Sonntag, Mai 11, 2025
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OFC: Gelb-Rot-Sperre von Kapitän Benjamin Kirchhoff annulliert

Schiedsrichter Luca Schlosser hatte offensichtlich irrtümlich, bei der Elfmeterentscheidung, Benjamin Kirchhoff anstatt Christos Stoilas verwarnt. Im weiteren Spielverlauf wurde Benjamin Kirchhoff dann in der 79. Minute, aufgrund unsportlichen Verhaltens, erneut verwarnt und mit der gelb-roten Karte des Feldes verwiesen. Kickers Offenbach hatte fristgerecht Einspruch gemäß §34 (3) der Rechts- und Verfahrensordnung eingelegt.

 

Das Sportgericht hat in seiner Entscheidung die erste gelbe Karte annulliert. Die Spielsperre ist damit aufgehoben. Der Schiedsrichter Luca Schlosser hatte seinen Irrtum gegenüber dem Sportgericht erklärt.

 

„A Celtic Winter Night“ Tour 2018

Samstag, 08. Dezember in der Martin-Luther Kirche, St. Ingbert

 

Begonnen im Jahr 2016 gehört die erfolgreiche „A Celtic Winter Night“ Tour mit Konzerten in wunderbaren Kirchen zum Höhepunkt im Konzertjahr der Formation Céilí.

Ein jährlich neues Programm gespielt mit Geige, Cello, Kontrabass,  Uilleann Pipes, Flöten, Gitarren und Percussions bringt Lieder und Instrumentalstücke aus dem keltischen Sprachraum zu uns die unverkennbar auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen und Raum schaffen, um  Seele und Geist der Musik zu überlassen.

Die Band:

Im Jahr 2013 nahm die Formation Céilí als Duo mit Katja Lojer (Flöten, Cello)  und Steffen Korf (Gitarre, Gesang, Bodhrán), die Irland nach vielen Reisen zu Ihrem “Herzens-Land” erklärt haben, ihren Anfang. Bereits nach wenigen Konzerten entstand aus der Zusammenarbeit mit anderen Musikern die Band wie sie heute die Bühne betritt: Ausgestattet mit einer Vielzahl von Instrumenten, tollen Songs und Instrumentalstücken sowie dem Herz für keltische Musik präsentiert die Band unterschiedliche Programme und transportiert somit den unverwechselbaren Flair dieser Musik zum Publikum. Unterstützt  von Leonie Schalk (Querflöte, Kontrabass), Conny Lojer (Flöten, Querflöte, Concertina)  und Klaus Stocker (Gitarren) schlägt Steffen Korf den Bogen zwischen Geschichten und Musik und der Tradition Irlands und Schottlands.

 

Weitere Informationen:

Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr.

Eintrittskarten sind zum Preis von 12,00 € (incl. VVK – Gebühren)pro Person hier  erhältlich:

  • Buchhandlung Friedrich – Rickertstraße 2, 66386 St. Ingbert
  • Gemeindebüro der Martin-Luther Gemeinde – Josefstaler Straße 12, 66386 St. Ingbert
  • Céilí Ticketshop unter www.ceili-celtic-music.de
  • Ticket Regional Vorverkaufsstellen siehe ticket-regional.de

 

Alle Infos auch unter:

www.ceili-celtic-music.de

oder

www.celtic-winter-night.de

 

 

CDU-Fraktion St. Ingbert begrüßt „Saarland-Pakt“ und erwartet Berücksichtigung der Interessen St. Ingberts

Die CDU-Fraktion im St. Ingberter Stadtrat begrüßt die jüngste Übereinkunft zwischen den Spitzen der CDU-geführten schwarz-roten Koalition im Saarland als wichtigen Schritt hin zu einer Entlastung der Kommunen. Jetzt gehe es aus St. Ingberter Sicht darum, die Interessen der Stadt bei den anstehenden Gesprächen zur Ausgestaltung der entsprechenden Maßnahmen konsequent zu vertreten und sich bietende Chancen zu nutzen; die Fraktion kann sich hier beispielsweise die Übernahme von Investitionskrediten vorstellen.

Dazu der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Dr. Frank Breinig: „Der von Ministerpräsident Tobias Hans angestoßene Saarlandpakt stellt eine Zäsur für die zum Teil hochverschuldeten saarländischen Kommunen dar und eröffnet ihnen neue Spielräume für die Zukunft. Das zeigt eindrucksvoll den Willen der CDU-geführten großen Koalition, Sacharbeit über Parteigeplänkel zu stellen. Als einzige Stadt im Saarland ohne Kassenkredite ist jetzt aber auch der Zeitpunkt gekommen, die Bürgerinnen und Bürger von St. Ingbert für ihr sparsames Haushalten in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu belohnen.“

Angesichts der anstehenden Beratungen zum Doppelhaushalt 2019/20 sowie der mittelfristigen Finanzplanung wäre eine frühzeitige Klärung der Frage, auf welche Weise St. Ingbert von den angedachten Maßnahmen profitieren könne, essentiell. Die CDU-Fraktion erwartet hierzu kurzfristige Vorschläge der Verwaltung. St. Ingbert könnte damit den von der CDU-geführten Mehrheitskoalition im Stadtrat in den letzten Jahren erfolgreich angestoßenen Weg der massiven Investitionen in Grundschulen, Kindergärten, Ausbau der Nachmittagsbetreuung, Hallen, Straßen und weitere Infrastruktur konsequent weitergehen.

Aktuelle Meldungen der Polizei Blieskastel

Sachbeschädigungen an mehreren Pkws in Ormesheim

In der Nacht von Sonntag, 11.11. auf Montag, 12.11.2018, wurden von unbekanntem Täter in Ormesheim, Adenauerstraße (Dorfmitte) an mehreren, unweit voneinander geparkten Pkw`s die Außenspiegel abgeschlagen bzw.- getreten. Die Gesamtschadenshöhe ist zur Zeit noch nicht bekannt.

Hinweise an die Polizei Blieskastel, Tel. 06842-9270

 

Unfallflucht in Ormesheim, Adenauerstraße

In der Nacht zum 11.11.2018 (Sonntag), gegen 03:00 Uhr, wurde ein in der Adenauerstraße zu Ormesheim in Richtung Eschringen am Fahrbahnrand geparkter Pkw, Hyundai, schwarz, von einem blauen Pkw, vermutlich Opel, im Vorbeifahren linksseitig erheblich beschädigt (Schadenshöhe ca. 4000 Euro).

Das unfallverursachende Fahrzeug entfernte sich von der Unfallstelle und müsste  auf der rechten Seite ebenfalls stark beschädigt sein. Am Pkw fehlt die blaue Außenkappe des rechten Außenspiegels, da diese vor Ort zurückgeblieben ist.

Hinweise an die Polizei Blieskastel, Tel. 06842-9270

Antrittsbesuch des albanischen Botschafters Artur Kuko

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Ministerpräsident Tobias Hans empfing am Montag (12.11.18) den Botschafter der Republik Albanien, Artur Kuko, zu einem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei.

 

Nach dem offiziellen Fototermin und dem Eintrag ins Gästebuch des Saarlandes führten der saarländische Regierungschef und sein albanischer Gast ein Gespräch zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen. Zuvor besuchte der albanische Botschafter das Weltkulturerbe Völklinger Hütte, nahm auf Einladung der IHK an einem Business-Lunch teil und führte ein Gespräch mit dem Minister für Finanzen und Europa, Peter Strobel.

Nach einem Studium der Politikwissenschaften in Tirana absolvierte Artur Kuko ein Aufbaustudium für internationale Beziehungen. 1991 begann er seine Karriere im diplomatischen Dienst als Direktor der Abteilung für Europäische Angelegenheiten im albanischen Außenministerium. Bereits 1992 wurde er Botschafter seines Landes in Belgien und Luxemburg. Zudem wurde er Leiter der albanischen Mission bei der EU und Vertreter im Nordatlantikrat. 1997 wurde er Botschafter und Vertreter seines Landes bei der NATO. Ab 2000 war er Generaldirektor am Generaldepartement der Euro-Atlantischen Integration, später Botschafter Albaniens bei der EU sowie bei der NATO. Seit 2014 ist Artur Kuko Botschafter Albaniens in der Bundesrepublik Deutschland.

Ortsvorsteher Ulli Meyer: „Wir dürfen den ASV St. Ingbert nicht alleine lassen!“

„Die Fischerhütte ist durch Brand zerstört!“

 

St. Ingbert. Bestürzt über das Ausmaß der Zerstörung zeigten sich Harald Wunn, Vorsitzender des Angelsportvereins St. Ingbert, und Ortsvorsteher Ulli Meyer bei einem kurzfristigen Termin an der Brandstelle.

Die Fischhütte wurde in der Nacht auf den 12. November ein Raub der Flammen. „Die Fischerhütte ist Teil der guten grünen Stube St. Ingberts – sie ist für viele St. Ingberter fester Teil von Spaziergängen. Auch für die Kinder war es ein besonderer Ort: Hier fanden schöne Klassenfeste oder Kindergartenfeste statt“ erinnert Ulli Meyer. Ihr Verlust wäre daher besonders schmerzlich. Gott sei Dank sei die bewirtete Hütte verschont geblieben. Besonders ärgerlich für den ASV: Vorsitzender Wunn berichtete, dass auch am Mäusbach in der gleichen Nacht Vandalismus dem ASV das Leben schwer macht.

Ulli Meyer hat zwischenzeitlich mit Umweltminister Reinhold Jost Kontakt aufgenommen. Dieser habe signalisiert, dass er bei besonders schwierigen Problemen den ASV St. Ingbert nicht allein lasse. Auch der Ortsvorsteher sprach den Vereinsvertretern Mut zu und sicherte ihnen zu, Hilfsmöglichkeiten des Ortsrates zu prüfen. „Wir dürfen den ASV St. Ingbert nicht alleine lassen!“ Er rege daher an, dass die Stadt den Verein kurzfristig bei Entsorgung unterstütze.

Egon Schmitt feiert seinen 70. Geburtstag

Dietesheim ist heute ein beliebtes Naherholungsziel im Rhein-Main-Gebiet. Früher, als Egon Schmitt dort aufwuchs, war der Basalt-Steinbruch, der später dann geflutet wurde und heute mit seinen steilabfallenden Steilwänden einen pitoresken Anblick bietet, ein Arbeitgeber für die Einwohner der Umgebung. Bis zu seinem 17. Lebensjahr spielte er in seinem Heimatort, bevor der dann nach Offenbach in die A-Jugend wechselte. Zu der Zeit tendierten die Fußballinteressierten südlich des Mains zu Offenbach, diejenigen, welche nördlich des Flusses lebten, zur Frankfurter Eintracht. Egon Schmitt hatte durch seine Berufungen in verschiedene Auswahlmannschaften auf sich aufmerksam gemacht.  

In Offenbach lief es von Anfang an sehr gut. Gleich in der ersten Saison errang die Mannschaft die hessische Meisterschaft und scheiterte knapp im Spiel um den süddeutschen Meistertitel am VFB Stuttgart. Seine Leistungen überzeugten auch die DFB-Trainer, so dass er bereits zu dieser Zeit in die Jugendnationalmannschaft berufen wurde, wo er insgesamt 7 Spiele für Deutschland absolvierte. Nach einem Jahr in der Jugendabteilung übernahm ihn der OFC in die 1. Mannschaft, wo er von vorneherein einen Stammplatz besaß. Die Offenbacher spielten in der Regionalliga Süd und Egon Schmitt wurde zunächst im Mittelfeld eingesetzt, weil die Libero-Position, die er zuvor in der Jugend innehatte, durch das Kickers Idol Herrmann Nuber besetzt war. Über die Aufstiegsspiele qualifizierte sich das Team vom Bieberer Berg schließlich 1968 für die Bundesliga. Auf auf nationaler Seite ging die Erfolgskurve des Egon Schmitt weiter nach oben. Er wurde in die Amateur-Nationalmannschaft berufen, die mit der heutigen Olympiaauswahl vergleichbar wäre, und wurde bis zum Ende seiner Laufbahn deren Rekordnationalspieler. In den Offenbacher Jahren indes gab es Höhen und Tiefen. Die Mannschaft stieg 1969 ab, um im folgenden Jahr wieder aufzusteigen. „Ich kenne mich aus mit Aufstiegsspielen!“ spricht Egon Schmitt augenzwinkernd, als wir uns für diesen Artikel im Victors Hotel am Rodenhof treffen.  

Der größte Erfolg, den er mit Kickers Offenbach erreichte, gelang ihm 1970, als der damalige Zweitligist den DFB Pokal errang. Nach sechs Jahren in Offenbach lief es für Egon Schmitt dort auf einmal nicht mehr so gut. Ein Wechsel kam in Betracht: „Da ich Jupp Derwall und Hermann Neuberger durch die Amateur-Nationalmannschaft kannte, erfuhr ich davon, dass in Saarbrücken etwas Neues entstehen sollte.“ Der FCS hatte Anfang der 70er eine längere Durststrecke durchlitten und wollte mit neuen Leuten wieder durchstarten. „Nach längeren Beratungen kam der Wechsel dann zustande.“

Egon Schmitt im Trikot des 1. FC Saarbrücken

In der Saison 1973/74 trat er mit dem 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga Südwest an und erreichte den 2. Platz. Obwohl man sportlich schlechter dastand als der von Fritz Walter trainierte SV Alsenborn, qualifizierte sich der FCS für die neugegründete 2. Bundesliga, übrigens gemeinsam mit den saarländischen Nachbarn aus Völklingen, Homburg und Neunkirchen. Die Saarbrücker rangierten nach der ersten Saison auf einem respektablen 7. Platz. Der Neuaufbau der Mannschaft hatte erste Früchte getragen. Neben Egon Schmitt spielten damals Dieter Ferner, Felix Magath, Reinhold Zech, Husnija Fazlic und Frank Holzer in blau-schwarz. Trainer war Slobodan Cendic, der Herbert Binkert abgelöst hatte. Im darauffolgenden Jahr schaffte das Team schließlich die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die erste Liga.

„Leider hatten wir einen schlechten Start in die Bundesliga und standen im Herbst schon in den Abstiegsregionen.“ erinnert sich Egon Schmitt. Denn obwohl man sich mit Harry Ellbracht, Ludwig Schuster, Roland Stegmayer, Jovan Acimovic und Bernd Förster in allen Mannschaftsteilen verstärkt hatte, blieb der Verlust von Felix Magath, der vor der Saison nach Hamburg gewechselt war, spürbar. Ein nervöser Vorstand entschied sich schließlich nach dem 9. Spieltag den Aufstiegstrainer zu entlassen und durch Manfred Krafft zu ersetzen. Unter diesem lief es allerdings zunächst auch nicht besser. Doch Manni Krafft konnten der Mannschaft schließlich in der Winterpause neue Impulse geben: „Das war keine übliche Wintervorbereitung, sondern eine komplett neue Saisonvorbereitung.“ Es folgte dann die beste Bundesligazeit des 1. FC Saarbrücken bis zum heutigen Tag: „Wenn die älteren Leute sich heute an die Bundesligazeit erinnern, dann meinen sie fast immer die Rückrunde unter Manni Krafft.“ Noch am 27. Spieltag lag man 5 Punkte hinter dem rettenden 15. Platz auf dem sich zu diesem Zeitpunkt der KSC befand. Dann folgten ein 0:1 Sieg in Schalke und ein 3:2 Heimsieg gegen den HSV mit Felix Magath, nachdem man zuerst 0:2 zurückgelegen hatte. Während Karlsruhe nachließ, fehlten den Blau-Schwarzen nur noch 2 Punkte zum rettenden Ufer. Unter diesen Voraussetzungen kam es dann am 16. April 1977 zur Auseinandersetzung mit dem Weltpokalsieger FC Bayern München. Jedem FCler ist bekannt, was damals geschah: Die FC Spieler traten wie entfesselt auf und besiegten die Startruppe um Franz Beckenbauer und Gerd Müller mit 6:1 – und standen danach auf dem so wichtigen 15. Tabellenplatz, der das Überleben in der Bundesliga garantierte. Zwar verlor man danach gegen den KSC, doch bereits am 33. Spieltag konnte die Elf unter der Führung von Kapitän Egon Schmitt den Klassenverbleib durch ein 3:2 in Duisburg sichern. 

Die Folgesaison wurde beherzt angegangen: „Wir haben uns gezielt und gut verstärkt mit Werner Lorant, Conny Eickels und Werner Heck. Die Hinrunde verlief nicht schlecht. Wir standen zwar ständig in der zweiten Hälfte, aber nie mit großer Not.“ Doch nach der Winterpause kam der sportliche Einbruch. Der Vorstand versuchte abermals durch den Austausch des Trainers zu korrigieren. „Eigentlich viel zu früh…“ bedauert Egon Schmitt den damaligen Rauswurf von Manni Krafft, der durch Hans Tilkowski ersetzt wurde. „Wenn Du dann schonmal Richtung Tiefgang bist, wird es schwer, es wieder zu reissen.“

Der Abstieg folgte und Hans Tilkowski beendete seine Trainerkarriere. Egon Schmitt hatte alle Spiele der beiden Jahre in der Erstklassigkeit absolviert und ist auch in dieser Hinsicht Rekordspieler des 1. FC Saarbrücken. 

Für die 2. Liga musste der Kader natürlich angepasst werden. Bernd Förster ging nach Stuttgart, Harry Ellbracht nach Bielefeld, Ludwig Schuster und Roland Stegmayer zu Fortuna Köln. Egon Schmitt blieb: „Ich war mittlerweile hier fest verwurzelt, habe mich in der Stadt und der Region wohlgefühlt.“ Auch der Verein hatte es ihm angetan und so blieb er dem 1. FC Saarbrücken treu, obwohl er Angebote hatte. „Und ich hatte auch ein bisschen die Hoffnung, dass man wieder aufsteigen kann.“ Doch dies gelang leider nicht. Der FCS beendete die Runde 1978/79 auf dem 8. Rang.

Ein Jahr später erreichten die Saarbrücker mit dem Traumsturm Künkel/Heck sogar den 4. Tabellenplatz. Nach der Spielzeit 80/81 wurde die eingleisige 2. Liga eingeführt, doch Saarbrücken belegte lediglich den 17. Platz, womit der Abstieg in die Oberliga Südwest besiegelt war. Egon Schmitt  blieb noch ein Jahr, an dem folgenden Umbruch war dann nicht mehr beteiligt. Er beendete seine Laufbahn mit 33 Jahren.

Sein Leben drehte sich in den anschließenden Jahren natürlich dann mehr um den Beruf. Egon Schmitt arbeitete 25 Jahre selbständig im Sportartikelvertrieb, doch die Verbindung zum Verein riss nie vollständig ab. „2007 musste wir uns mal wieder zum x-ten Mal neu aufstellen, weil wir nach dem Zweitliga-Abstieg wieder im Tal waren. Da wurde ich von Reinhard Klimmt gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte, mit in den Aufsichtsrat zu gehen.“ Auch hier zeigte er sich als treuer Begleiter seines Vereins. Er ist der Dienstälteste Vertreter in diesem Gremium, auch wenn er vor zwei Jahren, als die Affäre um Sebastian Pini und Claude Burgard ihren Höhepunkt erreichte, kurz davor war hinzuschmeißen. Doch er beteiligte sich an der anschließend Kurskorrektur des Vereins, der auf Dieter Ferner setzte, was sich als Glücksgriff erwies.

Egon Schmitt ist einer der ganz wenigen Heroen des Saarländischen Fußballs. Er steht in einer Reihe mit Herbert Binkert, Herbert Martin und Wolfgang Seel. Ähnliche Größen hat der Verein seit Jahrzehnten nicht mehr hervorgebracht. Warum das so ist? „Das ist natürlich auch abhängig vom sportlichen Erfolg.“ antwortet er. 

Und für wen schlägt sein Fußballerherz, für seine Herkunft Offenbach oder seine Heimat Saarbrücken? 

„Saarbrücken, ganz klar!“ 

kommt es wie aus der Pistole geschossen.

Motorraddiebstahl in Bliesen

Vermutlich im Zeitraum zwischen Samstagabend (10.11.2018, 19:00 h) und Sonntagmorgen (11.11.2018, 08:30 h) wurde in Bliesen aus einem offenen Unterstand heraus ein Leichtkraftrad gestohlen. Der Unterstand steht auf dem weitläufigen Gelände des 63-jährigen Motorradbesitzers im Bereich der Straße „Zum Augenborn“ und ist von den umliegenden Wald- und Wanderwegen aus frei zugänglich. Die schwarz-rot-farbene Yamaha war zur Tatzeit zugelassen und mit einem amtlichen Kennzeichen versehen. Wie die Täter die Maschine von dem Gelände wegbewegt haben, ist zurzeit unklar, da sich die Originalschlüssel im Gewahrsam des Eigentümers befinden. Motorrad und Kennzeichen sind mittlerweile zur Fahndung ausgeschrieben.

Hinweise in dieser Sache bitte an die Polizeiinspektion St. Wendel, 06851/898 0.

 

Brand am Wombacher Weiher: Der Tag danach…

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Jörg Langguth hat Ränder unter den Augen, er ist todmüde. „Heute Nacht um Viertel vor 2 hat mich die Polizei aus dem Bett geholt. Ich dachte zuerst, meine Hütte würde brennen.“ Die Polizisten versuchten, ihn zu beruhigen, doch er glaubte es erst als er vor der „Fischerklause“ stand und die Löscharbeiten sah, die wenige Meter entfernt am Wombacher Weiher durch die St. Ingberter Polizei ausgeführt wurden.

Der Schock sitzt tief. Denn der Brand der Schutzhütte des Angelsportvereins ist nur ein Vorkommnis in der letzten Zeit, das den Mann aus St. Ingbert beunruhigt. Mal gab es dreiste Müllablagerung an seiner Kellertür, anderes Mal wurden die Gasflaschen aufgedreht, zuletzt kappten ganz dreiste Verbrecher den schönen Kastanienbaum hinter dem Anwesen, um die Früchte des Baums mit einem Hänger abzutransportieren. Die Sicherheitslage ist zu einem offensichtlichen Problem am Wombacher Weiher geworden.

Am Morgen nach dem Brand ist das Ausmaß des Schadens noch nicht klar. Der Angelsportverein hat die Versicherung informiert. Klar ist wohl, dass der abgemauerte Bereich, der Küche und Toiletten beinhaltete, zunächst mit massiven Werkzeugeinsatz aufgehebelt werden musste. Der Angelsportverein muss jetzt natürlich überlegen, wie es weiter geht.

Nicht wenige Schaulustige kamen am frühen Montag Mittag vorbei und mutmaßten, wer als Täter in Frage käme. „Das waren Leute, die sich hier auskannten. Keine Syrer oder Türken.“ hieß es. Jörg Langguth jedenfalls will sicherheitstechnisch weiter aufrüsten. „Stellen Sie sich einmal vor, was passiert wäre, wenn die Hütte vor zwei drei Monaten in der Trockenperiode angezündet worden wäre. Dann hätte der ganze Wald gebrannt!“ und seine Fischerklause womöglich auch.

Das wäre mehr als nur schade, denn seine Gaststätte – mit Blick auf die urigen Hochlandrinder – ist ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, Radler und Wanderer. Langguths Gulasch – bitte eine Stunde vorher anrufen! – ist ebenso legendär wie die selbst gemachten Frikadellen, die man bei schönem Wetter draußen oder ab dem Herbst im Holzofen beheizten Gastraum genießen kann. Es wundert wenig, dass Jörg Langguth sein Kleinod gefährdet sieht.

Mehr über die Fischerklause kann auf der Homepage unter www.wombacher-weiher.de erfahren.

 

 

Kameradschaftsabend des Löschbezirks Rohrbach

Am Samstag, den 03.11.2018 fand der alljährliche Kameradschaftsabend des Löschbezirks Rohrbach im Jugendheim St. Johannes statt. Neben den Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirks und deren Angehörigen waren auch zahlreiche Ehrengäste wie der Ortsvorsteher Roland Weber, Kreisbrandmeister Thomas Hauck, der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Albert Zitt, der Wehrführer Jochen Schneider und dessen Stellvertreter Marco Schmelzer vor Ort.

Nachdem einige der Ehrengäste ihren Dank für das Engagement des Löschbezirks Rohrbach ausgesprochen hatten, standen einige Ehrungen auf dem Programm:

Die Feuerwehrfrauen Verena Schwarz und Jana Michaeli wurden für ihre 10-jährige Feuerwehrzugehörigkeit, der Löschmeister Christoph Pitz für 15 Jahre, der Oberfeuerwehrmann Christian Wagner für 20 Jahre sowie der Brandmeister Frank Hoffmann ebenfalls für 20 Jahre geehrt. Zuletzt wurde der Hauptfeuerwehrmann Robert Peters für 30 Jahre geehrt.

Zum Abschluss des offiziellen Teils bedankte sich der Löschbezirk Rohrbach bei seiner Löschbezirksführung für ihre Unterstützung.

Text und Bild: Michelle Balkan Feuerwehr Rohrbach

 

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