Freitag, Mai 23, 2025
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SVE: DFB-Pokal der Frauen gegen den SC Sand abgesagt

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Das Pokal-Highlight muss verschoben werden. Ursprünglich wären die Frauen der SV Elversberg/des SV Göttelborn am morgigen Samstag, 31. Oktober, in der 2. Runde im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten SC Sand angetreten. Nun wurde das einzige Fußballspiel, das an diesem Wochenende auf einem saarländischen Platz stattfinden sollte, allerdings auch abgesagt. Grund ist ein Corona-Fall beim Gegner SC Sand. 

Der vom DFB grundsätzlich vorgesehene Nachholtermin im DFB-Pokal der Frauen ist das Wochenende 05./06. Dezember. Ob das Pokalspiel gegen Sand zu diesem Zeitpunkt tatsächlich ausgetragen werden kann, wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.  

Absage der Finalistenwoche des zehnten Günter Rohrbach Filmpreises

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Bekanntgabe der Preisträger 2020 am 6. November

Neunkirchen/München, 30.10.2020– Nachdem die für den 6. November geplante Galaveranstaltung des zehnten Günter Rohrbach Filmpreisesbereits vor einigen Wochen abgesagt wurde, müssen die Veranstalter aufgrund der aktuellen Entwicklungen nun auch die Finalistenwoche verschieben. Die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung beabsichtigte in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Neunkirchendie traditionelle Finalistenwoche am 3. November in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen zu starten.

„Die Entscheidung, die Galaveranstaltung absagen zu müssen, haben wir uns schon nicht leichtgemacht. Dass wir nun auch die vier Finalisten unserem filminteressierten Publikum nicht präsentieren können, bedauern wir wirklich sehr“, so der Vorsitzende der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, Jürgen Fried. „Es hatten sich sogar einige Preisträger*innen angekündigt und wollten im Rahmen ihrer Filmvorführung ihre Auszeichnungen entgegennehmen“, ergänzt Oberbürgermeister Jörg Aumann.

Alle Preisträger*innen 2020 dürfen sich aber schon heute auf eine feierliche Filmpreis-Gala im kommenden Jahr freuen. Diese ist für den 5. November 2021 in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen geplant – als gemeinsames Fest für den zehnten und elften Günter Rohrbach Filmpreis.

Wann genau die diesjährigen Finalistenfilme dann im kommenden Jahr zu sehen sein werden, wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben. Die Gäste, die bereits Tickets für die einzelnen Filmvorführungen in der kommenden Woche erworben haben, können diese bei Ticket-Regional zurückgeben und erhalten ihr Geld zurück.

Die Auswahl:

56 Filme sind eingereicht worden. Diese hat die Vorjury um Gabriella Bandel, Melanie Mai, Barbara Wackernagel-Jakobs, Marisa Winter und Christian Bauer gesichtet und acht Filme ausgewählt. Die Jury um den Vorsitzenden Ulrich Mattheshat in einer Videokonferenz aus diesen acht Filmen die vier Finalistenfestgelegt. Die Preisträgerjury 2020 bestand neben Ulrich Matthesaus der Schauspielerin Franziska Weiszsowie Andrea Etspüler(Saarländischer Rundfunk), Thomas Reinhardt(Saarbrücker Zeitung), Uli Aselmann(die film gmbh), Ulrich Höcherl(Blickpunkt:Film) und dem Vorsitzenden der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, Jürgen Fried.  

Über den Günter Rohrbach Filmpreis

Prof. Dr. Günter Rohrbach zählt zu den erfolgreichsten Filmproduzenten in Deutschland. Mit Filmen von Format wurde er im Laufe seiner fünf Jahrzehnte umfassenden Karriere einer der wagemutigsten, innovativsten und einflussreichsten Produzenten, dessen Weg vom Redakteur des WDR über den Studiochef der Bavaria und Professor an der HFF München zum Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten der Deutschen Filmakademie führte. 

Seit 1961 hat er Film- und Fernseharbeiten von Weltruf produziert, junge Talente gefördert, mit Studioarbeiten Maßstäbe gesetzt und die heimische Filmindustrie wohlwollend kritisch begleitet. Zu seinen Filmen zählen internationale Erfolgsproduktionen wie „Das Boot“, „Die unendliche Geschichte“ und „Die weiße Massai“, Höhepunkte der Fernsehgeschichte wie „Berlin Alexanderplatz“ und nationale Kinohits wie „Die Apothekerin“, „Rennschwein Rudi Rüssel“ und „Schtonk“.

Der nach dem gebürtigen Neunkircher benannte Preis wurde 2011 zum ersten Mal vergeben und jährt sich 2020 zum zehnten Mal. Am Wettbewerb können deutschsprachige Spielfilme mit einer Länge von mindestens 80 Minuten teilnehmen, die in den Themenbereich „Arbeitswelt und Gesellschaft“ gehören. 

Überblick der bisherigen Preisträger:

2019:

Filmpreis: „Systemsprenger“,Regisseurinund Drehbuchautorin Nora Fingscheidtund Produzenten Peter Hartwig und Jonas Weydemann

Darstellerpreis: Rosalie Thomass, „Rufmord“ und Rainer Bock, „Atlas

Preis des Saarländischen Rundfunks: Albrecht Schuch, „Atlas“ und „Systemsprenger

Preis der Saarland Medien GmbH: Frank Lamm, „Deutschstunde

Preis des Oberbürgermeisters: Julia Kovalenko und Stephan Bechinger, „Systemsprenger

2018:

Filmpreis:„In den Gängen“, Regisseur Thomas Stuber und Produzent Jochen Laube

Darstellerpreis:Susanne Wolff „Styx“und Alexander Scheer „Gundermann“

Preis des Saarländischen Rundfunks: Luna Wedler und Aaron Hilmer „Das schönste Mädchen der Welt“

Preis der Saarland Medien GmbH: Mia Spengler, „Back for Good“

Preis des Oberbürgermeisters: Franz Rogowski, „In den Gängen“und „Transit“

2017:

Filmpreis: Western“, Regisseurin Valeska Grisebach und Produzentin Janine Jackowski

Darstellerpreis: Lana Cooper, „Beat Beat Heart“ und Andreas Lust, „Casting

Preis des Saarländischen Rundfunks: Herbert Knaup, „Toter Winkel

Preis der Saarland Medien GmbH: Bernhard Keller, „Western

Preis des Oberbürgermeisters: Simon Verhoeven, „Willkommen bei den Hartmanns

2016:

Filmpreis: Wild“, Regisseurin Nicolette Krebitz und Produzentin Bettina Brokemper

Darstellerpreis:Lilith Stangenberg, „Wild“ und Sebastian Koch, „Nebel im August

Preis des Saarländischen Rundfunks:Lena Urzendowsky, „Das weiße Kaninchen“und Ivo Pietzcker, „Nebel im August

Preis der Saarland Medien GmbH: 24 Wochen“, Regisseurin Anne Zohra Berrached und Darstellerin Julia Jentsch

Preis des Oberbürgermeisters: Adolf Winkelmann, „Junges Licht

2015:

Filmpreis:Der Staat gegen Fritz Bauer“, Regisseur Lars Kraume und Produzent Thomas Kufus

Darstellerpreis: Martina Gedeck, „Das Ende der Geduld“ und Burghart Klaußner, „Der Staat gegen Fritz Bauer

Preis der Saarland Medien GmbH: Jan Georg Schütte, „Altersglühen – Speed Dating für Senioren

Preis des Oberbürgermeisters: Julian Maas und Christoph M. Kaiser, „Der Staat gegen Fritz Bauer

2014:

Filmpreis:Traumland“, Regisseurin Petra Volpe und Produzenten Lukas Hobi und Yildiz Özcan

Darstellerpreis:Katharina Schüttler, Sebastian Blomberg und Devid Striesow, „Zeit der Kannibalen

Preis der Saarland Film GmbH: Judith Kaufmann „Traumland

Preis des Oberbürgermeisters: Corinna Harfouch, „Der Fall Bruckner“ und Jördis Triebel, „Westen

2013:

Filmpreis:Freier Fall“, Regisseur Stefan Lacant und Produzent Daniel Reich

Darstellerpreis:Nadja Uhl und Senta Berger, „Operation Zucker

Preis der Saarland Film GmbH: Edin Hasanovic, „Schuld sind immer die anderen“ sowieAlicia von Rittberg und Leonard Carow, „Und alle haben geschwiegen

Preis des Oberbürgermeisters: Hanno Koffler und Max Riemelt, „Freier Fall

2012:

Filmpreis:Ein Jahr nach morgen“, Regisseurin Aelrun Goette und Produzentin Alexandra Kordes

Darstellerpreis:Barbara Auer und Ina Weisse, „Das Ende einer Nacht

Preis der Saarland Film GmbH:Karl Markovics, Regiedebüt „Atmen

Preis des Oberbürgermeisters: Gerti Drassl und Gerhard Liebmann, „Das Wunder von Kärnten

2011:

Filmpreis:Unter dir die Stadt“, Regisseur Christoph Hochhäusler

Darstellerpreis:Nicolette Krebitz, „Unter dir die Stadt

Preis des Oberbürgermeisters: Anna Loos, „Die Lehrerin

WASGAU honoriert außergewöhnlichen Einsatz der Mitarbeiterschaft in Corona-Zeit

➢ Westpfälzisches Handelsunternehmen zahlt allen Vollzeit-Mitarbeitenden in Filialen und Logistik sowie in Metzgerei- und Bäckerei-Produktion je 400 Euro Corona-Bonus
➢ Teilzeitkräfte erhalten anteilige Bonuszahlung
➢ Auszahlung der Barleistungen erfolgt im Oktober 2020

Pirmasens, 30. Oktober 2020. Seit März hält das Coronavirus Deutschland und die Welt in Atem. Um die Bevölkerung in der Region Rheinland-Pfalz und Saarland auch in diesen herausfordernden Zeiten kontinuierlich mit Lebensmitteln und anderen Produkten des täglichen Bedarfs zu versorgen, haben die Mitarbeitenden der WASGAU Produktions & Handels AG in den vergangenen Monaten Außerordentliches geleistet und tun dies auch weiterhin. Als deutliches Zeichen der Wertschätzung ihres enormen Engagements erhalten alle Vollzeit-Beschäftigten in vorderster Linie in den 75 WASGAU Frischemärkten, in der Logistik und in der Produktion der WASGAU Bäckerei und Metzgerei Ende Oktober eine einmalige Corona-Bonuszahlung in Höhe von 400 Euro; die Teilzeitkräfte erhalten eine anteilige Bonuszahlung.
Ganz bewusst hat sich das Pirmasenser Lebensmittelhandelsunternehmen dabei gegen einen Warengutschein und für eine Barleistung entschieden. Der Corona-Bonus wird zusätzlich zum regulären Gehalt gewährt und ist als solcher steuer- und sozial-abgabenfrei gemäß dem Erlass des Bundesministeriums der Finanzen für Sonder-leistungen an Beschäftigte, die durch die Corona-Situation besonders gefordert sind.
„In einer völlig neuen und von Unsicherheit geprägten Situation geben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag ihr Bestes. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir WASGAU als ‘systemrelevantes‘ Unternehmen unverdrossen auf Kurs halten und unseren Kundinnen und Kunden durchgängig ein breitgefächertes Sortiment an hoch-wertigen Produkten anbieten können. Für dieses überragende Engagement wollen wir ihnen als Geschäftsleitung mit dem Corona-Bonus herzlich danken. Gemeinsam stellen wir uns den noch immer andauernden Herausforderungen der Pandemie und beweisen damit unseren großen Zusammenhalt“, so Ambroise Forssman-Trevedy, Vorstands-sprecher der WASGAU Produktions & Handels AG.

Quelle:

Innenministerium unterstützt kommunale Projekte mit über 11 Millionen Euro

Das saarländische Innenministerium hat seit Juni dieses Jahres für mehrere kommunale Projekte Bedarfszuweisungen in Höhe von insgesamt 11.750.136 € gewährt. Insgesamt wurden 80 Bescheide an 43 Kommunen und zwei kommunale Gesellschaften erteilt.

„Ich freue mich, dass wir innerhalb weniger Monate so viele kommunale Projekte fördern konnten. Damit leisten wir gerade auch in Krisenzeiten einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der schwierigen finanziellen Situation der Kommunen“, so Innenminister Bouillon.

Im Einzelnen schlüsseln sich die bewilligten Bedarfszuweisungen von Juni bis Oktober 2020 bisher nach Landkreisen wie folgt auf:

Im Bereich Regionalverband Saarbrücken bewilligt: 2.891.613 € (18 Bescheide)

  • Im Bereich Landkreis Merzig-Wadern bewilligt: 1.437.588 € (12 Bescheide)
  • Im Bereich Landkreis Neunkirchen bewilligt: 887.503 € (11 Bescheide)
  • Im Bereich Landkreis Saarlouis bewilligt: 3.075.516 € (17 Bescheide)
  • Im Bereich Saarpfalz-Kreis bewilligt: 1.343.032 € (7 Bescheide)
  • Im Bereich Landkreis St. Wendel bewilligt: 2.114.884 € (15 Bescheide)

Gefördert wurden insbesondere Investitionsmaßnahmen für Sanierungsarbeiten an Straßen, Schul- und Kindergartengebäuden sowie Sporthallen. 

Beispielhaft sind etwa Dachsanierungen der Schulturnhalle Kleinblittersdorf und der Adolf-Collet-Halle Bisten oder der Neubau der Kita Kastel sowie der Dreifeldsporthalle in St. Wendel zu nennen. Darüber hinaus erhält zum Beispiel die Stadt Lebach eine Förderung über 570.000 € für die Umgestaltung ihrer Fußgängerzone.

Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

Grüne St. Ingbert: Ökologische Chancen bei der Entwicklung der Alten Schmelz nutzen!

„Der CISPA Innovation Campus ist für St. Ingbert Chance und Herausforderung zugleich. Bei der Entwicklung des Areals der Alten Schmelz gilt es unserer Vorreiterrolle als Biosphärenstadt gerecht werden und die Chancen zur Realisierung ökologischer Konzepte bei der Entwicklung dieses neuen Stadtviertels zu nutzen“, so der Vorsitzende der St. Ingberter Grünen, Rainer Keller.

Der Grüne Bürgermeister, Markus Schmitt konkretisiert diese Forderung: „Das Industrieareal Alte Schmelz hat über die letzten 250 Jahre für Wohlstand in unserer Stadt gesorgt und das Stadtbild St. Ingberts entscheidend geprägt. Der anstehende Strukturwandel mit der Neuansiedlung des CISPA Innovation Campus ist eine einmalige Jahrhundertchance für St. Ingbert, angesichts der wir den Wechsel in eine ökologische, nachhaltige und wasserorientierte Zukunft einläuten müssen! Tun wir dies heute nicht, haben wir vielleicht für die nächsten 250 Jahre alle Chancen vertan!“, fordert Schmitt und ergänzt: „Der Standort Alte Schmelz bietet die Möglichkeit grüne ökologische Gebäude zu verknüpfen mit offenen Bachläufen und hierdurch dauerhaft ein ausgewogenes Mikroklima zu sichern.“

„Gerade IT Spezialisten sind oftmals nicht mehr nur an feste Büros gebunden, sondern arbeiten mobil und auch gerne im Grünen in der Natur mit ihrem Laptop. Das Gelände muss so entwickelt werden, dass sich sowohl die erhofften IT-Spezialisten, als auch jede/r St. IngberterIn in diesem neuen Stadtviertel wohlfühlen. Es gibt angrenzende Waldflächen, es gilt den alten Krämer Park zu entwickelt und sowohl auf der Rohrbachachse als auch auf den Querverbindungen ein modernes Radwegenetz zu integrieren.“

„Die Anbindung des Universitätscampus muss auf jeden Fall für Radfahrer und E-Bike Fahrer mittels einer Schnellverbindung sichergestellt werden. Wir liegen nur Minuten vom Unicampus entfernt. St. Ingbert würde nicht nur die IT-Hauptstadt des Saarlandes, sondern hätte die echte Chance Studenten- und Universitätsstadt zu werden“, so Bürgermeister Schmitt abschließend.

Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Sankt Ingbert

Perl: Unbekannter erbeutet Bargeld aus Ladenkasse

Perl (ots) – Einen Bargeldbetrag in Höhe von ca. 200EUR erbeutete ein bislang
unbekannter Mann am Mittwoch, 28.10.2020, 12:56 Uhr, in Perl. Der Mann kaufte
zur Tatzeit eine Mütze in einem Warengeschäft in Perl, Bahnhofstraße 70 und
griff während des Bezahlvorganges plötzlich in die Ladenkasse. Mit dem
erbeuteten Barfeld flüchtete er über den Parkplatz in unbekannte Richtung.

Seitens der Kassiererin wird der Täter wie folgt beschrieben:

ca. 1,95m groß u. normale Statur, trug kurze, dunkle Haare und einen
Mund-Nasen-Schutz, dunkle Hautfarbe, braune Augen, 40 bis 50 Jahre alt,
bekleidet mit dunkelblauer Jacke und blauer Jeans

Personen, die Hinweise zur Tat oder dem genannten Täter machen können, werden
gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Merzig, Telefon 06861/7040 in Verbindung
zu setzen.

Quelle: Polizeiinspektion Merzig

Bürger können Erhöhung der Grundsteuer für ihr Eigentum berechnen

Die Stadt St. Ingbert informiert:

Die Stadtverwaltung St. Ingbert hat einen Grundsteuerrechner erstellt. Hintergrund ist die Ankündigung, dass der Grundsteuerhebesatz von derzeit 525% auf 675% Hebesatzpunkte angehoben werden soll.

Die höchste Belastung der Anhebung tragen die Besitzer mit großen Grundstücken und großen Häusern bzw. Firmen. Die Verteilung ist wie folgt: Für kleinere Wohnungen und Einfamilienhäuser (Anteil 51%) steigt die Belastung monatlich zwischen 2 € und 7€. Für weitere 31% steigt die monatliche Grundsteuer zwischen 7€ und 11€. Bei den größten Grundstücken (Anteil 5%) steigt die monatliche Grundsteuer zw. 600 und 4000€ monatlich.

St. Ingbert will in die Zukunft investieren: Sanierung der Ludwigschule, der Bau dreier Kindergärten oder die Infrastruktur für zukunftsträchtige Arbeitsplätze kosten Geld.  Für die höhere Grundsteuer bekommen die St. Ingberter bessere Zukunftschancen für sich, ihre Kinder und Enkel. 

Mit dem Grundsteuerrechner können die Bürger ihren aktuellen Steuerbeitrag aus 2019 eintragen. Der Rechner zeigt automatisch die Erhöhung monatlich und der Zahlbetrag für das gesamte Jahr an.

Der Grundsteuerrechner ist unter www.st-ingbert.de abrufbar.

Versuchter Einbruch in Mehrfamilienhaus in St. Ingbert

St. Ingbert (ots) – Am 29.10.2020 zwischen 09:30 Uhr und 22:30 Uhr hat ein
bislang unbekannter Täter versucht, in ein Mehrfamilienhaus im Rentrischer Weg
in 66386 St. Ingbert-Mitte einzubrechen. Da das Aufhebeln einer Tür nicht
gelang, flüchteten die Täter von der Örtlichkeit.

Sollte jemand die Tat beobachtet haben und Hinweise auf einen Täter geben
können, wird um Informationsmitteilung an die Polizeiinspektion St. Ingbert
unter der Telefonnummer 06894/1090 gebeten.

Quelle: Polizei St. Ingbert

Grüne Ortsverbände sagen Nein zur Kommerzialisierung des Grundwassers

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In einer gemeinsamen Erklärungen sprechen sich die Grünen-Ortsverbände Kirkel, St. Ingbert und Blieskastel sowie der Kreisverband Saarpfalz gegen die Wasserförderung privater Unternehmen aus.

Die Lidl Tochter MEG Kirkel GmbH versuche sich für die Hausmarke Saskia weitere Grundwasserreserven für das Abfüllen in Plastikflaschen im sogenannten Taubental in der Biosphäre Bliesgau am Rande der Kernzone zu sichern. In Kirkel gab es bereits Probebohrungen des Betreibers, derzeit laufen weitere Pumpversuche. Nach Auffassung der Bündnisgrünen sind hier das Umwelt- sowie das Wirtschaftsministerium in der Pflicht schnellstmöglich für Transparenz über den Fortgang des Verfahrens zu sorgen und dem Vorhaben einen Riegel vorzuschieben. Die Ortsverbände Kirkel, St. Ingbert, Blieskastel, die Ortsvertrauenfrau von Beeden und der Kreisverband Saarpfalz von Bündnis 90/Die Grünen nehmen hierzu in einer gemeinsamen Presseerklärung Stellung.

Der Vorsitzende der Kirkeler Bündnisgrünen, Axel Leibrock äußerte in der letzten Sitzung des Ortsrats Kirkel-Neuhäusel starke Bedenken gegen das Vorhaben und verwies darauf, dass bereits die bestehende Wasserförderung negative Auswirkungen hat: „Oberflächengewässer trocknen im Sommer jetzt schon aus. Eine Erhöhung der Wasserfördermenge würde diese Effekte verstärken. Fehlende Niederschläge verhindern zusätzlich das Auffüllen der Wasservorräte im Oberflächenbereich. Ein Abpumpen verstärkt die negativen Effekte noch zusätzlich.“

Dem schließt sich die Ortsvertrauenfrau Katrin Lauer aus Homburg-Beeden an: „Die Ressource Wasser wird in den nächsten Jahren durch die Klimaveränderungen immer bedeutsamer. Schon jetzt sieht man im Kirkeler Wald deutliche Zeichen, die auf ein Sinken des Grundwasserspiegels hinweisen. Die Förderung von Wasser durch Privatunternehmen in diesen Mengen und insbesondere zur Getränkeabfüllung in Plastikflaschen, ist sehr kritisch zu betrachten.“

Auch der St. Ingberter Bürgermeister Markus Schmitt übt scharfe Kritik: „Dieses Wasser gehört den Bürgerinnen und Bürgern! Trinkwasser ist kein normales Handelsgut. Die Zeiten, in denen wir über scheinbar unbegrenzte Vorräte an sauberem Trinkwasser verfügten sind vorbei.“

Auch die Blieskasteler Bündnisgrünen sind mit den MEG-Plänen nicht einverstanden: „Die geplante Mehrförderung entspricht in etwa dem Verbrauch einer zusätzlichen Stadt in der Größe von Blieskastel. In Zeiten geringer Niederschläge und ausgetrockneten Wäldern brauchen wir keinen Großkonzern, der unser Grundwasser abpumpt, durch halb Deutschland karrt und dabei noch jede Menge an Plastikmüll produziert wird. Wir sollten als Nachbarkommunen daher ein Auge auf dieses Vorhaben in Kirkel werfen,“ zeigt sich die Vorsitzende der Blieskasteler Grünen, Lisa Becker, ablehnend gegenüber dem geplanten Vorhaben.

Der Kreisvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen Saarpfalz Rainer Keller hält die absehbaren Folgen für Mensch und Natur für ökologisch fragwürdig, die die geplante Wasserförderung mit sich brächte: „Kirkel, Neunkirchen, Homburg, Blieskastel, Saarbrücken, Sulzbach und St. Ingbert wären von diesem Vorhaben unmittelbar betroffen, da wir alle mehr oder weniger aus den gleichen Speichern unser Grundwasser beziehen. Es geht um fossiles, also ‚uraltes sauberes Grundwasser‘ aus rund 250 m Tiefe. Es ist leider die gleiche Strategie, die Coca-Cola, Nestlé oder Pepsi weltweit zu Ausbeutung von Grundwasserreserven anwenden. Wir Grüne im Saarpfalzkreis stehen diesem Vorhaben äußerst kritisch bis ablehnend gegenüber. Nach der Gefährdung durch das ansteigende Grubenwasser ist dies der nächste Anschlag auf unser Trinkwasser.“

Zeugen nach Einbruch und Vandalismus bei der Grundschule Hilbringen gesucht

Grundschule Merzig-Hilbringen (ots) – In der Zeit vom 28.10.2020, 17:00 Uhr bis
zum Morgen des 29.10.2020 kam es an der öffentlichen Grundschule in Hilbringen
erneut zu gemeinschädlichen Straftaten. Unbekannte drangen hierbei gewaltsam in
einen verschlossenen Schuppen auf dem Schulhof der Grundschule ein und
entwendeten daraus mehrere Spielgeräte, welche die Grundschüler normalerweise in
der Pause nutzen können. Im Anschluss begaben sich die Täter zusätzlich auf die
Rückseite der Grundschule, wo sie mehrere Fassaden und Fensterscheiben mit
schwarzer Sprühfarbe verunreinigten. Auch hierdurch entstand der Grundschule
weiterer Sachschaden in noch unbekannter Höhe.

Nachdem die Täter, welche vermutlich im jugendlichen Milieu zu suchen sind,
einige Spielgeräte noch vor Ort ausprobierten, flüchteten sie letztendlich von
der Örtlichkeit. Nach derzeitigem Ermittlungsstand führten sie dabei auch eine
blaue „Hüpfstange“ mit sich, welche sie zuvor aus dem Schuppen entwendet hatten.

Zeugen, welche Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion Merzig in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeiinspektion Merzig

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