Donnerstag, Mai 15, 2025
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Ministerium sucht Träger für Nordsaarlandklinik

Gesundheitsministerium sucht im Rahmen einer Interessenbekundung Träger für Nordsaarlandklinik  – Medizinische Versorgung im Nordsaarland soll dauerhaft gesichert werden

Das saarländische Gesundheitsministerium sucht nach einem Krankenhausbetreiber für das Nordsaarland, der bereit ist, medizinisches Knowhow und eigene finanzielle Ressourcen einzubringen, um eine neue Klinik zu errichten. Im Rahmen einer Ausschreibung zur Bekundung des Interesses zum Neubau einer Klinik zur akutstationären Versorgung der Bevölkerung im nördlichen Saarland, zu dessen Teilnahme Gesundheitsministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling einladen, werden bundesweit Krankenhausbetreiber und -träger aufgefordert, sich bis Ende März 2020 mit konkreten Umsetzungskonzepten zu melden und Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Damit startet die Landesregierung erneut eine Initiative, um die medizinische Versorgung im nördlichen Saarland dauerhaft mit einer neuen Nordsaarlandklinik abzusichern. „Bislang hat sich kein Träger gemeldet, der in der Lage war, entsprechende finanzielle Mittel in die Finanzierung eines Klinikums, mit bis zu 300 Betten, aufzubringen. Die Landesregierung sucht daher einen Träger, der sich auch finanziell einbringen kann“, so Gesundheitsministerin Bachmann. 

In dem Interessenbekundungsverfahren soll festgestellt werden, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Interessent für die Sicherstellung der akutstationären, gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung im nördlichen Saarland gefunden werden kann. Darüber hinaus soll festgestellt werden, welche Vorstellungen ein potentieller Träger in Bezug auf das medizinische Konzept und zum wirtschaftlichen Betrieb hat sowie welche baulichen Investitionen seitens des potentiellen Trägers geplant sind und wie ein Finanzierungskonzept hierzu aussehen könnte, erklärte die Gesundheitsministerin.

Die eingereichten Konzepte und Vorschläge sollen laut Staatssekretär Stephan Kolling sodann ausgewertet und zur Sicherstellung der zukünftigen Krankenhausversorgung des nördlichen Saarlandes herangezogen werden: „Findet sich ein für alle Seiten wirtschaftlich und medizinisch tragfähiges Konzept, so soll dieses mit Unterstützung durch die Landesregierung weiterentwickelt und realisiert werden“, erklärt Kolling. Eine entsprechende Änderung des Krankenhausplanes, der bis 2025 Gültigkeit hat, solle dann ebenfalls erfolgen.

Die Erwartungen der Gesundheitsministerin für die medizinische Konzeption der Klinik sind klar:  Die Zielkonzeption einer Klinik zur Versorgung der Bevölkerung im nördlichen Saarland soll die Fachgebiete Innere Medizin (allgemein), Konservative Kardiologie, Hämatologie/Onkologie, Allgemeine Chirurgie, Orthopädie/Unfallchirurgie, Geriatrie inkl. Tagesklinik, Intensivmedizin und eine Überregionale Stroke abdecken. Die Zielstruktur sollte sich in einem Bettenkorridor von 230-290 Betten befinden.

„Der Standort der Klinik ist offen. Bei der Auswahl des Grundstückes ist der Bewerber frei. Es wird allerdings erwartet, dass das neue Krankenhaus verkehrsgünstig gelegen ist und das Krankenhaus für die Bevölkerung im nördlichen Saarland gut erreichbar ist“, betont Bachmann.

Entscheidend wird sein, so Kolling, dass die potentiellen Bewerber Ihre eigenen Finanzierungsbeiträge bzw. ihre angedachten Finanzierungsformen offenlegen. Ohne angemessene Eigenbeteiligung des Krankenhausträgers wird eine Realisierung nicht möglich sein. Wie Kolling erklärte, werde sich die weitere Fortentwicklung umliegender Krankenhäuser sicherlich am Bau einer Nordsaarlandklinik orientieren. Der wirtschaftliche und medizinische Erfolg einer solchen Klinik wird nur dann gesichert sein, wenn die Leistungen der umliegenden Krankenhäuser in dem neuen Krankenhaus aufgehen. Dies hatte auch das Gutachten der Firma  „aktiva“ bescheinigt.

Die Landesregierung sichert im Rahmen der Investitionsplanung und der Perspektivplanung die Fortentwicklung der Krankenhausversorgung. Im Dezember will der Ministerrat über die aktuelle Planung entscheiden. Bis Ende März 2020 haben Träger Gelegenheit, auf die Interessenbekundung zu reagieren. Das Gesundheitsministerium werde alle ernsthaften Vorschläge und Konzepte prüfen und mit den potentiellen Trägern in weitergehende Gespräche einsteigen. 

Hintergrund:

Die Aufsichtsgremien der Marienhaus Kliniken GmbH hatten im Juni 2017 entschieden, den im nördlichen Saarland gelegenen Krankenhausstandort Wadern der Marienhauskliniken zum Jahresende 2017 zu schließen. Für den Standort Losheim hat der Träger eine Bestandsgarantie für 5 Jahre abgegeben. 

 Die Schließung des Krankenhausstandortes Wadern hat bei der Bevölkerung im nördlichen Saarland Ängste und Sorgen hervorgerufen. Einen Ansatz zur Sicherstellung der stationären Versorgung sah deshalb eine Bürgerinitiative im Bau einer neuen „Nordsaarlandklinik“. In Folge dessen hatte das Gesundheitsministerium unverzüglich ein Gutachten bei der Firma >> aktiva zur Machbarkeit einer „Nordsaarlandklinik“ und zur Schaffung eines Gesundheitsparks in Wadern in Auftrag gegeben.

Dieses Gutachten sieht die Möglichkeit eine neue Nordsaarlandklinik zu schaffen, wenn die Leistungen der bisherigen Krankenhausstandorte gebündelt werden. Zum damaligen Zeitpunkt, Ende 2018, hätten sich, bei einer Bauzeit von 4 Jahren, die Kosten für einen Neubau auf rund 82 Mio. € belaufen. Bislang hat sich allerdings noch kein Krankenhausträger bereit erklärt, dieses Investment einzugehen.

Deshalb wird derzeit die stationäre Versorgung durch eine sogenannte „Versorgungsraute“ für die nördliche Hälfte des Saarlandes abgedeckt. Diese Versorgungsraute wird derzeit durch die Krankenhäuser in Lebach, Merzig, Losheim, St. Wendel und Hermeskeil in Rheinland-Pfalz abgebildet, womit die stationäre Versorgung im nördlichen Saarland aktuell sichergestellt ist.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Personaluntergrenzen, Mindestmengen, Vorgaben des GBA und geänderte Vergütungen machen es den kleinen Kliniken schwer und viele Krankenhäuser können organisatorisch, wirtschaftlich oder aus personellen Gründen den Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten. Der aktuelle Krankenhausratingreport sieht jede 5. Klinik aufgrund des wirtschaftlichen Wettbewerbs bis 2025 als insolvenzgefährdet an. 

Eine „Nordsaarlandklinik“ könnte für die Zukunft ein dauerhafter Garant für die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen Versorgung im Nordsaarland und darüber hinaus nach Rheinland Pfalz sein.

Stadtratskoalition für konsequenten Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden

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Entgegen der Behauptungen der SPD-Stadtratsfraktion steht die Saarbrücker Stadtratskoalition aus CDU, Grünen und FDP beim Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht auf der Bremse. Sie wird sich für einen schnellen, konsequenten Ausbau von mehr Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden einsetzen. Das Erarbeiten einer neuen Strategie, wie sie von der SPD gefordert wurde, sei dazu gar nicht erst nötig. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Barbara Meyer-Gluche, erklärt dazu:

„Unsere Stadtratskoalition verfolgt das Ziel, Saarbrücken zu einer Klima- und Nachhaltigkeitshauptstadt zu entwickeln. Um diese Zielsetzung zu erreichen, wollen wir auch möglichst viele Sofort-Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg bringen und ein Klimaschutzkonzept verabschieden, dessen Bestandteil unter anderem Maßnahmen am Gebäudebestand sein werden. Dazu zählt auch das Anbringen von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden. Unser Ziel lautet, innerhalb der Wahlperiode die Installation von mindestens 20 Photovoltaik-Anlagen umsetzen.

Der SPD-Fraktion sollte im Übrigen durchaus bewusst sein, dass die Stadt bereits seit Jahren Erfahrung mit der installation von Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Einrichtungen gesammelt hat. So hatte ihr die Verwaltung im September 2017 auf Anfrage mitgeteilt, dass auf städtischen Gebäuden bis dato 24 Photovoltaikanlagen installiert wurden.

Wir brauchen also nicht erst eine neue Strategie für den Photovoltaik-Ausbau entwickeln, wie sie die SPD fordert. Stattdessen plädieren wir dafür, direkt zu handeln und den Ausbau weiter konsequent voranzubringen.“

PSA Retail Niederlassung Saarbrücken: Große Neueröffnung und Premierentag des neuen Peugeot 208 am kommenden Wochenende

Peugeot, Citroën und DS Automobiles investieren mit PSA Retail in Saarbrücken: Nach 10-monatiger Bauzeit im laufenden Betrieb werden am 22./23. November drei moderne Neuwagen-Ausstellungshallen eröffnet, die den neuesten Markenstandards entsprechen. In den einladend gestalteten Verkaufsräumen kommt die attraktive Produktpalette aller drei Marken optimal zur Geltung. Am Eröffnungswochenende steht insbesondere der neue Peugeot 208 im Mittelpunkt, der am Samstag seine Premiere im Handel feiert. 

Die PSA Retail Niederlassung Saarbrücken präsentiert die drei Konzernmarken Peugeot, Citroën und DS Automobiles in einem ganz neuen Licht. In nur 10 Monaten Bauzeit sind auf 1.015 Quadratmetern Gesamtfläche an der Armand-Peugeot-Straße drei ansprechende und großzügige Verkaufsräume entstanden. Das moderne Shop-in-Shop-Konzept bietet den Kunden Vielfalt und garantiert eine ständige Verfügbarkeit von über 500 Fahrzeugen vor Ort. 

Mit der Neueröffnung stellt sich die PSA Retail Niederlassung Saarbrücken für die Zukunft der Mobilität auf: Bereits jetzt stehen Kunden und Mitarbeitern acht Schnell-Ladestationen für elektrifizierte Fahrzeuge zur Verfügung, weitere werden folgen. 

Niederlassung Saarbrücken: Standort mit Tradition und Erfahrung im Automobilgeschäft 

Im Jahr 1974 wurde der Standort unter dem Namen „Peugeot Saartal“ gegründet. Schon zu dieser Zeit kam die Löwenmarke in der Region gut an. Mit einem Marktanteil von 9,72 Prozent per Ende September 2019 zählt Peugeot aktuell zu den drei erfolgreichsten Marken im gesamten Umkreis. In den vergangenen drei Jahren hat die Niederlassung das Angebot um Modelle der Schwestermarken Citroën und DS Automobiles erweitert. Jährlich werden über 3.000 Fahrzeuge an Privat- und Gewerbekunden sowie an Behörden verkauft, darunter die Polizei Saarland. 

Die Niederlassung Saarbrücken beschäftigt rund 110 Mitarbeiter, darunter 20 Auszubildende. Zu den angebotenen Leistungen zählen unter anderem fachkundige und auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Beratungen, Garantien, Versicherungen, verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten sowie die Online-Konfiguration des gewünschten Modells. Abgerundet wird das vielfältige Angebot durch spezielle Aktionen für Firmenkunden und umfassende Serviceleistungen der angeschlossenen Werkstatt nach neuesten Standards. 

Launch des neuen Peugeot 208 

Zusammen mit der Neueröffnung feiert die PSA Retail Niederlassung Saarbrücken auch die Premiere des neuen Peugeot 208. Dieser kommt mit gleich drei verschiedenen Motorenvarianten auf den Markt: als Benziner, als Diesel sowie als vollelektrische Version Peugeot e-208 mit einer Reichweite von 340 km (nach WLTP). Optisch fällt der neue Kleinwagen durch sein sportlich-frisches Design auf. Innen überzeugt er insbesondere mit einer Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen, die zuvor höheren Segmenten vorbehalten waren, und der neuesten Generation des Peugeot i-Cockpit®. Dieses besteht aus einem höher ins Blickfeld gerichteten neuen 3D-Kombiinstrument, einem bis zu 10 Zoll (25,4 cm) Touchscreen und einem kompakten Multifunktionslenkrad. 

Noch bis zum 30. November erwartet die Kunden der PSA Retail Niederlassung Saarbrücken ein ganz besonderes Eröffnungsangebot: Beim Kauf eines Peugeot 208 erhalten sie ein Startguthaben in Höhe von 1.000 Euro, das wahlweise in bar ausgezahlt oder auf das Neufahrzeug angerechnet wird. 

Denis Creutzmeyer, Niederlassungsleiter Saarbrücken: „Wir freuen uns sehr darauf, unsere Kunden in unseren neu gestalteten Verkaufsräumen begrüßen zu dürfen. Mit den drei voneinander getrennten Showrooms stellen wir ein ganz besonderes Markenerlebnis sicher. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, unseren neugestalteten Standort zu besuchen, eine persönliche Beratung unserer fachkundigen Mitarbeiter in Anspruch zu nehmen und sich von den Vorzügen der ausgestellten Modelle bei einer Probefahrt zu überzeugen.“ 

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 208 1.2 l PureTech mit 75 PS (55 kW): 4,11; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 94

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 208 1.2 l PureTech mit 101 PS (74 kW): 4,21; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 97

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 208 1.2 l PureTech EAT8 mit 101 PS (74 kW): 4,31; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 99

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 208 1.2 l PureTech EAT8 mit 131 PS (96 kW): 4,41; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 103

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 208 1.5 l BlueHDi mit 102 PS (75 kW): 3,21; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 85

Energieverbrauch in kWh/100 km kombiniert für Peugeot e-208 mit 136 PS (100 kW): bis zu 16,92; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0

1 Die Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach der neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Aufgrund der realistischeren Prüfbedingungen fallen diese häufig höher aus als die nach NEFZ gemessenen Werte. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden hier die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen. Die Werte können je nach Ausstattung, gewählten Optionen und Bereifung variieren. Bitte beachten Sie, dass für die Bemessung von Steuern und ggf. anderen fahrzeugbezogenen Abgaben seit dem 1. September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragspartner, um die individuellen CO2-Emissionen nach WLTP für Ihr Fahrzeug zu erfahren, die für Ihre Kfz-Steuer herangezogen werden. Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen, gemäß amtlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung, können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich ist oder über http://www.dat.de im Internet zum Download bereitsteht. 

2 Die Energieverbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach der neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Die angegebenen Reichweiten stellen einen Durchschnittswert der Modellreihe dar. Die Werte können je nach Ausstattung, gewählten Optionen und Bereifung variieren. Die Angaben zu Energieverbrauch und CO2-Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Energieverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen, gemäß amtlichem Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung, können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich ist oder über http://www.dat.de im Internet zum Download bereitsteht. 

Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren. 

Luksic: Halbzeitbilanz der Groko ausbaufähig – Landesregierung muss aktivere Standortpolitik betreiben

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Für den saarländischen FDP-Landesvorsitzenden Oliver Luksic ist die Halbzeitbilanz der Landesregierung ausbaufähig. Luksic bemängelt besonders, dass in zu vielen Bereichen zu defensiv gehandelt wird. Gerade in den Themen Wirtschaft, Bildung, Polizei und Justiz muss die Landesregierung aktiver werden.

 Dazu Luksic:

„Die saarländische Landesregierung ist seit der Landtagswahl in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. Es wurde viel angekündigt und versprochen, aber umgesetzt wurde zu wenig. Während Tobias Hans mit seinem Amtsantritt eine kommunale Strukturreform angekündigt hat, passierte hier nichts. Bei Kitas, Polizei und Justiz fehlt es an notwendigen Ressourcen, so das seit Jahren Überstunden aufgebaut werden.

 Besonders schwach ist die Wirtschaftspolitik, das Saarland fällt immer weiter zurück. Während die Saarwirtschaft immer mehr mit dem Rücken zur Wand steht, erscheint die Landesregierung rat- und tatlos. Weder bei den Krisen in der Automobil- und Stahlwirtschaft noch beim Kohleausstieg konnte die Landesregierung bisher Erfolge oder wenigstens einen Plan vorweisen. Die Bestrebung das Saarland zur Modellregion für Wasserstoff zu machen, ist zu begrüßen, aber leider bisher realitätsfern. Während in Nordrhein-Westfalen bereits Förderprogramme für Wasserstoffmobilität laufen, klappt im Saarland nicht mal der Bau einer ersten Wasserstoff-Tankstelle. Anke Rehlinger kritisiert zu Recht den einseitigen Fokus in Berlin auf batteriegetriebene E-Mobilität, das wird im Saarland mehr als 10.000 Arbeitsplätze kosten bei den über 200 Zuliefer-Betrieben, wenn es keine Korrekturen gibt. Die saarländische Landesregierung muss schnellstens eine Zukunftsstrategie für das Saarland entwickeln, aktive Standortpolitik für das Land bei der Wirtschaft betreiben und verstärkte Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel machen. Die Energie- und Klimapolitik der GroKo muss korrigiert werden, gerade das Saarland wird massiv negativ betroffen.“

9. Flammkuchenfest der Weinfreunde Bubach ein großer Erfolg mit vielen Gästen

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Entsprechend dem Motto „Hauptsach gudd gess un getronk“ wurde auch in diesem Jahr am Sportplatz „Stadion am Schloss“ in Bubach-Calmesweiler zum neunten Mal das Flammkuchenfest der Weinfreunde mit vielen Gästen gefeiert.

Flammkuchen in allen Variationen, ob süß oder deftig, waren der absolute Renner. Sie mundeten köstlich, da mit viel Liebe und Buchenfeuer zubereitet. Die Wartezeit auf die leckeren Flammkuchen tat der Stimmung keinen Abbruch, da die Rot- und Weißweine, nicht zu vergessen die veredelten und selbst kreierten Glühweine den Gästen ausgesprochen gut mundeten.

Bürgermeister Dr. Andreas Feld, Ortsvorsteher Werner Michel und eine Runde von Ortsvorstehern der Großgemeinde Eppelborn verweilten lange in diesem von Musik und Weindüften durchfluteten Zelt, in dem man sich bei bester Stimmung einfach wohlfühlen musste.

Einen großen Dank an das Team der Weinfreunde Bubach, die mit außergewöhnlicher Einsatzfreude zu einem wunderschönen Fest beitragen und den Erlös für einen guten Zweck in der Gemeinde Eppelborn spenden. In diesem Jahr geht der Erlös an die Eppelborner Tafelrunde und an bedürftige Familien in der Gemeinde Eppelborn. Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen und Helfer/innen.

Günstiges Teilabonnement für die Theatersaison 2019/2020 in St. Ingbert

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Sie suchen ein besonderes Geschenk für Ihre Lieben? Dann verschenken Sie doch ein Theater-Teilabonnement der St. Ingberter Theatersaison. Die Beschenkten können sich auf drei spannende und interessante Theateraufführungen freuen.

Ein Klassiker des amerikanischen Dramas erwartet das Publikum am Mittwoch, 16. Januar, wenn Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ auf dem Programm steht. Genau 70 Jahre ist es her, dass der amerikanische Dramatiker Arthur Miller – ganz nebenbei auch Ehemann von Marylin Monroe – den Pulitzerpreis für sein Drama „Tod eines Handlungsreisenden“ bekommen hat. Grund genug, die preisgekrönte Inszenierung des Euro-Studio-Landgraf auf die Bühne unserer Stadthalle zu bringen. Miller schildert darin mit dem älter werdenden Handlungsreisenden Willy Lohman das Scheitern des immer wieder verkündeten amerikanischen Traums, nach dem jeder Glück und Wohlstand erreichen kann, der sich nur darum bemüht. Eine auch aus heutiger Sicht noch beklemmende Charakterstudie eines Menschen, der in einer rein profitorientierten Gesellschaft zum Verlierer werden muss. In Zeiten von Hartz IV und weltweiter Finanz- und Wirtschaftskrisen ist es aktueller denn je.

Zugegeben, die Krimis von Sebastian Fitzek sind nicht immer ganz einfach. Aber immer spannend und daher von keiner Bestsellerliste wegzudenken. Auch „Passagier 23“ gehört dazu, dessen Bühnenversion in St. Ingbert am Montag, 6. April, gezeigt wird.

Zum Abschluss der Theatersaison schließlich eine Krimikomödie mit Musik, die von „Acht Frauen“ handelt. Der französische Autor Robert Thomas landete mit dem Stück 1961 einen großen Erfolg.  40 Jahre später schuf Regisseur Francois Ozon einen Film mit Traumbesetzung, unter anderem mit Catherin Deneuve. Dass dieser sehr erfolgreich wurde, war der Musik zu verdanken. Die Theaterlust Produktions GmbH geht ebenfalls diesen Weg und hat Komponist Franz Wittenbrink für dieses Projekt gewonnen. Eingängige Musik verbindet sich mit atemloser Spannung.

Der Preis für das Teilabonnement beträgt für die drei Veranstaltungen 45,50 €, ermäßigt 41,50 €. Abonnements sind ab Montag, 25. November, in der Abteilung Kultur der Stadt St. Ingbert erhältlich. 

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 06894/ 13-518 und per Mail: fschaly@st-ingbert.de

Langes Einkaufswochenende in Homburg

Vorweihnachtlicher Einkaufsabend am 29. November und verkaufsoffener Sonntag am 1. Dezember

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Talzentrums möchte das Stadtmarketing Homburg das erste Adventwochenende zu einem besonderen Einkaufswochenende in Homburg machen, das am Freitag, 29. November 2019, mit einem verlängerten Einkaufsabend beginnt.

„An diesem Freitag wird der Homburger Nikolausmarkt auf dem Historischen Marktplatz eröffnet und wir möchten den Besuchern die Möglichkeit bieten, einen gemütlichen vorweihnachtlichen Einkaufsabend in der Homburger Innenstadt bis 21 Uhr zu erleben“, so Dagmar Pfeiffer, Leiterin des Amts für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing. Zugleich ist der Freitag der sogenannte „black friday“. Um dem verlängerten Einkaufsabend zusätzlich zum Weihnachtsmarkt einen besonderen Flair zu verleihen, werden „Nachtschwärmer“ auf Stelzen die Stadt in ein magisch-buntes Lichterspektakel verwandeln. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich von einer Performance voller Poesie, Leidenschaft und Grazie verzaubern lassen.
Das Einkaufswochenende wird am 1. Dezember mit dem verkaufsoffenen Sonntag in Verbindung mit dem Nikolausmarkt auf dem Historischen Marktplatz fortgesetzt. Zahlreiche Geschäfte und Fachmärkte in Homburg öffnen hierzu ihre Türen. Alle teilnehmenden Geschäfte können unter www.homburg.de nachgesehen werden.

Außerdem wird das Parkhaus am 29. November bis 21:30 Uhr und am 1. Dezember bis 19 Uhr geöffnet sein.

Neben dem verlängerten Einkaufsabend am 29. November werden um 18 Uhr die neuen Sonnensegel mit Beleuchtung durch Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger, und Bürgermeister Michael Forster feierlich eingeweiht. Die Einweihung findet im Talzentrum in Höhe der Avie Brunnen-Apotheke statt.

Hintergrund: Im Sommer diesen Jahres hat sich die Kreisstadt Homburg um das Förderprogramm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr zur Aufwertung der Ortsbilder saarländischer Kommunen beworben.  Im Oktober hat die Stadt erfahren, dass die Bewerbung erfolgreich war, weshalb nun die Idee von transparenten Segeln unter der Glasüberdachung im Talzentrum Homburg mit Beleuchtung umgesetzt wird. Diese Maßnahme wurde in einem Workshop zur Verschönerung des Stadtbildes erarbeitet. Damit soll anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Talzentrums das Erscheinungsbild aufgewertet werden und zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität beitragen.

Magazin Blau-Schwarz: Halbrundenbilanz mit Marcus Mann

Kurz vor dem Start der Rückrunde konnten wir ein Gespräch mit Marcus Mann, dem Sportdirektor des 1. FC Saarbrücken, führen. Themen waren die Zusammenstellung der Mannschaft, deren Entwicklung in der Hinrunde und der kommende Geldsegen.

Saarlouis: Begehung der neuen Verkehrsführung am Robert-Schumann-Gymnasium

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„Wir sind wirklich begeistert, wie schnell das hier funktioniert hat. Das hat für uns die Politik mal so richtig erfahrbar gemacht“, sagten die Schüler- und Stufenvertreterinnen und -vertreter des Robert-Schumann-Gymnasiums in Saarlouis über die Veränderung der Verkehrssituation an ihrer Schule. Bei einer Ortsbegehung begutachteten Landrat Patrik Lauer, Oberbürgermeister Peter Demmer, die Schulentwicklungsplanerin des Landkreises, Natalie Sadik, Schulleiter Uwe Peters und weitere Vertreter und Vertreterinnen der Stadt Saarlouis, der Polizei, des Ordnungsamts, aus der Schulleitung und der Schüler- und Elternschaft die neue Verkehrsführung an der Schule.

Diese war nämlich nicht immer so gut durchdacht wie heute: Spult man in die Zeit vor den Sommerferien zurück, präsentiert sich ein eher durchwachsenes Bild. Insbesondere zu den Stoßzeiten vor und nach der Schule sorgten parkplatzsuchende Berufstätige, Eltern und Pendler für viel Lärm und ein hohes Verkehrsaufkommen im Schulumfeld. Auch das Über- – oder besser gesagt, das Unterqueren – der viel befahrenen Titzstraße war ein Problem auf dem Schulweg. Die Benutzung der unübersichtlichen und dunklen Unterführung machte gerade vielen jüngeren Schülern Angst, sodass diese oftmals riskante „überirdische“ Manöver der Straßenüberquerung unternahmen.

Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten am Verkehrsprojekt des Robert-Schuman-Gymnasiums Saarlouis. ©Landkreis Saarlouis / Yannick Hoen

Aufgrund dieser Zustände wurde die Schülerschaft aktiv: In Zusammenarbeit mit der Schulentwicklungsplanerin des Landkreises, Natalie Sadik, und Schulleiter Uwe Peters analysierten die Schülerinnen und Schüler des RSG in einer Zukunftswerkstatt die Verkehrssituation an der Schule und reichten Lösungsansätze ein. Die Stadt war begeistert und setzte die Vorschläge mit geringfügigen Anpassungen innerhalb weniger Wochen um. Nun darf sich die Schulgemeinschaft über eine Verkehrsberuhigung durch eine Einbahnstraße, einen neuen Zebrastreifen, Kurzzeitparkplätze und weitere Verbesserungen freuen.

Auch Landrat Patrik Lauer zeigte sich beeindruckt von den schnell umgesetzten Veränderungen in der Verkehrsführung: „Die Schülerschaft hat hier wirklich bemerkenswerte Initiative bewiesen: Die Ideen zur Verbesserung der Verkehrssituation waren kreativ aber auch realitätsnah. In der Umsetzung haben alle Akteure, von der Schulgemeinschaft über den Landkreis zu Stadt, Polizei und Ordnungsamt hervorragend zusammengearbeitet. Hier haben wir die Leistungsfähigkeit der Kommunalpolitik eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Oberbürgermeister Peter Demmer war mit der reibungslosen Kooperation aller Institutionen und den Ergebnissen der Arbeit ebenfalls mehr als zufrieden.

Dank der Eigeninitiative der Schüler und der Handlungsfähigkeit aller beteiligten Akteure können sich die Schülerinnen und Schüler des RSG nun über ein sichereres und ruhigeres Schulumfeld freuen.

Hartmut Ostermann zum Tode Jupp Gras

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An den Folgen eines Sturzes verstarb der bekannte und beliebte Fotograf und BILD-Reporter Jupp Gras, den viele auch jenseits des Sports wegen seiner Geburtagsgrüße kannten, die er regelmäßig in der Saarbrücker Zeitung schaltete. „De Gras Jupp“ war von jeher dem 1. FC Saarbrücken verbunden und besuchte dessen Spiele und auch die Pressekonferenzen regelmäßig. Nun hat sich ein Weggefährte des viel zu früh Verstorbenen gemeldet. dessen Nachricht wir hier übermitteln möchten:

Der Präsident des 1. FC Saarbrücken Hartmut Ostermann trauert um den langjährigen Unterstützer, Freund und Wegbegleiter Jupp Gras. „Jupp war ein immer gut gelaunter und profunder Kenner des Saarfußballs, insbesondere des FCS. Sein Optimismus und seine Lebensfreude auch in weniger erfolgreichen Tagen war nicht nur wohltuend,  sondern auch ansteckend, auch weil er stets die richtigen Worte fand. Wir werden ihn sehr vermissen und werden sein Andenken in Ehren halten.“

Der Präsident des 1. FC Saarbrücken trauert um Jupp Gras.

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