraucher den Zeitaufwand sogar zusätzlich reduzieren. Ein Tipp: Interessierte können den Thermomix am Black Friday kaufen. So lässt sich bares Geld sparen.

Doch lohnt sich das Kochen am heimischen Herd? Forscher der John Hopkins University in Baltimore stellten fest, dass Menschen, die selber kochen, sich mit wichtigen Nährstoffen versorgen und weniger auf Zucker und Fett setzen. Gleichzeitig ist die Kalorienaufnahme pro Tag bei Hobbyköchen geringer als bei Fast-Food-Liebhabern. Denn: Proteine und komplexe Kohlenhydrate machen lange satt. Nährstoffarme Burger und Co. dagegen steigern den Appetit, sättigen nicht – und enthalten sogar viel Zucker und damit viele Kalorien.

Das bedeutet: Menschen, die selber kochen, leben gesünder. Dies ist auch dann der Fall, wenn nicht täglich, sondern ein- bis zweimal pro Woche zum Kochlöffel gegriffen wird.

Wichtig ist, dass wenig Zucker verwendet wird. Dieser verbirgt sich in Industriezucker, Honig, Agavendicksaft, Dattelsirup, Granatapfelsirup, Fruchtsäften, süßen Früchten wie Mango und Ananas und vielen weiteren Lebensmitteln. Eine Alternative stellen Süßstoffe laut aktuellen Erkenntnissen nicht dar. Denn sie liefern zwar wenig Kalorien, können sich ersten Vermutungen zufolge jedoch auf das Mikrobiom auswirken und somit den gesamten Organismus und das Immunsystem stören.

Gesund Kochen: Wie geht das eigentlich?

Wer macht sich eigentlich noch die Mühe, jeden Tag frisch zu kochen? Diese Frage stellen sich viele Berufstätige. Doch es kann sich lohnen, eine halbe Stunde pro Tag zu erübrigen, um Snacks und Mahlzeiten für den nächsten Tag vorzubereiten.

Hier gilt: Niemand muss täglich einen Sauerbraten mit brauner Soße zubereiten. Vielmehr ist es alltagstauglich, Gemüse zu schneiden und eine schnelle Gemüsepfanne oder Erbsensuppe zu erzeugen. Das Gericht kann täglich wechseln und sollte immer andere Lebensmittel enthalten.

Hülsenfrüchte und Eier können täglich konsumiert werden. Kohlenhydrate aus Nudeln und Reis sollten immer nur einen kleinen Teil des Tellers einnehmen. Vom Gemüse kann ohne Einschränkungen genascht werden. Als Topping der Gemüsepfannen, Currys und Suppen eignen sich Nüsse, die viele Mineralstoffe bereithalten und einer Mangelernährung entgegenwirken können.

250 Gramm zuckerarmes Obst wie Kiwi und Beeren und 400 Gramm Gemüse pro Tag können dazu beitragen, das Herz-Kreislaufrisiko zu senken. Wurst und rotes Fleisch sollten nur im Ausnahmefall und nicht wöchentlich konsumiert werden. 250 Gramm weißes Fleisch pro Woche reicht aus. Fisch kann zweimal pro Woche auf dem Teller landen.

Wer gerne Brot isst, sollte auf Saatenbrot oder Vollkornbrot aus Sauerteig umsteigen. Sie liefern wertvolle Ballaststoffe und enthalten kein schädliches Weißmehl. Vitamin B2 und Calcium erhält der Körper durch Edel-Milchprodukte wie Kefir, Käse, Naturjoghurt und Skyr.

Einem Selenmangel, der deutschlandweit immer stärker verzeichnet wird, beugen Verbraucher durch den Verzehr von zwei Paranüssen pro Tag vor. Auch pflanzliche Öle enthalten Selen und sollten täglich Verwendung finden.

Neben Zucker sollten Konsumenten den Salzverbrauch einschränken. Schließlich kann Salz Herz-Kreislauferkrankungen auslösen und viele Verbraucher sind durch den regelmäßigen Verzehr von Tiefkühlpizzen und Co. an zu viel Salz gewöhnt.

Das Fazit – gesunde Lebensmittel für ein langes Leben

Es ist kein Geheimnis mehr: Wer sich schlecht ernährt, tut seinem Körper keinen Gefallen. Eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise lässt sich umsetzen, wenn konsequent zuhause gekocht wird. So haben Verbraucher die Kontrolle darüber, welche Nahrungsmittel verwendet werden, wie viel Salz und Zucker enthalten sind und können zudem auf Zusatzstoffe und Süßstoffe verzichten.

Am einfachsten fällt das Kochen, wenn sich Verbraucher einen Plan für die gesamte Woche erstellen und auf praktisches Koch-Equipment wie moderne Küchengeräte zurückgreifen. Diese können im Sale erstanden werden. So können Nutzer zum Beispiel von anlassbezogenen Angeboten wie den iPad-Black-Friday-Deals profitieren. Über das neue iPad können die Rezepte aufgerufen werden.

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fcs@saarnews.com