Mittwoch, April 30, 2025
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Neue Schulleiterin zum Antrittsbesuch bei Landrat Dr. Theophil Gallo

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Nicole Luckas wechselte als Pädagogin vom Bildungsministerium zum St. Ingberter Berufsbildungszentrum, das sie fortan leitet.

Bereits am 4. September 2020 hat Nicole Luckas das Amt der Schulleiterin an der Willi-Graf-Schule (BBZ) in St. Ingbert übernommen. Einleben musste sie sich an der Wirkungsstelle nicht: Bis zum Ende des Schuljahres 2013/14 war sie bereits viele Jahre an der Schule im Schmelzer Wald tätig. Von 2014 bis 2020 arbeitete sie in verschiedenen Funktionen im Ministerium für Bildung und Kultur und leitete zuletzt das Referat „Lehrkräftebildung und Fachaufsicht für berufliche Schulen“.

„An unserer Schule hat mich schon seit dem Referendariat das breit gefächerte Bildungsangebot fasziniert, das hier unter einem Dach zu finden ist“, so die junge Pädagogin, die dieses Jahr ihr 4. Lebensjahrzehnt vollendete und in Mandelbachtal wohnt. An der Willi-Graf-Schule kann – in Verbindung mit einer beruflichen Qualifizierung – neben dem Hauptschulabschluss, dem mittleren Bildungsabschluss, der Fachhochschulreife auch das Abitur erworben werden. „Diese breite Aufstellung bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihren Bildungsweg individuell entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten zu gestalten. Unser Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern und zu begleiten.“

Freilich übernimmt Nicole Luckas das verantwortungsvolle Amt in einer schwierigen Zeit. Corona stellt die Schulen vor harte Prüfungen, was sich auch in den technischen Anforderungen an Hybrid- und Distanzunterricht zeigt. Die Corona-Pandemie macht aus Sicht von Luckas deutlich, wie wichtig es ist, dass die Schule digital gut aufgestellt ist. „Der Einsatz digitaler Medien ebnet neue Wege bei der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse. Gerade als berufliche Schule sind wir bestrebt, unsere Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Lebens- und Berufswelt vorzubereiten. Dazu gehört auch der sichere und verantwortungsvolle Umgang mit Medien“, betonte die engagierte Schulleiterin.

Dr. Theophil Gallo dankte der Nicole Luckas herzlich für die Übernahme der verantwortungsvollen Leitungsfunktion: „Die Willi-Graf-Schule hat für mich alleine schon wegen ihres Namens und der damit dokumentierten dauerhaften Erinnerung an einen vorbildhaften Menschen, aber auch wegen ihrer Größe eine besondere Bedeutung. Immerhin handelt es sich um einen Standort mit fast 1 800 Schülerinnen und Schülern in rund 100 Klassen. Die Ausstattung der Schule gehört mit zum Besten, was von einer modernen Schule erwartet werden kann.

Gallo wünschte der neuen Leiterin ein gutes Gelingen für die neue Aufgabe und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung. Nach ihrer Einarbeitung in die Leitungsfunktion, auf die sie sich vorerst vollständig konzentrieren will, wird die zielstrebige Mentorin auch wieder Unterricht in ihren Lehramtsfächern geben, wie bereits vor ihrer Ministeriumszeit: in Mathematik und Wirtschaftslehre.

Sprechstunde beim Schiedsmann von Homburg

Termin mit Manfred Schneider am 25. November möglich

Die nächste kostenlose Sprechstunde beim Schiedsmann der Stadt Homburg, Manfred Schneider, findet am Mittwoch, 25. November 2020, von 11 bis 12 Uhr im Rathaus, Zimmer 146 statt. Termine zur Sprechstunde können unter Tel.: 0 68 41/101-146 vereinbart werden. Unter dieser Rufnummer werden auch Auskünfte zur Tätigkeit des Schiedsmannes und über das Schlichtungsverfahren erteilt.

Schlichtungsanträge können jedoch nur direkt beim Schiedsmann gestellt werden.

Ein Moor, das keins mehr ist

Ein Weg mit dem Arbeitstitel „Herzog-Christian-Weg“ entsteht bei Jägersburg

Das Naherholungsgebiet Jägersburg mit Schloss- und Brückweiher ist vielen bekannt und war bereits einmal Gegenstand eines Freizeittipps. Der Homburger Stadtteil hat aber auch abseits dieser vertrauten Pfade einiges zu bieten, was der Freizeittipp der Tourist-Info zeigt. In Planung ist zum Beispiel der knapp neun Kilometer lange Herzog-Christian-Weg, der Bestandteil der neuen Wanderkonzeption des Saarpfalz-Kreises sein wird. Aus diesem Grund ist der Weg bislang auch noch nicht beschildert.

Als Startpunkt bietet sich der Parkplatz am Möhlwoog (Kleinottweiler Str./B423) an. Zunächst an den Weihern entlang biegt man in Höhe des Schlossweihers nach rechts in die Schlossstraße ab. Herzogstraße und Herzog-Christian-Platz verweisen noch auf das vollständig verschwundene Schloss Jägersburg, ein Jagdschloss, das Herzog Christian IV von Pfalz-Zweibrücken Mitte des 18. Jahrhunderts erbauen ließ – nicht zu verwechseln mit der Gustavsburg. Mit dem Schloss wurde zum Baden der Jagdhunde hinter dem heutigen Ortsteil Eichwald die so genannte Hundsschwemm angelegt. Sie wird vom Matzenborn gespeist und wurde 1973 renoviert. Entlang der Bahnstrecke und vorbei am ehemaligen Bahnhof Jägersburg gelangt man zum Spickelweiher. Er wurde erstmals 1564 erwähnt und wird heute noch zur Fischzucht genutzt. Vom Spickelbach gespeist ist er der einzige Weiher in und um Jägersburg, der über den Glan entwässert. Das naturnahe Waldgewässer verfügt über einen ausgeprägtem Verlandungsbereich und einen bedeutenden Amphibien-Laichplatz.

Zwischen Hundsschwemm und Spickelweiher liegt das Lindenschacher Bruch, ein Biotopkomplex mit einer Vielzahl seltener Pflanzen. Der Schwarzfelder Bach als Quellarm des ehemaligen sagenumwobenen „Teufelsmoores“ entspringt hier und durchquert als Rinnsal die Waldlichtung, ehe er durch die „Mördersdell“ seinen Weg gen Osten fortsetzt. Das Teufelsmoor, eigentlich Jägersburger Moor, ist Teil des 647 Hektar großen Naturschutzgebietes Jägersburger Wald/Königsbruch. Unter Herzog Christian IV. begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit der Torfgewinnung die Störung des ökologischen Gleichgewichts, das sich über mehrere Jahrtausende aufgebaut hatte. Der Torf wurde zum Heizen der herzoglichen Gewächshäuser genutzt. 1904 geriet der alte Torfstich in Brand, bei dem auch die noch vorhandenen tieferen Torfschichten mit in Glut gerieten und zum Teil bis auf den festen Untergrund ausbrannten. Spätestens die Begradigung des Glans ab 1933 trug dann zur Trockenlegung des einstigen Moores bei. In einem Bogen gelangt man vom Spickelweiher wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Weitere Infos gibt es in der Tourist-Info Homburg, Talstr. 57A.

Personalnotstand: Corona-Ausfallkonzept erarbeiten

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Tressel fordert Aufklärung durch Gesundheitsministerin Bachmann

Als Reaktion auf den bekannt gewordenen Personalnotstand im Niedaltdorfer Pflegeheim, wonach lediglich fünf der 29 Pflegekräfte einsatzfähig gewesen sein sollen, fordert der saarländische Bundestagsabgeordnete und Grünen-Landeschef Markus Tressel von Gesundheitsministerin Bachmann ein landesweites Corona-Ausfallkonzept, um die Personalisierung der Pflegeheime jederzeit gewährleisten zu können. Notwendig sei etwa ein zentraler Personalpool mit einer Pflege-Feuerwehr. Der Grünen-Politiker fordert zudem umfassende Aufklärung darüber, wieso trotz Tätigwerden der Heimaufsicht die Personalisierung offenbar nicht sichergestellt worden ist.

„Obwohl die Heimaufsicht laut Gesundheitsministerin Bachmann seit Tagen vor Ort sei, herrschte wohl auch gestern noch absoluter Ausnahmezustand. Offenbar blieb dem Pflegeheim nichts anderes übrig, als mit einem öffentlichen Hilfeschrei über Facebook die Bevölkerung um Hilfe zu bitten. Wieso das Ministerium die Personalisierung in einer Notmaßnahme nicht umfassend sichergestellt hat, bleibt unklar. Personalengpässe in Pflegeheimen wegen Corona-Fällen und Quarantänemaßnahmen waren absehbar. Ich erwarte von Ministerin Bachmann jetzt umfassende Aufklärung“, fordert Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Der Grünen-Politiker fordert die Landesregierung auf, Vorsorge zu treffen. Niedaltdorf dürfe sich nicht wiederholen. Tressel: „Offenbar war das Gesundheitsministerium nicht vorbereitet und völlig überfordert. Wir brauchen ein landesweites Corona-Ausfallkonzept, um die Personalisierung der Pflegeheime auch in Notsituationen jederzeit sicherstellen zu können. Möglich ist etwa ein zentraler Personalpool mit Fachkräften, die bereit sind in Notlagen einzuspringen. Die Pflege und Betreuung der Heimbewohner muss zu jeder Zeit vollumfänglich gewährleistet sein.

Es darf nicht mehr so weit kommen, dass ein Pflegeheim keinen anderen Ausweg sieht, als die Bevölkerung um Hilfe zu bitten. Es ist absolut vorbildlich, wenn Freiwillige in einer schwierigen Situation in Pflegeeinrichtungen als Arbeitskräfte einspringen. Zum Standard darf das aber nicht werden, zumal man zwischen erster und zweiter Welle Zeit gehabt hätte, Notfallplanungen anzupassen. Bachmann und ihr Staatssekretär sind unterdessen mitten in einer Gesundheitskrise fast völlig von der Bildfläche verschwunden.“

Quelle: Markus Tressel, MdB

Neue Akzente der Stadtgeschichte – Archiv St. Ingbert ruft zur Mitwirkung auf

Worum es geht

Im Jahr 2024 jährt sich die für die Stadt St. Ingbert so bedeutende Gebietsreform aus dem Jahr 1974 zum fünfzigsten Mal. Fünf Jahre später, also 2029, steht der 200. Geburtstag der Stadt an – Anlass, die bisherigen Publikationen zur Stadtgeschichte noch einmal unter die Lupe zu nehmen, zu ergänzen und neue Akzente zu setzen.

Deshalb bittet das Stadtarchiv alle Bürgerinnen und Bürger, Heimatforscher und Wissenschaftler um aktive Mitwirkung, die Geschichte der Stadt St. Ingbert neu zu beleuchten. 

Mitwirkung

Bis Ende April 2021 können schriftliche Beiträge mit Themen zur Stadtgeschichte an das Stadtarchiv St. Ingbert gesendet werden. Der Themenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sie können von „A“ wie Arbeiterleben oder Architektur, über „F“ wie Familiengeschichte, „U“ wie Umweltgeschichte, bis „Z“ wie Zeche reichen.

Im Spätsommer 2021 ist ein Projekttag mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Stadtgeschichte geplant. Dort sollen die verschiedenen Themen der Öffentlichkeit vorgestellt, mit anderen Interessierten geteilt und diskutiert werden.

Die Vorträge, beziehungsweise die eingereichten Beiträge, werden in einer Publikation zusammengefasst und veröffentlicht. Sie bilden die Basis für die neue Geschichte der Stadt St. Ingbert.

Infos

Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter des Stadtarchivs. Dr. Heidemarie Ertle unterstützt die Autorinnen und Autoren bei allen Fragen rund um Gestaltung und Recherche zu den speziellen Themen. Wer um ein spannendes Thema weiß, aber selbst nicht gerne schreibt, kann sich trotzdem melden. Die Mitarbeiter des Archivs unterstützen hier bei der Ausarbeitung. Auch Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern wären denkbar, damit die persönliche Geschichte auch ein Teil der Stadtgeschichte wird.

Das Stadtarchiv freut sich über viele spannende Beiträge!

Ansprechpartner: Stadtarchiv St. Ingbert, E-Mail: stadtarchiv@st-ingbert.de oder Tel. 06894/13-566

Geschwindigkeitskontrollen im Saarland

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Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten 48. KW

Saarbrücken (ots) – In der Zeit von Montag, 23.11.2020, bis Sonntag, 29.11.2020,
werden durch die saarländische Polizei an nachfolgend aufgeführten Örtlichkeiten
Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Montag, 23.11.2020

  – B 269 zwischen Dillingen und Tholey
  – B 51 zwischen Kleinblittersdorf und Saarbrücken
  – BAB 62 zwischen AD Nonnweiler und Landesgrenze Rheinland-Pfalz

Dienstag, 24.11.2020

  – BAB 8 zwischen Landesgrenze Luxemburg und AS Merzig
  – BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
  – B 51 zwischen Völklingen und Saarlouis

Mittwoch, 25.11.2020

  – L 111 zwischen St. Ingbert und Blieskastel
  – BAB 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen
  – L 152 zwischen Nunkirchen und Weiskirchen

Donnerstag, 26.11.2020

  – B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig
  – L 174 zwischen Merzig und Dillingen
  – B 420 zwischen Ottweiler und Landesgrenze Rheinland-Pfalz

Freitag, 27.11.2020

  – BAB 1 zwischen AK Saarbrücken und AS Eppelborn
  – L 108, Höhe Ensheim
  – B 406 zwischen Nennig und Oberleuken

Samstag, 28.11.2020

  – L 158 zwischen Mettlach und Losheim am See
  – B 51 zwischen Fraulautern und Völklingen

Sonntag, 29.12.2020

  – Völklingen
  – Homburg

Hinweis:

Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die
nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.

Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen
möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen
entfallen.

Weitere Infos der Polizei im Internet unter: www.polizei.saarland.de

Zuckerkrankheit betrifft immer mehr Saarländerinnen und Saarländer

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Der aktuelle BARMER Diabetes-Atlas

Saarbrücken, 16. November 2020 – Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Diabetes Typ 1 und 2. Während im Jahr 2014 rund 6,89 Millionen Personen, also 8,48 Prozent der Bevölkerung, die Zuckerkrankheit hatten, waren es im Jahr 2019 bereits 7,66 Millionen Betroffene. Das entspricht 9,21 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sowie einer Zunahme um etwa 777.000 Personen oder knapp acht Prozent. Dies geht aus dem aktuellen Diabetes-Atlas der BARMER hervor. „Die deutliche Steigerung der Diabeteserkrankten ist alarmierend. Dabei gibt es mit gesunder und ausgewogener Ernährung eine einfache und wirksame Möglichkeit, vor allem den Diabetes Typ 2 vorzubeugen. Hier benötigen die Bürgerinnen und Bürger offensichtlich noch mehr Unterstützung.  Es ist höchste Zeit für eine verpflichtende und leicht verständliche Nährwertkennzeichnung an Lebensmitteln“, fordert die Landesgeschäftsführerin der BARMER, Dunja Kleis. Erforderlich sei eine einfache Übersicht zum Beispiel über den Zucker- und Fettgehalt in Lebensmitteln. Das helfe den Verbraucherinnen und Verbrauchern, sich bewusst für eine gesündere Ernährung zu entscheiden, die auch das Risiko für Diabetes Typ 2 senke.

Diabetes vor allem im Osten der Republik

Wie aus der Analyse weiter hervorgeht, tritt Diabetes mellitus verstärkt in den ostdeutschen Bundesländern auf. Die höchsten Prävalenzraten gab es im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt mit 11,7 Prozent, Sachsen (11,5 Prozent) und Brandenburg (11,3 Prozent). Dagegen diagnostizierten die Ärztinnen und Ärzte nur bei 7,9 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner von Schleswig-Holstein und 8,2 Prozent in Baden-Württemberg die Zuckerkrankheit. „Nicht nur in Regionen mit vielen Diabetikerinnen und Diabetikern bedarf es einer verstärkten Ernährungsbildung. Hier muss man möglichst früh ansetzen, da sich Essgewohnheiten bereits in der Kindheit manifesteren. Deshalb sollte das Thema gesunde Ernährung in den Schullehrplänen verbindlich verankert werden, damit bereits Kinder dafür sensibilisiert werden“, so Kleis. Erforderlich seien auch verpflichtende Standards für eine gesunde Kita- und Schulverpflegung. 

Demographischer Wandel nur zum Teil Ursache für Anstiege

Laut den Ergebnissen des Diabetes-Atlas‘ ist der Anteil an Diabetikern zwischen den Jahren 2014 und 2019 bundesweit gestiegen, allem voran im Saarland mit mehr als zehn Prozent. Die geringsten Zuwächse gab es in Sachsen und Thüringen mit weniger als einem Prozent. Während sich der Anstieg in Hamburg nur zu zwölf Prozent auf den demographischen Wandel zurückführen lässt, war dieser in Sachsen oder Thüringen zu mehr als 80 Prozent für steigende Fallzahlen verantwortlich. „Der demographische Wandel ist bei weitem nicht die alleinige die Ursache für immer mehr Diabetiker und Diabetikerinnen. Da er regional aber sehr unterschiedlich zu Buche schlägt, bedarf es nun weiterer Untersuchungen in den Bundesländern“, sagt Kleis.

Gedenken zum Volkstrauertag

Bürgermeister und Vertreter/innen der Ortsteile legten Kränze ab

Homburg. Zum Volkstrauertag fanden in Homburg am gestrigen Sonntag aufgrund der Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie keine gemeinsamen Veranstaltungen statt, um der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege sowie den Opfern von Kriegen und Gewalt zu gedenken.

Dennoch wurde im Stadtgebiet der Opfer gedacht. So legten Ortsvorsteher und Ortsvertrauenspersonen aus den Homburger Stadtteilen Kränze an den Ehrenmalen bzw. auf den Friedhöfen ab. Auf dem Homburger Hauptfriedhof übernahm Bürgermeister Michael Forster diese Aufgabe gemeinsam mit Christine Maurer und Hans-Joachim Kellner, den Ortsvertrauenspersonen von Homburg-West und Ost, sowie Manfred Abel, dem Vorsitzenden der Homburger Marinekameradschaft.

Selbstverständlich war es auch allen Einzelpersonen möglich, unabhängig von einer gemeinsamen Veranstaltung die Friedhöfe und Ehrenmale aufzusuchen und der Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen zu gedenken. 

Bürgermeister Michael Forster war sich mit den Ortsvertrauenspersonen und auch Manfred Abel einig, dass der Volkstrauertag ein wichtiger Gedenktag sei, der auch unabhängig von Veranstaltungen seine Bedeutung habe und an dem wir uns Gedanken über die Auswirkungen und Folgen von Krieg und Gewalt machen sollten. Der Bürgermeister bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und für die zuvor abgestimmte Vorgehensweise.

Saarländische Polizei verhindert Versammlung der „Querdenker“ in Saarbrücken

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Saarbrücken. Die saarländische Polizei verhinderte mit
Unterstützung der Bundespolizei am heutigen Nachmittag (15.11.2020) eine
Demonstration von 500 Anhängern einer Gruppierung der „Querdenker“, die sich
trotz gerichtlichem Verbot vor dem Saarbrücker E-Werk eingefunden hatten.

Die Gruppierung hatte für den heutigen Feiertag eine Versammlung in Saarbrücken
angemeldet, zu der mehrere Hundert Teilnehmer erwartet wurden. Das durch die
Versammlungsbehörde der Stadt Saarbrücken wegen dem heutigen Feiertag
(Volkstrauertag) ausgesprochene Verbot der Versammlung wurde durch das
saarländische Verwaltungsgericht und das Oberverwaltungsgericht bestätigt.

Dennoch fanden sich etwa 500 Personen gegen 15.00 Uhr auf dem Platz vor dem
Saarbrücker E-Werk ein. Mehr als 120 Einsatzkräfte von saarländischer Polizei
und der Bundespolizei verhinderten, in enger Abstimmung mit der
Versammlungsbehörde der Stadt Saarbrücken, versammlungstypische
Meinungsäußerungen (wie Reden oder das Zeigen von Transparenten) oder dass sich
die Ansammlung in Bewegung setzte.

Erst nach mehrfacher Aufforderung durch die Polizei wurden die vorgegebenen
Mindestabstände überwiegend eingehalten und Mund-Nasen-Bedeckungen getragen. Das
konsequente und entschlossene Auftreten der Polizeikräfte führte schließlich
dazu, dass sich die angereisten Personen, die überwiegend aus dem Saarland
kamen, wieder zerstreuten und letztlich gegen 17:00 Uhr von der Örtlichkeit
entfernten.

Bürgeramt Dudweiler bleibt aufgrund von zwei Corona-Fällen am Montag geschlossen

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Vereinbarte Termine können im Bügeramt City wahrgenommen werden 

Das Bürgeramt Dudweiler der Landeshauptstadt Saarbrücken bleibt am morgigen Montag, 16. November, aufgrund von zwei Corona-Fällen in der Belegschaft geschlossen. Kunden, die im Bürgerhaus Dudweiler für Montag, 16. November, einen Termin vereinbart hatten, können diesen im Bürgeramt City wahrnehmen. Ausweispapiere oder Führerscheine können im Bürgeramt Brebach abgeholt werden.

Wie lange das Bürgeramt Dudweiler geschlossen bleiben muss, entscheidet sich voraussichtlich im Laufe des morgigen Tages nach Absprache mit dem Gesundheitsamt. Die Landeshauptstadt wird über aktuelle Entwicklungen informieren.

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