Dienstag, Mai 13, 2025
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Aktuelle Meldungen der Polizei Homburg

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Verkehrsunfall mit Unfallflucht in Bexbach

In der Zeit vom 27.11.2018, 16:30 Uhr, bis 28.11.2018, 10:45 Uhr, kam es in 66450 Bexbach, Frankenholzer Straße, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein geparkter Pkw (Opel Corsa in der Farbe Rot, HOM-Kreiskennzeichen, Schaden ca. 100 Euro) durch einen vorbeifahrenden Pkw beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg, Tel.: 06841/ 1060, in Verbindung zu setzen.

 

Verkehrsunfall mit Flucht, Blieskastel, Parkplatz Florianstraße

Am 27.11.2018, in der Zeit zwischen 08:15 h und 09:30 h, ereignete sich auf dem Parkplatz in der Florianstraße in Blieskastel (gg. über City-Haus)  ein Verkehrsunfall, wobei sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernte.

Hierbei wurde ein weißer Peugeot 308 mit HOM-Kreiskennzeichen im Bereich der Stoßstange hinten rechts beschädigt.

Offenbar ist jemand beim Ein-Ausparken an das Fahrzeug gestoßen.

Sachdienliche Hinweise in dieser Sache bitte an das Polizeirevier Blieskastel, Tel. 06842/9270.

 

Versuchter Einbruch in Tankstelle in der Bliesgaustraße Blieskastel

Am 29.11.2018, gegen 00:25 Uhr, versuchte ein junger Mann, ca. 1,75m groß, dunkel gekleidet, in die AVIA-Tankstelle in der Bliesgaustraße in Blieskastel einzubrechen, indem er mit einem unbekannten Gegenstand eine Glasscheibe zum Verkaufsraum einschlagen wollte. Hierbei waren laute Geräusche hörbar.
Der Einbruchsversuch misslang, weshalb der Täter von einer weiteren Tatbegehung abließ und in Richtung Florianstraße flüchtete. Dabei wurde er von einem Zeugen beobachtet.

Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg, Tel.: 06841/ 1060, in Verbindung zu setzen.

 

Diebstahl von Fahrradteilen in Homburg

In der Nacht vom 27.11.18 auf den 28.11.18 wurden Teile eines Fahrrades entwendet, welches an einem Fahrradständer neben einem Wohnanwesen in der Entenmühlstraße in Homburg abgestellt und angeschlossen war.

Der/die Täter entwendeten das Vorderrad, den Lenker, sowie eine weiße Federgabel.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg in Verbindung zu setzen (06841-1060).

Glühweinverkauf für die Merziger Tafel

Bürgermeister Hoffeld führt auch in diesem Jahr eine Benefizaktion auf dem Merziger Weihnachtsmarkt durch

 

Vertreter aus Politik und Gesellschaft unterstützen Aktion

Bürgermeister Marcus Hoffeld führt auch in diesem Jahr mit Unterstützung der Merziger Schausteller im Rahmen des Merziger Weihnachtsmarktes am Stadthaus eine Benefizaktion zugunsten der Merziger Tafel durch. Am Samstag, 8. Dezember 2018, zwischen 12 und 16 Uhr, verkauft Hoffeld in der großen Glühweinhütte im Rathaus-Innenhof Glühwein für einen guten Zweck. 50 Prozent des Verkaufserlöses werden der Merziger Tafel zugutekommen. Der Bürgermeister rief die Benefizaktion vor drei Jahren ins Leben und konnte bisher aus dieser Aktion inklusive eines Spendenbetrags der Sparkasse Merzig-Wadern insgesamt 4.250 € an die Tafel übergeben.

Marcus Hoffeld wird bei seiner wohltätigen Aktion wieder durch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft unterstützt. Neben den Schaustellern Erika Sonnier-Puhlmann, Mike Puhlmann und Stefan Spangenberger, die den Weihnachtsmarkt am Merziger Stadthaus mit Unterstützung der Kreisstadt Merzig veranstalten und den Glühwein inklusive Inventar zur Verfügung stellen, helfen auch in diesem Jahr politische Funktionsträger und Multiplikatoren der Gesellschaft beim Glühweinverkauf mit. So haben bisher Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, die Landtagsabgeordnete Martina Holzner, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich,dieBeigeordneten Dieter Ernst, Dr. Manfred Kost und Rosemarie Gruhn, Ortsvorsteher Manfred Klein, Diakon Michael Betzhold von der kath. Pfarreiengemeinschaft Merzig St. Peter, der VHG-Vorsitzende Peter Schill, Frank Paqué von der Evangelischen Kirchengemeinde Merzig sowie weitere Helferinnen und Helfer der Merziger Tafel zugesagt, den sozialen Zweck zu unterstützen und an diesem Tag ihren Beitrag zum Gelingen der Aktion zu leisten.

„Mein großer Dank gilt allen Beteiligten, die diese Benefizaktion unterstützen“, erklärt Hoffeld. Die große Bereitschaft zur Mitwirkung unterstreiche den guten Zweck der Aktion. Die Merziger Tafel erfülle eine wichtige Funktion, indem sie tagtäglich bedürftigen Menschen aus der Stadt und der Region helfe. Die Aktion solle dazu beitragen, diese bedeutende soziale Einrichtung noch stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.

Die Merziger Tafel verteilt mit rund 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern Essensspenden von Einzelhandelsgeschäften an Bedürftige. Von dem Angebot profitieren insbesondere einkommensschwache Haushalte, kinderreiche Familien, Alleinerziehende mit ihren Kindern, Rentner/innen, Langzeitarbeitslose und Sozialhilfeempfänger/innen. Trägerin der Merziger Tafel ist seit 2013 die Evangelische Kirchengemeinde Merzig.

„Ich bin zuversichtlich, dass dieses Projekt für eine gute Sache auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg wird“, so der Bürgermeister und lädt im Namen aller Mitstreiter herzlich zu einem Besuch am Weihnachtsmarktstand ein. „Bei uns können Sie einen heißen Glühwein genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun“, wirbt Marcus Hoffeld.

Der „Merziger Weihnachtsmarkt am Stadthaus“ findet bereits seit 29. November 2018 im Rathausinnenhof auf dem Luckauer Platz sowie in der Fußgängerzone im Bereich vor dem Stadthausstatt und geht noch bis zum 24. Dezember 2018. Auch dieses Mal erwarten die Besucher an allen Markttagen kulinarische Spezialitäten, Kunsthandwerk sowie ein weihnachtliches Programm.

DIE LINKE stellt ihre Vorschläge zum Landeshaushalt vor

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Lesen Sie hier die Meldung im Original.

Gestalten statt verwalten – Mehr Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Digitalisierung, Sicherheit und Barrierefreiheit – DIE LINKE stellt ihre Vorschläge zum Landeshaushalt vor

DIE LINKE im Saarländischen Landtag wirft CDU und SPD Mutlosigkeit in der Haushaltsplanung vor. Der Entwurf der Landesregierung bleibt Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen des Saarlandes schuldig, klare Akzente sind nicht erkennbar. Nach wie vor setzen CDU und SPD zu sehr auf die „Schwarze Null“ und scheuen sich, Handlungsspielräume des Landes durch Initiativen für strukturelle Einnahmeverbesserungen – etwa durch eine andere Steuerpolitik oder die Herstellung bundesweit gleicher Lebensbedingungen -Vermögen und -Erbschaften – zu vergrößern während notwendige Investitionen in die Zukunft unseres Landes weitgehend ausbleiben. Eigene politische Schwerpunkte sind bei dieser Landesregierung kaum erkennbar, sie beschränkt sich vielmehr auf die Verwaltung von Missständen. Es fehlt jede Leidenschaft. Schon jetzt investieren Land und Kommunen erheblich weniger, als der Schnitt der Bundesländer und in Folge fällt das Saarland immer weiter zurück. Der Substanzverlust hat in den vergangenen Jahren immer bedrohlichere Ausmaße ausgenommen: Allein im Bereich der saarländischen Krankenhäuser beträgt der Investitionsstau nach Angaben der Krankenhausgesellschaft mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro. An der Universität gibt es einen Sanierungsdruck von mehr als 400 Millionen Euro, an den Schulen fehlen schätzungsweise ebenfalls rund 400 Millionen. Eine Folge der ausbleibenden Investitionstätigkeit ist das schwache Wirtschaftswachstum, hier hinkt das Saarland seit Jahren hinterher. Dass CDU und SPD ab 2020 etwas mehr investieren wollen, ist ein kleiner Fortschritt, reicht aber bei weitem nicht aus, um nur den weiteren Substanzverlust zu stoppen.

DIE LINKE fordert daher mehr Investitionen in die Zukunft. Nachdem sie im vergangenen Jahr vorgeschlagen hat, das Saarland zu einem führenden Standort bei der Digitalisierung der Automobilbranche zu machen („Digitales Auto 2020“) bringt sie nun eine neue Idee für ein industriepolitisches Leitprojekt ein: Das Saarland soll in Deutschland eine Führungsrolle in der Logistik von Morgen werden („DIGI-LOG-Saar“). Dafür soll ein Netzwerk geschaffen werden zwischen – vor allem kleinen und mittelständischen – Unternehmen der Logistikbranche aus den Bereichen Ausrüster, Dienstleister, Softwareentwickler, Berater und Versicherer und saarländischen Forschungseinrichtungen wie etwa das Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA), das Zentrum „Power4Production“ (P4P), das Institut für Produktions- und Logistiksysteme (IPL) und Lehrstühle der Hochschulen. Gemeinsam soll der Einsatz moderner Industrie 4.0 –Technologien ebenso vorangetrieben werden wie die Entwicklung geeigneter Software, Datensicherheit und neue Geschäftsmodelle sowie die Fort- und Weiterbildung der Beschäftigten. Eine Perspektive soll auch die Entwicklung einer „grünen Logistik“ sein, bei der Energieeffizienz und der Klimaschutz im Fokus stehen. Dafür soll das Land in den kommenden beiden Jahren je 500.000 Euro bereitstellen.

Als Konsequenz aus den Brandbriefen und Überlastungsanzeigen von Lehrerinnen und Lehrern an Grund- und Gemeinschaftsschulen will DIE LINKE ein Sonderprogramm „Schulen stärken“ auflegen, das in den nächsten beiden Jahren mit zunächst fünf Millionen Euro ausgestattet sein soll. Außerdem sollen die vorgesehenen Mittel für Schulen in besonderen Brennpunkten verdoppelt werden. Denn die Grund- und Gemeinschaftsschulen als einzige wirklich inklusive Schulen brauchen mehr pädagogisches und mehr Unterstützungspersonal (SozialarbeiterInnen, PsychologInnen), kleinere Klassen und mehr Doppelbetreuungen. Keine Schule ohne Schul-Sozialarbeit ist das Ziel. Multi-professionelle Teams gehören an alle Schulstandorte.

Die Universität ist das Entwicklungszentrum unseres Landes und soll nicht weiter kaputtgekürzt werden. Es ist gut, dass die Regierung nach Jahren der Kürzungen die Mittel für die Uni wieder aufstocken will. Dies ist allerdings noch nicht ausreichend. Zumal ihr Anteil an den zusätzlichen 15 Millionen für die Hochschulen insgesamt auch vor dem Hintergrund der vergangenen Kürzungen und ihrer Folgen zu niedrig ist. Schließlich wurden in den letzten Jahren rund 300 Stellen eingespart, das sind etwa 12 Prozent, darunter leidet natürlich das Angebot für die Studierenden. Das Saarland darf im Wettbewerb mit anderen Uni-Standorten nicht noch weiter zurückfallen. Deshalb will DIE LINKE im kommenden Jahr fünf Millionen und im Jahr 2020 zehn Millionen Euro zusätzlich für die Universität bereitstellen.

DIE LINKE will die tierversuchsfreie Forschung stärken. Denn die Universität stellt nach eigenen Angaben derzeit keine Mittel bereit, „die ausschließlich Projekte fördern, die … zu einem Ersatz oder einer Verringerung von Tierversuchen führen sollen“. Methoden, die Tierversuche unnötig machen, sollten aber auch im Saarland erforscht werden. Schließlich ist die Zahl der getöteten Versuchstiere im Land in den letzten Jahren trotz eines Rückgangs auf einem sehr hohen Niveau geblieben, mehr als 21.000 Tiere wurden allein im vergangenen Jahr für Versuche getötet, deren Nutzen in der Fachwelt äußerst umstritten ist. Und der Landesbeauftragte für Tierschutz warnt vor einer weiteren Steigerung der Tierversuchszahlen um bis zu einem Fünftel „allein wegen statistischer Grundüberlegungen und zur Verbesserung der Aussagekraft wissenschaftlicher Arbeiten“. Gerade deshalb muss jetzt deutlich mehr getan werden, um Alternativen zu fördern. Das Land soll dafür in den nächsten beiden Jahren insgesamt eine Million Euro investieren. So könnte das Saarland auch ein Vorreiter bei tierversuchsfreien Alternativmethoden werden.

DIE LINKE will außerdem mehr Geld für die Krankenhäuser im Land um den gewaltigen Sanierungsstau aufzulösen. Die Investitionsmittel sollen daher um zusätzliche sechs Millionen Euro auf 38,5 Millionen angehoben werden. Dies ist auch nötig, um dem Personalmangel an den Kliniken zu begegnen. Denn wenn den Krankenhäusern Geld für die Anschaffung wichtiger neuer Geräte fehlt, sparen sie dafür am Personal. Und der Personalmangel an den Krankenhäusern gefährdet unsere Gesundheit.

DIE LINKE spricht sich für mehr ausgebildete Polizeikräfte auf der Straße aus, statt Hilfspolizisten wie den Polizeilichen Ordnungsdienst und geplante neue Überwachungssysteme wie die automatisierte Kennzeichenerfassung und weitere Anschaffungen zur Telekommunikations-Überwachung (TKÜ) und will die Zahl der Kommissaranwärter in den nächsten Jahren zusätzlich erhöhen. Geheimdienstliche Methoden bringen kein Mehr an Sicherheit, deshalb sollte der Gefahr von Anschlägen und von Kriminalität mit polizeilichen Mitteln begegnet werden, auch dafür muss die Polizei personell angemessen ausgestattet werden. Und anstelle des Verfassungsschutzes soll ein wissenschaftliches Zentrum gegen gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit geschaffen werden.

DIE LINKE will, dass saarländische Kulturgüter besser geschützt werden und deshalb mehr Mittel für Denkmalschutz und Industriekultur bereitstellen. Bei der Änderung des Denkmalschutzgesetzes hat die Linksfraktion schon die Verengung des Denkmalschutzes auf einen Schutz vorrangig aufgrund historischer Bedeutung nur bei nicht näher definierter wirtschaftlicher Zumutbarkeit kritisiert, während kulturelle und kulturlandschaftliche Aspekte weitgehend außen vor bleiben. Dazu kommt, dass in den vergangenen Jahren die Kultur-Diskussionen vor allem von der Haushaltsnot geprägt waren, nicht von neuen Ideen und sinnvoller Weiterentwicklung. Aber ohne zusätzliche Mittel, mit dem Rotstift im Rücken, wird ein kulturpolitischer Aufbruch im Land nicht gelingen. DIE LINKE will die Mittel für „Flankierende Maßnahmen zur Förderung der Industriekultur“ von 20.000 auf 50.000 Euro erhöhen, die „Zuschüsse zur Durchführung von Maßnahmen der Industriekultur“ von 150.000 Euro auf 300.000 Euro verdoppeln und die Mittel für den Schutz von Baudenkmälern von 290.000 Euro auf 500.000 Euro erhöhen.

DIE LINKE setzt sich zudem für mehr Barrierefreiheit ein. Schon im letzten Jahr hat die Fraktion ein entsprechendes Investitionsprogramm des Landes gefordert. Jetzt schlägt sie den gezielten barrierefreien Umbau von Bahnhöfen im Saarland vor. Denn von den 77 Bahnhöfen und Stationen im Saarland sind derzeit gerade einmal 20 vollumfänglich barrierefrei sind, während 29 noch überhaupt nicht entsprechend umgebaut sind. Und das, obwohl seit zehn Jahren die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft ist, die Menschen mit Behinderungen einen ungehinderten Zugang zu den Verkehrsmitteln und damit auch den Bahnhöfen garantiert. Die zusätzlich geplanten Investitionsmittel im Rahmen des Bahnhofsentwicklungsprogramms sollen daher verstärkt für den barrierefreien Umbau genutzt werden. Die barrierefreie Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist schließlich keine Nebensächlichkeit, sondern ein Grundrecht.

 

Weihnachtsgeschenk für Online-Shopper: Ende des Geoblockings beim Web-Einkauf

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Die CDU-Landtagsfraktion informiert:

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft vereinfacht das EU-Parlament das Shoppen im Internet: Ab dem 3. Dezember gehört das sogenannte Geoblocking innerhalb der EU der Vergangenheit an. Für Helma Kuhn-Theis, europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, ein lange überfälliger Schritt: „Endlich ist Schluss mit der Willkür im Online-Handel und der Diskriminierung nach dem Wohnsitz. Die Einschränkung sorgt für gerechteres Online-Shopping, mehr Transparenz und ist gerade für die Verbraucher in der Grenzregion ein wichtiger Schritt, um Barrieren aus dem Weg zu räumen.“

 

Geoblocking hatte immer wieder für großen Unmut unter den europäischen Verbrauchern geführt: So durften Händler die gleichen Waren in den verschiedenen EU-Mitgliedstaaten zu unterschiedlichen Preisen anbieten oder automatisch auf andere Webseiten umleiten, wo die gewünschten Produkte häufig nicht verfügbar waren. Auch bei den Zahlungsmodalitäten kam es oft zu Einschränkungen und Problemen. Kuhn-Theis hatte sich im Rahmen ihrer Berichterstattung zur Digitalisierung in Brüssel für die Abschaffung des Geoblockings stark gemacht. „Online-Shopping gehört für viele Menschen mittlerweile zum Alltag. Deshalb ist das Ende des Geoblockings ein echter Mehrwert für die Verbraucher in Europa!“

 

Hobby- und Vereinskicker aufgepasst: Jetzt für den 18. Steag Cup anmelden!

„Zwischen den Tagen“, also vom 27. bis 30. Dezember findet in der Quierschieder Taubenfeldhalle der 18. „Steag-Cup“ der Spvgg. Quierschied statt. Die Anmeldefrist endet am Sonntag, den 9. Dezember. Wer mitmachen will, sollte sich sputen: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Besonderheit dieses Fußball-Hallenturniers besteht neben der speziellen Atmosphäre in der kleinen Taubenfeldhalle darin, dass sowohl aktive Vereinsfußballer als auch Kicker, die nicht in einem Verein spielen, voll auf ihre Kosten kommen. Dafür sorgt die strikte Trennung in „aktive“ und „nichtaktive“ Teams. In der Kategorie „Nichtaktiv“ dürfen weder Senioren (Herren-Bereich), noch A-Jugendliche, noch AH-Spieler unter 40 Jahren teilnehmen, die in der laufenden Saison 2018/2019 mindestens ein offizielles Pflichtspiel bestritten haben. Mannschaften, die solche Spieler dennoch einsetzen, können disqualifiziert werden. Für die „Aktiven“ gibt es dafür ein eigenes Turnier. Hier dürfen die Vereinsspieler auch eigene Teams zusammenstellen und sind nicht an ihren Verein gebunden. Je lustiger die Fantasienamen der zusammengewürfelten Teams, desto besser.

Gespielt wird mit einem Torwart und vier Feldspielern – das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Wie viele Ersatzspieler auf der Bank sitzen, ist dem Team selbst überlassen.

Interessierte Mannschaften können sich bis zum 9. Dezember per Email an info@spvgg-quierschied.de  für den „Seag-Cup“ anmelden. Wichtige Angaben sind der Mannschaftsname, die Kategorie (Hobby/Aktiv) und der Name einer Kontaktperson. Des Weiteren werden die teilnehmenden Teams mit einem kleinen Text und Bild oder Logo im Turnierheft vorgestellt. Weitere Informationen rund um den „Steag-Cup“ gibt es im Internet unter: www.spvgg-quierschied.de.

 

+++ Weitere Informationen auf: www.spvgg-quierschied.de+++

 

Cattenom: Tressel fordert Klärung noch in diesem Jahr

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Zu den aktuellen Berichten über Grundstücksankäufe am Atomkraftwerk Cattenom durch den Betreiber EDF fordert der saarländische Bundestagsabgeordnete Markus Tressel von der französischen und der deutschen Seite Transparenz über die Zukunft des Standorts Cattenom.

Tressel dazu: „Wir brauchen jetzt schnell Klarheit über die Pläne der EDF, gerade bei den grenznahen Kraftwerken. Cattenom muss als Standort für mögliche neue Druckreaktoren ausgeschlossen werden. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie klärt ob und wenn ja, was für neue Anlagen in Cattenom geplant werden. Bis jetzt scheint die Bundesregierung beim Thema Cattenom im Blindflug zu agieren.“

SVW: Diring freut sich auf das Flutlichtspiel

Am Freitag um 19 Uhr trifft der SV Waldhof Mannheim im letzten Heimspiel des Jahres auf die TSG 1899 Hoffenheim II. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Daniel Schlager aus Rastatt.

Mit drei Punkten kehrten die Blau- Schwarzen aus Ulm zurück, dennoch zeigte sich Mittelfeldspieler Dorian Diring kritisch: „Zufrieden sind wir nicht, ich glaube das war eines von unseren schlechteren Spielen. Die Ulmer haben das sehr gut gemacht, haben uns immer unter Druck gesetzt und damit unseren Spielaufbau gestört. Wir haben aber bis zur letzten Minute um diesen Sieg gekämpft. Am Ende war es dennoch etwas glücklich.“

Mit der Reserve des Bundesligisten aus Hoffenheim trifft die Mannschaft auf den aktuellen Tabellenachten der Regionalliga Südwest. „Gegen Hoffenheim müssen wir auf jeden Fall wieder unseren Fußball spielen. Das heißt, von hinten raus spielen und defensiv genauso kämpfen wie gegen Ulm“, so der 26-jährige Franzose und ergänzt: „Zweite Mannschaften sind immer unangenehm zu spielen. Sie wollen alles spielerisch lösen. Mit unserem Pressing müssen wir sie zu Fehlern zwingen und dann vor dem Tor effektiv sein.“

Thomas Gösweiner ist mit neun Treffern der beste Torschütze der Kraichgauer. „Wir freuen uns auch endlich wieder ein Heimspiel zu haben und das auch noch unter Flutlicht. Das mögen wir alle besonders“, so Diring.

214 neue Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Saarlouis begrüßt

Im Saarlouiser Landratsamt wurden bereits zum 5. Mal in Folge die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger bei einer feierlichen Einbürgerungsfeier von Landrat Patrik Lauer begrüßt. An diesem Tag erhielten insgesamt 13 Personen die Einbürgerungsurkunde nach ihrem Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland. Unterstützt wurde er von Bernd Maus, Leiter der Stabsstelle Integration und Rosemarie Wirth, die im Amt für Sicherheit und Ordnung des Landkreises für die Neueinbürgerungen verantwortlich ist.

Insgesamt wurden 214 Personen in diesem Jahr im Landkreis Saarlouis eingebürgert. Die neuen Staatsbürger stammen aus 41 verschiedenen Herkunftsländer, u.a. aus den EU-Staaten, aus China, den USA, Brasilien und der Türkei.
In seiner Begrüßung bestätigte Landrat Lauer allen neuen Mitbürgern einen sehr guten Geschmack, denn sie haben sich für ihren Lebensmittelpunkt den schönsten Landkreis des Saarlandes ausgesucht. „Viele haben bereits neue Freundschaften geknüpft und eine passende Arbeit gefunden“, so Lauer. Er betonte außerdem, dass alle mitbestimmen könnten, wie es mit ihrer Region und in Deutschland weitergeht, ein wichtiger Punkt sei daher auch die Demokratie zu leben und wählen zu gehen.

Bei einem kleinen Umtrunk und Imbiss nach dem offiziellen Teil hatten die Neueingebürgerten die Gelegenheit, mit Landrat, Bürgermeistern, Kreistagsmitglieder und Beigeordneten ins Gespräch zu kommen. Die Feierstunde im Landratsamt Saarlouis wurde musikalisch umrahmt von Schülern der Klassen 5 bis 9 des Robert-Schuman-Gymnasiums Saarlouis.

Eingebürgert werden können Ausländer, die seit acht Jahren in Deutschland ihren rechtmäßigen und gewöhnlichen Aufenthalt haben. Weiterhin sollten sie über gute Kenntnisse der Sprache sowie der Rechts- und Gesellschaftsordnung und über einen gesicherten Lebensunterhalt verfügen. Informationen dazu erhalten alle Interessierten auf der Homepage: www.kreis-saarlouis.de

 

SVW unterstützt Kinderhospiz Sterntaler e.V.

Unterstützt gemeinsam den SV Waldhof und den Kinderhospiz Sterntaler e.V.

 

Zum Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II laufen die Blau-Schwarzen mit dem Logo des Kinderhospiz Sterntaler e.V. auf und der SVW spendet pro Zuschauer einen Euro an Sterntaler. Zusätzlich werden Spendenboxen aufgestellt, bei denen jeder Zuschauer die Möglichkeit hat zu spenden. Die Matchworn-Trikots aus der Partie werden im Nachgang zugunsten des Kinderhospiz Sterntaler e.V. versteigert.

„In Deutschland sind über 40 000 Kinder und Jugendliche so schwer erkrankt, dass sie das Erwachsenenalter nicht erreichen werden. Die Sterntaler unterstützen die betroffenen Familien auf ihrem schweren Weg. Daher freuen wir uns sehr über die Unterstützung des SV Waldhof und bedanken uns bei dem langjährigen Vereinsmitglied des SV Waldhof Herrn Dr. Lennart Thilmann und dem Geschäftsführer Markus Kompp.“, sagt Anja Hermann Geschäftsführerin Kinderhospiz Sterntaler e.V..

„Der Besuch bei Sterntaler war für mich sehr bewegend. Die dort geleistete Arbeit ist wahnsinnig wichtig und gilt es zu unterstützen. Wir als SV Waldhof wollen mit dieser Aktion auf das Kinderhospiz Sterntaler aufmerksam machen und mit der Spende die Arbeit unterstützen“, so SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.

 

Der Mannheimer Verein Kinderhospiz Sterntaler e. V. unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien und begleitet sie auf ihrem Weg. Die jungen Gäste werden gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern liebevoll aufgenommen und von einem interdisziplinären Team aus Medizinern, qualifizierten Pflegekräften, Pädagogen und einer Psychologin gepflegt und betreut. Zur ambulanten pflegerischen wie auch ehrenamtlichen Begleitung, möchten die Sterntaler mit dem 2009 fertig gestellten stationären Kinderhospiz den betroffenen Familien eine zusätzliche Möglichkeit der Unterstützung bieten. Die ehemalige Mühle in Dudenhofen ist eine „kleine Oase im Grünen“, ein Ort der Ruhe und der Kraft, den die Familien mit ihren kranken Kindern immer wieder aufsuchen können, um für den oft jahrelangen Weg der Pflege und Begleitung gestärkt zu sein.

Eine wichtige Kernaufgabe ist auch die sensibel und individuell erbrachte Sterbe- und Trauerbegleitung für die gesamte Familie und dafür zu sorgen, dass jeder Tag und jede Stunde besonders intensiv „erlebt“ werden kann. Für seine wichtige Arbeit wurde das Kinderhospiz Sterntaler 2011 offiziell mit dem Kinderschutzpreis RLP und 2013 mit dem Hans-Rosenthal-Ehrenpreis ausgezeichnet. Es ist das bislang einzige stationäre Kinderhospiz in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Staatskanzlei stimmt vier Bund-Länder-Vereinbarungen zu

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Ministerpräsident Hans: Saarländische Hochschulen erhalten neue Chancen auf Bundesmittel

 

Heute hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) ein umfangreiches Programmbündel zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Lehre, Forschung und Entwicklung in Deutschland beschlossen.

 

Mit diesem gemeinsamen Förderprogramm erhalten die Universität des Saarlandes als auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft neue Chancen auf Bundesmittel. Ministerpräsident Tobias Hans unterstreicht die Bedeutung dieser Einigung der 16 Länder mit dem Bund: „Die Vereinbarungen ermöglichen es dem Saarland, die Wettbewerbsfähigkeit der saarländischen Wissenschaftslandschaft und insbesondere der Hochschulen spürbar zu verbessern“.

Im Einzelnen wurden folgende Verwaltungsvereinbarungen zwischen Bund und Ländern vereinbart:

– ein Abkommen über die gemeinsame Förderung von Forschungsbauten, Großgeräten und des Nationalen Hochleistungsrechnens an Hochschulen (AV-FGH),
– der Aufbau und die Förderung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI),
– eine Vereinbarung über die Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen sowie
– eine Vereinbarung über ein Programm zur Förderung der Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal an Fachhochschulen.

„Die beiden bisher laufenden Vereinbarungen zu Forschungsbauten und Großgeräten sowie zu Forschung an Fachhochschulen hatten sich bewährt und haben positive Resultate erzielt. Die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Saarlandes als Forschungsstandort konnte dadurch  erhöht werden. Es ist sehr gut, dass hier die Anschlussprogramme mit  Beginn des Jahres 2019 starten können“, betont der Ministerpräsident. Das Saarland hat aus beiden Programmen bislang deutlich profitiert und konnte die eingeworbenen Bundesmittel in Höhe von insgesamt über 63 Millionen Euro erfolgreich zur Profilschärfung der Hochschulen und Standortentwicklung einsetzen.

Mit der Vereinbarung zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) wird künftig deutschlandweit die systematische Erschließung von dezentral und projektförmig gelagerten Daten der Wissenschaft unterstützt. Es sollen Standards im Datenmanagement gesetzt werden. Die NFDI soll als digitaler, regional verteilter Wissensspeicher Forschungsdaten nachhaltig sichern und nutzbar machen. „Dies“ – so der Ministerpräsident – „dient der strategischen digitalen Weiterentwicklung der Wissenschaft im Saarland und in ganz Deutschland.“

Die Programme für die Fachhochschulen bieten der htw saar die Chance einer Unterstützung bei Forschungsvorhaben und bei der Personalgewinnung durch Schwerpunkt- und Tandemprofessuren sowie kooperative Promotionen mit der Universität. Dies flankiert sehr gut den Landeshochschulentwicklungsplan und insbesondere den anstehenden Generationenwechsel in den Ingenieurswissenschaften.

„Das Saarland und seine Hochschulen können mit den Programmen Drittmittel einwerben und so jeden investierten Euro des Saarlandes hebeln. Die damit verbundenen Maßnahmen werden eine hohe Bedeutung für die Strukturentwicklung der Hochschulen im Saarland haben und insbesondere die htw Saar stärken können“, betont der saarländische Regierungschef.

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