Dienstag, Mai 6, 2025
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Brigitte Jung ist eine von wenigen „speziellen Schmerzphysiotherapeuten“ im Saarland

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Text: Nele Scharfenberg Foto: Iris Maurer


„Die Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen unterscheidet sich ganz wesentlich von der Behandlung akuter Schmerzen“, sagt Brigitte Jung. Sie ist Physiotherapeutin in der Schmerzklinik des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Josef Dudweiler, die sich genau auf solche ‚Schmerzerkrankungen’ spezialisiert hat. „Alle Patienten, die zu uns kommen, bringen ihr individuelles ‚Gesamtpaket’ mit – ihre ganz eigene Geschichte. Sie sind häufig von einem Arzt zum anderen gegangen – ohne wirklich Hilfe erhalten zu haben. Die Aussage ‚Sie müssen mit den Schmerzen leben’ war oft unbefriedigend und führte nur zu noch mehr Frustration. Einen Aufenthalt in der Schmerzklinik sehen viele Patienten als ihre letzte Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität.“

Mehr als zwölf Prozent der Bevölkerung leiden mittlerweile an chronischen Schmerzen und sind dadurch auf allen Ebenen beeinträchtigt. Der chronische Schmerz verändert das Verhalten in der Familie sowie im Beruf – und wird oftmals als massive Bedrohung empfunden. „Der Schmerz bestimmt meinen Alltag – nicht mehr ich selbst“ – dies ist eine der häufigsten Aussagen, die Brigitte Jung in ihrer täglichen Arbeit mit den Patienten hört.  „Diese komplexe Thematik erfordert eine differenzierte und individuelle Beurteilung des Patienten – es ist immer eine Einzelfallentscheidung“, sagt sie.

„Trotz vieler Jahre Berufserfahrung konnte ich den chronischen Schmerzpatienten nicht so helfen wie ich mir das gewünscht hätte, als Therapeutin fühlte ich mich häufig machtlos und unzufrieden mit den Behandlungserfolgen“, blickt Brigitte Jung zurück. „Ich erlebte viele Patienten, die ‚Opfer’ ihrer Schmerzen waren – es war frustrierend für beide Seiten.“  Nach längerer Suche erfuhr Jung dann von der Weiterbildung zum ‚Speziellen Schmerzphysiotherapeuten’. Diese von der Deutschen Schmerzgesellschaft angebotene einjährige, berufsbegleitende Zertifizierung legt den Hauptfokus einerseits auf ein besseres Verständnis der Schmerzmechanismen bei chronischen Schmerzpatienten. Zum anderen geht es um aktive Schmerzmanagement-Strategien, die es dem Patienten ermöglichen, frühzeitig wieder selbst aktiv zu werden, dem Schmerz etwas entgegenzusetzen und dadurch wieder besser im Alltag zurecht zu kommen.  Ende Oktober hat Brigitte Jung die Ausbildung in der Klinik Enzensberg in Füssen nach schriftlicher und mündlicher Prüfung erfolgreich beendet und ist damit eine der wenigen Physiotherapeuten im Saarland, die in der ‚Speziellen Schmerzphysiotherapie’ ausgebildet wurden.

Die 58-Jährige hat sich bewusst für die Arbeit mit chronischen Schmerzpatienten entschieden. Nach langjähriger selbstständiger Tätigkeit und Mitarbeit in einer naturheilkundlichen Klinik arbeitet sie jetzt seit fünf Jahren im Team der Dudweiler Schmerzklinik. „Schmerzpatienten wird man oft nicht gerecht – da ist noch viel Handlungsbedarf. Hier in Dudweiler haben wir ein starkes interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflege und Therapeuten, die auf Augenhöhe gut zusammenarbeiten.“

Brigitte Jung hat die Erfahrung gemacht, dass sich ohne Eigenaktivität des Patienten wenig verändern lässt. „Nur wer die Erfahrung gemacht hat, dass Bewegung nicht schadet, sondern positive Auswirkungen hat, wird sie dauerhaft beibehalten und aus dem Teufelskreis aus Schmerzen und Schonhaltung herauskommen. Der Fokus muss weg vom Schmerz und hin zu den Dingen, die der Patient selbst tun kann.  Das ist die Basis, auf der man aufbauen kann. Jede noch so kleine positive Erfahrung stärkt das Vertrauen in die eigene körperliche Leistungsfähigkeit und bringt dadurch den nächsten Stein ins Rollen“, sagt Brigitte Jung. Wichtig sei eine empathische Unterstützung und ein ganzheitliches Interesse an der Person die Hilfe sucht. „Auch wenn die Zeit im Stationsalltag häufig knapp ist, versuchen wir jedem Patienten die Zeit zu geben, die er braucht.“

„Durch diese spezielle Weiterbildung kann ich als Physiotherapeutin Patienten mit chronischen Schmerzen jetzt noch besser begleiten“, sagt Brigitte Jung.  „Wir brauchen einen weiteren Blick auf den schmerzgeplagten Menschen.“ Der therapieresistente, chronische Schmerz ist eines der drängendsten Probleme der heutigen Medizin. Bereits jeder dritte Patient in den Arztpraxen wird wegen chronischer Schmerzen behandelt – und das meist unbefriedigend. „Wir müssen genauer hinschauen und die Schmerzmechanismen eines jeden chronischen Schmerzpatienten individuell analysieren – nur dadurch wird sich eine dauerhafte Besserung im Umgang mit chronischen Schmerzen einstellen“, fordert die Therapeutin. „Als Teil unseres interdisziplinären Behandlungsteams kann ich an der Herstellung einer tragfähigen und die Behandlung unterstützenden Beziehung zum Patienten beitragen. Letztendlich hat mir diese spezielle Zusatzausbildung weiteres Wissen vermitteln können, welches mir hilft, chronische Schmerzpatienten auf ihrem Weg noch besser begleiten zu können. Und was gibt es Schöneres, als wenn am Ende des Klinikaufenthaltes ein Patient sagt: „Der Schmerz ist immer noch nicht ganz verschwunden, aber er bestimmt nicht mehr allein meinen Alltag – jetzt bin ich wieder der Chef.“

Neues Programm der vhs Regionalverband ist da

BU: vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger (links) präsentiert gemeinsam mit der Regionalverbandsbeigeordneten Anita Morschette-Sarg das neue vhs-Programm im Kunstpalais der vhs in Saarbrücken, Foto: Stephan Hett/ Regionalverband

Rund 1.500 Bildungsangebote in Saarbrücken und den Umlandkommunen

Regionalverbandsbeigeordnete Anita Morschette-Sarg und vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger haben gemeinsam das neue Programm der Volkshochschule des Regionalverbands Saarbrücken für das am 3. Februar beginnende Frühjahrssemester vorgestellt. Das Programmheft mit rund 1.500 Bildungsangeboten in Saarbrücken und den Kommunen im Umland liegt ab Montag, den 13. Januar, bei der vhs am Schlossplatz und an vielen anderen Verteilerstellen aus, unter anderem in Sparkassen und Buchhandlungen. Es kann auch im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de abgerufen werden. Zur Semestereröffnung am 3. Februar spricht der renommierte Soziologe und Eliteforscher Michael Hartmann über das Thema „Wie die Eliten die Demokratie gefährden“.

Neu im Programm sind Sprachkurse in Bulgarisch und Katalanisch. Für Reisende in ein spanischsprachiges Land ist die Kursreihe „Spanisch für den Urlaub“ genau das Richtige. Seminare zum Umgang mit Populismus und Stammtischparolen sowie mit Hate Speech und Fake News in den sozialen Netzwerken greifen aktuelle Herausforderungen in der politischen Auseinandersetzung auf. Weitere Schwerpunkte sind 100 Jahre Saargebiet sowie die anlässlich der US-Präsidentenwahl im November 2020 konzipierte Vortragsreihe „Amerikanische Präsidenten – Macht, Triumph, Tragik“. 

Mit dem Zukunftsdiplom eröffnet sich in den Sommerferien 2020 ein attraktives Angebot für Kinder und Jugendliche rund um das Thema Nachhaltigkeit. Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene haben die Möglichkeit, bei dem Musicalprojekt „Mozart“ mitzumachen. Passend zum Beethoven-Jahr 2020 hat die vhs das Eltern-Kind-Angebot „Zu Besuch bei Beethoven – Zur Feier des 250. Geburtstages“ im Programm. Auch werden Programmierkurse für Kids in den Oster- und Sommerferien angeboten. Als zusätzliches Highlight bietet die junge vhs Kochkurse für Kinder an.

Im Frühjahrssemester 2020 wartet der Programmbereich „Arbeit und Beruf“ an seinem neuen Standort im Rathaus-Carrée mit einem ausgeweiteten Webinar-Angebot auf. Wie man einen verdammt guten Krimi schreibt erfahren Interessierte im Schreibkurs von Dr. Lothar Schöne. Bei den Ernährungs- und Kochkursen liegt in diesem Semester der Schwerpunkt auf der saisonspezifischen Küche. Der Bereich Weinkultur hält im kommenden Semester eine spannende Veranstaltungsreihe zum Elsass bereit. Seminare und Exkursionen beschäftigen sich mit Wein, Kultur und Literatur des Elsass. Dazu gehört auch der Chansonabend mit dem elsässischen Liedermacher Robert-Frank Jakobi am 20. März im Schlosskeller.

Anmeldungen für alle Kurse der vhs sind möglich mit den Anmeldekarten im Programmheft, per Fax unter 0681 506-4390, per Mail an die im Programm genannten zuständigen Mitarbeiter, über Internet oder persönlich beim Zentralen Service im Alten Rathaus am Schlossplatz von Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 15 Uhr, freitags bis 12 Uhr. Weitere Infos zum neuen Programm im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de

Erstes Wintertestspiel: Saarbrücken unterliegt Darmstadt deutlich

Der 1. FC Saarbrücken musste sein erste Testspiel in der Ära Kwasniok ohne die Stammspieler Manuel Zeitz (Magen-Darm), Anthony Barylla (Grippe) und Sebastian Jacob (Knie-OP) auskommen. Vor allem das Fehlen des Topstürmers schmerzte, denn gerade in der Offensive zeigte sich an diesem Freitag der größte Unterschied zwischen dem Viertligisten und dem Zweitligisten.

Lukas Kwasniok schickte in der ersten Hälfte folgendes Team auf den Rasen:

Batz – Euschen-Zellner-Miotke-Müller – Jänicke-Perdedaj-Bulic-Golley – Eisele-Vunguidica

Seine Mannschaft begann mit Elan und Spielfreude und erarbeitete sich gleich ein paar sehenswerte Szenen im Strafraum der in Knallorange angetretenen Darmstädter. Im Mittelfeld zog der gewohnt starke Fanol Perdedaj die Fäden und bereinigte manch kritische Situation mit der gewohnten Souveränität, die ihm mitunter Szenenbeifall einbrachte. Nach zwanzig Minuten kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und erzeugten etwas mehr Druck auf das Tor von Daniel Batz, zwingende Chancen ergaben sich jedoch nicht. So gingen beide Teams mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.

Wie angekündigt, wechselte Trainer Kwasniok komplett durch. In der zweiten Halbzeit schickte er folgende Mannen auf den Platz:

Batz – Breitenbach-Schorch-Uaferro-Bagci – Köhl-Froese-Fejzullahu-Mendler – Jurcher-Herr

Auch Darmstadt tauschte komplett, so dass sich den Zuschauern eine völlig neue Partie darbot. Im Gegensatz zur ersten Hälfte, in der die Saarländer ein leichtes Übergewicht erzeugen konnten, drückten nun die Hessen aufs Tempo. Und erzielten in der 56. Minute das 1:0 durch Mathias Honsak. Zwar gab es auch forthin eine Reihe von Angriffen der Saarbrücker auf das gegnerische Tor, die in aller Regel über Markus Mendler liefen, doch vor dem Tor erwiesen sich die Schützen in blau-schwarz zumeist zu zögerlich und kompliziert. Darüber hinaus stand mit Dumic ein überragender Abwehrmann in den Reihen der Darmstädter. Der zeigte in der 82. Minute denn auch, dass er nicht nur Tore verhindern, sondern auch schießen kann. Eine weite Flanke kam aus dem zentralen Mittelfeld auf den agilen Egbo, der flankte millimetergenau auf den Kopf von Dumic – 2:0. Das 3:0 in der letzten Spielminute war dann Ergebnis einer sehenswerten Kombination, die Skarke mit Übersicht in linke Toreck abschloss.

Fazit: Die erste Hälfte dürfte näher an der Realität gewesen sein als die zweite. Warum? Weil Lukas Kwasniok aufgrund des Krankenstands auf die A-Jugendlichen Bagci, Herr und Köhl zurückgreifen musste, die allesamt im zweiten Spielabschnitt zum Einsatz kamen. Die erste Hälfte sah einen FCS wie ihn die Fans gegen Regensburg und Köln gefeiert haben: Offensiv, mit Spielwitz und schönen Aktionen, wie etwa die von Nino Miotke, der sich am rechten Spielfeldrand mit feiner Technik aus einer Bedrängnis befreite. Lukas Kwasniok zeigte dabei am Seitenrand volles Engagement, lobte, schrie, verwünschte, munterte auf. Dass er und seine Mannschaft heute abend zur „blau-schwarzen Nacht“ mit einer deutlichen Niederlage im Gepäck antreten müssen, dürfte die Laune nicht stören. Alles in allem war es trotzdem ein guter Test gegen einen starken Gegner.

PKW-Fahrerin verliert Kontrolle über PKW in St. Wendel

St. Wendel (ots) – Am Donnerstag, 09.01.2020, 14.30 Uhr, kam es in der 
Parkstraße zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall. Dort wollte eine 
PKW-Fahrerin von einem beschrankten Parkplatz in die die Parkstraße einfahren. 
Als sie an der Ausfahrt des Parkplatzes aus ihrem PKW heraus, die dortige 
Schranke öffnen wollte, verlor sie die Kontrolle über ihren PKW. Sie fuhr 
hierbei los anstatt anzuhalten. Hierdurch durchbrach sie die Schranke des 
Parkplatzes, überquerte die Straße sowie den Bürgersteig der anderen 
Straßenseite, stieß eine kleine Böschung hinunter und kam letztendlich erst an 
einem Baum zum Stehen. Die Frau wurde durch den Verkehrsunfall verletzt.  An dem
PKW entstand erheblicher Sachschaden. Auch an der Schranke und der o.g. 
Grünanlage entstanden Sachschäden. Weitere Verkehrsteilnehmer wurden bei dem 
Verkehrsunfall zum Glück nicht verletzt. Der PKW musste durch einen 
Abschleppdienst geborgen werden. Es kam zu hierbei kurzfristig zu 
Verkehrsbehinderungen.

SVE: Testspiel gegen Regionalligist Rödinghausen in Elversberg

Am kommenden Dienstag, 14. Januar, bestreitet die SV Elversberg ihr erstes Testspiel der laufenden Winter-Vorbereitung. Die Mannschaft von Trainer Horst Steffen trifft dabei auf den SV Rödinghausen, Tabellenführer der Regionalliga West. Das Freundschaftsspiel wurde mittlerweile auch in Bezug auf Uhrzeit und Austragungsort terminiert – Anpfiff ist um 14.00 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg.

Die Winter-Vorbereitung im Überblick*:

• Dienstag, 14. Januar, 14.00: Testspiel SV Rödinghausen (in Elversberg)

• Samstag, 25. Januar, 14.30 Uhr: Testspiel CS Fola Esch (in Grosbliederstroff)

• Samstag, 01. Februar, 14.30 Uhr: Testspiel UNA Strassen (in Grosbliederstroff)

• Mittwoch, 05. Februar: Testspiel FC Gießen (Uhrzeit/Ort offen)

• Samstag, 08. Februar: Testspiel Hertha Wiesbach (Uhrzeit/Ort offen)

• Samstag, 15. Februar, 14.00 Uhr: Testspiel SC Freiburg II (in Kehl)

*Änderungen und/oder Ergänzungen des Vorbereitungsplans sind möglich.

Neujahrsempfang der Linksfraktion mit Oskar Lafontaine

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Die Linksfraktion im Saarländischen Landtag lädt alle interessierten Saarländerinnen und Saarländer zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang am Donnerstag, 16. Januar, ab 18 Uhr im Großen Restaurant des Landtags ein. Oskar Lafontaine wird dabei über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundes- und Landespolitik sprechen. „Die Lage im Vorderen Orient spitzt sich zu“, so Lafontaine. „In dieser Situation ist es besonders bedrohlich, dass die Bundesregierung und vor allem die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin und jetzige Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer eine Militarisierung der Außenpolitik in bisher nicht gekanntem Ausmaß befürwortet – mit milliardenschwerer Aufrüstung, Rekord-Waffenexporten, Militäreinsätzen in aller Welt, der Forderung nach bewaffneten Drohnen, dem Bau von Flugzeugträgern und Bodentruppen in Syrien.“

Auch das Saarland stehe vor großen Herausforderungen, so Lafontaine weiter. „Die Stahlindustrie, die Automobil-Industrie und ihre Zulieferer befinden sich in einer Krise, Arbeitsplätze werden abgebaut oder sind gefährdet. Und das Land und seine Gemeinden investieren weiterhin erheblich weniger in die Infrastruktur als die anderen Flächenländer, mit dem Ergebnis, dass wir immer weiter zurückfallen. Deshalb gilt es im neuen Jahr besonders, um jeden Arbeitsplatz zu kämpfen und in die Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu investieren.“

ZKE verschickt Gebührenbescheide

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) verschickt im Laufe der kommenden Woche an alle Hauseigentümerinnen, -eigentümer und -verwaltungen die Gebührenbescheide 2020 für die Entsorgung von Abfall und Abwasser sowie für die Straßenreinigung. 

Die rund 40.000 Gebührenbescheide enthalten die Abrechnung der Müllgewichte von 2019 und die daraus resultierende Gebührenvorausberechnung für 2020. Auch ein übersichtlicher Jahreskalender mit den individuellen Müllentsorgungsterminen für 2020 liegt bei. 

Simone Stöhr und Bernd Selzner, die Werkleitung des ZKE, rechnen vor allem in den ersten beiden Wochen, nachdem der Gebührenbescheid versandt wurde, mit vielen Anrufern: „Der ZKE wird versuchen, alle Kundenanfragen zeitnah entgegenzunehmen. Dennoch bitten wir die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis, dass aufgrund der Vielzahl der Bescheide Engpässe in der telefonischen Erreichbarkeit entstehen können.“ Über die E-Mail-Adresse ZKE-Bescheid@saarbruecken.de können Anfragen zu den Bescheiden auch schriftlich an die Buchhaltung des ZKE gerichtet werden.

Online-Bescheid informiert über Abfall- und Abwasserentsorgung

Hauseigentümerinnen, -eigentümer und -verwaltungen, die vom ZKE einen Gebührenbescheid über die Abfall- und Abwasserentsorgung sowie die Straßenreinigung in Saarbrücken erhalten, können sich ihren Bescheid zusätzlich unter www.zke-sb.de/bescheid online ansehen und herunterladen. Sie müssen sich dazu mit ihrer siebenstelligen Benutzerkennung und ihrem Hauptpasswort (wie bei der ZKE-Gewichtsinfo) anmelden.

Digitalpakt Schule umsetzen, aber wie?

Fachmesse für Schulen und Schulträger findet am Dienstag, 21.01.2020 im big Eppel statt

Derzeit sind alle Kommunen und Schulen dabei die Umsetzung des Digitalpaktes Schulen im Saarland vorzubereiten.

Mit dem DigitalPakt Schule wollen Bund und Länder die Leistungsfähigkeit der digitalen Bildungsinfrastruktur an Schulen stärken und so Grundlagen zum Erwerb von digitalen Kompetenzen an Schulen nachhaltig verbessern. Insgesamt fünf Milliarden Euro stellt der Bund dafür in den kommenden Jahren zur Verfügung, von denen etwa 60 Millionen Euro ins Saarland fließen. Wie werden diese Mittel nun am besten verwendet? Welche digitalen Möglichkeiten bieten die Hersteller?

Die Gemeinde Eppelborn hat hierzu in Kooperation mit der in Eppelborn ansässigen Firma Krämer IT GmbH und dem Ministerium für Bildung und Kultur die Initiative ergriffen und wichtige Dienstleister aus dem IT-Bereich gewonnen, die als Aussteller an der Messe am Dienstag, dem 21.01.2020 von 8.00 – 16. 00 Uhr im big Eppel – Kultur & Kongress teilnehmen.

Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung werden Frau Dr. Kathrin Andres, Leiterin der Abteilung B, Bildungspolitische Grundsatz- und Querschnittsangelegenheiten im Ministerium für Bildung und Kultur sowie der Bürgermeister der Gemeinde Eppelborn, Dr. Andreas Feld, vornehmen.

Danach schließen sich interessante Fachvorträge und eine Ausstellungsmesse im großen Saal des big Eppel an.

Eingeladen sind alle Kommunen als Schulträger, sowie die Schulleitungen und Lehrer aller Schulen im Saarland.

Weitere Informationen mit Ausstellerverzeichnis, Programmablauf und der Möglichkeit zur Anmeldung sind auf der Seite www.bigeppel.de/digitalpakt zu finden.

Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht noch bis Freitag, 17. Januar 2020.

Homburg: Einsätze der Rufbereitschaft des Baubetriebshofs nehmen zu

Fast 100 Anforderungen im Jahr 2019 

Der Beginn eines Jahres bietet stets auch die Möglichkeit, eine Übersicht der Geschehnisse oder Abläufe des vergangenen Jahres zu erstellen. Das hat für die Rufbereitschaft des städtischen Baubetriebshofs (BBH) für das Jahr 2019 der Mitarbeiter Dietmar Küting vorgenommen. Dabei wurde deutlich, dass der Baubetriebshof der Stadt Homburg neben den regelmäßigen Arbeiten im Bereich der Straßen, der Grünanlagen oder der Müllabfuhr über die Rufbereitschaft zahlreiche dringliche Aufgaben zu bewältigen hatte. 

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über die Rufbereitschaft des BBH 97 Einsätze mit 184 Einsatzstunden veranlasst. Im Jahr zuvor lag die Zahl dieser Einsätze noch bei 57, dabei waren 109 Einsatzstunden zu bewältigen. Dies entspricht einer Steigerung von 70 Prozent für das Jahr 2019 sowohl bei der Anzahl als auch den zu leistenden Einsatzstunden.

Die große Masse der Anforderungen an den BBH machte wie so oft die Ölspurbeseitigung aus (44 Einsätze), gefolgt von Absperrungen nach Unwetter, Unfällen oder ähnlichem (22 Einsätze). Der Rest verteilt sich auf Reinigungsarbeiten, Verkehrszeichen, die Beseitigung von toten Tieren sowie einige Einsätze im Zuge von Amtshilfeersuchen anderer Kommunen.

Zu den unerfreulichen Höhepunkten zählen sicherlich die Aufgaben rund um den Großbrand in der Mainzer Straße sowie eine Amtshilfe mit dem Hubsteigerfahrzeug nach einem Wohnhausbrand in der Gemeinde Mandelbachtal. Leider gibt es auch wieder einige negative Einsatzerlebnisse zu berichten, wie z. B. die illegale Entsorgung mehrerer alter Öltanks oder den Einbruch mit erheblichen Sachbeschädigungen an Gebäuden und Fahrzeugen im Baubetriebshof.

Da die Einsätze oft auch an Wochenenden und Feiertagen sowie während der Nacht stattgefunden haben, möchte die Leiterin des Baubetriebshofs, Melanie Boßlet, den Einsatzkräften auch an dieser Stelle anerkennend Respekt zollen.

Saarbrücken: Arbeiten an Versorgungsleitungen in der Bahnhofstraße ab 13. Januar

Die Stadtwerke der Landeshauptstadt Saarbrücken arbeiten ab Montag, 13. Januar, an den Energieversorgungsleitungen vor den Gebäuden der Bahnhofstraße 103 bis 107. Die Arbeiten erfolgen im Vorfeld des geplanten Neubaus in der Bahnhofstraße 109, 111 und der Kohlwaagstraße 7.

Das Baufeld befindet sich auf dem Seitenstreifen. Fußgänger können die jeweiligen Gebäude über Fußgängerbrücken weiterhin erreichen. Die Stadtwerke informieren die betroffenen Anlieger über die anstehenden Arbeiten.

Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte März und kann sich witterungsbedingt verschieben.

Hintergrund
Gegenüber der Europa-Galerie entsteht eine neue Immobilie mit gemischter Nutzung. Das Objekt bietet nach der voraussichtlichen Fertigstellung 2021 ein Hotel und moderne Shoppingflächen.

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fcs@saarnews.com