Dienstag, Mai 6, 2025
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Kickers verpflichten Duo für die Innenverteidigung

Die Offenbacher Kickers haben die beiden Innenverteidiger Maurice Pluntke (25) und Sebastian Zieleniecki (24) verpflichtet. Pluntke wechselt vom FSV Wacker Nordhausen zum OFC, Zieleniecki stand zuletzt beim polnischen Zweitligisten Widzew Lodz unter Vertrag.

Der gebürtige Mönchengladbacher Maurice Pluntke trug von 2002 bis 2014 das Trikot seines Heimatvereins Borussia Mönchengladbach. 

Nach Stationen bei Fortuna Düsseldorf ll, den US-Zweitligisten OC Blues FC und Orange County sowie bei Alemannia Aachen, stand Pluntke seit Sommer 2018 beim FSV Wacker Nordhausen unter Vertrag. Dort kam er bei insgesamt 38 Pflichtspielen in der Regionalliga Nord, dem DFB-Pokal sowie im Landespokal zum Einsatz. 

Zwischen 2009 und 2011 absolvierte der 1,86 Meter große Pluntke neun Begegnungen für die deutschen U15-, U16-, U17- und U18-Nationalmannschaften.

Sebastian Zieleniecki wurde in Lodz geboren, wechselte aber bereits 2012 aus seinem Heimatland Polen zur U19 des US Cremonese in die italienische Jugendliga. Für die Profimannschaft von US Cremonese kam der Abwehrmann später unter anderem in der Serie C zum Einsatz, bevor er sich im Februar 2016 Widzew Lodz anschloss, wo er insgesamt 105 Pflichtspiele absolvierte.  

Der viermaliger Meister Widzew Lodz spielt aktuell in der zweiten polnischen Liga, zählt aber mit 16.000 Dauerkartenbesitzern nach wie vor zu den großen Traditionsvereinen des Landes. Die italienischen Sprachkenntnisse, die sich der frühere U18-Nationalspieler Polens während seiner Zeit in Italien angeeignet hat, werden ihm die Eingewöhnung auf dem Bieberer Berg erleichtern, da er beim OFC mit Angelo Barletta auf einen Trainer trifft, der ebenfalls Italienisch spricht.

Thomas Sobotzik (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH):

·        Wir sind glücklich, die in der Innenverteidigung entstandene Vakanz mit Maurice und Sebastian qualitativ geschlossen zu haben, sodass auch in diesem Mannschaftsteil wieder ein harter Konkurrenzdruck herrscht. Beide gehörten bei ihren bisherigen Stationen zu den absoluten Leistungsträgern und sind noch lange nicht auf dem Zenit ihrer Leistungsfähigkeit.

·        Maurice Pluntke war sowohl in Aachen als auch in Nordhausen Stammspieler und nur wegen der erst kürzlich angemeldeten Insolvenz von Wacker Nordhausen auf dem Markt. Wir freuen uns auf einen ebenso spiel- wie kopfballstarken Innenverteidiger, der sich mit voller Überzeugung für unseren Weg entschieden hat.

·        Mit Sebastian Zieleniecki gewinnen wir einen noch entwicklungsfähigen, aber dennoch erfahrenen und schnellen Innenverteidiger. Aufgrund eines Eigentümerwechsels bei Widzew Lodz im letzten Sommer ergab sich jetzt die Option, ihn zu verpflichten. Er ist es von Lodz gewohnt, unter großem Druck der dort sehr zahlreich erscheinenden Zuschauer abzuliefern.

Sebastian Zieleniecki:

·        Ich freue mich, künftig bei einem Traditionsverein wie Kickers Offenbach spielen zu können. Der OFC verfolgt ein ehrgeiziges Projekt, dessen Teil ich sein werde. Ich möchte gemeinsam mit dem Verein wachsen und mich mit ihm identifizieren.

Maurice Pluntke:

·        Ich freue mich sehr, dass es mit dem Transfer zum OFC geklappt hat und alles so schnell und unkompliziert über die Bühne gegangen ist. Die Kickers sind nach wie vor eine bekannte, renommierte Adresse im deutschen Fußball und ich bin gespannt darauf die Mannschaft und den Verein an sich mit seinem gesamten Umfeld und den zahlreichen Fans kennenzulernen. Ich hoffe dass wir gemeinsam eine positive Zukunft gestalten können.

Autofahrer nötigt mehrere Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn – Zeugen gesucht

Saarbrücken (ots) – Am Samstag, dem 11.01.20, gegen 00:30 Uhr, befuhr ein 
72-jähriger Mann aus Saarlouis mit seinem Pkw die Autobahn A6 in Fahrtichtung 
Saarbrücken. Ab der Bischmisheimer Talbrücke wurden er und seine 40-jährige 
Beifahrerin über mehrere Minuten durch einen dunklen Audi A6, älteres Modell, 
mit französischen Kennzeichen, massiv genötigt. Hierbei fuhr der Audi wiederholt
dicht auf, überholte verbotswidrig rechts und bremste letztlich den anderen Pkw 
bis zum Stillstand auf der rechten Fahrspur der Autobahn aus. Anschließend 
schaltete der Drängler das Licht an seinem Fahrzeug aus, so dass es nur einem 
glücklichen Umstand zu verdanken war, dass es nicht zu einem schweren 
Verkehrsunfall kam. Mehrere andere Fahrzeuge und Lkw passierten die 
Gefahrenstelle. Im Anschluss setzte der Audi seine Fahrt mit überhöhter 
Geschwindigkeit über die A6 in Richtung Landesgrenze (Goldene Bremm) fort. Er 
konnte durch die Polizei nicht mehr festgestellt werden. Aufgrund des 
abgelesenen Kennzeichens sind nun Folgeermittlungen über die Polizei in 
Frankreich möglich. Zeugen, welche die Situation beobachten konnten oder sogar 
Angaben zum Fahrer des Audi machen können, werden gebeten, sich mit der 
Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter Tel. 0681-9321-233 in Verbindung zu 
setzen.

Männerkochkurs bei der VHS Hassel

Foto: Christa Strobel

Ein Beitrag von Christa Strobel

Der Männerkochkurs ist zu Ende. Es ist der siebte Kurs der VHS Nebenstelle Hassel, der freitags stattfindet, und den Volker Unbehend angeregt hat, weil „es in Hassel kein Lokal mehr gibt. Hier ist es gemütlich, eine gute Gesellschaft, das selbst Gekochte schmeckt uns gut. Wir nennen uns ja auch „ Kochkurs Schmackfatz“. Gekocht wird Hausmannskost, auch mal gut Saarländisch, indisch, italienisch, Gyros, Semmelknödel mit Krustenbraten und Steaks, flambiert, in Pfefferrahmsauce sind dabei. 

Ein anderer Teilnehmer ist das dritte Mal dabei. „Meine Frau hat mir den Kochkurs geschenkt, und ob ich wollte oder nicht, ich musste teilnehmen. Mir hat es so gut gefallen, dass ich mich für den vierten Kurs schon angemeldet habe.“ 

Dozent Fred Körner informiert über Ernährungslehre, über die Inhaltsstoffe und Gewürze sowie deren gesundheitlichen Effekt. Sein Spezialgebiet ist die indische Küche (Ingwer, Kurkuma). Gelernt haben die Männer auch effektives Schneiden. Das Ziel von Fred Körner ist, dass jeder selbständig mindestens ein Gericht zu Hause kochen kann, auch einmal für mehr Gäste. Er möchte sein eigenes Wissen durch Praxis weitervermitteln.

Foto: Christa Strobel

Der nächste Kurs sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene beginnt am 6. März um 17 Uhr (nicht wie angekündigt am 28.2.) beginnt am Freitag, dem 6. März um 17 Uhr in der Schule am Eisenberg. Anmeldung: http://vhs.sanktingbert.de.

Edith Feistel feierte ihren 101. Geburtstag in Altenwald

Foto: Lothar Ranta – li. Gerhard Großmann, in der Mitte Edith Feistel

Ein Beitrag von Lothar Ranta

Sulzbach-Altenwald. Edith Feistel hat sich nach ihrem 100.Geburtstag verabschiedet mit einer Einladung zu ihrem 101. Geburtstag. Der wurde jetzt, ein Jahr später im Vereinshaus der Spielvereinigung Eintracht Altenwald, groß gefeiert. 

Um 11 Uhr begann der Tag der offenen Tür und kurze Zeit später war die Schlange der Gratulanten aufgelöst und das Vereinsheim war voll gesetzt. Wahrscheinlich haben viele Gratulanten damit gerechnet, dass es wie im Saarland üblich, um 12 Uhr gegessen wird.

Das Geburtstagskind hat jeden Gast mit ehrlich gezeigter Freude persönlich begrüßt und hatte für viele einige Worte parat. Dafür hat sie sich schick gemacht und wirkte mit ihrer Größe, schlanken Figur und aufrechten Gang wie eine “Dame“. Man kennt sie eigentlich immer gut gelaunt, umgänglich und sehr gesellig. Immerhin hat sie auch schon vieles erlebt und weiß oft noch Anekdoten aus früheren Zeiten. Ihr Gedächtnis ist einfach bewundernswert.

Nach ihrer Begrüßungsrede und Dank an allen Gästen für ihr Kommen und die erhaltenen Geschenke, eröffnete sie das reichhaltige Büffet zum gemeinsamen Mittagessen.

Edith Feistel (li.) mit Gästen (Foto: Lothar Ranta)



Zu den wichtigsten Gratulanten gehörte natürlich ihre Familie mit den Kindern Gudrun, Krimhild, Immo mit Kaie, sieben Enkel und fünf Urenkel. Natürlich waren nicht alle Enkelkinder da. Dafür haben die Eltern die Grüße überbracht. Gratulanten in ihrer Altersklasse hat sie kaum noch – oder eher keine mehr.

Fast alle Gäste kamen aus Vereinen. Edith muss ein bisschen überlegen, in welchen Vereinen sie überall noch Mitglied ist. Sie weiß nicht mehr alle, aber dafür wird sie von vielen Vorständen zu den Vereinsfesten eingeladen.
Ediths Geburtstage sind auch zugleich Treffen von vielen Bekannten und Vereinsmitgliedern, die sich sonst kaum treffen und sich dabei viel zu berichten hatte.

Es war eine gute Idee, dass der über 100 Jahre bestehende Männergesangsverein Eintracht Altenwald einige Lieder zur Geburtstagsfeier anstimmten. Die bekannten Volkslieder kamen bei den Gästen gut an. Wie in vielen Gesangsvereinen bedauert Leiter Gerhard Großmann, die Überalterung und Nachwuchssorgen. Er selber leitet den Verein fast 20 Jahre und ist ein bisschen stolz, dass die Leitung immer schon in seiner Familie vererbt wurde. Über Einladungen mit seinem Männerchor würde er sich freuen. 

Nach ihren Gesangsdarbietungen überreichte Dirigent Großmann im Namen seines Männerchors Edith einen gut gefüllten Präsentkorb. Sichtlich bewegt bedankte sie sich für diese Aufmerksamkeit und bekam herzlichen Applaus.  

Es war eine schöne Geburtstagsfeier. Edith dankte allen Gratulanten und lud sie, wie bereits in den vergangenen Jahren, für nächstes Jahr gleich wieder ein. Damit es keiner vergisst, erscheint in der Tageszeitung rechtzeitig eine bunte Einladungsanzeige.

Einbruch in die Gaststätte „Jochems Kneipe“ in Riegelsberg

Riegelsberg (ots) – Am vergangenen Dienstag (07.01.20202), in der Zeit zwischen 
02:30 Uhr und 02:45 Uhr, drangen unbekannte Täter in die Gaststätte „Jochems 
Kneipe“, Saarbrücker Straße in Riegelsberg gewaltsam ein und entwendeten im 
Innern Bargeld aus Geldspielautomaten.

Der oder die unbekannte Täter verschafften sich Zutritt, in dem sie die Scheibe 
eines einflügeligen Fensters in Griffhöhe einschlugen. Danach öffneten sie das 
Fenster und gelangten so in den Schankraum. Dort brachen sie zwei 
Geldspielautomaten auf und entnahmen das darin befindliche Bargeld.

Der Gesamtschaden, bestehend aus den Sachbeschädigungen sowie dem Diebesgut wird
auf einen hohen vierstelligen Betrag geschätzt. Hinweise liegen derzeit keine 
vor.

Brigitte Jung ist eine von wenigen „speziellen Schmerzphysiotherapeuten“ im Saarland

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Text: Nele Scharfenberg Foto: Iris Maurer


„Die Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen unterscheidet sich ganz wesentlich von der Behandlung akuter Schmerzen“, sagt Brigitte Jung. Sie ist Physiotherapeutin in der Schmerzklinik des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Josef Dudweiler, die sich genau auf solche ‚Schmerzerkrankungen’ spezialisiert hat. „Alle Patienten, die zu uns kommen, bringen ihr individuelles ‚Gesamtpaket’ mit – ihre ganz eigene Geschichte. Sie sind häufig von einem Arzt zum anderen gegangen – ohne wirklich Hilfe erhalten zu haben. Die Aussage ‚Sie müssen mit den Schmerzen leben’ war oft unbefriedigend und führte nur zu noch mehr Frustration. Einen Aufenthalt in der Schmerzklinik sehen viele Patienten als ihre letzte Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität.“

Mehr als zwölf Prozent der Bevölkerung leiden mittlerweile an chronischen Schmerzen und sind dadurch auf allen Ebenen beeinträchtigt. Der chronische Schmerz verändert das Verhalten in der Familie sowie im Beruf – und wird oftmals als massive Bedrohung empfunden. „Der Schmerz bestimmt meinen Alltag – nicht mehr ich selbst“ – dies ist eine der häufigsten Aussagen, die Brigitte Jung in ihrer täglichen Arbeit mit den Patienten hört.  „Diese komplexe Thematik erfordert eine differenzierte und individuelle Beurteilung des Patienten – es ist immer eine Einzelfallentscheidung“, sagt sie.

„Trotz vieler Jahre Berufserfahrung konnte ich den chronischen Schmerzpatienten nicht so helfen wie ich mir das gewünscht hätte, als Therapeutin fühlte ich mich häufig machtlos und unzufrieden mit den Behandlungserfolgen“, blickt Brigitte Jung zurück. „Ich erlebte viele Patienten, die ‚Opfer’ ihrer Schmerzen waren – es war frustrierend für beide Seiten.“  Nach längerer Suche erfuhr Jung dann von der Weiterbildung zum ‚Speziellen Schmerzphysiotherapeuten’. Diese von der Deutschen Schmerzgesellschaft angebotene einjährige, berufsbegleitende Zertifizierung legt den Hauptfokus einerseits auf ein besseres Verständnis der Schmerzmechanismen bei chronischen Schmerzpatienten. Zum anderen geht es um aktive Schmerzmanagement-Strategien, die es dem Patienten ermöglichen, frühzeitig wieder selbst aktiv zu werden, dem Schmerz etwas entgegenzusetzen und dadurch wieder besser im Alltag zurecht zu kommen.  Ende Oktober hat Brigitte Jung die Ausbildung in der Klinik Enzensberg in Füssen nach schriftlicher und mündlicher Prüfung erfolgreich beendet und ist damit eine der wenigen Physiotherapeuten im Saarland, die in der ‚Speziellen Schmerzphysiotherapie’ ausgebildet wurden.

Die 58-Jährige hat sich bewusst für die Arbeit mit chronischen Schmerzpatienten entschieden. Nach langjähriger selbstständiger Tätigkeit und Mitarbeit in einer naturheilkundlichen Klinik arbeitet sie jetzt seit fünf Jahren im Team der Dudweiler Schmerzklinik. „Schmerzpatienten wird man oft nicht gerecht – da ist noch viel Handlungsbedarf. Hier in Dudweiler haben wir ein starkes interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflege und Therapeuten, die auf Augenhöhe gut zusammenarbeiten.“

Brigitte Jung hat die Erfahrung gemacht, dass sich ohne Eigenaktivität des Patienten wenig verändern lässt. „Nur wer die Erfahrung gemacht hat, dass Bewegung nicht schadet, sondern positive Auswirkungen hat, wird sie dauerhaft beibehalten und aus dem Teufelskreis aus Schmerzen und Schonhaltung herauskommen. Der Fokus muss weg vom Schmerz und hin zu den Dingen, die der Patient selbst tun kann.  Das ist die Basis, auf der man aufbauen kann. Jede noch so kleine positive Erfahrung stärkt das Vertrauen in die eigene körperliche Leistungsfähigkeit und bringt dadurch den nächsten Stein ins Rollen“, sagt Brigitte Jung. Wichtig sei eine empathische Unterstützung und ein ganzheitliches Interesse an der Person die Hilfe sucht. „Auch wenn die Zeit im Stationsalltag häufig knapp ist, versuchen wir jedem Patienten die Zeit zu geben, die er braucht.“

„Durch diese spezielle Weiterbildung kann ich als Physiotherapeutin Patienten mit chronischen Schmerzen jetzt noch besser begleiten“, sagt Brigitte Jung.  „Wir brauchen einen weiteren Blick auf den schmerzgeplagten Menschen.“ Der therapieresistente, chronische Schmerz ist eines der drängendsten Probleme der heutigen Medizin. Bereits jeder dritte Patient in den Arztpraxen wird wegen chronischer Schmerzen behandelt – und das meist unbefriedigend. „Wir müssen genauer hinschauen und die Schmerzmechanismen eines jeden chronischen Schmerzpatienten individuell analysieren – nur dadurch wird sich eine dauerhafte Besserung im Umgang mit chronischen Schmerzen einstellen“, fordert die Therapeutin. „Als Teil unseres interdisziplinären Behandlungsteams kann ich an der Herstellung einer tragfähigen und die Behandlung unterstützenden Beziehung zum Patienten beitragen. Letztendlich hat mir diese spezielle Zusatzausbildung weiteres Wissen vermitteln können, welches mir hilft, chronische Schmerzpatienten auf ihrem Weg noch besser begleiten zu können. Und was gibt es Schöneres, als wenn am Ende des Klinikaufenthaltes ein Patient sagt: „Der Schmerz ist immer noch nicht ganz verschwunden, aber er bestimmt nicht mehr allein meinen Alltag – jetzt bin ich wieder der Chef.“

Neues Programm der vhs Regionalverband ist da

BU: vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger (links) präsentiert gemeinsam mit der Regionalverbandsbeigeordneten Anita Morschette-Sarg das neue vhs-Programm im Kunstpalais der vhs in Saarbrücken, Foto: Stephan Hett/ Regionalverband

Rund 1.500 Bildungsangebote in Saarbrücken und den Umlandkommunen

Regionalverbandsbeigeordnete Anita Morschette-Sarg und vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger haben gemeinsam das neue Programm der Volkshochschule des Regionalverbands Saarbrücken für das am 3. Februar beginnende Frühjahrssemester vorgestellt. Das Programmheft mit rund 1.500 Bildungsangeboten in Saarbrücken und den Kommunen im Umland liegt ab Montag, den 13. Januar, bei der vhs am Schlossplatz und an vielen anderen Verteilerstellen aus, unter anderem in Sparkassen und Buchhandlungen. Es kann auch im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de abgerufen werden. Zur Semestereröffnung am 3. Februar spricht der renommierte Soziologe und Eliteforscher Michael Hartmann über das Thema „Wie die Eliten die Demokratie gefährden“.

Neu im Programm sind Sprachkurse in Bulgarisch und Katalanisch. Für Reisende in ein spanischsprachiges Land ist die Kursreihe „Spanisch für den Urlaub“ genau das Richtige. Seminare zum Umgang mit Populismus und Stammtischparolen sowie mit Hate Speech und Fake News in den sozialen Netzwerken greifen aktuelle Herausforderungen in der politischen Auseinandersetzung auf. Weitere Schwerpunkte sind 100 Jahre Saargebiet sowie die anlässlich der US-Präsidentenwahl im November 2020 konzipierte Vortragsreihe „Amerikanische Präsidenten – Macht, Triumph, Tragik“. 

Mit dem Zukunftsdiplom eröffnet sich in den Sommerferien 2020 ein attraktives Angebot für Kinder und Jugendliche rund um das Thema Nachhaltigkeit. Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene haben die Möglichkeit, bei dem Musicalprojekt „Mozart“ mitzumachen. Passend zum Beethoven-Jahr 2020 hat die vhs das Eltern-Kind-Angebot „Zu Besuch bei Beethoven – Zur Feier des 250. Geburtstages“ im Programm. Auch werden Programmierkurse für Kids in den Oster- und Sommerferien angeboten. Als zusätzliches Highlight bietet die junge vhs Kochkurse für Kinder an.

Im Frühjahrssemester 2020 wartet der Programmbereich „Arbeit und Beruf“ an seinem neuen Standort im Rathaus-Carrée mit einem ausgeweiteten Webinar-Angebot auf. Wie man einen verdammt guten Krimi schreibt erfahren Interessierte im Schreibkurs von Dr. Lothar Schöne. Bei den Ernährungs- und Kochkursen liegt in diesem Semester der Schwerpunkt auf der saisonspezifischen Küche. Der Bereich Weinkultur hält im kommenden Semester eine spannende Veranstaltungsreihe zum Elsass bereit. Seminare und Exkursionen beschäftigen sich mit Wein, Kultur und Literatur des Elsass. Dazu gehört auch der Chansonabend mit dem elsässischen Liedermacher Robert-Frank Jakobi am 20. März im Schlosskeller.

Anmeldungen für alle Kurse der vhs sind möglich mit den Anmeldekarten im Programmheft, per Fax unter 0681 506-4390, per Mail an die im Programm genannten zuständigen Mitarbeiter, über Internet oder persönlich beim Zentralen Service im Alten Rathaus am Schlossplatz von Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 15 Uhr, freitags bis 12 Uhr. Weitere Infos zum neuen Programm im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de

Erstes Wintertestspiel: Saarbrücken unterliegt Darmstadt deutlich

Der 1. FC Saarbrücken musste sein erste Testspiel in der Ära Kwasniok ohne die Stammspieler Manuel Zeitz (Magen-Darm), Anthony Barylla (Grippe) und Sebastian Jacob (Knie-OP) auskommen. Vor allem das Fehlen des Topstürmers schmerzte, denn gerade in der Offensive zeigte sich an diesem Freitag der größte Unterschied zwischen dem Viertligisten und dem Zweitligisten.

Lukas Kwasniok schickte in der ersten Hälfte folgendes Team auf den Rasen:

Batz – Euschen-Zellner-Miotke-Müller – Jänicke-Perdedaj-Bulic-Golley – Eisele-Vunguidica

Seine Mannschaft begann mit Elan und Spielfreude und erarbeitete sich gleich ein paar sehenswerte Szenen im Strafraum der in Knallorange angetretenen Darmstädter. Im Mittelfeld zog der gewohnt starke Fanol Perdedaj die Fäden und bereinigte manch kritische Situation mit der gewohnten Souveränität, die ihm mitunter Szenenbeifall einbrachte. Nach zwanzig Minuten kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und erzeugten etwas mehr Druck auf das Tor von Daniel Batz, zwingende Chancen ergaben sich jedoch nicht. So gingen beide Teams mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.

Wie angekündigt, wechselte Trainer Kwasniok komplett durch. In der zweiten Halbzeit schickte er folgende Mannen auf den Platz:

Batz – Breitenbach-Schorch-Uaferro-Bagci – Köhl-Froese-Fejzullahu-Mendler – Jurcher-Herr

Auch Darmstadt tauschte komplett, so dass sich den Zuschauern eine völlig neue Partie darbot. Im Gegensatz zur ersten Hälfte, in der die Saarländer ein leichtes Übergewicht erzeugen konnten, drückten nun die Hessen aufs Tempo. Und erzielten in der 56. Minute das 1:0 durch Mathias Honsak. Zwar gab es auch forthin eine Reihe von Angriffen der Saarbrücker auf das gegnerische Tor, die in aller Regel über Markus Mendler liefen, doch vor dem Tor erwiesen sich die Schützen in blau-schwarz zumeist zu zögerlich und kompliziert. Darüber hinaus stand mit Dumic ein überragender Abwehrmann in den Reihen der Darmstädter. Der zeigte in der 82. Minute denn auch, dass er nicht nur Tore verhindern, sondern auch schießen kann. Eine weite Flanke kam aus dem zentralen Mittelfeld auf den agilen Egbo, der flankte millimetergenau auf den Kopf von Dumic – 2:0. Das 3:0 in der letzten Spielminute war dann Ergebnis einer sehenswerten Kombination, die Skarke mit Übersicht in linke Toreck abschloss.

Fazit: Die erste Hälfte dürfte näher an der Realität gewesen sein als die zweite. Warum? Weil Lukas Kwasniok aufgrund des Krankenstands auf die A-Jugendlichen Bagci, Herr und Köhl zurückgreifen musste, die allesamt im zweiten Spielabschnitt zum Einsatz kamen. Die erste Hälfte sah einen FCS wie ihn die Fans gegen Regensburg und Köln gefeiert haben: Offensiv, mit Spielwitz und schönen Aktionen, wie etwa die von Nino Miotke, der sich am rechten Spielfeldrand mit feiner Technik aus einer Bedrängnis befreite. Lukas Kwasniok zeigte dabei am Seitenrand volles Engagement, lobte, schrie, verwünschte, munterte auf. Dass er und seine Mannschaft heute abend zur „blau-schwarzen Nacht“ mit einer deutlichen Niederlage im Gepäck antreten müssen, dürfte die Laune nicht stören. Alles in allem war es trotzdem ein guter Test gegen einen starken Gegner.

PKW-Fahrerin verliert Kontrolle über PKW in St. Wendel

St. Wendel (ots) – Am Donnerstag, 09.01.2020, 14.30 Uhr, kam es in der 
Parkstraße zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall. Dort wollte eine 
PKW-Fahrerin von einem beschrankten Parkplatz in die die Parkstraße einfahren. 
Als sie an der Ausfahrt des Parkplatzes aus ihrem PKW heraus, die dortige 
Schranke öffnen wollte, verlor sie die Kontrolle über ihren PKW. Sie fuhr 
hierbei los anstatt anzuhalten. Hierdurch durchbrach sie die Schranke des 
Parkplatzes, überquerte die Straße sowie den Bürgersteig der anderen 
Straßenseite, stieß eine kleine Böschung hinunter und kam letztendlich erst an 
einem Baum zum Stehen. Die Frau wurde durch den Verkehrsunfall verletzt.  An dem
PKW entstand erheblicher Sachschaden. Auch an der Schranke und der o.g. 
Grünanlage entstanden Sachschäden. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden bei dem 
Verkehrsunfall zum Glück nicht verletzt. Der PKW musste durch einen 
Abschleppdienst geborgen werden. Es kam zu hierbei kurzfristig zu 
Verkehrsbehinderungen.

SVE: Testspiel gegen Regionalligist Rödinghausen in Elversberg

Am kommenden Dienstag, 14. Januar, bestreitet die SV Elversberg ihr erstes Testspiel der laufenden Winter-Vorbereitung. Die Mannschaft von Trainer Horst Steffen trifft dabei auf den SV Rödinghausen, Tabellenführer der Regionalliga West. Das Freundschaftsspiel wurde mittlerweile auch in Bezug auf Uhrzeit und Austragungsort terminiert – Anpfiff ist um 14.00 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg.

Die Winter-Vorbereitung im Überblick*:

• Dienstag, 14. Januar, 14.00: Testspiel SV Rödinghausen (in Elversberg)

• Samstag, 25. Januar, 14.30 Uhr: Testspiel CS Fola Esch (in Grosbliederstroff)

• Samstag, 01. Februar, 14.30 Uhr: Testspiel UNA Strassen (in Grosbliederstroff)

• Mittwoch, 05. Februar: Testspiel FC Gießen (Uhrzeit/Ort offen)

• Samstag, 08. Februar: Testspiel Hertha Wiesbach (Uhrzeit/Ort offen)

• Samstag, 15. Februar, 14.00 Uhr: Testspiel SC Freiburg II (in Kehl)

*Änderungen und/oder Ergänzungen des Vorbereitungsplans sind möglich.

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fcs@saarnews.com