Mittwoch, April 30, 2025
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Umschulung von Regel- auf Förderschule: CDU-Bildungspolitiker für Wiedereinführung der Datenerhebung

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Die Zahl der Kinder, die von der Regel- auf eine Förderschule wechseln, ist in den letzten zwei Jahren um 47,9 Prozent angestiegen. „Diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache und bestätigen die Maßnahmen der Landesregierung: Wir halten weiter an der Inklusion fest, müssen aber gleichzeitig auch unsere Förderschulen stärken. Neben multiprofessionellen Teams in den Regelschulen brauchen wir neue Förderschulen für soziale Entwicklung und wären gut beraten, auch die Einrichtung von Sprachförderklassen zu erweitern“, sagt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Wagner. 

Derzeit gibt es in Hilbringen und St. Wendel Sprachförderklassen, in denen Kinder mit entsprechendem Förderbedarf zu Beginn der Grundschule intensiv auf den weiteren Schulweg vorbereitet werden. Aus Wagners Sicht sollte dieses Modell an weiteren Standorten im Saarland Schule machen. Zudem plädiert er dafür, die Hürden für eine Umschulung zu senken: „Wenn die Eltern nach einer Beratung zu dem Ergebnis kommen, dass ihr Kind an einer Förderschule besser aufgehoben ist, dürfen wir ihnen keine Steine in den Weg legen. Klar ist: Jedes Kind hat das Recht auf inklusiven Unterricht an der Regelschule – und viele Schüler mit einer Behinderung profitieren auch davon. Die Eltern und ihre Kinder haben aber genauso das Recht, sich für den Besuch einer Förderschule zu entscheiden. Nicht für jedes Kind mit einer Beeinträchtigung ist die inklusive Beschulung der optimale Weg.“

Kritisch bewertet der CDU-Bildungsexperte, dass das Saarland die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Regelschulen seit 2015 nicht mehr erfasst. Das erschwere es den Schulen, ein passgenaues Konzept für die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Kinder zu entwickeln. „Die fehlende Erfassung stellt ein echtes Problem dar, vor dem wir nicht die Augen verschließen dürfen. Das gilt ganz besonders für die Übergänge von der Kita zur Grundschule und von dort zur weiterführenden Schule. Wir brauchen dringend eine Datenerhebung, bei der die einzelnen Erfahrungen und Maßnahmen festgehalten und weitergegeben werden. Nur dann können sich die Schulen entsprechend vorbereiten und die Kinder müssen nicht bei jedem Schulwechsel von vorne anfangen“, erläutert Wagner.

Glasfaserausbau wird fortgesetzt

Baumaßnahme in Altbreitenfelderhof beginnt bereits morgen

 

Der Glasfaserausbau in Homburg schreitet weiter voran und wird ab morgen, 26. September 2018, in Altbreitenfelderhof fortgeführt. Beginnen wird die Maßnahme unmittelbar nach der Einmündung der L 117/Dorfstraße und führt durch Altbreitenfelderhof bis zur Einmündung Schwalbenstraße. Die Arbeiten werden unter Ampelregelung durchgeführt. Die Tiefbaustrecke beträgt insgesamt 2,5 Kilometer. Die Ortsdurchfahrt von Websweiler (Römerstraße) ist von der Maßnahme nicht betroffen.

Insgesamt sind ca. 3 Wochen für die Arbeiten eingeplant, die Ausführung kann sich allerdings witterungsbedingt verzögern. Die Ampelstellung wird dem Arbeitsfortschritt angepasst.

Schlägerei am Sebastian-Riewer-Weiher

Völklingen-Geislautern. Am Sebastian-Riewer-Weiher kam es am Montagmorgen gegen 09:20 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer augenscheinlich obdachlosen Frau und einem Angehörigen des Angelsportvereins (ASV). Die Frau verlies hieraufhin das Gelände, um kurze Zeit später mit zwei männlichen Personen zurückzukommen. Die beiden Männer griffen den Angehörigen des ASV unvermittelt an und schlugen auf ihn ein. Im Verlaufe dieser Auseinandersetzung erlitt einer der beiden Angreifer vermutlich eine blutende Wunde am Kopf. Die beiden Täter konnten wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: ca. 30 Jahre, ca. 180 cm, blonde Haare, schmal, trug eine kurze zerrissene Hose

Täter 2: blonde Haare, er trug einen Schal, welcher bis zur Nase hochgezogen war.

Eine Personenbeschreibung der Polizei liegt nicht vor.

Hinweise auf die unbekannte Frau sowie auf die beiden Männer erbittet die Polizei Völklingen unter Tel. 06898-2020.

Sportplanungskommission fasst neue Beschlüsse und zugesagte Fördermittel fließen ordnungsgemäß

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Die Sportplanungskommission (SpoPlaKo) hat am Montag, 24. September 2018, turnusgemäß getagt und neue Beschlüsse in Höhe von 604.626 Euro gefasst. Desweiteren wurden in 2018 zugesagte Fördermittel in Höhe von 926.434 Euro zur Auszahlung angewiesen.

 

Seit Jahresanfang werden die Gelder der SpoPlaKo beim LSVS auf ein eigenes Konto eingezahlt, das regelmäßig durch einen zugewiesenen Anteil des Sportachtels aufgefüllt wird. Bis Anfang September 2018 wurden so ca. 2.060 Mio. Euro auf dem Anderkonto gutgeschrieben. Für die Ausbezahlung der Gelder aller neuen Beschlüsse –nach der heutige Sitzung ca. 2.050 Mio. Euro – wird man sich von diesem Anderkonto bedienen.

Die Gelder der beantragten Mittel der sogenannten Altbeschlüsse (also vor 2018 bewilligte Beschlüsse) werden momentan direkt vom LSVS der SpoPlaKo zur Verfügung gestellt und dann an die Vereine überwiesen – diese Praxis läuft bislang reibungslos. Somit erhalten Vereine und Kommunen, die Fördermittel der SpoPlaKo für den Umbau oder die Sanierung von Sportanlagen beantragt haben, die zugesagten Gelder weiterhin ordnungsgemäß. In diesem Jahr wurden bereits 1.020.155 Euro zur Erledigung der Altbeschlüsse aufgewendet.

Zusätzlich beschloss die SpoPlaKo in ihrer heutigen Sitzung die Einrichtung eines Unwetterfonds, um die aufgrund der Starkregenereignisse im Mai/Juni 2018 besonders betroffenen Vereinen beim Wiederaufbau ihrer Sportstätten zu unterstützen. Welche Vereine mit Hilfe des Unwetterfonds unterstützt werden können, wird im Einzelfall geprüft und durch die SpoPlaKo entschieden.

Mobile Wache in Homburg

Der wirksame Einbruchschutz  steht im Mittelpunkt  der „Mobilen Wache“ der Polizeiinspektion Homburg, die am Freitag, 05.10.2018,  10:00 – 12:00 Uhr,  auf dem Christian-Weber-Platz in Homburg Station macht.

Da mit Beginn der dunklen Jahreszeit die Einbruchsgefahr steigt, informieren die beiden Kontaktpolizisten Martin Hartmann und Thomas Clemenz die Bürger/innen über mögliche Gefahren sowie konkrete Maßnahmen und Sicherheitsempfehlungen, um Einbrüche zu verhindern. Die Täter nutzen die früh einsetzende Dunkelheit, um sich unbemerkt Zutritt zu Wohnungen und Häusern zu verschaffen.

Die Kontaktpolizisten bieten  auch kostenlose Einbruchschutzberatungen bei interessierten Bürger/innen zu Hause  an.

Die Kontaktpolizei ist  über das Bürgertelefon der Polizeiinspektion Homburg – 106-111 – zu erreichen.

Weitere Infos unter: www.k-einbruch.de oder www.polizei-beratung.de

 

Ein Schmuckstück aus der Rohrbacher Geschichte

Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews-Magazin INGO

 

Zu den lokalen historischen Schätzen, die die Rohrbacher wie einen Augapfel hegen und pflegen, gehört die kleine Kapelle am Geistkircher Hof, die an Maria Himmelfahrt wieder einmal Treffpunkt für ein Konzert unter freiem Himmel war.

Eingeladen hatten die Rohrbacher Heimatfreunde, die dieses Konzert in jedem zweiten Jahr zu Ehren der Gottesmutter veranstalten. Das Programm wurde von der Schola Cantorum aus Blieskastel und dem Niederwürzbacher Zupforchester gestaltet.

Zu diesem traditionellen Konzert konnten die Rohrbacher Heimatfreunde aber nicht nur Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßen. Auch in den umliegenden Ortschaften genießt diese musikalische Ehrerbietung an die Mutter Gottes Kultstatus. So war es auch in diesem Jahr nicht verwunderlich, dass die reichlich vorhandenen Sitzplätze schon vor Beginn des Konzertes vergeben waren, was aber zahlreiche Zuhörer nicht davon abhielt, sich mit einem Stehplatz zu begnügen.

Im Innern der Kapelle weisen Danksagungen an die Mutter Gottes darauf hin, dass die Bitten zahlreicher Wallfahrer erhört wurden.

Die kleine Kapelle am Geistkircher Hof spielt nicht nur im kulturellen und religiösen Leben der Gemeinde Rohrbach eine wichtige Rolle, sondern weist auch historische Wurzeln auf, die weit zurückreichen. Schon im Mittelalter soll sich in diesem Bereich eine kleine Ansiedlung befunden haben, die 1223 unter dem Namen Fronspach zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Der kleine Weiler, der sogar über eine kleine Kirche verfügte, verlor aber im 16. Jahrhundert die letzten Einwohner und war fortan dem Verfall preigegeben.

Direkt hinter der kleinen Kapelle liegt das Geißbachtal, das zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Stadt St. Ingbert zählt. Am Anfang dieses Tales soll sich der Weiler Fronspach befunden haben.

Mit den Steinen der Kirchenruine wurde dann im 18. Jahrhundert eine Kapelle errichtet, die schon damlas ein beliebter Wallfahrtsort war. Diese kleine Kapelle musste Anfang des 20. Jahrhunderts dem Bau der Eisenbahnlinie weichen, wurde dann aber in unmittelbarer Nähe durch eine neue Kapelle ersetzt, die nun für alle Zeit zum festen Bestand der Rohrbacher Dorfgeschichte gehören dürfte.

Das Gnadenbild am Altar hat der Rohrbacher Künstler Robert Berrang mit einem Holzrelief
umrahmt, das den Petersdom in Rom, den Speyrer Dom und die Rohrbacher Pfarrkirchen St. Johannes und St. Konrad zeigt.

 

Interaktives Lesen

Im Rahmen des Netzwerk Lesekompetenz Homburg und in Kooperation mit der Praxis für Logopädie FabianaPacifico lädt die Stadtbibliothek Homburg

am Dienstag, 2.Oktober 2018, um 19 Uhr

zu einer Veranstaltung mit Fabiana Pacifico-Wischnewski zum Thema „Interaktives Lesen – ich und mein Kind lesen gemeinsam“ ins Café 1680 am historischen Marktplatz ein.

„Interaktiv zu lesen“ heißt, den Kindern nicht nur vorzulesen, sondern auch Fragen zu stellen, Erklärungen anzubieten, Beispiele zu geben und mit ihnen darüber zu sprechen, was sie denken. Dadurch wird die Sprachkompetenz von Kindern besonders gut gefördert, sie können dadurch ihren Wortschatz gewaltig erweitern.

Die Vorschul- und Kindergartenzeit ist eine sehr wichtige Zeit für die Entwicklung des Wortschatzes und legt die Grundlagen für die Lese- und Schreibfähigkeit.

Lesung vor dem Saarderby

Die Stadtbibliothek Homburg lädt für Donnerstag, 27. September 2018, um 19 Uhr zu einer Lesung ins Bistro 1680 am Historischen Marktplatz ein. Als „Warmup“ zum Saarderby FC 08 Homburg gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 29. September, um 14 Uhr im Waldstadion präsentiert Roland Röder einige der 111 lustigen Sach- und Lachgeschichten aus der Welt des FC Homburg. Der 1963 geborene Autor ist aktiver FCH-Fan und seit 20 Jahren regelmäßiger Stadiongänger. Beruflich ist er Geschäftsführer der bundesweit arbeitenden NGO Aktion 3.Welt Saar e.V. und Autor der Gartenkolumne „Krauts & Rüben. Der letzte linke Kleingärtner“.

Oberbürgermeisterin: „Hugenottenfriedhof ist Teil unserer Geschichte“

Oberbürgermeisterin Christiane Blatt hat den neu gestalteten Hugenottenfriedhof in Ludweiler offiziell wiedereröffnet. Dabei nannte sie den Friedhof „einen wichtigen Teil unserer Geschichte“. Im Beisein von Jörg Dreistadt (Vorsitzender der LAG Warndt-Saargau), Ortsvorsteher Andreas Willems sowie den Vertretern des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, Michael Burr und Thomas Schreiner, sowie zahlreichen Gästen wurde auch der Durchgangsweg zwischen der Goethestraße und dem Ludweiler Ortskern wieder freigegeben.

Die Neugestaltung und Aufwertung des alten Hugenottenfriedhofs Ludweiler veranschaulicht die historisch-religiösen Besonderheiten des alten Friedhofs. Dies wurde durch die Neugruppierung eines Teils der noch vorhandenen Grabsteine mit ihren typischen hugenottischen Namen erreicht.

Die Völklinger Oberbürgermeisterin lobte auch die Beseitigung der alten Treppen. Die Zuwegung, die Eingangsbereiche und die Wege innerhalb des Friedhofsgeländes sind barrierefrei gestaltet worden. Durch die Schaffung von Ruhebereichen wird der parkähnliche Charakter erlebbar, die Bänke und Sitzstufen laden zum Verweilen und Ausruhen ein.

Auch in ökologischer Hinsicht ist der Bereich aufgewertet worden: Der alte Baumbestand wurde mit regionaltypischen Gehölzen ergänzt. Außerdem wurde ein Feuchtbiotop angelegt, in Zusammenarbeit mit dem NABU Warndt wurden Nisthilfen und Fledermauskästen angebracht.

Schließlich wurde eine neue Beleuchtung hergestellt. Die Laternen verbrauchen vergleichsweise wenig Energie und sorgen trotzdem dafür, dass der Durchgangsweg auch in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit gut ausgeleuchtet ist.

Im Vorfeld hatten auch mehrere Abstimmungstermine mit den Bürgern, der evangelischen Kirchengemeinde Völklingen Warndt und dem Heimatkundlichen Verein Warndt stattgefunden, denen die Oberbürgermeisterin auch ausdrücklich dankte.

Das Ingenieurbüro IBB Brankowitz war mit der Erstellung der Ausführungsplanung und der Objektüberwachung beauftragt worden, die bauliche Umsetzung erfolgte durch die Firma Kempf 2 GmbH & Co. KG aus Saarbrücken.

Die Kosten beliefen sich auf 251.215 €, 163.290,- € werden aus dem LEADER-Programm bezuschusst. Davon trägt die Europäische Union 75 Prozent und das Saarland 25 Prozent.

 

 

Sanierungsarbeiten auf dem Sport- und Bolzplatz Waldhaus beginnen am Mittwoch

Die Landeshauptstadt Saarbrücken beginnt voraussichtlich ab Mittwoch, 26. September, mit Vorbereitungen zu den Sanierungsarbeiten am Sport- und am Bolzplatz Waldhaus.

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Wir brauchen in unserer Stadt schöne, gut ausgestattete Sport- und Bolzplätze, auf denen Erwachsene, Kinder und Jugendliche Sport treiben und ihre Freizeit verbringen können. Beide Maßnahmen tragen dazu bei, die Stadt attraktiver und die Plätze als Anlaufstellen für Sport und Erholung beliebter zu machen.“

Zunächst führt ein Fachbetrieb aus Unterhaltungs- und Verkehrssicherungsgründen umfangreiche Rückschnitt- und Fällarbeiten entlang des Ballfangzaunes bis voraussichtlich Samstag, 6. Oktober, durch. Im Anschluss daran saniert die Landeshauptstadt ab Montag, 8. Oktober, den Sport- und den benachbarten Bolzplatz. Auf dem rund 60 mal 90 Meter großen Sportplatz wird der alte Tennenbelag abgetragen, eine neue Drainage verlegt und anschließend ein neuer Tennenbelag aufgebracht. Der rund 20 mal 30 Meter große Bolzplatz erhält einen neuen wasserdurchlässigen Kunststoffbelag.

Während der Sanierung sind der obere Sportplatz und der Bolzplatz für die Öffentlichkeit gesperrt. Den unteren Sportplatz mit seiner Rundlaufbahn können Sportlerinnen und Sportler weiterhin uneingeschränkt nutzen.

Kurzfristig kann es zu Beeinträchtigungen für den Verkehr im Bereich des oberen Sportplatzes und in der Straße „Waldhausweg“ kommen.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 30. November, und kosten rund 267.000 Euro.

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