Mittwoch, April 30, 2025
- Werbung -
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
https://www.saarnews.com/produkt/1-fc-saarbruecken-dfb-pokal-2023-24-die-unglaubliche-reise/
Start Blog Seite 3608

Saarbrücken zweitplatziert im Papieratlas-Städtewettbewerb

Papieratlas 2018: Städte erzielen neue Rekordquote

 

Berlin, 25.09.2018: Saarbrücken setzt in der Verwaltung zu 100 Prozent Papier mit dem Blauen Engel ein. Die Stadt erreichte den zweiten Platz im Papieratlas-Städtewettbewerb der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR). Die Auszeichnung als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“ erhielt Bremerhaven, auf dem dritten Platz liegen die Städte Bottrop und Hameln. Essen erhielt die Sonderauszeichnung „Mehrfachsieger“. „Aufsteiger des Jahres“ wurde Rosenheim.

Der Papieratlas bildet seit 2008 den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten deutscher Städte ab. Partner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Die 93 in diesem Jahr teilnehmenden Groß- und Mittelstädte erreichen mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 87,15 Prozent einen neuen Rekord.

Die Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel ist eine besonders einfache und effektive Maßnahme für den Klima- und Ressourcenschutz. Die Herstellung spart im Vergleich zu Frischfaserpapier rund 70 Prozent Wasser und 60 Prozent Energie. Saarbrücken bewirkte durch den Einsatz von Recyclingpapier im vergangenen Jahr eine Einsparung von mehr als 2,1 Millionen Liter Wasser und über 434.000 Kilowattstunden Energie.

Neben dem Städtewettbewerb wurde der Papieratlas 2018 erstmals auf alle deutschen Landkreise ausgeweitet. Hier setzte sich der Rhein-Hunsrück-Kreis durch. Die Auszeichnungen des Hochschulwettbewerbs gingen in diesem Jahr an die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen sowie die Bergische Universität Wuppertal.

Verkeimung des Trinkwassers – Wichtige Informationen zum ABKOCHGEBOT

In nachstehendem Bereich innerhalb der Gemeinde Quierschied :

Ortsteil Fischbach

wurde das Trinkwasser infolge eines Wasserrohrbruches mikrobiologisch verunreinigt!

 

Diese mikrobiologische Verunreinigung kann unter Umständen Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Sollten Sie gesundheitliche Beschwerden haben, wenden Sie sich an ihren Hausarzt. Falls er den Verdacht hat, dass dies mit dem verunreinigten Trinkwasser zusammen hängen könnte, muss er dies dem Gesundheitsamt melden.

Maßnahmen zur Behebung der Störung sind eingeleitet. Unter anderem werden engmaschige bakteriologische Kontrollen durchgeführt.

 

In Absprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt wird eine Chlorung des Trinkwassers durchgeführt.

 

Von nun an gilt ein Abkochgebot!

Dies bedeutet, dass Sie das Wasser für die nachfolgend aufgeführten Zwecke kurz sprudelnd kochen lassen müssen:

° Trinken

° Abwaschen von Salaten, Gemüse und Obst

° Herstellen von Eiswürfeln zur Kühlung von Getränken

° Zähneputzen

° medizinische Zwecke (Reinigung von Wunden, Nasenspülungen etc.)

Das gekochte und soweit wie nötig abgekühlte Wasser können Sie wie bisher verwenden. Die Körperpflege (Waschen, Duschen, Baden) kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf  offene Wunden kommt!

Für Haustiere und Vieh benötigen Sie kein abgekochtes Wasser, ebenso wenig wie für die Toilettenspülung.

Wir werden Sie umgehend informieren, wenn das Wasser wieder uneingeschränkt genutzt werden kann.

Für Rückfragen erreichen Sie die Mitarbeiter der Gemeindewerke während der Dienstzeiten unter folgenden Ruf-Nummern: 06897 961 – 202 und 06897 961 – 204

 

Zur weiteren Information:

„Natürlich bedauern wir die mit der Beseitigung der Verunreinigung einhergehenden Beeinträchtigungen“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer zu den aktuellen Problemen mit der Wasserqualität im Gemeindeteil Fischbach, „wir setzen alles daran, dass die Arbeiten schnellstmöglich abgeschlossen werden. Wichtig ist, dass wir uns auf die Reinheit unseres Wassers verlassen können. Hier haben die Mitarbeiter unserer Gemeindewerke in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet. Der Umgang mit der aktuellen Situation zeigt, dass die Gemeinde in diesem Bereich hochprofessionell aufgestellt ist.“

Am Montag haben die Gemeindewerke in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt über eine mikrobiologische Belastung informiert und ein sogenanntes Abkochgebot verbreitet, sowie der Bevölkerung verschiedene Verhaltensregeln mit an die Hand gegeben. „Die Hygienevorschriften sind Gott sei Dank sehr streng“, betont Maurer, „allerdings können auch wir erst Maßnahmen ergreifen und Warnhinweise geben, wenn uns derartige Informationen vorliegen.“. Die Gemeinde habe mit dem Gesundheitsamt hierfür alle ihr zur Verfügung stehenden Kanäle genutzt.

Über die Ursache gibt es derzeit keine belastbaren Erkenntnisse. Eine Vermutung besagt, sie stamme aus der Beschädigung der Hauptwasserleitung. Hier wurde am 18. September durch eine auswärtige Firma bei der Verlegung von Kabeln ein Hauptrohr mit einer Baggerschaufel beschädigt. Die Versorgung konnte jedoch über parallel verlaufende kleinere Leitungen weitestgehend aufrecht erhalten werden. „Nach Abschluss der Reparaturmaßnahmen wurden verschiedene Spülungen des Systems durchgeführt“, erklärt Wolfram Prinz, der kaufmännische Werkleiter der Gemeindewerke, „im Anschluss danach wurden vergangenen Donnerstag und Freitag auf unser Betreiben an verschiedenen Stellen Proben entnommen.“ Die Analyse dauert zwei Tage, das Ergebnis stand am Montag fest. Gemeindewerke und Verwaltung haben in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt sofort reagiert.

Seit Dienstag wird das Wasser in Fischbach durch eine Fachfirma gechlort, um damit die bakterielle Belastung zu entfernen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag andauern. „Wenn die Chlorung erfolgreich ist, wird das sogenannte Abkochgebot wieder aufgehoben“, sagt Wolfram Prinz, „nach weiteren Spülungen erfolgt eine erneute Beprobung. Erst wenn diese negativ ist, wird das Wasser komplett wieder freigegeben. Wir dürfen die Sache nicht verniedlichen, aber wenn man sich an die Handlungshinweise hält, besteht auch kein Grund zu übertriebener Aufregung.“

Theatergastspiel „Die Räuber“ am 18. Oktober 2018 in Homburg

Im Rahmen der Theatergastspiele 2018/19 wird am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 19 Uhr Friedrich Schillers Stück „Die Räuber“ vom Neuen Globe Theater Potsdam im Kulturzentrum Saalbau aufgeführt. Regie führt Andreas Erfurth.

 

Zum Inhalt:

Schillers frühes Drama schildert die tödliche Auseinandersetzung mit der väterlichen Ordnung, die ihnen Obdach und Liebe versagt und keine Zukunft mehr bieten kann. Karl ist eigentlich Everybody‘s Darling, dem die Welt zu eng und zu bieder geworden ist. Teils aufgrund eigener Überschätzung und idealistischem Radikalismus, teils durch Intrige des Bruders ist er verstoßen aus der Sphäre des Vaters und der Gesellschaft. Jetzt will er Vergeltung. Der Kraftmensch Karl schwingt sich zum Hauptmann einer Räuberbande auf…

Wir erleben Outlaws, die bis in die letzte Konsequenz hinein alles um sich herum in den eigenen Abgrund ziehen und selbst verglühen. Zentrales Motiv der Figuren ist der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl und ihr Verhältnis zu Gerechtigkeit, Gesetz, Moral und persönlicher Freiheit.

 

Karten für die Veranstaltung sowie für alle weiteren Veranstaltungen, die im Rahmen der Theatersaison aufgeführt werden, gibt es beim Kulturamt der Stadt Homburg, im Internet unter www.ticket-regional.de/homburg und bei allen Vorverkaufsstellen dieses Anbieters.

Nationaler Stahlgipfel: Bundesländer ziehen an einem Strang, um faire Wettbewerbsbedingungen zu erreichen

Saarbrücken wird am 22. Oktober Schauplatz eines industriepolitischen Großereignisses sein. Zum 1. Nationalen Stahlgipfel werden rund 2.500 Gäste erwartet, sagte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger am Dienstag, 25. September, vor der Landespressekonferenz. Die Liste der Redner und Teilnehmer der Arbeitsgruppen sei hochrangig besetzt. Unter dem Motto „Stahl stärken. Zukunft sichern“ werde es darum gehen, eine gemeinsame Position zu erarbeiten, „um die Wettbewerbsfähigkeit einer Hightech-Branche dauerhaft zu erhalten“. Diese Grundstoffindustrie sei die Voraussetzung dafür, dass sich die Industrielandschaft Deutschlands in den nächsten Jahren insgesamt positiv entwickeln könne.

Veranstalter des Stahlgipfels sind das saarländische Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftsministerkonferenz. Partner sind die Wirtschaftsvereinigung Stahl, die IG Metall und der Verband der Saarhütten. Die Wirtschaftsministerkonferenz, deren Vorsitzende die saarländische Ministerin aktuell ist, hatte sich bei ihrer Herbsttagung am Bostalsee bereits mit den aktuellen Herausforderungen für die Stahlindustrie befasst. Nun sollen auf Initiative der Stahl-Bundesländer die Kräfte in einer Allianz förmlich gebündelt werden. Ihrer Gründung dient der Stahlgipfel in der Saarlandhalle. In einem ersten Schritt wollen außer dem Saarland die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie die Länder Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen dabei sein. Rehlinger: „Wir sehen diesen Zusammenschluss als wesentlichen Teil unserer Industriepolitik und ziehen an einem Strang, um nachhaltiger für die heimische Stahlindustrie eintreten zu können.“

Albert Hettrich, Präsident des Verbandes der Saarhütten: „Den hohen Industrieanteil an der Saar und in Deutschland wollen wir mit der Stahlindustrie erhalten und weiter entwickeln in die Zukunft. Deshalb ist jede positive Handlungsmöglichkeit und öffentliche Diskussion ein Schritt zum Erfolg.“

Stahl leiste nach Ansicht der Wirtschaftsministerin maßgebliche Beiträge zur Gestaltung der Energiewende und zum Klimaschutz: „Innovative Stahlprodukte sind zum Beispiel für den Bau von Windkraftanlagen, hocheffizienten Kraftwerken und Elektrofahrzeugen unverzichtbar.“ Dies müsse gewürdigt werden, wenn auf nationaler und europäischer Ebene über die klimaschutz-, energie- und außenhandelspolitischen Rahmenbedingungen entschieden werde.

Studien zur volkswirtschaftlichen Bedeutung zeigen, dass in Deutschland jeder Euro zusätzliche Wertschöpfung in der Stahlindustrie für rund 2 Euro Wertschöpfung in deren Mantelwirtschaft sorgt: „Jeder Stahlarbeitsplatz ist mit fünf bis sechs weiteren Beschäftigten in den vor- und nachgelagerten Bereichen verbunden. Diese Effekte sind Grundlage unseres Wohlstands und deshalb für unser Industrieland und unsere Wettbewerbsfähigkeit unverzichtbar“, so die Ministerin.

Einige Aspekte des Werkstoffs Stahl seien in der Öffentlichkeit noch nicht hinreichend bewusst: „Stahl ist mit Abstand der am häufigsten wiederverwertete Werkstoff. Die Besonderheit besteht darin, dass er nach dem Recycling seine Qualitätseigenschaften behält. Stahl ist damit einer der ganz wenigen Werkstoffe, die sich unbegrenzt oft einschmelzen lassen und dabei ihre positiven Eigenschaften behalten.“ Auch dies werde beim Stahlgipfel zum Thema gemacht.

Im Übrigen gehe es weiterhin um faire Bedingungen für den EU-Emissionshandel sowie Innovation und Forschung. Die Industrie- und Stahlpolitik solle innerhalb des künftigen Forschungsrahmenprogrammes der EU angemessen verortet werden, sagte Ministerin Rehlinger. Dabei müsse insbesondere die Förderung neuer Produktionstechniken und Prozessinnovationen sowie der Wasserstoffstahlerzeugung mit besserer CO2-Bilanz sichergestellt werden: „Die Stahlländer werden die EU-Kommission gemeinsam auf diese Aspekte aufmerksam machen und darauf drängen, die Stahlindustrie angemessen zu berücksichtigen.“

Meisterkonzert am 11. Oktober 2018

Die Reihe der Homburger Meisterkonzerte wird am Donnerstag, 11. Oktober 2018, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Saalbau mit dem Gastspiel von Kristóf Baráti (Violine) und Enrico Pace (Klavier) fortgesetzt.

Enrico Pace, 1967 in Rimini (Italien) geboren, studierte Klavier bei Franco Scala, hauptsächlich am Rossini Konservatorium in Pesaro. Er war auch als Dirigent und Komponist tätig. 1987 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Yamaha Wettbewerb in Stresa; 1989 wurde er erster Preisträger des Zweiten Internationalen Franz Liszt-Klavierwettbewerbs. Ab 1997/98 begann eine langjährige Zusammenarbeit mit Geiger Frank Peter Zimmermann, mit dem er Konzerte in vielen europäischen, südamerikanischen und fernöstlichen Ländern gab. Pace hat viele Recitals in Europa gegeben, unter anderem in der Amsterdamer Concert Hall, Mailand (Sala Verdi und Teatro alla Scala), Rom, Berlin, München, Dortmund, Dublin und in einigen südamerikanischen Städten.

Kristof Baráti, 1979 in Budapest geboren, hat viele wichtige Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen. Beim Görzer Wettbewerb 1995 in Italien gewann er den ersten Preis, 1996 den zweiten Preis beim Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb. Im Oktober 2010 gewann Barati den VI. Internationalen Paganini-Violinwettbewerb in Moskau. Im Jahr 2014 erhielt er den höchsten ungarischen Kulturpreis, den Kossuth-Preis. Baráti spielt regelmäßig in Ungarn mit dem Budapest Festival Orchestra, mit vielen Orchestern auf der ganzen Welt sowie mit renommierten Dirigenten. Er spielt eine Stradivari Violine namens „Lady Harmsworth“ von 1703, freundlicherweise von der Stradivarius Society of Chicago zur Verfügung gestellt.

Programm:

Johann Sebastian Bach: Sonate Nr. 1 für Violine in g-Moll, BWV 1001
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 A-Dur, op. 100
Pause
Pjotr Tschaikowski: Souvenir d’un lieu cher, op. 42
Eugène Ysaye: Sonate Nr. 3, ,Ballade‘
Maurice Ravel: Tzigane, M. 76

GemS Vopeliuspark verschönert die Korziliusbrücke

Seit dem 21.08.2018 läuft das Projekt „Kunst vor Ort“ der GemS Vopeliuspark, bei dem der Grundgedanke „miteinander leben“ im Vordergrund stehen soll. Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule gestalten unter der Leitung von Gabrielle Arnold (Didaktische Leitung und Koordinatorin in der Schulleitung) und dem Graffiti-Künstler Tarik Yilmaz die Innenflächen des Brückengeländers der Korziliusbrücke.

Doch bevor die Schülerinnen und Schüler mit ihren Kunstwerken die Brücke besprühen konnten, musste Sie von Roststellen und Algenbefall erstmal befreit werden. Mit Wasserkanister, Eimern, Schrubbern sowie Stahlbürsten begannen die Schülerinnen und Schüler mit der Säuberung.

Nachdem alle Stellen der Brücke von Rost, Grünspan und Algen befreit waren, wurde die Brücke mit Rostschutzfarbe bestrichen und die beiden Geländer vor der Brücke gesäubert. Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule fertigten zusätzlich Schablonen in der Schule an, gingen dann wieder vor Ort und trafen sich mit Tarik Yilmaz. Dieser führte die Kinder in die Kunst des Sprühens ein und die ersten „Bilder“ kamen an die Wand. Nach und nach wurden die Innenflächen der Korziliusbrücke immer bunter und die Sprühtechnik bei den Schaffenden immer sicherer. Nachdem die gesamte Innenfläche besprüht war, kamen dann endlich die Namenszüge an die Wand. Jeder, der an dem Projekt mitwirkte, konnte sich mit seinem Namen an einer der Innenfläche verewigen.

Am 22.09.2018 war dann der letzte Tag, an dem sich alle trafen. Der letzte Feinschliff wurde gemacht und die Namenszüge endgültig signiert. Das Projekt wurde von Beginn an von dem Förderverein Goldene Au durch finanzielle Mittel ermöglicht, unterstützt und begleitet. Die Vorsitzende Frau Sigrid Weber war auch an einigen Tagen selbst vor Ort und hat so das Projekt mit Rat und Tat unterstützt. Sie ist sehr stolz auf das Kunstwerk und freut sich auf weitere kooperative Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsschule Vopeliuspark. Zudem sorgte Frau Weber für die Genehmigung bei der Deutschen Bahn, sodass die Brücke neugestaltet werden konnte. Ein weiterer Unterstützer des Projekts war der Bürgermeister Herr Adam, der auch selbst den Weg an die Brücke gegangen ist. Bei dieser Gelegenheit überreichte er einen Scheck über, der einen Teil der Verpflegung der Jugendlichen mitfinanzierte und sprach den Jugendlichen gegenüber seine Anerkennung für ihr Vorhaben aus. Auch die Stadtwerke Sulzbach unterstützten mit einer finanziellen Zuwendung.

Frau Arnold ist stolz auf die Schülerinnen und Schüler ihrer Schule. Sie hofft auf weitere Projekte in der Stadt Sulzbach, sodass die Schülerinnen und Schüler der Schule irgendwann an einer Stelle vorbeigehen können und zu ihren Freunden sagen können „Schau, dieses Graffiti habe ich mitgestaltet“.

Wollen auch Sie das fertige Kunstwerke der Gemeinschaftsschule Vopeliuspark, im Schriftzug „GEMS VOPELIUSPARK“ anschauen, dann gehen Sie doch einfach mal über die Brücke.

Skateboard-Bahn am Güterbahnhof in Eppelborn kann wieder genutzt werden.

Eppelborn. Die Skateboard-Bahn am Eppelborner Güterbahnhof wurde nach fast zwei Jahren endlich wieder aufgebaut. Wie der CDU-Gemeindeverband Eppelborn mitteilte, kann sie wieder in vollem Umfang von Kindern und Jugendlichen für ihren Freizeitsport genutzt werden.

Die sogenannte Curb-Pyramide mit Funbox hat die Außenmaße von 5,00 Meter mal 6,50 Meter und zählt somit zu den größten, abbaubaren Skaterbahnen. Sie ist deshalb bei den jungen Leuten sehr beliebt. Das Spiel- und Sportgerät wurde auf Betreiben der CDU im Herbst 2010 von der Gemeinde aufgestellt. „Deshalb wurden wir auch sofort aktiv, als uns Jugendliche die Situation schilderten und berichteten, wie lange die blaue Rampe schon verschwunden sei“, berichtet der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Alwin Theobald. Zunächst aber habe man bei der Gemeindeverwaltung nur wenig Gehör gefunden.Der öffentliche Druck, den die CDU-Gemeinderatsfraktion dann mit Unterstützung von Ortsvorsteher Berthold Schmitt aufbaute, hat schließlich doch Wirkung gezeigt. „Plötzlich ging alles ganz schnell: Innerhalb von sechs Wochen wurde die Curb-Pyramide wieder instand gesetzt und montiert“.

Die CDU bedankt sich deshalb ausdrücklich bei den Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Eppelborn, die das nun so schnell möglich gemacht hätten.

Helicobacter pylori – was passiert im Magen?

0

Im Rahmen der Vortragsreihe des Krankenhauses Sulzbach steht am 1. Oktober der Helicobacter pylori im Mittelpunkt. Dabei handelt es sich um Bakterien, die sich im Magen-Darmtrakt ansiedeln und für viele chronische Erkrankungen ursächlich sind. Dr. Patrizio Merloni, Leiter der Sulzbacher Gastroenterologie, informiert über moderne Diagnose- und Therapieverfahren sowie relevante Neuigkeiten bei einer Helicobacter pylori Infektion. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Vortragsraum des Zwischengeschosses.

Helicobacter pylori ist ein Bakterium, das den menschlichen Magen-Darm-Trakt besiedelt. Es wird für die Entstehung vieler Erkrankungen, zum Beispiel der chronischen Magenschleimhautentzündung, verantwortlich gemacht. Man geht davon aus, dass etwa 50 Prozent der Weltbevölkerung mit Helicobacter pylori infiziert sind. Eine Infektion kann lange unbemerkt bleiben, da sich die Folgen oft erst nach einiger Zeit bemerkbar machen. Gerade bei Patienten, die häufig unter Beschwerden des Magen-Darm-Trakts leiden, empfiehlt es sich, auf das Vorhandensein der Bakterien zu testen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterien hat es gelernt, das saure Umfeld im menschlichen Magen zu überleben. Es kann die Schleimhaut des Magens besiedeln und dort über verschiedene Wege zur Auslösung von Krankheiten führen. Helicobacter pylori kann durch Stuhlproben oder die mikroskopische Untersuchung von Schleimhautproben aus dem Magen nachgewiesen werden. Diese werden mit einer winzigen Zange während einer Magenspiegelung entnommen und untersucht..

Zur Behandlung der Helicobacter-Infektion steht eine Reihe von Medikamenten bereit, welche immer in Kombination angewandt werden. Die Behandlung wird zumeist über in einem Zeitraum von 7 bis 14 Tagen durchgeführt.

Gerne können Besucher und Interessierte ihre Fragen im Arzt-Patienten-Dialog mit den Experten vertiefen.

Renn-Wochenende beim Rollsportclub führt zu Verkehrseinschränkungen

Verschiedene Meisterschaften schränken den Verkehr ein

Am kommenden Wochenende führt der Eis- und Rollsportclub Homburg verschiedene Wettkämpfe auf seiner Bahn, die sich in der Straße In den Schrebergärten befindet, durch. Darüber hinaus gibt es auch ein Rennen, das im öffentlichen Verkehrsraum ausgetragen wird.

Der öffentliche Parkplatz, der sich vor der Rollsportanlage befindet, wird ab Freitag, 28. September, 18 Uhr, bis Sonntag, 30. September 2018, bis ca. 17 Uhr, mit einem absoluten Halteverbot versehen.

Am Sonntag, 30. September, findet ein Wettkampf auf öffentlichen Straßen statt. Daher ist es erforderlich, die Entenmühlstraße zwischen der Einmündung der Straße Steinhübel und dem Einmündungsbereich in Höhe der Firma Phast zu sperren. Die Straßen In den Schrebergärten und Am Stadtbad sind ebenfalls von der Sperrung betroffen. Die Veranstaltung findet von 10 bis ca. 13 Uhr statt. Nach Rennende wird der gesperrte Bereich unmittelbar wieder freigegeben.

Jochen Flackus: Mehr betriebliche Weiterbildung gerade im laufenden Prozess der Digitalisierung nötig

0

Nachdem das Saarland laut Weiterbildungsatlas der Bertelsmann Stiftung Schlusslicht bei der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung ist, fordert DIE LINKE mehr Engagement der Landesregierung. Der wirtschaftspolitische Sprecher Jochen Flackus: „Gerade im längst laufenden Prozess der Digitalisierung ist eine ständige Qualifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unerlässlich. Wie gut das Saarland bei der Weiterbildung aufgestellt ist, ist daher auch mit entscheidend dafür, ob wir als wichtiger Produktionsstandort mithalten können oder weiter zurückfallen. Angesichts der Zahlen ist die Ankündigung der Landesregierung, dass sich das Saarland beim Beschäftigungsgipfel als Modellregion bewerben will, mehr als ehrgeizig. Denn wenn die saarländischen Betriebe nicht mehr in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten und damit in ihre eigene Zukunftsfähigkeit investieren und wenn das Land dies nicht stärker fördert, steht das Saarland eher als abschreckendes Beispiel da. Gerade ein Bundesland, das beim Wirtschaftswachstum bereits deutlich hinter hinkt, kann sich das nicht leisten, sonst droht ein weiterer ökonomischer Abstieg. Deshalb werden wir bei den Haushaltsberatungen auch eine Aufstockung der Fördermittel beantragen.“

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com