Mittwoch, Mai 14, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 3493

Grüne für Saar-Klimakonferenz

0

Tressel: Saarland muss seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten

Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Katowice regen die Saar-Grünen eine Klimakonferenz für das Saarland mit allen relevanten Playern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an. Das Saarland stehe mehr denn je in der Verantwortung seinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Grünen-Landeschef Tressel betont, der vergangene Hitzesommer mit den verheerenden Starkregenereignissen belege den akuten Handlungsbedarf. Insbesondere dürfe sich die Landesregierung aus Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt verbindlichen Klimazielen nicht länger verweigern.

„Ministerpräsident Hans könnte alle relevanten Player aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an einen Tisch versammeln, um entsprechende Maßnahmen für mehr Klimaschutz im Saarland vorzubereiten. Der Handlungsbedarf ist angesichts des hohen CO2-Ausstoßes im Saarland enorm“, regt Markus Tressel MdB, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar, an. Insbesondere müssten ÖPNV, Rad- und Fußverkehr gestärkt, die Elektromobilität vorangetrieben und der Ausbau erneuerbarer Energie forciert werden. Notwendig sei auch Landes-CO2-Minderungsprogramm für klein- und mittelständische Unternehmen.

Zugleich dürfe sich die Landesregierung verbindlichen Klimazielen nicht länger verweigern. Klimaschutz sei eine gesamtstaatliche Aufgabe. Auch das Saarland habe seinen Beitrag zu leisten. Tressel: „Wir brauchen klare Klimaziele, die rechtlich verbindlich in einem Landesklimaschutzgesetz verankert werden müssen und durch einen entsprechenden Klimaschutzplan zu erreichen sind.“ Auch müsse das Saarland endlich der von Baden-Württemberg und Kalifornien initiierten subnationalen Under2 Coalition beitreten, um einen Beitrag zum internationalen Klimaschutz zu leisten.

SPD St. Ingbert: Abfall-Erfolgsgeschichte nur Wahlkampfgetöse

Lesen sie hier die Pressemeldung der SPD St. Ingbert im Original.

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Unverfrorenheit die CDU, die Familienpartei und die Grünen durch den Abfallbetrieb den St. Ingberter Bürgerinnen und Bürgern in die Tasche greifen.

In den drei Jahren 2016 bis 2018 hat der Abfall-Bewirtschaftungs-Betrieb-St. Ingbert (ABBS) insgesamt ein Ergebnis von über 930.000 EURO erzielt – Geld, das den St. Ingberter Bürgerinnen und Bürgern völlig unangemessen aus der Tasche gezogen wurde. Dieses Geld wird nun, verbunden mit einem großen Wahlkampfgetöse und mit gönnerhafter Geste der Mehrheitskoalition, wieder an die Bürgerschaft zurückgegeben.

Vor allem die Senkung des überörtlichen Beitrags des EVS, der ab 2017 die Müllverbrennungsanlage in Neunkirchen nicht mehr beschickt, hat zu den positiven Entwicklungen im Abfallbereich beigetragen. Stattdessen wird in den Pressemeldungen der Mehrheitskoalition nebulös von Überschüssen und Rücklagen dahergeredet und nicht belegte Behauptungen gegenüber dem EVS aufgestellt.

Dass die Mehrheitskoalition hier eine Erfolgsgeschichte bejubelt, kann bei Betrachtung der Gebührensummen ebenfalls nur als dreist bezeichnet werden. Betrugen die Abfallgebühren der St. Ingberter Bürgerschaft zu Zeiten der Zuständigkeit des EVS noch etwas über 2,7 Millionen EURO pro Jahr (2014 und 2015), so stiegen diese Gebührensummen in der städtischen Zuständigkeit der Abfallentsorgung auf über 3,2 Mio. EURO (2016) bzw. über 3,1 Mio. EURO (2017). Und auch im Jahr 2018 wird die Gebührensumme mit geschätzt über 2,8 Mio. EURO immer noch höher liegen.

Die Wohnkosten in St. Ingbert werden somit weiter verteuert und das bei gleichzeitiger Reduzierung der Leistungen (z.B. kürzere Öffnungszeiten des Wertstoffzentrums, Verringerung von Standorten für Depotcontainer).

Deshalb ist für die SPD Stadtratsfraktion eine, auch mehrsprachige Abfallberatung wichtig, wie durch Müllvermeidung und -trennung das Restmüllaufkommen reduziert werden kann.

„Für St. Ingbert, die wirtschaftsstärkste Stadt des Saarlandes, muss es Verpflichtung sein, dafür zu sorgen, dass Dinge der Daseinsvorsorge zu günstigen Gebühren für alle zur Verfügung stehen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Sven Meier.

 

Versöhnlicher Saisonabschluss für den 1. FC Saarbrücken

Nicht viel sprach vor dem Anpfiff für den Tabellensechzehnten aus Stuttgart. Deren Trainer Marc Kienle konnte nur 14 Spieler für das heutige Match beim Meister aus dem Saarland aufbieten. Dennoch hinterließen die Schwaben einen guten Eindruck, was ihnen auch der Saarbrücker Cheftrainer in der Pressekonferenz nach dem Spiel gerne bestätigte.

Angefangen hatte es jedoch mit einem ersten Zuspiel von Jacob auf Jurcher und dem Führungstreffer für die Blau-schwarzen nach 15 Minuten. Das Sturmduo der Saarländer scheint sich mittlerweile fats blind zu verstehen und erreicht allmählich eine Strahlkraft, die an den Angriff der letzten Saison erinnert. Doch wenige Minuten nach der Führung verwertete Kober einen Freistoß von Tomic zum Ausgleich. Da hatte die Saarbrücker Abwehr mal wieder geschlafen. Kober, der in Halbzeit zwei mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste, konnte völlig unbehelligt im Fünfmeterraum einschieben. Bis zur Halbzeit hielten die Schwaben das Spiel offen, besaßen fast die gleichen Spielanteile wie der FCS.

Danach wurden die Saarbrücker stärker, erarbeiteten sich wie gewohnt eine Vielzahl an Chancen. Insbesondere Sebastian Jacob hätte eine hervorragend getimte Hereingabe von Jurcher verwerten müssen, doch er verzog und der Ball ging Richtung Himmelszelt. So verrann die Zeit und die Nervösität nahm zu, zumal die Cleverles in den roten Trikots weiterhin auf Augenhöhe agierten und sich nicht nur hinten hereindrängen ließen. In der 80. Minute kam dann wieder das neue Traumduo des FCS zum Zug. „Gilli“ Jurcher brachte von halbrechts einen genauen Pass in den Lauf von „Sebi“ Jacob, der nicht einfach abzog, sondern den Ball an seinem Gegenspieler und dem Torwart vorbei überlegt ins Gehäuse zirkelte.
Wenige Minuten später war es erneut der Saarlouiser mit Zweitligaerfahrung, der – diesmal von Markus Mendler – in der Spitze bedient, dem Stuttgarter Torwart Kastenmeier keine Chance ließ. Die etwas mehr als 2000 Zuschauer waren begeistert.

Fazit: Sportliche Führung, das Funktionsteam, die Trainer und die Mannschaft können sich auf verdiente Ferien freuen. Der FCS ist zwar nicht mehr das Nonplusultra der Regionalliga Südwest, aber die Mannschaft hat ihre Rolle angenommen und fightet Woche für Woche bis – in der Regel – die drei Punkte sicher sind. Kurz: Sie besitzt die „Mentalität“, von der Dieter Ferner in seiner bemerkenswerten Rede während der Mitgliederversammlung zu Beginn der Woche sprach. Jetzt kommt es darauf an, ab dem 7. Januar auf einen guten Start in die letzten 15 Spiele hinzuarbeiten. „Alles ist möglich!“ sagte Oliver „Oschi“ Oschkenat im Interview mit saarnews. Beim FCS auf jeden Fall!

Sehen Sie hier ein kurzes Interview mit Oliver Oschkenat und die Pressekonferenz nach dem Spiel:

OFC zum Jahresabschluss mit Auswärtssieg in Mainz

Firat per Handelfmeter, Kirchhoff und Garic treffen für die Kickers vor 1.098 Zuschauern im Stadion am Bruchweg. 

Zu ihrer letzten Begegnung in der Regionalliga vor der Winterpause reisten die Offenbacher Kickers zur Zweitvertretung des 1. FSV Mainz 05. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge gingen die Kickers mit breiter Brust in die Partie, in der Florian Treske seine Abschiedsvorstellung im Trikot des OFC gab. Kickers-Trainer Daniel Steuernagel gab der Viererkette den Vorzug, vorne agierte Jake Hirst neben Treske als zweite Sturmspitze.

Die Kickers von Beginn an mit den größeren Spielanteilen. Erste Gefahr für das Mainzer Tor durch Hirst, dessen Schuss zur Ecke geblockt werden konnte. In der Folge scheiterten Lovric und Firat jeweils knapp. In der Schlussphase der ersten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. Nach Handspiel im Mainzer Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für den OFC, Serkan Firat verwandelte sicher zur Führung. Die Freude darüber währte nicht lange, im direkten Gegenzug glichen die Gastgeber durch Lappe (45.) aus. Noch vor der Pause beinahe die erneute Führung für die Kickers, doch der Schuss von Hirst landete nur am Außennetz.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte. Der OFC erneut im Angriffsmodus und mit einer Konterchance. Das Tor sollte aber erst kurz darauf im Anschluss an eine Ecke fallen. Kickers-Kapitän Kirchhoff vollendete per Kopf zum 1:2 und brachte sein Team erneut in Führung (48.). Der OFC danach zunächst darauf bedacht, die Führung nicht noch einmal herzugeben. Die endgültige Entscheidung zugunsten der Kickers fiel in der 83. Minute. Luca Garic machte mit seinem ersten Tor im Trikot der OFC-Profis nach schönem Zuspiel per Hacke von Scheffler den Deckel drauf. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit verabschiedeten dann die rund 700 mitgereisten Kickers-Fans Florian Treske mit stehenden Ovationen.

Der OFC siegt auch im dritten Spiel in Folge und ist zur Winterpause Tabellenvierter. Den Auftakt im neuen Jahr bestreiten die Kickers am Wochenende des 24. Februar 2019. Zu Gast im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist dann die Mannschaft des SSV Ulm 1846

 

Mannschaftsaufstellung Kickers Offenbach:

  • Endres; Scheffler (89. Schulte), Marx, Kirchhoff, Lovric; Sawada, Vetter, Firat (71. Ikpide), Garic; Hirst, Treske (84. Akgöz)

 

Torschützen:

  • 0:1 Firat (44., HE), 1:1 Lappe (45.), 1:2 Kirchhoff (48.), 1:3 Garic (83.)

 

2:1-Sieg zum Jahresabschluss

 SSV Ulm 1846 Fußball – FK 03 Pirmasens 2:1

Der SSV Ulm 1846 Fußball kann das Jahr 2018 positiv abschließen und verabschiedet sich mit einem 2:1-Heimsieg gegen den FK Pirmasens von den Fans und beendet die Vorrunde auf Platz 5. 

Holger Bachthaler hatte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Balingen auf vier Positionen verändert und wieder auf eine Viererkette umgestellt. Die Spatzen begannen das Spiel mit Wucht und bereits in der ersten Spielminute konnte ein SSV-Abschluss nur zur Ecke geklärt werden. 

Bereits nach 25 Minuten hätten die Ulmer deutlich führen können, doch viele gute Möglichkeiten blieben ungenutzt. 

Der SSV war jedoch die spielbestimmende Mannschaft und erspielte sich Chance um Chance, es fehlte aber immer wieder ein wenig Glück beim Abschluss. Aron Viventi setzte einen satten Schuss ans Außennetz, ein Ball landete auf dem Tor und David Braig scheiterte freistehend vor Pirmasens Torhüter Reitz.

Besser machte es die Nummer 11 der Spatzen in der 40. Minute. In einen gut getretenen Eckball von Luigi Campagna wirft sich Braig mit Wucht hinein und köpft ihn zum 1:0 ins Tor. Eine absolut verdiente Führung, mit der der SSV in die Halbzeit gegangen wäre, wenn sich in der 45. Minute nicht ein Konzentrationsfehler eingeschlichen hätte. 

Nach einem Eckball konnte ein Konter der Gäste nicht verhindert werden, Florian Bohnert sprintete mit dem Ball am Fuß über das halbe Feld und konnte so den Ausgleich erzielen. 

In Halbzeit zwei brachte der SSV Ulm 1846 Fußball nicht mehr die Dominanz der ersten Halbzeit auf den Platz und bis zur 59. Minute passierte wenig.

Dann aber hatte Adrian Beck eine gute Möglichkeit zur Führung, scheiterte aber gleich doppelt am FKP-Torhüter. 

Zehn Minuten später kann David Hundertmark einen Angriff der Gäste abwehren. 

Vinko Sapina, der in der 68. Minute eingewechselt wurde, brachte frischen Wind in die Partie und versuchte sich eine viertel Stunde vor Schluss mit einem Schuss, der aber knapp am Tor vorbei ging.

In der 80. Minute zeigte Schiedsrichter Patrick Glaser auf den Punkt und sprach den Spatzen einen Elfmeter zu. Ardian Morina scheitere im ersten Versuch noch am Torhüter, konnte aber den Nachschuss zum 2:1 ins Netz schieben.

Dabei blieb es letztendlich und die Ulmer Spatzen können ein hervorragendes Halbjahr auf Platz fünf abschließen. 

So spielte der SSV: Hundertmark – Stoll, Reichert, Krebs, Schmidts – Campagna, Viventi (45. Luibrand), Gutjahr, Morina (85. Lux), Beck, Braig (68. Sapina)

Holger Bachthaler und sein Team starten am 07. Januar in die Vorbereitung, die sie komplett in Ulm absolvieren werden. 

Die Stimmen zum Spiel

Peter Tretter, Trainer FK Pirmasens:

„Zunächst Glückwunsch zum hochverdienten Sieg, die bessere Mannschaft hat heute gewonnen. Wenn es anders läuft, können wir auch mit einem 1:4-Rückstand in die Pause gehen.“

Holger Bachthaler:

„Wir haben uns vorgenommen, das Spiel unbedingt zu gewinnen. Wir hatten wieder eine Vielzahl an Torchancen und haben das Spiel dominiert. Allerdings haben wir in der ersten Halbzeit nur ein Tor gemacht und in der 45. Minute schlecht verteidig. 

Wir sind froh, dass das Fußballjahr 2018 nun zu Ende ist und wir mit einem Dreier in die Weihnachtsfeier gehen können. 

Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung und wie wir uns präsentiert haben. Wir sind nun fünfter und ich glaube, wir haben vieles richtig gemacht.“

Aktuelle Meldungen der Feuerwehr St. Ingbert

Die letzten Tage vor dem Wochenende forderten von der Feuerwehr St. Ingbert die Abarbeitung einiger Einsatzstellen. Der Start ins Wochenende fiel mit zwei weiteren Einsätzen nicht weniger arbeitsintensiv aus.

Der Löschbezirk St. Ingbert – Mitte musste am Donnerstag zu zwei Einsätzen innerhalb kurzer Zeit ausrücken. In der Kaiserstraße wurde die Hilfe der Feuerwehr bei einer gestürzten Person in einer Wohnung benötigt. Diese konnte die Tür nicht mehr selbständig öffnen, sodass durch die Feuerwehr ein Zugang geschaffen werden musste. Kurz darauf wurde die Drehleiter zur Unterstützung nach Blieskastel angefordert, konnte jedoch auf der Anfahrt die Einsatzfahrt abbrechen.

Der stürmische Freitagabend brachte zwei weitere wetterbedingte Einsätze für den Löschbezirk St. Ingbert – Mitte, ein umgestürzter Baum musste in der Bayernstraße von der Fahrbahn entfernt werden und ein umgestürztes Verkehrsschild musste an der Südstraße von der Fahrbahn entfernt werden.

Foto: Pascal Schumacher / Feuerwehr St. Ingbert

Der Samstagmorgen forderte um kurz nach 10 Uhr die Löschbezirke St. Ingbert – Mitte, Rohrbach sowie die Fachgruppe Gefahrgut der Gesamtstadt St. Ingbert. Auf dem Rohrbach wurden Ölschlieren festgestellt. Durch die Feuerwehr wurden mehrere schwimmfähige Ölsperren ausgebracht und die Zuläufe auf Verunreinigungen kontrolliert. Danach konnte die Einsatzstelle an die Polizei sowie das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz übergeben werden.

Foto: Markus Zintel / Feuerwehr St. Ingbert

Um 12:28 Uhr heulten in Oberwürzbach, St. Ingbert und Rentrisch die Sirenen auf, Grund dafür – ein gemeldeter Zimmerbrand mit unklarer Menschenlage in der Flurstraße in Oberwürzbach. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs konnte bereits bestätigt werden, dass sich keine Menschen mehr in Gefahr befinden, jedoch eine Rauchentwicklung aus Fenstern im Erdgeschoss erkennbar ist. Ein Trupp aus Oberwürzbach durchsuchte unter Atemschutz daraufhin unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera die Räumlichkeiten. Dabei konnte eine heiße Waschmaschine durch die Kamera festgestellt werden. Durch einen Schmorbrand war es zur Rauchentwicklung gekommen. Der Trupp löschte den Brand mittels eines C-Rohres ab. Neben dem ersteintreffenden Löschfahrzeug standen weitere 6 Fahrzeuge in Bereitschaft. Diese mussten glücklicherweise nicht mehr tätig werden und konnten nach kurzer Zeit aus dem Einsatz entlassen werden.

DIE LINKE Saar: Gegen das kleinere Übel hilft nur eine starke Linke

0

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der LINKEN Saar im Original:

Euphorie darüber, dass nun mit A. Kramp-Karrenbauer die Nachfolgerin für Angela Merkel als Parteivorsitzende das Rennen gemacht hat, mag sich nicht so richtig einstellen. Allenfalls eine gewisse Erleichterung darüber, dass es nach dem Prinzip des kleineren Übels nicht Friedrich Merz, der „mittelständische Millionär“, der Leuten mit geringem Einkommen empfiehlt, als Altersvorsorge in Aktien zu investieren – oder der Schrecken des Gesundheitswesens, der aber sowieso chancenlose Jens Spahn geworden sind. Als Saarländer freuen uns natürlich immer, wenn ein Landsmann oder eine Landsfrau in der Bundespolitik mitmischt und dort weit vorne an der Spitze steht.
„Ich erwarte mir da aber nicht allzu viel an positiver Konsequenz für uns SaarländerInnen, hat AKK es doch schon zu ihrer Zeit als Ministerpräsidentin versäumt oder nicht vermocht, die Verschuldung des Landes deutlich und nachhaltig abzubauen und für eine angemessene, gut ausgestattete und gut funktionierende Infrastruktur zu sorgen. Auch ihre reaktionäre und intolerante Haltung, ihre für mich inakzeptablen Aussagen zum Thema Homo-Ehe und ihr Veto dagegen, stimmen mich persönlich nicht allzu optimistisch. Gerade auch vor dem Hintergrund der Ankündigung, die CDU werde unter ihrer Führung wieder konservativer; dies lässt auch Rückschritte in der Migrationspolitik befürchten.“, so Patricia Schumann, Landesvorsitzende DIE LINKE. Saar. „Auch erwarte ich mir keine Kursänderung von ihr, was den Abbau des Sozialstaates, was Lohn- und Rentenentwicklung und nicht zuletzt die horrenden Ausgaben in die Rüstungsindustrie – der Etat wurde erst kürzlich unter der schwarz-roten-Regierungskoalition um Milliarden erhöht – anbetrifft. Da ließ AKK in ihrer gestrigen Bewerbungsrede keine Einsicht und keinen Änderungswillen erkennen, sie wies vielmehr im Widerspruch zu ihrer eigenen Aussage, dem Dementi des einfachen ‚Weiter so‘ noch einmal darauf hin, dass es uns allen so gut ginge wie noch nie und sie, sinngemäß, die Politik einer Angela Merkel, im Großen und Ganzen genauso fortsetzen wolle. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und positiv überraschen. Was aber ganz sicher ist: eine starke LINKE in Land und Bund ist – heute vielleicht mehr denn je – notwendig.“

SPD Saar: Förderung für Nachrüstung von Heizöltanks in Überschwemmungsgebieten

0

Jung: „Wir helfen Menschen in hochwassergefährdeten Gebieten nachhaltig“

 

Um zukünftigen Starkregenereignissen gerecht zu werden, haben die Koalitionsfraktionen von SPD und CDU im Haushalt 2019/2020 Mittel in Höhe von einer halben Million Euro (500.000€) für die hochwassersichere Nachrüstung von Heizölanlagen bereit gestellt.

„In den vergangenen Jahren haben Starkregenereignisse zugenommen. Bei Hochwasser austretendes Heizöl aus Heizöltanks verursacht Schäden an Gebäuden und belastet die Umwelt in hohem Maße. Die Große Koalition will daher Bürgerinnen und Bürger in Überschwemmungs- und Risikogebieten unterstützen, ihre Heizöltanks sicherer zu machen“, erklärt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Magnus Jung.

Zur Förderung der Nachrüstung von Heizöltanks in Überschwemmungs- und Risikogebieten soll der Austausch vorhandener Öltanks gegen hochwassersichere Lagerbehälter pro Haushalt mit einem Festbetrag von 1.000€ gefördert werden.

„Nach dem im Sommer verabschiedeten Maßnahmenkatalog ist das eine weitere wichtige Maßnahme, um den Menschen, die in hochwassergefährdeten Gebieten leben, nachhaltig zu helfen“, erklärt Jung.

Jugendamt der Stadt St. Ingbert ist umgezogen

Das Jugendamt des Saarpfalz-Kreises, Außenstelle St. Ingbert, ist umgezogen. Es befindet sich nun im Familienhilfezentrum in der Spitalstraße 9, 66386 St. Ingbert. In diesem Zusammenhang hat sich auch die Telefonnummer geändert. Das Jugendamt des Saarpfalz-Kreises ist ab sofort unter Tel. (06894) 9202-200 erreichbar.

Städtischer Abfuhrkalender 2019 der Stadt Homburg erscheint

Der neue Abfuhrkalender für das Jahr 2019 der Kreisstadt Homburg erscheint ab 17. Dezember. Er liegt im Baubetriebshof und im Rathaus aus, es gibt ihn bei den Stadtwerken, bei den Ortsvertrauensleuten und Ortsvorstehern sowie an den jeweiligen Ausgabestellen der gelben Säcke. Wie Patrick Emser vom städtischen Baubetriebshof (BBH) mitteilt, hat sich an den Touren für Restmüll-, Papier- und Biomülltonnen sowie für gelbe Säcke nichts geändert; es bleibt bei den bisherigen Regelungen. Er appelliert noch einmal an alle Einwohnerinnen und Einwohner, ihre Mülltonnen am Abfuhrtag um sechs Uhr mit dem Griff zur Straße an den Straßenrand zu stellen, auch wenn die Tonnen erfahrungsgemäß immer etwas später geleert werden.

Die Verlegung der Abfuhrtermine wegen Feiertagen oder ähnlichen Anlässen ist im Kalender berücksichtigt und eingearbeitet. Für die im Straßenverzeichnis zum Abfuhrplan mit einem Sternchen gekennzeichneten Straßen gilt weiterhin die Abfuhrregelung bei der Restmüllabfuhr laut dem Schreiben vom 16. Dezember 2015. Emser weist auch darauf hin, dass der Abfuhrplan weitere Informationen zum Wertstoff-Zentrum Homburg „Am Zunderbaum“, zur Sperrmüllabfuhr, zu den Terminen zur Abfuhr von schadstoffhaltigen Stoffen beim Ökomobil sowie zur Abnahme von Grünschnitt enthält. Die Abfuhr der gelben Säcke erfolgt durch die Firma Paulus (Telefon 0 68 97/ 85 60 00). Die Papiertonnen werden durch die Firma Jakoby (Telefon 0 68 41/7 90 11) geleert.

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com