Samstag, Juni 7, 2025
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Jochen Flackus: Sozialer Wohnungsbau im Saarland ist ein Trauerspiel –

Heute 151 Wohnungen mit Mietpreisbindung weniger als vor einem Jahr

Im Saarland sind seit dem Jahr 2005 bis heute fast 90 Prozent der Sozialwohnungen verschwunden, die Zahl der geförderten Wohnungen mit Mietpreisbindung hat in diesem Zeitraum von 5000 auf 550 abgenommen. Heute gibt es 151 mietpreisgebundene Wohnungen weniger als noch vor einem Jahr. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage von Jochen Flackus hervor (Drucksache 16/896). Der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion erklärt: „Der soziale Wohnungsbau im Saarland ist ein Trauerspiel. Jahrelang haben die CDU-geführten Landesregierungen keine einzige Sozialwohnung neu gebaut, während gleichzeitig viele ältere Wohnungen aus der Mietpreisbindung gefallen sind. Letztes Jahr standen rund 3300 Familien auf den Wartelisten der Wohnungsbaugesellschaften, weil sie bezahlbaren Wohnraum suchen. Dem stehen nun gerade einmal 550 Wohnungen mit Mietpreisbindung gegenüber. Das ist fahrlässig, hier muss dringend umgesteuert werden.“ Grundlage für eine verlässliche Wohnraumplanung seien aber auch verlässliche Zahlen und hier seien noch einige Fragen offen. „Der Abwärtstrend bei den Wohnungen mit Mietpreisbindung passt zur Meldung, dass im letzten Jahr keine neue Sozialwohnung gebaut wurde, aber nicht zur Meldung des Bauministers aus dem April, nach dem die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften im vergangenen Jahr 102 Mietwohnungen neu gebaut haben sollen. Hier muss Klarheit geschaffen werden. Nötig ist auch eine stimmige landesweite Planung, denn ein möglicher Leerstand von Luxusappartements und höherpreisigen Wohnungen nutzt Menschen, die bezahlbaren Wohnraum in den Städten suchen, nichts. Deshalb muss die Landesregierung auch dem längst überfälligen Landesentwicklungsplan Siedlung endlich vorlegen.“

Missbrauchsverdacht am UKS: Grüne fordern Klärung der politischen Verantwortung

Tressel: Unkenntnis des Justizministers schwer vorstellbar

Die Grünen fordern umfassende Aufklärung darüber, warum weder Justiz- noch Wissenschaftsministerium eingegriffen haben, als in Homburg mutmaßliche Missbrauchsfälle offenbar wurden. Grünen-Landeschef Tressel betont, es sei schwer vorstellbar, dass der Justizminister keine Kenntnis von einem so schwerwiegenden Vorgang bekam und dass auch die für das Universitätsklinikum zuständige Staatskanzlei angeblich nicht informiert worden sei. Zugleich müssten auch am Universitätsklinikum die Verantwortlichkeiten geklärt und im Zweifel auch dienstrechtliche Konsequenten gezogen werden.

„Es ist nicht glaubwürdig, dass die damalige Spitze des Justizministeriums die Brisanz des mutmaßlichen Missbrauchsskandals nicht erkannt hat. Deshalb ist es auch nicht vorstellbar, dass der damalige Minister keine Kenntnis von einem so schwerwiegenden Vorgang bekam. Entweder ging es in diesem Ministerium drunter und drüber, oder man wollte möglicherweise auch nicht reagieren. Das wird man jetzt klären müssen. Die politische Verantwortung trägt in jedem Fall der zuständige Minister, auch wenn der sich jetzt mit Verweis auf die Staatssekretärin herausredet“, sagt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Das Ministerium hätte auch direkt nach Kenntnis für eine Information des zuständigen Wissenschaftsministeriums sorgen müssen. Tressel: „Die Landesregierung hätte einschreiten müssen, als die Uniklinik die Betroffenen ganz bewusst nicht informierte und sich damit selbst auch mögliche Schadensersatzansprüche und vor allem Unterstützungsangebote für die mutmaßlichen Opfer ersparte. Das jetzt noch als Opferschutz zu deklarieren, während man gleichzeitig Patientenakten zu Ermittlungen weitergab, ist unerträglich und schadet dem Ansehen der Uniklinik massiv. Auch hier müssen Verantwortlichkeiten und im Zweifel auch dienstrechtliche Konsequenzen gezogen werden.“

Dennis Lander: Tattoos sind schon längst Normalität – Dienstbekleidungsvorschriften der Saar-Polizei ändern

Angesichts der sommerlichen Temperaturen fordert DIE LINKE im Saarländischen Landtag die Landesregierung auf, die Dienstbekleidungsvorschriften der Saar-Polizei zu ändern. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Praktikantinnen und Praktikanten der Polizei in Langarmhemden schwitzen müssen, wenn sie eine Tätowierung haben“, sagt der Innenpolitiker Dennis Lander. „Tattoos sind schon längst nicht nur gesellschaftlich akzeptiert, sondern alltägliche Normalität, über die sich keiner ernsthaft aufregen kann. Es besteht darum auch kein Anlass, sie mit langen Hemdsärmeln vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Im Gegenteil: Es tut der Akzeptanz der Polizei gut, wenn die Bürgerinnen und Bürger sehen, dass die ‚Staatsbürger in Uniform‘ eben auch ganz normale Bürgerinnen und Bürger sind. Es wird höchste Zeit, dass die uralten Vorschriften der heutigen Realität angepasst werden.“

Bastian Kurz kommt zum OFC

Die Offenbacher Kickers haben Bastian Kurz vom FC Augsburg ll verpflichtet. Der 22-jährige Offensivspieler stand bereits am vergangenen Wochenende bei der Testbegegnung beim FSV Groß-Zimmern für den OFC auf dem Feld. Er hat einen Vertrag bis 30. Juni 2020 unterschrieben.

In der vergangenen Saison kam Bastian Kurz auf 28 Einsätze für den FC Augsburg ll in der Regionalliga Bayern. Dabei gelangen ihm fünf Treffer sowie zwei Assists. In der Spielzeit zuvor bestritt der Linksfuß, der in den Jugendmannschaften des FC Augsburg ausgebildet wurde, 23 Begegnungen für Rot-Weiß Erfurt in der 3. Liga.

Daniel Steuernagel (OFC-Cheftrainer):

·        Wir freuen uns sehr, dass sich Basti für den OFC entschieden hat. Er ist in der Offensive variabel einsetzbar und wird unser Spiel mit seiner Dynamik beleben.

Bastian Kurz:

·        Verein, Trainer und Manager hatten wohl schon länger Interesse an mir. Die Entscheidung fiel mir leicht, weil die Rahmenbedingungen hier optimal sind. Insofern freue ich mich sehr, bei diesem tollen Club spielen zu können. 

Missbrauchsverdacht an Uniklinik: Keine Parteipolitik auf dem Rücken der Betroffenen!

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Hermann Scharf, bezeichnet die Kritik von Oskar Lafontaine an der Landesregierung als beschämend: „Die Vorwürfe, die gegenüber der Homburger Uniklinik im Raum stehen, sind abscheulich. Dass Herr Lafontaine jetzt versucht, daraus parteipolitischen Profit zu schlagen, ist ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen! Die CDU-Fraktion hat sich bereits am Montag klar positioniert und lückenlose Aufklärung gefordert.“

Deshalb habe man vereinbart, das Thema auf die Tagesordnung des Ausschusses für Justiz, Verfassungs- und Rechtsfragen am Donnerstag (27. Juni) zu setzen. „Bevor Herr Lafontaine jetzt die medienwirksame Keule schwingt, sollte er sich lieber auf die Sitzung des Justizausschusses konzentrieren. Dort werden sowohl das Wissenschaftsministerium, als auch die Staatsanwaltschaft und das Universitätsklinikum Rede und Antwort stehen. Unsere Fraktion hat viele offene Fragen, die wir morgen stellen werden und hoffen, dadurch selbst einen Teil zur Aufklärung beizutragen. Das sind wir den Betroffenen schuldig!“

Rehlinger: Kommunen sind der Motor der Energiewende

Die Dächer kommunaler Gebäude nutzen, um Erneuerbare Energien zu gewinnen und CO2-Emmissionen verringern: Das sind Ziele der Solar-Offensive, die Energieministerin Anke Rehlinger gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer (HWK) und Arbeitskammer (AK) des Saarlandes gestartet hat. Teil der Solar-Offensive ist auch die inzwischen 17. Kommunalbörse, die am Mittwoch, 26. Juni, im Atrium – Haus der Wirtschaftsförderung stattfand. Bei der Kommunalbörse informierte Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger Vertreterinnen und Vertreter saarländischer Kommunen über die Möglichkeiten der Eigenstromnutzung.

„Klimapolitik und Energiepolitik sind zwei Seiten derselben Medaille“, so die Ministerin. „Unsere Kommunen können als treibende Kraft vor Ort ein echter Motor der Energiewende werden. Als Vorbilder für ihre Bürgerinnen und Bürger können sie voranschreiten und für die Gewinnung und Nutzung von regenerativem Strom werben.“

Gute Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass das Interesse an Solarenergie deutschlandweit so groß ist, wie seit langem nicht mehr. Die Preise für Solarmodule sind in den letzten Jahren gefallen und korrespondieren wieder sehr gut mit den Einspeisevergütungen. Außerdem sieht eine im Winter verabschiedete EU-Verordnung vor, die Befreiung von der EEG-Umlage von derzeit 10 Kilowatt auf 30 Kilowatt anzuheben. Das Saarland setzt sich an der Seite anderer Bundesländer dafür ein, die EU-Verordnung schnell in deutsches Recht umzusetzen.

Energieministerin Anke Rehlinger: „Auch unter finanziellen Aspekten lohnen sich Investitionen in Photovoltaikanlagen. Mit unserer Solar-Offensive wollen wir genau dafür ein Bewusstsein schaffen und alle mit ins Boot nehmen. Denn die Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Je mehr Menschen mit anpacken, desto schneller und besser wird sie gelingen.“

Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter saarländischer Kommunen – darunter Bürgermeister, Gemeinderäte, Klimamanager, Geschäftsführer kommunaler Unternehmen und Bauamtsleiter – nahmen an der Veranstaltung teil.

Philipp Hanke unterschreibt beim TSV

Der TSV Steinbach Haiger und Philipp Hanke haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Der 26-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2020, mit einer Option für eine weitere Saison. Der Rechtsverteidiger wird somit am Donnerstag mit der Mannschaft von Trainer Adrian Alipour ins Kurz-Trainingslager nach Willingen aufbrechen.

„Ich hatte sehr positive Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins. Dazu kommt das familiäre Umfeld. Ich werde Ende Oktober Vater und habe mir den Wechsel deshalb ganz genau überlegt, war jedoch von den Gesprächen so sehr überzeugt, dass ich mich für das Engagement beim TSV Steinbach Haiger entschieden habe“, so Philipp Hanke.

Hanke stammt aus der Jugend des VfB Waltrop. In der C-Jugend wechselte der TSV-Neuzugang in die Jugendabteilung von Borussia Dortmund. Den BVB verließ der gelernte Stürmer aber wieder in Richtung Waltrop. Mit dem Übergang in den Erwachsenen-Bereich, zog es Philipp Hanke zum BV Brambauer in die sechste Liga. Mit 29 Toren in 61 Westfalenliga-Spielen empfahl sich der 1,71 Meter-Mann für einen Wechsel zum FC Westfalia Rhynern. Dort erzielte der mittlerweile ausgelernte Gebäudereiniger 22 Treffer und 16 Assists in 34 Partien. Der Kontakt zu seinem Jugendverein Borussia Dortmund ging über die gesamte Zeit nicht verloren. Während der Zeit in Brambauer-Lünen absolvierte Hanke bereits ein Probetraining, lehnte das Angebot zum Wechsel in die 3. Liga aber aufgrund der damals noch laufenden Lehre ab. Im Sommer 2015 kam es zum Wechsel in die U23 des Bundesligisten. Es folgten 81 Regionalliga-Partien mit neun Toren und sieben Vorlagen. Dabei wurde Philipp Hanke nicht mehr nur im Sturm eingesetzt. In der abgelaufenen Spielzeit spielte der gebürtige Lüner auf beiden Außenverteidiger-Positionen und als Rechtsaußen. Beim 5:0-Erfolg gegen Rot-Weiß Essen trug der 26-Jährige die Kapitänsbinde.

TSV-Geschäftsführer Matthias Georg freut sich sehr auf den Neuzugang: „Wir haben uns lange mit Philipp Hanke beschäftigt, der beim BVB sehr gute Jahre hinter sich hat und nun den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen möchte. Philipp kann auf der rechten Seite alles spielen und bringt unheimlich viel Geschwindigkeit in unser Spiel, daher freut uns seine Verpflichtung sehr.“

Haus Saargau: Farbige Begegnung mit dem Malclub Neunkircher Malkasten

36 Jahre kreative Spuren

Ein farbenfroher Cocktail-Mix an Kunstwerken schmückt im Juli das lothringische Bauernhaus Haus Saargau in Wallerfangen-Gisingen. Unter dem Titel „Farbige Begegnung“ stellt der Malclub Neunkircher Malkasten kreative Arbeiten aus 36 Jahren vor. Aquarell – Tusche – Kreide – Acryl – Öl und Experimentelles – erfrischend mutig. Ab 11 Uhr wird die Gruppenausstellung am Sonntag, den 07.07., im Rahmen einer Vernissage mit kleinem Umtrunk eröffnet. Laudatorin ist Irmtraud Fritsch. Am Anfang der Kunstschaffenden standen Ausbildungen im künstlerischen Umfeld zu Themen wie Fotografie, Technisches Zeichnen und  Möbeldesign sowie  kunsthistorisches Studium und Dozententätigkeit.  Weiterbildungen bei namhaften saarländischen Künstlern und Institutionen wie Bosen, der Sommerakademie Blieskastel und St. Ingbert,  ferner Kurse der HBK und Schulungsangebote diverser Museen wurden wahrgenommen und führten zur Vereinsbildung. Immer neue Erfahrungen mit handwerklichen Techniken, etwa das erste Bild in Spachteltechnik, die abstrakte Bildgestaltung oder der Lernprozess beim Holzschnitt und anderen grafischen Techniken bieten seither eine stetige Entdeckungsreise in eine andere Welt und führen immer wieder zu spannenden Ergebnissen. Die aktiven Mitglieder des Malclub Neunkircher Malkasten sind Jutta Adam, Martina Andres, Anne Rose Burgard, Irmtraud Fritsch, Günter Kretz, Rosa Kunze, Trudi Lensch, Eva-Gisela Quack und Wiltrud Becker. Die Gruppenausstellung ist bis Sonntag, 28. Juli zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Haus Saargau ist montags bis mittwochs sowie sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr, freitags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Ausreichend Parkplätze stehen auf dem Wanderparkplatz in Gisingen zur Verfügung.

Ludwigsparkstadion: Keine Probleme bei der Vergabe der Dachkonstruktionen

Unsere Redaktion hat in den vergangenen Tagen aus verschiedenen Quellen Hinweise darauf erhalten, dass es bei der Vergabe der Dachkonstruktion im Ludwigsparkstadion Probleme gegeben habe. Deshalb haben wir die Pressestelle der Stadt Saarbrücken gebeten, zu den Gerüchten Stellung zu nehmen.

Robert Mertes hat – übrigens innerhalb von wenigen Stunden – detailliert geantwortet:

„Das Verfahren für die Vergabe des Auftrags für den Bau der Tribünendächer ist abgeschlossen. Wir beauftragen am 26. Juni die Bietergemeinschaft ‚Vollack Hallen- und Stahlbau GmbH & Co. KG/Fa. Velabran GmbH, 99826 Mihla‘, mit den Arbeiten. Das Angebot hatte sich nach Abschluss des Vergabeverfahrens als das wirtschaftlichste Angebot erwiesen. Die Auftragssumme bewegt sich innerhalb des zuletzt in 02/2019 angepassten und vom Stadtrat der Landeshauptstadt Saarbrücken genehmigten Kostenrahmens. Es gab keine Einwände unterlegener Bieter.

Die weitere Grobterminplanung sieht vor, dass zunächst die Werk- und Montageplanung durch die beauftragte Bietergemeinschaft erstellt wird, bevor ab 08/2019 die Fertigung  von ersten Konstruktionsteilen (Stahlbau) und die Vorkonfektionierung der Membrane (Fertigung der „weichen“ Bedachung) erfolgt.

Die Montagearbeiten im Stadion werden ab 10/2019 sukzessive für die einzelnen Tribünenabschnitte anlaufen. Dabei ist nach gegenwärtigem Sachstand folgender Montageabfolge geplant

–          Bedachung Ost-Tribüne

–          Bedachung West-Tribüne

–          Bedachung Süd-Tribüne

Wir erwarten, dass die gesamte Dachkonstruktion unter Berücksichtigung jahreszeitlich üblicherweise vorherrschender Witterungsverhältnisse im I. Quartal 2020 fertig gestellt wird.“

Damit dürfte alles nach Plan laufen…

Wida Taban-Amiri: Korridor-Ausstellung im Rathaus in Sulzbach

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„Menschen – Konflikte – Handlung“. Eine Fotostrecke

Der Korridor im Rathaus Sulzbach im 1. OG bietet seit April 2019 Raum für wechselnde Dauerausstellungen. So wird die Vorzimmerebene, die gleichzeitig Wartebereich für Besucher ist, ein Stück weit zur Kunstmeile. 

Nach der Premiere mit Künstlerin Sabine Franke, die in kraftvollem Kolorit ihre Ausstellung „Farbe im Quadrat“ präsentierte, folgen nun stillere Töne mit dem fotografischen Projekt von Wida Taban-Amiri.  Die Künstlerin stammt aus dem Iran und lebt seit rund 35 Jahren im Saarland. Über das Zeichnen und Malen entdeckte sie  im Laufe der Jahre die Fotografie als Kunstform. In Ihren Bildern schwingen Farben Bewegungen ihres Gemütes, ihre Ansichten über Welt und zwischenmenschliche Beziehungen. Die studierte Sozialpädagogin zeigt in der Korridor-Ausstellung „Menschen-Konflikte-Handlung“  eine Fotostrecke in Schwarzweiß. Strukturen und Schwingungen finden den richtigen Ton.

Korridorvernissage findet am Donnerstag, 11. Juli um 16 Uhr im Rathaus, 1. OG statt.

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