Dienstag, Mai 6, 2025
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Medienjurist bezeichnet Verfahren zur Wahl der LMS-Spitze als widerrechtlich

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Bereits vor der Ausschreibung der Direktorenstelle der Landesmedienanstalt war durchgesickert, dass die CDU-Abgeordnete Ruth Meyer für den Posten auserkoren worden war. Dies sorgt bei LINKEn, Grünen und der FDP für Empörung, denn die Position – so war es wohl ursprünglich gedacht – sollte „staatsfern“ besetzt sein (wir berichteten).

Ruth Meyer, MdL

Dabei erwähnen die besagten Parteien allerdings nicht, dass der Posten an der Spitze der Landesmedienanstalt schon immer politisch besetzt wurde – und dies einseitig. Vor dem zum 30.9.19 ausgeschiedenen Uwe Conradt war dies Dr. Gerd Bauer, beide CDU. Dass die oberste Aufsicht über die saarländische Medienwelt kein Erbhof einer Partei sein sollte, dürfte allerdings ebenso klar sein.

Nun schaltete sich heute Prof. Dr. Dieter Dörr, ehemaliger Justitiar des Saarländischen Rundfunks, und Lehrstuhlinhaber an der Universität in Mainz zu Wort. Mit klaren Worten: Die morgige Wahl verstoße gegen das Saarländische Mediengesetz. Zum einen, weil das Bewerbungsverfahren zur Farce verkommen sei, da bereits vorher in der GroKo abgesprochen war, dass Ruth Meyer den Job erhalten sollte.

Noch deutlicher ist allerdings der zweite Punkt: Ruth Meyer soll für sieben Jahre gewählt werden. Das widerspricht dem Gesetz eindeutig, denn in § 58 (3) heißt es unzweideutig:

„Scheidet die Direktorin oder der Direktor vorzeitig aus, ist innerhalb von drei Monaten eine
Nachfolgerin oder ein Nachfolger für den Rest der Amtszeit zu wählen. „

Wenn CDU, SPD und AfD (!) also die Direktorenposition schon an jemanden vergeben, dann kann dies nur für die Amtszeit geschehen, die Uwe Conradt nicht mehr zur Verfügung steht, also für drei Jahre. Um die „Staatsferne“ umzusetzen empfiehlt der Jurist Dörr, den Landesmedienrat künftig bestimmen zu lassen, wer Direktor(in) der Aufsichtsbehörde werden soll. Dort sitzen neben Vertretern der Politik auch gesellschaftliche und religiöse Gruppen mit am Tisch.

Ob diese Empfehlung allerdings jemals eine Chance auf Umsetzung erhalten wird, dürfte fraglich sein, denn dann müssten eben jene Parteien, die nun offenen Rechtsbruch begehen, gegen eine Regelung finden, die gegen ihre Interessen läuft.

Fazit: Das Amt des LMS-Direktors, bzw. der -Direktorin wird beschädigt – und dies völlig unabhängig von der Eignung der jeweiligen Person. CDU und SPD haben nach wie vor nicht verstanden, dass dieser wieder einmal gezeigte „Politikstil“ – Postenbesetzung nach Parteibuch – vom Wahlvolk nicht mehr akzeptiert wird. Das könnte sich bitter rächen, insbesondere für die SPD, die durch die Unterstützung von Ruth Meyer ihrem Parteimitglied Dr. Jörg Ukrow, dem stellvertretenden Direktor der LMS, in den Rücken fällt. Ukrow ist Volljurist und gilt als ausgewiesener Medienrechtsexperte. Aber darum scheint es ja nicht zu gehen….

Ehrenamtliche Amphibienhelfer gesucht – Infotreffen am 17. Januar

Die Landeshauptstadt Saarbrücken sucht auch dieses Jahr ehrenamtliche Amphibienhelfer. Ein erstes Informationstreffen findet am Freitag, 17. Januar, ab 18 Uhr im Clubhaus des Tennisclubs St. Arnual (Am Großen Hohlweg 5, 66119 Saarbrücken) statt.

Wenn gegen Ende des Winters die Temperaturen steigen, beginnen in Saarbrücken wieder die Amphibienwanderungen. Kröten, Frösche und Molche überqueren dabei auch Straßen. An besonders sensiblen Orten in Saarbrücken stellen Mitarbeiter des Zentrums für Bildung und Beruf Saar (ZBB) im Auftrag des Amtes für Klima- und Umweltschutz in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund (NABU) deshalb Amphibienschutzzäune auf. Die Zäune sollen die Amphibien auf ihrem Rückweg von den Winterquartieren in ihre Laichgewässer davor bewahren, von Autos überfahren zu werden. An diesen Stellen müssen Menschen die Amphibien über die Straße bringen.

Stadt braucht Unterstützung von Naturschützern

Wenn wandernde Kröten, Frösche und Molche an einem Zaun ankommen, hüpfen sie an ihm entlang, um so dieses Hindernis zu umgehen. In regelmäßigen Abständen sind Eimer hinter dem Zaun eingegraben, in die die Tiere dann hineinfallen. Naturschützer kontrollieren die Eimer täglich und bringen hineingefallene Kröten über die Straße.

Da die Betreuung der Amphibienzäune ohne die Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern nicht möglich wäre, sucht die Landeshauptstadt Saarbrücken auch in diesem Jahr wieder Bürgerinnen und Bürger, die sich im Amphibienschutz engagieren möchten. Helferinnen und Helfer haben die Aufgabe, an einzelnen Terminen morgens früh nach der Morgendämmerung oder abends nach Sonnenuntergang die Amphibienzäune zu kontrollieren und die Kröten über die Straße zu bringen. Dabei geht es um den Zeitraum von Mitte Februar bis Mitte April. Wer Lust und Zeit zum Mitmachen hat, kann sich mit der Naturschutzbeauftragten Ute Fugmann in Verbindung setzen.

Kontakt: Ute Fugmann, Tel.: +49 681 41324, Mobil: +49 174 9453713, E-Mail: utefugmann@gmx.de.

Vandalismus am Eppelborner Bahnhof

Foto: Stefan Leidinger

Eppelborn. Der Ärger über Vandalismus am neugestalteten Bahnhof ist groß. Die Wände der neuen Unterführung zum Bahnsteig sind mit Farbschmierereien verunstaltet. Auf dem Boden liegen leere Getränkedosen, Scherben, Verpackungsreste und Zigarettenkippen rum. Vor kurzem hat man auch eine Bodenplatte rausgerissen und zerbrochen. Auch die der Unterstände auf dem Bahnsteig sind mit Kritzeleien verunziert. 

Foto: Stefan Leidinger


„Was sind das nur für Chaoten, die mutwillig öffentliches Eigentum beschädigen“, erklärte Ortsvorsteher Berthold Schmitt verärgert. Bei ihm häuften sich die Klagen der Eppelborner Bürger über die Verschmutzungen und Beschädigungen. Nach Schmitts Ansicht, lassen sich solche Vandalismus-Akte nur eindämmen, wenn man Videokameras zur Überwachung der Unterführung und des Bahnsteiges montiert. Die Chaoten könnten dann nicht mehr unbeobachtet und unerkannt ihrem Mutwillen und ihrer Zerstörungswut freien Lauf lassen. Er werde, so Schmitt, in dieser Angelegenheit mit der Deutschen Bahn & Service AG Saarbrücken Kontakt aufnehmen.

Foto: Stefan Leidinger


Rund 2,3 Millionen Euro sind in den Umbau des Eppelborner Bahnhaltepunktes geflossen. Der Umbau ist Teil eines Sonderprogrammes des Bundesverkehrsministeriums. Dieses Programm umfasst bundesweit die barrierefreie Modernisierung von 108 kleinen Bahnstationen. Die Deutsche Bahn Station & Service AG, Eigentümerin der 5400 Bahnstationen in Deutschland, setzt dieses Projekt um. Bund und Länder stellen bis 2020 jeweils 80 Millionen Euro bereit

AfD-Stadtratsfraktion Saarbrücken gegen „Rollenden Unsinn“

Die AfD-Stadtratsfraktion gehört zu den Kritikern des Hype um die E-Scooter. Die bisherigen Erfahrungen in dem Umgang mit E-Scootern in anderen Städten insbesondere die Unfallgefahr lassen es unverantwortlich erscheinen, ein Verleihsystem zu installieren.

Die AfD sieht insbesondere die Gefahr, dass von liegengelassenen E-Scootern erhebliche Gefahren für Kinder, Fußgänger und behinderte Menschen ausgeht.

Wer räumt liegengelassene E-Scooter weg? Die Mitarbeiter der Landeshauptstadt sind jetzt schon überlastet und können hierfür nicht herangezogen werden. Das Stadtbild wird erheblich unter dem drohenden Chaos leiden.

Die bisherigen Erfahrungen mit Leifahrrädern waren schon nicht ermutigend. Oft sah man zertretene Leihfahrräder am Hauptbahnhof oder nicht funktionierende Fahrräder.

Erwiesenermaßen gehen Menschen mit eigenen Dingen verantwortungsvoller um als mit Leihgegenständen.

Die AfD lehnt es deshalb ab, öffentliche Mittel  für diesen „Rollenden Unsinn“ aufzuwenden.

Stattdessen sollte der Ausbau der Fahrradwege forciert und insbesondere sicherer gemacht werden.

Die AfD bedauert den Oberbürgermeister, der Forderungen eines Koalitionärs der Mehrheitsfraktion im Stadtrat umsetzen muss, auch wenn sie unsinnig sind.

Beim Neujahrsempfang zeigte sich, wer trotz verstopfter Straßen mit dem E-Scooter ankam: 

Niemand!

Verkehrsunfallflucht auf dem Schmelzerparkplatz

St. Ingbert (ots) – Am Dienstag, den 14.01.2020, zwischen 10:45 Uhr und 11:15 
Uhr ereignete sich auf dem Schmelzerparkplatz (rechtsseitiger Parkplatz) in der 
Poststraße in 66386 St. Ingbert-Mitte ein Verkehrsunfall mit anschließender 
Flucht.

Bei dem Fahrzeug der Geschädigten handelt es sich um einen weiß-pinkfarbenen 
Seat Ibiza mit HOM-Kreiskennzeichen. Der Schaden (Streifschaden entlang der 
Fahrerseite) beläuft sich schätzungsweise auf ca. 1000EUR.

Sollte jemand die Tat beobachtet haben oder andere Hinweise zur Sache geben 
können, wird um Informationsmitteilung an die Polizeiinspektion St. Ingbert 
gebeten, Telefon: 06894-1090.

DIE LINKE sieht gute Chancen für den Ausbau des Bahnverkehrs

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* „Regionalverbandsdirektor Gillo muss sich dafür stark machen“ 


DIE LINKE im Netz: www.dielinke-regionalverband.de

Luksic: Arbeitsplätze im Saar-Fahrzeugbau aufgrund falscher politischer Entscheidungen gefährdet

Rahmenbedingungen müssen schnell geändert werden

Der saarländische FDP-Bundestagsabgeordnete Oliver Luksic, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, warnt vor einer falschen Bestandsaufnahme der Situation in der Automobilindustrie. Viele Szenarien sind realistisch und beruhen auf falschen Entscheidungen der Politik.

Dazu Luksic:

„Das wichtigste Problem in der Automobilindustrie ist nicht die Automatisierung der Produktion, sondern überzogene CO2-Vorgaben und die einseitige Fixierung der Politik auf die Elektromobilität mit Subventionen und Strafzahlungen. Ob Ford oder ZF: dort geht es um diese Themen, insofern ist die Analyse nicht korrekt. Automatisierung und der Digitalisierung sind technisch und wirtschaftlich unvermeidbar und notwendig, der einseitige Focus der GroKo auf batteriegetriebene Elektromobilität ist hingegen politisch verordnet. Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe müssen eine vorrangige Rolle spielen, das wäre für den Standort Saar und die Umwelt sinnvoller.

Die saarländische Landesregierung sollte aus dem Grobkonzept Wasserstoff ein tragfähiges Konzept mit Hand und Fuß machen, die bisherigen Mittel sind viel zu wenig. Dazu gehört ein Fördersystem ebenso wie die Errichtung eines Wasserstoffclusters, wie es sie bereits in Hessen oder NRW gibt. Diese Netzwerke sind Zusammenschlüsse von Forschung, Wirtschaft und anderen Playern sein und sollen durch Beratung, Kooperation und Wissenstransfer den Wasserstoffstandort stärken. Besonders wichtig ist aber eine gezielte nennenswerte Investition in die Forschung. Die saarländischen Hochschulen sollten zu einem Vorreiter in der praxisorientierten Wasserstoffforschung ausgebaut werden. Bei der Ansiedlung einer Batteriefertigung für die Elektromobilität hat die Landesregierung gepennt, da dort die größte Wertschöpfung im Bereich der Elektroautos ist. Das Saarland hat in den vergangenen Jahrzehnten bewiesen, dass es Strukturwandel kann, ein Strukturbruch bei Auto und Stahl droht aber.“

Versuchter Wohnungseinbruch in Winterbach

St. Wendel (ots) – Am Montagmorgen (zw. 05.15 Uhr und 07.00 Uhr) wurde in der 
Straße „Im Schuleck“ versucht in ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung 
einzubrechen. Hierzu verschafften sich der oder die Täter über die Haustür 
Zugang zu dem Anwesen. Anschließend versuchten sie zunächst die Wohnungstür der 
Einliegerwohnung aufzuhebeln. Nachdem dies nicht gelang, versuchten sie mit 
brachialer Gewalt die Tür zu öffnen. Obwohl es ihnen auf diese Weise gelang die 
Wohnungstür zu öffnen, brachen sie anschließend aus nicht bekannten Gründen den 
Einbruchsversuch ab. Da sie die Örtlichkeit ohne etwas entwendet zu haben 
verließen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der oder die Täter sich 
gestört fühlten. Die Polizei St. Wendel sucht Zeugen, die unter Umständen 
auffällige Beobachtungen in diesem Bereich gemacht haben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel lädt zu Libyen-Konferenz am 19. Januar 2020 nach Berlin ein

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Foto: Bundesregierung/Bergmann

Deutschland ist seit September 2019 Gastgeber eines Konsultationsprozesses, mit dem die Arbeit des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, und seines Sondergesandten für Libyen, Ghassan Salamé, begleitet wird. Ziel dieses Prozesses ist es, durch eine Gruppe von Staaten und internationalen Organisationen die Bemühungen der Vereinten Nationen für ein souveränes Libyen sowie für den innerlibyschen Versöhnungsprozess zu unterstützen.

In den letzten Monaten haben mehrere Sitzungen auf hoher Beamtenebene zu Libyen in Berlin stattgefunden. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in Absprache mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen entschieden, am Sonntag, den 19. Januar 2020, zu einer Libyen-Konferenz auf Ebene der Staats- und Regierungschefs nach Berlin in das Bundeskanzleramt einzuladen.

An der Konferenz werden folgende Länder und Organisationen teilnehmen: USA, Russland, Großbritannien, Frankreich, China, Vereinigte Arabische Emirate, Türkei, Republik Kongo, Italien, Ägypten, Algerien, sowie die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die Afrikanische Union und die Arabische Liga. Darüber hinaus werden der libysche Premierminister Fayez Al Sarraj und General Chalifa Haftar ebenfalls nach Berlin eingeladen.

Gesuchter Bandendieb in Neunkirchen festgenommen

Die Polizei informiert:

Neunkirchen (ots) – Am heutigen Dienstagmorgen (14.01.2020) nahmen Beamte des Landespolizeipräsidiums in Neunkirchen einen 33-jährigen Rumänen fest, der mit zwei europäischen Haftbefehlen wegen schweren Bandendiebstahls gesucht wurde.

Nach dem Mann wurde seit seiner Verurteilung durch das AG Saarbrücken im Mai 
2017 gefahndet. Seitdem kam ein weiterer Haftbefehl ebenfalls wegen schweren 
Bandendiebstahls im November 2018 durch das AG Landau hinzu. Ersten 
Erkenntnissen der Ermittler zur Folge, sollte sich der Mann zunächst nach 
Spanien und später nach Rumänien abgesetzt haben. Aufgrund dessen wurden die 
beiden Haftbefehle auf den europäischen Raum ausgeweitet.

Im Rahmen intensiver polizeilicher Ermittlungen durch die Zielfahnder des 
Landespolizeipräsidiums, ergaben sich zwischenzeitlich neue Hinweise auf den 
gelegentlichen Aufenthalt des 33-Jährigen an der Wohnanschrift seiner 
Lebenspartnerin in Neunkirchen. Gemeinsam mit Einsatzkräften der PI Neunkirchen 
gelang heute Morgen gegen 08:45 Uhr die Festnahme.

Der Festgenommene sitzt jetzt in der JVA Saarbrücken ein.

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