Freitag, Mai 2, 2025
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Diebstahl von Baugerüst in Sulzbach

Sulzbach. In der Schützenstraße in Sulzbach ist es am Dienstag, dem 15. April 2025, zu einem Diebstahl von Bauequipment gekommen. Nach Angaben von Zeugen wurde gegen 10:15 Uhr ein Baustellengerüst entwendet, das vor einem Anwesen gelagert war.

Demnach habe ein blauer Transporter, ausgeführt als geschlossener Kastenwagen, an der Örtlichkeit angehalten. Mehrere Gerüstteile seien in das Fahrzeug verladen worden, bevor dieses die Straße in unbekannte Richtung verließ. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.

Die Polizeiinspektion Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Fahrzeug oder den Tätern geben können, sich unter der Telefonnummer 06897/9330 zu melden.

Verein „Ally hilft“ verlost Wellnesstag für Mütter

Oberlinxweiler. Der gemeinnützige Verein „Ally hilft – Handeln statt hoffen e.V.“ veranstaltet anlässlich des bevorstehenden Muttertags eine besondere Aktion zur Würdigung von Müttern. In Kooperation mit dem Unternehmensmitglied „Anja Schön Hair & Beauty“ werden drei Müttern ein kostenfreier Wellnesstag ermöglicht. Die Aktion findet am Samstag, dem 10. Mai 2025, statt.

Das Programm beginnt mit einer Rückenmassage, gefolgt von einem professionellen Haarschnitt inklusive Styling sowie einem abschließenden Make-up. Sämtliche Dienstleistungen werden vom Team des Kooperationspartners ehrenamtlich zur Verfügung gestellt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt – mit Snacks und Getränken vor Ort.

Bewerben können sich Mütter, die eine kleine Auszeit benötigen, oder Personen, die eine Mutter in ihrem Umfeld für die Aktion vorschlagen möchten. Die Bewerbung soll eine kurze Begründung enthalten, warum die betreffende Mutter den Wellnesstag verdient hat. Zudem wird um die Einsendung eines Fotos und die Angabe von Kontaktdaten gebeten.

Bewerbungen sind bis Montag, 28. April 2025, per E-Mail an info@ally-hilft.de zu richten. Der Verein und das beteiligte Beautyteam freuen sich auf zahlreiche Einsendungen.

Internationale Begegnung im Zeichen der Nachhaltigkeit: Bürgermeister Quirin empfängt Schülergruppe aus Brescia

Saarlouis. Ende März herrschte internationales Flair im Saarlouiser Rathaus: Bürgermeister Carsten Quirin begrüßte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und Italien im historischen Gobelinsaal. Die Jugendlichen nehmen im Rahmen des Erasmus-Programms an einem Austausch zwischen dem Stadtgartengymnasium Saarlouisund einer Partnerschule im italienischen Brescia teil. Im Fokus des Projekts steht das Thema Nachhaltigkeit.

Bürgermeister Quirin nahm sich Zeit für die jungen Gäste und brachte ihnen nicht nur die Geschichte der Festungsstadt Saarlouis näher, sondern nutzte auch die Gelegenheit, die Bedeutung solcher Programme hervorzuheben.
„Ich freue mich, dass junge Menschen aus verschiedenen Ländern gemeinsam lernen, neue Perspektiven gewinnen und interkulturelle Freundschaften knüpfen können“, sagte Quirin.
Er unterstrich die große Wichtigkeit des internationalen Austausches für das gegenseitige Verständnis in Europa – gerade in einer Zeit, in der ein geeintes und solidarisches Europa zunehmend gefordert ist.

Der Schüleraustausch bietet den Teilnehmenden nicht nur Gelegenheit zur Vertiefung ihrer Sprachkenntnisse, sondern auch zur persönlichen Weiterentwicklung im europäischen Kontext. Themen wie Klimaschutz, Ressourcenschonung und nachhaltiges Handeln stehen dabei ebenso auf dem Programm wie gemeinsame Workshops und Exkursionen.

ZKE erneuert Kanalisation in der Dellbrückstraße in Klarenthal

Der städtische Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) erneuert ab Donnerstag, 17. April, die Kanalisation in der Dellbrückstraße in Klarenthal.

Die Arbeiten finden im Bereich von der Hausnummer 12 bis zu den Parkplätzen der Tennisanlage statt.

Aufgrund der Enge des Straßenabschnitts bleibt in der Dellbrückstraße während der Bauarbeiten die meiste Zeit ein schmaler Durchfahrtsstreifen für Fahrzeuge bestehen. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Anwesen erreichen. Das Parken im Baustellenbereich ist während der Maßnahme nicht möglich. Die Parkplätze der Tennisanlage können teilweise genutzt werden.

Während der Bauarbeiten wird eine vorübergehende Vollsperrung der Dellbrückstraße notwendig sein.

Die Zufahrt für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge bleibt jederzeit gewährleistet.

Hintergrund

Bei den Arbeiten wird der bestehende Mischwasserkanal durch einen Regenwasser- und einen Schmutzwasserkanal ersetzt. Über ein Wiesengelände östlich der Dellbrückstraße wird das Regenwasser über den Steingraben in den Gehlenbach geleitet. Das Schmutzwasser aus dem Einzugsgebiet der Dellbrückstraße wird einem bestehenden Schmutzwasserkanal zugeleitet.

Die Kanalarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März 2026 und kosten rund 1,2 Millionen Euro.

Körpricher Ortsschild entwendet – Polizei sucht Zeugen

Wie die Polizeiinspektion Saarlouis mitteilt, entwendete eine bislang unbekannte Person
zwischen Donnerstag, 27. März und Mittwoch, 02. April 2025, die Ortstafel des
Nalbacher Ortsteils Körprich samt dazugehörigem Metallpfosten sowie dem
Straßennamensschild „Lebacher Straße“.

Der Standort war in der Lebacher Straße (B 269) am Ortseingang aus Richtung Lebach-Knorscheid kommend, unmittelbar hinter einem kleinen unbefestigten Park-/Wendeplatz.

Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls und bittet um sachdienliche Hinweise bzw. Zeugenangaben an das Polizeirevier Dillingen (06831 9770) oder die Polizeiinspektion Saarlouis (Tel. 06831 -9010).

Treffsicher und voll im Trend: DJK Roden gründet Darts-Abteilung

Saarlouis-Roden. Mit Pfeil und Scheibe in die Zukunft: Die DJK Roden hat ihr sportliches Angebot erweitert und im Februar eine eigene Darts-Abteilung gegründet – und das mit durchschlagendem Erfolg. Bereits wenige Wochen nach der Gründung verzeichnet die neue Sparte einen starken Zulauf, was den Verantwortlichen zeigt: Darts boomt – auch in Saarlouis.

Gespielt und trainiert wird immer mittwochs ab 18:30 Uhr im Mehr-Generationen-Haus auf dem Steinrausch. In ungezwungener Atmosphäre treffen sich dort Anfänger und Fortgeschrittene, um ihre Treffsicherheit zu verbessern und gemeinsam Spaß am Spiel zu haben. Das Angebot richtet sich an alle Altersklassen, ganz im Sinne des integrativen Vereinsgedankens der DJK.

Zur offiziellen Eröffnungsfeier im April durfte der Verein Bürgermeister Carsten Quirin begrüßen, der dem frisch gewählten Abteilungsvorsitzenden Jannis Gaastra zur Gründung gratulierte. In seiner Ansprache betonte Quirin die Bedeutung des Ehrenamts für das städtische Vereinsleben und unterstrich zugleich die Relevanz der neuen Sportart:

„Die wachsende Beliebtheit des Sports in der Gesellschaft – nicht zuletzt durch die internationalen Erfolge des gebürtigen Saarlouisers Gabriel Clemens – zeigt, dass Präzision, Konzentration und Gemeinschaft begeistern“, so der Bürgermeister.

Grüne kritisieren unvollständigen Lärmschutz in Saarbrücken-St. Johann

Saarbrücken. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat hat Kritik an der Entscheidung der Deutschen Bahn geäußert, beim Bau von Lärmschutzwänden entlang der Bahnstrecke zwischen dem Hauptbahnhof und dem Stadtteil Scheidt einen Abschnitt an der Preußenstraße auszusparen. Nach Angaben der Fraktion sind von der geplanten Lücke mehrere Hundert Anwohnerinnen und Anwohner betroffen, darunter viele ältere Menschen sowie Familien mit Kindern.

Die Deutsche Bahn verweist auf die Vorgaben des Bundesprogramms zur freiwilligen Lärmsanierung, das für den betroffenen Bereich nicht greife. Demnach sei die Lärmbelastung in der Preußenstraße im Verhältnis zur Entfernung der Wohnhäuser zur Trasse zu gering, um eine förderfähige Maßnahme zu rechtfertigen.

Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat fordern dennoch eine Nachbesserung. Sie argumentieren, dass der Lärmschutz nicht nur auf Grundlage statistischer Werte oder bestehender Förderprogramme beurteilt werden dürfe, sondern auch gesundheitliche Aspekte berücksichtigen müsse. Insbesondere die geplante Errichtung einer Kindertagesstätte in unmittelbarer Nähe zur Bahntrasse sei ein zusätzlicher Grund, die bestehende Schutzlücke zu schließen.

Die Fraktion appelliert an die Deutsche Bahn, die Bundesregierung und die Stadt Saarbrücken, gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten, die einen durchgehenden Lärmschutz gewährleistet. Ziel müsse ein gleichwertiger Schutz aller Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Strecke sein, unabhängig von Förderkriterien oder Zuständigkeitsfragen.

Haus und Grund Sulzbachtal lädt zur Mitgliederversammlung ein

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Sulzbach. Der Verein Haus und Grund Sulzbachtal e.V. lädt seine Mitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 16. Mai 2025, um 18:00 Uhr im Hotel Restaurant Dolfi in Sulzbach-Hühnerfeld, Grühlingstraße 69, statt.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorsitzenden Bernd Schlachter sowie des Geschäftsführers und Kassierers Dieter Gräber, der auch die Jahresabschlüsse präsentieren wird. Ergänzt wird die Rechenschaftslegung durch den Bericht der Kassenprüfer Roswitha Links und Hubert Jung. Anschließend ist eine Aussprache über die Berichte sowie die Entlastung des Vorstandes vorgesehen.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der diesjährigen Versammlung ist ein Fachvortrag zum Thema Nachbarschaftsrecht. Als Referent konnte Dr. Ralf Heydrich, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht aus der Kanzlei Halm & Presser in Neunkirchen, gewonnen werden. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zur Klärung konkreter Fragen der Teilnehmer.

Zum Abschluss folgt der Punkt „Sonstiges“ sowie das Schlusswort des Vorsitzenden. Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitglieder des Vereins. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit Neugier, Herz und Pflaster: Kita-Kinder lernen Erste Hilfe

St. Ingbert In der städtischen Kita Luitpold wurde Mitte April nicht nur gespielt, gebastelt und gesungen – es wurde auch geholfengepflastert und gerettet: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) war zu Besuch und bot einen kindgerecht gestalteten Erste-Hilfe-Kurs an, der bei den kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für leuchtende Augen und viel Begeisterung sorgte.

„Lernen zum Anfassen und Mitmachen!“ lautete das Motto, unter dem die Kinder mit großem Eifer in die Welt der Ersten Hilfe eintauchten. Sie erfuhren, wie man einen Notruf richtig absetztkleine Wunden versorgt oder in einer Notsituation mutig helfen kann. Ob das Kleben von Pflastern oder das Einfühlen in Ernstfälle – alles wurde spielerisch vermittelt und altersgerecht erprobt.

Begleitet wurden die Kinder von Dennis Müller, der den Kurs mit viel Geduld und Herz leitete. Ein besonderer Star des Tages war jedoch sein flauschiger Assistent: Bruno, der Bär.
Er nahm den Kindern nicht nur die Scheu, sondern war gleichzeitig ein echter Publikumsliebling, der beim Üben tatkräftig „mitmachte“. So wurde Erste Hilfe nicht nur verständlich, sondern auch zum Erlebnis.

Ein ganz besonderer Dank gilt Dennis Müller vom ASB für seinen engagierten Einsatz sowie dem Förderverein der Kita Luitpold, der dieses wichtige Projekt möglich gemacht hat.

Mit dem Kurs wurde nicht nur Wissen vermittelt – sondern auch Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl und Teamgeist gestärkt. Und vielleicht war das für viele der erste Schritt, um später einmal ein echter kleiner Lebensretter zu werden.

Austausch im Landratsamt: Behindertenbeauftragte berichten aus der kommunalen Praxis – Franz Leinenbach und Albert Metzinger verabschiedet

Saarlouis. Im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Saarlouis kamen kürzlich die kommunalen Behindertenbeauftragten des Landkreises mit Landrat Patrik Lauer und Christine Ney, Leiterin des Amtes für Soziale Dienste, zu einem Austauschgespräch zusammen. Ziel der Zusammenkunft war es, über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und gelungene Projekte in den einzelnen Städten und Gemeinden zu berichten.

„Was läuft gut in den Kommunen? Wo besteht Unterstützungsbedarf? Welche Themen bewegen die kommunalen Behindertenbeauftragten?“ – diese Fragen standen im Mittelpunkt des Treffens. Die Beauftragten schilderten ihre vielfältige Arbeit vor Ort, die vom Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern über die Beratung von Bürgermeisterinnen, Bürgermeistern und Ortsräten bis hin zur Mitwirkung bei öffentlichen Bauvorhaben reicht.

In diesem Rahmen wurden auch zwei langjährige und engagierte Persönlichkeiten offiziell verabschiedet: Franz Leinenbach (Ensdorf) und Albert Metzinger (Rehlingen-Siersburg).

Franz Leinenbach war fast 20 Jahre als kommunaler Behindertenbeauftragter tätig und konnte auf seine langjährige Erfahrung im Gemeinderat und Pfarrgemeinderat zurückgreifen. „Er war den Bürgerinnen und Bürgern bereits als kompetenter Ansprechpartner mit Herz und Humor bekannt“, hieß es bei seiner Verabschiedung. Darüber hinaus engagierte er sich als Kreisvorsitzender des Sozialverbands VdK auch über die Gemeindegrenzen hinaus.

Albert Metzinger aus Hemmersdorf hatte das Amt in Rehlingen-Siersburg sogar 28 Jahre inne – und das bereits lange vor der gesetzlichen Verpflichtung im saarländischen Behindertengleichstellungsgesetz. Als Rollstuhlfahrer wusste er aus eigener Erfahrung, wo es in Gebäuden oder öffentlichen Anlagen hakt. Besonders am Herzen lagen ihm die bauliche Barrierefreiheit und der individuelle Kontakt zu Betroffenen, denen er unter anderem beim Ausfüllen von Anträgen zur Seite stand. Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde ihm bereits 2009 die Ehrenamtsnadel des Saarlandes verliehen.

Landrat Patrik Lauer dankte den beiden für ihren langjährigen Einsatz:
„Sie haben jahrzehntelang das Leben von Menschen mit Behinderungen in ihren Gemeinden verbessert und vereinfacht.“ Gleichzeitig versprach Lauer den noch aktiven kommunalen Beauftragten, weiterhin Unterstützung bei ihrer wichtigen Arbeit zu leisten und lobte das Engagement: „Vielen Dank für Ihre aufgebrachte Zeit und die erfolgreichen Ergebnisse, die Sie für die Menschen im Landkreis erzielt haben.“

Albert Metzinger bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis:
„Dass sich Landrat Lauer regelmäßig für uns so viel Zeit nimmt, zeigt, dass ihm unsere Sache wirklich am Herzen liegt.“

Die Veranstaltung unterstrich einmal mehr die Bedeutung der kommunalen Behindertenbeauftragten als wichtige Schnittstelle zwischen Verwaltung und Bevölkerung – und als Fürsprecher für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit im Saarland.

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