Donnerstag, Mai 22, 2025
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Boné Uaferro: Beschimpfung interessiert nicht

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Gegen München feierte Boné Uaferro seine Saisonpremiere. Der sympathische Innenverteidiger mit dem Berliner Akzent hatte sich während des Testspiels gegen den FC Basel am Meniskus verletzt und musste operierte werden. Im Spitzenspiel wurde er ins kalte Wasser geworfen und lieferte eine starke Leistung, auch wenn der Elfmeter sicherlich auf seine Kappe ging. Die Kommentierung von Michael Köllner, Trainer der Sechziger, der den FC-Spieler als „doof“ bezeichnete, geht Uaferro am Allerwertesten vorbei, wie er im Interview sagte. Für das Spiel gegen Verl dürfte er erneut gesetzt sein, denn Steven Zellner wird nicht aller Wahrscheinlichkeit nach antreten dürfen, wie uns David Fischer, der Geschäftsführer der Blau-schwarzen mitteilte: „Es muss noch ein weiterer Test gemacht werden und die Gesundheitsbehörde muss ihn aus der Quarantäne entlassen, was jedoch eher unwahrscheinlich ist, da man sich an gewissen Fristen orientiert. Wir probieren es, jedoch ohne zu viel Erwartung.“

Sehen Sie hier unser Videointerview mit Boné Uaferro:

Uwe Conradt: „Keine Zweifel an ordnungsgemäßer Arbeit von Martin Welker“

Die öffentliche Auseinandersetzung zwischen der Firma Peter Gross Bau, St. Ingbert, und der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem GIU Geschäftsführer Martin Welker geht in die nächste Runde. Am Freitag hatte der Aufsichtsrat der „Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung“ getagt und sich ausdrücklich hinter den von Gross angegriffenen Welker gestellt.

Dies dürfte nur eine Episode des Skandals um den Bau des Ludwigsparkstadions sein. Es dürfte bald zu einer weiteren Eskalation kommen, denn wie uns zwei unabhängig Quellen mitteilten, wird der vorangegangenen Stadtregierung vorgeworfen, den Stadtrat absichtlich getäuscht zu haben. So soll dem Stadtrat anstatt des tatsächlichen Angebotsbetrages der Fa. Groß für den Rohbau ein deutlich geringerer Betrag ein deutlich geringerer Betrag zur Abstimmung vorgelegt worden sein.

Hier nun aber die Mitteilung der Landeshauptstadt zur Aufsichtsratssitzung der GIU:

In einer mehr als fünfstündigen Sondersitzung des Aufsichtsrats der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU) am Freitagabend, 23. Oktober, ist das Gremium umfassend über die aktuellen Entwicklungen zum Projekt Umbau Ludwigsparkstadion (Lupa) informiert worden. Saarbrückens Oberbürgermeister und GIU-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Conradt: „Nach einem ausführlichen und überzeugenden Bericht von GIU-Geschäftsführer und Lupa-Projektleiter Martin Welker wurden vom Aufsichtsrat keinerlei Zweifel an dessen ordnungsgemäßer Arbeit geäußert.“ 

Welker entkräftet Falschaussagen und haltlose Vorwürfe der Firma Peter Gross

GIU-Geschäftsführer und Lupa-Projektleiter Martin Welker konnte die Falschaussagen und haltlosen Vorwürfe der Firma Peter Gross in der Sitzung restlos entkräften und widerlegen (etwa hinsichtlich des angeblich entwendeten Materials, das nachweislich noch auf der Baustelle lagert und nach eigenem Schreiben der Firma Peter Gross vom 21. Oktober 2020 von dieser am 26. Oktober 2020 abgeholt wird).

Zu der Auseinandersetzung mit der Firma Peter Gross informierte Martin Welker darüber, dass die von dem Unternehmen angekündigte Klage gegen die Stadt noch nicht vorliege. Die angekündigte Klage sei für die Stadt aber umgekehrt Anlass, nun ihre Ansprüche gegenüber der Firma Peter Gross geltend zu machen. Welker führte Beispiele aus, u. a. schwerwiegende Mängel, z. B. an der Qualität des Betons, welche zeit- und kostenaufwendige Mängelbeseitigungsmaßnahmen notwendig machen werden. Auch hier sei bereits ein Sachverständiger eingeschaltet worden, der in einer ersten Stellungnahme die Qualität der von Peter Gross ausgeführten Arbeiten als durchweg mangelhaft bewertet habe.

Firma Gross verstößt nachweislich gegen Tariftreuegesetz – Vertragsstrafe wird folgen

Als weiteres Beispiel führte er eine Vertragsstrafe aus, die die Stadt gegenüber der Firma Gross geltend machen werde. Im Fall von Verstößen gegen das Saarländische Tariftreuegesetz (STTG) wird eine solche Strafe fällig. Bei mehreren Verstößen ist die Vertragsstrafe gemäß STTG auf 10 Prozent des Auftragswertes festgelegt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr hatte zwei entsprechende Verstöße gegen das STTG festgestellt und die Stadt darüber schriftlich informiert. Demnach wird die Stadt die von der Firma Gross verwirkte Vertragsstrafe in Höhe von 10 Prozent des entsprechenden Gesamt-Auftragswertes geltend machen. Allein bei dieser Vertragsstrafe gehe es um mehrere Hundertausend Euro. Weitere Ansprüche und rechtliche Schritte gegen das Unternehmen bereite Welker zurzeit für die Landeshauptstadt als Vertragspartner des Unternehmens vor.

Welker informierte das Gremium im Zuge seiner Erläuterungen eingehend über seine Vernehmung im Auftrag der Staatsanwaltschaft in der zurückliegenden Woche. Er erläuterte anhand von Unterlagen, mit welcher Methode die Firma Peter Gross rund zwei Millionen Euro mehr abrechnet, als beauftragt wurde.

Rasen: Auseinandersetzung mit Firma Kempf 3 – Gutachter eingeschaltet

Zu der Auseinandersetzung mit dem Unternehmen Kempf 3 berichtete Martin Welker, dass die ausgeführten Arbeiten des Unternehmens mangel- und lückenhaft gewesen sind. Ein Großteil der Arbeiten sei bis zum heutigen Tage noch nicht abgeschlossen. So funktioniere die Beregnungsanlage nur teilweise und die Rasenheizung überhaupt nicht. Die Entwässerung des Platzes sei ebenfalls funktionsuntüchtig. Die verlegte Rasensode sei ebenfalls mängelbehaftet. Welker informierte den Aufsichtsrat, dass er inzwischen einen öffentlich bestellten und vereidigten Gutachter für Sportplatzbau eingeschaltet habe. Die endgültigen Ergebnisse dessen Untersuchung sollen bis Anfang November vorliegen. Aber auch in diesem Teilprojekt müsse mit umfangreichen und kostenintensiven Mängelbeseitigungen gerechnet werden. Die angekündigte Klageschrift der Firma Kempf 3 liege ihm noch immer nicht vor.

Aktuelle Situation auf Baustelle – Rechnungsauszahlung beschleunigt

Martin Welker berichtete zudem über die aktuelle Situation auf der Baustelle. Demnach hätten am zurückliegenden Mittwoch mehrere Firmen ihre Arbeit wegen bislang nicht bezahlter Rechnungen eingestellt. Welker führte aus, dass er die grundsätzliche Kritik der Firmen, dass es in der Vergangenheit zu lange gedauert habe, bis berechtigte Forderungen von der Stadt beglichen wurden, nachvollziehen kann. Er selbst habe im Zuge der Aufarbeitung der Baustelle dies als Schwachstelle herausgearbeitet. Er berichtete, dass er daraufhin dazu geraten habe, die Rechnungsläufe beim städtischen Gebäudemanagementbetrieb (GMS) zu beschleunigen und konkrete Vorschläge hierzu gemacht habe.

Martin Welker berichtete weiterhin, dass die lange Auszahlungsdauer in der Vergangenheit im Zusammenspiel mit Auseinandersetzungen, welche von der Firma Kempf 3 und der Firma Peter Gross in die Öffentlichkeit getragen wurden, zu einer Unsicherheit bei den anderen Unternehmen auf der Baustelle geführt habe. Diese Unsicherheit sei durch eine manipulative Mail samt Fragenkatalog der Firma Peter Gross an die anderen am Bau beteiligten Firmen noch verstärkt worden.

Manipulative Mail der Firma Peter Gross schadet Baustelle

Welker bezeichnete dies als einmaligen Vorgang, der einer Sabotage gleichkäme. Der Vorgang habe der bei den Firmen vorhandenen hohen Motivation und Arbeitsmoral, die auf der Baustelle verbreitet und Voraussetzung für die frühzeitige Rückkehr des FCS gewesen war, merklich geschadet. Den Firmen sei der Eindruck vermittelt worden, die Stadt wolle auch gerechtfertigte Rechnungen nicht auszahlen. Martin Welker betonte, dass dies ausdrücklich nicht der Fall sei und von GMS als Bauherr auf sein Anraten hin in der Zwischenzeit Lösungen erarbeitet worden seien. Der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Conradt bestätigte dies und ergänzte, dass er dies entsprechend angewiesen habe.

Conradt führte aus, dass unter der Federführung des neuen kaufmännischen GMS-Leiters Erik Schrader hierzu eigens zusätzliche Kapazitäten geschaffen wurden, wodurch die Auszahlung berechtigter Forderungen inzwischen deutlich beschleunigt werden konnte. In den zurückliegenden sieben Tagen wurden Rechnungen mit einem Volumen von rund 1,5 Million Euro von der Stadt überwiesen. GMS arbeitet weiter kontinuierlich an der Bearbeitung und Auszahlung berechtigter Forderungen. OB Conradt betonte, dass die Landeshauptstadt durch beschleunigte Abläufe im Rechnungswesen dafür Sorge tragen möchte, dass die Firmen und Mitarbeiter, die auf der Baustelle gute Arbeit leisten, künftig schneller ihr Geld bekommen. In den meisten Fällen seien die Forderungen unstrittig.

Welker betonte, dass diese Verbesserungen inzwischen Wirkung gezeigt haben. Fast alle Firmen haben die Arbeit wieder aufgenommen, mit einigen wenigen sei er in konstruktiven Gesprächen. Die Baustelle laufe derzeit wieder weitestgehend im Normalbetrieb.

OLG-Beschluss: Keine Doppelrolle, erheblicher finanzieller Schaden für GIU abgewendet

Des Weiteren ist der Aufsichtsrat informiert worden, dass durch einen über eine Presseberichterstattung öffentlich gewordenen OLG-Beschluss (Aktenzeichen 1 Verg 1/19) kein Schaden für die GIU entstanden ist, noch droht ein Schaden. Im durch die vom OLG beanstandete Empfehlung zur Aufhebung der Ausschreibung konnte vielmehr ein drohender erheblicher finanziellen Schaden für die GIU erfolgreich abgewehrt werden. Die im Gegenzug nicht auszuschließenden Schadensersatzansprüche sind vergleichsweise gering. Herr Welker hat sein Angebot erneuert, Schadensersatzansprüche – sollten sie überhaupt geltend gemacht werden können – seiner Anwaltshaftpflicht zu melden.

Martin Welker konnte nochmals anhand von Unterlagen darlegen, dass er keine „Doppelrolle“ in dem Vergabeverfahren inne hatte und er nur für die GIU beratend tätig gewesen sei, was von der Vergabekammer auch nicht gerügt wurde.

Die Geschäftsführung erläuterte, dass die bisherige Nicht-Information des Aufsichtsrates über den Beschluss und die Folgen daraus im geringen finanziellen Volumen der möglichen Schadensersatzansprüche begründet liegt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Conradt hatte daraufhin ungeachtet dessen den Wunsch gegenüber der Geschäftsführung geäußert, in vergleichbaren Fällen den Aufsichtsrat künftig schneller und besser zu informieren.

Vorschlag zur Auszahlung der Vergleichssumme wird erarbeitet

Durch eine ebenfalls öffentlich gewordene, bislang nicht an Martin Welker ausgezahlte Vergleichssumme ist der GIU ebenfalls kein Schaden entstanden, noch droht ein Schaden. Der Aufsichtsrat wurde darüber informiert, dass sich am 26. Juni 2017 die damalige GIU-Geschäftsführung mit dem damals freiberuflich als Rechtsanwalt tätigen Martin Welker und dessen Kanzlei im Rahmen eines Vergleichs auf ein Honorar für den Zeitraum 1999 bis 2017 geeinigt hatten – im Wege des gegenseitigen Nachgebens. Der damalige Aufsichtsrat hatte dem Vergleich im Vorfeld am 23. Juni 2017 zugestimmt. Der Aufsichtsrat wurde weiterhin darüber informiert, dass eine ausreichend hohe Rückstellung für die Vergleichssumme gebildet worden und in den Büchern vermerkt ist.

Unter Federführung des städtischen Beteiligungsmanagementbetriebes (BMS) soll bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung ein rechtssicherer Vorschlag für die Auszahlung erarbeitet und vorgelegt werden. Unstrittig ist, dass die Forderungen in voller Höhe gerechtfertigt sind.

Uwe Conradt dankt Martin Welker für seine Arbeit

Als Fazit der Sitzung dankte der Aufsichtsratsvorsitzende Uwe Conradt GIU-Geschäftsführer Martin Welker für seine unermüdliche Arbeit im Projekt Ludwigsparkstadion und seine nachweislich ausgezeichnete Arbeit in den zurückliegenden Jahren als juristischer Beistand der GIU und der Landeshauptstadt Saarbrücken.

Verwendete Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Saarbrücken

Polizei Saarlouis sucht Zeugen einer Verfolgungsfahrt

Die Polizei informiert:

Saarlouis (ots) – Am Freitag, den 23.10.20, gegen 23:25 Uhr, beabsichtigte die
Polizei in Saarlouis Fraulautern den Fahrer eines grauen Audi A 3 mit franz.
Kennzeichen einer Verkehrskontrolle zu unterziehen.Um sich der Kontrolle zu
entziehen, flüchtete der Fahrer nach Durchqueren diverser Straßenzüge in
Fraulautern und Roden durch die Gemeinden Ensdorf und Bous in Fahrtrichtung
Wadgassen. Der Fahrer missachtete nicht nur jegliche Anhaltesignale der Polizei,
sondern auch rote Ampeln, umfuhr Straßensperren der Polizei, fuhr teilweise ohne
Beleuchtung und mit hohen Geschwindigkeiten und überholte andere Fahrzeuge auf
seiner Flucht. Der Fahrer ließ schließlich gegen 23:38 Uhr seinen Pkw im
Wadgasser Industriegebiet „Zum Sitters“ zurück und setzte seine Flucht zu Fuß
fort.

Der verantwortliche Fahrer, ein 18-Jähriger aus Heusweiler, konnte im Nachgang
ermittelt werden.

An dem Pkw waren falsche Kennzeichen angebracht, die von der Polizei
sichergestellt wurden. Das graue Audi wurde wegen unklarer Eigentumsverhältnisse
ebenfalls sichergestellt.

Den Fahrer erwarten mehrere Strafanzeigen.

Zeugen, die durch das Fahrverhalten des Audifahrers geschädigt wurden oder
sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion in Saarlouis unter der Rufnummer 06831/9010 in Verbindung zu
setzen.

Granatenfund auf Schulgelände

Schwalbach-Griesborn (ots) – Am Freitag, den 23.10.20, gegen 13:50 Uhr wurde im
Rahmen von Baggerarbeiten im Hinterhof der Kirchbergschule in
Schwalbach-Griesborn eine Weltkriegsgranate freigelegt. Auf Grund der aktuellen
Schulferien hielten sich lediglich die Bauarbeiter auf dem Schulgelände auf.
Diese alarmierten umgehend die Polizei, die das Gelände weiträumig abgesperrten.
Durch Fachkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnte das amerikanische
Sprenggeschoss schließlich fachmännisch entfernt und entsorgt werden.

!

Hundebeißerei in der Saarbrücker Straße in St. Ingbert

Die Polizei St. Ingbert informiert:

St. Ingbert-Mitte (ots) – Am Freitagabend, 23.10.2020, kam es gegen 23 Uhr in
der Saarbrücker Straße in St. Ingbert, unweit der Weststraße, zu einer Beißerei
zwischen zwei Hunden. Dabei wurde der Dackel einer 67-jährigen Anwohnerin
schwerst verletzt. Der Hundehalter des beteiligten Pit Bull Terriers hatte die
Örtlichkeit mit seinem Hund unmittelbar nach der Beißerei in Richtung St.
Ingbert-Mitte verlassen. Die Nennung seines Namens hatte der Hundehalter
verweigert. Diesbezüglich stehen nun Ermittlungen der Polizei aus. Sollten
Anwohner oder Passanten Hinweise auf den Mann geben können, wird um Mitteilung
bei der Polizei St. Ingbert, 06894/1090, gebeten.

Saarlandweit 224 neue Corona-Infektionen gemeldet

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Zahl der mit COVID-19 Infizierten steigt im Saarland auf insgesamt 5.289 – Weitere Fälle in der Testung

–       Zahl der Verstorbenen liegt landesweit bei 178

–       Zahl der Geheilten erhöht sich auf 3.854

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen steigt im Saarland im Vergleich zum Vortag um 224 Fälle auf insgesamt 5.289 bestätigte Fälle. Die Zahl der bestätigten Todesfälle liegt bei 178. Von den positiv bestätigten Fällen seit dem ersten Auftreten des Virus im Saarland gelten insgesamt 3.854 Personen inzwischen als geheilt. Damit sind im Saarland aktuell 1.257 Personen aktiv infiziert. Von den an dem Virus erkrankten Personen werden aktuell 89 stationär behandelt – 26 davon intensivmedizinisch.

Diesen Stand von Freitag, 23. Oktober 2020 (18:00 Uhr) veröffentlicht das saarländische Gesundheitsministerium mit Bezug auf die von den Gesundheitsämtern und den Krankenhäusern bis zu diesem Zeitpunkt gemeldeten Daten heute in einer Information über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus im Saarland.

1.936 positiv bestätigte Fälle gibt es mittlerweile im Regionalverband Saarbrücken, 491 sind es im Kreis Merzig-Wadern. 648 Personen wurden im Kreis Neunkirchen positiv getestet, 1.045 im Kreis Saarlouis, im Saarpfalz-Kreis sind es 677. Im Kreis St. Wendel gibt es insgesamt 492 bestätigte Fälle.

OB Meyer zieht Einjahresbilanz

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Das Pressegespräch des St. Ingberter Oberbürgermeister war mit Bedacht im Eventhaus auf der Alten Schmelz angesetzt. Doch kurz vor Zwölf blockierte dort ein mit Drahtrollen voll beladender Güterzug den Eingang. Das Problem konnte jedoch gelöst werden, bevor der OB eintraf.

Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft schaffen“ trug das Stadtoberhaupt die Bilanz des ersten Amtsjahres aus seiner Sicht vor. So begrüßte er die effiziente Zusammenarbeit von Stadtrat, Verwaltung, Ortsvorstehern und Ortsräten. Den vier Beigeordneten seien Geschäftsfelder zugewiesen worden, in denen sie als Bindeglied zwischen dem Stadtrat und der Verwaltung agierten. Insgesamt habe sich die Stadtverwaltung angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Epidemie als stabil und leistungsfähig erwiesen. Auch die Bürger wurden mit eingebunden, etwa bei der Entscheidung über die Standorte von KiTas oder der Weiterentwicklung der Gustav-Clauss-Anlage.

Den Zukunfsbestandteil seines Motto füllten vor allem zwei Punkte: Die Ansiedlung weiterer Unternehmen wie CISPA und abat+. Bald solle auch ein Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe hinzukommen, dessen Name noch nicht genannt werden könne. Andererseits fördere die Stadt den Ausbau von KiTas und Schulen.

Die Innenstadt wird umgestaltet, um die neu entstehenden Arbeitsplätze auch mit Wohnungen zu flankieren. Deshalb wird an eine Bebauung des WVD-Geländes gedacht. Die Kohlenstraße wird gegenläufig befahrbar sein, die Poststraße hingegen zur Einbahnstraße umgewidmet, in der sich dann auch die Fahrradachse Homburg – Saarbrücken ihren Weg bahnen wird.

Nach einem Jahr ist in der Tat einiges angestoßen worden. Das Hallenbad wird weichen. Auch für die problematische Beseitigung der Ankerpfähle scheint eine technische Lösung gefunden zu sein, die finanziell erträglich ist. Wo heute noch die Ruine der Tischtennishalle steht werden bald eine Gastronomie und ein neuer Minigolfplatz zu finden sein. Nur in Sachen Baumwollspinnerei laufen die Dinge noch nicht richtig rund. Aber immerhin spreche man wieder mit dem Vertragspartner. Das sei auch notwendig, denn schließlich benötige man dessen Unterschrift, wie auch immer die Lösung für das Gebäude aussehen werde.

Sehen Sie hier unsere Aufzeichnung des Pressegesprächs vom Nachmittag:

Höchster bisheriger täglicher Zuwachs: 92 neue bestätigte Coronafälle im Regionalverband

Tägliche Fallzahl-Statistik aus dem Regionalverband

Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 92 neue Coronafälle (Stand 23. Oktober, 16 Uhr). Das ist der bisher höchste tägliche Zuwachs, der seit Beginn der Pandemie gemeldet wurde. Damit steigt die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner auf 106,2.

33 Personen konnten heute als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 417 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 234 in Saarbrücken, 51 in Völklingen, 30 in Heusweiler und die übrigen 102 in den sieben weiteren Umland-Kommunen.

Insgesamt liegen im Regionalverband 1.936 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 1.101 auf die Landeshauptstadt und 835 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 1.405 Personen. Die Anzahl der Todesfälle liegt seit dem 19. Juni unverändert bei 114.

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

Stadt/GemeindeFälle summiertAktuell Erkrankte
Friedrichsthal:30 Fälle5 Fälle
Großrosseln:42 Fälle21 Fälle
Heusweiler:163 Fälle30 Fälle
Kleinblittersdorf:100 Fälle16 Fälle
Püttlingen:160 Fälle15 Fälle
Quierschied:30 Fälle12 Fälle
Riegelsberg:78 Fälle19 Fälle
Saarbrücken:1.101 Fälle234 Fälle
Sulzbach:53 Fälle14 Fälle
Völklingen:169 Fälle51 Fälle
Summe1.936 Fälle417 Fälle

Luksic: Klare Zusagen für Ford in Saarlouis notwendig

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Politik muss Perspektiven statt Strafen anbieten

Der saarländische Bundestagsabgeordnete und FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic fordert klare Perspektiven für den Ford-Standort Saarlouis:
„Die Forderung des Ford-Betriebsrates nach klaren Zusagen für die Zukunft des Standorts Saarlouis sind berechtigt. Den Mitarbeitern muss endlich eine Perspektive geboten werden, wo die Reise des Werkes hingeht. Der Erhalt der Fordwerke sind wichtig für die gesamte Automotive Branche im Saarland, an der landesweit die meisten Arbeitsplätze hängen. Auch die Politik muss ihren Teil zum Erhalt dieser Arbeitsplätze beitragen. Statt weiteren CO2-Verschärfungen mit milliardenschweren Strafandrohungen braucht die Branche eine Technologieoffenheit,Emissionshandel und keine unerreichbaren Ziele. Nur so könnten wir auch langfristig die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze im Fahrzeugbau im Saarland erhalten.“

 

DFB-Pokal der SVE-Frauen gegen SC Sand ohne Zuschauer

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Die aktuelle Corona-Situation mit hohen Infektionszahlen hat auch Auswirkungen auf das DFB-Pokalspiel der Frauenmannschaft der SV Elversberg/SV Göttelborn, das kommende Woche Samstag, 31. Oktober, um 14.00 Uhr im Stadion am Franzschacht in Friedrichsthal gegen den Bundesligisten SC Sand ausgetragen wird. Die Partie muss ohne Zuschauer ausgetragen werden. 

Entsprechend der aktuellen Verordnung ist nur eine Teilnehmerzahl von 100 Personen erlaubt, diese teilt sich bereits auf die Mannschaften inklusive Trainer- und Funktionsteams, Schiedsrichter, Dienstleister, Offizielle und Medienvertreter auf. Demnach können keine Zuschauer und Fans zur Partie gegen den SC Sand zugelassen werden. Pressevertreter haben grundsätzlich Zutritt zur Partie, auch hier sind aber die verfügbaren Plätze begrenzt. Akkreditierungsanfragen sind aus organisatorischen Gründen bis spätestens Dienstag, 27. Oktober, per Mail an selina.wagner@sv07elversberg.dezu stellen. Spätere Anfragen werden nicht berücksichtigt. Sollten konkrete Redaktionsaufträge vorliegen, sind diese in den Mails als Anhang hinzuzufügen. Sollte die Anzahl an Akkreditierungsanfragen die verfügbare Kapazität übersteigen, werden Medienvertreter mit Redaktionsauftrag bevorzugt behandelt. Am Spieltag selbst ist durchgängig ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen, der Mindestabstand von 1,5m ist einzuhalten. Weitere Informationen für die Presse zum DFB-Pokalspiel, den Abläufen und einzuhaltenden Maßnahmen folgen zu gegebenem Zeitpunkt. 

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fcs@saarnews.com