Freitag, Mai 2, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 28

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Fahrerin in Saarbrücken – Preußenstraße für 90 Minuten gesperrt

Saarbrücken – Am Montagnachmittag, dem 14. April 2025, kam es in der Preußenstraße in Saarbrücken zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 54-jährige Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 17:11 Uhr.

Nach Angaben der Polizei befuhr die Fahrerin eines Smart die Preußenstraße aus Richtung Thüringer Straße kommend in Richtung Martin-Luther-Straße. Eine 28-jährige Frau wollte zu diesem Zeitpunkt mit einem BMW Mini aus einer Grundstückseinfahrt nach links in die Preußenstraße einbiegen. Trotz Schrittgeschwindigkeit kam es zur Kollision beider Fahrzeuge.

Durch den Zusammenstoß geriet der Smart ins Schleudern, kippte zur Beifahrerseite hin um und prallte gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten dritten Pkw. Die Smart-Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und war vorübergehend im Fahrzeug eingeschlossen. Sie musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde sie nicht schwerwiegend oder lebensbedrohlich verletzt.

An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Preußenstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen der Einmündung Hellwigstraße und dem Netto-Markt für rund 90 Minuten voll gesperrt.

Leseabenteuer im Alten Rathaus: Mathilda Füzer gewinnt Lesedino-Regionalentscheid

Völklingen. Wortgewandt, mutig und mit viel Lesefreude präsentierten sich am 10. April elf junge Vorlesetalente im Alten Rathaus Völklingen beim Lesedino-Regionalentscheid. Eingeladen hatten die Volkshochschule Völklingen und die Stadtbibliothek, um in einem spannenden Vorlesewettbewerb die besten Schulsiegerinnen und -sieger aus Völklingen, Püttlingen und Wadgassen zu küren – und zu ermitteln, wer die Region im Landesfinale am 11. Juni in Saarbrücken vertreten wird.

Neun Mädchen und zwei Jungen – allesamt Siegerinnen und Sieger ihrer jeweiligen Grundschule – stellten sich der Jury in zwei anspruchsvollen Vorleserunden. Dabei wurde deutlich: Die jungen Teilnehmer*innen hatten sich hervorragend vorbereitet, was der vierköpfigen Jury die Entscheidung sichtlich erschwerte.

Ein besonderes Ausrufezeichen setzte gleich zu Beginn Elisa Zimmer, die mutig das erste Kapitel einer selbst geschriebenen Geschichte vortrug.
„So viel Mut verdient, an dieser Stelle lobend erwähnt zu werden“, hieß es in der Jury.

In der zweiten Runde wurde ein Abschnitt aus dem Kinderbuch „Superflashboy“ von Salah Naoura gelesen – mit durchaus kniffligen Passagen. Doch auch diese Herausforderung meisterten die kleinen Lesedinos mit Bravour.

Am Ende fiel die Wahl auf Mathilda Füzer von der Grundschule Geislautern-Wehrden, die vor allem mit ihrer souveränen und lebendigen Darbietung in der zweiten Runde überzeugte.
„Glanzleistung“, urteilte die Jury einhellig.

Alle Teilnehmenden erhielten Urkunden, das Buch „Magic Island“ und einen grasgrünen Lesedino – das Maskottchen des Vorlesewettbewerbs, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Die Siegerin Mathilda durfte sich zusätzlich über einen Buchgutschein und ein Lesekissen freuen – und über die ehrenvolle Aufgabe, ihre Region beim großen Finale in Saarbrücken zu vertreten.

Die Jury setzte sich zusammen aus Alexandra Gstöttner (Diakonie Saar), Traudel Bennoit (ehemalige Grundschulrektorin und Vorsitzende des Beirats KulturGut e.V.), Rolf Strauß (Ministerium für Bildung und Kultur) sowie Michael Obenland von der Volkshochschule Völklingen.

VHS-Direktor Lars Hüsslein und Rolf Strauß überreichten die Preise persönlich und lobten das große Engagement der Kinder und Schulen.
„Es war ein Vorlesewettbewerb voller starker Persönlichkeiten, lustiger Dialoge und beeindruckender Leseleistung“, fasste die VHS das Erlebnis treffend zusammen.

Literatur trifft Kulinarik: Marie Lacrosse begeistert bei erLESEN im Restaurant Jérôme

St. Ingbert. Literaturgenuss im doppelten Sinne – das erlebten die Gäste im Restaurant Jérôme, als Bestsellerautorin Marie Lacrosse im Rahmen des saarländischen Literaturfestivals erLESEN zu einer besonderen Lesung eingeladen war. In Kooperation mit dem St. Ingberter Literaturforum (ILF) und der Buchhandlung Friedrich um Marcus Linsenmeier verwandelte sich das stilvolle Restaurant in einen Ort der Geschichten, Genüsse und Geschichte.

Im Mittelpunkt stand eine Vorpremierenlesung aus dem neuen historischen Roman der Autorin: „Montmartre – Licht und Schatten“, der demnächst bei Goldmann erscheint. Eine literarische Reise in das lebensfrohe Paris der Belle Époque, lebendig erzählt und mit viel Empathie für ihre Figuren ausgestaltet.

ILF-Sprecher Jürgen Bost eröffnete den Abend und führte das Publikum in die Handlung ein. Zwei junge Frauen – beide geboren im Juni 1866, aber aus völlig unterschiedlichen sozialen Schichten – kämpfen in einer sich wandelnden Welt um ihren Platz im Leben:
„Das Eintauchen in die historische Lebenswelt dieses Pariser Quartiers während der Stadtumgestaltung durch Baron Haussmann erinnerte mich an eine soziologische Versuchsanordnung wie im Schaffen Emile Zolas“, so Bost.
Er lobte die „Präzision des Stils“ sowie die „spürbar hohe Empathie für die liebevoll gezeichneten Figuren“ des Romans.

Marie Lacrosse, die mit bürgerlichem Namen Marita Spang heißt, stammt aus dem Hunsrück, wuchs in Trier auf und promovierte in Psychologie. Nach über 30 Jahren als psychologische Unternehmensberaterin widmete sie sich ab 2008 dem Schreiben – mit durchschlagendem Erfolg. Ihre unter dem Pseudonym veröffentlichten Romane wie die „Weingut-Saga“„Kaffeehaus“ oder „KaDeWe“ begeistern seit Jahren ein breites Publikum. Ihre Bücher haben mittlerweile eine Gesamtauflage von über 500.000 Exemplaren erreicht.

In ihrer Lesung nahm Lacrosse das Publikum mit in die schillernde Künstlerszene von Montmartre, in die Welt der Varietés und der aufblühenden Pariser Unterhaltungsindustrie. Sie erläuterte ihre aufwändige Recherche und las eindrucksvolle Passagen, die neugierig auf den Roman machen – und auf den zweiten Band, der im November unter dem Titel „Montmartre – Traum und Schicksal“ erscheinen wird.

Zum Abschluss bedankte sich Jürgen Bost bei den zahlreich erschienenen Gästen und allen Beteiligten, die diese „im doppelten Sinne kulinarische Veranstaltung“ ermöglicht haben. Für den 7. Mai 2025 kündigte er bereits die nächste Autorenbegegnung an – dann wieder am gewohnten Ort in der StadtbüchereiBirgit Nolte-Schuster stellt ihren Titel „Dieser Luxus lockte Schmuggler – und weitere Ereignisse in preußischer Zeit zwischen Saar und Mosel“ vor.

CDU-Landtagsfraktion fordert zügige Umsetzung sportpolitischer Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag

0

Saarbrücken. Die CDU-Fraktion im saarländischen Landtag begrüßt die im neuen Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD formulierten sportpolitischen Ziele – mahnt jedoch gleichzeitig deren rasche und verlässliche Umsetzung an. Besonders im Hinblick auf die dringend notwendige Sanierung von Sportstätten und die Förderung des Spitzensports sieht die Fraktion dringenden Handlungsbedarf.

Die sportpolitischen Pläne im Koalitionsvertrag sind ein wichtiges Signal für den organisierten Sport, jetzt müssen den Ankündigungen aber auch zügig Taten folgen“, erklärt Patrick Waldraff, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzender des Innenausschusses des Landtags.

Zentraler Punkt ist aus Sicht der CDU die angekündigte Investition von einer Milliarde Euro in die Sanierung von Sportstätten. Diese sei zwar zu begrüßen, reiche jedoch bei Weitem nicht aus.
Die in Aussicht gestellten Investitionen in die Sanierung von Sportstätten sind dringend notwendig. Unsere Kommunen warten seit Jahren auf Unterstützung bei der Modernisierung von Hallen, Schwimmbädern und Plätzen. Eine Milliarde Euro ist ein Anfang, reicht angesichts eines bundesweiten Sanierungsstaus von über 30 Milliarden Euro aber bei weitem nicht aus. Wir brauchen hier eine ehrliche Bestandsaufnahme und eine spürbare Aufstockung.

Auch die Bedeutung qualifizierter Trainer und Übungsleiter wird hervorgehoben. Waldraff fordert eine umfassende Initiative zur Stärkung des Ausbildungssystems:
Wenn Deutschland im internationalen Spitzensport wieder wettbewerbsfähig sein will, dann geht das nur mit exzellent ausgebildeten Trainern und mit einer starken Basis an Übungsleitern in der Breite. Eine echte Traineroffensive ist deshalb zwingend notwendig.

Positiv bewertet die CDU-Fraktion die angekündigte Einrichtung eines Staatsministers für Sport und Ehrenamt im Kanzleramt. Das könne ein klares Zeichen für die gesellschaftliche Relevanz des Sports sein – müsse aber mit konkreten Zuständigkeiten und finanzieller Ausstattung unterlegt werden:
Das ist ein starkes Signal für die gesellschaftliche Bedeutung des Sports, aber es darf kein reines Symbol bleiben. Diese Rolle braucht echten Gestaltungsspielraum und die notwendigen Mittel.

Die CDU-Fraktion kündigte an, die Umsetzung der Maßnahmen kritisch zu begleiten – mit einem besonderen Blick auf die strukturschwächeren Regionen.
Wir als CDU-Fraktion werden die Umsetzung der Vorhaben eng begleiten und darauf drängen, dass strukturschwächere Regionen wie das Saarland nicht aus dem Blick geraten“, so Waldraff abschließend.

Kindheit und Jugend in den 60ern – Ausstellung und Lesung laden zur Zeitreise in die Stadtbibliothek Saarlouis ein

Saarlouis. Mit einer atmosphärisch dichten Lesung aus seinem Roman „Zaunkönigszeit“ hat der Autor Pitt Elben am 5. April 2025 seine Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine ganz besondere Zeitreise mitgenommen. Im Rahmen einer Veranstaltung in der Stadtbibliothek Saarlouis eröffnete er nicht nur ein literarisches Fenster in die 1960er Jahre, sondern zugleich auch die Ausstellung „Kindheit und Jugend in den 60ern – eine Zeitreise in 50 Anekdoten“, die dort noch bis zum 25. April 2025 zu sehen ist.

Elbens Roman spielt in der Eifel, könnte aber genauso gut im Saarland jener Zeit verortet sein. „Es geht um den schleichenden Verlust von Heimat“, so der Autor. „Mitte der 60er Jahre fräst sich die spätere A 48 ins Gelände; eine Schilfaue muss Bauplätzen weichen; das bäuerliche Zaunheim mutiert zum Vorort einer Großstadt.“ Eine Erzählung über Veränderung, Abschied und die Spuren der großen Geschichte im Kleinen.

70 Erinnerungen auf Postkarten

Die Ausstellung selbst ist aus den Reaktionen des Publikums auf Elbens Lesungen entstanden. Viele Zuhörer begannen, sich an ihre eigene Kindheit und Jugend zu erinnern – und der Autor bat sie, diese auf Postkarten festzuhalten. Nicht länger als 100 Wörter durfte jede Anekdote sein – prägnant, persönlich und voller Atmosphäre.

Entstanden ist daraus eine Sammlung von inzwischen über 70 literarischen Miniaturen von 46 Autorinnen und Autoren, die anfangs unter dem Titel „Postkartengeschichten“ firmierte. Die Ausstellung zeigt eine Vielzahl dieser Erinnerungen – humorvoll, berührend und authentisch. Sie erzählen vom Alltag der 60er Jahre: von Schwarzweiß-Fernsehern mit einem Sender, von Wählscheibentelefonen, Lohntüten, Lebertran – aber auch von großen weltpolitischen Ereignissen, die den Alltag prägten: Kennedys Tod, der Mauerbau, die Mondlandung.

Mitmachen ausdrücklich erwünscht

Besucherinnen und Besucher der Ausstellung sind herzlich eingeladen, eigene Erinnerungen beizutragen. In der Stadtbibliothek Saarlouis liegen dafür Postkarten bereit. Wer seine Adresse angibt, kann mit etwas Glück eine von Pitt Elben bereitgestellte Serigrafie des Künstlers Peter Trautmann („Ohne Kunst wird’s still“) gewinnen. Sollte die Zahl der Einsendungen zu groß sein, entscheidet das Los.

Die Ausstellung ist kostenlos und während der regulären Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Saarlouis zugänglich.Eine Einladung an alle, die selbst ein Stück 60er Jahre erlebt haben – oder verstehen wollen, wie sich diese prägende Zeit für die Menschen anfühlte.

Frühaufsteher-Jobs im Fokus: 740 Bäckerei-Beschäftigte im Regionalverband Saarbrücken – NGG fordert bessere Arbeitsbedingungen

Saarbrücken. Sie gehören zu den ersten, die den Tag beginnen – wenn viele noch schlafen, steht in den Backstuben der Region längst alles auf Start: Rund 740 Beschäftigte backen und verkaufen im Regionalverband Saarbrücken täglich Brot, Brötchen und Butterkuchen. Für sie ist der frühe Dienst Alltag – doch genau dieser belastet viele, wie eine neue Umfrage zeigt.

Sie müssen früh auf den Beinen sein. Der Wecker rappelt bei vielen schon mitten in der Nacht. Morgenmuffel haben’s da eher schwer“, sagt Tobias Wolfanger von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Umso wichtiger sei es, die Rahmenbedingungen in der Branche zu verbessern – denn der Druck auf das Personal ist hoch.

Bäckerei-Monitor offenbart Defizite

Erstmals hat die Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag der NGG deutschlandweit rund 1.400 Beschäftigte im Bäckerhandwerk und der Brotindustrie befragt. Der sogenannte „Bäckerei-Monitor“ zeigt deutlich:
Mehr als 80 Prozent der Befragten berichten von Zeitdruck und Stress im Job, knapp die Hälfte arbeitet mit wenig Pausen, und 84 Prozent empfinden den Personalmangel im Betrieb als spürbare Belastung.

Fehlender Nachwuchs ist ein entscheidender Punkt – vor allem für das Bäckerhandwerk“, sagt Wolfanger. Aktuell zählt die Arbeitsagentur im Regionalverband 68 Betriebe mit insgesamt 31 Auszubildenden, vom Bäcker-Azubi bis zur Fachverkäuferin.

Ein Trend dabei: immer mehr junge Migrantinnen und Migranten entscheiden sich für eine Ausbildung im Backgewerbe. „Eines ist klar: Ohne junge Menschen, die als Geflüchtete oder Zuwanderer zu uns kommen, wird das Brotbacken von morgen schwierig“, betont der NGG-Geschäftsführer. Bereits jetzt habe bundesweit jeder vierte Azubi im Backgewerbe einen Migrationshintergrund.

Bessere Bezahlung und Technik als Entlastung

Ein Lichtblick: Die Ausbildungsvergütung hat deutlich angezogen. „Zum Ausbildungsstart bekommen sie bereits 1.020 Euro pro Monat. Und im dritten Ausbildungsjahr sind es sogar 1.230 Euro“, so Wolfanger. Die NGG hofft, damit den Beruf attraktiver zu machen.

Zudem gebe es technische Fortschritte, die die Arbeitsbelastung reduzieren könnten. „Schafft eine Bäckerei zum Beispiel neue Kühltechnik an, kann der Teig schon am Vortag vorbereitet werden. Morgens wird dann gebacken. Dadurch liegen ein paar Stunden mehr Schlaf drin“, erläutert Wolfanger.

NGG fordert Tariflöhne und faire Schichtmodelle

Die NGG kündigt für dieses Jahr Tarifverhandlungen an, insbesondere mit Blick auf die Brotindustrie. Wichtigstes Ziel: attraktive Arbeitszeitmodelle. „Es geht darum, die Belastungen gerade bei Früh-, Spät- und Nachtschichten besser aufzufangen: Wenn auf sechs Tage Schichtarbeit drei freie Tage folgen, dann lassen sich die Jobs in der Brotindustrie dadurch enorm attraktiver machen“, so Wolfanger.

Auch beim Lohn sieht die Gewerkschaft Handlungsbedarf:
Es ist wichtig, dass alle Bäckereien Tariflohn zahlen. Denn wenn der Lohn von heute schon ein Problem ist, dann ist es die Rente von morgen erst recht“, mahnt Wolfanger. Unter dem Motto „Backen wir’s“ will die NGG in den kommenden Monaten mit Nachdruck für bessere Löhne, faire Arbeitszeiten und mehr Nachwuchsförderung eintreten.

Hier wird geblitzt: Geschwindigkeitskontrollen im Saarland in KW 17

Saarbrücken (ots) – In der Zeit von Montag, 21.04.2025 bis Sonntag, 27.04.2025
werden durch die saarländische Polizei an nachfolgend aufgeführten Örtlichkeiten
Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Montag, 21.04.2025

  – B 269 zwischen Dillingen und Tholey
  – B 51 zwischen Kleinblittersdorf und Saarbrücken
  – BAB 62 zwischen AD Nonnweiler und Landesgrenze Rheinland – Pfalz

Dienstag, 22.04.2025

  – BAB 8 zwischen Landesgrenze Luxemburg und AS Merzig
  – BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
  – B 51 zwischen Völklingen und Saarlouis

Mittwoch, 23.04.2025

  – BAB 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen
  – BAB 1 zwischen AS Eppelborn und AS Riegelsberg
  – L 152 zwischen Nunkirchen und Weiskirchen

Donnerstag, 24.05.2025

  – B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig
  – BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
  – Landkreis St.Wendel

Freitag, 25.04.2025

  – L 108 Ensheim
  – B 406 zwischen Nennig und Oberleuken
  – Bexbach, Kleinottweilerstraße

Samstag, 26.04.2025

  – BAB 620 zwischen AD Saarbücken und AD Saarlouis

Sonntag, 27.04.2025

Hinweis:

Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die
nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.

Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen
möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen
entfallen.

Weitere Infos der Polizei im Internet unter: www.polizei.saarland.de

Osterhilfe: Malteser unterstützen Familien in der Ukraine

Iwano-Frankiwsk/Saarlouis – Pünktlich zum Osterfest setzen die Malteser ein Zeichen der Solidarität: In der westukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk werden 500 Lebensmittelpakete an bedürftige Familien verteilt. Organisiert und umgesetzt wird die Aktion von den Maltesern vor Ort – die Lebensmittel werden von ukrainischen Helfern selbst bestellt, verpackt und verteilt.

Die Finanzierung der Hilfspakete übernehmen die Malteser aus Saarlouis. Möglich wird dies durch zahlreiche Spenden, die im Rahmen der Ukrainehilfe eingegangen sind. Die Aktion ist ein weiterer Beitrag zur Unterstützung der Zivilbevölkerung im kriegsgeplagten Land.

Neue Ausgabe der „AK Konkret“ erschienen – Schwerpunktthema Künstliche Intelligenz und ihre Folgen für die Arbeitswelt

Saarbrücken. Die neue Ausgabe der „AK Konkret“, der Mitgliederzeitschrift der Arbeitskammer des Saarlandes, ist erschienen – und widmet sich in ihrem Titelthema einem der aktuell wohl brisantesten Themen: Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Die Ausgabe ist ab sofort online unter www.arbeitskammer.de/ak-konkret als PDF und in Blätterfunktion verfügbar.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die fortschreitende Digitalisierung und insbesondere der Einsatz von KI auf Beschäftigte, Betriebe und gesellschaftliche Strukturen auswirken. Die Autor*innen machen deutlich:
„Die digitale Transformation muss transparent, bewusst und mitbestimmt gestaltet werden.“ Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz dürfe nicht allein wirtschaftliche Effizienz in den Fokus rücken, sondern müsse soziale Verantwortung mitdenken und positiv zur Gesellschaft beitragen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Unsicherheiten, die der digitale Wandel für viele Beschäftigte mit sich bringt. Neben Analysen bietet das Titelthema auch Interviews mit externen Expertinnen und Experten, etwa zu Risiken beim Einsatz von KI und den Herausforderungen für den Datenschutz.

Weitere Themen: Wirtschaftskrise, Jugendbeteiligung und Bildung

Neben dem Fokus auf Digitalisierung berichtet die aktuelle „AK Konkret“ auch über die angespannte Lage der saarländischen Wirtschaft. Die Redaktion hat rund 4.000 Beschäftigte aus der Stahl-, Metall- und Elektroindustriebei einem IG-Metall-Aktionstag in Frankfurt begleitet, bei dem sie gegen ihre ungewisse berufliche Zukunft protestierten.

Ein weiteres Thema ist das „Saarländische Junge-Menschen-Beteiligungsgesetz“, das der Landtag im vergangenen Jahr beschlossen hat. Anhand des Homburger Jugendbeirats zeigt die Zeitschrift, wie dieses Gesetz Mitbestimmungsrechte für junge Menschen stärkt und konkrete Beteiligung auf kommunaler Ebene ermöglicht.

Abgerundet wird die Ausgabe durch Beiträge aus den Rubriken KulturRecht und Rat sowie durch das AK-Spezial „Für junge Leute“. Darin berichten Auszubildende und Studierende über ihre Erfahrungen, und das Berufsbildungszentrum Merzig wird vorgestellt. Zudem wird eine Schülergruppe des Gymnasiums Ottweilerporträtiert, die für ihr Engagement gegen Ausgrenzung mit dem Esther-Bejarano-Preis ausgezeichnet wurde.

Die „AK Konkret“ ist ab sofort abrufbar unter:
👉 www.arbeitskammer.de/ak-konkret

Delegiertentag des LV Saarwald-Verein e.V. in Saarlouis: Oberbürgermeister Marc Speicher würdigt ehrenamtliches Engagement

Saarlouis. Im Zeichen des Ehrenamts und der grenzüberschreitenden Verbundenheit fand der diesjährige Delegiertentag des LV Saarwald-Verein e.V. in der Europastadt Saarlouis statt. Zahlreiche Mitglieder waren zusammengekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, künftige Vorhaben zu besprechen – und verdiente Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter für ihr langjähriges, herausragendes Engagement zu ehren.

In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Marc Speicher die Bedeutung des Ehrenamts für die Stadtgesellschaft:
„Das Engagement der Mitglieder des LV Saarwald-Vereins ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft und trägt dazu bei, Saarlouis als Europastadt weiter zu profilieren.“

Die Veranstaltung bot nicht nur einen feierlichen Rahmen für die Auszeichnungen, sondern war zugleich auch Anlass für einen Dialog über die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Saarlouis und dem traditionsreichen Wanderverein. Dabei wurden Ideen entwickelt, wie gemeinsame Projekte weiter ausgebaut und neue Initiativen zur Förderung des regionalen Wandertourismus ins Leben gerufen werden können.

„Saarlouis ist stolz darauf, ein aktiver Partner des LV Saarwald-Vereins zu sein, und wir möchten die bestehenden Verbindungen weiter ausbauen, um gemeinsam die Schönheit unserer Region zu fördern und den Wandertourismus weiter zu stärken“, so Speicher weiter.

Der Delegiertentag unterstrich einmal mehr die Rolle des LV Saarwald-Vereins als kulturelle und naturnahe Brückezwischen Menschen, Regionen und Generationen – und zeigte, wie sehr ehrenamtliches Engagement das gesellschaftliche Leben in Saarlouis bereichert.

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com