Donnerstag, Mai 15, 2025
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HWK-Präsident Bernd Wegner wiedergewählt

Konstituierende Sitzung der HWK-Vollversammlung

Die Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) haben heute (28. Juni 2019) auf ihrer konstituierenden Sitzung Bernd Wegner einstimmig zum HWK-Präsidenten wiedergewählt und eine Reihe neuer Vorstandsmitglieder bestimmt. Der 62-jährige Bernd Wegner, Schuhmachermeister aus Riegelsberg, tritt damit seine zweite Amtszeit als HWK-Präsident an. Die Vollversammlung votierte erneut für Steinmetz- und Steinbildhauermeister Holger Kopp aus Bexbach als Vizepräsident der Arbeitgeberseite und für Elektrotechnikermeister Peter Becker aus Kleinblittersdorf als Vizepräsident der Arbeitnehmerseite. Erstmals ist im HWK-Vorstand mit Nicole Wilhelm eine Frau vertreten. Präsident Bernd Wegner dankte den Mitgliedern des ‚Parlaments des Handwerks‘ für ihr Vertrauen: „Mein Dank gilt allen, die mich unterstützt und erneut gewählt haben. Dies ist eine wichtige Bestätigung der gemeinsamen Arbeit in den vergangenen Jahren.“ Ebenfalls in den Vorstand wiedergewählt hat die Vollversammlung Tischlermeister Karl-Friedrich Hodapp aus Saarbrücken.

Neben den Wiedergewählten Bernd Wegner, Holger Kopp, Peter Becker und Karl-Friedrich Hodapp gehören dem Vorstand nun an:

Arbeitgeberseite: Metallbauermeister Martin Jakob aus Eppelborn, Schornsteinfegermeister Eric Scherer aus Heusweiler sowie Dachdecker- und Zimmerermeister Helmut Zimmer aus St. Wendel.

Arbeitnehmerseite: Kauffrau für Büromanagement Nicole Wilhelm aus Quierschied und Schornsteinfegermeister Marc Steilen aus Völklingen.

Im Zuge einer Satzungsänderung der HWK, die die Vollversammlung Anfang April einstimmig beschlossen hat, umfasst der HWK-Vorstand nun neun Mitglieder, sechs Arbeitgeber- und drei Arbeitnehmervertreter. Zuvor bestand der Vorstand aus sechs Personen. Hintergrund der Satzungs-änderung ist der anstehende Aufgabenzuwachs im Zuge der Modernisierung der HWK-Bildungsstätte.

Präsident Bernd Wegner betont, Megathemen wie Digitalisierung und Fachkräftesicherung prägten auch in den nächsten Jahren die Arbeit der HWK: „Dabei geht es für uns als Verwaltungseinheit oft um konkrete Maßnahmen wie die Einführung der E-Akte. Mit Blick auf die Fachkräftesicherung hat die Modernisierung unserer Bildungsstätte Priorität. Wir unterstehen hier einem straffen Zeitregime, um Ende 2020 den entsprechenden Zuwendungsbescheid zu erhalten.“ Es sei gut, so Bernd Wegner weiter, dass man die entsprechenden Strukturen geschaffen habe: „So werden notwendige Entscheidungen im neu eingesetzten Bauausschuss getroffen oder im Arbeitskreis Strategie und Bildungsorganisation über Bedarf und Funktion der neuen Bildungsstätte diskutiert. Wir haben schon einiges erreicht, nur beispielhaft nenne ich ein Ausstattungsprojekt, mit dem wir über vier Mio. Euro als Einstieg in die Modernisierung bis Jahresende 2019 investieren.“ Dass derzeit die Ausschreibungen für die Betreuung des Architektenwettbewerbs und die Projektsteuerung laufen zeige, so der wiedergewählte Kammerpräsident, „dass wir unseren ambitionierten Zeitplan umsetzen.“

Neues Highlight beim Kahlenbergfest “Country Musik mit Line Dance”

Nachdem die Rohrbacher Kahlenbergfreunde 2018 das Brunnenfest im Eck ausrichteten, findet 2019 wieder das Kahlenbergfest am Samstag, 27. Juli und Sonntag 28. Juli statt.

Erstmalig gibt es am Samstag Country Musik mit Linedance. Das Ensemble Lotti & Jake spielt Country-Musik und klassische Rock’n’Roll-Oldies. Lotto und Jake haben rund 200 Titel im Repertoire, von denen einige auch auf Wunsch gespielt werden können. Im Saarland und in der Pfalz ist Lotti und Jake eine feste Größe in der Country Szene. Die Gruppe kann schon mal bis zu 100 Linedancer mitbringen, die z. T. als Cowboys verkleidet sind. Ich freue mich auf Lotti & Jake, das passt perfekt zum Kahlenberg, so Dr. Jörg Schuh, der 1. Vorsitzende der Rohrbacher Kahlenbergfreunde. Lotti und Jake spielt am Samstag von 16:30 -19:30 Uhr. Die Setlisten findet man unter www.LottiundJake.de. Um 20:00 Uhr betritt Dusemond De Soto & Band die Bühne, die sicherlich den Berg zum Toben bringen werden.

Der Eintrittspreis für beide Konzerte betragen 6 € im Vorverkauf (Tabak Deckarm, neben Rohrbach Apotheke), der vom 2.Juli – 26. Juli läuft. An der Abendkasse beträgt der Eintritt 8 €. 

Neuer Besucher-Rekord beim SR-Ferien Open Air St. Wendel

Mehr als 12 000 saarländische Schüler feierten mit Top-Stars wie Max Giesinger und Bosse den Beginn der Sommerferien. Nächstes Jahr wird es ein weiteres Ferien-Open-Air in St. Wendel geben.

St. Wendel. „80 Millionen“ sang Top-Act Max Giesinger auf der großen Open-Air-Bühne des zweiten Schüler-Ferien Festivals in St. Wendel. Ganz so viele Kinder und Jugendliche waren zwar nicht aufs Festivalgelände im Bosenbach-Stadion geströmt, aber mehr als 12 000 junge Gäste aus dem ganzen Saarland bedeuteten dennoch einen neuen Besucher-Rekord bei der zweiten Auflage des SR-Ferien Open-Airs in St. Wendel. Bei strahlendem Sonnenschein feierten die Schüler mit bekannten Stars wie Bosse und Summer-Cem gemeinsam den Beginn der Sommerferien und sich selbst. Daneben sorgte der – noch einmal größer gewordene – Fun-Park auf dem Gelände bei den zahlreichen jungen Musikfans für Begeisterung. Aufgrund des großen Erfolgs einigten sich der Saarländische Rundfunk und die Kreisstadt St. Wendel darauf, dass es im nächsten Jahr ein weiteres SR-Ferien Open Air in St. Wendel geben wird.

„Der Saarländische Rundfunk hat ein wirklich hochkarätiges Künstler-Line-Up zusammengestellt, für das wir ein top organisiertes Umfeld geboten haben. Hier sieht man, was alles möglich ist, wenn zwei professionelle Partner zusammenarbeiten. Es ist schön zu erleben, wie begeistert die saarländischen Schülerinnen und Schüler dieses Angebot angenommen haben und wir uns zusammen über ein großartiges Open-Air-Erlebnis zu Ferienbeginn freuen konnten. Wetter, Künstler, Stimmung und natürlich die Gästezahlen haben wieder super gepasst. Dass wir die Zahlen des Vorjahres sogar noch einmal steigern konnten, bestätigt, dass St. Wendel immer eine Top-Adresse für Großveranstaltungen ist. Der Erfolg dieses Jahres zeigt zudem, dass das Ferien-Open-Air in St. Wendel bestens funktioniert und ankommt. Deshalb werden wir im kommenden Jahr erneut mit den saarländischen Schülerinnen und Schülern den Ferienbeginn feiern“, zog St. Wendels Bürgermeister Peter Klär ein positives Fazit.

„Super Sommerwetter, ein völlig reibungsloser und sicherer Ablauf, jede Menge glückliche Gesichter und ein neuer Besucherrekord: Das SR Ferien Open Air hat sich in St. Wendel fest etabliert. Herzlichen Dank an die Organisatoren der Stadt St. Wendel und des SR für dieses schöne Open Air-Erlebnis“, sagte der Intendant des Saarländischen Rundfunks, Professor Thomas Kleist.

Zum zweiten Mal  hatten der Saarländische Rundfunk und die Kreisstadt St. Wendel in der Nachfolge des „Halberg Open Airs“ ein Ferien-Festival in St. Wendel angeboten und die Freiluftveranstaltung im ehemaligen Bosenbachstadion im Rahmen einer Medienpartnerschaft durchgeführt. Das Team des Bürgermeisters hatte sich dabei um die Vorbereitungen zu Ablauf, Sicherheit und Logistik des Konzerts gekümmert, während der SR die Künstler zusammenstellte. So traten im Pop-Bereich mit Max Giesinger („80 Millionen“) und Bosse („Augen zu, Musik an“) zwei absolute Top-Stars auf, die nicht nur bei den Schülerinnen und Schülern hoch im Kurs standen, während mit Summer Cem („Tamam Tamam“) und dem Saarbrücker EstA („König“) die Rap-Fans voll auf ihre Kosten kamen. Außerdem mit dabei: YouTuber Moritz Garth („Bumerang“) sowie das junge britische Duo Bars & Melody („Thousand Years“), das bereits auf eine erstaunliche Karriere zurückblicken kann mit einem Top 5-Hit in Großbritannien, einem Nummer-Eins-Album in Japan und einer Platinplatte in Polen.

Der Eintritt zum Festival war frei. Zudem konnten die saarländischen Schüler in diesem Jahr kostenlos mit Bus und Bahn zum Festival kommen. Des Weiteren sorgte die Stadt für eine spezielle Verkehrsregelung rund um das Veranstaltungsgelände. Im Stadion bot ein großer Funpark zahlreiche Aktionen zum Mitmachen sowie vielfältige Möglichkeiten, sich mit Essen und Getränken zu versorgen. Alkoholische Getränke wurden jedoch weder ausgeschenkt, noch war es gestattet, diese mitzubringen. Besonderes Augenmerk widmete das Festival in diesem Jahr dem Thema Barrierefreiheit. Zusammen mit der „Lebenshilfe St. Wendel“ und dem Verein „Miteinander leben lernen“ wurde vielen jungen Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit gegeben, das Musikfestival live und ohne Hindernisse zu verfolgen und mitzufeiern. Klär: „Es ist einfach schön zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler aufgrund des City-nahen Festivalgeländes die gesamte Innenstadt belebt haben. Das junge und bunte Zielpublikum des Events passt einfach perfekt in eine dynamische Stadt wie St. Wendel. “

Die Stadt St. Wendel hatte wieder ein umfangreiches Sicherheitskonzept für das Festival erarbeitet. Ernsthafte Zwischenfälle gab es daher keine zu vermelden. Die Bilanz der Einsatzkräfte fiel positiv aus: Die rund 30 Helfer des Roten Kreuzes mussten lediglich 36 Bagatellfälle vor Ort versorgen. Sicherheitschef Thomas Vogt sprach von einer sehr ruhigen, entspannten Atmosphäre ohne außergewöhnliche Vorfälle.

Jannik Mause kommt an den Haarwasen

Der TSV Steinbach Haiger hat im Offensivbereich nachgerüstet. Stürmer Jannik Mause wechselt aus der U23 des 1.FSV Mainz 05 an den Haarwasen, wo er für zwei Jahre unterschreibt.

„Der TSV Steinbach Haiger ist ein aufstrebender Verein mit einer wachsenden Infrastruktur und bietet eine gute Plattform sich weiterzuentwickeln. Adrian Alipour und Matthias Georg haben sich sehr um mich bemüht und mir ein gutes Gefühl gegeben. Ich bin dankbar für die Chance hier meine nächsten Schritte machen zu können und möchte dieses Sprungbrett unbedingt für mich nutzen“, sagt Jannik Mause. 
Der 20-Jährige wurde in Baesweiler geboren. In der Jugend spielte Mause für den SC 07/86 Setterich, TSV Hertha Walheim und Roda JC Kerkrade, ehe er 2014 zum 1.FC Köln wechselte. Für den Bundesligisten traf er 25 Mal in der U17 und U19. Zudem wurde der 1,88 Meter-Mann auch zwei Mal in der Regionalliga West eingesetzt. Zur Saison 2016/17 zog es den Stürmer nach Mainz. Am Bruchweg lief der Baesweiler 53 Mal auf und traf dabei acht Mal.
Aufgrund seiner Vielseitigkeit im Offensivbereich wurde auch der FC Erzgebirge Aue auf den 20-Jährigen aufmerksam. Jannik Mause, der nicht nur in der Sturmspitze, sondern auch auf beiden Flügeln eingesetzt werden kann, traf zuletzt neun Mal als Probespieler in zwei Testspielen des Zweitligisten. 
„Jannik Mause ist ein hochtalentierter Angreifer, der noch extrem viel Luft nach oben hat. Ihn zeichnen seine Schnelligkeit und seine Robustheit aus und er wird uns in der Offensive auf Anhieb verstärken“, so TSV-Geschäftsführer Matthias Georg

Geführte Besichtigungen des großherzoglichen Palasts in der Stadt Luxemburg vom 13.7 bis 5.9.2019

Wie leben und arbeiten Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin von Luxemburg, wie spielt sich das Leben in einem Palast ab, in welchem Raum finden die offiziellen Empfänge statt, wie ist der Ehrensalon geschmückt und welche Kunstwerke sind zu bewundern? Zwischen dem 13. Juli und dem 5. September 2019 können Sie diesen Fragen auf den Grund gehen, denn der großherzogliche Palast öffnet seine Türen für das Publikum.

Das Luxembourg City Tourist Office organisiert bis zu 9 geführte Besichtigungen pro Tag in mehreren Sprachen. Informationen zu den Terminen und Sprachen sind unter luxembourgcity.com verfügbar.

Tickets können online ab dem 1. Juli 2019 unter luxembourg-city.com gekauft werden.

Zusätzlich zum Online-Verkauf sind die Tickets wie bereits in den Vorjahren auch beim Luxembourg City Tourist Office (30, Place Guillaume II) erhältlich.

Erleben Sie 50 Minuten lang eine großherzogliche Atmosphäre mit einem offiziellen Gästeführer der Stadt Luxemburg und entdecken Sie die Geschichte der großherzoglichen Familie: Die geführten Besichtigungen des großherzoglichen Palastes sind ein besonderes Angebot des „Summer in the City“ Programms.

Praktische Informationen

• Preis (inkl. MwSt.)

Erwachsene: 14 €

Kinder zwischen 4 und 12 Jahren: 7 €

Gratis für Kinder unter 4 Jahren

Ein Teil der Einnahmen wird der „Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse“ zufließen (fondation-grand-ducale.lu).

• Personen mit eingeschränkter Mobilität

Personen mit eingeschränkter Mobilität sind dazu angehalten, vor dem Kartenkauf das Luxembourg City Tourist Office per Telefon (+352) 22 28 09 zu kontaktieren.

Bundesrat: Rehlinger macht sich für Mindestausbildungsvergütung stark

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Anke Rehlinger setzt sich auf Bundesebene für die Verabschiedung eines Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der dualen beruflichen Bildung in Deutschland ein. Konkret geht es dabei um eine Mindestvergütung für Auszubildende. Am heutigen Freitag nahm der Bundesrat Stellung zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung. 

Rehlinger: „Unser duales Ausbildungssystem ist international hoch angesehen und etwas, worum uns andere Länder beneiden.“ Allerdings stehe die duale Bildung derzeit vor großen Herausforderungen. Durch zunehmende Akademisierung und die demografische Entwicklung seien zu viele Ausbildungsplätze unbesetzt. „Qualifizierter Nachwuchs ist der Schlüssel für Unternehmen, die langfristig Erfolg haben wollen. Das muss sich auch in der Vergütung niederschlagen.“

Von 2020 bis 2023 soll die Mindestvergütung im ersten Ausbildungsjahr schrittweise von 515 Euro auf 620 Euro ansteigen und ab 2024 an die durchschnittliche Entwicklung aller vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen angepasst werden. Des Weiteren sieht der Gesetzesentwurf der Bundesregierung vor, dass die Mindestvergütung mit fortschreitender Berufsbildung angehoben wird: So sollen Auszubildende im zweiten Jahr 18 Prozent, im dritten Jahr 35 Prozent und im vierten Jahr 40 Prozent mehr verdienen als im ersten Ausbildungsjahr.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre, aber das ist kein Blankoscheck für Dumping. Deshalb sorgen wir gesetzlich für eine vernünftige Bezahlung, die ein selbstständiges Leben junger Leute am Anfang des Berufslebens sichert.“

Reform des Staatsangehörigkeitsrechts: Deutscher Pass kann aberkannt werden

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Die Bundesregierung informiert:

Mit dem Änderungsgesetz wird eine neue Verlustregelung in das Staatsangehörigkeitsgesetz eingeführt. Danach verlieren Deutsche mit Doppelpass, die sich an Kampfhandlungen einer terroristischen Vereinigung im Ausland beteiligen, die deutsche Staatsangehörigkeit. Das hat der Bundesrat heute gebilligt.

Nach Ansicht der Bundesregierung zeigt jemand, der sich ins Ausland begibt und sich dort an Kampfhandlungen für eine terroristische Vereinigung konkret beteiligt, dass er sich von Deutschland und seinen grundlegenden Werten ab- und einer anderen ausländischen Macht in Gestalt einer terroristischen Vereinigung zugewandt hat.

Mit der Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG) wurde nun eine Regelung für zukünftige Fälle getroffen, die für Ausreisewillige in IS-Gebiete wie auch für IS-Unterstützer abschreckend sein dürfte.

Die Verlustregelung setzt eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um. Es soll das deutliche Signal ausgesendet werden, dass Deutsche mit Doppelpass, die sich von Deutschland ab- und einer terroristischen Vereinigung zuwenden, künftig ihren Status als deutsche Staatsangehörige verlierenDie Verlustregelung findet keine Anwendung auf Minderjährige.

Das Gesetz wurde um eine Ausweitung der Anforderung zur „Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse“ ergänzt. Diese Anforderung lässt bei Fällen der Mehr- oder Vielehe den Antrag auf eine Einbürgerung scheitern. Sie wurde nun über die bisherige Regelung in § 9 StAG hinaus auch auf weitere Fälle (§§ 8, 10 StAG – sog. Anspruchseinbürgerung) ausgeweitet. Damit sind künftig vor allem die Mehr-/Vielehe bei Einbürgerungen eindeutig ausgeschlossen.

Das Gesetz ist auf bereits im ausländischen Gewahrsam befindliche IS-Kämpfer nicht anwendbar, da sich in der Vergangenheit liegende Handlungen nicht einbeziehen lassen. Das stünde im klaren Widerspruch zur geltenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.

ABSCHLUSS JAM am Gymnasium Ottweiler

Rockkonzert und Workshop statt langweiligem Pausenbrot

Am Donnerstag, dem 27.06.2019 fand nach erfolgreichem Auftritt in Saarbrücken und St. Wendel das Abschlusskonzert mit anschließendem Workshop des neusten Projekts des Musikbüro Saar e.V. „Pausen Jams“ am Gymnasium Ottweiler statt. Ziel der Pausen Jams ist es, Jugendlichen den oft ersten Kontakt zur Livemusikszene zu ermöglichen und sie so zu animieren, sich selbst in der Musikszene einzubringen.

OTTWEILER, 10:20 UHR: Es ist der vorletzte Schultag, strahlendblauer Himmel sowie mehrere hundert Schüler, die kurz davor sind, zum ersten Mail eine Schulpause der anderen Art zu erleben. Die ersten Gitarrenriffs ertönen und Trail Way Circus kündigt sich an. Die aus dem Nu Metal / Alternative Rock Bereich stammende Band schafft es binnen Sekunden, die volle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Während die Schüler erst zurückhaltend das Konzert aus dem hinteren Schatten aus verfolgen, füllt sich der Platz vor der Bühne mit der Zeit immer weiter mit feiernden Menschen: Von headbangenden Schülern und Lehrern bis hin zu jubelnden Fans in der ersten Reihe, ist alles vertreten. Auch ein kleiner Moshpit darf da nicht fehlen! In der sengenden Sonne begeistert die aus Freiburg, Berlin sowie dem Saarland stammende Band trotz aus Krankheitsgründen fehlendem Schlagzeuger ihr Publikum eine Stunde lang überwiegend mit Songs aus ihrem neuen Album „King For A Day“. Doch auch Breaking Benjamin und die Backstreet Boys sind vertreten – für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei!

Das Konzert ist jedoch noch nicht alles! Nach einer kurzen Autogrammrunde, geht es für die Künstler ohne Pause direkt weiter zum Workshop. Während der nächsten zwei Stunden werden hier angehenden oder bereits festen Schülerbands beispielhaft und ausführlich Fragen wie: Was brauche ich für eine Band? Woher bekomme ich einen Proberaum? und Wie finde ich erste Auftritte? von Robert und Julian beantwortet.

Mit der Unterstützung von AMM Arts Music Media und HK Audio verabschiedet sich das Musikbüro Saar mit diesem würdigen Abschluss Jam für dieses Jahr von den Pausen Jams. Vielleicht sieht man sich in der zweiten Runde nächstes Jahr ja wieder – es bleibt spannend!

Die Spvgg. Quierschied informiert

Auf unserer Anlage am Franzenhaus findet zwischen dem 13. und 21. Juli 2019 der JOST+PILGER Cup 2019 statt. Im Zentrum stehen die beiden Aktiven-Turniere mit Teams aus der Saarland- und Verbands- bzw. Landes- und Bezirksliga. Fast täglich werden Gruppen- und Platzierungsspiele stattfinden. Höhepunkte bilden der Eröffnungs-Samstag am 13. Juli 2019 mit dem Auftritt der Party-Band „REFRESH“ ab 19.30 Uhr sowie die Finaltage am zweiten Wochenende der Veranstaltung (20. und 21. Juli). Zur üppigen Auswahl an Speisen und Getränken gesellt sich insbesondere an den Jugend-Sonntagen ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt! Vorbeikommen lohnt sich!

Eine Besonderheit stellt der „1. Quierschder Elfer-Cup“ dar, der am Freitag, den 19. Juli ausgetragen wird. Teams mit mindestens fünf Spieler*innen treten dabei im Elfmeterschießen gegeneinander an – große Gaudi ist garantiert, teilnehmen darf JEDE und JEDER! Anmeldungen sind BIS 7. JULI 2019 per Email an: info@spvgg-quierschied.de oder via Whatsapp/telefonisch über die Rufnummer 0160 91940748 möglich. Weitere Infos sowie die Turnierbestimmungen finden Sie auf unserer Internetseite www.spvgg-quierschied.de

Das Programm des JOST+PILGER Cups 2019

SA. 13.07. Eröffnungsspiele

15:30 Uhr Spvgg Quierschied II – SV Germania 1913 Göttelborn

17:30 Uhr Spvgg Quierschied I – SV Hellas 05 Bildstock

19:30 Uhr Live-Band: Refresh Rock, Pop und Dance Musik

SO. 14.07.

Ab 11:00 Uhr Jugendfußball

15:30 Uhr SC 1893 Friedrichsthal e.V – SG 08 Schiffweiler-Landsweiler/Reden

17:30 Uhr SC Halberg Brebach 1907 e.V. – SV Auersmacher 1919 e.V.

MO. 15.07.

18:00 Uhr SVG Eintracht Altenwald – Spvgg Quierschied II

19:30 Uhr Borussia Neunkirchen – Spvgg Quierschied I

DI. 16.07.

18:00 Uhr SC Friedrichsthal – SV Holz/Wahlschied e.V.

19:30 Uhr SV Preußen Merchweiler – SC Halberg Brebach

MI. 17.07.

18:00 Uhr SV Göttelborn – SVG Eintracht Altenwald

19:30 SV Hellas Bildstock – Borussia Neunkirchen

DO. 18.07.

18:00 Uhr SV Holz-Wahlschied – SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden

19:30 Uhr SV Auersmacher – SV Preußen Merchweiler

FR. 19.07.

Ab 18:00 Uhr 1. Quierschieder 11-Meter Cup (Anmeldungen bis 07.07. möglich – siehe hier)

SA. 20.07 FINALTAG Cup 1

14:30 Uhr Spiel um Platz 5: Dritter Gr. 1 – Dritter Gr. 2

16:15 Uhr Spiel um Platz 3: Zweiter Gruppe 1 – Zweiter Gruppe 2

18:00 Uhr Finale: Erster Gruppe 1 – Erster Gruppe 2

19:45 Uhr Siegerehrung und große Finalparty mit DJ Nicklas

SO. 21.07 FINALTAG Cup 2

Ab 10:30 Uhr Frühschoppen und öffentliches Sacklochtraining – Teilnahme möglich!

Ab 11:00 Uhr Jugendfußball

14:30 Uhr Spiel um Platz 5: Dritter Gr. 1 – Dritter Gr. 2

16:15 Uhr Spiel um Platz 3: Zweiter Gruppe 1 – Zweiter Gruppe 2

18:00 Uhr Finale: Erster Gruppe 1 – Erster Gruppe 2

19:45 Uhr Siegerehrung und Ausklang des JOST + PILGER Cup 2019

Saarlandliga-Auftakt am 27./28. Juli

Nur eine Woche nach dem JOST+PILGER Cup ist unsere Erste schon wieder in der Saarlandliga gefordert. Zum Auftakt in die neue Runde empfängt sie am Wochenende des 27. und 28. Juli Borussia Neunkirchen am Franzenhaus. Nur wenige Tage später ist sie auswärts beim VfL Primstal zu Gast  (Mittwoch, 31.7.) und am Wochenende des 3./4. August gastiert der FC Reimsbach in Quierschied. 

Unsere Zweite startet am Wochenende des 3./4. August in die neue Landesliga-Saison. Der Gegner stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest.

Neue Sponsoren und Gönner jederzeit herzlich willkommen!

Wer sich übrigens punktuell oder nachhaltig als Sponsor oder Gönner unseres Vereins engagieren möchte – sei es punktuell im Rahmen einer unserer Veranstaltungen wie dem Jost&Pilger Cup oder kontinuierlich – bekommt von uns ein individuell abgestimmtes Angebots-Paket. Unsere Möglichkeiten reichen von Spielball-Spenden – und diese werden derzeit benötigt – bis hin zu einem Rundum-Paket mit Bandenwerbung, Anzeige im Stadionheft und Verlinkung auf unserer Internetseite. Interessierte Firmen oder auch Privatpersonen können sich jederzeit bei unserem zuständigen Vorstandsmitglied Sebastian Zenner (Handy: 0178 4844746, Mail: info@spvgg-quierschied.de) melden.

+++ Weitere Informationen auf: www.spvgg-quierschied.de +++

FDP: Landesregierung und Uniklinik müssen Missbrauchsskandal vollständig aufklären –

Kinderschutzkonzept erforderlich

Die FDP Saar fordert die Landesregierung und die Uniklinik auf, den Missbrauchsskandal in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Homburg vollständig aufzuklären. Insbesondere muss geklärt werden, ob es weitere Fälle gab und weswegen die Information der Eltern der Betroffenen sowie der Rechtsaufsicht nicht funktioniert hat. 

Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der FDP Saar Helmut Isringhaus:
„Der Missbrauchsskandal in Homburg ist erschütternd. Es ist traurig, dass solche Fälle an der Universitätsklinik des Saarlandes vorgefallen sind und Hinweise auf Missbrauch nicht beachtet wurden. Ebenso fassungslos macht mich der Umgang mit den Missbrauchsfällen. Es ist nicht zu verstehen, dass die betroffenen Eltern nicht informiert wurden. Ebenso ist es nicht nachvollziehbar, dass das Wissenschaftsministerium als Rechtsaufsicht angeblich erst im April 2019 Kenntnis von den Vorwürfen erlangt haben soll. Es handelt sich um ein erhebliches Fehlverhalten von Uniklinik und Justizressort.“

Isringhaus weiter: “Ich fordere die bundesweite Einführung von Kinderschutzkonzepten für Kliniken, in denen Kinder behandelt werden. Die Akkreditierung einer Kinderschutzgruppe, wie in Homburg bereits vor den Vorfällen erfolgt, scheint nicht auszureichen. Möglicherweise ist sie nicht eingeschaltet worden.

Man muss die Frage aufwerfen,  ob die Führungskonstruktion der Uniklinik in dieser Form noch zeitgemäß ist. Vermutlich gibt es andere Entwicklungen, die ebenfalls nicht zwischen den Ebenen Klinikchefs, Vorstand, Aufsichtsrat und Wissenschaftsministerium koordiniert werden.  Angesichts der in großen Teilen hervorragenden Arbeit der Kliniken und Institute der Uniklinik schlage ich die Bildung eines schlagkräftigen Managements  vor, das auch Fragen wie Patientensicherheit, Kinderschutz, Qualitätssicherung und Strategie behandelt und nicht hauptsächlich die Kostenkontrolle im Fokus hat.“

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fcs@saarnews.com