Mittwoch, April 30, 2025
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Homburg: Mitglieder für neuen Seniorenbeirat gesucht

Nach der Konstituierung des neuen Stadtrats am 4.Juli 2019 wird auch der Seniorenbeirat neu berufen. Im Rahmen eines ehrenamtlichen Engagements bietet er interessante Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitgestaltung. Er versteht sich als Bindeglied zwischen Politik und Gesellschaft und arbeitet beratend, parteipolitisch unabhängig und konfessionell neutral. Zu den Aufgaben des Seniorenbeirates gehört unter anderem die Beratung in allen grundsätzlichen Fragen der Politik für ältere Menschen. Er ist Ansprechpartner für ältere Mitbürger und arbeitet mit allen Trägern der Seniorenarbeit sowie Anbietern von entsprechenden Serviceleistungen zusammen. Sein Ziel ist es, den Stadtrat und die Verwaltung über Anliegen, Interessen und Wünsche der älteren Generation zu informieren und Empfehlungen für Verbesserungen auszusprechen

Die Mitglieder werden aus den Reihen der Wohlfahrtsverbände, der Sozialverbände, der Kultur- und Sportvereine, des Gewerbevereins, der Akademie für Ältere, der Ortsvorsteher und Ortsvertrauensleute sowie des Stadtrats benannt. Die Mitglieder sollen 55 Jahre oder älter sein und in Homburg wohnen. Der Seniorenbeirat ist möglichst geschlechtsparitätisch zu besetzen. Neben diesen Mitgliedern gehören auch stets drei Personen aus der Homburger Bevölkerung dem Gremium an. Deshalb ruft die Stadtverwaltung Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bis zum 1. August 2019 Vorschläge und Bewerbungen für die Mitgliedschaft im Seniorenbeirat schriftlich an die Stadtverwaltung Homburg, Amt für Jugend, Senioren und Soziales, Am Forum 5, 66 424 Homburg einzureichen.

Der Kultur-, Jugend, Sport- und Sozialausschuss wählt aus den eingegangenen Vorschlägen drei Personen aus, die vom Bürgermeister als Mitglieder des Seniorenbeirates benannt werden. Die Stadtverwaltung hofft, dass viele Bürgerinnen und Bürger an einer Mitarbeit in der Seniorenarbeit interessiert sind und freut sich auf zahlreiche Meldungen.

Sulzbach entdecken – Stadt-Flaneur und Salzknecht sind wieder unterwegs

„Auswärts“ kennt man sich aus, denn Urlaub führt immer „nach draußen“. Für zu Hause sei später noch Zeit, heißt es dann. Dabei bietet auch die Heimat Sehenswürdigkeiten, die von „Auswärtigen“ begutachtet werden. Aber warum nicht selbst einmal „Urlaub zu Hause“ erleben? Am besten geht das unter fachkundiger Begleitung eines heimischen Gästeführers.

Als Gästeführer begleitet Wolfgang Willems die Besucher der Salz-, Glas- und Bergbaustadt. Seinen allmonatlichen Stadtspaziergang durch Sulzbach bietet er wieder am 13. Juli an. Dabei führt der Weg vom Rathaus (Treffpunkt um 10 Uhr) vorbei an Gymnasium und Krankenhaus zum Schlachthof und vorbei an einer der Vopelius-Villen zurück zum Salzbrunnenensemble, wo nach einer kleinen Erfrischungspause der Salzknecht seine unterhaltsamen Erläuterungen zur Salzgewinnung anbietet. 

Karsten Hehn ist der Salzknecht, der Besuchern der Stadt die 2012 errichtete historische Salzgewinnungsanlage vorstellt. Von Anfang an war die Herausforderung, seinen Zuhörern leicht verständlich Sulzbacher Geschichte näher zu bringen. 

Die einzige Salzgewinnungsanlage in der Grafschaft Nassau-Saarbrücken wurde von 1549 bis 1736 in Sulzbach betrieben. Ein bedeutendes Kulturdenkmal, das aus dem Salzherrenhaus und dem Salzbrunnenhaus besteht, erinnert an diese Zeit.

Heute ist das Salzbrunnenensemble, erweitert um den Nachbau eines Gradierwerkes, ein Ort für kulturelle Begegnungen. Der Salzknecht erwartet seine Besucher um 13 Uhr an der Saline, um ihnen den historischen Prozess der Salzgewinnung sowie das barocke Ensemble vorzustellen. 

Völklingen: Erste Sitzung des neuen Stadtrates

Insgesamt 21 neue Mitglieder zählt der Völklinger Stadtrat, der sich nach den Kommunalwahlen vom 26. Mai dieses Jahres nun konstituiert hat. „Fast die Hälfte des Rates sind neue Mitglieder“ stellte dann auch Oberbürgermeisterin Christiane Blatt fest, die alle 45 Frauen und Männer mit Handschlag auf ihr Amt verpflichtete und die entsprechende Urkunde überreichte.

In ihrer Rede wies die Verwaltungschefin darauf hin, dass mit der Arbeit im Stadtrat auch ein erheblicher Arbeitsaufwand verbunden sei. In der letzten Legislaturperide habe es neben 80 Stadtratssitzungen über 400 andere Ausschusssitzungen gegeben. Sie erhoffe sich eine „konstruktive Zusammenarbeit aller Fraktionen“, was die Bedingung dafür sei, den BürgerInnenwillen in positiver Weise umzusetzen. Dabei schloss die Oberbürgermeisterin ihre Verwaltung ein: „Nur gemeinsam können wir in Völklingen vorankommen.“ Blatt wies darauf hin, dass es Aufgabe des Rates sei, das Geld der Bürgerinnen und Bürger zielgerichtet und effektiv einzusetzen. Es gäbe auch „Zwänge“, sagte die Oberbürgermeisterin mit einem deutlichen Hinweis auf die städtische Haushaltslage: „Nicht alles, was wünschbar ist, wird auch umzusetzen sein.“

Als Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit nannte die Rathauschefin unter anderen die Entwicklung der Gewerbegebiete, die Stadtteilentwicklung, wobei sie explizit Fürstenhausen und Luisenthal erwähnte, die Ansiedlungen des Unternehmens Amazon und des Modeparks Röther sowie die Vermarktung des Casinogebäudes und der ehemaligen Röchlingbank in der Innenstadt. Das Thema „Sicherheit“ werde in Zukunft eine wichtige Rolle spielen; ebenso die Müllvermeidung, wobei Christiane Blatt auf die bereits gestartete Anti-Müllkampagne hinwies.

Gemeinsam mit Bürgermeister Christof Sellen wolle sie die Stadt voranbringen, um sie zukunftsfähig zu machen. Dazu sei eine „konstruktive Kooperation für die nächsten fünf Jahre“ wichtig, sagte Christiane Blatt in ihrer Rede abschließend.

Insgesamt sind neun Fraktionen bzw. Gruppierungen im neuen Stadtrat. Die SPD ist mit 13, die CDU mit 10, „Wir Bürger in Völklingen“ mit 9, die AFD mit 4, die Grünen und Die Linke mit jeweils 3 Mitgliedern vertreten. FDP, Freie Wähler und „Gemeinsam für Völklingen“ stellen jeweils ein Ratsmitglied.

In den Wortbeiträgen der Fraktionen betonten alle Redner mit unterschiedlichen Akzentuierungen den Willen zur Zusammenarbeit. Erik Roskothen(SPD) betonte in seiner Rede den notwendigen Strukturwandel und verstärkte Bildungsanstrenungen. Er sah den Rat als „Mitspieler der Verwaltung“.

Gisela Rink(CDU) wies darauf hin, dass der Haushalt noch immer seiner Genehmigung harre, mahnte verstärkte Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger an und sprach von der „Dialogbereitschaft meiner Fraktion“.

Stephan Tautz wiederum sprach für „Bürger für Völklingen“ davon, „in Zukunft verstärkt Vertrauen in die Völklinger Kommunalpolitik zu schaffen“ und betonte: “Wir wollen als Mitmacher angesehen sein“; und Dieter Müller(AFD) sprach vom „Blick nach vorne“.

Paul Ganster(Die Linke) wies darauf hin, dass zwar 80 Prozent der Abstimmungen im Rat einstimmig verliefen, versprach aber „konstruktiven Streit“ seiner Fraktion: „Es wird zu wenig diskutiert.“ Manfred Jost(Die Grünen) sprach die notwednige Konsolidierung des städtischen Haushalts an, was „nicht vergnügungssteuerpflichtig“ sei. Zudem legte er den Schwerpunkt auf das Thema Bildung. Als letzter Redner erklärte Berthold Johannnes Annel(Freie Wähler), dass er gemeinsam mit Denise Baldauf(FDP) die Kooperation im neuen Stadtzrat fortsetzen werde und erinnerte den gesamten Rat an den Satz: “Gemeinsam sind wir stark.“

Neurovaskuläres Zentrum des Klinikums Saarbrücken ist spitze in der Schlaganfall-Medizin

„Zeit ist Gehirn“ – bei einem Schlaganfall zählt jede Minute, um bleibende Schäden zu verhindern oder minimal zu halten. Wichtig ist, dass Betroffene schnellstmöglich und kompetent behandelt werden. Das Klinikum Saarbrücken versorgt Patienten mit Schlaganfall nicht nur qualitativ auf höchstem Niveau, sondern auch überdurchschnittlich schnell – das ergab ein bundesweiter Vergleich unter 184 Kliniken.

Die aktuelle Auswertung eines seit Jahren laufenden Qualitätssicherungsprojekts der Universität Münster zum Thema Schlaganfall zeigt, dass die kathetergestützte Notfallbehandlung zur Beseitigung von Gefäßverschlüssen der hirnversorgenden Blutgefäße („Thrombektomie“) im Neurovaskulären Zentrum des Klinikums Saarbrücken hocheffektiv und überdurchschnittlich schnell eingesetzt wird. Diese Form der Behandlung bei Schlaganfallpatienten findet im Klinikum Saarbrücken bereits seit 2011 Anwendung.

Konkret heißt das: 48 Minuten nach Eintreffen des Patienten beginnt die Behandlung und erfolgt damit 22 Minuten schneller als im bundesweiten Vergleich (Durchschnittswert). Die Erfolgsquote bei der Wiedereröffnung der Hirnschlagadern liegt im Klinikum Saarbrücken bei 94 % – und damit deutlich über dem Vergleichs-Durchschnittswert von 85,3 %. Damit gehört das Neurovaskuläre Zentrum in Saarbrücken zu den zehn besten Kliniken.

Spezialstationen für Schlaganfälle – sogenannte Stroke Units – unterliegen einer verpflichtenden externen Qualitätssicherung, die auch Voraussetzung für die Zertifizierung dieser Einheiten ist. Das Klinikum Saarbrücken nimmt bereits seit Jahren an dem „Qualitätssicherungsprojekt Schlaganfall Nordwestdeutschland“ teil, das von der Universität Münster durchgeführt wird. Der Projekt-Bericht dokumentiert die Ergebnisse der Behandlung aller Schlaganfallpatienten wertet sie aus, zuletzt für das gesamte Jahr 2018. Dabei werden auch die einzelnen Kliniken mit den anderen 184 teilnehmenden Kliniken verglichen. Insgesamt gehen Daten von 121.000 Schlaganfallpatienten in die Analyse ein.

Prof. Dr. Elmar Spüntrup, Chefarzt des Instituts für Radiologie, PD Dr. Andreas Binder, Chefarzt der Klinik für Neurologie, und PD Dr. Konrad Schwarzkopf, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, freuen sich über die Leistung ihres Teams, dessen Zusammenspiel eine solche Spitzenposition in der Schlaganfallbehandlung möglich macht: „Es ist eine große Motivation für uns als interdisziplinäres Team und Ergebnis der stetigen Verbesserungen aller Behandlungsschritte im Klinikum Saarbrücken.“ 

Die drei Chefärzte haben weitere Pläne, mit denen sie den Behandlungsprozess für Schlaganfallpatienten noch weiter optimieren möchten: Die vierte Angiographie-Anlage, die im Mai 2019 in Betrieb genommen wurde, und ein neues, ausschließlich in diesem Bereich eingesetztes Narkosegerät, tragen zu einer noch besseren und noch schnelleren Versorgung von Schlaganfallpatienten bei.

Jägersburger Strandfest: Diebstahl von Spirituosen

Am 06.07.2019, zwischen 01:00 Uhr und 11:30 Uhr, ereignete sich ein Diebstahl von mehreren Spirituosenflaschen aus einem Cocktailstand im Bereich „Weiherdamm“ auf dem Festgelände des Jägersburger Strandfests. 

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion in Homburg (Tel. 06841-1060) in Verbindung zu setzen.

SPD St. Ingbert: Seenotrettung kommunalpolitisch unterstützen

Der Vorstand des SPD Ortsvereins St. Ingbert begrüßt die am 3. Juli 2019 im Rat der Landeshauptstadt Saarbrücken parteiübergreifend beschlossene Resolution zur Aufnahme von in Seenot geratenen Flüchtlingen. Es wurde beantragt: „Der Rat unterstützt die Initiative von Bürgermeister Ralf Latz, 60 in Seenot geratene Flüchtlinge aufzunehmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden.

“Unter dem Eindruck der aktuellen Geschehnisse im Mittelmeer appelliert die SPD St. Ingbert an Rat und Verwaltung der Stadt St. Ingbert, die Aufnahme in St. Ingbert von auf dem Mittelmeer in Seenot geratenen Menschen zu prüfen.

Die SPD St. Ingbert hat schon sehr frühzeitig seit Oktober 2014 darauf gedrängt, dass durch die Bereitstellung von städtischem Personal eine vorbildliche Betreuung der Flüchtlinge organisiert werden konnte. Zusammen mit einer Vielzahl ehrenamtlich aktiver St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger konnten dankenswerterweise eine verantwortungsvolle Betreuung, Unterbringung und Integration der Flüchtlinge sowie ein gutes Klima der Sicherheit erreicht werden.

Darüber hinaus war es uns von Anfang an wichtig, dass die Flüchtlingssituation dazu genutzt wird, in städtische Wohnungen zu investieren, die allen Bedürftigen zur Verfügung stehen, zumal es zwischenzeitlich gelungen ist, einen Großteil der zugewanderten Menschen in privaten Wohnungen in St. Ingbert unterzubringen.

In ihren Stellungnahmen hat die SPD St. Ingbert immer deutlich gemacht, dass die Aufnahme, die Unterbringung und die Integration von Flüchtlingen eine Aufgabe ist, zu der der Bund und das Saarland entsprechend beizutragen haben.

Der SPD-Ortsvereinsvorstand appelliert an die Bundesregierung und an die Europäische Union, sich verstärkt einzusetzen für die Rettung der Menschen auf dem Mittelmeer und für eine Bekämpfung der Fluchtursachen. „Seenotrettung darf nicht behindert und nicht kriminalisiert werden“, so der Vorsitzende des SPD Ortsvereins St. Ingbert Sven Meier. Die SPD St. Ingbert sieht sich dabei weiterhin dem Anspruch einer modernen, sicheren und sozialen Stadt verpflichtet: Offen und tolerant, engagiert und solidarisch wollen wir uns tatkräftig für die Zukunft St. Ingberts als Heimat von Menschen aus vielen Ländern einsetzen.

CDU Ortsratsfraktion Wiesbach hat sich konstituiert

Wiesbach. Im Rahmen der Vorstandssitzung am Freitag vergangener Woche konstituierte sich die CDU Fraktion des neugewählten Wiesbacher Ortsrats.
Der CDU Fraktion gehören Annabel Poyo-Conzales, Carolin Ballow, Adrian Bost und Harald Schorr an. Adrian Bost übernimmt auch in der neuen Fraktion den Fraktionsvorsitz. Carolin Ballow ist stellvertretende Vorsitzende. Des Weiteren kooptierte man Edith Monz-Schwarz und Joachim Mang in die Fraktion.
„Wir freuen uns auf die Arbeit im neuen Ortsrat. Unser Ziel ist es, eine positive Entwicklung Wiesbach zu gewährleisten“, erklärte Adrian Bost.

TTC Altenwald meldet acht Mannschaften zur Saison 2019/20

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Wie bereits in den vergangenen Jahren wird der TTC Altenwald zur kommenden Saison mit acht Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Neu ist allerdings die Verteilung der Mannschaften: im Aktivenbereich starten drei Teams in die neue Saison, wobei die dritte Mannschaft nun ebenfalls aufstiegsberechtigt mit sechs Spielern antritt. Dabei setzt sich TTC 1 im Jahr der Umstrukturierungen des STTB das Ziel aus der Bezirksliga in die dann neue Landesliga aufzusteigen. 
Das Team vom TTC 2 geht in neuer Zusammensetzung in die neue Saison. Nach dem Aufstieg in die Kreisliga kann das Ziel für die Spieler um Carsten Kannengießer für die kommende Saison nur der Klassenerhalt sein.
Die dritte Mannschaft, die von Daniel Czajka und Torsten Schäfer angeführt wird, tritt in der zweiten Kreisklasse an und wird dort sicher eine Rolle um die vorderen Plätze mitspielen.  Im Seniorenbereich nimmt der TTC einen neuen Anlauf und wird unter der Organisation von Jürgen Bour und Bernd Backes mit einer Vierermannschaft in den neu gebildeten Spielklassen antreten.  Erfreulich ist erneut die Jugendarbeit des Vereins: hier werden zur Saison 2019/20 sogar vier Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Die erste Jugendmannschaft geht dabei sogar mit dem Ziel Saarlandliga in die Saison, die zweite Jugend-, sowie die beiden Schüler A- und B- Teams werden für die Qualifikation in der Bezirksliga bzw -klasse gemeldet. 

Schwerer Verkehrsunfall in Homburg

Am Sonntag, 07.07.2019, 0:34 Uhr ereignete sich auf der B 423 in Höhe der Anschlussstelle Homburg ein Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten und drei leicht verletzten Personen. Ein 21 jähriger aus Idar-Oberstein befuhr mit seinem Peugeot 206 die B423 in Richtung Bexbach und ordnete sich als Linksabbieger in Richtung BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim ein. Er stoppte an der Rotlicht zeigenden LZA. Nach eigenen Angaben fuhr er bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich ein und kollidierte hier mit dem Peugeot 208 eines 21 Jährigen aus Homburg, der die B 423 aus Bexbach in Richtung Homburg befuhr. Durch die Kollision wurde der linksabbiegende Pkw noch gegen ein Verkehrsschild geschleudert. Auch der Fahrer des Peugeot 208 gab an, dass er bei Grünlicht die Kreuzung passiert habe. An beiden Pkw und dem Verkehrszeichen entstand erheblicher Sachschaden. Die Fahrer der beiden Fahrzeuge und ein Beifahrer des Peugeot 208 wurden leicht verletzt. Zwei Insassen im Peugeot 206 wurden schwer verletzt und alle 5 Unfallbeteiligten wurden nach der notärztlichen Erstversorgung in Krankenhäuser verbracht.  Die LZA wurde im Anschluss auf den ordnungsgemäßen Zustand kontrolliert. Es konnte keine Fehlfunkton festgestellt werden. Zurzeit konnte nicht ermittelt werden, welcher Fahrzeugführer bei Rotlicht in die Kreuzung einfuhr.

Die B 423 war für 3 Stunden, die Ausfahrt Homburg der BAB 6 für ca. 1,5 Stunde gesperrt. Vor Ort befanden sich 3 Funkstreifenwagen der PI Homburg, 4 RTW und 2 Notarztfahrzeuge, Feuerwehr Homburg und die Straßenmeisterei.

Zeugen, die Angaben zu dem Verkehrsunfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Homburg zu melden. Tel. 06841/1060

8 Medaillen in Dordrecht für RSG Saarbrücken

Acht saarländische Gymnastinnen des DTB-Turnzentrums „RSG Saarbrücken“ nahmen am 29. Juni 2019 am „Miss Sparta Cup“ im niederländischen Dordrecht teil. 13 Vereine aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden nahmen in fünf Altersklassen die Gelegenheit wahr,  vor der Sommerpause noch einmal zwei ihrer Übungen zu präsentieren. 
In der Kategorie „Benjamin“ startete die zehnjährige Karolina Kotenev vom TV St.Wendel. Mit zwei gelungenen Darbietungen erreichte sie einen verdienten ersten Platz.  
Bei den „Pré Juniors“  (11 und 12 Jahre) waren je zwei Saarländerinnen in unterschiedlichen Kategorien am Start.  
Leonie Linenko (11 Jahre) und Diana Bernhardt (12, beide TV Fechingen) belegten in Kategorie B die Plätze 1 (Diana) und 2 (Leonie). Elisabeth Polzin-Kvasova (TV St.Wendel, 1.Platz) und Regina Krivoseev (TV Fechingen, 2.Platz)  standen in Kategorie A ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen.
Die beiden Fechinger Gymnastinnen Emma Klein und Pauline Köhler, sowie Catharina Herz vom TV St.Wendel kämpften bei den „Juniors“ (13-15 Jahre) als jüngster Jahrgang um die Medaillen. 
Catharina sammelte eine weitere Silbermedaille für das saarländische Team in Kategorie B. Emma freute sich über Gold und Pauline über Bronze in Kategorie A. Pauline wurde zusätzlich mit einem Preis für ihre besondere Ausstrahlung in ihrer Altersklasse ausgezeichnet.
Landestrainerin Karin Schalda-Junk und STB-Trainerin Nicole Linenko, die gleichzeitig als Kampfrichterin im Einsatz war,  zeigten sich sehr zufrieden mit ihren Schützlingen, zumal alle nach der sehr erfolgreichen Saison nochmal hier in Dordrecht ihre Leistungen abrufen konnten.

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