Dienstag, Mai 6, 2025
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Gelungener Heimauftakt am Haarwasen

Vor 1.138 Zuschauern gewinnt der TSV Steinbach Haiger sein Auftaktspiel in der Fußball-Regionalliga mit 3:0 gegen die U23 des 1.FSV Mainz 05. Im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger boten beide Teams ein sehr abwechslungsreiche erste Hälfte mit etlichen Großchancen. Nach dem Seitenwechsel gelang den Hausherren schnell das erste Tor und legte in der Folge noch zwei weitere Treffer nach. Mit dem gelungenen Heimauftakt im Rücken, führt der Spielplan die Alipour-Elf nun zum Titel-Favoriten 1.FC Saarbrücken (Samstag, 3. August, 14 Uhr in Völklingen).
Nach einer Abtastphase zu Spielbeginn, hatte Sascha Marquet die erste gute Gelegenheit nach einem Doppelpass mit Serhat Ilhan. Doch der Abschluss strich am Tor vorbei. Diese Chance war ein Warnschuss für die Gäste, die es nun verstanden, die Partie bis zur Trinkpause in den Griff zu bekommen. Lucas Hermes traf mit einem akrobatischen Flugkopfball die Latte. Wenige Sekunden später versuchte es Hermes erneut, wurde jedoch gerade noch geblockt. Das Resultat der nächsten Kontersituation, war ein Abseits-Treffer durch den pfeilschnellen Florian Bohnert. Die U23 blieb weiter am Drücker, doch Tim Paterok entwickelte sich zum Fels in der Schlacht. Gegen Marin Sverko und Florian Bohnert blieb der TSV-Keeper erfolgreich. Jonas Fedl vergab eine Kopfball-Gelegenheit, weil er seine eigene Schulter erwischte und Lucas Hermes trat bei einer großen Chance über den Ball. Nun gaben die Hausherren aber auch offensiv wieder mehr Kontra. Eine Flanke von Manuel Hoffmann verfehlte Freund und Feind, aber letztlich auch das Tor der Gäste denkbar knapp. In der 27. Minute folgte die größte Chance der Hausherren. Hoffmann brachte einen Freistoß vors Tor und Marquet verfehlt mit seinem Kopfball das Tor nur knapp. Sören Eismann, Sascha Marquet, Nico Herzig, Manuel Hoffmann und Serhat Ilhan hatten in der Viertelstunde vor der Pause jeweils das erste Tor auf Kopf, bzw. Fuß, doch der Keeper hatte gleich mehrfach die Finger am Ball. Trotz mehr als einem Dutzend guter Torchancen auf beiden Seiten, ging es mit 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel nutzte Christopher Kramer ein Abstimmungsproblem in der Mainzer Abwehr eiskalt aus. Tim Paterok hatten den Ball lang nach vorne geschlagen und der Stürmer war der Kugel kompromisslos nachgegangen. Zehn Minuten später wurde Sören Eismann im Strafraum gefoult. Sascha Marquet verwandelte den folgenden Strafstoß zum 2:0. Der TSV Steinbach Haiger hatte Spiel und Gegner nun im Griff. Bei einer der wenigen 05er-Chancen nach der Pause waren zudem Benjamin Kirchhoff und Tim Paterok gemeinsam zur Stelle. Bei einem Flatterball von Manuel Hoffmann hatte der Torwart größte Probleme, konnte jedoch zur Ecke klären. Christopher Kramer und Simon Brandstetter kamen in der Folge noch zu Halbchancen, ehe ein Vorstoß von Sasa Strujic zum Endstand führen sollte. Der Linksverteidiger zog ab, doch der Keeper lenkte den Ball noch gegen den Pfosten. Beim Abpraller war dann aber der ehemalige Mainzer Jannik Mause zur Stelle und schob zum 3:0-Endstand ein.
Die Stimmen der Trainer: https://ogy.de/703d

TSV Steinbach Haiger – 1.FSV Mainz 05 U23 3:0 (0:0)

Tore: 1:0 (51.) Christopher Kramer, 2:0 (61. FE) Sascha Marquet, 3:0 (90.) Jannik Mause.
TSV Steinbach Haiger: Paterok – Hanke, Herzig (46. Al-Azzawe), Kirchhoff, Strujic – Hoffmann, Eismann, Bender, Marquet – Ilhan (76. Mause), Kramer (85. Bisanovic). Trainer: Alipour.
1.FSV Mainz 05 U23: Hanin – Akoto, Fedl (79. Modica), Kölle – Scheithauer, Rekdal (62. Lihsek), Peitz, Sverko – Bohnert, Hermes – Brandstetter. Trainer: Gaul.
Schiedsrichter: Luca Schlosser (Montabaur) – Zuschauer: 1.138.

Brand von 1000 Strohballen in Überherrn

ÜAm frühen Samstagmorgen (27.07.2019) kam es gegen 02:00 Uhr auf einer landwirtschaftlichen Fläche an der L 167 zwischen Überherrn und dem Grenzübergang Creutzwald, zu einem Brand von 1000 Strohballen. Durch den Brand wurden die Strohballen komplett zerstört, es entstand ein Sachschaden von circa 35.000€. Die L 167 musste bis 11:30 Uhr vollgesperrt werden.

Derzeit geht die Polizei von Brandstiftung aus, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Feuerwehren der Gemeinde Überherrn waren mit 20 Fahrzeugen und 100 Feuerwehrleuten im Einsatz. Ein Feuerwehrmann erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation. Anwohner wurden wegen der starken Rauchentwicklung gebeten Fenster und Türen geschlossen zu halten, eine Gefahr für die Bevölkerung bestand jedoch nicht.

Personen, die Angaben zu dem Brand machen können oder denen verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Saarlouis, 06831/9010, in Verbindung zu setzen.

Zwischenbilanz der Polizei zum Altstadtfest in Saarlouis

Wie die Polizeiinspektion Saarlouis berichtet, verlief der erste Veranstaltungstag des diesjährigen Altstadtfestes aus polizeilicher Sicht relativ störungsfrei. Es wurde den Einsatzkräften außer einer Sachbeschädigung lediglich eine Körperverletzung gemeldet, die sich gegen 01:25 Uhr im Bereich Friedensstraße ereignet hatte. Hierbei wurde einem 17-jährigen zunächst in den Bauch getreten und anschließend bei einem erneuten Angriff mehrerer Personen eine Flasche gegen den Kopf geschlagen. Dadurch erlitt er eine Platzwunde am Kopf. Im Rahmen der Fahndung haben Polizeibeamte zwei Tatverdächtige angetroffen, die zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen wurden.

Nach Schätzungen des Veranstalters fanden sich im Laufe des Abends in den Gassen der Saarlouiser Altstadt insgesamt ungefähr 3000 Besucher ein.

FCS: Auftakt nach Maß in Pirmasens

Auch wenn die Rollen vor Beginn des Matches schon klar verteilt schienen, so musste das Team des 1. FC Saarbrücken sein Spiel erst einmal auf den gepflegten Rasen des Sportparks Husterhöhe bringen. Und das gelang überzeugen.

Von der ersten Sekunde an ließen die heute Schwarzen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, ohne den Pirmasensern die Möglichkeit zu geben, ran zu kommen. Besonders sicher wirkte in dieser Phase die Dreier-Abwehrkette mit Steven Zellner in der Mitte, Boné Uaferro links und Anthony Barylla rechts. Davor hatte Dirk Lottner die beiden Sechser Manuel Zeitz und Fanol Perdedaj aufgeboten, die auf den Außen von Mario Müller und Tobias Jänicke flankiert wurden. Hinter den Spitzen durfte Timm Golley ran. Ganz vorne im Sturm sollten Sebastian Jacob und Fabian Eisele für Tore sorgen.

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Sehr viel lief über die rechte Angriffsseite, wo Jänicke immer wieder durchstieß. Seine Offensivfähigkeiten konnte er in der ersten Halbzeit auch deshalb so gut ausspielen, weil hinter ihm Anthony Barylla, „Brylle“, einen sehr überzeugenden Auftritt hinlegte. In der 21. Minute gelang Jänicke ein kurzer Heber auf Sebastian Jacob, der den Ball direkt aufs lange Eck zirkelte, wo Fabian Eisele stand, der stilgerecht einnetzte. In der 41. Minute lief es anders herum: Eisele bediente Jacob, dessen Hammer unhaltbar war für den Pirmasenser Torhüter Reitz.

In der zweiten Hälfte ging es zunächst so weiter, doch der 1. FC Saarbrücken investierte nicht mehr soviel wie zuvor, was den Gastgebern die Möglichkeit, gelegentlich vor dem Tor von Daniel Batz aufzukreuzen. Zwingende Chancen hatten die Schuhstädter jedoch nicht. Dafür kassierte sie in der 57. Minute das 0:3, das Fanol Perdedaj mit einem schönen Zuspiel auf den Torschützen Sebastian Jacob vorbereitete.

Darauf folgten verschiedene Wechsel. Saarbrücken brachte zunächst Mendler für Golley, dann Jurcher für Eisele und schließlich Froese für Perdedaj. Die Überlegenheit nahm weiter zu, doch Jacob scheiterte in der 85. Minute am Torhüter und zwei Minuten später hätte Jurcher gut daran getan, den besser postierten Markus Mendler anzuspielen als selbst abzuziehen. Gerade als man dachte, das sei´s nun, kam der Pirmasenser Kapitän Marco Steil nach einem Freistoß zum 1:3.

Fazit: Saarbrücken beherrschte seinen heutigen Gegner von der ersten Minute an. Die Abwehrkette agierte sicher und souverän, das Spiel nach vorne lief klug und engagiert. Die Fans im hübschen Sportpark an der Husterhöhe durften heute vielfach Szenenapplaus spenden.“Saarbrücken spielt in einer anderen Liga“ kommentierte Patrick Fischer, der neue Cheftrainer des FKP, das eben zu Ende gegangene Spiel. Richtig ist, dass nur der ärgerliche Gegentreffer in der letzten Minute einen Wermutstropfen übrig läßt. Doch Pirmasens ist eine Amateur-Mannschaft. Die meisten Spieler sind von ihrem Arbeitsplatz direkt ins Stadion gefahren. In der nächsten Woche wartet mit dem TSV Steinach-Haiger garantiert ein anderes Kaliber auf Lottners Mannen. Das dürfte eine erste Standortbestimmung für den FCS werden.

Morgen früh muss übrigens die „B-Elf“, also die Spieler, die heute nicht zum Einsatz kamen um 11 Uhr im Sportfeld erneut gegen Royal Excelsior Virton ran.

Sehen Sie hier unseren Videobericht vom Spiel gegen den FK Pirmasens:

Turnverein Fischbach-Camphausen feierte 125-jähriges Jubiläum

Ein Beitrag von Lothar Ranta

1894 fanden sich einige turnbegeisterte Männer in der damals selbständigen Gemeinde Fischbach zusammen, um einen Turnverein zu gründen. Heute ist der Verein gut aufgestellt  mit vollständigem Vorstand und etwas über 300 Mitglieder.

Im vollbesetzten Kolpinghaus, das auch wahrscheinlich der Gründungsort des Vereins war, fand die große Jubiläumsfeier mit Ehrungen und sehenswerter Bühnenshow statt.

Wie es in kleineren Gemeinden noch Tradition ist machten eine Stunde vor der großen Feier die Honoratioren aus Politik, Verbänden und Vereinen im Foyer ihre Aufwartung. Vorsitzender Lothar Weisenbach gab einen kurzen historischen Überblick über TV Fischbach-Camphausen, der seit der Gebietsreform diesen Doppelnamen hat. Dann durften die vielen persönlichen Gratulanten wie zum Beispiel Bürgermeister, Ortsvorsteher und der TV Göttelborn ihren Geschenkumschlag überreichen. Besonders gratulierte Gerd Nix, Vorsitzendes des TV Quierschied, der mehrere Vereine im Verkehrsverein vertrat.

Überrascht waren die Gratulanten als sie den großen gut besuchten Festsaal betraten. Zum Glück waren Plätze reserviert für Ehrengäste und den Vorstandmitgliedern des Turngaus Saarbrücken(TGS). 

Lothar Weisenbach begrüßte alle Anwesenden und dankte für ihr Kommen. In seiner lockeren Art gab er einen kurzen Rückblick der Vereinsgeschichte. Der heutige Zustand mit seinen neun Abteilungen ist für ihn zufriedenstellend. Als langjähriger Vorsitzender konnte man aus seiner Rede raushören, dass der Verein sein Leben ist und noch so lange wie möglich bleiben wird. Natürlich dankte er seinem Vorstand, allen Übungsleitern, Helfern und Helferinnen für die gute Zusammenarbeit und allen Mitgliedern für ihre Verbundenheit zum Verein.

Die TGS-Vorstandsmitglieder Christian Maas, Vorsitzender, Martin Nörsbach, Oberturnwart sowie Paul Dörr, stellvertretender Vorsitzender hatten die ehrenvolle Aufgabe, sechs Vereinsmitglieder Ehrungen vom Saarländischen Turnerbund(STB) zu überreichen. Da Lothar Weisenbach bisher schon alle Ehrungen hatte, bekam er die höchste Auszeichen des STB; die GutsMuths-Medaille. Man bezeichnete GutsMuths auch den „Großvater der deutschen Turnkunst“. Ende des 18. Jahrhunderts hat er den modernen Sportunterricht eingeführt.

v.l.n.r. Martin Nörsbach(TGS-Oberturnwart), Christian Maas(TGS-Vorsitzender), Paul Dörr(TGS Stellv. Vorsitzender), Lothar Weisenbach (Vorsitzender TV-Fischbach-Camphausen) Überreichung des „WALTER-KOLB-Schild“ , Foto: Lothar Ranta

Zwei Mitglieder hatten alle Ehrungen vom STB. Dafür erhielten sie Auszeichnungen vom Deutschen Turnerbund. Der Höhepunkt war natürlich für den Verein die Verleihung des “Walter-Kolb-Schild“. Diese Auszeichnung wird vom Deutschen Turnerbund verliehen mit der Begründung “Die Auszeichnung ist als Anerkennung durch Jahrzehnte währendes Bekenntnis zur deutschen Turnbewegung verdient“. Großzügiger Applaus. In den Pausen konnte das historische vielseitige Fotomaterial, von Eberhard Schmidt und Annabell Kessler, an den Wänden besichtigt werden.

Dann zeigte der TV-Fischbach-Camphausen Ausschnitte aus seiner geselligen Seite. Die Frauengruppe, betrat tanzend die Bühne in Turnkleider von 1930. Das nicht allein. Sie verschwanden kurz hinter der Bühne und kamen jeweils mit entsprechenden Trikots aus verschiedenen Generationen zurück. Von vielen weiblichen Mitgliedern im Publikum hörte man Zustimmung und nostalgische Erinnerungen. Der dankende Applaus galt der Trainerin Birgit Becker. Anschließend kam die Kindergruppe, wie immer eine Augenweide. Gut abgestimmt, Alt  und Jung hinter einander.  Einige Seniorinnen bemerkten, sie hätten auch mal so angefangen. Jetzt sind es ihre Kinder und Enkelkinder. Zum Schluss kam die Show der mutigen Männer; das Männerballett. Zur Vorfreude ihres Auftrittes kamen sie durch den ganzen Saal, also greifbar nahe und verließen ihn ein bisschen abgekämpft mit anerkennendem Applaus. 

Die Stimmung, die Diskomusik und ein ausreichendes Büffet reichten weit bis nach Mitternacht.

Vermisster Völklinger aufgefunden

Der heute als vermisst gemeldete 59-jährige Völklinger konnte zwischenzeitlich aufgefunden werden.

Höchste Einstellungszahl für die saarländische Polizei:

Minister Bouillon wird 129 Kommissaranwärterinnen und -anwärter vereidigen

Zum 1. Oktober 2019 wird der Minister für Inneres, Bauen und Sport, Klaus Bouillon, 129 neue Kommissaranwärterinnen und –anwärter vereidigen – das ist die höchste Einstellungszahl bei der saarländischen Polizei seit 35 Jahren.

In den vergangen fünf Jahren konnten die Einstellungszahlen für die saarländische Polizei trotz der sog. Schuldenbremse schrittweise deutlich angehoben werden. Diese personellen Verstärkungen werden ab Herbst spürbar werden. 

So konnten auf Initiative von Minister Bouillon schon 2016 statt ursprünglich geplanten 80 Neueinstellungen tatsächlich 110 getätigt werden. Diese 110 Polizistinnen und Polizisten werden im Herbst 2019 ihre Ausbildung beendet haben und der Fläche der Polizeiorganisation zugewiesen.

Zudem werden zum 1. Oktober 2019 129 Kommissaranwärter  und -anwärterinnen neu eingestellt. Diese Einstellungszahl ergibt sich aus dem laufenden Doppelhaushalt des Landes für die Jahre 2019 und 2020 – eingeplant wurden jeweils 124 Einstellungen – und einer Nachpersonalisierung ausgeschiedener Auszubildender aus dem Einstellungsjahrgang 2018. 

Minister Klaus Bouillon erklärt hierzu:  „129 ist die höchste Einstellungszahl seit Jahrzehnten. Ich bin stolz darauf sagen zu können, dass seit meinem Amtsantritt pro Jahr im Schnitt über 113 neue Polizistinnen und Polizisten eingestellt wurden. Von 1985 bis 1999 waren es im Vergleich hierzu nur 38 pro Jahr. Unter den fehlenden Einstellungen von damals leider wir noch heute.“

Durch die Anstrengungen des Ministers und seiner sieben Sicherheitspakte konnten bereits deutlich über 100 zusätzliche Tarifbeschäftigte seit 2016 eingestellt werden, es wurden Möglichkeiten zur Lebensarbeitszeitverlängerungen angeboten und eine Steigerung der Anwärterzahlen verzeichnet. 

Der Minister: „Meinem Team und mir ist es gelungen, eine Trendwende einzuleiten. Die personellen Verbesserungen werden bald spürbar und noch sichtbarer sein. Die Personalsituation bleibt aber angespannt angesichts großer sicherheitspolitsicher Herausforderungen. Doch wir tun was wir können. Dabei ist klar, dass wir weitere Schritte  gehen müssen, mehr Planstellen brauchen und eigentlich sofort mehr IT-Spezialistinnen und –Spezialisten sowie tarifbeschäftigte Ermittlungshelferinnen und -helfer.“ 

Aus den genannten Gründen kündigt Minister Bouillon an, nach der Sommerpause erneut ausdrücklich für mehr Stellen in der saarländischen Polizei zu werben.  

Der Minister dankt allen Polizistinnen und Polizisten für ihre Arbeit in schwierigen Zeiten: „Wir sind allen zu Dank verpflichtet, die für uns den Kopf hinhalten. Dies verdient gesellschaftlich,  politisch und finanziell mehr Wertschätzung  Die jüngste Erhöhung der Zulage für die Nachtarbeit, die ich durchgeboxt habe, war ein erster wichtiger Schritt.“

Elversberg: Start in die Saison gegen den FC Gießen

Die Sommer-Vorbereitung ist zu Ende – die Saison 2019/2020 in der Regionalliga Südwest kann beginnen! Am ersten Spieltag dieser Runde darf die SV Elversberg vor dem heimischen Publikum ran: An diesem Samstag, 27. Juli, empfängt das Team von Trainer Horst Steffen den Aufsteiger FC Gießen in der URSAPHARM-Arena, die Partie an der Kaiserlinde beginnt um 14.00 Uhr.

Nach der langen Vorbereitungszeit ist die Vorfreude auf das erste Saisonspiel groß. „Je mehr man sich mit Gießen beschäftigt, desto mehr steigt auch die Anspannung. Bei der Mannschaft ist das auch so“, sagt Trainer Horst Steffen im Vorfeld der Partie gegen den Liga-Neuling. Von seinem Team erwartet Steffen die volle Konzentration, wenn es am Samstag wieder ernst wird. Denn er geht davon aus, dass Gießen mit Power an die Kaiserlinde kommen wird. „Einige wissen vielleicht auch nicht, dass der Gegner über eine Menge Erfahrung verfügt. Wenn man den Kader durchgeht, dann haben die meisten Spieler schon über hundert Regionalliga-Spiele in den Knochen, einige auch Drittliga-Spiele“, sagt Horst Steffen. In der 3. Liga waren demnach schon Kevin Nennhuber, Nico Rinderknecht oder Timo Cecen aktiv, Aykut Öztürk verfügt sogar über Zweitliga-Erfahrung – um nur einige Akteure zu nennen, die Gießen zu einem Team machen, das „Regionalliga-Format hat“, wie Horst Steffen sagt. „Wir müssen auf der Hut sein und sollten ohnehin jedes Spiel respektvoll angehen. Ich glaube aber auch, dass unsere Mannschaft hochkonzentriert sein wird und sich auf den Auftakt und das Heimspiel freut.“

Beim Saisonauftakt kann der SVE-Coach dabei fast auf das komplette Team zurückgreifen. Neben dem Langzeitverletzten Oliver Stang wird Mirza Mustafic (Schulterverletzung) fehlen. Gaetan Krebs ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, braucht aber nach seiner längeren Pause noch etwas Zeit. Alle anderen sind für einen Einsatz bereit.

Kickers empfangen unter Flutlicht den SSV Ulm 1846

Zum Auftakt der Regionalliga Südwest 2019/20 empfangen die Offenbacher Kickers am Montagabend unter Flutlicht den SSV Ulm 1846. Spielbeginn im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist um 20.15 Uhr.

Nach 13 Abgängen und 14 Neuverpflichtungen startet der OFC mit einem runderneuerten Kader in die neue Spielzeit. In der Vorbereitungsphase zeigten die Spieler von Cheftrainer Daniel Steuernagel bereits gegen starke Gegner wie den AFC Wimbledon (3:2) oder Rot-Weiss Essen (2:2), dass sie auf dem besten Weg sind, ein eingespieltes Team zu werden. Die Vorsaison beendete der OFC als Tabellenfünfter nur einen Rang über dem SSV Ulm, der mit sieben Zugängen ebenfalls zum Kreis der Aufstiegskandidaten zu zählen ist.

In der Vorsaison konnte der SSV Ulm die Kickers am 4. Spieltag vor heimischem Publikum mit 2:1 schlagen. In der Rückrunde drehte der OFC dann den Spieß um: Sawada, Akgöz und Ikpide erzielten im Februar diesen Jahres die Treffer zum 3:0-Erfolg vor 5.561 Zuschauern auf dem Bieberer Berg.

Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer)

·        Neuer Mannschaftskapitän ist Richard Weil, Mike Vetter ist sein Stellvertreter.

·        Beide Mannschaften haben eine gute Vorbereitung gespielt und sind hoch motiviert.

·        Viele Positionen in der Startelf sind schon klar besetzt, aber drei oder vier auch noch offen.

Richard Weil

·        Nach fünfwöchiger Vorbereitungszeit sind wir eine homogene Truppe geworden, mit guten Charakteren und einer gelungenen Mischung aus Jung und Alt.

·        Es ehrt mich, die Mannschaft in dieser Saison aufs Feld zu führen. Das Kapitänsamt bringt große Verantwortung auf und neben dem Platz mit sich.

·        Ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und kenne den Verein seit langen Jahren. Das Umfeld beim OFC ist mindestens zweitligatauglich.

·        Wir freuen uns sehr auf das Abendspiel.

Christopher Fiori (Geschäftsführer OFC Kickers 1901 GmbH)

·        Für den OFC und seine Sponsoren ist es ein absoluter Mehrwert, am Montagabend bundesweit live im TV präsent zu sein.

·        Bislang wurden 2515 Dauerkarten verkauft, dies entspricht ziemlich genau dem Stand im Vorjahr. Wir erwarten gegen Ulm rund 6000 Zuschauer.

·        Die organisierten Fans haben dazu aufgerufen, am Montag im Trikot ins Stadion zu kommen. Diesem Aufruf schließen wir uns gerne an.

·        Ich verlasse den OFC mit einem guten Gefühl, in der Vermarktung sind wir von der Zwei-Millionen-Euro-Grenze nicht mehr weit entfernt. Es freut mich unglaublich, was sich in den letzten Monaten am Bieberer Berg entwickelt hat.

Randalierende Jugendliche auf der „Bahntrasse“ zw. Bliesen und Oberthal

In der Nacht vom 26. Juli auf den 27. Juli 2019 (ca. 01:40 Uhr) meldete sich ein 60jähriger Mann aus Oberthal bei der Polizei und teilte mit, dass er mehrere Personen beobachtet, die offenbar stark alkoholisiert, durch die Straßen ziehen würden. Sie hätten bei seinem Nachbarn sogar eine Sitzbank gestohlen und am Fahrzeug etwas abgerissen.

Ein Kommando der PI St. Wendel fuhr umgehend zur Örtlichkeit und nahm die Verfolgung auf. Auf der „Bahntrasse“, der stillgelegten ehemaligen Bahnstrecke zw. St. Wendel und Tholey, konnten vier Personen angetroffen werden. Zwei von ihnen versteckten sich zunächst im dortigen Gebüsch.

Die stark alkoholisierten Personen  wurden einer Kontrolle unterzogen und durchsucht.  Anschließend wurde ihnen ein Platzverweis erteilt.

Kurze Zeit später konnte die beiden Haupttatverdächtigen (23jähriger Mann aus Neunkirchen und ein 22. Jähriger Mann aus St. Wendel) schließlich in der Ortslage von Bliesen wieder angetroffen werden.

Hier beleidigten sie die Beamten und wiedersetzten sich den Anweisungen. Schließich wurde der Mann aus Neunkirchen in den Streifenwagen verbracht und durfte die Nacht im Polizeigewarsam verbringen.

Gegen die beiden wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verkehrsunfall mit Flucht am Donnerstag, 25.07.2019 zw. 13:50 Uhr und 14:04 Uhr

Ein 47jähriger Mann aus Freisen parkte seinen Dienstwagen am Fahrbahnrand in der Leitzweilerstraße in Tholey-Theley. Als er nach kurzer Parkzeit wieder zu seinem PKW zurückkehrte, stellte er zu seinem Entsetzen fest, dass sein linker Außenspiegel neben dem PKW lag. Offenbar wurde dieser im Vorbeifahren durch ein fremdes Auto beschädigt und aus seiner Halterung gerissen. Hinweise zum Unfallverursacher an die Polizei in St. Wendel (Tel.: 06851 898 0).

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