Dienstag, Mai 13, 2025
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Peter Gillo zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“

„Nutzen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Hilfe- und Beratungsangebote“

Der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ ist ein am 25. November jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen. Allein für die Landeshauptstadt Saarbrücken geht man von potentiell 26.496 Frauen aus, die einmal in ihrem Leben Gewalt erleben – also jede dritte Frau. Eine Zahl, die heute in roten Leuchtbuchstaben am St. Johanner Markt für Aufsehen gesorgt hat. Der Regionalverband Saarbrücken unterstützt finanziell zahlreiche Hilfe- und Beratungsstellen. Darunter beispielsweise Aldona, das Elisabeth-Zillken-Haus oder auch das Frauenhaus der AWO in Saarbrücken, das bereits seit 40 Jahren besteht.
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Einerseits bin ich froh, dass eine Einrichtung wie das Frauenhaus Saarbrücken mit ihrer wertvollen Arbeit so lange besteht und gut angenommen wird. Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise 340 telefonische Hilfen mit anschließender Betreuung geleistet sowie 108 Frauen und 121 Kinder zeitweise aufgenommen. Über das Jahr gesehen sind die Betten des Saarbrücker Frauenhauses über 80 Prozent belegt. Damit zum Andererseits: Denn diese Zahlen stimmen natürlich traurig und zugleich wütend.“
Betroffen sind Frauen jeden Alters. Mit einem Drittel belegen die 30- bis 40-jährigen, gefolgt von den 25- bis 30-jährigen, die Größte Gruppe. „Dabei bleibt festzuhalten: Jede Frau ist eine zu viel. Nutzen Sie rechtzeitig die Ihnen zur Verfügung stehenden Hilfe- und Beratungsstellen und ziehen so die Reißleine. Nicht nur für sich, sondern auch für die möglichen Kinder im Haushalt“, so Peter Gillo. Eine Übersicht aller Hilfe- und Beratungsstellen im Saarland finden Sie unter www.saarland.de/gewaltfrei.htm

Abfallvermeidung: Schüler*innen der Martin-Luther-King-Gemeinschaftsschule Saarlouis und Sternekoch Martin Stopp kochen nachhaltiges Vier-Gänge-Menü

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung vom 16. bis 24.11.2019 steht unter dem Motto „Wertschätzen statt wegwerfen – miteinander und voneinander lernen“. Die Martin-Luther-King-Gemeinschaftsschule macht seit Anfang des Jahres mit beim Aktionsprogramm „Esskultur und Nachhaltigkeit“, das der Landkreis Saarlouis ins Leben gerufen hat. Im Rahmen des Aktionsprogramms stand in Saarlouis heute nachhaltiges Kochen auf dem Stundenplan: Zusammen mit dem Sternekoch Martin Stopp zauberten die Schüler*innen ein nachhaltiges Vier-Gänge-Menü. Das Bildungsministerium fördert dieses Engagement für Abfallvermeidung und gesunde Ernährung. Staatssekretär Jan Benedyczuk überreichte der Schule einen Scheck über 750,- Euro. 

Gerade bei der Verarbeitung von Lebensmitteln fällt viel Abfall an. Bei der Aktion „Kochen mit dem Profi“ sensibilisierte der Sternekoch die Schüler*innen für einen verantwortungsbewussten und wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln und Abfallvermeidung in der Küche. Verwendet wurde saisonales und biologisch angebautes Gemüse.

Auch im Bereich der Schulverpflegung gibt es viele Anknüpfungspunkte zur Abfallvermeidung. So gibt die Schule beim Schulessen beispielsweise nur noch Mehrwegbecher und -trinkflaschen aus. Gesunde, nachhaltige und konsumbewusste Ernährung werden gezielt thematisiert und gefördert.

„Gesund, nachhaltig, lecker und selbst gemacht – dass das sehr gut zusammen geht, haben Martin Stopp und die Schülerinnen und Schüler heute gezeigt. ,Kochen mit Profi‘ ist eine vorbildliche Aktion. Als Ministerium  geht es uns darum, Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern“, so Staatssekretär Benedyczuk. Dazu habe das Ministerium für Bildung und Kultur das Programm „Schule der Nachhaltigkeit“ aufgelegt, bei dem Schulen sich zertifizieren lassen können.

Landrat Patrik Lauer freute sich über die Wertschätzung des Saarlouiser Aktionsprogramms und betonte, wie wichtig eine umweltbewusste Sensibilisierung gerade im Schulalltag sei: „Mit unserer Schulentwicklung setzen wir gezielt auf Projekte, die den Schülern auch Spaß machen und bei denen sie lernen, wie sie selbst durch bewusstes Konsumverhalten einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können.“ Das Aktionsprogramm „Esskultur und Nachhaltigkeit“ des Landkreises wird vom Rat für Nachhaltige Entwicklung gefördert. Insgesamt fließen dadurch 50.000 Euro in nachhaltige Projekte und Aktionen an den Weiterführenden Schulen im Landkreis Saarlouis.

Zu Sternekoch Martin Stopp:

Martin Stopp stammt aus Saarwellingen und ist seit 2015 Chefkoch im Saarlouiser Restaurant LOUIS, das 2019 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. Zuvor war er Küchenchef im Saarbrücker Restaurant „Le Noir“, das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.

Kontrolle in Großbordell in Saarbrücken

Am  vergangenen Donnerstag (21.11.2019) führten am späten Nachmittag das 
Fachdezernat für Schleusung und Menschenhandel des Landespolizeipräsidiums 
(LPP) in Zusammenarbeit mit der zuständigen Kontrollabteilung des 
Regionalverbands Saarbrücken eine Kontrolle in einem Saarbrücker Großbordell 
durch.

Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass zwei 
nigerianische Frauen (24 und 30 Jahre alt) unerlaubt in Deutschland der 
Erwerbstätigkeit als Prostituierte nachgingen. Entsprechende Strafverfahren 
sowie aufenthaltsbeendende Maßnahmen wurden gegen beide Frauen eingeleitet.

Auch in Zukunft werden im Saarland Kontrollen dieser Art, in enger Zusammenarbeit der
beiden Behörden, durchgeführt, um die Einhaltung des Prostituiertenschutzgesetzes zu gewährleisten sowie potentielle Opfer von Menschenhandel erkennen und identifizieren zu können.

Dennis Lander zur Aufklärung der Missbrauchsfälle am Homburger Uniklinikum

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Landesregierung muss Blockadehaltung bei Aufklärung der Missbrauchsfälle am Homburger Uniklinikum aufgeben und dafür sorgen, dass der Untersuchungsausschuss umgehend die vollständigen Akten erhält.

Die Linksfraktion im Saarländischen Landtag fordert die Landesregierung auf, ihre Blockadehaltung bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle am Homburger Uniklinikum aufzugeben und dafür Sorge zu tragen, dass der Untersuchungsausschuss umgehend von Regierung und Uniklinik die vollständigen angeforderten Akten erhält. „Dieses Verhalten der Landesregierung steht in merkwürdigem Widerspruch zu ihrem öffentlich mit ‚Rapports‘ und Stellungnahmen zur Schau getragenen Aktionismus“, erklärt Dennis Lander, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE und stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses. „In seiner ersten Sitzung am 24. September hat der Untersuchungsausschuss Akten von Uniklinik, Landesregierung, Staatsanwaltschaft und Jugendämtern angefordert, daraufhin ist bis heute von der Regierung kein einziges Blatt Papier eingetroffen und von der Uniklinik lediglich eine CD mit Daten, die zum einen unvollständig war und zum anderen sofort wieder zurückgerufen wurde. Der Verweis auf den Schutz personenbezogener Daten kann nicht überzeugen, denn erstens sind Abgeordnete und auch eigens sicherheitsüberprüfte Mitarbeiter nicht weniger vertrauenswürdig als Mitarbeiter der Regierung. Zweitens hat niemand ein Interesse daran, Namen und Anschriften der betroffenen Kinder zu veröffentlichen. Und drittens werden in vielen Ausschüssen und allen Untersuchungsausschüssen mit speziellen Regeln auch sensiblere Daten behandelt. Angesichts der Blockadehaltung der Verantwortlichen stellt sich die Frage, ob Regierung und die Leitung des Klinikums tatsächlich an einer Aufklärung interessiert sind. Gerade das Justizministerium sollte hier besonderes Engagement zeigen, schließlich war es die damalige Justiz-Staatssekretärin und zwischenzeitliche kommissarische Justizministerin Morsch, die von den Vorgängen an der Kinder- und Jugendpsychiatrie wusste, aber nicht dafür sorgen wollte, dass die betroffenen Kinder und ihre Eltern im Sinne des Opferschutzes informiert werden und die sogar die Ministerpräsidentin nicht in Kenntnis gesetzt haben will. Es reicht nicht aus, wenn der neue Staatskanzlei-Chef medienwirksam den Vorstand des Uniklinikums und den Leiter der HNO-Klinik zum Rapport ‚einbestellt‘ und eine schriftliche Stellungnahme verlangt. Der neue Missbrauchsverdacht an der HNO-Klinik und die jahrelange Vertuschung müssen echte Konsequenzen haben.“

Über 550.000 Euro der gesetzlichen Krankenkassen für Selbsthilfeförderung im Saarland

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KNAPPSCHAFT bearbeitet Anträge für das Jahr 2020 

Selbsthilfegruppen helfen Menschen, sich mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen und zu lernen, mit dieser umzugehen. Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke und Menschen mit psychischen Problemen bekommen Rat und Hilfestellung auf Augenhöhe. Das Ziel der Selbsthilfe ist die Verbesserung der persönlichen Lebensqualität sowie die Überwindung der mit vielen chronischen Krankheiten und Behinderungen einhergehenden Isolation und gesellschaftlichen Ausgrenzung. Daher fördern die gesetzlichen Krankenkassen im Saarland die wichtige Arbeit dieser Einrichtungen. Die gesetzlichen Krankenkassen im Saarland stellen für das kommende Jahr über 550.000 Euro Fördermittel für die gesundheitsbezogene Selbsthilfe zur Verfügung. In der Gemeinschaftsförderung erhalten Selbsthilfegruppen sowie -organisationen Zuschüsse für ihre Informations- und Beratungstätigkeit. Darunter fallen beispielsweise regelmäßig anfallende Kosten für Miete, Porto, Telefon, Internet, Büroausstattung und Verbandszeitungen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 tritt der überarbeitete Leitfaden zur Selbsthilfeförderung des GKV-Spitzenverbandes in der Fassung vom 11. Juli 2019 in Kraft. Die wichtigsten Neuerungen und Unterlagen für die Gemeinschaftsförderung 2020 finden Sie unter www.selbsthilfe-saar.de. 

Antragsfrist für die Antragstellung auf Förderung von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen ist der 31. Januar 2020. Die Anträge können am 30. Januar von 8:00 bis 18:00 Uhr bei der KNAPPSCHAFT (St. Johanner Str. 46/48, 66111 Saarbrücken) persönlich abgegeben werden. Bitte beachten Sie, dass am 31. Januar eine persönliche Entgegennahme nur von 8:00 bis 14:00 Uhr möglich ist. 

Antragsformulare sind online unter www.saarland.knappschaft.de verfügbar oder bei der KNAPPSCHAFT (Iris Neuhardt, Tel. 0681 40021314; iris.neuhardt@kbs.de) erhältlich. 

Auto beschädigt und abgehauen

Neunkirchen (ots) – Ein zum Parken abgestellter weißer Opel Astra wurde am 
Freitag zwischen 10:30 h und 11:45 h auf dem Parkplatz Boxbergweg in Neunkirchen
beschädigt. Die Stoßstange des Autos wurde erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Der Unfallverursacher entfernte sich.

Zeugen des Vorfalls wenden sich bitte an die Polizei Neunkirchen, Telefon: 06821/203-112.

Ferienprogramm der Stadtjugendpflege Blieskastel 2020

Vom Abenteuer bis zur Entdeckungsreise

Erlebnisfreizeit auf dem Bauernhof, Städtetrip nach Leipzig oder Rucksacktour durch die heimischen Wälder – im neuen Ferienprogramm für das Jahr 2020 wird Kindern und Jugendlichen einiges geboten.

Auch im kommenden Jahr wird es wieder viele spannende Tagestouren und Freizeiten im Ferienprogramm geben. Seit dem 18.11.2019 sind die neuen Termine auf der Homepage der Stadtverwaltung online. Unter der Rubrik Jugend gibt es nicht nur das Ferienprogramm, sondern auch die dazugehörigen Anmeldungen als Download sowie weitere interessante Infos zu Kinder- und Jugendkulturprogrammen. Die Flyer zum Ferienprogramm liegen inzwischen auch bereits in den Rathäusern der Stadtverwaltung aus.

Folgendes wird im kommenden Jahr für Kinder und Jugendliche angeboten:

Osterferien 2020

16.04.2020 – 17.04.2020: Outdoor-Kochkurs auf dem Biolandhof Wack

  • Alter: 8-12 Jahre / Preis: 40 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

20.04.2020: Trampolin Jump – Arena

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

22.04.2019: Fahrt zur Grube Messel

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

Sommerferien 2020

06.07.2020 – 09.07.2020: 4 Tage Erlebnisfreizeit auf dem Biolandhof Wack / mit Verpflegung

  • Alter: 7-12 Jahre / Preis: 80 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

13.07.2020 – 17.07.2020: Woche der Vereine

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis pro Tag: 8 €
  • Treffpunkt: bei den jeweiligen Trainingsstätten

Herbstferien 2020

12.10.2020 – 13.10.2020: Zwei Tage Herbstfreizeit auf dem Biolandhof Wack / mit Verpflegung

  • Alter: 7-12 Jahre / Preis: 40 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

21.10.2020: Museum für Puppentheaterkultur inkl. Workshop

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

22.10.2020: Reptilium Landau

  • Alter: 6-12 Jahre / Preis: 15 €
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

Familienfahrt 2020

06.09.2020: Parc Merveilleux (Bettembourg)

  • Preis: 15 € für Erwachsene / Kinder sind frei
  • Treffpunkt: Parkplatz Freizeitzentrum

Jugendfreizeiten 2020

10.07.2020 – 12.07.2020: Bliesgau-Abenteuer

  • Alter: 11-15 Jahre / Preis: 90 €
  • Treffpunkt: Biolandhof Wack

20.07.2020 – 24.07.2020: Städtefahrt nach Leipzig

  • Alter: 11-15 Jahre / Preis: 195 €

Weitere Infos erhalten Sie über unseren Stadtjugendpfleger

Christoph Jacoby

  • Luitpoldplatz 5
  • Haus des Bürgers / Zimmer 322
  • 06842/926-1322
  • christoph.jacoby@blieskastel.de

Zu weiteren Infos hier: https://www.blieskastel.de/leben-in-blieskastel/jugend

Geschwindigkeitskontrollen im Saarland

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Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten

Saarbrücken (ots) – In der Zeit von Montag, 02. Dezember 2019, bis Sonntag, 08. 
Dezember 2019, werden durch die saarländische Polizei an nachfolgend 
aufgeführten Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:

Montag, 02.12.2019

  – Werbeln, Am Butterborn
  – B 41 zwischen St. Wendel und Neunkirchen
  – BAB 8 zwischen der AS Heusweiler und dem AK Neunkirchen

Dienstag, 03.12.2019

  – Stadtbereich Saarbrücken
  – L 151 im Bereich Wadern
  – BAB 62 zwischen dem AD Nonnweiler und der Landesgrenze zu 
    Rheinland-Pfalz

Mittwoch, 04.12.2019

  – B 268 im Bereich Lebach
  – BAB 620 zwischen dem AD Saarlouis und dem AD Saarbrücken
  – BAB 623 zwischen der AS Saarbrücken-Herrensohr und dem AD 
    Friedrichsthal

Donnerstag, 05.12.2019

  – BAB 6 zwischen der Landesgrenze zu Frankreich und dem AK 
    Neunkirchen
  – BAB 620 im Bereich Wadgassen

Freitag, 06.12.2019

  – B 269 (neu) im Bereich Lisdorf
  – BAB 620 zwischen dem AD Saarbrücken und dem AD Saarlouis

Samstag, 07.12.2019

  – B 268 im Bereich Losheim
  – BAB 623 zwischen der AS Saarbrücken-Herrensohr und dem AD 
    Friedrichsthal

Sonntag, 08.12.2019

  – Dudweiler, Beethovenstraße

Hinweis:

Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die 
nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.

Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen
möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen 
entfallen.

Lkw- Fahrer verstößt gegen das Sonntagsfahrverbot

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Saarbrücken (ots) – Am gestrigen Sonntag (24.11.2019), gegen 10:00 
Uhr, führte der Verkehrsdienst Ost des Landespolizeipräsidiums auf der BAB 6 
(Höhe Rastplatz Kahlenberg) eine Lkw-Kontrolle, im Hinblick auf das 
Sonntagsfahrverbot durch. Hierbei stellten die Beamten bei einem spanischen 
40-Tonner Sattelzug fest, dass dieser mit ca. 5000 kg Medikamenten beladen war. 
Die erforderliche Genehmigung für den Transport am Sonntag konnte der Fahrer 
nicht vorlegen. Weiterhin hatte der 60-jährige bulgarische Fahrer die gesetzlich
vorgeschriebene Pause nicht eingehalten. Gegen den Fahrer und Unternehmer wurde 
auf Grund der Verstöße eine Zahlung von 2330 Euro angeordnet. Der Fahrer durfte 
seine Fahrt erst wieder gegen 22 Uhr fortsetzen.

Klares Bekenntnis zum Bundeswehrstandort Saar:

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Ministerpräsident Tobias Hans und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer besuchen Bundeswehr im Saarland

Fortschritt beim Bau der Nordsaarlandstraße und 90 Millionen für die Bundeswehr im Saarland – Ministerpräsident Tobias Hans und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer haben am Montagmorgen (25. November 2019) gemeinsam das HIL-Werk in St. Wendel und die Bundeswehr in Saarlouis besucht und dabei richtungsweisende Entscheidungen für das Saarland verkündet.

Die Planungen für den Bau der Nordsaarlandstraße haben eine wichtige Hürde genommen: Um das Projekt zu realisieren, ohne dass es zu tiefgreifenden Einschränkungen für die Soldaten führt, wird eine Arbeitsgruppe mit Verantwortlichen von Bundeswehr und Land eingerichtet – mit dem klaren Ziel, eine Lösung zur zügigen Umsetzung zu finden. 

„Wir können damit ein wichtiges Zeichen zur Stärkung des ländlichen Raums setzen. Für die Bewohner und Gewerbetreibenden im nördlichen Saarland, die Tag für Tag von Stau, zähfließendem Verkehr und langen Wartezeiten im Nadelöhr Merzig geplagt sind, ist der Fortschritt bei der Nordsaarlandstraße eine tolle Nachricht. Wir haben in den vergangenen Wochen unsere Bemühungen für das seit langem geforderte Verkehrsprojekt noch einmal verstärkt und intensive Gespräche geführt. Ich bin froh, dass jetzt erstmals eine echte Chance für die Umsetzung in Sicht ist und danke der Bundesverteidigungsministerin, dass auch sie sich für die Nordsaarlandstraße stark macht. Das zeigt einmal mehr, dass ein guter Draht nach Berlin Früchte trägt“, sagt Ministerpräsident Tobias Hans. 

Neben den positiven Signalen für die Nordsaarlandstraße stellte Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer in den kommenden Jahren Investitionen von 90 Millionen Euro für die Bundeswehr im Saarland in Aussicht – noch ohne die Mittel die für die Ertüchtigung des Standortübungsplatzes im Rahmen des Baus der Nordsaarlandstraße gebraucht werden. Tobias Hans: „Wir freuen uns sehr über dieses klare Bekenntnis zum Bundeswehrstandort an der Saar. Wir Saarländer sind stolz auf unsere Soldatinnen und Soldaten und sehr dankbar für ihren großen Einsatz. Die Bundeswehr ist eine feste Institution im Saarland und muss es auch in Zukunft bleiben. Eine moderne, gut ausgestattete Bundeswehr ist Garant für Stabilität und Frieden! Im Saarland werden Arbeitsplätze gesichert und neu geschaffen, die in Zeiten der industriellen Krise dringend gebraucht werden.“ 

Ein weiterer Gesprächsinhalt im Rahmen der Truppenbesuche war der militärische Fluglärm im Saarland. „Dieses Thema treibt viele Menschen insbesondere im nördlichen Saarland um. Ich bin Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer dankbar, dass sie sich für eine fairere Verteilung der Übungsflüge und damit des Fluglärms einsetzen will. Die TRA ist größer als das Nordsaarland. Klar ist aber auch, dass unsere Soldatinnen und Soldaten auch in Zukunft weiter üben müssen“, erklärt der Ministerpräsident.

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