Mittwoch, Mai 14, 2025
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Koalition: Zukunft gestalten für Jung und Alt

St. Ingbert. Investitionen in Schulen und Bildung, Familien und Innenstadt, Vereine und Radverkehr

Die Koalition aus CDU, Familien-Partei und Bündnis 90 / Die Grünen hat den Entwurf der Stadtverwaltung zum Doppelhaushalt 2019 / 2020 in größeren Teilen verändert. Aufgrund sprudelnder Steuereinnahmen konnte das städtische Angebot an Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger ohne Steuererhöhungen der Stadt gehalten bzw. leicht verbessert werden. Im investiven Haushaltsentwurf der Stadt lagen mehr Gestaltungsspielräume als diese die Verwaltungsspitze nutzen wollte. 

Konsequent setzen die Koalitionspartner den eingeschlagenen Weg in Sachen Bildung und Schulen fort. ‚Beste Voraussetzungen schaffen‘ für unsere Kinder und Schüler ist unser Antrieb. Dies gilt für die IT-Ausstattung unserer Grundschulen ebenso, wie für die bauliche Sanierung der einzelnen Standorte, als auch für die Verbesserung der Betreuungssituation im Bereich der FGTS.

In Sachen IT-Ausstattung werden alle Grundschulen mit Convertible Notebooks ausgestattet und an das W-LAN-Netz angeschlossen.  Die digitale Zukunft wird damit ermöglicht. Um perspektivisch die Rischbachschule in größerem Stile sanieren zu können, wird am temporären Ausweichquartier Ludwigschule die Sanierung in den nächsten Stufen vorangetrieben. Die Albert-Weisgerber-Schule und die Pestalozzi-Schule erhalten neue sonnengeschützte Fensterfronten an der Südseite. Lehren und Lernen wird damit auch in Sonnenzeiten deutlich erleichtert und unzumutbare Bedingungen wie im letzten Sommer werden der Vergangenheit angehören. An der Pestalozzi-Schule soll zudem ein Fußgängerüberweg zur Sicherheit beitragen. An der Südschule investieren wir in eine Mensa (Die SZ berichtete). Hier verfolgen wir den Weg der Verbesserung der Betreuungssituation. Da sich die FGTS großer Nachfrage erfreut, sind die Finanzmittel für Ausstattung sowie Betreuungsmöglichkeiten in der FGTS deutlich fünfstellig aufgestockt worden. 

Auch das Schüler-Ticket erfährt eine Aufwertung. Das zweite Kind wird künftig bereits mit 50 % bezuschusst. Ebenso werden die Mittel für die Busbegleiter aufgestockt. Wo wir beim Öffentlichen Personennahverkehr sind, weisen wir darauf hin, dass für den Ingobus als Stadtbus die Mittel im Haushalt stehen. 4-5 Jahre wird es gebraucht haben, bis ein Fehler in der Verwaltung – ob beim Kreis oder der Stadt St. Ingbert wird ein ungelöstes Geheimnis bleiben –  ausgebügelt sein wird. Im Frühjahr 2019 werden die komfortableren Stadtbusse dann fahren.

Ein Herzensanliegen der Koalitionspartner sind die Spielpätze stadtweit. Hier sind die Haushaltsansätze gegenüber dem erneut dürftigen Haushaltsansatz der Verwaltung um 150.000 Euro verbessert worden. Frank Breinig, Roland Körner und Jürgen Berthold erklären dazu unisono: „Mit diesem Geld werden wir hier moderne Standards erreichen. In Summe werden die Maßnahmen im Bereich Bildung, Betreuung, Familien den Eltern in St. Ingbert eine bestmögliche und qualitativ hochwertige Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen und die Attraktivität St. Ingberts in diesem Bereich über das bereits bestehende hohe Niveau hinaus steigern“.

An Infrastrukturmaßnahmen sind Gelder für Verrohrungssanierungen im Boden ebenso eingestellt wie für einen signifikanten Ausbau der Radwege; sobald die Ergebnisse des aktuell in der Erstellung befindlichen Verkehrsgutachtens Anfang 2020 vorliegen, wird die Stadt somit handlungsfähig sein.  Zudem sollen für E-Bikes weitere Ladesäulen errichtet werden. Auch beim Zukunftsprojekt „MINT Campus“ wird es vorangehen; hier hat die Koalition die offensichtlich von der Verwaltungsspitze nicht für wichtig erachteten Gelder zur Weiterbeschäftigung eines Koordinators zur Verfügung gestellt.

Um die vielen unfertigen Bauprojekte der Stadt schneller voranzubringen und den personellen Engpass in der Bauverwaltung zu beheben, wurden im Stellenplan 2 neue Stellen hierfür geschaffen.

Auch in den Ortsteilen setzen wir Schwerpunkte. In St. Ingbert-Mitte machen wir unter anderem den Weg frei für eine erste Teil-Sanierung der Fußgängerzone.  Auch hier gehen wir konsequent den Weg in Sachen barrierefreiem Ausbau weiter; ein barrierefreier Zugang als Erleichterung für Kinderwagen, Rollstuhl und Rollator.

In Rohrbach kann der 3. Bauabschnitt des BüRo weiter geplant werden. Für die Umgehung der Mühlstraße sind entsprechend erforderliche Mittel eingestellt. Ein besonderes Anliegen ist uns auch die Unterstützung des SV Rohrbach: hier wird erneut in die Sanierung des Sportheimes investiert. 

In Hassel lassen wir die Sanierung der Eisenberghalle beplanen mit dem Ziel hier 2020  in die Umsetzung zu kommen. Während in Oberwürzbach das Dorfgemeinschaftshaus mit Leben erfüllt werden soll und Investitionen für die Ausstattung bereit stehen, geht es uns in Rentrisch um die Renovierung des Kulturhauses, sowie den Umbau des ehemaligen Kindergartens zum Vereinshaus. Auch Mittel für die Entwicklung der Talaue stehen bereit.

Wenn wir im Bereich der Naherholung und Freizeitmöglichkeiten sind, freuen wir uns auch die erforderlichen Eigenmittel für das Lehrschwimmbecken, das neu am Blau entstehen wird bereitstellen zu können. Damit werden die St. Ingberter Kinder auch in Zukunft früh sicher schwimmen lernen können.

Um die touristische Entwicklung St. Ingberts fortzusetzen, haben wir die Haushaltsmittel verdoppelt. Nachdem wir in dieser Ratsperiode ein Tourismus-Konzept erarbeiten ließen, sollen hier nun auch Projekte daraus realisiert werden. Auch an Sicherheit und Sauberkeit ist gedacht – so finden sich neben einer zusätzlichen Stelle für das Ordnungsamt auch Mittel zur Entfernung von Graffiti sowie Gelder für die noch ausstehenden Brandmelder in den Feuerwehrgerätehäusern Rentrisch und Hassel; damit werden alle Gerätehäuser in St. Ingbert bestmöglich gesichert sein, um Vorfälle wie beim jüngsten Brand des Gerätehauses in Altenkessel mit hohem Sachschaden zu vermeiden. Weiterhin kann die von der Koalition eingebrachte Sanierung des Gerätehauses in Oberwürzbach umgesetzt.

Knapp die Hälfte an Investitionsmitteln wurden so durch die Koalition von CDU, Familien-Partei und Bündnis 90 / Die Grünen bürgernäher und zukunftsweisend neu justiert.  Die Koalition ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der von ihr eingebrachten Maßnahmen St. Ingbert gut auf die Zukunft vorbereiten und im Wettbewerb mit unseren Nachbarstädten noch weiter nach vorne bringen wird, so Breinig, Körner und Berthold abschließend.

Gez. Frank Breinig, Roland Körner, Jürgen Berthold

Schnelle Hilfe für ASV St. Ingbert

Der Ortsrat St. Ingbert wird den Angelsportverein St. Ingbert (ASV) nach dem Brand und den Schadensfällen an den Weiheranlagen direkt und unbürokratisch unterstützen. Eine gemeinsame Initiative von SPD-Fraktion, CDU-Fraktion und Ortsvorsteher wird im nächsten Ortsrat beraten werden. Nach dem Brand in der Fischerhütte am Wombacher Weiher, den Vandalismus an den Fischerweihern steht der Angelsportverein vor schwierigen Entscheidungen, zumal die Versicherung nicht alle Schäden abdeckt.
Aus diesem Grund schlagen Siegfried Thiel für die SPD-Fraktion, Irene Kaiser für die CDU-Fraktion und Ortsvorsteher Ulli Meyer vor, dem Angelsportverein 700 € als Soforthilfe zu gewähren, damit gerade in der Anfangszeit der Verein notwendige Abrissarbeiten vornehmen kann. Dieser Vorschlag der beiden Fraktionen traf auf einen positiven Widerhall im Ortsrat, so dass eine Beschlussfassung in der nächsten Ortsratssitzung positiv enden dürfte. Alle drei betonen: „Wir lassen St. Ingberter Vereine nicht im Stich, die in Existenznöten sind!“ Siegfried Thiel weist darauf hin, dass auch innerhalb des SPD Ortsvereins eine Spendenaktion für den den ASV erfolgreich angelaufen ist.

Dudweiler Weihnachtsmarkt findet nicht statt

Der für morgen geplante Dudweiler Weihnachtsmarkt findet nicht statt.

Grund für die Absage ist die Nicht-Teilnahme zahlreicher Standbetreiber, die ihren Stand wegen starker Windböen nicht aufbauen konnten.

Einen Nachholtermin wird es nicht geben.

Weitere Infos: Weihnachtsmärkte an anderen Orten der Landeshauptstadt finden Interessierte unter www.saarbruecken.de/weihnachtsmaerkte.

 

Frau bei Angriff schwer verletzt

30-Jähriger aus Saarbrücken festgenommen

Saarbrücken. Am gestrigen Donnerstagabend (06.12.2018) wurden gegen 23:30 Uhr der Polizei über Notruf Hilfeschreie aus einer Wohnung in Alt-Saarbrücken gemeldet. Kurze Zeit später an dem Wohnhaus in der Gersweilerstraße eintreffende Einsatzkräfte fanden dort die 22-jährige Bewohnerin verletzt vor. Nach deren Angaben soll ein Familienmitglied sie zuvor mit einer Schere angegriffen und verletzt haben.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung nahmen Polizeibeamte den 30 Jahre alten Angreifer, der sich in unmittelbarer Tatortnähe unter einer Plane versteckt hatte, fest. Der Festgenommene, der bei der Tat ebenfalls verletzt wurde und sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde nach seiner medizinischen Versorgung und der Entnahme einer Blutprobe in ein Saarbrücker Krankenhaus verbracht.

Auch die Verletzte wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo sich stationär behandelt wird. Lebensgefahr besteht nicht.

Der 30-Jährige, der ebenfalls in Alt-Saarbrücken wohnt und gegen den jetzt wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt wird, soll noch im Laufe des heutigen Tages mit dem Ziel der Unterbringung vorgeführt werden.

Die Ermittlungen dauern an.

 

Erich Kipper vermisst den Schnee

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DER SCHNEE VERSTECKT SEIN WEIßES KLEID
NOCH IMMER IN BESCHEIDENHEIT.
EUROPAWEIT KEIN SCHNEE – RABATT,
VON SKANDINAVIEN BIS ZERMATT.
MAN KANN NATÜRLICH EIWEIß SCHLAGEN,
FÜR EIN KLEINES SCHNEEBEHAGEN
ODER MAN SUCHT WINTER RUHE
IN SEINER ALTEN TIEFKÜHLTRUHE?
AUCH GIBT’S BESTIMMT ‚NE WINTER – APP
IN UNS‘ RER SMARTPHONES WORLD WIDE WEB⁉
AM WEIHNACHTSMARKT BEI 15 GRAD
SCHMECKT GLÜHWEIN WIE EIN KONDENSAT.
RODELN OHNE SCHNEEBELAG
IST KAFFEETRINKEN NUR VON HAG⁉
VIERERBOB GANZ OHNE SCHNEE
TREIBT DEN BLUTDRUCK IN DIE HÖH‘ ⁉
WAS TUN WIR NUN, WIR UNBESCHNEITEN?
LAẞ DIE ZEIT VORÜBERGLEITEN,
STATT GLÜHWEIN TRINKEN WIR EIN BIER,
WENN’S GEFÄLLT AUCH DERER VIER,
WARTEN BIS DER SCHNEE SICH ZEIGT,
KOMMT ER NICHT – WIRD HALT GESTREIKT‼

Vollsperrung der Hahnackerstraße in St. Ingbert

Wegen Kabelverlegungsarbeiten wird die Hahnackerstraße von Anwesen 2 bis 8 ab Montag, 10. Dezember, bis Freitag, 14. Dezember, voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

 

Echternacher Resolution: Zusammenschluss im Kampf gegen die XXL-Pfarreien

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Am 30. November 2018 trafen sich die Delegationen der „Initiative ‚Kirchengemeinde vor Ort‘“ aus dem Bistum Trier und eine Vertretung des SYFEL (Syndicat des fabriques d’église de Luxembourg a.s.b.l.) in Echternach, da beide Gremien mit ähnlichen Problemen in ihren jeweiligen Bistümern konfrontiert sind und nach Lösungswegen suchen.

Thema der grenzüberschreitenden Zusammenkunft waren die Reformpläne der beiden Bistümer, die in ihrer Art der Vorgehensweise, der Umsetzung ihrer Pläne und in ihrem Inhalt sehr ähnlich sind. Während die Zusammenlegung der Pfarreien im Erzbistum Luxemburg eine hauptsächlich kirchenrechtliche Angelegenheit war, so handelte es sich bei der Abschaffung der Kirchenfabriken (=Vermögensverwaltungsräte) um ein zivilrechtliches Problem. In Trier beschreitet die Bistumsleitung den gleichen Weg: Die Kirchengemeinden (Körperschaften des öffentlichen Rechts) und die Pfarreien sollen rechtlich aufgelöst und zu unüberschaubaren XXL-Pfarreien vergrößert werden. Die existierenden Gremien (Räte) vor Ort sollen abgeschafft und dadurch in den XXL-Pfarreien auch die Verantwortung für die Kirchen vor Ort und die Vermögensverwaltung entsprechend zentralisiert werden.

Die Trierer und Luxemburger Delegationen waren sich allerdings auch einig, dass Reformen durchaus notwendig seien, um das Ehrenamt und das christliche Leben vor Ort zu fördern, aber keineswegs um „Machtzentralen“ unter dem Deckmantel der Professionalität zu erschaffen, welche die Praxis des christlichen Lebens erschweren.

Beide Seiten stellten weiterhin fest, dass in beiden Bistümern die kirchlichen Obrigkeiten keineswegs auf die Wünsche und Proteste der Basis eingehen, mit Zeitdruck gearbeitet wird, sowie beschwichtigende, aber zumeist unhaltbare Gegenargumente angeführt werden, um die Opposition aus den betroffenen Pfarreien ruhigzustellen. Protestaktionen wie in Trier (über 1500 Teilnehmer) oder Petitionen, wie in Luxemburg (12000 Unterschriften), welche den massiven Unwillen der betroffenen Christen unterstreichen, lassen die Bischöfe Ackermann und Hollerich unbeeindruckt in ihren Vorhaben, die sie ungebremst weiter durchziehen wollen.

Da in Luxemburg die Umstrukturierung der Pfarreilandschaft und die zivilrechtliche Auflösung der Kirchenfabriken bereits bittere Realität sind und bereits zwei Klagen vor dem Zivilgericht eingereicht wurden, bestärkte das SYFEL die Trierer Initiative in ihrem Bestreben juristisch vorzugehen.

Weil die Strategie der manipulierenden Argumentation, der Ausschaltung der eigentlich zuständigen Gremien, der Ignoranz gegenüber den Christen vor Ort, der Zerstörung eigenständiger Strukturen, der Nichtbeachtung fundamentaler christlicher Werte offensichtlich beiden Bistumsleitungen zu eigen ist, werden die „Initiative ‚Kirchengemeinde vor Ort‘“ und das „SYFEL“ in den nächsten Wochen analysieren, ob und wie man beim Heiligen Stuhl in Rom und den Europäischen Gerichten gegen die ungewollten Reformen vorgehen kann. Mit gebündelten Kräften und einem ständigen Austausch werden sich beide Initiativen in Zukunft gegenseitig unterstützen.

In einer – am Grabe des Heiligen Willibrord – gemeinsam unterzeichneten Resolution1 wurde die zukünftige Zusammenarbeit beschlossen.

Die Echternacher Resolution vom 30.11.2018 können Sie sich hier herunterladen:

Echternacher Resolution vom 30.11.2018

Informationsveranstaltung über Fluglärm im Hochwald

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Die Bürgerinitiative für eine lebenswerte Gemeinde Nohfelden e.V. berichtet in einer Pressemeldung über eine Veranstaltung, die den Fluglärm über dem Hochwald zum Thema hatte:

„In der Öffentlichkeit spielt das Thema Fluglärm durch Militärmaschinen in unserer Region eine immer stärkere Rolle.

Holger Marzen, Mitglied der BI gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung e.V. ( http://fluglaerm-kl.de/ ), informierte, auf unsere Einladung hin, hierzu die Anwesenden im Gemeindezentrum in Eisen.

Herr Marzen stellte anhand aufgezeichneter Messwerte den Fluglärm dar! Unsere Region (TRALAUTER) erfährt dabei die höchste Belastung in Deutschland.

Dabei machte er auch klar, dass die offiziell bezeichneten Nutzungsstunden ein zig-faches an Flugstunden (3000 – 4000)  mit sich bringen. Dabei geht die Belastung nur zu ca. einem Drittel von deutschen Militärmaschinen aus; die restlichen Stunden erfolgen durch europäische Partnerländer und überwiegend durch US-Militärmaschinen!

Mittlerweile liegen seiner BI viele Beschwerden aus den unterschiedlichsten Regionen, insbesondere aber auch von unserer Bevölkerung sowie dem hiesigen Tourismusbereich, vor.

Frage: „Wie passen sanfter Tourismus und Fluglärm zusammen?“

Die BI KL kritisiert in ihren Ausführungen nicht nur die politisch Verantwortlichen, sondern auch die Situation, dass die bisher erhobenen Daten nicht abschließend bewertet werden können, da die Angaben der eingesetzten Maschinen nicht deckungsgleich mit den tatsächlich geleisteten Flugstunden sind – oft werden die Flüge auch nicht angezeigt.

Der anwesende Landtagsabgeordnete Magnus Jung bestätigte die Sorgen, um die Belastung durch den Fluglärm und schilderte aus seiner Sicht die Maßnahmen, die zur Verbesserung der Situation führen sollen. Der Landtag soll zwei Mal im Jahr über den Sachstand informiert werden; die Möglichkeiten zur Verbesserung beschränken sich auf den Verhandlungsweg!

Kurzfristiges Ziel muss es sein, den Fluglärm zu reduzieren, den Fluglärm auf alle Teile der Republik (auch der Nachbarstaaten) zu verteilen, um uns zu entlasten!

Insgesamt wertete Herr Marzen die Einwirkungsmöglichkeiten im Moment als eher bescheiden an; es bedarf weiterhin der Aufarbeitung und des öffentlichen Drucks in der Sache.

Die BI Nohfelden wird das Thema weiterhin kritisch begleiten und eintreffende Beschwerden und Hinweise an die BI KL weiterleiten.“

 

50 Jahre Vogelzucht und Vogelschutzverein Wiesbach und Umgebung e.V.

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Buntes Gezwitscher begeisterte bei der großen Vogelschau erneut zahlreiche Besucher in die Wiesbachhalle

Der Vogelzucht und Vogelschutzverein Wiesbach und Umgebung e.V. feierte am vergangenen Wochenende sein 50-jähriges Bestehen mit einer großen Vogelschau in der Wiesbachhalle, die erneut viele Besucher, vor allen Vogelliebhaber, begeisterte. Schirmherrin Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset eröffnete gemeinsam mit dem Vorsitzenden Josef Monz die Jubiläumsausstellung des Vogelvereins Wiesbach.

Gegründet wurde der Verein von zehn Vogelliebhabern aus Wiesbach am 12.5.1968 im Gasthaus „Zur Flint“. Im Gründungsjahr fand auch die erste Vogelausstellung statt, die bis 1983 im jeweiligen Vereinslokal stattfand. Mit der Fertigstellung der Wiesbachhalle im Jahr 1984 konnte seitdem die Vogelausstellung in einem größeren Rahmen, mit Infotafeln zur Haltung und Zucht von Vögeln der Öffentlichkeit präsentiert werden. Herausragende Ereignisse für den Verein war die Ausrichtung der Landesmeisterschaften 1998, 2001, 2006 und 2017. Mit 32 gemeldeten Mitgliedern war der Verein im Jahr 1992 personell am besten aufgestellt. Allerdings macht sich der demographische Wandel bei den Wiesbacher Vogelzüchtern immer stärker bemerkbar, so Josef Monz, der seit 1971 als Vorsitzender den Vogelzuchtverein Wiesbach leitet.

Der Landesvorsitzende der Vogelzüchter, Mathis Schäfer überbrachte die Grüße des Landesverbandes und überreichte einen Zinnteller und eine Ehrenurkunde. Dabei lobte er den Vogelzuchtverein Wiesbach, der mit seinen 20 gemeldeten Vogelzüchtern zum drittstärksten Verein im Saarland zählt. Außerdem zeichnete Schäfer die Gründungsmitglieder Josef Monz und Peter Gallus aus. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft wurde Karl-Josef Brill geehrt.

Bei der diesjährigen Ausstellung präsentieren die Züchter des Vereins die ganze Bandbreite an Vögeln, unterteilt in Kanarien, Exoten, Cardueliden, Sittiche und Wellensittiche. Je nach Vogelart können auch ältere Tiere ausgestellt werden. Ausgebildete Preisrichter bewerten die Tiere nach Größe, Typ, Kondition, Haltung, Farbe und Gefieder. Als Gastaussteller unterstützten Harald Fried, Gerd Paulus, Norbert Segmüller und Artur Ludwig die Ausstellung des Jubiläumsvereins.

Mit der Organisation dieser überregionalen Vogelschau fördert der Verein nicht nur den Austausch unter den Vogelzüchtern, sondern macht gleichzeitig auch Werbung für sich selbst und für das faszinierende Hobby der Vogel- und Kleintierzucht. Für dieses Engagement verdienen alle Beteiligten große Anerkennung, Lob und Dank, so Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset.

Fotos: Gemeinde Eppelborn

Die Platzierungen:

Gesangskanarien

Vereinsmeister Josef Monz (357 Punkte)

  1. Josef Müller (357 Punkte)
  2. Theolinde Monz (356 Punkte)
  3. Werner Six (344 Punkte)
  4. Jan Schmitz (339 Punkte)

Großsittiche:

Vereinsmeister Klaus Leist (Erdbeerköpfchen)

Exoten:

Vereinsmeister Michael Minnet (Gouldamadine)

  1. Karl Josef Brill (Zebrakfink weiß)
  2. Josef Monz (Gouldamadine gelb)
  3. Gerd Kerner (Gouldamadine)
  4. Klaus Leist (Gouldamadine)

Sparte F.P.M.C.E.

Vereinsmeister Christoph Braun

Herbert Barbian, Reiner Sander, Werner Six, Giovanni Cotone, Klaus Leist und Christian Brill

DRK Ortsverein Eppelborn leistete 2018 mehr als 9.000 Einsatzstunden

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Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Eppelborn leistete mehr als 9.000 Einsatzstunden und ehrte seine langjährigen aktiven Mitglieder

Bei der Weihnachtsfeier des Deutschen Roten Kreuzes Ortsverein Eppelborn e.V. im Rotkreuzheim in Eppelborn wurden langjährige aktive Mitglieder des Sanitätsdienstes und der Sozialarbeit vom stellvertretenden DRK-Kreisverbandsvorsitzenden Friedel König und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset geehrt.

Insgesamt hatten die Helferinnen und Helfer des Ortsvereins laut Gruppenleiter Jörg Leist wieder mehr als 9.000 ehrenamtliche Einsatzstunden im Bereich Sanitätsdienst, bei der Blutspende, Sozialarbeit/Café Vergissmeinnicht und im Jugendbereich des ablaufenden Jahres geleistet. Daher ließ es sich auch Bischof Nikolaus nicht nehmen, dem DRK Eppelborn  seinen Besuch abzustatten.

Mit einer unterhaltsamen Fotodokumentation präsentierte Gruppenleiter und stellvertretender Vereinsvorsitzender Jörg Leist die Arbeit des Vereins im Jahr 2018. Leider gibt es in diesem Jahr beim DRK Ortsverein Eppelborn auch verstorbenen aktiven Vereinsmitgliedern zu gedenken. Dazu zählt ganz besonders die erste Vorsitzende Irmgard Engel, die im Verein eine große Lücke hinterlässt, in dem sie 55 Jahre aktives Mitglied war, davon 27 Jahre als erste Vorsitzende.

Besondere Attraktionen der Weihnachtsfeier waren wieder die beliebte Tombola sowie das hervorragende Essen mit Nachspeise, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen.

Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset bedankte sich für die schöne Weihnachtsfeier und auch allen Aktiven für die geleistete Arbeit im Dienst des Mitmenschen.

Die Ehrungen für langjährige aktive Mitarbeit im Deutschen Roten Kreuz OV Eppelborn auf einen Blick:

für 5 Jahre:

Marlene Karr, Hedi Naumann, Monika Lambert, Larissa Vicktorius und Marion Vicktorius

für 10 Jahre:

Lea Freiberger, Christel Berger, Hitrud Federspiel, Renate Kleis, Willi Lambert, Hedwig Paul und Hildegard Maurer

für 15 Jahre:

Dr. Hans-Martin Schmidt

für 20 Jahre:

Edeltrud Leist, Erna Bost und Beate Helmes

für 40 Jahre:

Jörg Leist sowie

für 65 Jahre:

Alois Bost.

Fotos: DRK Eppelborn:

 

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