Donnerstag, Mai 15, 2025
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„Musica Antiqua“ – in der katholischen Kirche St. Marien Sulzbach-/Hühnerfeld

Sonntag, 20.1.2019, 17 Uhr
Katholische Kirche St. Marien, Sulzbach-/Hühnerfeld

Festliches Konzert mit Werken von Johann Sebastian Bach und George Friedrich Händel

Mitwirkende:
Lehrkräfte, Schülerinnen und Schülern und der Chor der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal 

1704….
Nach den Pilger- und Lehrjahren seiner Jugend bekommt der achtzehnjährige Bach seine erste Anstellung. Der frisch gebackene Organist von Arnstadt kann nun seinen Ehrgeiz kaum zügeln, seine Musik brodelt und kocht vor Leidenschaft. „Nach dir, Herr, verlanget mich“, seine erste überlieferte Kantate, ist wie ein Katalog all dessen, was der ambitionierte Komponist kann. Sehnsucht, Zärtlichkeit, Pathos, spielerische Leichtigkeit und majestätische Größe – alle Register werden gezogen.

Jahrzehnte später, jetzt als Thomaskantor in Leipzig, komponiert Bach für eine Beerdigung  „Herr Jesu Christ, meins Lebens Licht“. Der Ton dieser Motette ist verhalten, die Atmosphäre still und feierlich. Der Choral des Soprans ruht in einem sanften polyphonen Gewebe, während der Bass immer fortschreitet, als wollte er sagen, dass der Tod kein Endpunkt ist, dass wir alle hier nur zum ewigen Leben wandern.

Der Chor der Musikschule unter der Leitung seines neuen Chorleiters Francesco Bernasconi und Mariola Jupé (Sopran) als Solistin werden diese Eckpunkte des Schaffens Bachs in berückender Art-und Weise zelebrieren.

Mariola Jupé ist auch Solistin eines weiteren Höhepunkts des Programms mit einer Auswahl von Arien von Georg Friedrich Händel aus den „Neun deutschen Arien“

Begleitet werden Sie dabei von einem Barockensemble bestehend aus Katrin Müller-Zerfaß und Velislava Taneva (Violinen), Wolfram Hertel (Cello), Rudi Schaaf (Kontrabass), Alina Dembiany (Viola). Elline Owen und Maximilian Rajczyk (Cembalo).

Weitere barocke Werke (unter anderem Auszüge aus dem Violinkonzert a- moll von Johann Sebastian Bach), gespielt von auserlesenen Schülerinnen und Schülern der Musikschule runden das festliche Programm zum Jahresbeginn 2019 ab. 

Der Eintritt ist frei!

Einbruchsdiebstahl und PKW-Aufbrüche in Walpershofen

Einbruchsdiebstahl in Gaststätte in Riegelsberg/Walpershofen

Am 08.12.2018 zwischen 02:30 Uhr und 08:30 Uhr wurde in eine Gaststätte in der Heusweilerstraße in Riegelsberg/ Walpershofen eingebrochen. Durch unbekannte Täter wurde ein doppeltverglases Fensterelement der Fensterfront herausgehebelt, durch welches die Täter Zutritt zum Innenraum der Gaststätte hatten. Dort hebelten die Täter drei Spielautomaten auf und entwendeten das Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10.000€.

 

Weitere Pkw- Aufbrüche in Riegelsberg/ Walpershofen

Zwei in der Neuweiherstraße in Riegelsberg/ Walpershofen geparkte Fahrzeuge Citröen C1 und Mercedes 190d wurden in der Nacht von 07.12.2018 zum 08.12.2018 auf unbekannte Art und Weise aufgebrochen. Der Innenraum wurde durchwühlt und aus dem Mercedes wurden wurden Gegenstände, wie Warnweste, Notfallhammer und ein Taschenschirm entwendet.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Köllertal unter der Tel. 068069100.

Unwetterbilanz der Feuerwehr St. Ingbert vom Wochenende

Das über das Saarland gezogene Sturmtief sorgte in St. Ingbert für mehrere Einsätze der Feuerwehr über das gesamte Adventswochenende.

Bereits am Freitagabend gegen 19:20 Uhr musste ein Baum in der Bayernstraße beseitigt werden. Dieser fiel auf die Straße und verfehlte nur knapp ein Paketfahrzeug. Mit einer Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und die Fahrbahn gereinigt. Ein weiterer Einsatz folgte im Anschluss. In der Südstraße musste eine Gefahrenstelle auf der Fahrbahn beseitigt werden.

Foto: Markus Zintel / Feuerwehr St. Ingbert

Am Samstag rückte die Feuerwehr zu Öl auf Gewässer und einem Waschmaschinenbrand aus (wir berichteten). In der Nacht, 01:03 Uhr, musste die Feuerwehr St. Ingbert-Mitte erneut ausrücken. In der Neuen Bahnhofstraße fiel am Bahndamm ein beachtlicher Baum (Stammdurchmesser ca. 1 Meter) um und ragte auf die Fahrbahn. Auch dieser Baum wurde mit einer Motorsäge zerkleinert. Der Stamm wurde mit der Seilwinde des Rüstwagens aus dem Hang gezogen, um eine weitere Gefahr auszuschließen. Nach ca. zwei Stunden war dieser Einsatz für die elf Einsatzkräfte beendet. Die Nachtruhe für die Freiwilligen dauerte jedoch nur kurz. Bereits um 05:51 Uhr lösten erneut die Meldeempfänger aus. Dieses Mal stürzte Ortsausgang Kaiserstraße ein Baum in einen Zuweg zu einem Haus, sodass die Bewohner ihr Grundstück nicht mehr erreichen bzw. verlassen konnten. Mit der Motorsäge wurde wieder ein Zuweg geschaffen. Eine weitere Gefahrenstelle durch den Wind entstand in der Poststraße. Hier fielen zweimal Bauzäune um, die in die Fahrbahn ragten. Die Feuerwehrleute stellten diese wieder auf, sodass der Verkehr sicher fließen konnte.

Auch am Adventssonntag wurde den Ehrenamtlichen keine Ruhe gegönnt. Neben der Befreiung eines Kindes  (Bericht gestern) lösten um 15:39 Uhr wiederum die Meldeempfänger aus. Dieses Mal mussten aufgrund des starken Regens an vier Stellen (Woflshohlstraße, Wiesenstraße/Seyenstraße, Gehnbachstraße) Regeneinläufe in der Stadt gesäubert werden, damit das Wasser, das die Fahrbahn überflutete wieder ablaufen konnte.

Seyenstraße (Foto: Alex Weber / Feuerwehr St. Ingbert)

Insgesamt war die Feuerwehr zu neun Unwettereinsätzen im Stadtgebiet St. Ingbert-Mitte ausgerückt. Daneben mussten noch vier weitere Einsätze, unabhängig vom Wetter, abgearbeitet werden.

Erlebnisbergwerk Velsen für den Erhalt der Rosseltalbahn

Mit großem Befremden nimmt der Verein Erlebnisbergwerk Velsen e.V. zur Kenntnis, daß der Ortsrat Großrosseln und Bürgermeister Dreistadt eine Entwidmung der Rosseltalbahnstrecke auf Großrosselner Gebiet anstreben (SZ Völklingen vom 8.12.). Auch wenn dadurch scheinbar die Strecke zwischen Fürstenhausen und Velsen nicht betroffen scheint, so setzt sich der Verein bekanntermaßen für die Reaktivierung der gesamten Rosseltalbahnstrecke ein, welche den verkehrstechnisch arg belasteten Warndtgemeinden eine schnelle Anbindung an die Zentren Völklingen und Saarbrücken ermöglichen könnte. Entsprechende Pläne werden von der Plattform Mobilität Saar-Lor-Lux bereits seit längerem vertreten. Selbstverständlich würde auch der Standort Velsen von einem Regelvekehr mit enger Taktung mehr profitieren als von einer reinen Museumsbahn Richtung Weltkulturerbe. Und darüberhinaus würde ein neu zu bauender Anschluß Richtung Frankreich die Möglichkeit des Ringverkehrs Richtung Forbach ermöglichen, wie es die Tram-Train-Studie des Eurodistrict Saarmoselle vorsieht. Und mit einemStich zum Carreau Wendel könnten die drei Hauptzentren der Industriekultur im Warndt strategisch miteinander verbunden werden. Auch der Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Völklingen empfiehlt eine sorgfältige Analyse der Möglichkeiten einer Reaktivierung der Rosseltalstrecke.

Auch aus Sicht der Bürger Großrosselns ist die Entwidmung der Strecke zu kurz gedacht. Man nimmt sich den Attraktivitätsgewinn, den eine ordentliche moderne ÖPNV-Verbindung liefern könnte. Der Riegelsberger Ortsteil Walpershofen, der sich in einer ähnlichen Situation mit der Köllertalbahn befand, löste die Fragestellung deutlich eleganter: Eine neue deutlich verlängerte Brücke entschärfte das Nadelöhr Bahnunterführung und schuf gleichzeitig Raum, um mitten im Zentrum einen attraktiven Freiraum zu generieren, der heute bereits mit dem Begriff „Ortsmitte am Bach“ sehr positiv besetzt ist und von der Bevölkerung geschätzt wird.

Bekanntermaßen ist Herr Dreistadt auch Vorsitzender des Zweckverbandes Regionalentwicklung Warndt, der sich aktuell um die Eigentümerschaft des Standortes Velsen bewirbt. Das Erlebnisbergwerk Velsen hofft sehr, daß hier kein Interessenskonflikt heraufbeschworen wird, der der Entwicklung des Standortes Velsen Steine in den Weg legen könnte, indem Fakten geschaffen werden. Das EBV appelliert an alle Akteure, zum Wohl von Region und Regionalentwicklung zu handeln statt um des schnellen lokalpolitischen Erfolgs willen Infrastruktur zu zerstören.

Verfolgungsfahrt mit einem Roller

Völklingen-Geislautern. Am Montag, kurz nach Mitternacht, kam es auf der L 164 vom Rotweg kommend in Fahrtrichtung Großrosseln zu einer Verfolgungsfahrt mit einem Roller.

Ca. 100 Meter vor dem Verteilerkreis zur Müllverbrennungsanlage kam dem Streifenwagen aus Richtung Rotweg ein unbeleuchteter Roller mit überhöhter Geschwindigkeit entgegen. Nachdem der Funkstreifenwagen gewendet und auf den Roller aufgeschlossen hatte, wurden alle Aufforderungen anzuhalten von dem Rollerfahrer missachtet. Dieser setzte seine Fahrt mit ca. 90 km/h fort und bog vor dem Ortseingang Großrosseln nach links auf einen Feldweg in Richtung MVA Velsen ab. Aufgrund der riskanten Fahrweise  kam der Rollerfahrer letztendlich vor einer Durchfahrtssperre zu Fall. Eine weitere Flucht zu Fuß konnte durch die einschreitenden Polizeibeamten verhindert werden. Hierbei leistete der 34-jähringe Widerstand und trat einem Beamten gegen das Bein. Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes konnten mehrere Messer sowie Betäubungsmittel sichergestellt werden. Dem unter berauschenden Mitteln stehenden 34-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Diesen erwarten nun mehrere Strafanzeigen.

Polizeibeamter rettet 24jährigen vor Sprung auf das Gleisbett

Am frühen Samstagmorgen (08.12.2018, 03:20 Uhr), wurde die PI Burbach über einen möglichen Suizidanten in Kenntnis gesetzt.

Der junge Mann konnte im Rahmen der Suchmaßnahmen auf dem Fußgängerweg der St. Josef-Brücke gesichtet werden. Als die Beamten ausstiegen und den Mann ansprechen wollten, begann dieser unvermittelt in Richtung des Brückengeländers zu laufen. Er stieg ohne zu zögern über das Geländer. Geistesgegenwärtig rannte der Polizeibeamte hinterher und konnte den Sprung auf das Gleisbett durch beherztes Zugreifen verhindern. Gemeinsam mit seiner Streifenpartnerin und einem weiteren Kommando der Operativen Einheit konnte die Person wieder zurück auf die Brücke gezogen werden. 

Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

Zeugenaufruf nach gefährlicher Fahrweise

Am Freitag den 07.12.2018, kam es gegen 07:25 Uhr, auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Bruchmühlbach-Miesau und dem Autobahnkreuz Neunkirchen zu riskanten Fahrmanövern eines silber-grauen PKW der Marke Mercedes mit KL-Kennz. Hierbei wurden mehrere LKW rechts überholt (auch unter Benutzung des Standstreifens). Anschließend wurde ein LKW-Fahrer stark ausgebremst. Zu einem Verkehrsunfall ist es nicht gekommen.

Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Alkohol

Am 08.12.2018 gegen 03:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B 423 am Ortsausgang Homburg in Fahrtrichtung Bexbach. Ein blauer Ford Mondeo mit HOM-Kennz. fuhr auf einen an der Örtlichkeit ungesichert am rechten Fahrbahnrand abgestellten silbernen Opel Zafira mit KUS-Kennz. auf und schleuderte anschließend gegen einen Baum der dortigen Verkehrsinsel. Der Fahrzeugführer des blauen PKW (m/61) war zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Über die Umstände des Abstellens des silbernen PKW ist bislang nichts bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum Fahrer des silbernen PKW geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg, Tel.: 06841/ 1060, in Verbindung zu setzen.

Brand eines Pferdeanhängers

Am 08.12.2018 um 03:07 Uhr wird hiesige Dienststelle von einem Brand eins Anhängers auf dem Mitfahrerparkplatz an der B 423 in Bexbach-Kleinottweiler mitgeteilt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Pferdeanhänger mit KL-Kreiskennz., welcher auf dem Parkplatz abgestellt war, in Brand geraten war. Brandausbruchsstelle ist  das Innere des Anhängers, der mit ca. 800 kg Heu/Strohballen beladen war. Derzeit kann eine vorsätzliche Brandbegehung nicht ausgeschlossen werden. Durch den Brand ist der Anhänger komplett ausgebrannt. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Die Schadenshöhe wird vorerst auf ca. 2000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit Flucht auf der BAB 6

Am 08.12.2018, gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 6, auf der Richtungsfahrbahn Mannheim, in Höhe des Autobahnkreuz Neunkirchen ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Der Unfallverursacher fuhr mit seinem weißen PKW von hinten auf das abbremsende Fahrzeug des Geschädigten auf (VW Golf weiß, ST-Kennz), wechselte auf die BAB 8 in Fahrtrichtung Neunkirchen und entfernte sich von der Unfallstelle.

Verkehrsunfallflucht in Limbach

Am 09.12.2018 gegen 08:00 Uhr wurden an der Einmündung Hauptstraße/Niederbexbacher Straße in Kirkel-Limbach zwei überfahrene, aus der Verankerung gerissene Verkehrspfosten festgestellt. Es ist anzunehmen, dass ein bislang unbekannter Unfallverursacher die Verkehrspfosten mit seinem Fahrzeug überfahren hat und anschließend geflüchtet ist.

Kennzeichendiebstahl auf B423 „Park&Ride Parkplatz Bexbach an der A6“

Ein bislang unbekannter Täter steht im Tatverdacht, am 08.12.2018, im Zeitraum zwischen 12:30 Uhr und 16:45 Uhr, auf dem „Park&Ride-Parkplatz Bexbach an der A6“ auf der B423, das vordere sowie das hintere HOM-Kennzeichen samt Kennzeichenhalterung am Pkw der Geschädigten (dunkelblauer GOLF)  abmontiert und im Anschluss damit die Tatörtlichkeit verlassen zu haben. Die Kennzeichenhalterung nahm der bislang unbekannte Täter ebenfalls mit. Der Pkw der Geschädigten befand sich rechtsseitig auf dem Parkplatz und wurde durch sie rückwärts in einer Parklücke zwischen zwei weiteren nicht bekannten Pkw’s abgestellt und befand sich während ihrer Abwesenheit im verschlossenen Zustand.

Unfallflucht in Webenheim

Am 09.12.2018 kam es im Zeitraum zwischen 17:00 Uhr und 20:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Bliestalstraße in Webenheim. Der bislang unbekannte Verursacher befuhr mit seinem Fahrzeug hierbei die Bliestalstraße aus Blieskastel kommend in Richtung Einöd und touchierte aus ungeklärten Gründen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw (gelber Audi Q2 mit HOM-Kennz). Im Anschluss an die Kollision flüchtete der Verursacher mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

SPD-Stadtteilorganisation St. Ingbert-Nord lädt zum Nikolaussekt am Wombacher Weiher

Für Sonntag, 16. Dezember, um 16:00 Uhr, lädt die SPD-Stadtteilorganisation St. Ingbert-Nord Mitglieder und Freunde zu einem Nikolaussekt in die Forellenhütte des Angelsportvereins am Wombacher Weiher ein.

Vertreter von Kreistag, Stadt- und Ortsrat werden anwesend sein.

Die Getränke sind kostenlos.

Um eine Spende für den Wiederaufbau der abgebrannten Anglerhütte wird gebeten.

Willkommen in der Tafel-Runde – Zur Tafel wird’s Ess-Eck, sunschd iss nix weg.

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Langwierig war der formal korrekte Weg, um aus dem Ess-Eck in Sulzbach die Tafel Sulzbach-/Fischbachtal zu machen. Mit dem Bescheid der Tafel Deutschland e.V. kam jetzt der lang ersehnte Bescheid aus Berlin: „Wir heißen Sie herzlich in der Tafel-Runde willkommen!“ Der zu Beginn des Jahres 2018 gegründete Verein „Tafel Sulzbach-/Fischbachtal“ zählt damit auch offiziell zur bundesweiten Tafel-Organisation. Die saarländischen Nachbar-Tafeln aus Saarbrücken, Neunkirchen und Homburg stimmten der Neugründung zu. Jetzt dürfen unter der Kennung RPSL 067 Lebensmittel von Supermärkten und Lebensmittelgeschäften zur Verteilung an Bedürftige übernommen werden.

Marliese Stay, die Organisatorin der vor fast zwei Jahren von der Stadt Sulzbach  eingerichteten Lebensmittelverteilstelle „Ess-Eck“ betont, dass sich nichts ändert: „Nur der Name wird ein anderer:“ Bei einer Spendenübergabe erklärte Bürgermeister Michael Adam im November, dass zum 1. Januar 2019 das Ess-Eck unter das Dach der Vereins „Die Tafel“ kommen soll. An der Art der ehrenamtlichen Arbeit, die Stay und ihr Team leisten, werde das nichts ändern. Im Rahmen einer kleinen Feier wird er im Januar „seine“ auch schon als Suppenküche aktive Sozial-Einrichtung auf den Tafel-Verein Sulzbach-/Fischbachtal übertragen. „Lebensmittel retten, Menschen helfen“ lautet künftig das Motto.

Arme Bürger, Rentner mit Grundsicherung und Hartz IV-Empfänger werden wie bisher im Kirner Eck ihre Lebenshaltungskosten senkend mit Lebensmitteln versorgt. Der Gründungsvorstand der Tafel Sulzbach-/Fischbachtal hofft darauf, dass wie zuvor das Ess-Eck auch die Nachfolgeorganisation dank großzügiger Spenden von Vereinigter Volksbank und lokalen Geschäften in die Lage versetzt wird, Bürger aus Quierschied, Friedrichsthal, Sulzbach und Dudweiler zu unterstützen. 240 Bedarfsgemeinschaften sind beim „Ess-Eck“ registriert. Ab 2019 werden sie von der Tafel Sulzbach-/ Fischbachtal e.V. versorgt.

Der Gründungsvorstand konnte nach ersten Aktivitäten in diesem Jahr 26 Mitglieder werben. Das soll aber, so die evangelischen Pfarrer Hammer und Kiwitt aus dem Vorstand, nach der vom Finanzamt bereits ausgestellten Gemeinnützigkeitsbestätigung ein deutliches Wachstum erfahren. Im Februar soll eine Mitgliederversammlung stattfinden, um neben den neun Gründungsmitgliedern dem Tafel-Verein nicht nur einen gewählten Vorstand zu ermöglichen, sondern auch eine breite Basis sozial denkender Bürger zu erreichen.

Hüttenabend und 60-Jahr-Feier des ASD e. V.

Am 07.12.2018 feierte der Alpen-Skiclub-Dudweiler e. V. (ASD) im Rahmen des Hüttenabends in der Kahlenberghütte in Rohrbach sein 60jähriges Bestehen.

Gut 80 Mitglieder und Freunde des Vereines folgten der Einladung des aktuellen Club-Vorstandes.

So gratulierte der Präsident des Saarländischen Bergsteiger- und Skiläuferbundes e.V. (SBSB) Patrick Müller dem amtierenden 1. Vorsitzenden des ASD Wolfgang Bäcker zum „60.ten“ des „aktivsten Clubs im SBSB“.

Foto: ASD e.V.

Im Rahmen einer Präsentation wurde dann die Entwicklung des Vereins aufgezeigt:

Nachdem 1952 die „Sparte Ski“ im Allgemeinen Sportclub Dudweiler gegründet wurde, war diese im Jahr 1953 auch Gründungsmitglied des heutigen SBSB e. V.

Unter dem Vorsitz von Erwin Weber trennte sich die „Sparte Ski“ dann 1958 vom Allgemeinen Sportclub ab und gründete den heutigen Alpen-Skiclub Dudweiler e. V.

Neben Erwin Weber zählten Rudi Wunn, Helga Wunn (geb. Klasen), Ulla Oster, Willi Lembert, Peter Schankola, Dietrich Walter, Rosel Schmidt, Johannes Scherer und Erhard Klos zu den Gründungsmitgliedern.

Aus anfänglich 103 Mitgliedern wuchs der Verein dann in den vergangenen Jahren auf seine aktuelle Größe von 437 Mitgliedern an.

Auch die beachtlichen handwerklichen Leistungen beim Bau der vereinseigenen Hütte in La Bresse (Vogesen) ab 1978 wurde mit zahlreichen Bildern dokumentiert.

Die Aktivitäten des ASD e. V. gehen zwischenzeitlich weit über das Skifahren hinaus.

So werden neben der Skischule, den zahlreichen Tages- und Wochenfahrten sowie den Meisterschaften auch Wanderungen, Klettern, Exkursionen in den Hochseilgarten, Kanutouren und nicht zuletzt – im Rahmen des Freitagstrainings -Skigymnastik, Zumba®-, Kapow®- und Pound®-Fitness angeboten.

Weitere Informationen zu den Aktivitäten finden sich im Jahresheft sowie im Internetauf Facebook oder unter www.skiclub-dudweiler.de.

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