Mittwoch, Mai 7, 2025
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Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zum Internationalen Frauentag

„Der internationale Frauentag ist ein Tag, an dem wir alle darüber nachdenken sollten, was sich für Frauen politisch und gesellschaftlich verändert hat und wo es noch Baustellen gibt. Dieser Tag macht uns bewusst, dass jeder noch so kleine Fortschritt von Frauen hart erarbeitet wurde. Gleiche Rechte und Chancen von Frauen und Männern sind immer noch nicht selbstverständlich. Das liegt vor allem an vorherrschenden Machtverhältnissen und festgefahrenen Strukturen.

Eine Gesellschaft ist nur dann solidarisch, wenn Frauen und Männer die gleichen Chancen haben. Daher ist am Ende der entscheidende Schritt, die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der Gesellschaft so zu ändern, dass es auch hier eine echte Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen gibt: Wenn Frauen überall genau so viel verdienen wie ihre männlichen Kollegen und wir keine Quoten mehr brauchen. Wenn wir all die Probleme, die mir Frauen in den letzten Jahren geschildert haben, gelöst haben. Das reicht von Altersarmut trotz 45-jähriger Berufserfahrung, über alleinerziehende Mütter mit hoher Arbeitsbelastung, bis hin zu geringer Bezahlung in den „typischen“ Frauenberufen, wie beispielsweise in der Pflege. Oder auch wenn wir die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie schaffen und somit die Frauenerwerbstätigkeit stärken. Wir haben wirkliche Gleichstellung erst erreicht, wenn sie selbstverständlich geworden ist.“

Einbrecherbande auf frischer Tat festgenommen

Saarbrücken / Schiffweiler. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (07.03.2018), gegen 02: 10 Uhr, gelang es Polizeikräften drei  Mitglieder einer Einbrecherbande bei einem Einbruch in eine Gaststätte in Schiffweiler widerstandslos festzunehmen.

Das Amtsgericht Saarbrücken erließ gegen die drei Männer im Alter von 26, 18 und 16 Jahren, die der Polizei im Zusammenhang mit Eigentumsdelikten bekannt sind, Haftbefehl. Der Haftbefehl gegen ein viertes Bandenmitglied, eine 47-jährige Sulzbacherin, wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Seit Anfang Februar dieses Jahres ermittelt das Dezernat für Eigentumskriminalität wegen Verdachts des schweren Bandendiebstahls gegen die vier Btm-Konsumenten. Die drei Männer sollen in gewerblich genutzte Objekte, u.a. Gaststätten, Schulen und Kindergärten, eingedrungen sein und dort Bargeld erbeutet haben, während die 47-Jährige regelmäßig ihren Pkw für die Beutezüge zur Verfügung stellte. In Einzelfällen fungierte die Frau auch als Fahrerin des Tatfahrzeuges.

Auch bei dem Einbruch am 07.03.2018 nutzen die drei Festgenommenen wieder den Pkw der Sulzbacherin. Im Rahmen der Festnahme stellten die Beamten im Pkw Brecheisen und Schraubendreher sicher. Im weiteren Ermittlungsverlauf durchsuch-ten die Ermittler auch die Wohnung der Tatverdächtigen, wobei mögliche Beweismittel aufgefunden und gesichert wurden. Der 16-Jährige und die 47-Jährige räumten ihre Tatbeteiligungen teilweise ein. Die beiden anderen Bandenmitglieder schweigen bislang.

Die beiden jüngeren Männer wurden in die JVA Ottweiler eingeliefert, der 26-Jährige in die JVA Saarbrücken. Der vierköpfigen Gruppierung konnten bislang 15 Einbrüche mit Tatorten in Saar-brücken, Merzig, Mettlach, Sulzbach und Schiffweiler nachgewiesen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Heimspiel des TuS Koblenz gegen Schott Mainz um einen Tag nach hinten verlegt

Das Spiel findet am 8. April um 14 Uhr im Stadion Oberwerth statt

Das bislang unter Vorbehalt terminierte Regionalliga-Heimspiel der TuS Koblenz gegen den TSV Schott Mainz wurde neu angesetzt. Die Begegnung wurde um einen Tag nach hinten verlegt und findet nun am Sonntag, 8. April, statt. Anpfiff ist um 14 Uhr im Stadion Oberwerth.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TuS Koblenz

Kickers unter Flutlicht gegen Mainz

Am 28. Spieltag der Regionalliga Südwest empfangen die Offenbacher Kickers am Freitag die U23 des FSV Mainz 05. Spielbeginn im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist um 19 Uhr.

 

Die U23 des FSV Mainz 05 kommt als Tabellensiebter an den Bieberer Berg. In 24 Spielen hat die Mannschaft von Trainer Dirk Kunert bislang 36 Punkte gesammelt. Im bisherigen Saisonverlauf erwiesen sich die Mainzer als ausgesprochen auswärtsstark: Sieben ihrer insgesamt zehn Siege feierten sie auf fremden Plätzen. Mit dieser Bilanz sind die Gäste das drittbeste Auswärtsteam der Liga. Am vergangenen Samstag fiel ihr Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II den Witterungsbedingungen zum Opfer.

 

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen ist der OFC mit 50 Zählern aus 26 Begegnungen aktuell Tabellendritter hinter dem punktgleichen SV Waldhof Mannheim und Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken. Für das Team von Cheftrainer Oliver Reck geht es am Freitagabend unter Flutlicht darum, mit einem Heimsieg zurück in die Erfolgsspur zu finden.

 

In der Hinrunde unterlagen die Kickers im September vergangenen Jahres mit 2:0 beim FSV Mainz 05 II.

 

Oliver Reck (OFC-Cheftrainer):

 

  • Mainz ist extrem auswärtsstark und hat zuletzt auch beim Spitzenreiter in Saarbrücken gepunktet. Nichtsdestotrotz wollen wir hier zu Hause Mainz unter Druck setzen, gut pressen und mit schnellem Spiel erfolgreich sein.
  • Neben Serkan Göcer, den nun auch noch eine kleine Sprunggelenkblessur zurückgeworfen hat, werden auch Nicola Jürgens (krank), Semih Sentürk (Probleme am Fuß) und Grgo Zivkovic (Grippe) fehlen. Unklar ist, ob Ihab Darwiche (erst ein Training) und Niklas Hecht Zirpel (ebenfalls Trainingsrückstand) zum Einsatz kommen können. Alexandros Theodosiadis ist zumindest wieder im Training dabei.

 

Stefano Maier:

 

  • Wir wissen, dass wir zuletzt nicht alles richtig gemacht haben. Wir haben dies intern geklärt und wollen gegen Mainz nun unbedingt gewinnen.
  • Unter Flutlicht macht es natürlich immer ganz besonderen Spaß auf dem Bieberer Berg. Die Atmosphäre ist immer noch ein bisschen besser als am Tage. Das sollte uns beflügeln.

Regionalverband zeigt am Samstag Flagge für Tibet

Aktion setzt Zeichen für Selbstbestimmungsrecht und Menschenrechte

 

Auf dem Dach des Saarbrücker Schlosses weht am Samstag, den 10. März, wieder die tibetanische Flagge. Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo dazu erklärte, will man so ein Zeichen für das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet setzen. Der Regionalverband beteiligt sich damit an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland.

 

Der 10. März ist der Jahrestag des tibetanischen Nationalaufstandes gegen die chinesische Besetzung des Landes im Jahre 1959. Tibet steht seit 1950 unter der Verwaltung Chinas. Seit 1996 ruft die Tibet Initiative Deutschland e. V. Städte, Gemeinden und Landkreise dazu auf, am 10. März an ihren Verwaltungssitzen die tibetische Flagge zu hissen. Die Aktion versteht sich als Solidaritätsbekundung mit dem unterdrückten Himalaya-Volk.

 

Weitere Informationen zur Kampagne unter www.tibet-flagge.de

WALLERFANGER DISKUTIERT ZUKUNFT DER EU-VERTEIDIGUNGSPOLITIK IN BRÜSSEL

Auf Initiative des Europaabgeordneten Arne Gericke: FREIE WÄHLER-Landesvorsitzender Uwe Andreas Kammer in Brüsseler Facharbeitsgruppe / Gespräche mit Wehrexperten und Abgeordneten

BRÜSSEL/WALLERFANGEN. „PESCO“ – fünf Buchstaben, die für die Zukunft der neuen gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU stehen. Und die wiederum steht noch ganz am Anfang: „Die Weichen sind gestellt, trotzdem ist noch nicht endgültig geklärt, wohin der gemeinsame Zug fahren soll“, beschreibt Arne Gericke, Europaabgeordneter der FREIEN WÄHLER, die Situation. Gemeinsam mit dem Bundesfachausschuss Wehr- und Sicherheitspolitik der Partei hat er deshalb eine Arbeitsgruppe auf die Beine gestellt, die nun über mehrere Tage hinweg mit Wehrexperten und zahlreichen Mitgliedern des Verteidigungsausschusses ihre Ideen für eine EU-Militärstrategie diskutiert haben. Unter ihnen der FREIE WÄHLER-Landesvorsitzende Uwe Andreas Kammer aus Wallerfangen: „Es war eine unglaublich spannende Erfahrung über die PESCO-Pläne aus erster Hand, teils hinter verschlossener Tür, zu hören – und zu merken, dass alle ein offenes Ohr haben, wenn man seine eigenen Ideen, seine Erfahrungen einbringt.“

Genau das ist dem Offizier der Bundeswehr wichtig: „Der Weg einer gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist richtig – allerdings muss die Umsetzung umsichtig und klug erfolgen!“ Dem stimmt auch Gericke als einladender Abgeordneter voll zu: „Klar ist: PESCO muss ein Erfolg werden. Der Verteidigungsbereich ist keine Spielwiese, hier ist kein Raum für Luftnummern und Traumschlösser. PESCO muss fundiert begründet werden, es darf kein politischer Schnellschuss sein. Die schlimmste Folge wäre, aus lauter gutem Willen, ohne umfassende Analyse die Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit der EU in diesem Bereich schwer zu beschädigen.“

Im Gespräch mit Anna Fortyga, seiner Fraktionskollegin und Vorsitzenden des EU-Verteidigungsausschusses kam Gericke die Idee der Arbeitsgruppe: „Sie hat mich selbst eingeladen: Wir diskutieren gerade viele Punkte noch ergebnisoffen – lass uns das auch im Dialog mit Soldaten, mit Wehrexperten aus deiner Region tun. Ihre Erfahrung ist es, die wir für eine gute Verteidigungsstrategie brauchen.“ Gesagt, getan: „Wir haben den mehrtägigen Workshop gemeinsam mit Hans-Martin Grötsch, dem Vorsitzenden des Bundesfachausschusses geplant“, berichtet Gericke. So habe Grötsch die Teilnehmer ausgewählt – und er als Abgeordneter „alle Kontakte in Parlament, Kommission und Rat genutzt, um hochrangige Gesprächspartner zu finden.“

Entsprechend war auch Kammers erster Besuch im Brüsseler Europaviertel kein normaler: „Wir haben das Parlament nicht durch den Besuchereingang betreten, sondern gemeinsam mit den anderen Abgeordneten über den Protokolleingang“. Ein Sitzungsraum im siebten Stock des Parlamentsgebäudes sei für die Gespräche reserviert gewesen – „mit Blick über Brüssel“. Und genau den Überblick, so erzählt Kammer, müsse man auch behalten: „Mit Ausnahme von Dänemark, Großbritannien und Malta haben sich mit PESCO Ende 2017 alle Mitgliedstaaten der EU auf eine vertiefte militärische Zusammenarbeit verständigt. Mit zunächst 17 Projekten, auf die man sich zum Start geeinigt hat, steht bereits viel auf dem Plan für PESCO – aber auch sehr viel auf dem Spiel! Dieses Projekt ist zu wichtig, als dass es  Raum für Unverbindlichkeit lässt! Es gibt noch sehr viel zu tun.“

Nach drei Tagen intensiver Arbeit und Gesprächen ist der Wallerfanger vor allem eines: „Dankbar, dass ich dabei sein und mitreden durfte.“ Dass einige der Ideen ankamen und gehört wurden, daran hat er keinen Zweifel: „Ich bin überzeugt: Das war ein offener, ehrlicher und wirklich interessierter Dialog. Einer, der mir das Projekt Europa nochmal näher gebracht hat. Ich habe Brüssel nicht als weit entferntes „Raumschiff“ erlebt – es war -dank der Initiative von Arne Gericke- zum Greifen nah.“

 

PM Freie Wähler

Workshops zum Inlineskaten

Die Landeshauptstadt Saarbrücken bietet auch in diesem Jahr an mehreren Terminen Inlineskate-Workshops für Kinder an. Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, 6. April, 14 Uhr, auf der Rollschuhbahn am Ludwigspark statt.

Trainer von Caros Inline Academy machen mit den Jugendlichen Spiele, üben mit ihnen das Fallen und zeigen ihnen Techniken und Tricks. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt. Das gilt ebenfalls für den Abschlusstermin am Freitag, 5. Oktober (Beginn 14 Uhr auf der Rollschuhbahn am Ludwigspark).

Weitere Termine der Workshops:

  • Donnerstag, 31. Mai, 15 Uhr, Skateanlage Weyerbachtal
  • Donnerstag, 14. Juni, 15 Uhr, Jugendhilfezentrum Ordensgut
  • Donnerstag, 5. Juli, 15 Uhr, Skateanlage Ensheim
  • Donnerstag, 19. Juli, 14 Uhr, Grundschule Folsterhöhe
  • Mittwoch, 25. Juli, 15 Uhr, Skateanlage Jägersfreude

Bei Regen fallen diese Veranstaltungen aus. Sollte die Wetterlage nicht eindeutig sein, können sich Interessierte am Tag des Workshops unter der Telefonnummer +49 681 905-1904 informieren.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten nach Möglichkeit Inlineskates und eine eigene Schutzausrüstung mitbringen. Wenn das nicht der Fall ist, helfen die Trainerinnen und Trainer mit Helmen und Schonern aus. Wer Inlineskates ausleihen muss, sollte bei der Anmeldung die Schuhgröße mit angeben.

Alle Daten finden Interessierte unter www.saarbruecken.de/kids.

Weitere Informationen gibt es beim Referat Kinder in der Stadt (kids@saarbruecken.de). Anmeldungen für die Workshops (auch für mehrere Termine) über diese E-Mail-Adresse sind erforderlich.

Bundesweite Durchsuchungsaktion im Rotlichtmilieu

Saarbrücken. Heute (08.03.2018) in den frühen Morgenstunden fand unter Führung des Landespolizeipräsidiums Saarland eine großangelegte, bundesweite Durchsuchungs- und Festnahmeaktion im Prostitutionsgewerbe statt.

Polizeibeamte durchsuchten insgesamt 16 Objekte in sieben Bundesländern (Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland). Ein 51-Jähriger Deutsch-Brasilianer wurde in Freiburg verhaftet.

Hintergrund dieser polizeilichen Maßnahmen ist ein beim Dezernat für Schleusung und Menschenhandel bereits seit 2017 geführtes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern. Einem 51-Jährigen Mann, der Mitglied einer bundesweit agierenden Tätergruppierung ist, wird vorgeworfen transsexuelle brasilianische Staatsangehörige mit dem Ziel der Ausübung der Prostitution illegal nach Deutschland eingeschleust zu haben.

Für die Einschleusung forderten der Deutsch-Brasilianer und seine Komplizen bis zu 15.000 Euro von den Brasilianerinnen, die sie im Prostitutionsgewerbe zunächst „abarbeiten“ mussten. Der Menschenhändlerring stellte den Opfern weiterhin Telefondienste zur Terminvereinbarung zur Verfügung, organisierte Werbemaßnahmen, Unterkünfte usw. für welche die Prostituierten ebenfalls zahlen mussten.

Insgesamt waren zur Vollstreckung der 16 Durchsuchungsbeschlüsse bundesweit mehr als 100 Polizeibeamte im Einsatz. 30 Ermittler des Landespolizeipräsidiums waren in die Durchsuchung zweier Objekte in Saarbrücken und im Nordsaarland eingebunden. In Bayern wurden zwei, in Baden-Württemberg fünf, in Berlin ein, in Hamburg vier, in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz jeweils ein Objekt durchsucht. In Freiburg verhafteten Beamte den 51-jährigen Kopf der Bande, der noch heute beim Amtsgericht Saarbrücken vorgeführt werden soll. Außerdem vollstreckte die Polizei mehrere Arrestbeschlüsse und sicherte umfangreiches Beweismaterial.

Korte: „Es ist immer schwer gegen Walldorf zu spielen“

Am kommenden Samstag um 14 Uhr gastiert der FC-Astoria Walldorf beim SV Waldhof Mannheim. Die Begegnung im Carl-Benz-Stadion wird geleitet von Schiedsrichter Timo Klein aus Wiebelskirchen. Der Unparteiische pfiff bereits die Vorrundenpartie des SVW gegen Wormatia Worms.

Am vergangenen Montagabend gaben die Blau-Schwarzen eine fulminante Antwort auf die Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt. Bei Wormatia Worms gewann der SVW souverän und deutlich mit 4:0. Neben Andreas Ivan, Benedikt Koep und Dorian Diring trug sich auch Gianluca Korte in die Torschützenliste ein. Das Fazit des agilen Offensivakteurs fällt daher, auch in Anbetracht der Leistung gegen Frankfurt, im Nachgang klar und nüchtern aus: „Wir sind von Anfang an besser im Spiel gewesen als gegen den FSV Frankfurt. Wir haben die Zweikämpfe gewonnen und uns viele Chancen herausgearbeitet. Ich denke das waren die entscheidenden Punkte.“

Mit der Walldorfer Astoria kommt ein Gegner ins Carl-Benz-Stadion, welcher derzeit mit Formschwankungen zu kämpfen hat. Nach zuvor zwei Niederlagen ist man zuletzt wieder drei Mal ungeschlagen. Zudem haben die Walldorfer mit Marcel Carl, der bisher zwölf Treffer erzielte, einen gefährlichen Angreifer in ihren Reihen. Dessen ist sich auch die Nummer 17 des SVW bewusst, der warnend den Zeigefinger hebt: „Es ist immer schwer gegen Walldorf zu spielen. Das hat man im Hinspiel sowie im Pokal gesehen.“ Dennoch fügt der Ex-Braunschweiger klar hinzu: „Trotzdem wollen wir wieder Vollgas geben und gewinnen.“

Der wuselige Spielgestalter war in der Partie gegen Worms mit zwei Vorlagen und einem Treffer Mann des Spiels. Dabei agierte er, wie bereits in den Spielen zuvor, hinter der einzigen Spitze Nicolas Hebisch in der Zentrale. Doch wo er letztlich zum Einsatz kommt, ist dem Mittelfeldspieler in erster Linie egal: „Ich kann offensiv sehr variabel spielen und ich denke das tut mir und meinem Spiel sehr gut.“

Landeshauptstadt hat Pläne zur Grünanlage Schlesienring vorgestellt

Ab Mittwoch, 25. April, stellt die Landeshauptstadt Saarbrücken die neue Grünanlage Schlesienring und den Weg von der Gustav-Moog-Straße zum Schlesienring auf dem Eschberg her. Die Pläne hat das Amt für Stadtgrün und Friedhöfe am Mittwoch, 7. März, im Ausschuss für Bau, Verkehr und Freiraum vorgestellt.

Im Zuge der Erschließung der neuen Wohnbauflächen auf dem nördlichen Zoogelände war die Wegeverbindung zwischen Goerdeler Straße und Schlesienring im oberen Bereich zwischen der neuen Gustav-Moog-Straße und dem Schlesienring unterbrochen worden, da sie in einem großen Bogen über die inzwischen bebauten Grundstücke verlief.

Zwischen der neuen Wohnbebauung verblieb ein rund 20 Meter breites und 50 Meter langes städtisches Grundstück mit einem durchschnittlichen Gefälle von 15 Prozent, das nun als neue öffentliche Grünfläche ausgebaut wird. Diese Grünfläche und einen Weg von der Gustav-Moog-Straße zum Schlesienring stellt die Landeshauptstadt komplett neu her. In einer Ausbaulänge von rund 80 Metern wird der gepflasterte Weg in Serpentinen geführt und erhält neben einer Beleuchtung zwei Sitzplatzbereiche mit Bänken, wobei der höher gelegene einen schönen Fernblick bietet. Eine barrierefreie Anlage ist aufgrund der gegebenen topographischen Verhältnisse nicht möglich, jedoch ist der südliche Sitzplatz vom Wendehammer der Gustav-Moog-Straße aus barrierefrei erreichbar.

In der nördlichen Hälfte des Grundstücks weist der Weg Gefälle zwischen sechs und neun Prozent auf. In den senkrecht verlaufenden Abschnitten sind einzelne Treppenstufen vorgesehen. Parallel dazu soll eine stufenlose Wegeführung angelegt werden. Die östliche Anbindung an den Schlesienring erfolgt mit einer größeren Treppenanlage. Die Wegeführung ist so beschaffen, dass drei große Bäume erhalten werden können. Neue Bäume sollen Schatten für den südlichen Sitzplatz spenden. Freiwachsende Hecken sollen vor Blicken der nahen Wohnbebauung schützen.

Auf dem Gelände wurden – nach einem Anfangsverdacht – im Januar noch umfangreiche Kampfmittelsondierungen und -räumungen durchgeführt. Zum Glück wurden nur große Splitter und bereits explodierte Bombenteile gefunden, sodass der angrenzenden Bevölkerung eine zeitweise Evakuierung erspart blieb.

Die Grünanlage mit Wegeverbindung kostet rund 137.000 Euro.

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