Mittwoch, Mai 14, 2025
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Gemeinde Quierschied startet Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept mit Infoveranstaltung

Quierschied – Nach den Starkregenereignissen im Mai und August 2024, die erhebliche Schäden in der Gemeinde verursachten, lädt die Gemeinde Quierschied zu einer Auftakt-Infoveranstaltung am 28. November in die Q.lisse ein. Ziel ist es, die Bürger umfassend über das geplante Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept zu informieren, das gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, dem Hochwasserpartnerschaftszentrum (HPI) und dem Ingenieurbüro CAD Infrastruktur entwickelt wird.

Seit 2009 hat die Gemeinde verschiedene Schutzmaßnahmen umgesetzt, die bereits eine spürbare Wirkung bei den jüngsten Überflutungen zeigten. „Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig eine langfristige und anpassungsfähige Strategie ist,“ so Bürgermeister Lutz Maurer, der die Bürger zur aktiven Teilnahme aufruft: „Kommen Sie zur Auftaktveranstaltung und gestalten Sie die Planungen aktiv mit.“

Die Gemeinde wird in den kommenden Monaten durch Ortsbegehungen und Workshops die Anliegen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Die Ansprechpartnerin der Gemeindewerke, Frau Borner-Weber, steht auch außerhalb der Veranstaltungen für Rückmeldungen zur Verfügung. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.quierschied.de/starkregen. Anregungen können auch per E-Mail an s.borner-weber@quierschied.de oder telefonisch unter 06897 961-178 eingereicht werden.

CDU fordert Aufklärung im Fall Schneidewind

Die CDU-Landtagsfraktion schließt sich der Kritik des Steuerzahlerbundes an der Einstellung des Disziplinarverfahrens gegen den ehemaligen Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind an und kündigt an, das Thema im Innenausschuss des saarländischen Landtags auf die Tagesordnung zu setzen. Der Parlamentarische Geschäftsführer Raphael Schäfer äußerte deutliche Kritik am Vorgehen des Innenministeriums: „Das Innenministerium unter der Leitung der SPD hatte zweieinhalb Jahre Zeit, um das Disziplinarverfahren gegen den ehemaligen Oberbürgermeister rechtlich zu klären, bevor dieser in den Ruhestand versetzt wurde. Doch es geschah nichts. Unmittelbar nach Schneidewinds Eintritt in den Ruhestand wurde das Verfahren jedoch eingestellt.“

Nach Ansicht der CDU entsteht der Eindruck, dass das Ministerium die Entscheidung bewusst hinausgezögert haben könnte, obwohl ein externer Gutachter sich für eine Entfernung Schneidewinds aus dem Dienst ausgesprochen hatte. Schäfer betont zudem, dass die Verzögerung dem Haushalt der Stadt Homburg erheblichen Schaden zugefügt habe, der möglicherweise vermeidbar gewesen wäre.

Die CDU fordert daher, dass das Innenministerium sein Vorgehen transparent und öffentlich erklärt. „Der in der Öffentlichkeit entstandene Eindruck ist schon jetzt verheerend für die SPD-Alleinregierung,“ so Schäfer abschließend.

Stephan Toscani zur US-Präsidentschaftswahl: „Europa muss stark und geschlossen auftreten“

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Nach der Wahlentscheidung zugunsten von Donald Trump als US-Präsident betonte Stephan Toscani die Notwendigkeit eines stabilen Europas. „Diese Wahl zeigt uns, dass wir in Deutschland und Europa viel entschlossener für Sicherheit, Verteidigung und wirtschaftliches Wachstum eintreten müssen,“ so Toscani. Insbesondere im Saarland sei die Stabilität der Wirtschaft von großer Bedeutung, da Schutzzölle auf europäische Produkte die Automobil- und Zulieferindustrie der Region überdurchschnittlich hart treffen könnten.

Toscani hob hervor, dass ein geeintes Europa der Schlüssel sei, um den USA auf Augenhöhe begegnen zu können. „Nur ein starkes, geschlossenes Europa kann auf internationaler Bühne bestehen,“ erklärte er und sprach sich für eine politische Neuausrichtung in Deutschland aus: „Angesichts der aktuellen innenpolitischen Herausforderungen ist ein Neustart in der Bundesregierung erforderlich, damit wir diese Aufgaben effektiv angehen können.“

Bliesen: 19 Mitglieder der Jugendfeuerwehr bestehen Abnahme der Jugendflamme III

Bliesen – Am Samstag, den 2. November 2024, absolvierten 19 Jugendfeuerwehrmitglieder des Landkreises St. Wendel erfolgreich die Prüfungen für die Jugendflamme III. Die Abnahme der Leistungsabzeichen, erstmals auf Kreisebene organisiert, fand in Bliesen statt und umfasste Aufgaben in Feuerwehrtechnik, Erste Hilfe sowie eine vorausgegangene Themenarbeit.

Fachbereichsleiter Klaus Kirchen eröffnete die Veranstaltung gegen 9:30 Uhr. Die Jugendlichen stellten ihr Können in verschiedenen praxisnahen Übungen unter Beweis, darunter der Aufbau eines Schaumangriffs ab Verteiler und die technische Herausforderung, Wasser über einen zwei Meter breiten Graben mithilfe einer Steckleiter zu transportieren.

Im Bereich der Ersten Hilfe mussten die Jugendlichen ihr Wissen aus einem vorausgegangenen Erste-Hilfe-Kurs anwenden. Auch das Anfertigen einer Themenarbeit, wie etwa der Besuch sozialer Einrichtungen, gehörte zu den Anforderungen für das Abzeichen.

Zur abschließenden Urkundenverleihung um 12:00 Uhr waren der Funktionsbeigeordnete der Stadt St. Wendel Alex Zeyer, Kreisbrandmeister Sebastian Alles und Stadtwehrführer Dirk Schmidt zu Gast. Alle Teilnehmenden meisterten die Prüfung und erhielten das begehrte Leistungsabzeichen der Jugendflamme III.

Neuer Meistereistützpunkt in Wadern eröffnet

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Wadern – Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hat die Fertigstellung des neuen Meistereistützpunkts der Straßenmeisterei Merzig in Wadern bekannt gegeben. Der moderne Standort ist speziell auf die gestiegenen Anforderungen im Straßenbetriebsdienst ausgelegt und wurde heute feierlich durch Mobilitätsministerin Petra Berg, LfS-Direktor Werner Nauerz und Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler eingeweiht.

Der Neubau umfasst eine Fahrzeug- und Gerätehalle, ein Verwaltungsgebäude sowie eine Streustoffhalle. Eine Photovoltaikanlage auf der Fahrzeughalle sowie eine Brauchwassernutzanlage für Bewässerung und Fahrzeugreinigung tragen zur Nachhaltigkeit bei. Das Verwaltungsgebäude wird umweltfreundlich durch eine Wärmepumpe beheizt, und Ladestationen für E-Fahrzeuge sind ebenfalls installiert.

„Der Stützpunkt in Wadern vereint Effizienz und Nachhaltigkeit und ist eine wichtige Investition in die Zukunft des LfS,“ sagte Mobilitätsministerin Berg. Auch LfS-Direktor Nauerz lobte den Standort als wegweisend: „Mit diesem modernen Meistereistützpunkt sind wir bestens auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen vorbereitet.“ Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro, getragen vom saarländischen Ministerium für Umwelt, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz.

Band 5 der St. Ingberter Stadtgeschichten beleuchtet Gebietsreform und Stadtentwicklung

St. Ingbert – Das Stadtarchiv St. Ingbert hat gemeinsam mit dem Conte Verlag den fünften Band der Reihe Ingobertina veröffentlicht, der sich unter dem Titel „Freiheit für Rohrbach!“ der Gebietsreform von 1974 und den vergangenen 50 Jahren Entwicklung der Mittelstadt widmet. Herausgeber des Buches sind Heidemarie Ertle, Markus Gestier und Dominik Schmoll, die mit akribischer Recherche ein fundiertes Geschichtswerk über die Stadt zusammengestellt haben.

„1974 markierte einen bedeutenden Wendepunkt für das Saarland und für St. Ingbert“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer bei der Buchvorstellung. Durch die Gebietsreform verlor St. Ingbert den Kreissitz, konnte jedoch die Chancen des Wandels nutzen, so Meyer. Heute stehe die Stadt als Mittelzentrum mit fünf Stadtteilen und einem vielfältigen Branchenmix gut da.

Das Buch bietet einen umfassenden Rückblick auf die politische Entwicklung der Stadtteile Hassel und Rohrbach, die Zuordnung des Stiefels und Sengscheids sowie die wechselnde Zugehörigkeit von Rentrisch. Auch die Rolle von Schappach, „der Wiege der Stadt“, wird beleuchtet. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Erklärung des Begriffs „Mittelstadt“ und gibt einen Überblick über die Ortsräte und Ortsvorsteher der vergangenen fünf Jahrzehnte.

„Dem oft nüchternen Thema Gebietsreform wurde hier neues Leben eingehaucht“, lobte Meyer. Alle Beteiligten sprachen dem Conte Verlag ihren Dank für die professionelle Umsetzung und die hochwertige Veröffentlichung aus, die das Werk zu einem bleibenden Nachschlagewerk für die St. Ingberter Stadtgeschichte macht.

Warndt-Gymnasium erzielt Spitzenplatz bei RoboNight 2024

Völklingen – Zwei Teams des Warndt-Gymnasiums haben bei der diesjährigen RoboNight an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Saar hervorragende Ergebnisse erzielt. Der Wettbewerb zählt zu den bedeutendsten Robotik-Events im Saarland und fordert Schülerinnen und Schüler dazu heraus, komplexe Aufgaben mit selbst entwickelten und programmierten Lego-Robotern zu meistern. Die Veranstaltung fördert die MINT-Bildung und stärkt technisches Können in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Das Team „Nr. 5 gibt nicht auf“ mit Fabienne Hahn, Sedra Jafa und Max Berrang überzeugte im Finale mit Kreativität und technischer Präzision und sicherte sich den 1. Platz. Auch das zweite Team „Double A Spike“, bestehend aus Ahmad Jafa und Alexander Contini, erreichte mit einem soliden 7. Platz ein respektables Ergebnis. Die kontinuierliche Arbeit der Robotik-AG des Warndt-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Rinck und Herrn Rau trägt entscheidend zu diesem Erfolg bei. Über Monate hinweg entwickelten die Schüler ihre Roboter und perfektionierten deren Programmierung, um den Anforderungen des Wettbewerbs gerecht zu werden.

Die RoboNight bot den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Gelegenheit, ihr technisches Verständnis zu vertiefen und ihre Teamfähigkeiten zu stärken. Das Warndt-Gymnasium gratuliert seinen erfolgreichen Teams und freut sich auf weitere Projekte im Bereich Robotik.

Afrika-Soirée: Chancen und Tipps für den Markteinstieg in Nord- und Westafrika

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Saarbrücken – Das saarländische Wirtschaftsministerium lädt am Montag, dem 11. November, gemeinsam mit der IHK Saarland und der gwSaar zur „Afrika-Soirée“ ein. Die Veranstaltung bietet ab 17:00 Uhr im Wirtschaftsministerium in der Franz-Josef-Röder-Straße 17, Saarbrücken, Einblicke in die Chancen und Herausforderungen des Markteinstiegs in Nord- und Westafrika.

In Fachvorträgen und Diskussionen beleuchten Expertinnen und Experten die Potenziale der afrikanischen Märkte vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an Fachkräften und Rohstoffen für die Transformation der europäischen Industrien. Neben den Marktaussichten erhalten die Teilnehmenden Informationen zu Förder- und Unterstützungsangeboten für einen erfolgreichen Einstieg in die Region.

Mit einem Fokus auf die dynamischen Maghreb-Länder und Westafrika, deren stabile politische Verhältnisse und wirtschaftliches Wachstum für Unternehmen attraktiv sind, wird auch das Potenzial für deutsche Technologien und Know-how hervorgehoben, das in der Region zunehmend gefragt sein wird.

Stadt St. Ingbert sucht dringend Wohnraum für Bedürftige und Flüchtlinge

Die Stadtverwaltung St. Ingbert, Geschäftsbereich Familie, Soziales und Integration, ruft Vermieter dazu auf, dringend benötigten Wohnraum für hilfesuchende Bürgerinnen und Bürger sowie Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Besonders gefragt sind Wohnungen im gesamten Stadtgebiet mit einer Größe von 1 bis 6 Zimmern, Küche und Bad (ZKB).

Um den Bedarf an barrierefreiem Wohnraum für ältere Bürgerinnen und Bürger und Menschen mit Gehbehinderung zu decken, sind Erdgeschosswohnungen oder Wohnungen mit Aufzug besonders willkommen.

Die Stadtverwaltung bietet Vermietern umfassende Unterstützung bei der Abwicklung der nötigen Formalitäten, wie der Zusammenarbeit mit Jobcenter oder Saarpfalz-Kreis. Die Verwaltung übernimmt Hilfestellung beim Ausfüllen relevanter Unterlagen – von der Mietbescheinigung über die Anmeldung bei den Stadtwerken bis hin zum Mietvertragsabschluss.

Interessierte Vermieter können sich an den Geschäftsbereich Familie, Soziales und Integration unter der Telefonnummer 06894-13 380 (Erreichbarkeit: 8 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an wohnungen@st-ingbert.de wenden.

Ausstellung „Aus Saarbrücken: ein Poesiealbum“ in Saarbrücker Synagoge eröffnet

In der Synagoge Saarbrücken ist derzeit die Ausstellung „Aus Saarbrücken: ein Poesiealbum“ zu sehen, eine Zusammenarbeit der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem Freundeskreis Yad Vashem e.V., die den Alltag und das tragische Schicksal der Familie Ermann dokumentiert. Die Ausstellung basiert auf dem Poesiealbum der 16-jährigen Lilo Ermann, das in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem aufbewahrt wird und Einblicke in das Leben und die Gedanken der Familie gibt, die im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde.

Neben Einträgen aus dem Album enthält die Ausstellung Fotos, die das Leben der Familie Ermann in Saarbrücken veranschaulichen. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken, der Synagogengemeinde, dem Landesjugendring Saar und weiteren Partnern ins Leben gerufen, unterstützt von einem Netzwerk, das die Erinnerung an Lilo Ermann wachhält.

Öffentliche Führung am 14. November

Am Donnerstag, 14. November, um 18 Uhr, findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt, die zusätzlich einen kurzen Spaziergang zum früheren Wohnhaus der Familie Ermann in der Karcherstraße umfasst. Interessierte treffen sich am Denkmal „Band der Erinnerung“ vor der Synagoge am Beethovenplatz. Die Teilnahme erfordert eine Anmeldung unter https://eveeno.com/liloermann.

Schulklassenführungen

Die Ausstellung bietet auch Schulklassen die Möglichkeit, im Rahmen geführter Rundgänge am 12., 14. und 21. November jeweils um 9 Uhr mehr über die Geschichte der Familie Ermann zu erfahren. Anmeldungen können per E-Mail an denneler@landesjugendring-saar.de gerichtet werden.

Hintergrundinformationen

Bereits im Vorjahr wurde die Ausstellung im Hauberrisser Saal im Rathaus St. Johann gezeigt. Weiterführende Informationen sind auf der Website der Landeshauptstadt unter www.saarbruecken.de/poesiealbum abrufbar.

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