Rehlingen-Siersburg (ots) – Wie die Polizei heute mitteilt, konnte die vermisste 12-Jährige wohlbehalten angetroffen werden.
Spvgg Quierschied veranstaltet traditionelles Hallen-Hobbyturnier – Anmeldungen ab sofort möglich
Quierschied, 13. November 2024 – Die Spvgg Quierschied lädt auch in diesem Jahr wieder zum beliebten STEAG Iqony Cup in der Fischbachhalle ein. Das traditionelle Hallen-Hobbyturnier wird am Wochenende des 28. und 29. Dezember 2024 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Quierschied ausgerichtet. Neben den Wettbewerben für Aktive und Nicht-Aktive Fußballer erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm.
Anmeldephase gestartet
Interessierte Mannschaften können sich ab sofort bis zum Freitag, den 6. Dezember 2024, für die Hobbyturniere anmelden. Weitere Informationen zur Anmeldung und den Turniermodalitäten finden sich auf der Webseite der Spvgg Quierschied: spvgg-quierschied.de.
Premiere: Masters-Qualifikationsturnier zum Auftakt
Neu in diesem Jahr ist ein Masters-Qualifikationsturnier, das am Freitag, den 27. Dezember, ab 18 Uhr den Auftakt zur Veranstaltung bildet. Acht Mannschaften werden in einem Blitzturnier um 33 Wertungspunkte kämpfen. Folgende Teams nehmen am Wettbewerb teil:
- Spvgg Quierschied
- TuS Herrensohr
- SV Merchweiler
- SG Schiffweiler-Landsweiler
- Hellas Bildstock
- SG Saubach
- SV Göttelborn
- SC Friedrichsthal
Das Finale des Blitzturniers ist gegen 22:30 Uhr geplant.
Sportliches Highlight und gesellige Atmosphäre
Die Spvgg Quierschied freut sich auf ein spannendes Wochenende voller Fußball und Gemeinschaft. Das Turnier verspricht sportliche Highlights für Spieler und Zuschauer und ist zugleich eine Gelegenheit für Hobbyfußballer, sich in einer freundschaftlichen Atmosphäre zu messen.
Landkreis Merzig-Wadern: Fünf Persönlichkeiten für Verdienste in der Kommunalpolitik geehrt
Im Landkreis Merzig-Wadern wurden fünf engagierte Persönlichkeiten mit der „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ ausgezeichnet. Innenminister Reinhold Jost überreichte die Ehrung an Ingrid Wilkin (Weiskirchen), Dieter Ernst (Merzig), Christoph Trampert (Wadern-Steinberg), Christian Leidinger (Wadern-Krettnich) und Bernd Seiwert (Merzig) für ihre herausragenden Verdienste in der kommunalen Selbstverwaltung.
Minister Jost hob die Bedeutung des kommunalpolitischen Engagements hervor: „Ohne Menschen, die mit Leidenschaft in den Kommunen tätig sind, wäre unser Saarland nicht das, was es heute ist.“ Die Auszeichnung würdigt jahrzehntelangen Einsatz und den engen Kontakt der Geehrten zu den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Heimatorte.
Die Geehrten im Überblick:
- Ingrid Wilkin: Engagierte sich über zwei Jahrzehnte im Orts- und Gemeinderat Weiskirchens und war als Ortsvorsteherin sowie in kirchlichen Ämtern aktiv.
- Dieter Ernst: War 35 Jahre Mitglied im Gemeinderat Merzig, Beigeordneter und engagierte sich in zahlreichen Ausschüssen, insbesondere für regionale Vereine und Brauchtumspflege.
- Christoph Trampert: Über 30 Jahre in der Kommunalpolitik aktiv, davon 21 Jahre als Ortsvorsteher von Steinberg, sowie in verschiedenen Ausschüssen und als Fraktionsvorsitzender tätig.
- Christian Leidinger: Setzte sich 37 Jahre im Ortsrat Krettnich und als Ortsvorsteher für die Bürgerinnen und Bürger ein, zudem engagiert in mehreren lokalen Vereinen.
- Bernd Seiwert: War in diversen politischen Gremien der Stadt Merzig aktiv und engagierte sich ehrenamtlich für den Malteser Hilfsdienst und den Caritasverband.
Hintergrund der Auszeichnung:
Die „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ wird seit 1989 an Persönlichkeiten verliehen, die sich durch herausragendes Engagement in der kommunalen Selbstverwaltung verdient gemacht haben. Sie wird alle zwei Jahre an Personen vergeben, die sich in ihren Ämtern oder ehrenamtlichen Tätigkeiten besonders eingesetzt haben.
Jahresvortrag zur Entwicklung des Saarbrücker Schlosses: Neue Erkenntnisse über die Residenz der Saarbrücker Grafen
Saarbrücken, 13. November 2024 – Die Kommission für Saarländische Landesgeschichte lädt in Kooperation mit dem Historischen Museum Saar und der Universität des Saarlandes zu ihrem Jahresvortrag am 21. November 2024 in den Schlosskeller Saarbrücken ein. Simon Matzerath, der neue Leiter des Landesdenkmalamtes, wird in seinem Vortrag die Entwicklungsgeschichte des Saarbrücker Schlosses beleuchten.
Historischer Überblick und neue Erkenntnisse
Der Schlossplatz in Saarbrücken ist heute ein zentraler Anziehungspunkt im Saarland, der häufig für politische Veranstaltungen genutzt wird. Doch das heutige Erscheinungsbild des Schlosses weicht stark von seiner ursprünglichen Funktion als fürstliche Residenz des 18. Jahrhunderts ab. Der Vortrag thematisiert die architektonischen und funktionalen Veränderungen, die sich seit der Barock-Zeit ergeben haben, und beleuchtet auch die weniger bekannten Vorgängerbauten der Anlage.
Forschungen der letzten Jahre haben neue Erkenntnisse zur Geschichte des Schlosses hervorgebracht und frühere Annahmen korrigiert. So haben sich die Vorstellungen über die mittelalterliche Saarbrücker Burg, den geplanten Ausbau zur Festung im 15. und 16. Jahrhundert sowie den ersten Schlossbau aus der Renaissancezeit verändert. Der Vortrag bietet erstmals einen umfassenden Überblick über die bauliche und gesellschaftliche Entwicklung der Residenz der Saarbrücker Grafen und lädt zu einer historischen Reise in die Ursprünge der Herrschaft in der Region ein.
Veranstaltungsdetails und Teilnahme
Der Vortrag von Simon Matzerath beginnt am 21. November 2024 um 18:15 Uhr im Schlosskeller Saarbrücken (Schlossplatz 1-15, 66119 Saarbrücken). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zu kommenden Vorträgen sowie Streaming-Optionen sind auf der Webseite der Kommission unter landesgeschichte-saar.de/stream verfügbar.
Über die Kommission für Saarländische Landesgeschichte e.V.
Die Kommission für Saarländische Landesgeschichte wurde 1951 durch Ministerpräsident Johannes Hoffmann als staatliche Einrichtung gegründet und entwickelte sich in den 1960er Jahren zu einem eingetragenen Verein. Ihr Ziel ist die Erforschung der Geschichte des Saarlandes und der Großregion. Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit hauptsächlich durch Publikationen, Kolloquien und Vorträge zugänglich gemacht.
Hier wird geblitzt: Geschwindigkeitskontrollen in KW 47
Saarbrücken (ots) – In der Zeit von Montag, 18.11.2024, bis Sonntag, 24.11.2024,
werden durch die saarländische Polizei an nachfolgend aufgeführten Örtlichkeiten
Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Montag, 18.11.2024
– BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
– B 51 zwischen Saarbrücken und Landesgrenze Frankreich
– B 51 zwischen Dillingen und Ensdorf
Dienstag, 19.11.2024
– Riegelsberg
– BAB 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen
– B 423 zwischen Homburg und Blieskastel
Mittwoch, 20.11.2024
– L 101 Peppenkum
– B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig
– BAB 8 zwischen Landesgrenze Luxemburg und AS Merzig
Donnerstag, 21.11.2024
– Großrosseln
– BAB 8 zwischen AS Schwarzenholz und AD Saarlouis
– L 108 zwischen St. Ingbert und Ensheim
Freitag, 22.11.2024
– Warndt
– B 51 zwischen Dillingen und Ensdorf
– BAB 1 zwischen AS Hasborn und AK Saarbrücken
Samstag, 23.11.2024
– BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
Sonntag, 24.11.2024
– A 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen
Hinweis:
Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die
nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.
Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen
möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen
entfallen.
Weitere Infos der Polizei im Internet unter: www.polizei.saarland.de
Quelle: Polizei
DLRG St. Ingbert ehrt langjährige Mitglieder und beschließt Investitionen
St. Ingbert – Die DLRG-Ortsgruppe St. Ingbert hat am vergangenen Freitag im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Eventlokal „Zum Kulturhaus“ langjährige und verdiente Mitglieder geehrt. Auszeichnungen wurden für Mitgliedschaften von 10 bis 60 Jahren verliehen, und auch besonderes Engagement wurde gewürdigt.
„Nur durch aktive Mitglieder kann ein Verein langfristig bestehen. Der familiäre Umgang gehört genauso zur DLRG St. Ingbert wie der Wasserrettungsdienst und der Trainingsbetrieb“, betonte Johannes Rohe, Vorsitzender der Ortsgruppe. Er zeigte sich stolz über die hohe Zahl aktiver Mitglieder, die zur Gemeinschaft beitragen.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften und Verdienste
Für ihre 60-jährige Mitgliedschaft wurde Marga Noll (in Abwesenheit) ausgezeichnet. Markus Süß erhielt eine Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft, während Marvin Adam, Markus Bauer, Nico Baus, Lieselotte Heinrich, Lukas Michel und Maya Niklos für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Das Verdienstabzeichen in Silber ging an Marga Noll (in Abwesenheit), während Sonja Heib und Johannes Rohe das Verdienstabzeichen in Bronze erhielten.
Wasserrettungsdienst und neue Herausforderungen
Rohe hob in seiner Rede die Bedeutung des Wasserrettungsdienstes und des Katastrophenschutzes hervor, insbesondere im vergangenen Jahr. Die DLRG St. Ingbert plant, sich in diesen Bereichen breiter aufzustellen. Eine große Herausforderung stellt zudem die hohe Nachfrage nach Anfängerschwimmkursen dar. Rohe rief dazu auf, weitere ehrenamtliche Übungsleiterinnen und Übungsleiter zu gewinnen, zeigte sich aber zuversichtlich, dass das bestehende Angebot der Ortsgruppe erhalten werden könne.
Beschlüsse zur Modernisierung
Die Versammlung beschloss außerdem, die Ausstattung der Wasserretter zu verbessern und die Trainingsverwaltung zu digitalisieren, um den Verein moderner und effizienter aufzustellen.
Weitere Informationen zum Angebot der DLRG St. Ingbert sind auf der Website des Vereins unter https://st-ingbert.dlrg.de/ verfügbar.
CDU Rotenbühl wählt neuen Vorstand: Dr. Georg Nienaber-Malter einstimmig bestätigt
Die CDU Rotenbühl hat am 5. November im Vereinsheim des TBS Waldhaus ihren Vorstand neu gewählt. In einer einstimmigen Entscheidung wurde der bisherige Vorsitzende, Dr. Georg Nienaber-Malter, erneut ins Amt gewählt. Alle 18 anwesenden Mitglieder stimmten für den 49-jährigen Regierungsbeamten, der kürzlich Vater geworden ist.
Bilanz und Ausblick des Vorsitzenden
In seinem Bericht zog Dr. Nienaber-Malter eine positive Bilanz der vergangenen beiden Jahre: „Die CDU Rotenbühl ist ein gut funktionierender Ortsverband und eine wichtige Stütze der Saarbrücker CDU.“ Besonders hob er das beliebte Fest am Ilseplatz sowie regelmäßige Umwelt- und Aufräumaktionen hervor. Ein Highlight war zudem die Veranstaltung zum Jubiläum des Grundgesetzes im Mai, bei der der ehemalige Ministerpräsident und Bundesverfassungsrichter Peter Müller zu Gast war. Nienaber-Malter betonte auch die aktive Arbeit im Stadtrat durch ihn selbst und Peter Jacoby, die sich gemeinsam für die Interessen des Stadtteils einsetzen.
Neue Besetzung des Vorstands
Die Versammlung wählte zudem die stellvertretenden Vorsitzenden Elisabeth Geiger, Jan-Peter Luxenburger und Wolfgang Wassmuth. Die Kassenführung übernehmen Helga Riedel und Heike Herder-Reinstädtler. Christoph Thiery wurde zum Organisationsleiter gewählt, Dr. Christiane Weber zur Schriftführerin, und Timo Flätgen übernimmt künftig die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Beisitzerinnen und Beisitzer vervollständigen den Vorstand
Zum erweiterten Vorstand gehören Hermann Hoffmann (auch Mitgliederbeauftragter), Martina Decker, Dr. Dr. Harald Thieme, Dr. Barbara Schmal (zuständig für innerverbandliche Kommunikation), Laura Krämer, Evgenij Mrinski, Frank Oran, Dr. Stephanie Thomas, Wolfgang Schneider und Pierre Conflant. Die Kassenprüfer sind Dr. Gerhard Belz und Klaus-Peter Bechter.
Delegiertenwahl für Bundestagskandidaten
Neben den Vorstandsämtern wurden verschiedene Delegierte gewählt, die unter anderem an der Kandidatenaufstellung für die Bundestagswahl beteiligt sein werden. Wie schnell diese Delegierten gebraucht würden, blieb an diesem Abend jedoch noch unklar.
Mobilitätsministerin Berg fordert zügige Entscheidung zur Finanzierung des Deutschlandtickets
Saarbrücken, 12. November 2024 – Mobilitätsministerin Petra Berg hat sich zur aktuellen Debatte um die Finanzierung des Deutschlandtickets geäußert und die Bundestagsfraktionen nachdrücklich aufgefordert, das Regionalisierungsgesetz noch in dieser Legislaturperiode zu beschließen.
Ministerin Berg betonte, dass Bund und Länder bereits vor einem Jahr vereinbart hätten, ungenutzte Mittel aus dem Jahr 2023 im Jahr 2024 für die Finanzierung des Deutschlandtickets zu verwenden. „Die dafür notwendige Gesetzesänderung steht jedoch weiterhin aus“, kritisierte die Ministerin. Die anstehende Neuwahl des Bundestages mache diese Entscheidung umso dringlicher, da andernfalls die Finanzierung des Tickets für 2024 nicht gesichert sei. Zudem sei unklar, wann eine neue Bundesregierung wieder handlungsfähig sein werde.
„Die Hängepartie muss endlich beendet werden. Die Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen benötigen dringend Planungssicherheit“, erklärte Berg. Sie betonte die Bedeutung des Deutschlandtickets für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und warnte davor, das erfolgreiche Projekt durch politische Verzögerungen zu gefährden. „Das Deutschlandticket hat die Mobilität der Menschen revolutioniert und darf jetzt nicht unter die Räder kommen.“
In ihrem Statement richtete die Ministerin einen Appell an die CDU/CSU, den Weg für das Regionalisierungsgesetz freizumachen. Sie kritisierte isolierte Vorstöße wie den des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, die aus ihrer Sicht die Verantwortung für das Ticket unterminieren könnten. „Ein solches Vorgehen gefährdet das Fortbestehen des Tickets“, warnte Berg.
Für eine nachhaltige Zukunft des Deutschlandtickets nach 2025 forderte die Ministerin zudem ein klares Signal aller Parteien zur Verstetigung des Angebots.
Instandhaltungsarbeiten: Einschränkungen im Regionalverkehr am 14. November
Am Donnerstag, den 14. November 2024, kommt es wegen geplanter Instandhaltungsarbeiten der DB InfraGo zu Einschränkungen auf der Strecke der RB 73 zwischen Neunkirchen und Saarbrücken. Betroffen sind zwei Verbindungen, die an diesem Abend ausfallen. Stattdessen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Zusätzlich ändert sich die Abfahrtszeit des RE 3 von Saarbrücken nach Frankfurt: Der Zug fährt an diesem Tag bereits um 21:49 Uhr ab, zwei Minuten früher als gewöhnlich, erreicht jedoch Neunkirchen erst wenige Minuten später als im regulären Fahrplan vorgesehen. Der Halt in Ottweiler entfällt bei dieser Verbindung.
Fahrgäste werden gebeten, sich über die aktuellen Fahrpläne und Ersatzverbindungen auf den Webseiten von vlexx (www.vlexx.de), saarVV (www.saarfahrplan.de) sowie der Deutschen Bahn (www.bahn.de) zu informieren.
vlexx bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bombenfund bei Bauarbeiten in der Gasstraße in Homburg
Entschärfung findet am Sonntag statt – Evakuierungen im Innenstadtbereich werden erforderlich
Bei Kanalbauarbeiten in der Gasstraße in Homburg wurde am Montag eine Weltkriegs-Bombe entdeckt. Der sofort hinzugezogene Experte des Kampfmittelräumdienstes untersuchte die 45 Kilogramm schwere Splitterbombe. Gemeinsam mit weiteren Behörden wurde der Fund abgesichert, sodass derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung besteht. Die Entschärfung ist für den kommenden Sonntag, 17. November, vorgesehen. Rund um den Bereich des Bombenfundes dürfen sich daher ab 8 Uhr morgens keine Menschen mehr aufhalten. Auch die naheliegende Bahnstrecke muss für den Zeitraum der Entschärfung kurzzeitig gesperrt werden.
In einer Besprechung mit Vertretern von Bundespolizei, Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Baubetriebshof, Ortspolizeibehörde, Deutscher Bahn und Kampfmittelräumdienst im Rathaus wurde am Dienstag das weitere Vorgehen und auch der Termin der Entschärfung am Sonntag festgelegt. So geht die dringende Aufforderung der Ortspolizeibehörde an sämtliche Personen im Evakuierungsbereich, ihre Häuser und das gesamte Gebiet um die ehemalige Feuerwache zwingend bis Sonntagmorgen, 8 Uhr, zu verlassen. Ab 8 Uhr erfolgen Kontrollen, um sicherzustellen, dass sich niemand mehr im betroffenen Bereich aufhält. Erst wenn die komplette Evakuierung abgeschlossen ist, kann der Kampfmittelräumdienst mit der Entschärfung beginnen.
Für Menschen, die Hilfe beim Verlassen ihrer Wohnungen benötigen oder auch bettlägerig bzw. gehbehindert sind, wird der Transport außerhalb des betroffenen Bereichs durch örtliche Hilfsdienste sichergestellt. Hierzu bittet die Stadtverwaltung um telefonische Kontaktaufnahme bei der Ortspolizeibehörde unter Tel.: 06841/101-123 bzw. -134 bis Freitag, 15. November, 10 Uhr, damit ein möglichst unkomplizierter Ablauf und Transport sichergestellt werden kann.
Ein Bürgertelefon ist am Samstag zwischen 10 und 14 Uhr sowie am Sonntag ab 7 Uhr unter Tel.: 06841/924-1150 zu erreichen.
Für alle, die nicht wissen, wo sie am Sonntag bis zur Entschärfung hinkönnen, wird ab 7.30 Uhr das Rathaus (Am Forum 5, Großer Sitzungssaal) als zentrale Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet sein.
Der betroffene Bereich wird am Sonntag ab 8 Uhr komplett gesperrt, die Rettungswege sowie die Bahnstrecke werden, sofern möglich, bis zum Zeitpunkt der Entschärfung offengehalten. Die Sperrungen umfassen die Bexbacher Straße (B 423) ab den Kreuzungen Pappelstraße und Saarbrücker Straße, die Richard-Wagner-Straße zwischen Bexbacher Straße und der Einmündung Güterbahnhof sowie die Uhlandstraße und die Kaiserstraße zwischen Bexbacher Straße und Uhlandstraße. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf diese unvermeidbaren Sperrungen einzustellen. Die zu evakuierenden Gebäude und Straßen liegen alle innerhalb des genannten Bereichs. Alle betroffenen Haushalte werden in den kommenden Tagen per Flyer über die bevorstehenden Maßnahmen informiert.
Die Stadt Homburg wird auf der Startseite ihrer Homepage unter www.homburg.de am Sonntag über die aktuellen Entwicklungen berichten und die Bürgerinnen und Bürger informieren, sobald die Sperrungen aufgehoben sind. Auch ein Übersichtsplan der zu evakuierenden Bereiche wird dort zeitnah veröffentlicht.
Für die Sperrungen und mögliche Kontrollen arbeiten die Behörden Hand in Hand und hoffen auf das Verständnis und die Mitarbeit der Bevölkerung, damit der Einsatz problemlos vonstattengehen kann und alle Bürgerinnen und Bürger möglichst schnell wieder in ihre Häuser zurückkehren können. Sofern es keine unvorhergesehenen Vorkommnisse gibt, sollte dies am frühen Nachmittag der Fall sein.
Quelle: Stadt Homburg/Saar