Dienstag, Mai 6, 2025
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Feuerwehr St. Ingbert-Mitte blickt auf 2019 zurück

Zu Beginn des Jahres ist die Jahreshauptversammlung des Löschbezirks St. Ingbert-Mitte, der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert, der Auftakt in das neue Feuerwehrjahr.

Löschbezirksführer Wolfram Zintel bilanzierte das vergangene Jahr. Dem Löschbezirk gehören derzeit 148 Feuerwehrangehörige an. Einen enormen Anstieg verzeichnet die Jugendfeuerwehr. Waren es zu Beginn des letzten Jahr 34 Mitglieder, so stieg die Anzahl auf 41 Mädchen und Jungen an. 77 Feuerwehrfrauen und Männer sorgen für die Sicherheit an 365 Tagen in der Stadt. Die Alters- und Ehrenabteilung zählt 30 Mitglieder.

314 Einsätze bewältigten die Einsatzkräfte in 3155 Einsatz- und 888 Bereitschaftsstunden. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Brände an. 4118 Stunden wendeten die Feuerwehrleute für Aus-und Fortbildung auf. Weiterhin wurden 1286 Stunden für Brandsicherheitswachdienste geleistet. Diese Stunden erbringen die Feuerwehrleute freiwillig und ehrenamtlich. Die Ersparnis, mit der der städtische Haushalt nicht belastet wird, liegt bei ca. 154.000 Euro.

2019 blieb St. Ingbert von größeren Unwetterereignissen und Großeinsätzen verschont. Größere Einsätze waren der Brand auf einer Halde bei einem Entsorgungsbetrieb in Rohrbach, ein Lagerhallenbrand in Homburg und die Explosion eines Wohnhauses in Ormesheim. Hier unterstützten die Kräfte aus St. Ingbert nachbarschaftlich.

Neben den Einsätzen nimmt die Feuerwehr auch am Stadtgeschehen teil. Dazu zählen der Rathaussturm, die Absicherung des Faschingsumzuges oder  der Besuch des Bundespräsidenten in St. Josef. Ein ganz besonderes Projekt war die Wiederertüchtigung des Marienreliefs am Schafskopf. Die Betreuung des besonderen Ortes wird im Jahr 2020 fortgesetzt.

Seinen Dank richtete W. Zintel an die Arbeitgeber, an die Familien der Einsatzkräfte und an die Stadtverwaltung sowie Stadt- und Ortsrat, die in diesem Jahr dafür sorgten, dass Beschaffungen, wie eine Stiefelwaschanlage, eine Ersatzbeschaffung für den Kommandowagen oder ein hydraulischer Rettungssatz beschafft werden konnten. In diesem Zusammenhang machte er jedoch auch darauf aufmerksam, dass im Gerätehaus Sanierungsbedarf besteht. So gibt es in der Fahrzeughalle das dauerhafte Problem, dass immer wieder Löcher im Bodenbelag auftauchen. Vorausschauend sprach er zukünftige Herausforderungen an. Ein flächendeckender Stromausfall würde zu größeren Problemen führen. Daher sind eine autarke Tankstelle oder Stromaggregate sinnvoll.

Eine sehr erfreuliche Nachricht präsentierte der Löschbezirksführer in Sachen Parkplätzen. Immer wieder gab es Probleme und Konflikte beim Parken während Einsätzen. Dieses Problem ist gelöst. Der zuvor als Busparkplatz genutzte Parkraum ist für die anrückenden Feuerwehrleute reserviert.

Im Jahr 2020 wird sich die Feuerwehr zwei Veranstaltungen durchführen. Am 23.02.2020 führen die Feuerwehrleute das bunte Treiben nach dem Faschingsumzug im Gerätehaus durch. Der Tag der offenen Tür findet am Muttertag, den 10.05.2020, statt. 

Von den Aktivitäten und Veranstaltungen der Alters- und Ehrenabteilung berichtete Nikolaus Lang. Der Jugendbeauftragte Jonas Jung resümierte das Jahr der Jugendfeuerwehr.

Sieben Ehemalige Jugendfeuerwehrmitglieder sind jetzt aktive Einsatzkräfte. (Foto>: Alex Weber)

Viele Gäste anderer Hilfsorganisationen und aus der Politik nahmen an der Versammlung teil. Premiere hatte der neue Oberbürgermeister und kraft Amtes Chef der Wehr Ulli Meyer. Der Oberbürgermeister bedankte sich bei der Feuerwehr und sagte ihr seine Unterstützung zu: „Ihr seid eine starke Truppe, auf die sich die St. Ingberter verlassen können.

OB Ulli Meyer ehrt Helmut Mansfeld (v.) und Edgar Barth (h.) für 65 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. (Foto: Alex Weber/Feuerwehr)

Zwei aktive Feuerwehrleute wurden verabschiedet. Stefan Quirin und der ehemalige stellvertretende Löschbezirksführer Matthias Thom wechselten in die Alters- und Ehrenabteilung. Von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr wechselten 3 junge Frauen und 4 junge Männer.

Als letzter Punkt der Versammlung durften die Beförderungen und Ehrungen nicht fehlen. Eine besondere Ehrung erhielten für 65 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Edgar Barth und Helmut Mansfeld. 

Zum Jugendbeauftragten ernannte der Oberbürgermeister Max Görg.

Beförderungen und Ehrungen im Überblick:

Übernahmen von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr:

Vorname Name 
Lukas Anell 
Pascal Gries 
Niklas Kausch 
Michelle Ludwig 
Kira Neubauer 
Luckas Reckel 
Juna Steinert 

Übernahme Aktive Wehr in Alters-und Ehrenabteilung:

Vorname Name 
Stefan Quirin 
Matthias Thom 

Mitgliedschaft in der Feuerwehr:

Aktive Wehr:

Vorname Name Dienstzeit-Ehrung
Sebastian Backes 10 Jahre 
Tobias Gehring 10 Jahre 
Alexander Hans-Herzog10 Jahre 
Carsten Wirtz 20 Jahre 
Alexander Henry 30 Jahre 
Wolfram Zintel 35 Jahre 

Altersabteilung:

Vorname Name Dienstzeit-Ehrung
Erich Grätz 45 Jahre 
Norbert Gries 45 Jahre 
Richard Guckert 45 Jahre 
Egon Müller-Weiffenbach45 Jahre 
Willi Frisch 55 Jahre 
Josef Kaspar 55 Jahre 
Hans Jürgen Luckas 55 Jahre 
Edgar Barth 65 Jahre 
Helmut Mansfeld 65 Jahre 

Beförderungen:

Vorname Nachname Dienstgrad ehemals Beförderung zum 
Luca Basters Anwärter/-inFeuerwehrmann
Yannik Blees Anwärter/-inFeuerwehrmann
Tobias Schwäbe Anwärter/-inFeuerwehrmann
Julian Adam Feuerwehrmann/-frauOberfeuerwehrmann
Sebastian Schwarz Feuerwehrmann/-frauOberfeuerwehrmann
Luca Staut Feuerwehrmann/-frauOberfeuerwehrmann
Manuela Gestier Oberfeuerwehrmann/-frauHauptfeuerwehrfrau
Christian Henry Oberfeuerwehrmann/-frauHauptfeuerwehrmann
Christian Meinhard Oberfeuerwehrmann/-frauHauptfeuerwehrmann
Michaela Schankola Oberfeuerwehrmann/-frauHauptfeuerwehrfrau
Pasquale Schembri Oberfeuerwehrmann/-frauHauptfeuerwehrmann
Philippe Cino Oberfeuerwehrmann/-frauLöschmeister
Dominik Deckarm Oberfeuerwehrmann/-frauLöschmeister

Handtaschenraub in Merzig

Die Polizei informiert:

Merzig (ots) – Am Montag, 20.01.2020, kurz nach 18:00 h, wurde die 
Polizeiinspektion Merzig über einen Handtaschenraub in der Fußgängerzone in 
Merzig in Kenntnis gesetzt. Vor Ort wurde festgestellt, dass einer 52-jährigen 
Frau, die in der Poststraße das Geschäft „Woolworth“ verließ und anschließend 
durch den unbeleuchteten Weg „Haffners Gässchen“ ging, von einer männlichen 
Person die Handtasche entrissen wurde. Als die Geschädigte daraufhin schrie, 
drehte sich der Täter um und nahm ihr gegenüber eine bedrohliche Haltung mit 
erhobenen Fäusten ein. Nachdem die Geschädigte aufhörte zu schreien, entfernte 
sich der Täter mitsamt der Handtasche um den Gebäudeblock zurück in die 
Fußgängerzone und läuft anschließend über den Weg „Maringers Gässchen“ in 
Richtung Seffersbach. Während der Flucht ließ der Täter die Handtasche mitsamt 
Inhalt in der Fußgängerzone zurück, wo er von Zeugen beobachtet wurde. Die 
Geschädigte kann den Täter wie folgt beschreiben: Männlich, ca. 177 cm groß, ca.
17 – 20 Jahre alt, schlanke Statur, dunkle Haare, trug eine dunkle Hose und eine
helle Jacke. Der Täter hatte eine Mütze auf und trug einen hellen, einfarbigen 
Schal, der teilweise vor das Gesicht und über den Kopf gewickelt war, ähnlich 
einem Wüstenschal.

Personen, die Angaben zum Täter oder auch zur Tat machen können, werden gebeten sich mit der  Polizeiinspektion Merzig, Telefon 06861/704-0, in Verbindung zu setzen.

FCS im Trainingslager – Tag 2: Schwitzen, schwitzen…

0

von Patrik Scholler, z.Z. Belek/Türkei – Weitere Fotos (Galerie) von Achim Gauer

Trainingslager Belek Tag 2 – Schwitzen,Schwitzen

Pünktlich um 9uhr30 begann die erste Einheit des Tages auf dem hoteleigenen Platz. Zu der frühen Zeit war es noch ziemlich frisch im Schatten und ein kühler Wind verlangte von den Zuschauern sich doch nochmals ne Jacke aus dem Hotelzimmer zu besorgen. 

Mittlerweile sind ca. 25 FC Fans im Mannschaftshotel eingetroffen , weitere werden noch im laufe der Woche erwartet.

Nach dem üblichen Aufwärmen mit Athletiktrainer Chris Fuhr verließ zuerst Sebastian Jacob den Trainingsplatz – und später auch noch Jose Vungudica und Fanol Perdedaj. Beide wurden vom Physiotherapeuten betreut und drehten ein paar Runden um den Platz.


Der Rest der Truppe ging dann auf den Hauptplatz und übte das Umschaltspiel in beiden Richtungen , dabei gab trotz nicht allzu hohen Temperaturen einige Schweißperlen bei den Spielern zu sehen.


Gillian Jurcher hat sich bei einer Aktion leicht verletzt konnte dann aber doch weitermachen. Am Ende eines jedes Trainings gibt es auch immer einen Sieger , heute morgen waren das die Jungs mit den roten Leibchen.

Sebastian Jacob kam gegen Ende des Trainings auch zurück und drehte ein paar Runden zusammen mit Christian Fuhr um den Platz.

Nach ca.100 Minuten war dann die erste Einheit des Tages beendet und es ging dann zügig ans Mittagsbüffet 😊

15 Uhr zurück zur zweiten Einheit des Tages , Fanol Perdedaj war heut Mittag wieder vollständig ins Mannschaftstraining integriert.

Weiter ging es mit Übungen, die das Umschaltspiel verbessern sollen.

Trainer Kwasniok war heute Mittag nicht immer zufrieden mit dem was die Jungs so zeigten und wurde auch mal lauter, erklärte ihnen aber dann was er erwartet und was zu ändern ist.

Nach ca. 100 Minuten war dann das Training beendet. 

Morgen geht’s dann mal richtig zur Sache – Training um 7Uhr15, 9Uhr30 und 15Uhr. Zum Glück bin ich nur Zuschauer und kann mich der Sonne widmen 😉

Sonnige Grüße aus Belek

Patti66


Auch unser Sportsfreund Achim Gauer ist vor Ort in Belek und hat eine ganze Reihe Fotos geschossen.

Zuerst vom Vormittagstraining:

Und natürlich auch vom Nachmittag:

Wir danken den beiden! So können wir alle ein wenig teilhaben.

Luksic: Stahlindustrie braucht schnelle Hilfen und Raum für Umstrukturierungen

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Der saarländische FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Oliver Luksic mahnt die Bundesregierung  nach dem Besuch von Bundesumweltministerin Schulze an, schnelle Hilfen für die Stahlindustrie zu konzipieren. Zudem fordert er, der Branche Zeit zu geben, um den komplexen Umbau auf eine klimaneutralere Produktion zu bewerkstelligen.

Dazu Luksic:

„Bundesumweltministerin Schulze hat heute gesehen, wie die Situation in der saarländischen Stahlindustrie wirklich ist. Die Branche, die mittlerweile zu den saubersten Stahlerzeugern weltweit gehört, ist von internen und externen Effekten in ihrer Wettbewerbsfähigkeit bedroht. Die Bundesregierung muss daher aufhören, die Stahlunternehmen weiter zu belasten. Es ist gut, dass Ministerin Schulze Hilfen in Aussicht gestellt hat, allerdings müssen jetzt zusammen mit Minister Altmaier konkrete Zahlen und Konzepte her. Neben der Förderung neuer Technologien muss die GroKo auch die Frage beantworten, wo ausreichend und bezahlbar die benötigte CO2 freie Energie her kommen soll. Mit Hilfe der Wasserstofftechnologie kann ein Umbau der Produktion wirksam gelingen, hier sind andere Standorte aber schon weiter. Berlin muss den Unternehmen und der Forschung endlich auch die Zeit einräumen, um diese Umstrukturierung wettbewerbsfähig bewerkstelligen zu können. Wenn die Bundesregierung an ihren eigenen Klimavorgaben festhält ohne Konzept, bewirkt das lediglich eine Deindustrialisierung dieses Landes“.

Rehlinger: CO2-freier Stahl braucht Investitionen

Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger hat bei einem Saarland-Besuch von Bundesumweltministerin Svenja Schulze am Montag, 20. Januar, erneut auf die große Bedeutung der Stahlindustrie für den Wirtschaftsstandort und die Beschäftigungssituation, aber auch für die Energiewende hingewiesen. Gemeinsam besuchten Rehlinger, Umweltminister Jost und Schulze das Walzwerk der Dillinger Hütte, in dem unter anderem Grobbleche für Windenergie-Anlagen hergestellt werden. Windenergie zählt zu den wichtigsten Pfeilern der Energiewende. Aufgrund seiner hohen spezifischen Belastbarkeit und Lebensdauer sowie seiner Vielfältigkeit im Einsatz ist Stahl hervorragend geeignet, um insbesondere Windparks auf hoher See zu stellen. 

„Stahl und Energiewende gehören zusammen“, sagte Anke Rehlinger im Anschluss an den Rundgang durch das Walzwerk. „Er ist ein ressourcenschonender Werkstoff. Und im Saarland wird er auch sauber produziert. Damit das weiter so bleibt und unsere heimische Stahlindustrie eine Zukunft hat, braucht es dringend Investitionen des Bundes und der EU. Wir müssen jetzt den Transformationsprozess in eine perspektivisch CO2-freie Stahlproduktion starten.“ 

Die saarländische Stahlindustrie, aber auch andere Sektoren der Saarwirtschaft arbeiten mit Nachdruck an Verfahren und Technologien, die CO2-freie Produktionsweisen ermöglichen sollen. Für die Stahlproduktion könnte die langfristige Umstellung der Produktion auf Elektrostahl mit eigener wasserstoffbasierter Herstellung von Eisenschwamm ein mögliches Szenario sein. Durch gezielte Investitionen in neue Anlagen ließe sich die Stahlmenge, die über die Elektrostahlroute produziert wird, kontinuierlich steigern und so Stahlmengen aus der Hochofenroute, die deutlich höhere CO2-Emissionen verursachen, nach und nach verringern. Die vollständige Transformation zur CO2-freien Stahlerzeugung ist aber nur dann möglich, wenn ausreichend Strom aus erneuerbaren Energien und Wasserstoff am Standort zur Verfügung stehen. Erst, wenn die erforderliche Infrastruktur vorhanden ist, kann die Umstellung auf Wasserstoff erfolgen. Aus diesem Grund müssen die neuen Anlagen zu Beginn der Transformation mit alternativen Reduktionsmitteln wie Erdgas oder Koksgas betrieben werden. Dazu bedarf es geeigneter großindustrieller Technologieentwicklungen und damit massiver Investitions- und Betriebskostenzuschüsse der EU und des Bundes in Form von Umweltschutzbeihilfen. Für die Stahlindustrie sind daher hinreichende Fördermittel Grundvoraussetzung, um künftige Investitionen in CO2-ärmere Produktionsweisen stemmen zu können. Auch das geplante Nationale Dekarbonisierungsprogramm des Bundesumweltministeriums, mit dem Projekte der Grundstoffindustrien von der Forschung und Entwicklung bis hin zur breiten Markteinführung entsprechender Klimaschutztechnologien mit bis zu 1 Mrd. Euro unterstützt werden können, stellt eine interessante Fördermöglichkeit dar.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Die Stahlindustrie ist ein Grundpfeiler der Wirtschaft in Deutschland und ein wichtiger Faktor für die Energiewende. Damit die Stahlindustrie in Deutschland eine Zukunft hat, setze ich mich für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Stahlindustrie ein. Denn für wichtige Klimaschutztechnologien wie Windkraftanlagen und Elektroautos werden wir auch künftig Stahl brauchen. Das Bundesumweltministerium unterstützt bereits heute Investitionen in eine Stahlindustrie, die ohne Kohle auskommt.“

Nach dem Besuch des Walzwerks trafen sich Rehlinger und Schulze im Gästehaus der Dillinger Hütte mit Vertretern der regionalen Industrie und Energiewirtschaft, Kammern und Verbände, um über Möglichkeiten des Klimaschutzes in der Industrie zu sprechen. Auf der Agenda standen das Kohleausstiegsgesetz, das Klimaschutzpaket des Bundes sowie der nationale und europäische Emissionshandel. Auch die Förderung der ökologischen Transformation der Industrie durch EU und Bund war Thema des nichtöffentlichen Treffens.

Aktuelle Meldungen der Feuerwehr St. Ingbert

Innerhalb weniger Stunden rückte die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert zu zwei Verkehrsunfällen aus.

Verkehrsunfall Südstraße

In der Südstraße in St. Ingbert kollidierte Sonntagnacht, 19.01.2020, ein PKW mit einer Leitplanke. Das Fahrzeug prallte zurück auf die Fahrbahn und kam ca. 50 Meter hinter der Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Um 23:28 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert-Mitte aus. Aus dem demolierten Fahrzeug liefen Betriebsstoffe aus. Die Einsatzkräfte leuchteten die Unfallstelle aus. Die Kraftstoffspur streuten die Einsatzkräfte mit Bindemittel ab. Der Brandschutz wurde gesichert und die Batterie abgeklemmt. Nach ca. einer Stunde rückten die Feuerwehrleute wieder ein.

Verkehrsunfall BAB 6

Am Montagmorgen, den 20.01.2020, kollidierten auf der Bundesautobahn 6 (BAB6) im Baustellenbereich vor der Grumbachtalbrücke – Fahrtrichtung Saarbrücken – zwei PKW miteinander.

Foto: Florian Jung-Feuerwehr St. Ingbert

Ersten Meldungen zufolge wären Personen im Fahrzeug eingeschlossen. Diese Meldung konnten ersteintreffende Rettungskräfte nicht bestätigen. Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte um 07:48 Uhr mit den Löschbezirken St. Ingbert-Mitte und Oberwürzbach zur Unfallstelle aus. Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden eingedämmt und die Batterie eines Unfallfahrzeugs abgeklemmt. Eine Person, der drei Beteiligten, wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach ca. einer Stunde rückten die Feuerwehrleute ein.

World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung

05. Februar in der Garage Saarbrücken

In „World of Lehrkraft – ein Trauma geht in Erfüllung“ nimmt uns Herr Schröder mit auf einen therapeutischen Trip durch die Bildungsbrutstätten unserer Zeit. Liebevoll-zynisch kuriert er unser ganz persönliches Schultrauma, und nach wenigen Augenblicken hat man das Gefühl, man sitzt wieder mittendrin im Klassenzimmer. Selbstverständlich mit der Gewissheit, dass das einen alles nichts mehr angeht – oder etwa doch?

„Herr Schröder hat es geschafft, aus der eher klassischen Figur eines Lehrers etwas wildes Neues herauszuholen. Er ist der wildgewordene Bad Teacher, der alle ehemaligen Schüler on stage zur Rache aufruft.

„Lehrer Schröder? Beeilen Sie sich! Noch ist er ein Geheimtipp, aber nicht mehr lange: so lustig wie er ist, wird er bald auf A 16 hochgestuft!“ (Bastian Pastewka)

Und wer möchte sich nicht an seinen Lehrern rächen … insofern winkt ihm ein großes Publikum.“ (Thomas Hermanns)

Tickets: https://www.eventim.de/noapp/event/herr-schroeder-world-of-lehrkraft-ein-trauma-geht-in-erfuellung-garage-12257018/?affiliate=HBS&utm_campaign=hbmanagement&utm_medium=dp&utm_source=HBS

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Johannes Schröder ist studierter Deutschlehrer und Comedian/Kabarettist. Was sich wie ein Wi d e r s p r u c h a n h ö r t , i s t l e t z t l i c h e i n ehumoristische Form der Selbstverteidigung. Nach 12 Jahren Schuldienst und dem Nebenjob als Pausenaufsicht befindet sich der Wahlkölner und inzwischen mehrfach preisgekrönte Humorist alias „Herr Schröder“ gegenwärtig mit seinem ersten Comedy-Soloprogramm „WORLD OF LEHRKRAFT – Ein Trauma geht in Erfüllung“ auf großer Live-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Betrunkener verursacht Verkehrsunfall und flüchtet

Völklingen (ots) – Zu einer Verkehrsunfallflucht kam es am frühen Sonntagabend auf der BAB 620 in Höhe der Anschlussstelle Völklingen. Ein 37-jähriger Fahrer eines Hyundai überholte kurz vor der Anschlussstelle einen 57-jährigen Fahrer eines Ford C-Max und touchierte diesen beim Wiedereinscheren.  Im Anschluss fuhr der 37-Jährige an der vorgenannten Anschlussstelle von der Autobahn bis zu 
seiner Wohnanschrift nach Völklingen Wehrden, ohne sich um seine Pflichten als 
Unfallverursacher zu kümmern. Der Flüchtende wurde von dem 57-Jährigen bis zu seiner Wohnanschrift verfolgt und angesprochen. Der vermeintliche Unfallverursacher bestritt jedoch jegliche Fahrereigenschaft und begab sich in seine Wohnung. Nach dem Eintreffen der Polizei bekannte sich zunächst ein 61-Jähriger als Fahrer des Unfallfahrzeuges. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte letztendlich der alkoholisierte (1,49 Promille) Unfallverursacher angetroffen werden. Blutproben wurden angeordnet und die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet

Diebstahl von Fahrzeugteilen bei der BMW-Niederlassung in Kirkel

Polizei sucht Zeugen

Saarbrücken/Kirkel. Zwischen dem 18.01. (Samstag), 17:00 Uhr und dem 19.01.2020 (Sonntag), 11:00 Uhr entwendeten Unbekannte aus insgesamt 25 Fahrzeugen der Marke BMW, die auf dem Außengelände der BMW-Niederlassung Kirkel-Limbach in der Konrad-Zuse-Straße abgestellt waren, Lenkräder und Multimedia-Einheiten. Die Polizei sucht nun nach möglichen Zeugen. 

Die Unbekannten schlugen an den Neu- und Gebrauchtfahrzeugen zunächst eine Scheibe ein und bauten anschließend die genannten Fahrzeugteile aus. Der Sachschaden wird derzeit auf eine sechsstellige Eurosumme geschätzt. 

Personen, die von Samstag auf Sonntag zwischen 17:00 und 11:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Konrad-Zuse-Straße bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst (Tel.: 0681/962-2133) in Verbindung zu setzen.

Tagesbaustelle unter der Wilhelm-Heinrich-Brücke am Samstag

Wegen Montagearbeiten wird am Samstag, 25. Januar, ab 9 Uhr, auf der rechten Fahrspur der A620 in Richtung Luxemburg unterhalb der Wilhelm-Heinrich-Brücke eine Tagesbaustelle eingerichtet. Die Sperrung betrifft einen Abschnitt von rund 500 Metern und dauert voraussichtlich bis 15 Uhr.

Ein Verteilerkasten, der auf der Wilhelm-Heinrich-Brücke steht, erhält auf der unteren Seite eine Metallabdeckung. Sie soll die Verkabelung der Ampelanlage schützen. Die Abdeckung wird von der Fahrbahn der A620 aus montiert. Der Verkehr wird für die Dauer der Sperrung einspurig auf der Überholspur vorbeigeleitet. Ab- und Auffahrten der Wilhelm-Heinrich-Brücke bleiben weiter befahrbar.

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fcs@saarnews.com