Mittwoch, Mai 14, 2025
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Dennis Lander (LINKE): Justizminister müssen zu Missbrauchsfällen an Homburger Uniklinik Stellung nehmen

– und wenn Kramp-Karrenbauer weiter schweigt, muss sie sich vor einem Untersuchungsausschuss erklären

Im Falle des Kindesmissbrauchs an der Homburger Uniklinik fordert DIE LINKE im Saarländischen Landtag den heutigen saarländischen Justizminister Peter Strobel und den ehemaligen Justiz- und heutigen Umweltminister Reinhold Jost auf, zu den Vorwürfen von Juristen wie Hartmut Wächtler, ehrenamtlicher Richter am bayerischen Verfassungsgerichtshof, Stellung zu nehmen. Wächtler hatte im ARD-Magazin „Monitor“ erklärt: „Das Verhalten der Staatsanwaltschaft ist eine Verletzung des Gesetzes und das ist eigentlich der schlimmste Vorwurf, den man einer Behörde machen kann. Sie muss die Betroffenen informieren, sie muss sie auch über Schadensersatzmöglichkeiten informieren. Sie muss sie über Hilfsmöglichkeiten informieren, sie muss ihnen Akteneinsicht über einen Anwalt gewähren.“ Dazu der rechtspolitische Sprecher der Linksfraktion, Dennis Lander: „Das Justizministerium war durch Berichte der Staatsanwaltschaft seit 2015 über die Vorgänge informiert und auch darüber, dass die Staatsanwaltschaft die betroffenen Kinder und ihre Eltern nicht anhören und informieren wollte. Trotzdem hielt es niemand in diesem Ministerium für notwendig, einzuschreiten. Dazu muss der damals verantwortliche Justizminister Jost Stellung nehmen. Die Erklärung, solche Fälle seien ‚üblicherweise‘ Angelegenheit der Staatssekretärin, kann nicht überzeugen, denn massenhafter Kindesmissbrauch an der landeseigenen Uniklinik ist nicht ‚üblich‘, sondern eine ganz besonders wichtige Angelegenheit. Auch der heutige Justizminister Strobel muss öffentlich darlegen, wie eine solche verantwortungslose Untätigkeit der Staatsanwaltschaft und der politisch Verantwortlichen künftig verhindert werden kann. Die betroffenen Kinder, ihre Eltern und die saarländische Öffentlichkeit haben ein Anrecht darauf, zu erfahren, wie das Justizministerium damals und heute diese Vorgänge bewertet und erklärt, warum es nicht frühzeitiger eingeschritten ist. Denn dass die Spitze des Justizministeriums die Staatsanwaltschaft nicht angewiesen hat, die betroffenen Familien anzuhören und zu informieren, kommt einer Unterstützung dieser ‚Verletzung des Gesetzes‘ gleich.

Wenn sich die damals für die Uniklinik verantwortliche Wissenschaftsministerin und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer weiter weigert, sich zu erklären, dann muss sie die Frage, ob und seit wann sie von den Missbrauchsfällen wusste, vor einem Untersuchungsausschuss beantworten. Das Kindeswohl hat offenbar an keiner verantwortlichen Stelle die nötige Beachtung gefunden.“

Illingen: Unfallverursacher geflüchtet

Am Montagnachmittag zwischen 15.05 h und 15.25 h wurde in Illingen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Braustraße die gesamte linke Fahrzeugseite eines silbernen Toyota Yaris massiv beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich. Es handelt sich möglicherweise um ein weinrotes Fahrzeug, das höchstwahrscheinlich im Bereich des vorderen rechten Kotflügels ebenfalls größere Beschädigungen aufweist.

STADTRADELN 2019 – Landkreis Saarlouis zieht positive Bilanz

192.245 km und 27.299 kg CO2 wurden in diesem Jahr im dreiwöchigen Aktionszeitraum der Kampagne STADTRADELN im Landkreis Saarlouis erradelt bzw. eingespart. Bereits zum vierten Mal beteiligte sich der Landkreis Saarlouis an der vom Klimabündnis initiierten Kampagne.

Bundesweit nehmen immer mehr Kommunen beim STADTRADELN teil. 2016 haben 200 Radfahrer aus fünf Kommunen des Landkreises an der Aktion teilgenommen, 2019 haben sich mehr als 650 Radler aus den 13 Kommunen beteiligt. Als erster Landkreis im Saarland konnte Ralf Rupp, Klimaschutzmanager des Landkreises, alle Kommunen für eine Teilnahme gewinnen.

In diesem Jahr wurde auch verstärkt an den Schulen für die Aktion geworben. Gemeinsam mit Lehrern, Hausmeistern und Sekretariatsmitarbeitern erradelten die Schüler über 36.500 km und sparten dadurch 5.510kg CO2 ein. 

Auch die Unternehmen im Kreis Saarlouis waren wieder erfolgreich. Mit insgesamt 27.815 km fuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ford-Werks Saarlouis allen vorweg. Die Dillinger Hütte präsentierte mit rund 5.000 km ein stattliches Ergebnis.

Der Landkreis Saarlouis lädt alle Teilnehmer am 30. August ab 17.00 Uhr zur Abschlussveranstaltung zur Aktion in das Wadgasser Parkbad ein. Die engagiertesten Teams, Schulen und Einzelpersonen werden mit Sachpreisen prämiert, im Anschluss wird bei Live-Musik gefeiert. Das Parkbad in Wadgassen ist über den Leinpfad aus allen Richtungen sehr gut erreichbar. 

ASF-Fahrt nach Bonn zum 70-jährigen Bestehen des Grundgesetzes

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der SPD St. Ingbert organisiert eine Busreise (4*-Bus) nach Bonn mit einer Übernachtung im zentral gelegenen IBIS Hotel Bonn anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Grundgesetzes von Samstag, 31. August 2019, bis Sonntag, 01. September 2019.  

Die Fahrt beginnt am 31.08.2019 um 8:00 Uhr am Bahnhof in St. Ingbert.  

Nach Ankunft in Bonn ist gegen 11:00 Uhr der Besuch des Hauses der Geschichte mit Führung (Dokumentation der deutschen Geschichte nach 1945, insbesondere auch der des Saarlandes) geplant. Von hier aus geht es zu einer Stadtrundfahrt mit Bus und Führung. Der Abend steht zur freien Verfügung. Am Sonntagvormittag, 01.09.2019, besucht die ASF das Frauenmuseum mit Führungen durch die Ausstellungen „Frauenpolitischer Aufbruch – von der Gleichberechti­gung zur Selbstbestimmung“ und „Bauhaus*innen Räume“, eine Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum vom Bauhaus. Danach geht es zurück nach St. Ingbert mit einer Zwischenstation im Nordsaarland zum gemeinsamen Abendessen.  

Der Reisepreis für Fahrtkosten, Übernachtung mit Frühstück, Stadtführung und Museumsbe­suche mit Führung beträgt 112,00 € pro Person im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 25,00 €). Das Abendessen ist nicht im Reisepreis enthalten.

Die ASF St. Ingbert freut sich sehr über eine rege Teilnahme an dieser Reise.  Nähere Informationen und verbindliche Anmeldung bis 10. Juli 2019 an Karin Eisfeld (Tel.: 06894/ 7660 oder 0163/ 4824575; E-Mail: karineisfeld@gmx.de).

Aktuelle Meldungen der Polizei Völklingen

Unfallflucht in Ludweiler

Völklingen-Ludweiler. Am Montag gegen 18:00 Uhr kam es in der Lauterbacher Straße zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Fahrzeugführer eines schwarzen Peugeot 206 mit französischen Kennzeichen befuhr die Lauterbacher Straße in Richtung Lauterbach und kam vor dem Anwesen Nr. 123 aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Pfosten, durchbrach mehrere Pflanzensteine und stieß schließlich mit einem blauen VW Caddy, der im hinteren Bereich stark beschädigt wurde, zusammen. Als die 70-jährige Halterin des VW auf den Unfall aufmerksam geworden war und den Verursacher verbal und mittels Gesten zum Aussteigen aus seinem Peugeot aufgefordert hatte, gab dieser Gas, fuhr auf die Frau zu und flüchtete mit seinem Wagen in Richtung Lauterbach. Die Frau konnte sich noch durch einen Sprung nach rechts vor einer Kollision retten. Der unfallbeschädigte Peugeot, der zum Unfallzeitpunkt durch eine ca. 30-jährige männliche Person mit kurzen Haaren geführt worden war, konnte später in Frankreich kurz hinter dem Grenzübergang in Lauterbach am Fahrbahnrand geparkt festgestellt werden. Ermittlungen hinsichtlich des Fahrzeugführers wurden neben der Polizei in Völklingen auch von der Gendarmerie Nationale in Creutzwald durchgeführt. 

Hinweise erbittet die Polizei in Völklingen unter der Telefonnummer: 06898 2020

Verkehrsunfall mit anschließender Körperverletzung und Beleidigung

Riegelsberg. Am Montag gegen 17:00 Uhr kam es auf dem Walter-Wagner-Platz vor einem Lebensmittelmarkt zu einem Verkehrsunfall mit einer anschließenden Körperverletzung und Beleidigung. Eine 80-jährige Frau, die ihren blauen VW Golf zuvor in einer Parktasche abgestellt hatte, wollte rückwärts ausparken und stieß dabei gegen den Außenspiegel des neben ihr geparkten Wagens einer 57-Jährigen. Im Anschluss wollte sich die 80-jährige Frau von der Unfallstelle mit ihrem Wagen unerlaubt entfernen. Der Anstoß war von der 57-Jährigen beobachtet worden. Diese wollte sodann die Ausparkerin auf den Unfall aufmerksam machen, was ihr nicht gelang. In der Folge begab sie sich zu dem blauen Golf, öffnete die Fahrertür, zog die Fahrerin an den Handgelenken aus ihrem Wagen und entfernte den Fahrzeugschlüssel aus dem Zündschloss. Da zu diesem Zeitpunkt die Handbremse des Golfs nicht aktiviert war, rollte dieser führerlos gegen den hinter dem Wagen befindlichen Unterstand der Einkaufswägen und wurde dadurch beschädigt. Weiterhin beleidigte die 57-Jährige die 80-jährige Frau aufs Übelste. Ein Erklärungsansatz für das aggressive Verhalten der 57-Jährigen ist neben der andauernden Hitze wohl auch der Umstand, dass die 80-Jährige zuvor ihren VW Golf so dicht neben dem Wagen der 57-jährigen geparkt hatte, dass diese über die Beifahrertür habe aussteigen müssen.

Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

PKW Kollision in Rohrbach

In der Nacht von Montag auf Dienstag, 02.07.2019, kollidierte in Rohrbach ein PKW mit einem weiteren Fahrzeug in der Hochstraße. Da zunächst unklar war, ob Personen eingeklemmt oder in den Fahrzeugen eingeschlossen sind, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert gegen Mitternacht mit den Löschbezirken Rohrbach, St. Ingbert-Mitte und Hassel alarmiert.

Bei Ankunft der Feuerwehr war niemand mehr im Fahrzeug. Es wurde auch niemand verletzt. Die Feuerwehrleute führten Sicherungs- und Ausleuchtarbeiten durch. Die Batterien der Fahrzeuge wurden abgeklemmt, ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut und der Brandschutz sichergestellt. Nach ca. anderthalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

St. Ingbert: Unfallflucht in der Rickertstraße

Am Montagmorgen, den 01.07.2019 kam es in der Rickertstraße in St. Ingbert zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein schwarzer Audi TT befand sich zwischen  09:25 Uhr – 10:15 Uhr parkend gegenüber von der Bäckerei Boost. In dem genannten Zeitraum parkte ein Fahrzeug hinter dem Audi TT ein, bzw. aus. Hierbei stoß das unbekannte Fahrzeug vermutlich mit seiner Frontstoßstange gegen die Heckstoßstange des Audi TT und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion St. Ingbert unter Tel.: 06894-1090 in Verbindung zu setzen.

Bremen: Sieling gibt auf

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SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke haben sich auf einen Koalitionsvertrag für die zukünftige rot-rotgrüne Landesregierung Bremens verständigt, den sie heute in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentierten. Der Vertrag gibt auch Aufschluss, welche Partei zukünftig für welches Senatsressort zuständig ist, wobei Personalien noch nicht genannt wurden. Eins steht jedoch bereits fest: Der bisherige Bürgermeister und Senatspräsident Carsten Sieling wird der neuen Landesregierung nicht mehr angehören. Er zog heute die Konsequenz aus der Wahlniederlage der SPD bei den Bürgerschaftswahlen vom 26. Mai und erklärte, dass er nicht erneut für ein Senatsamt kandidieren werde. Dafür will er sein Bürgerschaftsmandat annehmen, dass er als SPD-Spitzenkandidat errungen hat. Für den CGB ist der Schritt von Sieling überfällig. Lange hatte sich der 60-jährige dagegen gesträubt, auch persönliche Verantwortung für die Wahlniederlage der SPD zu übernehmen und dafür auch bei Parteifreunden Unverständnis geerntet. Nach dem zwischenzeitlich aber bereits zwei seiner bisherigen Senatskolleginnen und -kollegen das Handtuch geworfen hatten, beugte er sich nun dem öffentlichen Druck und hat deshalb keinen besonderen Respekt verdient – auch wenn die Vorsitzenden bzw. Sprecher/Innen der zukünftigen Koalitionäre auf der Pressekonferenz unisono dem scheidenden Bürgermeister nachtrauerten.

Einigkeit bei den Parteivertretern auch über die Schwerpunkte des Koalitionsvertrages.

Alle bemühten sich zu betonen, dass man sich einvernehmlich auf Projekte wie die Umsetzung des Bildungskonsenses und das hierfür erforderliche Schulbauprogramm, die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum, den Einstieg in die autofreie Innenstadt und den Bau von drei Fahrradbrücken über die Weser, die Schaffung eines Ausbildungsfonds, die Erhöhung der Zahl der Kontaktpolizisten (Kops) sowie den Klimaschutz als zentrale und ressortübergreifende Herausforderung verständigt habe. Kein Wort jedoch von den Koalitionären zur Finanzierung ihrer Wunschvorhaben. Auf Nachfragen von Journalisten erfolgte lediglich das Eingeständnis, dass der zusätzliche Ausgabenspielraum,den das Land durch die Neuordnung des Länderfinanzsausgleichs ab 2020 erhält, keineswegs zur Finanzierung der Vorhaben ausreicht und daher noch schwierige Haushaltsberatungen
bevorstünden. Einen kleinen Vorgeschmack, welcher Kniffe sich die Koalitionäre zur Finanzierung ihrer Wünsche bedienen wollen, ist bereits aus dem Koalitionsvertrag ersichtlich. So sollen beim Schulbauprogramm die GEWOBA und die BREBAU in Vorleistung treten. Bremen würde dann die Schulen von den Unternehmen mieten und über die Mietzahlungen refinanzieren. Weiterhin ist geplant auf die Versorgungsrücklage zurückzugreifen, die eigentlich zur Sicherung künftiger Versorgungsaufwendungen des Landes und der der Aufsicht des Landes unterstehenden Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts vorgesehen ist. Die Koalitionäre argumentieren, dass mit den Mitteln aus der Versorgungsrücklage ja Energiesparmaßnahmen finanziert werden und die eingesparten Beträge dann wieder der Versorgungsrücklage zugeführt werden könnten. Der CGB hat große Bedenken gegen diese Form von „Schattenhaushalten“.
Bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages hat der CGB als Gewerkschaftsbund Ausführungen zur zukünftigen Arbeitsmarktpolitik vermisst. Obwohl die Hans-Böckler-Stiftung erst vor wenigen Tagen eine Untersuchung präsentiert hat, nach der das kleinste Bundesland mit 26,1 Prozent die höchste Quote atypischer und damit vielfach prekärer Beschäftigungsverhältnisse aufweist und nach wie vor auch bei der Zahl der Leiharbeitnehmer den Negativrekord hält, sahen es weder die SPD, die sich gerne als Arbeiterpartei tituliert, noch die Linke für geboten, auf dieses Problem einzugehen und Lösungsvorschläge aufzuzeigen. Stattdessen wird als arbeitsmarktpolitisches Instrument weiterhin auf den Landesmindestlohn gesetzt, der sich nach Auffassung des CGB durch die Einführung eines bundesweiten Mindestlohns erübrigt hat und abgeschafft gehört.
Der CGB sieht auch wenig Chancen, für die von den Koalitionären angestrebte Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Unternehmensansiedlungen. CGB-Landesvorsitzender Peter Rudolph: „Bei einem von der LinksPartei geführten Wirtschaftsressort und wirtschaftsfeindlichen Vorhaben wie Einführung eines „Mietendeckels“ nach Berliner Vorbild werden sich Unternehmen nicht gerade für Bremen als attraktiven Unternehmensstandort entscheiden.

Verstärkt Einsätze an Schwimmbädern für die Polizeiinspektion Saarlouis

Fünf Freibäder im Landkreis Saarlouis mussten wegen Überfüllung Badegästen zeitweise den Eintritt verwehren

Saarlouis. Am vergangenen Wochenende kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion (PI) PI Saarlouis zu insgesamt 12 Einsätzen an Freibädern. 

Die Freibäder in Saarlouis-Steinrausch, Wallerfangen, Wadgassen, Ensdorf und Überherrn mussten zeitweise ihre Kassen schließen, da die Schwimmbäder dem Besucherandrang nicht mehr gewachsen waren. 

Die Polizei wurde verständigt, nachdem sich an den geschlossenen Kassen lange Schlangen bildeten und es Konflikte mit dem Personal der Bäder gab. Zum Teil mussten die Bediensteten der Bäder sich den Unmut der abgewiesenen Besucher gefallen lassen, es kam aber auch zu Verständnisproblemen mit französischen Gästen. In einigen Fällen haben sich abgewiesene Badegäste über die Zäune illegal Zugang zu den Bädern verschafft oder dies versucht. Vielfach hielten sich Badbesucher auch nicht an die Verkehrsregeln auf den Zufahrtsstraßen und Parkplätzen.

Am Samstag, gegen 17:30 Uhr, kam es nach einer Auseinandersetzung von Badegästen mit dem Sicherheitspersonal im Eingangsbereich des Schwimmbades Saarlouis-Steinrausch zu einer Körperverletzung. Das Opfer musste in einem Krankenhaus behandelt werden. 

Die Beamtinnen und Beamte der PI Saarlouis versuchten, die jeweilige Situation zu beruhigen, was größtenteils gelang. Nur in einigen wenigen Fällen waren polizeiliche Maßnahmen, wie z. B. die Feststellung von Personalien, Platzverweise oder die Einleitung von Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahren, erforderlich.

Die PI Saarlouis empfiehlt, sich insbesondere an heißen Tagen über die Medien zu informieren, welches Freibad wegen Überfüllung geschlossen ist. Zur Vermeidung von  gefährlichen Situationen im Umfeld der Schwimmbäder, sollte den Anweisungen des Personals unbedingt Folge geleistet werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass das unbefugte Betreten eines Schwimmbades den Straftatbestand des Hausfriedensbruchs erfüllen kann. Ein Hausverbot für das Schwimmbad ist regelmäßig zusätzlich die Folge.

Stadtjugendpflege lädt ein zur Zoo-Tour nach Heidelberg

Blieskastel/Bexbach. Am 8. September veranstaltet die Jugendpflege der beiden Städte Blieskastel und Bexbach gemeinsam ihre jährliche Familienfahrt. In diesem Jahr ist das Ziel der Heidelberger Zoo. 

Von Asiatischen Elefanten über Erdmännchen und Flachlandgorillas bis zu den Zwergziegen – über 2000 Tiere und über 150 Arten gibt es vor Ort zu entdecken. Zu Beginn des Zoobesuches startet die Gruppe mit einem erlebnisreichen Rundgang. Bei dieser 90-minütigen Tour führt ein Zoo-Ranger durch das Gelände und stellt verschiedene Tiere und Themen wie Naturschutz etc. vor. Die Ranger wissen nicht nur zu allen Fragen rund um ihre Aufgabengebiete eine fachlich versierte Antwort, sie können auch die verschiedensten Anekdoten zu Tieren und dem Zoo erzählen. Dabei kommen viele außergewöhnliche Naturmaterialien zum Einsatz, beispielsweise Felle, Knochen oder Federn. Zum Abschluss des Rundgangs gibt es noch eine besondere Aktion, die für reguläre Zoobesucher nicht zugänglich ist (z.B. ein Blick hinter die Kulissen, Fütterung, hautnahes Erleben eines Zootieres). Anschließend können die Familien dann in Eigenregie durch den Zoo spazieren und sich nochmals in Ruhe alle Tiere anschauen. 

Termin: Sonntag 08.09.2019

Preis: 15 € (pro Erwachsener), Kinder sind frei!

Abfahrtzeiten und -Orte: Blieskastel 8:15 Uhr (Parkplatz Freizeitzentrum), Bexbach 8:45 Uhr (Bahnhof)

Anmeldungen: Christoph Jacoby, Rathaus 3 (Haus des Bürgers), Luitpoldplatz 5, 66440 Blieskastel, Tel.: (06842) 926-1322, E-Mail: christoph.jacoby@blieskastel.de.

Anmeldeformular auch online unter https://www.blieskastel.de/leben-in-blieskastel/jugend

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