Montag, Mai 12, 2025
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Saarländischer Pkw-Markt zeigt im Oktober leichtes Plus

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Saarbrücken. Der Pkw-Markt im Saarland verzeichnete im Oktober 2024 ein solides Wachstum: Mit 2.344 Neuzulassungen stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,5 Prozent (Oktober 2023: 2.221 Zulassungen). Vor allem die Nachfrage nach Diesel-Pkw und Plug-in-Hybriden trieb das Ergebnis nach oben. Dagegen mussten vollelektrische Fahrzeuge (BEV) erneut deutliche Einbußen hinnehmen.

Differenzierte Marktentwicklung

Laut Martin Bitsch, dem Vorsitzenden des saarländischen Kfz-Verbandes, sei trotz der positiven Entwicklung von einem „Goldenen Oktober“ nicht zu sprechen. „Die Lage bleibt angespannt“, betonte Bitsch angesichts der aktuellen KBA-Zahlen. Während die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen und Plug-in-Hybriden anstieg, verzeichneten Benziner und vollelektrische Neuwagen Rückgänge.

Die Benziner verzeichneten ein Minus von 3,5 Prozent mit 865 Zulassungen (Vorjahr: 896), und die vollelektrischen Neuwagen (BEV) verloren 17,6 Prozent auf nur 285 Einheiten (Vorjahr: 346). Im Gegensatz dazu legten Diesel-Pkw mit 278 Neuzulassungen (Vorjahr: 255) leicht zu. Besonders stark war das Interesse an Plug-in-Hybriden, die um 21,7 Prozent auf 157 Zulassungen (Vorjahr: 129) stiegen. Auch Hybride ohne Stecker zeigten ein kräftiges Wachstum und erreichten 742 Verkäufe (Vorjahr: 582). Gasbetriebene Pkw blieben mit 15 Zulassungen (Vorjahr: 13) weitgehend konstant.

Jahresbilanz weiterhin stabil, Stromer schwächeln

Nach den ersten zehn Monaten des Jahres liegt der saarländische Pkw-Markt insgesamt mit 0,2 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau. Bisher wurden 23.342 Fahrzeuge zugelassen, verglichen mit 23.294 im selben Zeitraum 2023. Auffällig ist jedoch der Rückgang bei vollelektrischen Fahrzeugen, die ein Minus von 32,1 Prozent aufweisen – eine Entwicklung, die sich auch bundesweit mit einem Rückgang von fast 27 Prozent widerspiegelt.

Trotz eines gestiegenen Auftragseingangs im Oktober von rund 30 Prozent bleibt der Ausblick verhalten. „Der Silberstreif am Horizont ist nicht zu sehen“, so Martin Bitsch abschließend. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seien weiterhin fragil, was die Erholung des Automobilmarktes erschwere.

Ein strahlendes Miteinander: Kinder und Senioren feiern St. Martin im Haus am Berg

Blieskastel. Am 12. November 2024 verwandelte sich das Seniorenzentrum Haus am Berg in eine festlich leuchtende Begegnungsstätte. Zehn Vorschulkinder der „Lernfüchse“-Gruppe aus der katholischen Kita St. Sebastian brachten, begleitet von ihren Erzieherinnen Vera Barth und Nadja Schießer, nicht nur selbstgebastelte Laternen, sondern auch jede Menge Freude mit. Das Martinsfest bot eine wunderbare Gelegenheit, die Generationen zusammenzubringen und gemeinsam den Geist von St. Martin zu feiern.

Begegnung der Generationen

Die Feier begann auf dem Vorplatz des Seniorenzentrums, wo die Kinder mit ihren bunten Laternen herzlich empfangen wurden. Ein kleines Martinsfeuer und stimmungsvolle Musik schufen eine heimelige Atmosphäre. Die Kinder überreichten ihre selbst gestalteten Laternen stolz an die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims und stellten sich mit einem breiten Lächeln vor: „Diese Laterne habe ich für Sie gebastelt!“ Die Freude war auf beiden Seiten spürbar, wie Einrichtungsleiter Dirk Mahren betonte: „Diese Momente sind für unsere pflegebedürftigen Menschen besonders wertvoll. Die Herzlichkeit der Kinder bringt Licht in den Alltag unserer Senioren.“

Erinnerungen und Emotionen

Für viele der älteren Gäste weckten die kleinen Lichter Erinnerungen an frühere Zeiten. Der 88-jährige Kurt Ostermayer war sichtlich gerührt, als er seine Laterne in den Händen hielt: „Es ist fast wie damals mit meinen Kindern. Diese Lebendigkeit und Freude der Kleinen tut einfach gut.“ Die Erzieherinnen Vera Barth und Nadja Schießer, die die Tradition dieser Besuche seit Jahren pflegen, wissen um die Bedeutung solcher Begegnungen: „Es ist uns ein großes Anliegen, den Kindern zu zeigen, wie wertvoll der Kontakt zu älteren Menschen ist“, erklärte Barth.

Gemeinsames Singen und Feiern

Nach der Übergabe der Laternen war der Nachmittag noch lange nicht vorbei. Die Kinder hatten eigens Gedichte vorbereitet und führten diese vor. Gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren wurden traditionelle Martinslieder gesungen, begleitet von viel Lachen und Applaus. Die Atmosphäre war von Herzlichkeit und Zusammenhalt geprägt, was auch Nadja Schießer betonte: „Solche Momente schaffen Verbindungen, die generationsübergreifend wirken und für uns alle kostbar sind.“

Kulinarische Köstlichkeiten und Abschied

Während das fröhliche Treiben weiterging, sorgte das Team des Seniorenzentrums für das leibliche Wohl. Auf dem Grill brutzelten Würstchen, und der Duft erfüllte den Vorplatz. Für die Kinder gab es einen alkoholfreien Glühwein, der in originellen Schneemanngläsern mit rot-weiß gestreiften Schals serviert wurde. Zum Abschluss durfte jeder so ein Glas als Andenken mit nach Hause nehmen, was die leuchtenden Augen der Kinder noch ein wenig heller strahlen ließ.

Nach anderthalb Stunden verabschiedeten sich die kleinen Gäste, warm eingepackt und mit roten Wangen, von den Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Freude, die sie mitgebracht hatten, wird noch lange nachklingen – und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen war bei allen Beteiligten deutlich zu spüren.

Sanierungsarbeiten an der B 51 in Mettlach beginnen am 25. November

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) startet am Montag, den 25. November 2024, mit Sanierungsarbeiten an der B 51 in Mettlach, Landkreis Merzig-Wadern. Anlass für die Bauarbeiten ist ein Hangrutsch, der durch das Pfingsthochwasser am 17. Mai 2024 verursacht wurde. Aus Sicherheitsgründen war die Fahrbahn bereits verengt worden, und der Fahrbahnrand wurde provisorisch mit einer Betongleitwand gesichert.

Im ersten Bauabschnitt, der bis Ende des Jahres dauern soll, wird die Böschung unterhalb der B 51 durch eine Spezialfirma wiederhergestellt. Die Sanierung des eigentlichen Fahrbahnaufbaus ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Während der aktuellen Arbeiten bleibt die bestehende Verkehrsführung unverändert. Für die Fahrbahnsanierung im kommenden Jahr wird jedoch eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung eingerichtet.

Der LfS weist darauf hin, dass die Bauarbeiten witterungsabhängig sind und es zu Verkehrsstörungen kommen kann.

Den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf Verkehrsmeldungen zu achten, mögliche Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und eine angemessene Fahrtzeit für die Umleitungsstrecke einzuplanen.

Erich Kipper und St. Martin

UND SO DEM MARTIN AUCH ZUM LOHN.
DIE ZEILEN WEICHEN ETWAS AB,
TREFFEN DEN URTEXT EHER KNAPP.
HAB ST. MARTIN UMGESCHRIEBEN :
DER MARTIN RITT DURCH SCHNEE UND WIND ,
ARSCHKALT WAR ES DABEI DEM KIND .
IM SCHNEE , DA SAẞ EIN ARMER MANN,
HATTE VON BOSS NE HOSE AN ,
DAMIT ER ‚ OBEN – RUM ‚ NICHT FRIERT,
HAT MARTIN SICH NICHT ARG GEZIERT,
SEINEN MANTEL ZU HALBIEREN ,
SEIN GUTES HERZ ZU DEKLARIEREN,
DOCH DER MANTEL WAR VON KIK,
ES FEHLTE IHM ETWAS AN CHIC,
‚ BOSS ‚ AN BEINEN – ‚ KIK ‚ AM RUMPF ,
DAS ENSEMBLE WIRKTE DUMPF.
DAS WIRD IM MARTINSLIED VERSCHWIEGEN,
DORT UNDERDRESSED SO DA ZU LIEGEN.
NUN KAM DAS KIND MIT DER LATERNE,
DAS SAH DER BETTLER WIEDER GERNE,
WEIL DIE KERZE IHN ERWÄRMTE,
ER NICHT GAR SO SCHLIMM VERHERMTE .
ER TRAF DEN ERLKÖNIG ZUM GLÜCK
UND GAB IHM SEINEN SOHN ZURÜCK.
MARTIN SAH’S MIT WOHLGEFALLEN,
LIEẞ EIN LEICHTES ‚ HÜH ‚ ERSCHALLEN,
SCHAUTE KURZ NOCH AUF DIE UHR
UND RITT IM ‚SCHWEINSGALOPP‘ NACH TOURS,
UM DORT ALS BISCHOF ANZUTRETEN ,
JETZT STIMMTEN WIEDER DIE MONETEN,
ER RITT AUF EINEM GOLD’NEN PFERD,
DAS WAR WOHL EINEN ROLLS – ROYCE WERT.
N’EN NEUEN MANTEL GAB ES AUCH,
ER HAT BIS HEUT IHN IN GEBRAUCH ‼️

© Erich Kipper

Neun Kommunalpolitiker aus dem Regionalverband Saarbrücken mit „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ ausgezeichnet

Am 14. November ehrte Innenminister Reinhold Jost neun Kommunalpolitiker aus dem Regionalverband Saarbrücken für ihre herausragenden Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung. Die feierliche Verleihung der „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ fand in Saarbrücken statt. Die Auszeichnung würdigt Persönlichkeiten, die sich durch langjähriges Engagement in der Kommunalpolitik besonders verdient gemacht haben.

Geehrte Persönlichkeiten aus dem Regionalverband

Die Preisträger wurden auf Vorschlag der Landeshauptstadt Saarbrücken und des Regionalverbands ausgewählt. Ausgezeichnet wurden:

  • Renate Schiel-Kallenbrunnen (Sulzbach): Langjähriges Engagement im Gemeinderat und Regionalversammlung, Vorsitz im CDU-Ortsverband Hühnerfeld-Brefeld und umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeiten.
  • Elisabeth Rammel (Saarbrücken): Aktive Mitwirkung im Bezirksrat und Stadtrat, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion sowie vielseitige Vereinsarbeit in Gersweiler.
  • Norbert Schmidt (Quierschied): Langjährige Tätigkeit im Gemeinderat und Ortsrat, Vorsitz im CDU-Ortsverband Fischbach-Camphausen, Ortsvorsteher und Erster Beigeordneter der Gemeinde.
  • Norbert Degen (Völklingen): Zwei Jahrzehnte im Stadtrat Völklingen und in der Regionalversammlung, Engagement als Beigeordneter und umfangreiche Vereinsarbeit, unter anderem bei der AWO und im Boxclub 82 Völklingen.
  • Manfred Schmidt (Heusweiler): Vorsitzender der Jungen Union und des CDU-Ortsverbands Holz, langjährige Tätigkeit im Gemeinderat Heusweiler, Engagement in verschiedenen Ausschüssen und im Feuerwehr-Förderverein.
  • Erik Kuhn (Völklingen): 25 Jahre im Stadtrat Völklingen, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, Engagement im Vorstand der Ludweiler Karnevalsgesellschaft und im Angelsportverein, Unterstützung sozialer Projekte.
  • Volker Schmidt (Riegelsberg): 35 Jahre im Gemeinderat und in der Regionalversammlung, Tätigkeit als Fraktionsvorsitzender, Landtagsabgeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der SHG Bildung gGmbH.
  • Sascha Zehner (Saarbrücken): Langjähriges Mitglied des Stadtrats, Sprecher des Werksausschusses, Förderer von Kunst und Kultur sowie Führungspositionen in der CDU-Fraktion.
  • Hermann Hoffmann (Saarbrücken): Zwei Jahrzehnte im Stadtrat, Engagement im Bau- und Verkehrsausschuss und Mitglied des CDU-Fraktionsvorstands.

Anerkennung für herausragendes Engagement

In seiner Laudatio betonte Innenminister Jost die Bedeutung des kommunalpolitischen Engagements: „Die Freiherr-vom-Stein-Medaille ist ein Zeichen des Danks und der Anerkennung für Menschen, die sich weit über das übliche Maß hinaus für unsere Gemeinschaft einsetzen. Ihr Engagement trägt wesentlich dazu bei, dass unsere Städte und Gemeinden so gut funktionieren und unser gesellschaftliches Zusammenleben gestärkt wird.“

Hintergrund der Auszeichnung

Die „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ wurde 1989 vom saarländischen Ministerpräsidenten gestiftet und wird alle zwei Jahre verliehen. Sie würdigt Personen, die sich durch ehrenamtliche Tätigkeit oder besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung im Saarland hervorgetan haben.

Mit der diesjährigen Verleihung setzt das Saarland ein Zeichen der Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement, das eine tragende Säule der kommunalen Selbstverwaltung darstellt.

Arbeitskammer Saarland veröffentlicht aktualisierte „Daten-Info“: Einblick in zentrale Kennzahlen des Bundeslandes

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Die Arbeitskammer des Saarlandes hat ihr jährlich erscheinendes Faltblatt „Daten-Info“ aktualisiert und veröffentlicht. Die Zusammenstellung bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Zahlen und Entwicklungen zu den Themen Bevölkerung, Beschäftigung, Arbeitsmarkt, soziale Sicherung, Bildung, Wirtschaft, Umwelt und Einkommen im Saarland. Dabei werden sowohl die Trends der letzten zehn Jahre analysiert als auch Vergleiche zum Bundesdurchschnitt gezogen.

Herausforderungen der industriellen Transformation

Die aktuelle Ausgabe der „Daten-Info“ verdeutlicht, dass das Saarland stärker von den Transformationsprozessen der Industrie betroffen ist als viele andere Regionen in Deutschland. Während die Zahl der Erwerbstätigen im Saarland in den letzten zehn Jahren um 1,1 % gestiegen ist, lag der Zuwachs im Bundesdurchschnitt bei 11,1 %. Besonders deutlich zeigt sich der Rückgang im industriellen Sektor, wo 10.300 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze verloren gingen (-10,4 %). Im Bund hingegen verzeichnete die Industrie in diesem Zeitraum ein Wachstum von 4 %.

Einkommensentwicklung bleibt hinter Produktivitätszuwächsen zurück

Obwohl die Bruttolöhne und Gehälter im Saarland seit 2013 um 28,7 % gestiegen sind, hinken sie hinter der Produktivitätsentwicklung zurück, die um 33,7 % zugenommen hat. Im Bundesdurchschnitt stiegen die Einkommen sogar um 35 %, wodurch der Einkommensrückstand des Saarlandes gegenüber dem Bund inzwischen 8,9 % beträgt.

Prekäre Beschäftigung und hohe Armutsgefährdung

Ein weiteres Problem ist die Verbreitung von prekären Beschäftigungsformen wie Niedriglohnsektor, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit, die im Saarland überdurchschnittlich stark ausgeprägt sind. Dies spiegelt sich in der Armutsgefährdungsquote wider, die mit 19,7 % deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 16,6 % liegt.

Rückgang der Beschäftigung und Ausbildungsplätze bei Jugendlichen

Die „Daten-Info“ hebt auch die schwierige Situation junger Menschen hervor: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unter 25 Jahren sank zwischen 2013 und 2023 um 10,3 %, während sie im Bundesdurchschnitt um 6,3 % gestiegen ist. Auch die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge verzeichnete im Saarland einen Rückgang von 18,8 % (Bund: -7,6 %). Gleichzeitig stieg die Anzahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss leicht um 1,3 %.

Steigende Zahl der Pflegebedürftigen

Im Kontrast zur Entwicklung bei Jugendlichen zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Pflegebedürftigkeit: Seit 2013 hat sich die Zahl der pflegebedürftigen Personen im Saarland mehr als verdoppelt. Mittlerweile sind 7,5 % der Bevölkerung pflegebedürftig, verglichen mit 6 % im Bundesdurchschnitt.

Monatliche Publikationen zu aktuellen Entwicklungen

Zusätzlich zur jährlichen „Daten-Info“ veröffentlicht die Arbeitskammer monatlich Berichte zu aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt und zur Konjunktur im Saarland und im Bund. Interessierte können diese Publikationen auf der Website der Arbeitskammer einsehen oder sich per E-Mail anmelden (wirtschaft.umwelt@arbeitskammer.de).

Mit der „Daten-Info“ bietet die Arbeitskammer eine wertvolle Informationsquelle zu den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Saarland und trägt damit zur fundierten Diskussion über die Zukunft der Region bei.

Eppelborn investiert in Klimaschutz: Neue Photovoltaikanlage auf Schulturnhalle installiert

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Die Gemeinde Eppelborn setzt ihr Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung fort und hat eine neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schulturnhalle am Grundschulkomplex in Betrieb genommen. Die Installation der Anlage erfolgte im September und Oktober durch die Firma G+W aus Bubach. Mit diesem Projekt unternimmt die Gemeinde einen weiteren Schritt zur Verbesserung ihrer CO₂-Bilanz.

Moderne Technik und Energiespeicherung

Die Photovoltaikanlage besteht aus 68 hochmodernen bifazialen Glas-Glas-Modulen, die eine Gesamtleistung von rund 30 Kilowatt erreichen. Dank einer integrierten Batterie mit einer Speicherkapazität von 13,8 kWh kann überschüssige Energie gespeichert und flexibel genutzt werden. Diese Technologie ermöglicht eine noch effizientere Nutzung erneuerbarer Energien und trägt zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei.

Erhöhte Sicherheit durch PV-Trennschalter

Besonderen Wert legte die Gemeinde auf die Sicherheit der Anlage. Ein spezieller PV-Trennschalter sorgt im Falle eines Feuerwehreinsatzes dafür, dass die elektrische Spannung direkt hinter den Modulen abgeschaltet wird. Dadurch wird verhindert, dass gefährliche Gleichspannung durch die Leitungen des Gebäudes fließt, was zusätzlichen Schutz für Einsatzkräfte bietet.

Positive Auswirkungen auf Energieverbrauch und Klimaschutz

Die Photovoltaikanlage wird jährlich etwa 27,36 MWh Strom erzeugen. Rund 60 % dieser Energie werden direkt vor Ort im Grundschulkomplex genutzt, während die restlichen 40 % ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Damit deckt die Anlage rund 47 % des gesamten Strombedarfs des Schulkomplexes und spart jährlich etwa 12,07 Tonnen CO₂ ein.

Bürgermeister Andreas Feld äußerte sich zufrieden über die Inbetriebnahme der Anlage: „Mit diesem Projekt zeigen wir, dass wir in Eppelborn aktiv Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen. Die Photovoltaikanlage ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und ein klares Zeichen für eine nachhaltige Zukunft.“

Die neue Anlage unterstreicht das Bestreben der Gemeinde Eppelborn, durch konkrete Maßnahmen zur Energiewende beizutragen und eine Vorreiterrolle im kommunalen Klimaschutz einzunehmen.

Peter Gross Facility Management übernimmt Betreuung des IKK Südwest Hauptsitzes in Saarbrücken

Die IKK Südwest hat die Peter Gross Facility Management GmbH & Co. KG mit der umfassenden Betreuung ihres Hauptsitzes im Quartier Eurobahnhof in Saarbrücken beauftragt. Das Mandat umfasst das technische Facility Management für die moderne Büroimmobilie, die eine Bruttogrundfläche von rund 22.000 Quadratmetern aufweist.

Umfassende Wartung und digitale Dokumentation

Im Rahmen des Auftrags ist die Peter Gross Facility Management GmbH & Co. KG für die Planung, Organisation und Durchführung von Wartungs- und Inspektionsarbeiten zuständig. Die Leistungen umfassen auch eine digitale Dokumentation mithilfe einer spezialisierten CAFM-Software, die einen hohen Grad an Digitalisierung und Effizienz verspricht.

Qualifikation und nachhaltiges Konzept entscheidend

Die IKK Südwest entschied sich für Peter Gross Facility Management nach einer europaweiten Ausschreibung. Ausschlaggebend waren das nachhaltige Wartungskonzept, die strukturierte Personaleinsatzplanung sowie die hohe Qualifikation des Projektteams. „Die langjährige Erfahrung und das proaktive Wartungskonzept des Unternehmens haben uns überzeugt“, erklärten die Vorstände der IKK Südwest, Prof. Dr. Jörg Loth und Daniel Schilling.

Stärkung der Position im Südwesten

Philipp P. Gross, geschäftsführender Gesellschafter der Peter Gross Bau Holding GmbH, sieht den Auftrag als Bestätigung der Unternehmensstrategie: „Mit unserem stetig wachsenden Geschäftsbereich Facility Management, der mittlerweile über 630 Mitarbeitende umfasst, bieten wir unseren Kunden eine langfristige Betreuung entlang des gesamten Lebenszyklus ihrer Immobilien.“

Rainer Vollmer, Geschäftsführer der Peter Gross Facility Management GmbH & Co. KG, betont die Bedeutung des Auftrags: „Wir freuen uns, den repräsentativen Hauptsitz der IKK Südwest ab 2025 betreuen zu dürfen. Dieser Neuauftrag stärkt unsere Position als führender Facility Management-Dienstleister im Südwesten und unterstreicht unsere Kompetenz in der nachhaltigen Bewirtschaftung von Büroimmobilien.“

Verkehrseinschränkungen rund um das Pokalspiel SC Friedrichsthal gegen FC 08 Homburg am 19. November

Am kommenden Dienstag, den 19. November 2024, kommt es in Friedrichsthal zu Verkehrseinschränkungen aufgrund des Pokalspiels zwischen dem SC Friedrichsthal und dem FC Homburg. Aus Sicherheitsgründen wird die Friedrich-Wilhelm-Straße zwischen der Heinitzer Straße und der Straße An der Geißwies gesperrt.

Die Straßensperrung beginnt um 15:00 Uhr und soll voraussichtlich gegen 22:00 Uhr aufgehoben werden. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Sperrung zu beachten und den Bereich weiträumig zu umfahren. Der Veranstalter bittet um Verständnis für die Maßnahmen, die der Sicherheit der Fans und Besucher dienen sollen.

Informationsveranstaltung in Eppelborn: Tipps zum Schutz vor Einbruchdiebstahl

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Die Gemeinde Eppelborn lädt gemeinsam mit Reiner Both vom Dezernat Polizeiliche Kriminalprävention zu einer Veranstaltung zum Thema Einbruchschutz ein. Am 25. November 2024 ab 18:00 Uhr erhalten Interessierte im oberen Schankraum der Wiesbachhalle wertvolle Hinweise, wie sie ihr Zuhause sicherer machen können. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.

Hohes Einbruchsrisiko durch einfache Schwachstellen

Laut Polizei werden bei mehr als der Hälfte aller Einbrüche Türen und Fenster mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendrehern aufgehebelt. Besonders alarmierend: 65 Prozent der Einbrüche passieren tagsüber, während viele Bewohner außer Haus sind. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass über ein Drittel der Einbruchsversuche bereits an vorhandener Sicherheitstechnik scheitern.

Verhalten als Schlüssel zur Prävention

Neben technischen Sicherungen wie Riegeln oder Alarmanlagen spielt auch das Verhalten der Bewohner eine entscheidende Rolle im Einbruchschutz. Reiner Both wird bei der Veranstaltung erläutern, welche Maßnahmen jeder Einzelne ergreifen kann, um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren.

Die Gemeinde Eppelborn möchte mit dieser Veranstaltung dazu beitragen, das Sicherheitsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und praktische Tipps zur Prävention von Einbruchdiebstählen zu vermitteln.

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fcs@saarnews.com