Samstag, Mai 3, 2025
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Losheim informiert über zukunftsfähige Wärmeversorgung – Zwei Bürgerveranstaltungen im Saalbau

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Losheim am See – Die Gemeinde Losheim lädt gemeinsam mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS), der Losheimer Wärme GmbH und dem Zukunftsplanungswerk alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen rund um das Thema künftige Wärmeversorgung ein.

Die Veranstaltungen finden am Montag, 28. April 2025, und am Mittwoch, 7. Mai 2025, jeweils um 18:00 Uhr im Saalbau Losheim (Weiskirchener Straße 10, 66679 Losheim am See) statt.

„Gemeinsam möchten wir Sie über unterschiedliche Themenfelder rund um das Thema künftige Wärmeversorgung informieren“, heißt es in der offiziellen Einladung. Die Informationsabende bieten nicht nur Gelegenheit, sich über aktuelle und geplante Maßnahmen zu informieren, sondern dienen auch als Plattform für Austausch und Diskussion. Bürgerinnen und Bürger können sich aktiv einbringen, Fragen stellen und Anregungen geben.

Kanalarbeiten auf dem Rodenhof: ZKE startet Reparatur in der Grülingsstraße

Saarbrücken – Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) beginnt am Dienstag, 22. April, mit der Reparatur des Schmutzwasserkanals in der Grülingsstraße auf dem Rodenhof. Die Baustelle erstreckt sich vom Haus Nummer 4 bis zur Kreuzung Heinrich-Köhl-Straße/Kálmánstraße.

Während der Bauzeit wird die Grülingsstraße im betroffenen Abschnitt halbseitig gesperrt und in Fahrtrichtung Rodenhof zur Einbahnstraße umgewandelt. Der Verkehr aus Richtung Rodenhof wird über die Heinrich-Köhl-Straße und die Jägersfreuder Straße umgeleitet. Die übrigen Bereiche der Grülingsstraße sowie die Europaallee und die Lützelbachbrücke bleiben in beide Richtungen befahrbar.

Für die Dauer der Bauarbeiten entfallen die Bus-Haltestellen „Grülingsstraße C“ und „Hauptbahnhof Nord“. Anwohnerinnen und Anwohner können ihre Grundstücke im Bereich der Baustelle in Absprache mit der Baufirma weiterhin erreichen. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle über eigens eingerichtete Überleitungen passieren. Die Durchfahrt für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge ist durchgängig sichergestellt.

Die Maßnahme soll bis Freitag, 9. Mai, abgeschlossen sein. Die veranschlagten Kosten für die Reparatur belaufen sich auf rund 35.000 Euro. Wie bei Bauarbeiten unter freiem Himmel üblich, kann es jedoch zu wetterbedingten Verzögerungen kommen.

Falscher „Polizist“ stoppt Autofahrerin in Saarlouis – Polizei sucht Geschädigte

Saarlouis – Ein skurriler und zugleich beunruhigender Vorfall ereignete sich am späten Sonntagabend in Saarlouis: Ein Mann gab sich als Polizeibeamter aus und stoppte gegen 23:08 Uhr in der St. Nazairer Allee mit seinem privaten Fahrzeug eine bislang unbekannte Autofahrerin. Wie die Polizei mitteilt, handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen grauen BMW, der mit einem eingeschalteten Blaulicht und einem roten Schriftzug ausgestattet war.

Zeugen beobachteten die vermeintliche Polizeikontrolle und verständigten umgehend die echte Polizei. Die Einsatzkräfte konnten den mutmaßlichen Täter noch am selben Abend identifizieren. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Nötigung und Amtsanmaßung eingeleitet.

Besonders wichtig für die weiteren Ermittlungen ist nun die Aussage der betroffenen Autofahrerin. Sie wird dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Merzig in Verbindung zu setzen. Die Telefonnummer lautet: 06861/7040.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass echte zivile Polizeifahrzeuge zwar mit Blaulicht und rotem „Stopp Polizei“-Schriftzug ausgestattet sind, sich Beamte aber bei einer Kontrolle immer ausweisen. Im Zweifelsfall sollte man umgehend die Polizei über den Notruf 110 kontaktieren, um die Echtheit zu überprüfen.

Aktion von FeminisMussSaar vor der Europagalerie in Saarbrücken

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Am Samstag, dem 3. Mai 2025, plant die Aktionsgruppe FeminisMussSaar von 11 bis 13 Uhr eine Mitmachaktion vor der Europagalerie in Saarbrücken. Bei Regen soll die Veranstaltung am 10. Mai nachgeholt werden.

Unter dem Titel „Feminismus betrifft mich nicht – Doch tut es!“ lädt die Gruppe Passantinnen und Passanten dazu ein, sich mit geschlechtsbezogenen Unterschieden in den Bereichen Medizin, Beruf, Sicherheit und Familie auseinanderzusetzen. Verschiedene interaktive Elemente sollen dabei zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.

FeminisMussSaar versteht sich als jederzeit offene Gruppe, die feministische Themen durch öffentliche Interventionen sichtbar machen möchte. Erstmals war sie im November 2024 anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen mit einer Aktion im öffentlichen Raum aktiv.

Zur weiteren Planung trifft sich die Gruppe regelmäßig an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr in der FrauenGenderBibliothek Saar (Großherzog-Friedrich-Straße 111, 66121 Saarbrücken). Im Mai sind die Treffen für den 14. und 28. vorgesehen.

Weitere Informationen finden sich auf Instagram unter @feminismuss_saar.

Die Zukunft des Geldes im Saarland: Digitalisierung und Dezentralisierung

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Digitale Währungen, Blockchain-Technologie und dezentrale Finanzsysteme verändern das Verständnis von Geld grundlegend. Während globale Märkte neue Wege der Kapitalanlage erschließen, steht auch das Saarland vor der Aufgabe, auf diesen Wandel zu reagieren. Regionale Initiativen, digitale Bildungsangebote und innovative Unternehmen schaffen bereits Strukturen für die Finanzwelt von morgen.

Doch wie gut ist das Bundesland wirklich aufgestellt, wenn Bargeld zunehmend an Bedeutung verliert und digitale Lösungen das Wirtschaftsgeschehen prägen?

Globale Trends in der Digitalisierung des Finanzwesens

Die Digitalisierung verändert das Finanzwesen grundlegend – nicht als kurzfristiger Trend, sondern als internationaler Strukturwandel. Technologischer Fortschritt, veränderte Nutzererwartungen und weltweite Krisen wie die Pandemie oder geopolitische Spannungen haben die Entwicklung zusätzlich beschleunigt.

Drei Strömungen prägen aktuell die globale Finanzlandschaft:

  1. FinTechs und digitale Plattformen setzten traditionelle Banken unter Druck. Sie bieten digitale Konten, Robo-Advisor oder mobile Kreditvergabe – meist flexibler und nutzerfreundlicher als klassische Institute.
  2. Blockchain-Technologie ermöglicht sichere, fälschungssichere Transaktionen ohne zentrale Kontrolle. Neben Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum spielen auch „Smart Contracts“ eine Rolle – etwa bei automatisierten Zahlungen oder Lieferkettenprozessen.
  3. Dezentrale Finanzsysteme (DeFi) erlauben es, Finanzdienstleistungen direkt über Blockchain-Anwendungen zu nutzen. Nutzer benötigen nur eine Wallet – Banken oder Börsen werden umgangen. Obwohl DeFi bislang Nischencharakter hat, wächst das Interesse institutioneller Akteure spürbar. Auch die Europäische Zentralbank bezieht diese Entwicklungen in ihre Überlegungen zum digitalen Euro ein.

Diese Trends zeigen: Die Finanzwelt steht nicht nur vor einem technologischen Wandel, sondern auch vor einer strukturellen Machtverschiebung – mit Auswirkungen, die zunehmend auch Regionen wie das Saarland betreffen.

Herausforderungen und Chancen

Die Digitalisierung des Finanzwesens ist mit Chancen und Risiken verbunden. Sie erfordert nicht nur technische Anpassungen, sondern auch politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen darüber, wie digitale Finanzsysteme in einer Region wie dem Saarland sinnvoll eingesetzt werden können.

Regulatorische Unsicherheiten als Innovationsbremse

Trotz technischer Machbarkeit bleiben viele Vorhaben in der Praxis ausgebremst – nicht zuletzt wegen komplexer oder unklarer rechtlicher Rahmenbedingungen. Die europäische MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) schafft einen einheitlichen Regulierungsansatz für Krypto-Assets, doch bis zur konkreten Umsetzung auf Landesebene bleiben viele Fragen offen.

Gerade kleinere Unternehmen im Saarland, die sich für Blockchain-Prozesse oder digitale Investitionsmodelle interessieren, stehen vor der Herausforderung, Rechtsvorgaben zu verstehen und einzuhalten. Dies führt häufig zu Investitionszurückhaltung.

Vertrauenswürdige Anbieter & Informationsquellen

Dezentralisierte Plattformen, Wallet-Lösungen und Krypto-Assets unterliegen erhöhten Risiken durch Cyberkriminalität, technischen Missbrauch oder unzureichenden Datenschutz. Hinzu kommt ein oft unübersichtlicher Markt, der es auch erfahrenen Nutzern schwer macht, seriöse von zweifelhaften Angeboten zu unterscheiden.

Gerade deshalb ist verlässliche Information unverzichtbar. Regional fehlen oft noch aktuelle Informationsquellen. Online-Quellen wie Forenbeiträge oder Vergleichsplattformen helfen dabei, vertrauenswürdige Angebote zu finden – etwa diese Prüfung des mehrfach ausgezeichneten Trading-Brokers BlackBull [1] auf Trading.de, die eine sachliche Einschätzung zur Seriosität, Regulierung und Nutzbarkeit der Plattform bietet. Solche Inhalte fördern ein besseres Risikobewusstsein und geben gerade Einsteigern wichtige Orientierung.

Chancen für wirtschaftliche Impulse im Saarland

Trotz aller Herausforderungen bietet die digitale Transformation des Geldwesens auch erhebliche Chancen für das Saarland. Die Region verfügt über eine solide Forschungslandschaft im Bereich IT-Sicherheit – etwa durch das DFKI oder das CISPA – und kann diese Expertise gezielt in FinTech-Anwendungen überführen. Auch Start-ups im Finanzbereich könnten durch gezielte Förderprogramme angesiedelt werden, um wirtschaftliche Impulse zu setzen.

Zudem bieten lokale Banken und Sparkassen Potenzial, als vertrauenswürdige Schnittstelle zwischen digitalem Fortschritt und regionaler Verwurzelung aufzutreten. Wenn sie digitale Angebote wie Robo-Advisors oder Blockchain-Dienste integrieren, können sie ihren Kunden und Kundinnen zukunftsorientierte Lösungen bieten – ohne den persönlichen Bezug zu verlieren.

Die Rolle des Saarlands in der digitalen Finanzlandschaft

Das Saarland zählt nicht zu den klassischen Finanzzentren Deutschlands, setzt aber zunehmend auf gezielte Impulse, um digitale Finanztechnologien in Wirtschaft und Gesellschaft zu verankern. Politik, Forschung und praxisnahe Initiativen bilden dabei ein wachsendes Ökosystem für Innovationen im digitalen Finanzbereich.

●      Politische Initiativen zur digitalen Transformation

Mit gezielten Förderprogrammen will das Saarland kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, digitale Technologien auch im Finanzbereich sinnvoll zu nutzen. Ein zentrales Beispiel ist das Programm „DigitalInvest – Investitionen in Digitalisierung für KMU“.

Es richtet sich an Betriebe mit bis zu 250 Mitarbeitenden und fördert unter anderem die Einführung digitaler Finanz- und Controllinglösungen. So soll die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im Saarland auch in einem zunehmend digitalisierten Marktumfeld gesichert werden.

Ergänzt wird dieses Engagement durch die Arbeit des European Digital Innovation Hub Saarland (EDIH). Er fungiert als regionaler Ansprechpartner für Unternehmen, die sich zu Künstlicher Intelligenz, IT-Sicherheit oder digitalen Geschäftsmodellen beraten lassen möchten. Gerade im Finanzkontext bietet der EDIH auch niedrigschwellige Zugänge zu Pilotprojekten und Technologiepartnerschaften – ein echter Vorteil für Unternehmen ohne eigene Digitalabteilung.

●      Forschung als Wegbereiter für digitale Finanzanwendungen

Die Universität des Saarlandes sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit sind zentrale Akteure in der saarländischen Digitalstrategie.

Auch wenn ihr Fokus nicht ausschließlich auf Finanzthemen liegt, schaffen sie wichtige Grundlagen für Themen wie Blockchain-Sicherheit, KI-gestützte Risikoanalyse oder automatisierte Vertragsabwicklung – allesamt Kerntechnologien für die Finanzwelt der Zukunft.

Jüngste Entwicklungen wie die Überarbeitung der Budgetierungsgrundsätze der Universität zeigen zudem, dass man sich auch institutionell stärker auf digitale Prozesse einstellen will – was langfristig auch für Kooperationen mit Wirtschaft und Verwaltung von Bedeutung ist.

●      Regionale Zentren für Digitalisierung und Finanzpraxis

Einen weiteren Baustein in der saarländischen Finanzdigitalisierung bildet das Mittelstand-Digital Zentrum Saarbrücken. Es bietet neben praxisnahen Leitfäden und Informationsveranstaltungen auch konkrete Umsetzungsbegleitung – beispielsweise bei der Einführung digitaler Buchhaltungssysteme, beim Aufbau digitaler Zahlungsschnittstellen oder bei der Absicherung von Online-Finanzprozessen. Dieses Know-how wird zunehmend auch im Finanz- und Steuerbereich nachgefragt.

Das Zusammenspiel dieser Akteure zeigt: Das Saarland versteht Digitalisierung nicht nur als technologische Herausforderung, sondern als strategische Zukunftsaufgabe. Zwar steht die Region noch am Anfang der Entwicklung hin zu einer digitalen Finanzlandschaft – doch die Rahmenbedingungen für langfristiges Wachstum sind erkennbar.

Praxisbeispiel Saarcoin

Ein Beispiel für die Spuren dieser Trends kommt aus dem Kreis St. Wendel: Dort wurde mit dem sogenannten „Saarcoin“ die Idee einer regionalen Kryptowährung vorgestellt. Ziel des Projekts war es, ein digitales Zahlungsmittel zu schaffen, das lokale Wertschöpfung fördert und kleinen Betrieben sowie Verbrauchern in der Region Vorteile bietet – etwa durch vergünstigte Konditionen bei der Nutzung im Einzelhandel oder bei kommunalen Diensten.

Auch wenn der Saarcoin bislang kein flächendeckendes Zahlungsmittel geworden ist, verdeutlicht das Projekt, wie Kommunen und Initiativen im Saarland experimentierfreudig mit digitalen Finanzprodukten umgehen, die wie die Ethereum-Kryprowährung ihr eigenes Konzept besitzen, das dadurch gefördert werden soll.

Zwischen Aufbruch und Verantwortung: Wie das Saarland den Wandel gestalten kann

Digitale Finanztechnologien verändern Märkte, Machtverhältnisse und Alltagspraktiken – mit wachsenden Auswirkungen bis in die Regionen. Für das Saarland eröffnen sich dadurch neue wirtschaftliche Potenziale, aber auch konkrete Herausforderungen in Recht, Sicherheit und Bildung. Erste Projekte und Förderstrukturen zeigen, dass der Wandel erkannt wurde. Entscheidend wird sein, ob es gelingt, technologische Innovation mit regionaler Verankerung zu verbinden und dabei Vertrauen, Transparenz und Teilhabe gezielt zu stärken.


In dem Abschnitt geht es um die Notwendigkeit guter Informationsquellen, daher die Platzierung hier. Habe die Überschrift etwas deutlicher gemacht.

Granatenfund in Homburg: Kampfmittel erfolgreich gesprengt – Evakuierung und Sperrungen rund um die Kraepelinstraße

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Homburg – Ein unerwarteter Fund sorgte am Donnerstag für einen Großeinsatz im Homburger Waldgebiet nahe der Kraepelinstraße: Bei Arbeiten an einer Gashochdruckleitung stießen Bauarbeiter auf mehrere Granaten. Die gefährlichen Altlasten aus früheren Zeiten machten umgehend ein koordiniertes Handeln erforderlich.

Da eine Entschärfung der Kampfmittel vor Ort nicht möglich war, entschied sich der Kampfmittelbeseitigungsdienst für eine kontrollierte Sprengung. Die Granaten wurden hierfür einige Meter vom Fundort entfernt in Richtung Waldbühne gebracht. Im Umkreis von 200 Metern wurde eine Sicherheitszone eingerichtet und evakuiert. Die Feuerwehr setzte eine Drohne ein, um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im betroffenen Gebiet aufhielten.

Die unmittelbaren Anwohnerinnen und Anwohner wurden persönlich über die bevorstehenden Sprengungen informiert. Zusätzlich erfolgte eine Warnmeldung über die gängigen Warn-Apps sowie eine mediale Ankündigung der Maßnahmen.

Uwe Diener vom Kampfmittelbeseitigungsdienst gab schließlich dreimal in größerem Abstand das Signal zur Sprengung. Kurz vor 15 Uhr war der letzte Knall zu hören – für Anwohnerinnen und Anwohner im näheren Umkreis deutlich wahrnehmbar. Im Anschluss konnte Entwarnung gegeben und alle Sperrungen aufgehoben werden.

Neben der Ortspolizeibehörde, die die Einsatzleitung übernahm, waren auch die Feuerwehr, Polizei, das Deutsche Rote Kreuz, der Saarforst, der Baubetriebshof sowie die beteiligten Firmen im Einsatz. „Alles lief Hand in Hand“, hieß es von den Verantwortlichen, die den reibungslosen Ablauf des Einsatzes wenige Tage vor den Osterfeiertagen lobten.

Die erfolgreiche Sprengung und das abgestimmte Vorgehen aller Beteiligten sorgten dafür, dass die Gefahr schnell und ohne Zwischenfälle gebannt werden konnte.

Überschlag in Güdingen – 75-Jährige leicht verletzt

Saarbrücken-Güdingen – In der Bühler Straße kam es am Donnerstagnachmittag, dem 17. April 2025, gegen 13:30 Uhr zu einem spektakulären Verkehrsunfall: Ein grauer Ford Focus überschlug sich aus bislang ungeklärter Ursache. Die 75-jährige Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Laut Angaben der Polizei wurde die Seniorin im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Rettungskräfte befreit werden. Sie wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, konnte jedoch glücklicherweise nur mit leichten Verletzungen davonkommen.

Wie es genau zu dem Überschlag kam, ist derzeit noch unklar. Vor Ort konnten keine Unfallzeugen angetroffen werden. Daher bittet die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt um Hinweise aus der Bevölkerung: Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Hergang oder möglichen weiteren Beteiligten machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0681 / 9321-233 oder persönlich in der PI Saarbrücken-Stadt, Mainzer Straße 132, 66121 Saarbrücken, zu melden.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während der Bergungsarbeiten kam es in der Bühler Straße zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen.

Startschuss für die SAMM MUSIC AWARDS 2025: Bühne frei für die saarländische Musikszene

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Saarbrücken, 17. April 2025 – Die saarländische Musiklandschaft erhält ihre eigene große Bühne: Mit den SAMM MUSIC AWARDS 2025 startet ein neuer Musikpreis, der herausragende Leistungen von Künstlerinnen, Künstlern und Akteurinnen und Akteuren der saarländischen Musikbranche auszeichnet. Der Preis will die Vielfalt der Szene sichtbar machen und gezielt fördern.

Vergeben wird der neue Musikpreis von der Südwest Akademie für Musik und Medien (SAMM), die bereits mit den erfolgreichen Onlinekonferenzen SAMM MUSIC WEEK 2021 und 2023 Akzente gesetzt hat. Ziel der Auszeichnung ist es, „die Kreativität und das Engagement der saarländischen Musikszene sichtbar zu machen und nachhaltig zu fördern“.

„Mit den SAMM Music Awards wollen wir nicht nur Preise verleihen, sondern ein starkes Zeichen für die saarländische Musikszene setzen. Es geht um Anerkennung, Sichtbarkeit und darum, Menschen miteinander zu vernetzen, die mit ihrer Arbeit Musik im Saarland lebendig halten“, so das Team der SAMM Academy.

Sechs Kategorien – jetzt bewerben oder nominieren

Die SAMM MUSIC AWARDS 2025 richten sich an Musikerinnen und Musiker, Bands, Labels, Produzentinnen und Produzenten, Verlage, Veranstaltende und viele weitere Beteiligte der Musikbranche im Saarland. Insgesamt werden Preise in sechs Kategorien vergeben:

  • Newcomer
  • Musikvideo
  • Produktion
  • Businesspartner
  • Venue
  • Sonderpreis Innovation

Bewerbungen und Vorschläge können ab sofort bis einschließlich Freitag, 16. Mai 2025 über ein Onlineformular eingereicht werden:
👉 www.samm-academy.de/sammy-awards

Eine unabhängige Jury aus Branchenexpertinnen und -experten wird anschließend die Nominierten sichten und die Preisträgerinnen und Preisträger auswählen. Die feierliche Preisverleihung ist für Anfang Juni 2025 geplant.

Impulse für eine lebendige Musiklandschaft

Neben der öffentlichen Anerkennung sollen die Auszeichnungen auch neue Impulse und konkrete Unterstützung bieten: Sichtbarkeit für Projekte und Künstler, gezielte Förderangebote, Weiterbildungen sowie die Chance zur Vernetzung innerhalb der Musikszene.

Die SAMM MUSIC AWARDS verstehen sich damit als Auszeichnung und Plattform zugleich – ein Preis für die gesamte saarländische Musiklandschaft, der kreative Leistung würdigt und zugleich Zukunft gestaltet.

Vortrag von Prof. Dr. Bärbel Kuhn beleuchtet die Rolle von Frauen im Saar-Abstimmungskampf und antifaschistischen Widerstand

Saarbrücken. – Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Europa lädt die FrauenGenderBibliothek Saar am Donnerstag, 8. Mai 2025, 18 Uhr zu einem besonderen Geschichtsvortrag ein. Unter dem Titel „Frauen in Abstimmungskampf, Widerstand und Exil 1935‑1945“ zeichnet die Historikerin Prof. Dr. Bärbel Kuhn die oft verdrängten Lebenswege und politischen Kämpfe von Saarländerinnen in einer Schlüsselphase der Regional‑ und Weltgeschichte nach.

Die Veranstaltung ist Teil der Aktionswoche „Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft (hist4dem)“, die bundesweit „ein Zeichen für eine starke und wehrhafte Demokratie“ setzen will. Kuhn gehört zu den Mitbegründerinnen des Netzwerkes, das sich erst jüngst nach massiven Angriffen auf die Demokratie verstärkt zu Wort meldet.


Wieso stimmte das Saarland für Hitler‑Deutschland?

Im Mittelpunkt steht die Saarabstimmung vom 13. Januar 1935. Damals votierten 90,8 Prozent der Wahlberechtigten für die Rückgliederung des durch den Völkerbund verwalteten Saargebiets an das Deutsche Reich, 8,9 Prozent entschieden sich für den Verbleib im Status quo, nur 0,4 Prozent favorisierten den Anschluss an Frankreich. Die Wahlbeteiligung lag bei fast 98 Prozent – ein bis heute viel diskutiertes Ergebnis.

„Die Frage, warum über Parteigrenzen hinweg die Menschen an der Saar so einhellig für die Rückkehr nach Deutschland, selbst ein Nazi‑Deutschland, gestimmt haben, bewegt bis heute die Gemüter und die Forschung“, heißt es in der Ankündigung.

Prof. Kuhn rückt dabei gezielt die weibliche Perspektive in den Vordergrund: Welche Strategien verfolgten Frauen in den Propagandaschlachten zwischen deutschnationalen Verbänden, katholischem Zentrum und antifaschistischen Kräften? Wie organisierten sich Widerständlerinnen nach der Eingliederung – und welche Schicksale erwarteten jene, die ins Exil gingen?


Von Angela Braun‑Stratmann bis zu namenlosen Widerständlerinnen

Die Referentin bringt nicht nur ihr umfangreiches Fachwissen als langjährige Professorin für Geschichtsdidaktik an der Universität Siegen ein; sie schöpft auch aus eigener Forschung zur Regional‑ und Frauengeschichte. 2024 veröffentlichte sie die viel beachtete Biografie „Eigenwillig und freiheitshungrig – Angela Braun‑Stratmann: Politikerin, Journalistin, Feministin“, in der sie die 1946 aus dem Exil zurückgekehrte saarländische SPD‑Politikerin porträtiert.

Seit März 2025 gehört Kuhn zudem dem Vorstand der FrauenGenderBibliothek Saar an. Die Einrichtung in der Großherzog‑Friedrich‑Straße 111 (66121 Saarbrücken) ist daher der passende Ort, um den historischen Bogen von der Saarabstimmung über den Widerstand bis zum Exil zu schlagen.


Eintritt frei – Anmeldung erbeten

Der Eintritt ist kostenlos. Um Anmeldung unter info@frauengenderbibliothek-saar.de wird gebeten.

Mit der Vortragsreihe und begleitenden Diskussionen wollen die Veranstalter zeigen, dass Erinnerungskultur kein Selbstzweck ist. „Der 8. Mai mahnt uns, Demokratie jeden Tag zu verteidigen – damals wie heute“, betont die Initiative hist4dem.

FCS vs. SGD – Polizei weist auf Sperrung der Camphauser Straße hin

Saarbrücken (ots) – Am kommenden Sonntag (20.04.2025) findet um 13:30 Uhr die
Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der SG Dynamo Dresden im
Saarbrücker Ludwigsparkstadion statt. Zu dem ausverkauften Spitzenspiel der 3.
Liga werden auch mehrere hundert sogenannter Problemfans erwartet. Die
saarländische Polizei wird mit der Unterstützung von Einsatzkräften aus anderen
Bundesländern (Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern) für die Sicherheit
der Besucherinnen und Besucher sorgen.

Zur Gewährleistung eines reibungslosen Veranstaltungsablaufs sind Sperrungen und
Verkehrsmaßnahmen erforderlich. Die Sperrung der Camphauser Straße zwischen dem
Ludwigskreisel und der BAB 623 wird am Spieltag ab 11:30 Uhr eingerichtet und
bis nach Spielende bestehen bleiben. Die Sperrmaßnahmen können sich unmittelbar
auf die An- und Abreise der etwa 16.000 erwarteten Fußballfans auswirken.
Insbesondere im Bereich Ludwigskreisel und Westspange kann es zu Störungen des
fließenden Verkehrs kommen.

Die Camphauser Straße ist im Bereich des Gästeeingangs für Heimfans gesperrt.
Fußgänger können diesen Bereich über die Grülingstraße und den Treppenauf- bzw.
-abgang „Am Ludwigsberg / Am Schönental“ umgehen. Dort richtet die Polizei
Absperrungen mit Durchlassstellen ein.

Im Umfeld des Stadions und der Saarlandhalle sowie im Stadtteil Rodenhof stehen
keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung, außerdem wird dort das
Anwohnerparkkonzept aktiviert. Deshalb empfehlen die Stadt Saarbrücken und die
Polizei eine frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Für Übersichtsaufnahmen setzt die Landespolizeidirektion während des laufenden
Einsatzes – hauptsächlich in der Vor- und Nachspielphase – eine Drohne ein. Die
Drohne überfliegt keine Menschenmengen oder größere Personengruppen.

Quelle: Polizei

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fcs@saarnews.com