Donnerstag, Mai 15, 2025
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Ministerpräsident Hans zum Wechsel in der Geschäftsführung des DFKI

Anlässlich des heute bekannt gewordenen Wechsels in der wissenschaftlichen Geschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, dankte Ministerpräsident Tobias Hans Frau Prof. Dr. Jana Koehler für die bisher geleistete Arbeit.

Sie hatte zuvor um Abberufung als Geschäftsführerin gebeten und gleichzeitig die Absicht mitgeteilt, sich künftig mehr auf wissenschaftliche Tätigkeit und Hochschullehre fokussieren zu wollen. Diesem Wunsch hat heute der Aufsichtsrat des DFKI entsprochen und gleichzeitig beschlossen, Prof. Antonio Krüger zum neuen technisch-wissenschaftlichen Geschäftsführer des DFKI zu bestellen. Am DFKI sind inzwischen über 1.000 Mitarbeiter an seinen Standorten in Saarbrücken, Kaiserslautern und Bremen sowie dem Projektbüro in Berlin und den Betriebsstätten in St. Wendel und Osnabrück tätig. „Ich freue mich, so Ministerpräsident Hans, dass der Aufsichtsrat heute mit Prof. Dr. Krüger einen international anerkannten KI-Forscher zum neuen wissenschaftlichen Leiter bestellt hat. Prof. Krüger hat das DFKI seit Jahren bereits als Leiter des Forschungsbereichs Kognitive Assistenzsysteme mit vorangebracht und ist hier im Saarland u.a. durch das von ihm aufgebaute und geführte Innovative Retail Laboratory bekannt. Die Entscheidung werte ich auch als Beleg dafür, dass das Saarland weiterhin ein zentraler Akteur in der zunehmend wichtigen KI-Forschung ist.“

Trunkenheitsfahrt mit Nötigung im Saarwellingen

Am gestrigen Abend führte ein 30-jähriger Mann aus Ottweiler seinen Pkw zunächst in Schlangenlinien vor einer Frau, auf ihrer Fahrt von Elm nach Saarwellingen. Hierbei nötigte er die Frau zunächst zum Anhalten, dann zum Überholen, um ihr dann wieder den Weg zu versperren. Schließlich folgte er ihr bis nach Hause, wo der Ehemann den offenbar betrunkenen Fahrer des bereits zerkratzen, schwarzen BMWs ansprach.

Der Mann setzte nun seine Fahrt fort und konnte nach einiger Zeit als hilflose Person im Bereich Hoxberg aufgegriffen werden. Er war stark alkoholisiert und stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Der Pkw konnte später in einem Feldweg festgestellt werden.

Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Durch die Polizeiinspektion  Lebach wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Lebach unter der 06881 505-0 entgegen.

SVE U21: Aufsteiger-Duell zum Hinrunden-Abschluss

Auch für die U21 der SV Elversberg steht an diesem Wochenende der Hinrunden-Abschluss an. Zum 17. Spieltag dieser Oberliga-Saison kommt es dabei zum Aufsteiger-Duell, wenn die Elversberger Zweite von Trainer Marco Emich am Sonntag, 10. November, um 14.30 Uhr den SV Gonsenheim an der Kaiserlinde empfängt. 

Wobei der Gast aus Gonsenheim für Emich „kein typischer Aufsteiger“ ist, wie er sagt: „Sie waren ja nur kurz weg und haben vorher schon jahrelang Oberliga gespielt.“ Neben dem Aufstieg im vergangenen Sommer gibt es auch noch mehr Parallelen zwischen den beiden Teams. Aktuell liegt Gonsenheim auf Tabellenplatz fünf, bei 27 Zählern punktgleich mit der Elversberger U21, die aber aufgrund des Torverhältnisses zwei Plätze dahinter rangiert. Zudem hat auch Gonsenheim in dieser Saison ein sehr junges Team, „das Fußball spielen will und sich nicht hinten reinstellt“, sagt Emich: „Daher erwarte ich ein sehr offenes, interessantes Spiel. Es wird sehr schwer für uns, ich schätze Gonsenheim schon stark ein. Auf der anderen Seite haben wir aus den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt, spielen zuhause und wollen natürlich zum Abschluss unserer wirklich guten Vorrunde noch mal einen Dreier holen.“ Dabei fehlen nach wie vor Nico Staub, Luis Kerner und Dominik Ohnholz verletzungsbedingt. Gibriel Darkaoui ist wieder ins Training eingestiegen, ob es aber bereits am Sonntag für einen Einsatz reicht, entscheidet sich erst kurzfristig. 

Die Spiele unserer Nachwuchs-Teams im Leistungsbereich im Überblick:

Oberliga RPS: SVE U21 – SV Gonsenheim

(Sonntag, 10. November, 14.30 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

Regionalliga Südwest: SVE U19– FK Pirmasens

(Samstag, 09. November, 16.00 Uhr, Kunstrasen in Spiesen)

Regionalliga Südwest: 1. FC Kaiserslautern – SVE U17

(Sonntag, 10. November, 13.00 Uhr, Sportpark „Rote Teufel“ in Mehlingen)

Regionalliga Südwest: VfR Wormatia Worms – SVE U15 

(Samstag, 09. November, 14.30 Uhr, Nebenplatz der EWR-Arena in Worms)

Psychomotorik-Gruppe 2020

Saarlouis. Das Gesundheitsamt Saarlouis bietet vom 10. Januar bis 26. Juni 2020 eine Psychomotorik-Gruppe für Kinder im Grundschulalter an. Der Kurs findet freitags von 16.30  bis 17.30  Uhr in der Schulgymnastikhalle des Max-Planck-Gymnasiums Saarlouis statt. Es  werden Kinder mit Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsstörungen, auch AD(H)S, Kinder mit Schwierigkeiten im Sozialverhalten sowie Kinder mit schulischen Problemen aufgenommen. Durch spielerische Bewegung in einer kleinen Gruppe mit acht Kindern werden Motorik, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten gefördert.

Ziel ist es, die erlernten Strategien in Alltagssituationen anzuwenden.

Die Kursgebühr beträgt 100 Euro. Voraussetzung zur Teilnahme ist ein persönliches Gespräch mit den Eltern sowie die Entrichtung der Kursgebühr. Die Anmeldegespräche finden am Dienstag, den 17. Dezember 2019, nachmittags, und am Donnerstag, den 19. Dezember 2019, vormittags, im Beratungshaus des Gesundheitsamtes Saarlouis, Choisyring 5, statt. Eine telefonische Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich.

Information und Terminvereinbarung:

Dorothea Drewitz, Gesundheitsamt Saarlouis, Tel. 06831/444-779.

Bei Abwesenheit wird gebeten, eine Nachricht mit Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen.

FCS: Mit voller Kraft ins Saarderby

Wie einige seiner Mannschaftskollegen läuft es für Fanol Perdedaj, lässt man einmal die Roten Karten außer Acht, momentan besser denn je. Die Art und Weise, wie er den Ex-Nationalspieler Jonas Hector im Pokalspiel düpierte, hat bundesweit für Aufsehen gesorgt. Fanol Perdedaj schwimmt gegenwärtig auf der Welle des Erfolges. Und wenn es nach ihm geht, kann das am Sonntag so weiter gehen.

Seinem Trainer ist bewusst, dass die gegenwärtige Tabellensituation nur eine Momentaufnahme darstellt. „Vor dem Alzenauspiel hatten wir schon einmal einen solchen Vorsprung und haben dann gemerkt, wie schnell der weg sein kann“. Für ihn sei nichts entschieden, auch wenn alle immer davon redeten, dass Saarbrücken in dieser Spielzeit aufsteigen würde.

Im Gegenteil: Trainer und Mannschaft hätten erfahren müssen, dass in jedem Spiel Höchstleistung gefragt ist, um das Ziel zu erreichen. Entsprechend wird sein Team auch morgen nach einer „normalen “ Woche ausgeruht und gestärkt auftreten. Dabei wird Rasim Bulic mit Sicherheit fehlen. Hinter Nino Miotke steht ein großes Fragezeichen. Ansonsten kann Dirk Lottner über den gesamten Kader verfügen, bis auf die rot-gesperrten Mario Müller und José-Pierre Vunguidica. Auch Steven Zellner drängt wieder in den Kader, weshalb es spannend wird, wer am Sonntag die zentrale Position in der Abwehrkette einnehmen wird.

Die durch den Ausfall von Müller und Vunguidica verwaiste linke Seite dürfte den Weg freimachen für einen weiteren Starteinsatz von Jayson Breitenbach. Weiterhin stellt sich die Frage, wer die „10“ spielen wird. Kianz Froese hatte gegen Köln einen Sahnetag. Denkbar wäre auch, dass Markus Mendler wieder eine Chance erhält, genauso wie die Beibehaltung der Struktur der letzten Wochen als Sebastian Jacob diese Position einnahm.

Sehen Sie hier unser Video der Pressekonferenz:

Streitigkeiten auf Parkplatz in Ottweiler

Die Polizei teilt mit:

Ottweiler. Am 07.11.2019 gegen 18:40 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Bliesstraße in Ottweiler zu Streitigkeiten zwischen einem 19 jährigen Mann  und einem Pärchen gleichen Alters. Ursächlich für den Streit waren vermeintliche Geldschulden. Im Verlaufe des Streites nahm der 19 jährige den Schlüssel eines Mofa Rollers an sich, der im Eigentum des Pärchens steht und verließ anschließend die Örtlichkeit. Der Aufforderung der Geschädigten, den Schlüssel wieder auszuhändigen kam er nicht nach, im Gegenteil forderte er die Geschädigten auf, ihn in Ruhe zu lassen. Nach Angabe der Geschädigten habe er ein Messer aus seiner Tasche gezogen um dieser Aufforderung Nachdruck zu verleihen.

Der bisherige Ermittlungsstand lässt eine abschließende Beurteilung des Sachverhaltes noch nicht zu, so dass sich die Polizei sachdienliche Hinweise von Zeugen erhofft, die sich zum Tatzeitpunkt auf dem Parkplatz oder der unmittelbaren Umgebung befanden (06821-2030).

Klinikum Saarbrücken: Auf dem Weg zurück ins alte Leben

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Ein 38-jähriger Franzose aus Stiring-Wendel kämpfte sich auf der Intensivstation des Klinikums Saarbrücken zurück in sein altes Leben: Nach einem Herzkreislaufstillstand während eines Fußballspiels starteten seine Freunde vor Ort die Herzdruckmassage, bis der Notarzt die Reanimation übernahm und ihn ins Cardiac Arrest Center des Klinikums brachte. Nach zwei Wochen im künstlichen Koma freut sich Mohamed mit seiner Frau und den beiden Kinder auf seinen 39. Geburtstag – und darf heute die Intensivstation in Richtung Normalstation verlassen.

An den schlimmsten Moment seines Lebens hat er keine Erinnerung: Dass Mohamed Ait el Moqaddam heute so vor uns sitzt und in die Kamera strahlt, hätten weder Ärzte noch Pflegepersonal geglaubt. Der 38-Jährige aus Stiring-Wendel war am 20. Oktober in einer Indoor-Fußballhalle in Saarbrücken zusammengebrochen: Kammerflimmern. Zehn Minuten lang reanimierten ihn seine Freunde, eine Viertelstunde der Not-arzt – nach insgesamt 25 Minuten Herzdruckmassage fing das Herz des zweifachen Familienvaters wieder an zu schlagen. So konnte er ins eigens für solche Fälle eingerichtete Cardiac Arrest Center des Klinikums Saarbrücken transportiert werden – hier werden Menschen weiterbehandelt, die nach einem Herzkreislaufstillstand wiederbelebt wurden. 

Aktuell erholt er sich auf der Intensivstation des Winterbergs von den Folgen der Reanimation und der Narkose – erst vor fünf Tagen ist er aus dem künstlichen Koma aufgewacht. „Nun ist er auf dem Weg zurück in sein altes Leben“, freuen sich die Pflegekräfte auf der Station. An das, was vor drei Wochen während eines Fußballspiels passiert war, erinnert sich der Franzose selbst nicht: „Das ist auch besser so“, sagt Mohamed und blickt zu seiner Frau Hanan, die ihn jeden Tag auf der Intensivstation besucht. „Es war für uns alle ein riesiger Schock“, sagt die 30-Jährige und meint damit insbesondere den vierjährigen Sohn und die zweijährige Tochter. Die beiden können den Papa aktuell nur über kleine Videobotschaften sehen. Aber im Moment sieht es ganz danach aus, dass die ganze Familie Ende des Monats gemeinsam Mohameds 40. Geburtstag feiern kann. „Ich bin dankbar, dass ich das erleben darf“, sagt der gebürtige Marokkaner.

Neben der professionellen medizinischen Versorgung im Klinikum Saarbrücken hat die Reanimation durch Laien mutmaßlich das Leben des jungen Franzosen gerettet. Das Klinikum Saarbrücken macht sich genau wegen solcher Fälle stark für die Ausbildung von Laien in Wiederbelebungsmaßnahmen. Auf dem Winter-berg werden immer wieder kostenlose Reanimationskurse angeboten.

Den Leitspruch „Prüfen – Rufen – Drücken“ in die Köpfe möglichst vieler Menschen zu bekommen, liegt den Beschäftigten im Klinikum Saarbrücken sehr am Herzen. Das Klinikum Saarbrücken bietet Reanimationskurse für Laien an. Interessierte können sich jederzeit melden und die geplanten Termine erfragen: Sekretariat der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Tel.: 0681 963-2648,  jbellaire@klinikum-saarbruecken.de.

Mehrere Einbrüche in St. Ingbert

Die Polizei St. Ingbert informiert:

Einbruch in Friseurladen

In der Nacht vom 07.11.19 auf den 08.11.19 wurde versucht in einen Friseurladen am Maxplatz in St. Ingbert einzubrechen. Der oder die Täter hebelten ein seitliches Fenster auf, stiegen jedoch nicht in den Laden ein. Vermutlich wurden die Täter bei der Tatausführung gestört. Es wurde nichts entwendet. Lediglich am Fenster entstand Sachschaden.

Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können, mögen sich bitte mit der Polizei St. Ingbert in Verbindung setzen.

Einbruch in einen Imbiss in Rohrbach

In der Nacht vom 07.11.19 auf den 08.11.19 brachen ein oder mehrere Täter in einen Imbiss in der Industriestraße in Rohrbach ein. Die Täter rissen die hintere Holzverkleidung der Hütte ab und gelangten so in den Imbiss. Es wurden mehrere Getränkekästen und Lebensmittel entwendet.

Hinweise bitte an die Polizei St. Ingbert.

Rehlinger im Austausch mit israelischer Cyber-Security-Wirtschaft

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Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger bricht am kommenden Sonntag zu einer mehrtägigen Israel-Reise auf. Sie besucht dort schwerpunktmäßig Unternehmen und Start-Ups auf dem Zukunftsfeld Cyber-Sicherheit. Israel gehört hier zu den global führenden Akteuren. Rehlinger will die Reise zum Erfahrungsaustausch und der Erörterung möglicher Kooperationen nutzen: „Das Saarland ist bereits ein herausragender Standort für IT und IT-Sicherheit. Der Blick über den Tellerrand ist geeignet, um weitere Potenziale für das Saarland zu erschließen, von weltweit führenden Standorten zu lernen und heimische Unternehmen in Verbindung bringen zu können.“ So trifft die Ministerin den Gründer und CEO der Jerusalem Venture Partners, die einen Cyber-Security-Accelerator in Be‘er Sheva betreiben und bereits in mehr als 120 Unternehmen in den USA und in Europa investiert haben. Zudem besucht Rehlinger das weltweit agierende Unternehmen „Checkpoint“, eines der ältesten israelischen Unternehmen der Cyber-Branche, das 5.000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit einem Besuch beim Kooperations Cyber Lab der Deutschen Telekom mit der Ben Gurion-Universität sollen Anforderungen etablierter Unternehmen an IT-Standorte ausgelotet werden. Ein weiteres führendes Unternehmen im Bereich Cyber-Security – Team8 – eruiert im Think Tank künftige Herausforderungen für den Markt und gründet entsprechende Unternehmen.

Die von der gwSaar organisierte Reise der Wirtschaftsministerin geht vom 10. bis 15. November und führt unter anderem nach Tel Aviv, Be‘er Scheva und Jerusalem. Zudem steht ein Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem (mit Kranzniederlegung) auf dem Programm wie auch ein Besuch des palästinensischen Autonomiegebietes Ramallah.

Bundestag beschließt ermäßigten Mehrwertsteuersatz für digitale Publikationen

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Grütters: „Wichtiger Beitrag zur Medienvielfalt“

Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag das Jahressteuergesetz beschlossen. Mit diesem Gesetz wird auch der ermäßigte Mehrwertsteuersatz auf E-Books, digitale Zeitungen und Periodika eingeführt.

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, begrüßte diese Entscheidung: „Es ist gut, dass der Deutsche Bundestag den Weg frei gemacht hat für die steuerliche Gleichbehandlung aller Bücher, Zeitungen und Zeitschriften – unabhängig davon, ob sie auf Papier oder in elektronischer Form erscheinen. Ganz wichtig und erfreulich ist, dass auch Datenbanken mit Sammlungen einer Vielzahl elektronischerPublikationen – wie zum Beispiel bei digitalen wissenschaftlichen Verlagsangeboten – von der steuerlichen Vergünstigung profitieren werden.“

In Deutschland gilt für gedruckte Presseerzeugnisse der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent, für digitale Ausgaben hingegen bislang der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Diese Regelung war europarechtlich vorgegeben. Deutschland hatte eine Änderung dieser Rechtslage schon seit langem gefordert. 
Der Rat der Europäischen Union hatte Ende des vergangenen Jahres die Angleichung möglich gemacht.

Monika Grütters betonte: „Ich habe mich intensiv dafür eingesetzt, dass gedruckte und digitale Presseangebote gleichberechtigt behandelt werden und dabei der EU-rechtliche Rahmen so weit wie möglich ausgeschöpft wird. Denn nicht auf die Form der Veröffentlichung kommt es an, entscheidend sind vielmehr die Inhalte. Die Mehrwertsteuerermäßigung ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Medienvielfalt. Eine vielfältige Presselandschaft ist für eine freie und unabhängige Meinungsbildung unverzichtbar.“

Das Gesetz bedarf nun noch der Zustimmung des Bundesrates.

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