Mittwoch, Mai 14, 2025
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Damit Regenwasser besser abfließen kann: ZKE führt Sonderreinigung von Rinnsteinen durch

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Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) reinigt bis Ende November Rinnsteine und sogenannte „Gullys“ (Sinkkästen) in Straßenteilen mit starkem Laubfall, beispielsweise in der Brebacher Straße in Bischmisheim und in der Hauptstraße in Klarenthal. Die Sonderreinigung verbessert den Abfluss von Regenwasser und ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Sie soll zukünftig einmal jährlich stattfinden.

ZKE-Werkleiterin Simone Stöhr: „Herbstlaub, das in Sinkkästen gerät, verstopft die Straßeneinläufe. Das kann dazu führen, dass Regenwasser nicht mehr richtig abfließen kann und in angrenzende Gebäude gelangt. Mit der Sonderreinigung verbessern wir die Funktion der Kanäle. Damit diese nicht durch Blätter verstopft werden, ist in den meisten Straßen in Saarbrücken aber auch regelmäßiges Kehren durch die Anwohner notwendig und in der städtischen Reinigungssatzung vorgeschrieben.“

Die Straßenreinigungssatzung gibt es unter www.zke-sb.de/strassen.

Tourismuscamp in Saarbrücken

Mit einer gemeinsamen Vision die Tourismusregion Saarbrücken entwickeln

Rund 90 Tourismusakteure der Region Saarbrücken beteiligten sich am TourismusCamp 

Wie wollen wir uns touristisch als Region Saarbrücken weiterentwickeln? Was sind unsere Schwerpunkte? Wie können wir effektiver zusammenarbeiten? Und wie können wir unsere touristischen Highlights besser vermarkten?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die „Tourismusstrategie Region und Landeshauptstadt Saarbrücken 2025“, an der der Regionalverband und die Landeshauptstadt Saarbrücken mit externer Begleitung gemeinsam arbeiten.

Außerordentlich wichtig ist beiden dabei, dass die Strategie gemeinsam mit den Akteuren vor Ort erarbeitet wird. „Der Tourismus ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung der Region Saarbrücken. Schon frühzeitig wurden Akteure aus Hotellerie, Einzelhandel und Gastronomie eingebunden. Auch City-Marketing, das Wirtschaftsministerium und die Tourismus Zentrale Saarland begleiten uns mit ihrem wertvollen Wissen intensiv im Prozess“, so der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken, Uwe Conradt.

„Uns ist die Erstellung einer gemeinsamen Tourismusstrategie für Region und Landeshauptstadt Saarbrücken wichtig. Das bezieht explizit die touristischen Angebote der Umlandgemeinden rund um die Landeshauptstadt ein. Denn Gäste und Touristen denken nicht in kommunalen Grenzen“, macht Regionalverbandsdirektor Peter Gillo deutlich.

Und um das Ganze auf noch breitere Füße zu stellen, kamen am vergangenen Freitag rund 90 Akteure mit unterschiedlichstem Hintergrund zum „TourismusCamp“ zusammen. Aufgabe war es, in vier Impulswerkstätten herauszuarbeiten, wie sich die Region zukünftig aufstellen soll.

Dabei ging es um Ideen für die Kundenbindung der Zukunft, aber auch um geeignete Produkte und Angebote, die unsere Gäste zu Fans machen.

Da der Geschäftstourismus in der Landeshauptstadt einen hohen Stellenwert hat, wurden Visionen für die Tagungs- und Kongressdestination Region Saarbrücken in einer weiteren Werkstatt zusammengetragen. Diese Ideen spielen vor allem vor dem Hintergrund des geplanten Ausbaus der Congresshalle zum innerstädtischen Messe-, Kongress- und Veranstaltungszentrum eine große Rolle.

Da Tourismusförderung eine Gemeinschaftsaufgabe ist, wurde auch ein Fokus auf das Thema Zusammenarbeit und effektivere Kooperationsstrukturen gelegt.

Am Ende des Strategieprozesses, der Anfang 2020 abgeschlossen sein soll, stehen gemeinsam festgelegte Handlungsfelder. Es werden auch fünf Schlüsselprojekte definiert, die direkt im Anschluss umgesetzt werden sollen. 

Geplant ist, dass die Tourismusstrategie im ersten Quartal 2020 von den politischen Gremien des Regionalverbands und der Landeshauptstadt Saarbrücken beschlossen wird. Daran anschließend wird die finale Strategie der Öffentlichkeit vorgestellt.

Weitere Informationen gibt es unter tourismusstrategie.saarbruecken.de.

Neuer Komfort: Neufahrzeuge für Elektronetz Saar vorgestellt

Verkehrsministerin Anke Rehlinger, Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Mitte und Thorsten Müller, Verbandsdirektor des Zweckverband SPNV Nord, haben am Freitag, 22. November, die Neufahrzeuge der DB Regio für das Elektronetz Saar RB Los 1 präsentiert. Im Rahmen einer Sonderfahrt von Saarbrücken nach Merzig konnten sich die Gäste ein erstes Bild der neuen Fahrzeuge machen.

Die 25 Fahrzeuge vom Typ Coradia Continental (Baureihe 1440) des Herstellers Alstom werden ab dem 15. Dezember auf den Regionalbahnlinien RB 71 und 70 auf der Strecke Trier – Saarbrücken – Homburg (Saar) – Kaiserslautern eingesetzt. Die vierteiligen Züge haben eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und sind mit 206 Sitzen ausgestattet. Sie punkten mit Steckdosen, Videokameras, kostenfreiem WLAN sowie einem modernen Fahrgastinformationssystem mit Echtzeitinformationen zum Fahrplan und Anschlüssen. Insgesamt wurden rd. 150 Millionen Euro in die Beschaffung der Neufahrzeuge investiert.

Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Mit den neuen Zügen werden wir den Saarländerinnen und Saarländern deutlich mehr Komfort bieten und verbessern das Mobilitätsangebot im ÖPNV.   Mit der DB Regio haben wir dabei einen verlässlichen Partner, der die Strecken kennt. Ich bin daher auch zuversichtlich, dass unsere vertraglichen Vereinbarungen im Alltag weiterhin verlässlich umgesetzt werden.“

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Verkehrsministerin Anke Rehlinger bei der Vergabe forcierte, ist die Barrierefreiheit: „Uns war es wichtig, dass wir ausreichend Platz für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen in den Fahrzeugen bieten. Barrierefreiheit ist ein bedeutender Faktor für die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel.“ Barrierefreies Reisen wird durch den ebenerdigen Fußboden im Fahrgastraum sowie durch den niveaugleichen Einstieg mit 800 mm Höhe und Spaltüberbrückung an den meisten Bahnhöfen gewährleistet. Zum Einstieg auf niedrigeren Bahnsteigen ist ein Schiebetritt an jeder Einstiegstür vorhanden.

Thorsten Müller, Verbandsdirektor des Zweckverband SPNV Nord: „Pünktlich verfügbare gute neue Züge, bislang eine vorbildliche Inbetriebnahme, ein guter Fahrplan und bisher zufriedene Auftraggeber – was will man noch mehr? Viele Fahrgäste und die Weststrecke Trier.“

„Wir nehmen die im neuen Verkehrsvertrag gesetzten Qualitätsanforderungen sehr ernst und unser Anspruch ist und bleibt es, tagtäglich dafür alles zu geben. Mit der planmäßigen Inbetriebnahme dieses Netzes zeigen wir die von uns versprochene Planungskompetenz mit Umsetzungsgarantie. Im Rahmen unseres Probebetriebs haben wir bereits viel Lob für die neuen Fahrzeuge wahrnehmen können und wir sind uns sicher, dass sie in unserem Netz für nachhaltig hohen Reiskomfort sorgen“, so Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Mitte.

Die Coradia Continental Fahrzeuge werden im Werk Trier der DB Regio Mitte instandgehalten. Neben der Instandhaltung dieser Neufahrzeuge werden ab Dezember ebenfalls die Ersatzfahrzeuge ET 425/426 sowie die zukünftigen Neufahrzeuge des Typs Bombardier Talent 3 (BR 442) als Dienstleistung für die vlexx GmbH im Werk Trier gewartet. 

Damit vlexx eine direkte Werkstattanbindung zur Verfügung steht, werden dafür einzelne Züge als Leistungstausch gefahren: Dabei erbringt die vlexx mit den von ihr eingesetzten Fahrzeugen (ET 425/426 bzw. Talent 3 ENS) ausgewählte Leistungen für DB Regio auf der Regionalbahnlinie 71 zwischen Saarbrücken und Trier (Los 1) und DB Regio ihrerseits als Ausgleich mit ihren Fahrzeugen (Coradia Continental) ausgewählte Leistungen für die vlexx auf der Regionalbahnlinie 73 zwischen Saarbrücken und Neubrücke (Los 2).

Erfolgreiche länderübergreifende Zusammenarbeit zur Bekämpfung des internationalen Menschenhandels

Festnahme von 16 rumänischen Staatsangehörigen in Alzira/Spanien

Saarbrücken (ots) – Saarbrücken/Alzira. Gemeinsame Ermittlungen der spanischen 
Polizei und dem Landespolizeipräsidium Saarland führten am 28.10.2019 zu einer 
Festnahmeaktion in der spanischen Stadt Alzira. Dort konnten 16 Personen im 
Alter zwischen 18 und 48 Jahren festgenommen werden, die einem internationalen 
Menschenhändlerring zuzuordnen sind. Die Mitglieder des Rings finanzierten ihren
Lebensunterhalt ausschließlich mit Geldern aus Zwangsprostitution.

Ausgangspunkt der länderübergreifenden Ermittlungen des Dezernates für 
Schleusung und Menschenhandel war die Entführung einer 22-jährigen 
Prostituierten vor der Saarbrücker Diskothek „Kufa“. Ein 25- und ein 30-Jähriger
verschleppten die junge Rumänin am 01.12.2018 (Samstag), gegen 22:30 Uhr, vom 
Straßenstrich in der Dudweiler Landstraße nach Valencia/Spanien und zwangen sie,
dort weiter der Prostitution nachzugehen.

Während der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein zweiter Fall von
Zwangsprostitution aus dem Saarland dem europaweit tätigen Menschenhändlerring 
zuzuordnen ist. Im April 2018 flüchteten zwei rumänische Prostituierte (21 und 
22 Jahre) vom Straßenstrich in der Hochstraße in Saarbrücken in ein Neunkircher
Bordell. Die beiden Frauen waren von einem 21-jährigen Rumänen mittels der 
„Loverboy-Methode“ samt Heiratsversprechen angeworben und anschließend zur 
Prostitution gezwungen worden. Nach Festnahme dieses Zuhälters im Oktober 2018 
in Valencia und dessen Auslieferung ins Saarland, verurteilte das Amtsgericht 
Saarbrücken den Mann wegen Zwangsprostitution und Zuhälterei zu einer Haftstrafe
von 23 Monaten auf Bewährung.

Im Zusammenhang mit diesen Taten steht ein Vorfall, der sich am Ostermontag 
dieses Jahres auf der Autobahn A 620 bei Geislautern ereignete. Dabei rammte ein
silberner BMW einen Mercedes-Benz. Im Anschluss an den Unfall kam es zu einer 
Messerstecherei zwischen den Unfallbeteiligten. Recherchen ergaben, dass die 
Hintergründe für diese Taten ebenfalls im Rotlichtmilieu zu suchen sind. Es 
gelang den Ermittlern, durch umfas-sende Aussagen eines 27-jährigen Rumänen und 
einer 26-jährigen Rumänin, Bezüge zu der Prostituierten-Entführung an der 
Diskothek „Kufa“, dem Vorfall von April 2018 im Bereich des Straßenstriches 
Hochstraße sowie nach Spanien herzustellen. Ab diesem Zeitpunkt verlagerten die 
Angehörigen des Menschenhändlerrings ihre kriminellen Aktivitäten vollständig 
nach Spanien. Mit dem Ziel diese länderübergreifende Tätergruppierung zu 
zerschlagen, bildete die Polizei eine gemeinsame Ermittlungsgruppe mit dem Namen
„Operation Palmera“, bestehend aus Beamtinnen und Beamten aus Deutschland, 
Spanien, Eurojust und Europol. Es kristallisierte sich heraus, dass es sich bei 
den Tätern um einen osteuropäischen Familienclan mit einer Vielzahl an 
Mitgliedern im Alter zwischen 18 und 48 Jahren handelt. Unter Anwendung der 
„Loverboy-Methode“ und durch Ausnutzen persönlicher Zwangs- und Notlagen, 
zwangen die Clanmitglieder ihre Opfer, auch unter Ausübung von psychischer und 
physischer Gewalt, mindestens seit dem Jahr 2016 zur Prostitution auf dem 
Saarbrücker Straßenstrich sowie in Valencia bzw. Alzira.

Bis dato konnte die Polizei 17 Opfer identifizieren. Bei der Festnahme- und 
Durchsuchungsaktion am 28.10.2019 in Spanien unterstützten eine Kriminalbeamtin 
und ein -beamter des Dezernates für Schleusung und Menschenhandel des LPP die 
spanischen Behörden. Hierbei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt 
(s. Lichtbild), das den Tatverdacht gegen die Tätergruppierung untermauert.

Die „Operation Palmera“, unter gemeinsamer Leitung der spanischen Justiz und der
Abteilung für organisierte Kriminalität bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, 
war mit insgesamt fünf Polizeibeamten des Landespolizeipräsidiums Saarland 
personalisiert.

Informationen zur „Loverboy-Methode“ (Quelle: BKA, https://fcld.ly/jm5h6p7)

Betroffene hiervon sind oft minderjährige Mädchen und junge Frauen aus allen 
Gesellschaftsschichten. Sie werden von „Loverboys“ angesprochen, die ihnen 
zunächst vorgaukeln, sie seien in sie verliebt. Die „Loverboys“ geben ihnen 
Aufmerksamkeit, Komplimente, Zuneigung und oft auch Geschenke. Gleichzeitig 
machen sie die Opfer emotional abhängig und entfremden sie ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis. Später verleiten oder zwingen sie sie zur Prostitution. Oft 
gaukeln sie ihren Opfern vor, das so verdiente Geld zum Aufbau einer gemeinsamen
Zukunft verwenden zu wollen. Die Opfer sind oft schwer zu erkennen, da sie sich 
häufig selbst nicht als Opfer wahrnehmen. Besondere Bedeutung kommt der 
„Loverboy-Methode“ in sozialen Netzwerken und Dating-Portalen zu.


Kickers zum Auftakt der Rückrunde in Ulm

Zum Auftakt der Rückrunde der Regionalliga Südwest spielen die Offenbacher Kickers am kommenden Montagabend beim SSV Ulm 1846 Fußball. Anstoß im Donaustadion ist um 20.15 Uhr.

Nach dem 1:1 beim FC Gießen zum Abschluss der Hinrunde warten die Kickers seit nunmehr fünf Ligaspielen auf einen Sieg. Mit 23 Punkten aus 17 Begegnungen sind sie aktuell Tabellenzehnter. Besser läuft es da im Hessenpokal: Am vergangenen Samstag zog der OFC nach Verlängerung durch einen 1:0-Auswärtserfolg beim Ligakonkurrenten Bayern Alzenau ins Viertelfinale des Wettbewerbs ein.

Der SSV Ulm 1846 Fußball hat bislang zwei Punkte mehr als der OFC gesammelt und steht mit 25 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz. Am vergangenen Spieltag bezwang die Mannschaft von Trainer Holger Bachthaler vor heimischem Publikum den Aufsteiger Bahlinger SC mit 5:0. 

In der Hinrunde konnten sich die Kickers mit 2:0 gegen den SSV Ulm 1846 Fußball durchsetzen. Vor 7.041 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion erzielten Reinhard und Shala Ende Juli diesen Jahres die Treffer für den OFC.

Matias Pyysalo:

·        Ich weiß nicht ob es das aktuell „finnische“ Herbstwetter in Deutschland ist, das mir geholfen hat aber ich fühle mich einfach rundherum wohl und so wundert es mich nicht, dass ich zuletzt zwei Mal getroffen habe. 

·        Nach oben hin habe ich definitiv noch Luft, da geht sicher noch mehr, jedoch kommt es nicht darauf an, dass ich treffe, sondern, dass die Mannschaft trifft. Und damit wollen wir nun in Ulm weitermachen.

Steven Kessler (OFC-Cheftrainer):

·        Wir wollen uns unbedingt mit einem Sieg aus dem Jahr verabschieden. Somit geht man mit einem guten Gefühl ins neue Jahr.

·        Wir erinnern uns alle noch ganz genau an das tolle Hinspiel. Es war eine fantastische Stimmung im Stadion und der OFC fuhr einen leidenschaftlichen Sieg nach Hause.

SVE U21 mit Spitzenspiel zum Rückrunden-Auftakt

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Der Auftakt in die Rückrunde der Saison 2019/2020 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar wird für die U21 der SV Elversberg direkt zum Spitzenspiel! Am morgigen Samstag, 23. November, empfängt die Elversberger Zweite von Trainer Marco Emich den TSV Schott Mainz zum Heimspiel auf dem Kunstrasen an der Kaiserlinde – und damit den aktuellen Tabellenführer der Liga. 

„Ich finde, dass sie wirklich hochverdient da oben stehen, Mainz hat wirklich eine sehr gute Truppe“, sagt U21-Trainer Emich. Das Hinspiel konnte seine Mannschaft Ende Juli mit 3:1 gewinnen – für Schott Mainz war das aber eine von bislang nur zwei Saison-Niederlagen. „Schott Mainz geht jetzt als Favorit in das Spiel am Samstag, nichtsdestotrotz wollen wir versuchen, ihnen in unserem letzten Heimspiel für dieses Jahr das Leben so schwer wie möglich zu machen“, sagt Emich: „Es wird schon eine sehr schwierige Aufgabe, aber wir wollen trotzdem punkten.“ Dabei fehlen nach wie vor verletzungsbedingt Nico Staub, Luis Kerner und Dominik Ohnholz. Auch Lukas Kölsch muss aufgrund einer Zahn-OP passen. 

Die Spiele unserer Nachwuchs-Teams im Leistungsbereich im Überblick:

Oberliga RPS: SVE U21 – TSV Schott Mainz

(Samstag, 23. November, 14.30 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Regionalliga Südwest: SVE U19– Ludwigshafener SC

(Samstag, 23. November, 16.00 Uhr, Kunstrasen in Spiesen)

Regionalliga Südwest: DJK-SV Phönix Schifferstadt – SVE U17

(Sonntag, 24. November, 13.00 Uhr, Kunstrasen in Schifferstadt)

Regionalliga Südwest: SVE U15 – JFG Saarlouis/Dillingen(Samstag, 23. November, 12.00 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Dennis Lander: Neuer Missbrauchsverdacht an der HNO-Klinik und die jahrelange Vertuschung müssen echte Konsequenzen haben!

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Die LINKE informiert:

Angesichts der neuen Fälle von Missbrauchsverdacht an der HNO-Klinik der Homburger Uniklinik und der anschließenden massiven Vertuschung fordert die Linksfraktion im Saarländischen Landtag die politisch Verantwortlichen in der Landesregierung auf, umgehend Konsequenzen zu ziehen. „Es reicht nicht aus, wenn der neue Staatskanzlei-Chef medienwirksam den Vorstand des Uniklinikums und den Leiter der HNO-Klinik zum Rapport ‚einbestellt‘ und eine schriftliche Stellungnahme verlangt“, erklärt Dennis Lander, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE und stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses. „Immerhin verweisen Vertreter von Regierung und Regierungsfraktionen immer wieder darauf, dass die Leitung des Klinikums das Land auch bei den Missbrauchsfällen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie nicht informiert haben soll, obwohl eine solche Information im Krankenhausgesetz vorgeschrieben ist (Paragraf 15: „Bei begründetem Verdacht auf einen Verstoß gegen Berufspflichten der Ärztinnen und Ärzte…, sowie Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen und -therapeuten unterrichtet das Krankenhaus die Krankenhausaufsichtsbehörde, das Landesamt für Soziales und die jeweils zuständige Heilberufekammer.“). Auch in den Fällen an der HNO-Klinik will die Regierung nicht informiert gewesen sein. Wenn dies stimmen sollte, hätten die Klinikverantwortlichen über Jahre hinweg gegen geltende Gesetze verstoßen und das Land und die Krankenhausaufsicht hintergangen. Dann wäre eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wohl kaum noch möglich und es könnte nicht bei einer schriftlichen Stellungnahme und einem ‚Rapport‘ bleiben. Ein weiteres Mal stellt sich auch die Frage der politischen Verantwortung für diese Fälle. Schließlich ist das Wissenschaftsministerium für die Uniklinik zuständig, die Fälle an der HNO-Klinik fallen in die Zeit, in der Annegret Kramp-Karrenbauer für dieses Klinikum verantwortlich war. Es ist in einem kleinen Land wie dem Saarland, in dem sprichwörtlich jeder jeden kennt, kaum glaubwürdig, dass die verantwortliche Ministerpräsidentin und Wissenschaftsministerin und ihr Staatskanzlei-Chef, der auch Chef des Aufsichtsrates des Klinikums war, völlig ahnungslos geblieben sind. Viele Saarländerinnen und Saarländer fragen sich zu Recht, was das für ein Aufsichtsrat ist, der nichts von der Beschlagnahmung von Patientenakten und der Anzeige und fristlosen Kündigung wegen sexuellen Missbrauchs mitbekommen haben will. Aber auch hier ist bis heute keine Konsequenz der Landesregierung sichtbar. Warum wurde nicht die Aufsicht über das Uniklinikum gleich nach dem öffentlichen Bekanntwerden der ersten Vorwürfe im Sommer gestärkt? Warum ist es im Gegenteil für die Landesregierung noch heute offenbar völlig normal, dass der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Lennartz das Gremium auch nicht über den Brandbrief der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und die Vorwürfe der sexuellen Belästigung an der Homburger HNO-Klinik informiert hat – und selbst die Ministerpräsidentin nicht informiert haben will? Der Untersuchungsausschuss wird sich selbstverständlich mit dem Umgang mit Kindesmissbrauch am gesamten Uniklinikum und der politischen Verantwortung dafür befassen. Dies ist durch den Einsetzungsbeschluss aus unserer Sicht absolut gedeckt („Der Ausschuss soll in diesem Zusammenhang insbesondere klären: G. Art, Umstände und Entscheidungsstrukturen bei Hinweisen auf Missbrauchsfälle im Universitätsklinikum des Saarlandes“). Sollten die anderen Fraktionen dennoch eine förmliche Erweiterung des Einsetzungsbeschlusses durch den Landtag anstreben, werden wir dem nicht im Wege stehen. Die Aufklärungsarbeit darf dadurch aber nicht verzögert werden. Die Saarländerinnen und Saarländer erwarten zu Recht, dass nach all den Jahren des Schweigens und Vertuschens jetzt endlich gehandelt wird.“

Einbruch in ein Vereinsheim in St. Wendel-Bubach

Die Polizei St. Wendel informiert:

St. Wendel (ots) – Am 21.11.2019 wurde festgestellt, dass in das Clubheim eines 
Sportvereins in St. Wendel-Bubach in der Marther Str. eingebrochen worden war. 
Dort hatten zuvor unbekannte Täter mittels brachialer Gewalt den Bewegungsmelder
vor dem Gebäude entfernt. Anschließend wurde das Garagentor an dem Gebäude 
mittels brachialer Gewalt aufgebrochen. Nachdem sich die Täter so Zugang zu dem 
Gebäude verschafft hatten, entwendeten sie eine Motorsense, ein Kabel und 
Werkzeug. Die Polizei St. Wendel sucht Zeugen zu dem vorliegenden Einbruch.

Kuriose Fahrzeugunterschlagung bei der Polizei Lebach angezeigt

Ein Fahrzeugbesitzer bittet einen ihm kaum bekannten Mann, ihn mit seinem Auto nach Hause zu fahren, weil er betrunken war und so nicht mehr selbst fahren konnte.

Im Anschluss daran lässt er den Mann mit seinem Pkw, einem Mercedes CLS, weiter fahren.

Im Fahrzeug lagen die Zulassung und der Kfz-Brief.

Als der Geschädigte sich 5 Tage später bei dem Tatverdächtigen meldet, um sein Fahrzeug abzuholen, gibt er dieses nicht heraus.

Wie sich herausstellte, hatte der Beschuldigte bzw. dessen Frau den besagten Pkw bereits einen Tag nach dem Vorfall auf sich umgemeldet.

Fahrradfahrerin verletzt Frau inh Neunkirchen

Neunkirchen (ots) – Eine 72jährige Frau aus Neunkirchen wurde am Donnerstag 
Abend gegen 18:30 h verletzt, als sie zu Fuß in der Kuchenbergstraße in Höhe der
dortigen Tankstelle unterwegs war. Sie wurde von einer Fahrradfahrerin erfasst 
und kam zu Fall. Die Frau erlitt dabei schmerzhafte noch nicht näher bekannte 
Verletzungen. Die Radfahrerin erkundigte sich noch kurz nach dem Befinden der 
verletzten Frau, setzte dann aber ihren Weg fort. Die Radfahrerin war ca. 14 – 
16 Jahre alt und hatte dunkle lockige Haare.

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