Sonntag, Mai 11, 2025
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Gemeinde Eppelborn erhält 95.000 € zur Fortführung der Starkregenstudie

Überaus gute Nachrichten aus Saarbrücken überbrachte Staatssekretär Roland Krämer letzte Woche. Für die Fortführung der Starkregenstudie Eppelborn übergab er einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rd. 95.000 €. Dies entspricht einer 90 % Förderung der Studie durch das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, freut sich Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset. Ohne diesen Zuschuss könnte die Gemeinde eine solche Untersuchung nicht finanzieren. Die Ergebnisse der Studie sollen, so der Staatssekretär, auch auf andere Kommunen übertragbar sein. Über die gemeindeübergreifende Aufgabe der Studie haben sich daher auch Daniela Feld, Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Neunkirchen und die Landtagsabgeordnete Christina Baltes informiert.

Rückblick: Nachdem das Starkregenereignis in 2016 im Eppelborner Gemeindebezirk Dirmingen besonderes viele und auch große Schäden angerichtet hatte, wurde Eppelborn als eine von drei Pilotgemeinden zur Erstellung einer Starkregenstudie ausgewählt. Die Forschungsgruppe Wasser der HTW Saar unter Leitung von Professor Dr. Ing. Yörük hat in Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Ingenieurbüro Leibfried, Eppelborn, die Starkregenstudie Eppelborn erstellt. Die Kosten der Studie wurden vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zu 80 % bezuschusst. Ihre Ergebnisse wurden erstmals am 09.04.2019 öffentlich vorgestellt. Wesentliche Ergebnisse waren zunächst auf den Gemeindebezirk Dirmingen beschränkt. In überaus langwierigen Abstimmungsgesprächen zwischen MUV, HTW und Gemeindeverwaltung konnte nun erreicht werden, dass die für Dirmingen vorliegenden Untersuchungen (Risiko- und Gefahrenkarten) für alle anderen Ortsteile durchgeführt werden. Wesentlicher Bestandteil der Fortführung der Studie ist zudem die Beteiligung aller Akteure. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sollen Hilfsorganisationen wie Freiwillige Feuerwehr und DRK ebenso einbezogen werden wie Bürgerinnen und Bürger. Einen absoluten Schutz vor Starkregenereignissen wird die Studie nicht liefern können, aber sie wird Vorsorgemaßnahmen benennen und deren Wirksamkeit untersuchen. Ziel wird es sein, sowohl für private als auch für gewerbliche und kommunale Einrichtungen wirksame Maßnahmen zur möglichen Minderung von Schäden zu erarbeiten. 

Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

Sachbeschädigung an einem Pkw an der Universitätsklinik  in Homburg

Im Zeitraum vom 17.09.2019, gegen 22:00 Uhr, bis zum 18.09.2019, gegen 07:25 Uhr, wurde auf dem Parkplatz vor der Kinderklinik auf dem Universitätsklinikgelände in Homburg ein Pkw beschädigt. An einem grauen Seat wurde durch eine bislang unbekannte Person mit einem spitzen Gegenstand die gesamte linke Fahrzeugseite zerkratzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg, Tel.: 06841/ 1060, in Verbindung zu setzen.

Homburg: Verkehrsunfallflucht

Am 18.09.2019, gegen 13:10 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz der ALDI-Filiale, Am Stadtbad, in Homburg eine Verkehrsunfallflucht.

Ein Mann parkte mit seinem Pkw rückwärts in eine Parklücke ein. In diesem Moment belud eine Frau in der direkt daneben liegenden Parklücke ihren Pkw über die geöffnete Fahrzeugtür.

Der Mann stieß im weiteren Verlauf rückwärts gegen die offen stehende Fahrzeugtür und beschädigte diese. Hierauf stieg der Unfallverursacher aus und begutachtete den von ihm verursachten Schaden. 

Nachdem die geschädigte Frau äußerte, dass sie die Polizei zur Verkehrsunfallaufnahme hinzuziehen wolle, bat der Unfallverursacher sie eindringlich, die Polizei nicht zu verständigen.

Als sich die Geschädigte von ihrem Vorhaben nicht abbringen ließ, stieg der Unfallverursacher wieder in seinen Pkw. Anschließend flüchtete er mit quietschenden Reifen von dem Parkplatz.

Der flüchtige Fahrzeugführer wird wie folgt beschrieben:

männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 160 cm groß, europäischer Phänotyp, keine Brille, kein Bart. Er war bekleidet mit Basecap, Jeans und Pullover.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen grünen Golf 3 mit roter Frontlippe und Homburger–Kreiskennzeichen handeln.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verkehrsunfall, der männlichen Person oder dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg (Tel.: 06841/ 1060) in Verbindung zu setzen.

Brand in der Kettelerstraße in Homburg Erbach

Am Mittwoch, 18.09.2019, wurden in der Kettelerstraße gegen 15:40 Uhr Anwohner auf einen Brand eines Carports aufmerksam.

Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Polizei und des Rettungsdienstes, konnte festgestellt werden, dass ein größerer Carport im rückwärtigen Bereich eines Wohnanwesens in Vollbrand stand. Auch ein unter dem Carport geparkter Pkw stand in Flammen. 

Da sich das Feuer schnell ausbreitete, griff es auf ein Gartenhaus des angrenzenden Grundstücks sowie Teile der rückwärtigen Fassade von zwei benachbarten Wohnanwesens über. Ein gänzliches Übergreifen der Flammen auf die betroffenen Anwesen konnte durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden, sodass beide Anwesen bewohnbar blieben.

Durch das Feuer entstand Sachschaden an den betroffenen Wohnhäusern sowie dem Gartenhaus und dem Carport. Ein weiterer, ebenfalls auf einem der Grundstücke abgestellter Pkw wurde durch die Hitzeentwicklung stark beschädigt.

Zu Personenschaden kam es nicht, da die Bewohner zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause waren.

Die Ursache für den Brandausbruch ist derzeit unklar.

Zeugen, die Angaben zu dem Brandausbruch machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg, Tel.: 06841/1060, in Verbindung zu setzen.

Toller Einsatz der Jugendfeuerwehr Eppelborn im Industriegebiet

Die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr aus allen Löschbezirken der Gemeinde Eppelborn hatten am vergangenen Wochenende eine große Aufgabe zu meistern. Bei der diesjährigen Jahreshauptübung mussten sie zeigen, dass sie das Feuerwehrhandwerk von Brandbekämpfung bis technischer Hilfeleistung beherrschten.

Gegen 14:00 Uhr begann die Übung für die rund 80 Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren mit einem Sirenenalarm. Kurz darauf rückten sie dann mit Blaulicht und Martinshorn am Einsatzort im Eppelborner Industriegelände an. Zahlreiche Eltern und Verwandte sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger warteten dort bereits gespannt.

An vier Abschnitten gab es viel zu tun. Angenommen wurde, dass durch technisches Versagen eines Ventils im Sprühturm der Firma Juchem ein Überdruck im Lagersilo entsteht, der dieses zur Explosion bringt. Durch die starke Beschädigung des Daches kam es aufgrund von Windböen zum Umherfliegen von Trümmerteilen, welche auch benachbarte Gebäudeteile trafen. Ebenfalls gerät eine Lagerhalle in Brand und die in der Halle arbeitenden Personen werden von dichtem Rauch eingeschlossen. Weitere Verletzte liefen aus dem Sprühturm aufs Gelände und wurden zunächst vermisst. Ein Landwirt, der an seinem Traktor-Kipper-Gespann auf dem Parkplatz der angrenzenden Firma AROP arbeitete, beobachtete das Unglück. Er wird allerdings durch Unachtsamkeit, ausgelöst durch den Knall der Explosion, von seinem Kipper eingeklemmt und schwer verletzt.

Da bei der Anfahrt der ersten Rettungsfahrzeuge eine starke Rauchentwicklung erkennbar war, wurden durch die Einsatzleitung erste Maßnahmen getroffen: Für die Gemeinde wurde Großalarm ausgelöst und um die Erstversorgung der Verletzten zu gewährleisten alarmierte die Einsatzleitung die „First Responder“ aus Humes und einen Notarzt.

Während die Brandbekämpfung mit den Wasservorräten aus den Löschwassertanks der Löschfahrzeuge begann, wurde gleichzeitig eine Wasserversorgung aus der Ill aufgebaut und dicke Versorgungsleitungen zu den Pumpen gelegt. Ohne große Hektik wurden Schläuche ausgerollt und angeschlossen und der Löschangriff vorgenommen.

Foto: Feuerwehr Eppelborn

Mit (Übungs-)Atemschutzgeräten ausgerüstet ging ein Trupp in eine mit Disconebel verqualmte Lagerhalle vor, in der Menschen vermisst wurden. Insgesamt mussten bei der Übung 11 Personen gesucht und ins Freie gebracht werden. Die weitere Versorgung übernahmen dann die First Responder an einem improvisierten Behandlungsplatz.

Foto: Feuerwehr Eppelborn

Auch bei der technischen Hilfeleistung zeigten die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr ihr Können. Mit pneumatischen Hebekissen wurde der Auflieger eines Anhängers angehoben und mit Holz unterbaut, bis die dort eingeklemmte Person schließlich befreit war und gerettet werden konnte.

Foto: Feuerwehr Eppelborn

Die Ortsvorsteher der Gemeinde, der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack, der Wehrführer der Gemeinde Andreas Groß und der Gemeindejugendwart Christopher Steil sahen sich die Arbeit der Jugendlichen an den einzelnen Einsatzabschnitten an. Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset beobachtete als oberste Feuerwehrchefin den Übungsablauf sehr genau und war begeistert vom Einsatzwillen und vom Können des Feuerwehrnachwuchses: „Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie engagiert die Teams bei der Sache waren und wie gut die Zusammenarbeit war. Die Übung hat deutlich gezeigt, dass die Löschbezirke eine gute Jugendarbeit leisten und so den Fortbestand einer leistungsfähigen Feuerwehr sichern. Es ist auch schön zu sehen, mit welcher Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit hier junge Menschen an die Verantwortung herangeführt werden, die Feuerwehreinsätze erfordern.“ Die Gemeinde Eppelborn könne stolz auf ihre Feuerwehr sein und deren stetige Einsatzbereitschaft nicht hoch genug anerkennen.Ein ganz besonderer Dank gilt den beiden Eppelborner Unternehmen Juchem und Möbel AROP, die es ermöglicht hatten, dass die Übung auf ihrem Firmengelände stattfinden konnte.

Grundschüler erhalten Radfahrausbildungsheft

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Die Kreisverkehrswacht Saarlouis e.V. unterstützt mit Arbeitsheften die Radfahrausbildung an Grundschulen. In diesen Heften finden sich viele nützliche Informationen und Handlungsanweisungen zur Vorbereitung auf den Fahrradführerschein.

Heute haben der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Saarlouis, Maik Müller und der Geschäftsführer Hubert Lambert den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 4 an der Grundschule St. Barbara Lebach-Landsweiler die Radfahrausbildungshefte überreicht.

„Auch, wenn die meisten Kinder schon im Kindergartenalter ein Rad besitzen, erfordert es noch einiges mehr, um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können. Fast 95 Prozent aller Grundschulkinder schließen jedes Jahr eine Ausbildung im Realverkehr oder in den stationären Jugendverkehrsschulen im Landkreis ab. Unser Ziel ist es, Kinder auf die Anforderungen des Straßenverkehrs langsam und gezielt vorzubereiten. Dieses Arbeitsheft trägt dabei wesentlich zur Verkehrserziehung bei und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Unfallverhütung. Gleichzeitig dient es den Lehrerinnen und Lehrern als Handreichung, um den Kindern einen sicheren Umgang mit dem Rad im Straßenverkehr näher zu bringen“, so der Vorsitzende Maik Müller.

Die Radfahrausbildungshefte sind für die Grundschulen im Landkreis Saarlouis kostenlos über die Kreisverkehrswacht Saarlouis e.V. zu erhalten.

10 Jahre Junge VHS Völklingen

Die VHS Völklingen war vor 10 Jahren eine der ersten Einrichtungen in Deutschland, die eine Junge VHS gegründet hat. Was zeichnet die Junge VHS Völklingen aus? Leiter Michael Bauer erläutert: „Zunächst gibt es ein eigenes Programmheft, das auf Kinder und Jugendliche schon im Design abgestimmt ist. Die Inhalte richten sich an Kids im Grundschulalter bis zu Jugendlichen, die vor dem Abitur stehen. Durch unsere Kooperationen mit Völklinger Vereinen gelingt es uns, ein sehr interessantes Programm zusammenzustellen. Bis zu 600 Kids und Jugendliche besuchen die angebotenen Veranstaltungen pro Semester.“

Einige Angebote sollen Erleichterung im Schulalltag bringen: So kann man das Tastaturschreiben mit zehn Fingern am PC in nur sechs Stunden erlernen. Neu im Angebot ist der Sprachkurs Hoch-Arabisch. Da Präsentationen immer stärker zur Beurteilung in der Schule herangezogen werden, bietet die Junge VHS einen Kurs zum Erstellen von Präsentationen mit PowerPoint an. Weitere Kurse bereiten gezielt auf die schriftliche Abi-Prüfung in Englisch und Französisch vor. Die Vorbereitung auf das schriftliche Mathe-Abi kann per Webinar besucht werden.

Wer mit Scratch sein eigenes Computerspiel programmieren möchte, ist bei der Jungen VHS richtig. Wie erstelle ich einen Trickfilm am Handy? – Ein Wochenendseminar lädt dazu ein, ein eigenes Filmstudio einzurichten. Die Aufnahmen können mit dem Smartphone gemacht werden, der Schnitt erfolgt mit dem Programm Movie Maker.

Exkursionen führen mit der Försterin in den Völklinger Stadtwald, am späten Abend in den Saarbrücker Zoo und mit dem NABU zu Eulen und Kauzen, Fledermäusen und Bibern. Besuche in einer Bäcker- und Metzgerei oder bei der Polizei sind geplant. Wer verschiedene Sportarten wie Akrobatik, Tanzen, Tennis, Basketball, Tauchen oder Turmspringen kennenlernen möchte, ist bei der Jungen VHS richtig. Auch Selbstverteidigung und Selbstbehauptung sind im Angebot.

Das Programmheft mit rund 80 Angeboten für das 2. Semester 2019 wird in Schulen verteilt oder kann bei der VHS Völklingen, Altes Rathaus, 66333 Völklingen, Tel.06898/132597, E-Mail vhs@voelklingen.de angefordert werden. Im Internet kann man das Programmheft auch herunterladen: http://vhs.voelklingen.de. Anmeldungen können online erfolgen.

Polizei St. Ingbert sucht Unfallzeugen

Am Mittwochnachmittag verließ eine stark alkoholisierte männliche Person (63 Jahre) zwischen 16:00 Uhr und 16:15 Uhr mit seinem Fahrrad eine Gaststätte in der Alte Bahnhofstraße in St. Ingbert. Hinter einer Kurve stieg der 63 Jährige auf sein Fahrrad und fuhr ca. 8 Meter auf seinem Fahrrad den Abhang auf dem Gehweg hinunter, bis er schließlich nach rechts gegen eine Hauswand stürzt und sich am Kopf verletzt. Der Unfall wurde von einer unbekannten Zeugin mit ihrem Kind beobachtet.

Die Polizei bittet darum, dass sich Zeugen in dieser Sache bei der Polizeiinspektion St. Ingbert melden (Tel.: 06894/1090).

Gegen die Person wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet und sein Führerschein sichergestellt.

Tag der offenen Tür im Kinderland Überherrn

Mit anderen Kindern spielen, Spaß haben, zusammen lernen und gut miteinander auskommen. Kinder brauchen nicht nur ihre Eltern, sondern auch die Gemeinschaft, um gut aufwachsen zu können. Wie man zu einer starken Gemeinschaft zusammenwächst, lernen sie mit der Hilfe ihrer Erzieher in der Kita.

In den vergangenen Jahren haben sich viele Familien mit Kindern für die Gemeinde Überherrn und damit für den Landkreis Saarlouis als Lebens- und Lernort entschieden. Für sie ist es wichtig, dass es genügend Betreuungsangebote für ihre Kinder gibt. Ein passgenaues Betreuungsangebot zu schaffen ist für die Gemeinden eine Herausforderung und manchmal brauchen sie Unterstützung. „Wir als überregionaler Träger haben den Unterstützungsruf gehört und ich danke für die schnelle Lösung und das in uns gesetzte Vertrauen“, sagte Landrat Patrik Lauer. Der Landkreis Saarlouis, die Gemeinde Überherrn und Kita Kinderland haben sich gemeinsam an die Arbeit gemacht, um eine schnelle und gute Lösung für den Platzmangel zu finden. Gemeinsam wurde ein Betreuungsangebot nach den Bedürfnissen der Eltern und Kinder geschaffen. In nur vier Monaten wurde ein Gebäude in Containerbauweise errichtet. Bei diesem Vorhaben war viel Teamwork gefragt: „Alle Beteiligten haben Hand in Hand gearbeitet und es stand immer schnell ein Ansprechpartner bei Fragen zur Verfügung“, lobte Bürgermeister Bernd Gillo die Zusammenarbeit.

In der Einrichtung haben insgesamt 50 Kinder Platz, aufgeteilt in zwei Gruppen. Das sehr helle und lichtdurchflutete Gebäude mit zwei Gruppenräumen, einem Förderraum, einer Küche mit Bistro, Sanitäranlagen, einem Personalraum, einem Büro und einem Abstellraum sowie einem Außenbereich mit großzügigem Spielplatz bietet den jungen Bewohnern*innen viele Möglichkeiten zum Toben und zum Entfalten.

Seit dem 12. August 2019 beleben 13 Kinder die neuen Räumlichkeiten in Überherrn und stetig kommen neue kleine Bewohner*innen dazu. Ganz nach der Philosophie von Kinderland werden die Kinder langsam eingewöhnt. Geöffnet ist die Kita von 7.00 – 17.00 Uhr.

Um sich Kita Kinderland mal näher anzusehen, wurden die Türen für Besucher weit geöffnet. So konnten sich Interessierte einen Eindruck von den Räumlichkeiten machen. Nach dem Kinderland-Lied folgten die begeisterten Worte von Landrat Patrik Lauer, Bürgermeister Bernd Gillo und Geschäftsführer von Kinderland GmbH, Ralf Weber. Im Anschluss luden die stolzen neuen Bewohner*innen alle ein, die Räumlichkeiten zu erkunden und sich die wertvolle Arbeit anzusehen. 

Die provisorische Einrichtung ist nicht das finale Ergebnis der Zusammenarbeit. In naher Zukunft soll ein Neubau für „Kinderland 4“ entstehen. Der Gemeinderat entscheidet in der kommenden Ratssitzung bereits über den Standort der neuen Kita, die in vier Jahren den Containerbau ablösen soll. Aber auch im derzeitigen Gebäude bleiben bei Büchern, Puzzeln, Tante-Emma-Laden, einer Burg aus Karton, einer Mal- und Bastelecke keine Wünsche offen und so mancher möchte gar nicht mehr nach Hause gehen.

Landeshauptstadt und ADFC stärken Radverkehr

Die Landeshauptstadt Saarbrücken stärkt den Radverkehr und bietet gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) erstmals Neubürgertouren durch die Stadtteile an. Die nächste Tour führt am Samstag, 28. September, ab 14 Uhr vom Saarbrücker Schloss über St. Arnual bis ins Almet. Tourenleiter ist Horst Büch.  

Zwei weitere Termine in diesem Jahr

Eine weitere Tour startet am Samstag, 5. Oktober, ab dem Marktplatz in Dudweiler. Von dort aus geht es nach Jägersfreude und Herrensohr. Der Rückweg führt über Scheidt. Diese Tour leitet Gerhard Lucas. Die letzte Neubürgertour in diesem Jahr mit Tourenleiter Thomas Fläschner startet am Samstag, 26. Oktober, vom Burbacher Markt aus und durchquert Altenkessel, Klarenthal und Gersweiler.

Saarbrücken im Alltag und in der Freizeit mit dem Rad entdecken

Die Touren richten sich an alle, die Saarbrücken mit dem Fahrrad kennenlernen wollen, egal ob sie neu in der Stadt sind oder schon länger hier wohnen. Sie beginnen samstags jeweils um 14 Uhr und dauern mit kleineren Pausen etwa zwei Stunden. Mit einer Strecke zwischen 15 und 20 Kilometern eignen sie sich auch für Familien.

Erfahrene Tourenleiter des ADFC zeigen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wo und wie sie sich gut mit dem Rad in Saarbrücken bewegen können. Die Stadt eignet sich nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Alltag zum Radfahren. Viele Wege lassen sich bequem, zügig, umweltfreundlich und kostengünstig mit dem Rad zurücklegen. Die kompakte Größe der Landeshauptstadt macht es möglich.

Die Landeshauptstadt bewirbt die Neubürgertouren zusätzlich mit einem Flyer in den Neubürgermappen, die Bürgerinnen und Bürger erhalten, wenn sie ihren ersten Wohnsitz in Saarbrücken anmelden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.adfc-saar.de und unter www.saarbruecken.de/veranstaltungskalender.

Nach Brandstiftung in einem Saarbrücker Wohnhaus – Polizei sucht Zeugen

Saarbrücken. In der heutigen Nacht (18.09.2019) brach gegen 00:45 Uhr in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in Saarbrücken ein Feuer aus. Einige der 23 Personen, die sich in dem Haus befanden, mussten von der Berufsfeuerwehr Saarbrücken mit einer Drehleiter aus dem zweiten Obergeschoss gerettet werden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Der gesamte Kellerbereich wurde durch die Hitze- und Rauchentwicklung zwar erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Dennoch konnten die Bewohner, die alle unverletzt geblieben sind und sich zwischenzeitlich in einem Bus der Saartallinie aufhalten mussten, am frühen Morgen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Nach den Erkenntnissen der Brandermittler des Landespolizeipräsidiums brach das Feuer in einem Kellerraum des Hauses aus und wurde vorsätzlich gelegt. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge vor dem Brandausbruch in der Nähe des in der Pfählerstraße gelegenen Hauses beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0681/962-2133 an den Kriminaldauerdienst oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Entgegen ersten Presseveröffentlichungen gibt es derzeit keinen Tatverdächtigen. Auch ist unbekannt, ob der in diesem Zusammenhang genannte angebliche Streit in einer Wohnung des Hauses mit dem Brand in Verbindung steht.

Schwerer Verkehrsunfall in Saarbrücken

Saarbrücken. Am Morgen des 18. September 2019 gegen 09:20 Uhr kam es im Verteilerkreis Bismarckbrücke zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKWs, bei dem eine 32-jährige Saarbrücker Autofahrerin schwer verletzt wurde. Der vermeintliche Unfallverursacher (21 Jahre, aus Mandelbachtal) wurde leicht verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es aufgrund eines technischen Defekts zum vorübergehenden Ausfall der Lichtsignalanlage, so dass die vorhandenen Verkehrszeichen zu beachten waren. 

Der 21-jährige Autofahrer befuhr den Verteilerkreis von der Bismarckbrücke kommend in Fahrtrichtung Franz-Josef-Röder-Straße. Die 32-Jährige fuhr von der A620 (aus Fahrtrichtung Saarlouis) kommend in den Verteilerkreis ein. Im Einmündungsbereich missachtete der 21-Jährige die Vorfahrt des von der A620 kommenden Fahrzeugs. Beim Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt (vermutlich Totalschaden).

Die 32-jährige Geschädigte wurde in Folge des Unfalls in ihrem PKW eingeklemmt und verlor das Bewusstsein. Dem 21-Jährigen gelang es, die Schwerverletzte aus dem Fahrzeug zu bergen. Sie musste stationär im Krankenhaus behandelt werden.

Für die Dauer von ca. einer Stunde musste der Bereich der Unfallstelle für den Verkehr gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in den umliegenden Straßen führte.

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