Mittwoch, Mai 14, 2025
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Gemütlich, bunt und weihnachtlich präsentierte sich der diesjährige Adventsbasar in Habach

Bereits zum 19. Mal hatten der Ortsrat und die Habacher Vereine unter der Schirmherrschaft der Praxis Physiomed Stefanie Schmidt Land zum Adventsbasar auf den Dorfplatz und im Bürgerhaus Habach eingeladen.

Weihnachtslieder, der Duft von Glühwein, selbstgefertigtem Weihnachtsgebäck und köstliche Leckereien war für die Besucher, die aus allen Ortsteilen der Gemeinde Eppelborn gekommen waren, vorbereitet. Auf dem festlich geschmückten Dorfplatz und dem Bürgerhaus Habach stellte sich bereits die Vorfreude auf Weihnachten ein und vermittelte ein Gefühl der Wärme und Freude.

Weihnachts- und Adventsbastelarbeiten, Adventskränze und Gestecke, jede Menge Kunsthandwerk und regionale Produkte wurden im Bürgerhaus ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Auch Bienenprodukte sowie Neues aus dem Habacher Marmeladenlädchen waren in diesem Jahr käuflich zu erwerben.

Besonderes Highlight war das große Geschicklichkeitsspiel für Erwachsene und Kinder mit attraktiven Preisen. Den ersten Preis bei den Erwachsenen, eine Ballonfahrt für zwei Personen gewann Manuel Kasubke, den 2. Platz, eine Fahrt nach München inklusive zwei Eintrittskarten zu einem Fußballspiel des FC Bayern München gewann Marcel Eiffler. Bei den Kindern belegte Louis Müller den 1. Platz und gewann ebenfalls eine Fahrt nach München inklusive zwei Eintrittskarten zu einem Fußballspiel des FC Bayern München. Den 2. Platz bei den Kindern gewann Lenny König. Er freut sich über einen neuen Rucksack. Den Gewinnern herzlichen Glückwunsch.

Die kleinen Gäste waren besonders vom Weihnachtsmann angetan, der für die braven Kinder, die in großer Zahl ins Bürgerhaus gekommen waren, viele kleine Überraschungen mitgebracht hatte.

Der Erlös der Veranstaltung aus dem Adventsbasar ist für soziale Zwecke bestimmt.

Dem Ortsrat Habach und den Habacher Vereinen dankte Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset für die gelungene Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Sie wünschte allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest.

Prämierung Weitflugwettbewerb – Heimatshoppen

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Eppelborn. 26 Kinder des katholischen Kinderhauses St. Josef Eppelborn empfingen am vergangenen Mittwoch Bürgermeisterin Müller-Closset, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Neunkirchen, Klaus Häusler, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Neunkirchen, André Schmitt sowie Wirtschaftsförderer Hans-Peter Hoffmann zur Prämierung des Weitflugwettbewerbs anlässlich der Aktionstage Heimatshoppen.

Die Luftballons der Gewinner flogen bis zu 100 km weit. Drei Karten kamen aus dem benachbarten Rheinland-Pfalz zu uns nach Eppelborn zurück. Constantin Gothe, Aleksandra Novak und Finn Lehmann heißen die glücklichen Gewinner. Sie erhielten Sparbücher der Sparkasse im Wert von je 50, 30 und 20 Euro sowie eine Powerbank. Dazu gab es für alle Kinder noch ein Malbuch und Buntstifte.

Klaus Häusler überreichte der Leiterin Margret Rupp einen Gutschein in Höhe von 100 Euro für einen Einkauf beim ortsansässigen Wasgau. Dieser wird, so Frau Rupp, für fair gehandelte Produkte eingesetzt. Außerdem erhielt die Einrichtung noch ein Bild als Andenken an die Auftaktveranstaltung Heimatshoppen mit Ministerin Anke Rehlinger und Geschäftsführer Standortpolitik bei der IHK des Saarlandes, Dr. Carsten Meier. Ein herzliches Dankeschön der Kinder und eine dicke Umarmung der kleinen Michelle ließ die Gäste nicht unberührt.

Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Eppelborn leistete mehr als 9.000 Einsatzstunden und ehrte seine langjährigen aktiven Mitglieder

Bei der Weihnachtsfeier des Deutschen Roten Kreuzes Ortsverein Eppelborn e.V. im Rotkreuzheim in Eppelborn wurden langjährige aktive Mitglieder des Sanitätsdienstes und der Sozialarbeit vom stellvertretenden DRK-Kreisverbandsvorsitzenden Friedel König und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset geehrt. 

Insgesamt hatten die Helferinnen und Helfer des Ortsvereins laut Gruppenleiter Jörg Leist wieder mehr als 9.000 ehrenamtliche Einsatzstunden im Bereich Sanitätsdienst, bei der Blutspende, Sozialarbeit/Café Vergissmeinnicht und im Jugendbereich des ablaufenden Jahres geleistet. Daher ließ es sich auch Bischof Nikolaus nicht nehmen, dem DRK Eppelborn  seinen Besuch abzustatten. 

Mit einer unterhaltsamen Fotodokumentation präsentierte Gruppenleiter und stellvertretender Vereinsvorsitzender Jörg Leist die Arbeit des Vereins im Jahr 2018. Leider gibt es in diesem Jahr beim DRK Ortsverein Eppelborn auch verstorbenen aktiven Vereinsmitgliedern zu gedenken. Dazu zählt ganz besonders die erste Vorsitzende Irmgard Engel, die im Verein eine große Lücke hinterlässt, in dem sie 55 Jahre aktives Mitglied war, davon 27 Jahre als erste Vorsitzende. 

Besondere Attraktionen der Weihnachtsfeier waren wieder die beliebte Tombola sowie das hervorragende Essen mit Nachspeise, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen.

Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset bedankte sich für die schöne Weihnachtsfeier und auch allen Aktiven für die geleistete Arbeit im Dienst des Mitmenschen.

Die Ehrungen für langjährige aktive Mitarbeit im Deutschen Roten Kreuz OV Eppelborn auf einen Blick:

für 5 Jahre: 

Marlene Karr, Hedi Naumann, Monika Lambert, Larissa Vicktorius und Marion Vicktorius

für 10 Jahre: 

Lea Freiberger, Christel Berger, Hitrud Federspiel, Renate Kleis, Willi Lambert, Hedwig Paul und Hildegard Maurer

für 15 Jahre: 

Dr. Hans-Martin Schmidt

für 20 Jahre: 

Edeltrud Leist, Erna Bost und Beate Helmes

für 40 Jahre: 

Jörg Leist sowie

für 65 Jahre: 

Alois Bost.

Die kfD St. Augustinus Wiesbach wurde mit dem 1. Platz des „Willkommenspreises 2018“ ausgezeichnet

Im historischen Sitzungssaal des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie wurden vergangene Woche Vertreter der Katholischen Frauengemeinschaft St. Augustinus Wiesbach von Sozialministerin Monika Bachmann mit dem 2.000 Euro dotierten, ersten Platz des Willkommenspreises 2018 ausgezeichnet.

Beworben haben sich die Frauen der kfD Wiesbach mit ihrem Projekt „Leben – hayat (türkisch) – haya (arabisch) – hajāt (persisch)“. Insgesamt fünf saarländische Vereine und Initiativen haben Bewerbungen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement bei der Integration von Flüchtlingen eingereicht.

„Der Willkommenspreis steht für beispielhafte Initiativen, Projekte, Ideen und humanitäre Leistungen unserer Gemeinschaft, für soziale Wärme, menschliche Nähe und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er spiegelt die Vielfalt unserer Gesellschaft, den kulturellen Reichtum und die soziale Verantwortung unseres Landes wider“, so die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Sozialministerin Monika Bachmann.

Die kfD St. Augustinus Wiesbach hat den Flüchtlingsfamilien in relativ kurzer Zeit das Gefühl vermittelt, dass sie nicht alleine sind. Sie hat den Flüchtlingsfamilien in hohem Maße eine räumliche und kulturelle Orientierung gegeben. Ausflüge, Wandern, gemeinsames Kochen und Freizeitgestaltung mit den Kindern und vieles mehr gehören zu den Leistungen des Vereins. Für das beispielhafte Engagement und die effektiven Hilfen des Preisträgers steht ein kleines Mädchen. Maria Fateh kam 2015 in der 24. Schwangerschaftswoche mit 370 g und 17 cm in Saarbrücken auf die Welt. Der hohe Förderbedarf von Maria wurde von Geburt an bis weit nach der Zeit des Krankenhausaufenthalts von Ehrenamtlichen der kfD Wiesbach übernommen und organisiert. Heute besucht die dreijährige Maria den Kindergarten und steht auf eigenen Beinen.

Mitmachen konnten alle im Saarland tätigen Vereine, Verbände, Initiativen, andere Organisationen und Gruppen beispielsweise aus den Bereichen Sport, Kirchen, Kultur, Soziales, Natur- und Katastrophenschutz (z.B. Feuerwehren) sowie Hilfsorganisationen, die sich für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund engagieren.

Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset und Ortsvorsteher Stefan Löw gratulierten im Rahmen der Preisverleihung der kfd St. Augustinus Wiesbach zum ersten Platz des „Willkommenspreises 2018“. Sie sind stolz auf eine vorbildliche und gelungene Integrationsarbeit in der Gemeinde Eppelborn.

15./16.02. „Swing heil!“ – Doku-Musik-Theater über die Swing Kids

Kartenvorverkauf in der Tourist Info Saarbrücker Schloss gestartet

 

Der Regionalverband Saarbrücken bietet am Freitag, dem 15. Februar, und Samstag, dem 16. Februar, jeweils um 19 Uhr im Schlosskeller eine Aufführung des Doku-Musik-Theaterstücks „Swing heil!“ an. Mit diesem konspirativen Gruß anstelle von „Sieg heil“ machten sich die Swing Kids vor allem über die Hitler-Jugend lustig. Mit einer Mischung aus Live-Musik, Schauspiel, Video- und Toneinspielungen erzählt das Stück die Geschichte der „Swing Kids“. Geschrieben hat es der Saarbrücker Schauspieler und Kabarettist Peter Tiefenbrunner mit Hilfe seiner Kollegin Barbara Scheck. Basierend auf historischen Fakten bringt „Swing heil!“ dem Publikum die Lebensfreude, den Widerstand und die Unterdrückung einer jugendlichen Subkultur in der NS-Zeit nahe.

 

Der Kartenvorverkauf ist bereits gestartet. Weitere Infos, Reservierungen und Karten gibt es in der Tourist Info Saarbrücker Schloss, 0681 506-6006, touristinfo@rvsbr.de,Eintritt: 15 Euro, erm. 12 Euro, Schüler 8 Euro.

Bequem und schnell – Sperrmüll online zur Abholung anmelden

Saarbrücken. Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger können im Internet unter www.zke-sb.de/sperrmuellonline rund um die Uhr bequem und schnell einen Abholtermin für ihren Sperrmüll vereinbaren. Eine Registrierung ist nicht notwendig. Die Abholung kann dann direkt per Kreditkarte oder giropay bezahlt werden. Darauf weist der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) hin.

 

Auch eine telefonische Anmeldung ist montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr unter +49 681 905-7311 möglich. Bürgerinnen und Bürger sollten beachten, dass der Termin 14 Tage vor dem gewünschten Abholdatum vereinbart werden muss.

 

Der ZKE holt den Sperrmüll dann kostenpflichtig zum vereinbarten Termin vor Ort ab. Für diesen Service berechnet der ZKE eine Gebühr von 15 Euro für bis zu vier Kubikmeter. Große Elektrogeräte ab Staubsaugergröße können ebenfalls angemeldet werden, ihre Entsorgung ist kostenlos. Der Sperrmüll muss spätestens bis 6 Uhr des Abholtages am Straßenrand bereitgestellt werden. Frühestens jedoch am Vorabend ab 19 Uhr. Da der Sperrmüll mit separaten Fahrzeugen abgefahren wird, muss er unbedingt getrennt bereitgestellt sein nach: Möbelholz, Elektro- oder Metallschrott und restlichem Sperrmüll, wie beispielsweise Matratzen oder Polstermöbeln.

 

Wer in Saarbrücken seinen Sperrmüll ohne vorherige Anmeldung auf die Straße stellt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) kann dies mit einem Bußgeld von mehreren hundert Euro ahnden. Damit die Abfuhr reibungslos funktioniert, ist es außerdem wichtig, dass der Sperrmüll richtig getrennt bereitgestellt wird. Abfälle, die nicht zum Sperrmüll gehören, wie zum Beispiel Bauschutt oder Restmüll, werden vom ZKE nicht abgefahren.

 

Das gehört zum Sperrmüll

Grundsätzlich zählen zum Sperrmüll alle Einrichtungsgegenstände aus privaten Haushalten, die zu groß für die Restabfalltonne sind und die man bei einem Umzug mitnehmen würde. Das heißt: Keine Kleinteile, die in die Restabfalltonne passen, keine Abfälle aus Baumaßnahmen und keine Gegenstände, die fest mit dem Haus verbunden waren, wie zum Beispiel Waschbecken, WC oder Parkett. Von der Abfuhr ausgenommen sind ebenfalls Abfälle, die aufgrund ihres Einzelgewichtes (über 30 Kilogramm) nicht verladen werden können. Weiterhin darf mindestens eine der Seiten des Abfalls eine Länge von 1,80 Meter nicht überschreiten. Sperrmüll von gewerblichen Stellen wird vom ZKE nur in haushaltsüblichen Mengen (bis vier Kubikmeter) entsorgt.

 

Tipp: Sperrmüll bei den Wertstoffzentren abgeben

Wer Kosten sparen möchte, kann Sperrmüll in haushaltsüblichen Mengen (bis zu einem Kubikmeter) kostenlos an den beiden Wertstoffzentren des ZKE Am Holzbrunnen 4 und in der Wiesenstraße 20 anliefern. Jeder darüber hinausgehende Kubikmeter (bis maximal drei Kubikmeter) kostet fünf Euro. Kühlgeräte, Fernseher, Monitore und andere Elektrogeräte sind bei Selbstanlieferung kostenfrei.

 

Weitere Informationen und einen Info-Flyer zum Thema Sperrmüll gibt es im Internet unter www.zke-sb.de/sperrmuell.

 

OFC übergibt Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder

Seit November 2017 gibt es, im Rahmen des Sozialprojektes „OFC-Hilft“, eine Kooperation mit der Offenbacher Tafel. Kickers Offenbach versucht seitdem auf verschiedenen Wegen die Bedürftigen der Region zu unterstützen. Nun konnten Weihnachtsgeschenke für Kinder übergeben werden, deren Eltern die Tafel in Anspruch nehmen müssen.

 

Am heutigen Freitag übergab Herr Sebastian Kunkel, Leiter der Marketing-Abteilung des OFC, rund 100 Geschenke an Frau Christine Sparr, die Verantwortliche der Offenbacher Tafel. Die Präsente wurden in den vergangenen Wochen von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des OFC gesammelt und hübsch verpackt. Vieles wurde von Privathaushalten gespendet aber auch Thalia oder der FC Bayern München haben etwas beigesteuert. Am Weihnachtsmarkt der Tafel, am 15. und 16. Dezember sollen die Geschenke dann an die Kinder verlost werden, deren Eltern aus finanziellen Gründen, den Dienst der Tafel in Anspruch nehmen müssen. Neben den Präsenten wurden auch einige Pakete Kaffee, Tee, weihnachtliche Basteleien, Süßigkeiten und Geschenkpapier gespendet. Auch ein Tankgutschein konnte übergeben werden.

 

Sebastian Kunkel: (Leiter OFC-Marketing)

  • Wir freuen uns sehr, dass es doch so viele herzliche Menschen gibt, die den Kindern ein schönes Weihnachtsfest bereiten möchten. Gerade in der Adventszeit leidet der Nachwuchs sehr darunter, wenn kein Geld für Geschenke oder das Weihnachtsessen da ist. Vor allem, wenn man in der Schule sieht, dass Mitschüler reich beschenkt wurden, in den Urlaub fahren können etc.
  • Es ehrt uns natürlich auch sehr, dass die vielen Spender Kickers Offenbach wieder ihr Vertrauen schenken und uns bei unserem CSR-Programm „OFC HILFT“ so tatkräftig unterstützen.
  • Um Weihnachten noch ein wenig schöner zu machen, startet auch am 11. Dezember wieder die Tütenaktion mit Edeka Stenger. Hier kann man wieder Lebensmitteltaschen kaufen, mit Ergänzungen für die Festtage, die man sich sonst nicht leisten kann.

 

Yvonne Chaluppa (ehrenamtliche Mitarbeiterin des OFC):

 

  • Die Kooperation mit der Tafel ist uns sehr wichtig. Hier haben wir alle die Möglichkeit mit anzupacken und etwas zu bewegen. Ich habe gern an der Aktion mitgearbeitet und ich hoffe, dass wir hierdurch einigen Kindern eine Freude machen konnten.

 

Christine Sparr (Tafel Offenbach:

 

  • Man merkt den handelnden Personen bei den Offenbacher Kickers an, dass Ihnen die Unterstützung der TAFEL OFFENBACH bzw. der bedürftigen Menschen in Offenbach am Herzen liegt.
  • OFC-HILFT ist ein Segen für uns und wir sind sehr glücklich darüber, dass die Kooperation mit den Offenbacher Kickers stetig wächst
  • Es freut uns natürlich  sehr, dass es auch die Weihnachtstütenaktion bei EDEKA STENGER in diesem Jahr wieder geben wird und hoffen, dass uns viele Bürger mit dem Kauf einer Tüte unterstützen.

Kinderrechte AG der Grundschule Bergstraße im Gespräch mit Oberbürgermeisterin Christiane Blatt

Elf Schülerinnen und Schüler der Grundschule Bergstraße/Röchling–Höhe hat Oberbürgermeisterin Christiane Blatt im Neuen Rathaus zu einem Gespräch empfangen. Die Gäste sind Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Kinderrechte. Und genau dieses Thema stand auch im Mittelpunkt des einstündigen Dialogs, bei dem auch der persönliche Referent der Oberbürgermeisterin Lars Hüsslein sowie Schulsozialarbeiterin Susanne Gentes anwesend waren.

Bei der Diskussion  verwies Christiane Blatt auf die Bedeutung von Kindergärten und Grundschulen als Vermittler von Bildung. Chancengerechtigkeit  in der Bildung sei ein Leitziel der Stadtverwaltung. Und selbstverständlich sei die Kindertagesstätte auch ein Ort, an dem Toleranz gegenüber anderen Meinungen, Nationen und Hautfarben eingeübt werde könne und müsse, sagte die Oberbürgermeisterin, die auch die Aktivitäten von Völklinger Schulen für mehr Courage und gegen Rassismus lobte: „Wichtig ist, dass jede und jeder so akzeptiert wird, wie er ist. Dies sollte im Kindergarten, in der Schule und auch in der gesamten Stadt Geltung haben.“

Die Mitglieder der Kinderrechte AG wiesen auf ihre Aktivitäten hinsichtlich des UNICEF-Spendenlaufs im Juni des nächsten Jahres hin sowie auf damit verbundene Spenden für Kinderprojekte. Auch durchgeführte Pfandflaschenaktionen wurde  erläutert , wobei man damit auch schon beim Thema Müll in der Stadt war.

Hinsichtlich dieses Themas waren sich die Gesprächspartner einig, dass Müll ein Problem sei, dass alle Bürgerinnen und Bürger angeht. Ein Verhaltenswandel aller Müllproduzenten sei angezeigt. Dabei sagte die Oberbürgermeisterin, dass die Stadt Völklingen dabei nur der Entsorger von Müll, nicht der Verursacher sei. Allerdings wolle man hier mit einer Anti-Müll-Kampagne aktiv werden. Aktivitäten bereits in Kindergärten und Schulen seien weiter wichtig. 

Auch das Thema der Busbeförderung der Schülerinnen und Schüler wurde diskutiert und anhand eines AG-Videos dokumentiert, bevor Christiane Blatt mit einem kleinen Nikolaus-Präsent die elf Schülerinnen und Schüler mit den besten Wünschen zum bevorstehenden Weihnachtsfest aus dem Saal 1 des Neuen Rathauses verabschiedete.

Onlinewache geht an den Start und sorgt für direkten Draht zur Polizei

Innenminister Klaus Bouillon hat heute gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Innen-Staatssekretär Günter Kern den Start der Onlinewache bekannt gegeben. Durch die Onlinewache ist es den Bürgerinnen und Bürger des Saarlandes und von Rheinland-Pfalz künftig möglich, unmittelbaren Kontakt zur Polizei über das Internet herzustellen.

Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes zur Realisierung der Onlinewachen wurde eine auf beide Länder zugeschnittene Lösung installiert.

„Die neue ergänzende Möglichkeit Straftaten an die Onlinewache zu melden ist schnell, zeit- und ortsunabhängig und bürgernah“, betonten der saarländische Innenminister Klaus Bouillon und der rheinland-pfälzische Innenstaatssekretär Günter Kern beim Start des neuen jeweils landesweiten Serviceangebotes in Trier.

Die Bürgerinnen und Bürger können zukünftig von zuhause oder auch von unterwegs mittels PC, Tablet oder auch dem Smartphone eine Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Die Erstattung von Anzeigen erfolgt über eine für die Nutzerinnen und Nutzer geführte Anwendung, bei der die notwendigen Informationen für eine polizeiliche Sachbearbeitung eingetragen werden müssen. Daneben wird es für die Bürgerinnen und Bürger nunmehr auch möglich sein, der Polizei auf elektronischem Wege Hinweise zu übersenden, beispielsweise zu verdächtigen Beobachtungen. Schließlich wird für die Nutzerinnen und Nutzer die Option bestehen, an die Polizei mittels der Onlinewache Lob oder auch Beschwerden zu übermitteln.

„Mit der Online-Wache haben die Saarländerinnen und Saarländer nun die Möglichkeit, praktisch von überall mit Hilfe ihrer Smartphones und Laptops mit der Polizei in Kontakt zu treten. Sie können auf diese Weise problemlos Strafanzeigen erstatten und Hinweise geben, sich aber auch über Sachverhalte beklagen oder Lob äußern“, so Innenminister Bouillon.

Im Saarland ist die Onlinewache bei der Führungs- und Lagezentrale des Landespolizeipräsidiums eingerichtet, eingehende Hinweise und Anzeigen werden durchgehend gesichtet, bewertet und an die zuständige Organisationseinheit weitergeleitet. In der ersten Ausbaustufe können über die Onlinewache vor allem Deliktsfelder wie Betrug als Käufer oder Verkäufer, Diebstahl (aus Fahrzeugen, Fahrräder, Taschendiebstahl) oder Sachbeschädigungen angezeigt werden. Aber auch Strafanzeigen anderer Art sind möglich.

Mit einem gewissen zeitlichen Abstand zur Einführung der Onlinewache ist vorgesehen, die Anwendung sowohl aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei als auch aus der Bürgerperspektive zu evaluieren. Hiervon versprechen wir uns wichtige Hinweise im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Onlineangebotes der Polizei.

Die Online-Wache ist über https://www.saarland.de/onlinewache.htm zu erreichen. Der Betrieb der Onlinewache ist mit den Landesdatenschutzbeauftragten im Saarland und Rheinland-Pfalz abgestimmt worden. Zudem wurden wichtige juristische Fragen, beispielsweise die Beachtung der formellen Anforderungen eines Strafantrages, mit den Justizministerien der beiden Länder abgestimmt.

Grüne fordern Sofortprogramm für attraktiveren ÖPNV

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Saar-Grüne machen Vorschläge für zeitnahe Verbesserung bei Bus, Bahn und Rad

Die saarländischen Grünen haben Vorschläge für eine zeitnahe Verbesserung des ÖPNV im Saarland vorgelegt. Sie monieren, dass die Landesregierung die Entwicklung der öffentlichen Verkehre seit Jahren zugunsten des Autoverkehres auf die lange Bank schiebe. Ein Gutachtenauftrag jage den nächsten, ohne dass es für die Nutzer zu spürbaren Verbesserungen für die Nutzer des ÖPNV im Saarland. Ergebnis dieser Politik sei, dass das Saarland von einer positiven Entwicklung in anderen Bundesländern abgekoppelt werde. Ihre Vorschläge, so die Grünen, seien kurz- und mittelfristig umsetz- und finanzierbar. So wollen sie das Wabensystem radikal vereinfachen, einen einheitlichen ÖPNV-Tarif für die Großregion einführen und bessere Rahmenbedingungen für den Alltagsradverkehr.

Grünen-Landeschef Markus Tressel sagte anlässlich der Vorstellung des Papiers in Saarbrücken: „Das Saarland läuft allen aktuellen positiven Entwicklungen in anderen Bundesländern hinterher oder verkehrt sie ins Gegenteil. Während in vielen Bundesländern die Nutzerzahlen beim ÖPNV steigen, stagniert sie hier im besten Fall. Bei der Fahrradnutzung im Alltag ist das Saarland weiter Schlusslicht ohne echte Perspektive, besser zu werden. Wir wollen, dass das Land endlich vorankommt und schlagen konkrete Maßnahmen vor, die in der Mehrzahl zeitnah umsetzbar sind. Wir brauchen nicht immer neue Runde Tische oder Gutachten, denn wir haben kein Erkenntnis- sondern ein Umsetzungsdefizit der Landesregierung.“

Die Grünen fordern in ihrem 10-Punkte-Papier deshalb eine Vereinfachung der Tarife, mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit und eine bessere intermodale Vernetzung etwa des ÖPNV mit dem Fahrradverkehr. Christian Bohr, Mitglied im Landesvorstand der Grünen, sagte dazu: „Die Lichtung des saarländischen Tarifdschungels bei gleichzeitiger Verbesserung des Angebotes vor allem bei der intermodalen Vernetzung wird von der Verkehrsministerin immer wieder auf die lange Bank geschoben. Mit konkreten Maßnahmen wie dem deutlichen Ausbau der Abstellanlagen für Fahrräder an Bahnhöfen und der Verhinderung eines weiteren Preisanstiegs bei den Tarifen im Nahverkehr könnte die Ministerin endlich ein Zeichen setzen, dass sie den ÖPNV überhaupt ernst nimmt.“

In der Vergangenheit habe es da lediglich Lippenbekenntnisse der Landesregierung gegeben. Angesichts des Beispiels des Nachbarn Luxemburg, der als erstes europäisches Land den Nahverkehr künftig kostenlos zur Verfügung stellen möchte, müsse sich das Saarland ein gutes Beispiel nehmen. Damit könne es auch seiner klimapolitischen Verantwortung stärker gerecht werden.

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