Donnerstag, Juni 5, 2025
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Vhs-Teilnehmer haben ihren Hauptschulabschluss nachgeholt

Abendschule der vhs Regionalverband Saarbrücken – Eine Chance für Spätzünder

Die vhs-Direktorin Dr. Carolin Lehberger konnte acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Volkshochschul-Kurses zur Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss zur bestandenen Prüfung gratulieren und ihnen ihre Zeugnisse überreichen. Die vhs Regionalverband Saarbrücken hat diesen Menschen innerhalb eines Jahres das Wissen vermittelt, das für eine abgeschlossene schulische Grundlagenbildung gefordert wird.

Viele Kursteilnehmer wollten früh Geld verdienen und sind ohne Schulabschluss und Ausbildung arbeiten gegangen, beispielsweise als Hilfskräfte auf den Bau oder in der Pflege. „Ohne einen Schulabschluss sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz gering.  Auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen wird so enorm schwierig. Der nachgeholte Hauptschulabschluss ist für unsere erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen eine wichtige Voraussetzung, um sich in ihrem Berufsleben weiterentwickeln zu können“, so Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. In einem Schuljahr haben die Kursteilnehmer ihr Wissen und ihre Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Biologie, Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde, Englisch und Deutsch auffrischen und erweitern können.

Die vhs Regionalverband Saarbrücken bietet die Kurse zum Nachholen des Schulabschlusses seit 1967 erfolgreich an. Über die Jahre haben so bereits rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich ihren Abschluss nachgeholt. Die Kurse finden in Abendform und in Teilzeit statt. Durch die Unterrichtszeiten, die sich auf den Abend beschränken, sind sie gerade für Berufstätige attraktiv. Der Kursort, die Gemeinschaftsschule Bruchwiese, liegt zentral in Saarbrücken und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Die Kosten für den knapp einjährigen Kurs belaufen sich auf 300 Euro (ermäßigt 150 Euro).

Ein neuer Kurs zum Nachholen des Hauptschulabschlusses beginnt am 26. August und endet vor den Sommerferien des Folgejahres. Voraussetzung ist die Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht und ein Mindestalter von 18 Jahren. Weitere Informationen zu Fächerkombinationen oder Prüfungsformen erhalten Sie von Romano Marceddu unter 0681 506-4323 oder per Mail an romano.marceddu@rvsbr.de.

FCS verpflichtet Rasim Bulic

Der 1. FC Saarbrücken hat sich die Dienste eines vielversprechenden Talents von den Offenbacher Kickers gesichert. Rasim Bulic hat einen Vertrag für die nächsten drei Jahre bei den Malstattern unterschrieben. 

Der 18-Jährige Bulic hat in der abgelaufenen Saison bei den A-Junioren der Offenbacher Kickers gespielt und dies sehr erfolgreich. Er war eine der Stützen der Mannschaft, die sich den Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga gesichert hat in der Aufstiegsrelegation gegen die SV Elversberg. Neben diesem Erfolg errang man die Meisterschaft in der Hessenliga sowie den Hessenpokal. Der 1,92 m Mann agierte da vornehmlich im defensiven Mittelfeld als Staubsauger und Aufbauspieler. Rasim Bulic wurde in Frankfurt geboren und bringt neben seiner Größe eine sehr gute Spielübersicht sowie Aggressivität im Zweikampfverhalten mit. Aufgrund dessen, das Rasim Bulic noch bis vor einer Woche im Spielbetrieb war, wird er in den nächsten Tagen eine wohlverdiente Ruhepause einlegen und zum Trainingslager zur Mannschaft zurückkehren. 

„Mit Rasim erhalten wir einen talentierten jungen Mann, der uns nicht nur in den letzten Tagen beim Probetraining überzeugt hat, sondern bereits in den Spielen für die A-Jugend der Offenbacher Kickers. Speziell in den Relegationsspielen gegen Elversberg war er ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Wir möchten Rasim behutsam aufbauen, denn wir sind der festen Überzeugung, dass er mit seinen Anlagen und Fähigkeiten uns viel Freude bereiten kann. Es wird für ihn nun das erste Jahr im Herrenbereich, in dem wir ihm die Zeit geben, da er am Anfang seiner fußballerischen Entwicklung ist, was jedoch nicht heißt, dass wir ihm nicht zutrauen Einsätze zu bekommen“, so Marcus Mann zur Neuverpflichtung. 

„Es freut mich sehr, dass die Verantwortlichen des 1. FC Saarbrücken ein solches Vertrauen in mich setzen. Nach einer wirklich erfolgreichen Saison in Offenbach möchte ich nun die nächsten Schritte gehen und dass ich dies bei einem so ambitionierten Verein, wie es der FCS ist, tun kann, macht mich stolz. Ich möchte mich schnellstmöglich einleben und von meinen Mitspielern lernen, die bereits weitreichende Erfahrungen gesammelt haben. Gleichermaßen will ich aber auch um meinen Platz im Kader kämpfen“, wie Rasim Bulic zu seiner neuen Herausforderung bei den Blau-Schwarzen ausführt. 

Saarbrücker Rathausglockenspiel mit Sommerrepertoire

Das Glockenspiel im Turm des Saarbrücker Rathauses spielt bis September folgende Lieder:

15.15 Uhr:

Mir sinn Saarbrigger

Tri Martolod (bretonisch)

Suliko (georgisch)

19.19 Uhr:

Herzlich tut mich erfreuen

Die Lust hat mich bezwungen

Ward ein Blümchen mir geschenket

Oskar Lafontaine: Landesregierung muss Vorgänge bei Homburger Kinder- und Jugendpsychiatrie aufklären

DIE LINKE im Saarländischen Landtag fordert von der Landesregierung Aufklärung darüber, warum die möglichen Opfer und ihre Erziehungsberechtigten jahrelang nicht über den Missbrauchsverdacht an der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Homburg informiert wurden. Oskar Lafontaine: „Die bisherige Informationspolitik der Landesregierung ist völlig unzureichend, die wichtigsten Fragen sind weiter offen. Wann wurden der Chef der Staatskanzlei und Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Lennartz und die damals zuständige Wissenschaftsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer über die Verdachtsfälle informiert? Kann es sein, dass der Aufsichtsrat und die Rechtsaufsicht (Wissenschaftsministerium) nichts von der Beschlagnahmung der Krankenakten und der fristlosen Kündigung eines Assistenzarztes aufgrund des Missbrauchs-Verdachts mitbekommen haben? Wer ist verantwortlich dafür, dass die Eltern vier Jahre lang nicht informiert wurden und was waren die Gründe dafür? Gerade aus Sicht des Opferschutzes wäre eine zeitnahe Information angebracht gewesen.“ Die Linksfraktion wird deshalb beantragen, dass die Landesregierung und der Aufsichtsrat im zuständigen Wissenschaftsausschuss über die Vorgänge berichten.

Landeshauptstadt setzt ab Montag Gaußstraße Am Homburg instand

Die Landeshauptstadt Saarbrücken setzt ab Montag, 1. Juli, die Gaußstraße Am Homburg in St. Johann instand.

Die Arbeiten finden in drei Abschnitten zwischen der Semperstraße und der Straße „Im Sauerbrod“ statt. Sie beginnen ab der Straße „Im Sauerbrod“ bergauf in Richtung Ecke Dieselstraße/Semperstraße. Während die Straße gefräst und asphaltiert wird, muss sie abschnittsweise voll gesperrt werden. Die Zufahrt zu den Grundstücken ist in dieser Zeit nicht möglich. Die Landeshauptstadt empfiehlt den Anliegern, ihre Fahrzeuge außerhalb der Baustelle zu parken. Die örtlichen Hinweise sind zu beachten.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 12. Juli, und kosten rund 110.000 Euro. Witterungsbedingt können sie sich verschieben.

Mehrere Autos in Püttlingen zerkratzt

Im Zeitraum von Samstag, 22.6.19 22:00 Uhr bis Sonntag 23.6.10 14:30 Uhr wurden in Püttlingen im Bereich der Streinkreuzstraße 37 vier ordnungsgemäß geparkte Kraftfahrzeuge von einem oder mehreren unbekannten Tätern zerkratzt.

Täterhinweise bitte an das Polizeirevier Köllertal Tel. 06806 910-201 oder 06806 9100.

Großer Erfolg für die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal bei der Landesauswahl der Hochbegabten – Stiftung Dr. Monika-Meisch

Wie schon in den Vorjahren war die Musikschule beim Landesauswahlvorspiel der Dr. Monika-Meisch-Stiftung in Saarlouis überaus erfolgreich und konnte mit Simon Schweitzer und Lena Axmann (beide aus der Violinklasse Katrin Müller-Zerfaß) gleich zwei neue Stipendiaten mit der Höchstpunktzahl bejubeln. Die Freude über diesen Erfolg steht allen ins Gesicht geschrieben. 

AK: Kürzungen von Lehrerstellen sind Armutszeugnis für das Land

„Dass 54 Stellen weniger als zuvor geplant eingespart werden, stellt nicht gerade die angekündigte saarländische Investitionsoffensive im Bildungsbereich dar“, kritisiert Jörg Caspar, Vorstandsvorsitzender der Arbeitskammer. Zwar sollten ursprünglich 106 Lehrerstellen wegfallen. „Immer noch 52 Lehrerstellen zu streichen, ist kein Erfolg, sondern ein Armutszeugnis für das Land“, betont Caspar.

Die AK hatte bereits in ihrer Pressemitteilung vom 23. Mai darauf hingewiesen, dass der Anteil der öffentlichen Bildungsausgaben am saarländischen Landeshaushalt 2018 mit nur 26,7 % der zweitniedrigste aller Flächenländer ist. „Angesichts der Tatsache, dass die Schülerzahlen an allgemeinbildenden Schulen wieder steigen und die (sozial-)pädagogischen Aufgaben und Herausforderungen zugenommen haben und komplexer geworden sind, ist eine solche Sparmaßnahme schwer nachvollziehbar“, so Caspar weiter.

„Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen können nicht ständig am Limit und darüber hinaus arbeiten. Sie brauchen jetzt Unterstützung – durch Ermöglichung von Doppelbesetzungen in Klassen, durch die flächendeckende Einführung der Schulsozialarbeit und durch Systemzeit für qualitative Schul- und Unterrichtsentwicklung“, so Caspar abschließend.

Jochen Flackus (DIE LINKE): Landessportverband ist kein Wirtschaftsunternehmen

LSVS hat Recht mit seiner Kritik am Gesetzentwurf von CDU und SPD

DIE LINKE im Saarländischen Landtag unterstützt den LSVS-Präsidenten Zöhler in seiner Kritik am Gesetzentwurf von CDU und SPD. Der parlamentarische Geschäftsführer Jochen Flackus, der auch stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses zum System der Sportförderung ist: „Ein Landessportverband sollte zuallererst ein Verband für den Sport sein, kein Wirtschaftsunternehmen. Deshalb braucht es eine klare Trennung von Sport und Politik, mehr Transparenz bei der Mittelvergabe und eine stärkere Aufsicht. Die Führung dieses Verbandes sollte Leuten obliegen, die sich mit dem Sport auskennen und entsprechende Qualifikationen mitbringen und die nicht nur ökonomische Fachkenntnisse oder ein bestimmtes Parteibuch vorweisen können. Das ist auch angesichts des großen Schadens, der dem Saar-Sport durch die Misswirtschaft beim LSVS, die politische Landschaftspflege und fehlende Aufsicht über die Sportförderung zugefügt wurde, dringend nötig. Deshalb müssen die Regierungsparteien auch aufhören, wichtige Positionen mit Parteifreunden zu besetzen. Der Landessportverband hat mit seiner Kritik am Gesetzentwurf von CDU und SPD völlig Recht. Wir werden diesen Punkt auch in den anstehenden Beratungen im Landtag und im zuständigen Ausschuss anbringen.“

Mahnwache des Taxigewerbes mit Ministerin Anke Rehlinger in Saarbrücken

Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. mit Kampagne für Erhalt der Taxibranche

Saarbrücken – Mit einer Mahnwache in Saarbrücken (Beginn 10.00 Uhr, Sankt Johanner Markt, 66117 Saarbrücken) macht der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. am morgigen Dienstag auf die Bedrohung des Taxigewerbes aufmerksam. Das Saarland ist die nächste Station auf der Tour durch alle 16 Bundesländer. Die stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes, Anke Rehlinger, zugleich Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz der Länder, wird zu den Demonstranten sprechen. „Die geplanten Änderungen des Personenbeförderungsgesetzes würden das Aus für das Taxigewerbe bedeuten“, betonte Michael Müller, Präsident des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e.V. Über die Gesetzesänderung muss auch der Bundesrat abstimmen. „Deshalb richten wir Mahnwachen in allen Bundesländern ein, um darauf hinzuweisen, welche Gefahren für bezahlbare Mobilität in Stadt und Land drohen“.
Das Taxigewerbe ist an die von den Kommunen festgelegten Tarife gebunden. „Das ist Verbraucherschutz pur“, sagte Müller. „Darum greifen Uber & Co. das Gewerbe jetzt mit Dumpingtarifen an. Die kleinen Taxiunternehmen könnten gar nicht so viel Geld verbrennen. Es ist ihnen auch rechtlich nicht gestattet, den behördlich genehmigten Tarif zu unterschreiten. Wie der Preiskampf ausgehen kann, ist klar: Das Taxi wird verschwinden, Uber und Co übernehmen den Markt und diktieren danach die Preise. Dass diese Tarife dann deutlich höher sein werden, zeigen jetzt schon Beispiele aus anderen Ländern.“
Einziger Schutz für die Verbraucher ist die bisher im Personenbeförderungsgesetz verankerte Rückkehrpflicht für Mietwagen mit Fahrer. Sollten diese Anbieter nicht mehr nach erfolgten Aufträgen an ihren Betriebssitz zurückkehren müssen, wie es das Bundesverkehrsministerium plant, wäre der Wettbewerb ausgehebelt. Mietwagen wie Uber und Co hätten dann alle Rechte und keine Pflichten: „Fairer Wettbewerb sieht anders aus. Sollte das Gesetz so kommen, ist die Katastrophe vorprogrammiert“, unterstrich Müller.

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