Dienstag, Mai 6, 2025
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Familien-Partei für strukturelle Korrekturen bei der Musikschule

Die Musikschulleitung sei wie die Schülerinnen und Schüler der Musikschule und deren Eltern wissen seit 01.01.18 vakant; übergangsweise in Absprache mit dem Ministerium fungierten Verwaltungsmitarbeiterinnen als Leitung.

 

Bis 31.12.17 leitete ein Leitungsteam die Musikschule. Frau Tosolini,  Herr Henn und Herr Müller gestalteten über 4 Jahre in ehrenamtlicher Arbeit die Geschicke der Musikschule. Sie implementierten ein Deutschland-weites Alleinstellungsmerkmal, den variablen Unterricht! Hierfür und für die geleistete Arbeit gebühre diesen Dreien zu allererst Dank.

 

So manche strukturellen Fehler im Zusammenwirken von Leitungsteam und Verwaltung seien nach Auffassung der Familien-Partei dringend zu beheben. Man könne sich gut an Vorgaben orientieren, die der Deutsche Städtetag bereits 2010 für Musikschulen entwickelt habe oder die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement in einem Gutachten von 2012 empfehle. Auf einem Weg zu einer modernen Bildungseinrichtung sei eine Mitgliedschaft im Verband deutscher Musikschulen (VdM) ein wichtiger Meilenstein.

 

Für die Schülerinnen und Schüler sei es wichtig zu wissen, dass der variable Unterricht Markenkern der Musikschule bleibe. Für die Stadt könne er auf dem Bildungssektor Imagefördernd sein. Hierfür setze sich die Familien-Partei ebenso ein wie für einen „eigenständigen Betrieb Musikschule“. Statt nur ein Bereich in einer Abteilung der Verwaltung zu sein, müsse die Musikschule nach Auffassung der Familien-Partei eigenständiger Betrieb mit einer in aller Wahrnehmung echten hauptamtlichen Schulleitung werden. „Die Musikschule ist weder Kulturbetrieb noch Schule. Sie ist von eigenständiger Bedeutung.“ so Susanne Baumann, neue Sprecherin der Familien-Partei im Ausschuss für Kultur, Bildung und Soziales.  Dies müsse sich auch in der Ausrichtung und Aufstellung der Musikschule niederschlagen. Die Musikschule gehöre endlich baulich an einem Ort zusammengeführt. Dort müsse ein funktionierendes Sekretariat der Musikschulleitung zuarbeiten.

 

Der Ausschuss für Kultur, Bildung und Soziales hat hierzu einen Grundsatzbeschluss zur Musikschule mit Koalitionsmehrheit gefasst.

 

PM Familien-Partei

 

 

Sonderverkauf St. Ingberter Naturkompost

Die Aktion St. Ingberter Kompost für St. Ingberter Gärten wird fortgesetzt. Ab 19. März bis 30. April kann der Naturkompost auf der Kompostieranlage oder beim Wertstoffhof zu günstigen Preisen erworben werden.

 

Der St. Ingberter Naturkompost wird ausschließlich aus Grünschnitt  sowie Gartenabfällen hergestellt und unterliegt regelmäßigen Qualitätsprüfungen. Er eignet sich hervorragend als Dünger für den Gemüsegarten, für Hecken und Sträucher  sowie als nährstoffreiche Erde für Garten, Balkon- und Zimmerpflanzen. Weiterhin verbessert er den Humusgehalt im Boden, sorgt für Durchlüftung und dient als Puffer gegen schädliche Säuren.

 

Der natürliche Gartendünger aus der Stadtgärtnerei wird lose ab einem Kubikmeter innerhalb des Stadtgebietes kostenlos angeliefert. Bestellung ist unter der Telefonnummer 06894/ 38 76 070 möglich.

Der Kompost mit einer Körnung von 0 bis 10mm kostet 26 Euro pro Kubikmeter. Diese Körnung wird auch im 30 Liter-Sack zu 2 Euro angeboten. Bei einer Körnung von 0 bis 20 mm kostet der Gartendünger 15 Euro pro Kubikmeter.

 

Öffnungszeiten der Kompostieranlage:

 

März:  montags 8 – 11 Uhr, mittwochs 13 – 16 Uhr, samstags 10 – 14 Uhr

April:  montags 8 – 11 Uhr, mittwochs 14 – 18 Uhr, samstags 10 – 16 Uhr

 

Kompostsäcke werden zusätzlich auch angeboten im Wertstoffzentrum:

 

Di, Mi und Fr      12 bis 17 Uhr

Do                          12 bis 18 Uhr

Sa                            8 bis 16 Uhr

 

 

Weitere Informationen bei der Stadtgärtnerei St. Ingbert, Tel.: 06894-3876070.

Grüne beantragen Kreistags-Sondersitzung zu Schenker

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Mast: Biosphäre und Bliesgaudörfer vor noch mehr LKW-Verkehr schützen

Als Reaktion auf die geplante Ansiedlung von DB-Schenker am Flughafen haben die Grünen eine Sondersitzung des Kreistages des Saarpfalz-Kreises zur Verabschiedung einer Resolution gegen das Ansiedlungsvorhaben beantragt. Grünen-Fraktionschefin Charlotte Mast warnt vor einer nicht mehr vertretbaren Verkehrsbelastung durch LKW zwischen Ommersheim, Aßweiler, Biesingen, Blieskastel und Webenheim, würde das Vorhaben umgesetzt. DB-Schenker und die Stadt Saarbrücken müssen einen geeigneteren Standort suchen, der nur an Autobahn, Schiene oder Wasserstraße liegen könne.

Eine verkehrliche Erschließung über die Staffelstraße würde auf Grund der zu erwartenden 600 LKW pro Tag zudem St. Ingbert, Reichenbrunn und Oberwürzbach über Gebühr mit Lärm und Schadstoffen belasten. Damit wäre auch die Kernzone der Biosphäre betroffen.

„Der Logistikkonzern DB-Schenker will einen sogenannten Hub für den südwesteuropäischen Raum (Frankreich, Spanien, Portugal) bauen und deshalb von Güdingen nach Ensheim umsiedeln. Das bedeutet unter anderem eine massive Zunahme des LKW-Verkehrs. Bereits heute werden die Ortsdurchfahrten von Ommersheim, Aßweiler, Biesingen, Blieskastel und Webenheim für den LKW-Durchgangsverkehr zwischen Saarbrücken und Zweibrücken genutzt“, erklärt Charlotte Mast, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Saarpfalz-Kreis. Hinzu kämen noch Transitverkehre aus Saargemünd in Richtung Zweibrücken.

Anwohnerinnen und Anwohner berichteten, dass die Lärmbelastungen gerade in den Nachtstunden enorm seien. Es gebe handfeste Sicherheitsrisiken wegen hoher Geschwindigkeiten. Mast: „Bei Realisierung dieses großen Logistikzentrums ist davon auszugehen, dass der LKW-Verkehr noch deutlich zunehmen wird. Die Lärmbelastungen steigen, die Sicherheit auf den für den Schwerlastverkehr dafür nicht ausgelegten Straßen und Ortsdurchfahrten sinkt. Dies führt zu weniger Lebensqualität in den Bliesgaudörfern, gefährdet den Status der Biosphäre sowie den Tourismus.“

Dr. Theophil Gallo in seiner Funktion als Landrat ist aufgerufen sich hier schützend vor die Bewohner des Saarpfalzkreises, insbesondere des Bliesgaus zu stellen und auch als Verbandsvorsteher des Biosphärenzweckverbandes seiner Verantwortung für den Schutz dieser Modellregion gerecht zu werden.

ZKE Internet-Angebot: Abfall- und Abwasserdienstleistungen bequem beauftragen

Aufgrund von krankheitsbedingtem Personalausfall weist der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) darauf hin, dass viele seiner Dienstleistungen nicht nur per Telefon oder schriftlich bestellt werden können. Über die Internetseite www.zke-sb.de des städtischen Entsorgers können Bürgerinnen und Bürger verschiedene Service-Angebote wie zum Beispiel die Bestellung der Sperrmüll-Abfuhr auch online abrufen.

Sperrmüll im Internet anmelden

Unter www.zke-sb.de/sperrmuellonline können alle Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr auch online bequem und schnell einen Abholtermin für ihren Sperrmüll vereinbaren. Eine Registrierung ist dafür nicht notwendig. Die Abholung kann direkt per Kreditkarte oder giropay bezahlt werden. Für große Elektrogeräte ist die Sperrmüll-Abfuhr kostenlos. Bei der Anmeldung eines großen Elektrogerätes können auch weitere kleine Elektrogeräte dazu gestellt werden. Sie werden dann ebenfalls kostenlos entsorgt.

Tonnen-Bestand ändern

Wenn die Mülltonne zu groß oder zu klein ist, öfter entleert werden soll oder ein neues Gefäß benötigt wird, können Hauseigentümer und -verwalter unterwww.zke-sb.de/tonnenbestand den Tonnen-Bestand selbst online anpassen.

Klärgruben-Entleerung anfordern

Ist die Klärgrube bald voll oder soll sie vor der Kurzschließung das letzte Mal entleert werden? Hauseigentümer können unter www.zke-sb.de/klaergrube rund um die Uhr bequem und schnell einen Leerungstermin anfordern.

ZKE-Bescheid einsehen

Unter www.zke-sb.de/bescheid haben Hauseigentümer und -verwalter jederzeit Zugriff auf ihren Gebührenbescheid für Abfall, Abwasser und Stadtreinigung.

Müllgewichte im Blick behalten

Unter www.zke-sb.de/gewichtsinfo können sich Hauseigentümer über das Müllgewicht auf ihrem Anwesen informieren.

Individueller Müllabfuhr-Jahreskalender

Einen individuellen Jahreskalender mit den Entsorgungsterminen für ihre Straße können Bürgerinnen und Bürger kostenlos unter www.zke-sb.de/termineherunterladen.

Erinnerung an die Termine der Müllabfuhr per E-Mail

Unter www.zke-sb.de/mail bietet der ZKE eine automatische Erinnerungs-Funktion per E-Mail an, die rechtzeitig auf die Abfuhrtermine hinweist. Der kostenlose Service informiert zudem über Terminverschiebungen, die durch Feiertage entstehen.

Müllgebühren-Rechner

Unter www.zke-sb.de/muellgebuehren können Interessierte mit nur wenigen Klicks seine individuellen Müllgebühren für die Rest- und Biomülltonne berechnen.

Sortierhilfe

Wer nicht weiß, wohin mit seinem Müll, findet unter www.zke-sb.de/sortierhilfe die passende Entsorgungsmöglichkeit.

ZKE-Ausschreibungen

Unter www.zke-sb.de/ausschreibungen können alle Interessierten die ZKE-Ausschreibungen über Liefer- und Bauleistungen (VOL / VOB) ansehen und herunterladen sowie im VOL-Bereich am elektronischen Ausschreibungsverfahren teilnehmen.

Tausch- und Verschenkmarkt

Auf dem kostenlosen und nicht-kommerziellen Tausch- und Verschenkmarkt des ZKE unter www.zke-sb.de/tauschmarkt finden Bürgerinnen und Bürger Abnehmer für Dinge, die sie gerne loswerden möchten, die aber zu schade für den Müll sind.

Info-Materialien herunterladen

Unter www.zke-sb.de/downloads können Interessierte Broschüren, Plakate, Formulare und auch Satzungen des ZKE kostenlos herunterladen.

Eine Übersicht aller Online-Angebote des ZKE finden Nutzer unter www.zke-sb.de/mein_zke.

FCS: Stadionfrage nicht abschließend geklärt – Lizensierungsunterlagen zur 3. Liga abgegeben

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Entgegen aller Meldungen ist in Sachen Stadion noch keine Entscheidung gefallen, wie aus einer Pressemeldung des 1. FC Saarbrücken von heute morgen zu entnehmen ist. Zwar wurde zunächst das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen gemeldet – um den Formalien gerecht zu werden – dennoch ist man nach wie vor dabei, alle Optionen zu prüfen.

Hier der Originaltext der Meldung:

Der 1. FC Saarbrücken hat fristgerecht seine Zulassungsunterlagen für die 3. Liga beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt abgegeben. Die Unterlagen beinhalten zwei wesentliche Säulen. Auf der einen Seite muss die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentiert sowie nachgewiesen werden und auf der anderen Seite sind diverse technisch-organisatorische Nachweise einzureichen. Dieser Bereich beinhaltet auch die komplette Infrastruktur für den Spielbetrieb. In diesem Zusammenhang haben die Blau-Schwarzen zunächst das Hermann-Neuberger-Stadion als Spielort für eine mögliche 3. Liga angegeben. Die eingereichten Dokumente werden nun seitens des DFB in den kommenden Wochen intensiv geprüft.

In Bezug auf den angegebenen Spielort ist zu erwarten, dass das Hermann- Neuberger-Stadion im aktuellen Zustand nicht den Vorgaben für einen Spielbetrieb in der 3. Liga entspricht und mit hoher Wahrscheinlichkeit entsprechende Auflagen zur Ertüchtigung des Stadions die Folge sein werden. Aufgrund dieser Einschätzung prüft der FCS seit geraumer Zeit vier Optionen im Saarland für einen möglichen Spieltrieb in der 3. Liga. Dies betrifft die Standorte

in Völklingen, Elversberg, Neunkirchen sowie Homburg. Grundsätzlich geht es darum den Spielbetrieb in der 3. Liga sicherzustellen. Hierbei sind die Gespräche und auch die vorbereitenden Maßnahmen für das Völklinger Hermann- Neuberger-Stadion am weitesten fortgeschritten. Eine finale Entscheidung wird das Präsidium des 1. FC Saarbrücken nach Vorlage aller Unterlagen treffen.

„Wie bereits in den vergangenen Wochen kommuniziert, prüfen wir sehr intensiv, gewissenhaft und auf Basis der finanziellen Machbarkeit sowie der geordneten Spielabwicklung alle oben genannten Standorte. Für die Unterstützung der Personen und Institutionen an den jeweiligen Standorten sind wir sehr dankbar. Die Mannschaft sowie die sportliche Leitung haben den Verein in eine sehr gute Ausgangslage im Rennen um einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga versetzt. Dieses Ziel soll nicht an den infrastrukturellen Rahmenbedingungen scheitern. Dafür werden wir Sorge tragen und dafür wird im Hintergrund hart gearbeitet“, wie Präsident Hartmut Ostermann zu dem aktuellen Sachstand der Sicherstellung des Spielbetriebs bei einem möglichen Aufstieg informiert.

 

Neue Regelungen bei der Abgabe von Grüngut

Stadt erhebt künftig Gebühren / Karte für 25 Euro pro Kalenderjahr im Angebot

Seit dem 1. Januar 2018 hat sich die Handhabung des Grüngutes in den saarländischen Gemeinden geändert. Die „Einsammlung“ obliegt nach wie vor den Kommunen, der zentrale Abtransport aus der Gemeinde und die Verwertung des Grüngutes übernimmt aber der Entsorgungsverband Saar (EVS). In Homburg beginnt das Einsammeln des Grünguts an den Containerplätzen in den Stadtteilen in diesem Jahr am Samstag, 17. März 2018.

Das bisherige Sammeln von Grüngut in den Ortsteilen Beeden, Einöd, Erbach (auf dem Gelände der Firma Jacoby), Kirrberg und Jägersburg soll zumindest während der Erprobungsphase für die nächsten fast zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2019 beibehalten werden. Es ergeben sich allerdings einige Veränderungen in den Stadtteilen Erbach und Kirrberg. So entfällt die unbeaufsichtigte Annahme von Grüngut im Betriebshof der Firma Jacoby in Erbach. Dafür kann samstags von 8 bis 15 Uhr Grüngut auf dem Gelände des Müllabladeplatzes der Firma Jacoby (ebenfalls in der Michelinstraße) auf einem befestigten Platz angeliefert werden.

Kirrberg verfügte in der Vergangenheit über einen sogenannten „Heckenplatz“ an der Kirrberger Straße kurz vor dem Ortseingang. An den Betrieb eines solchen „Heckenplatzes“ werden mittlerweile hohe bau- und umweltschutztechnische Anforderungen gestellt. Ein weiterer Betrieb des bisherigen Platzes an der Kirrberger Straße ist aus mehreren Gründen ausgeschlossen. Die Grüngutannahme in Kirrberg erfolgt daher künftig wie in anderen Stadtteilen auch in Containern. Der Standort für diese Container wird der Waldparkplatz an der Zuwegung zur Fischerhütte in der Eckstraße sein.

In den Stadtteilen Jägersburg, Beeden und Einöd bleibt es zunächst bei den bisherigen Regelungen. Die Annahme von Grüngut von März bis Dezember erfolgt in Jägersburg auf dem Festplatzgelände an der Höcherstraße immer samstags von 9 bis 15 Uhr. In Beeden erfolgt die Annahme ebenfalls samstags am Sportplatz an der Blieskasteler Straße von 9 bis 12 Uhr. In Einöd wird die Grüngutannahme immer mittwochs von 16 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr jeweils an der Karl-Leibrock-Straße durchgeführt.

Es sollte beachtet werden, dass die dezentralen Sammelplätze nur mit einer Flatrate-Karte genutzt werden können. Für die kostenpflichtige Einzelabgabe von Grüngut sind die Standorte in den Stadtteilen nicht vorgesehen.

Wer ohne Flatrate-Karte Grüngut gegen eine kleinere Gebühr abgeben möchte, muss dies am Wertstoffzentrum des EVS am Zunderbaum erledigen. Hier können kleinere Mengen Grüngut (bis ca. 250 l) abgegeben werden. Die Öffnungszeiten des Wertstoffzentrums sind: montags, dienstags, mittwochs und freitags von 11 bis 17 Uhr, donnerstags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 8 bis 15 Uhr.

Um den Aufwand und die Abwicklung der Grüngutannahme auch in einem kostenmäßig überschaubaren Rahmen zu halten, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 7. Februar 2018 die Einführung einer Grüngut-Flatrate-Karte beschlossen. Das bedeutet, dass der private Haushalt kalenderjährlich einen Betrag von 25 Euro zahlt und damit berechtigt ist, in dem entsprechenden Kalenderjahr sein Grüngut gegen Vorlage seiner Flatrate-Karte unabhängig von der Annahmestelle abzugeben. Somit kann das Grüngut an den dezentralen Plätzen in den Stadtteilen, bei der Firma Jacoby in Erbach oder am Wertstoffzentrum abgegeben werden.

Die Grüngut-Flatrate-Karte kann im Rathaus sowie im Stadtbusbüro im Talzentrum zum Preis von 25 Euro für das laufende Jahr erworben werden. Beim Erwerb der Karte muss der Personalausweis mitgebracht werden, da eine entsprechende Liste angelegt wird. Im Stadtbusbüro muss die Karte derzeit bar bezahlt werden, da die dort vorhandene Bezahlungmöglichkeit per EC-Karte nur für Fahrkarten nutzbar ist. Im Bürgeramt im Rathaus kann bar oder mit EC-Karte gezahlt werden.

Der Verkauf der Flatrate-Karte für die Abgabe des Grünguts beginnt ab dem 12. März 2018. Das Stadtbusbüro ist montags bis freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Wer die Grüngutkarte im Rathaus erwerben möchte, wendet sich im Bürgeramt direkt an die Kasse. Dazu braucht die sonst übliche Wartenummer nicht gezogen zu werden. Die Öffnungszeiten im Bürgeramt sind: Montag und Dienstag von 7.45 bis 16 Uhr; Mittwoch von 7.45 bis 12 Uhr; Donnerstag von 7.45 bis 18 Uhr und Freitag von 7.45 bis 13 Uhr.

Da die Abgabe des Grünguts nun kostenpflichtig ist, sollte sich jeder Gartenbesitzer mit der Frage beschäftigen, ob er sein Grüngut auf dem eigenen Grundstück kompostiert, dieses in der Biotonne entsorgt, die regelmäßig geleert wird, oder hin und wieder gegen eine Gebühr kleine Mengen bis 250 Liter auf dem Wertstoffzentrum zu dessen Öffnungszeiten wochentäglich von Montag bis Samstag abgibt. Eine weitere Möglichkeit ist der Erwerb der Grüngut-Flatrate-Karte für 25 Euro und die Abgabe an den dezentralen Sammelstellen in Jägersburg, Beeden, Einöd, Erbach (bei der Firma Jacoby) und Kirrberg. Dies dürfte vor allem bei größeren Mengen die bequemste Lösung sein. Denkbar ist natürlich auch eine Kombination aus den verschiedenen Möglichkeiten.

Wer einen Gartenbaubetrieb oder einen Hausmeisterservice mit der Gartenarbeit beauftragt und über eine Flatrate-Karte verfügt, kann diese Firma das Grüngut kostenlos entsorgen lassen. Dazu muss sich das Unternehmen allerdings bei der Abgabe des Grünguts mit der Karte des Auftraggebers oder einem schriftlichen Herkunftsnachweis, in dem erläutert wird, um wessen Grüngut es sich handelt, ausweisen.

Zu beachten ist auch, dass gewerbliche Unternehmen, die privates Grüngut abgeben möchten, dies nur bei der Firma Jacoby in der Michelinstraße machen können.

Die Kosten für die Bürger ergeben sich aus den Kosten, die der EVS der Stadt Homburg für den Abtransport und die Verwertung berechnet. Diese Kosten müssen nach dem EVS-Gesetz an die Bürger weitergegeben werden. Die der Kommune entstehenden Kosten durch die dezentrale Annahme, die Miete für die zentrale Sammel- und Übergabestelle und die Übergabe an den EVS werden weiterhin von der Stadt selbst bezahlt.

Nach der Grüngutsatzung des EVS sind verschiedene Stoffe von der Übernahme und Entsorgung ausgeschlossen. Dazu gehören beispielsweise störstoffhaltiges Grüngut, Küchenabfälle und Speisereste (diese gehören in die Biotonne), Grüngut, das mit Schadstoffen belastet ist, Äste mit mehr als 15 cm Durchmesser oder über zwei Meter Länge, Wurzelstöcke, Grüngut aus der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Gärtnereien und sonstigem gewerblichen Gartenbau, Altholz, auch unbehandelt, Stall- und Kleintiermist, Erdreich, Oberbodenabtrag oder Grasnarben sowie Grüngut, das gesundheitsschädlich ist oder dessen schadlose und ordnungsgemäße Verwertung nicht sichergestellt werden kann, wie z. B. bei Schädlingsbefall oder manchen invasiven Arten  wie z. B. Riesen-Bärenklau, Herkulesstaude, Ambrosia oder Beifußblättriges Traubenkraut.

Hin und wieder gibt es Unklarheiten, was als Grüngut gilt. Grasschnitt, über den bei dieser Frage häufig diskutiert wird, kann abgebeben werden, nicht aber beispielsweise Grassoden. Auf der Homepage des EVS unter www.evs.de kann unter „Der EVS“ und unter der Rubrik „Gesetze und Satzungen“ die Grüngutsatzung (GrünGS) nachgelesen werden.

Hofer Christdemokraten: CDU Neuweiler kann auf Nachhilfe der SPD verzichten

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Nachfolgend finden Sie eine Stellungnahme der CDU Neuweiler zur Diskussion (Grünfläche Ortsmitte Neuweiler betreffend)

 

Die Hofer Christdemokraten zeigen sich erstaunt über die neuerlichen Anwürfe aus der Neuweiler SPD. Zunächst ließe sich nicht wegdiskutieren, dass sich der Ortsvorstand der CDU Neuweiler bereits am 05.06.2014 für den Erhalt der Grünfläche ausgesprochen hat. Dieses Votum wurde auch in der Mitgliederversammlung im Januar bestätigt. Die Union habe in dieser Mitgliederversammlung einmal mehr gezeigt, dass sie auch vor Ort eine lebendige Volkspartei sei.

 

Den Hofer Christdemokraten ginge es – lange bevor das Thema auf der Agenda gewesen sei – darum, dass das Ortsbild von Neuweiler verschönert wird. Lange bevor irgendeine andere politische Gruppierung sich des Themas angenommen habe, sei die CDU vor Ort aktiv geworden, weil die Bürger das Thema bei ihren Mandatsträgern ansprachen. Nicht zuletzt sei es Bürgermeister Michael Adam gewesen, der mit der Verwaltung dafür sorgte, dass die Grünfläche wieder zu einem Schmuckstück wurde.

 

Nun habe sich eine Entwicklung ergeben, die diskutiert werden müsse. Die Verwaltung habe im Rahmen einer Anfrage möglichen Investoren die Möglichkeit gegeben ihre Projekte vorzustellen. Das sei auch zu Zeiten vorgekommen, als der Bürgermeister nicht von der CDU gestellt wurde. Die Verwaltung könne kaum unter Hinweis auf die Beschlusslage der örtlichen CDU Anfragen von Bürgern zurückweisen. Die CDU Neuweiler habe das Thema erneut aufgegriffen, auch mit den Mitgliedern besprochen und nun gehe es darum, dieses Ergebnis mit den Bürgern zu diskutieren und in die Gremien zu tragen.

 

Die CDU Neuweiler nahm im Übrigen zustimmend zur Kenntnis, dass sich auch die SPD vor Ort mit dem Thema beschäftigte. Der Ortsvorsitzende Uwe Frank ergänzt dazu: „Die Union muss aber erstens klarstellen, dass sie von der SPD keine Nachhilfe in Sachen Bürgernähe benötigt und zweites, nicht zuletzt beim Thema Grünfläche schon einen Standpunkt hatte, als die SPD noch nicht wusste, dass man einen braucht. Auch wir machen Wahlkampf, aber uns geht es nicht um Stimmungsmache, nicht einfach um die Stimmen der Bürger, in erster Linie wollen wir die Stimme der Bürger sein.“

 

Die Bürgerversammlung der Hofer Christdemokraten findet am kommenden Sonntag um 10:30 Uhr im Neuweiler Hof statt.

 

www.cdu-neuweiler.de

Stadt versteigert erneut nicht abgeholte Fundsachen

Auktion mit sinkenden Preisen / Fahrräder können besichtigt werden

Die Stadt Homburg versteigert auch in diesem Jahr wieder einen großen Bestand ihrer Fundsachen, die nicht von ihren Eigentümern oder den Findern abgeholt wurden, im Internet. Nachdem am 8. Februar die vierwöchige Vorschau auf alle angebotenen Gegenstände gestartet wurde, beginnt die eigentliche Auktion am Donnerstag kommender Woche, am 8. März 2018 um 18 Uhr. Die eigentliche Auktion dauert zehn Tage.

Anzusehen sind die Gegenstände im Internet unter www.sonderauktion.net sowie auf der Startseite der Homepage der Stadt Homburg unter www.homburg.de. Zu den Fundsachen gehören unter anderem zahlreiche Fahrräder, Schmuck, Uhren und Handys. Insgesamt stehen 98 Artikel zur Versteigerung. Dabei handelt es sich um zahlreiche Fahrräder und Mobilfunktelefone, bei Brillen und Schmuck sind häufig mehrere Fundgegenstände zu Paketen gebündet.

Das Besondere an dieser Auktion besteht darin, dass diese mit sinkenden Preisen funktioniert. Mit dem Auktionsstart werden der Startpreis, der aktuelle Kaufpreis und der Endpreis angezeigt. Die Artikelpreise fallen während des Angebotszeitraums in regelmäßigen Abständen vom Startpreis bis zum niedrigen Endpreis. Wer sich an der Auktion beteiligt, kann auch einen selbstgewählten Preis eingeben. Fällt der Angebotspreis auf diese Summe, wird der Zuschlag erteilt. Die Auktionsdauer beträgt zehn Tage. Sie endet damit am 18. März 2018 um 18 Uhr.

Eine Vorschau der Fahrräder ist aktuell zu den Öffnungszeiten des Bürgeramtes auch im Rathaus möglich. Die Stadtverwaltung Homburg wird bei der Auktion wie schon in der Vergangenheit unterstützt durch die in Schüttdorf ansässige Firma GMS-Bentheimer Softwarehause GmbH.

Saarländische Industrie 2017 mit neuem Umsatzrekord

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Die saarländischen Industriebetriebe erwirtschafteten 2017 einen Umsatz von 27,9 Mrd. Euro. Dies sind 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr und bedeutet einen neuen Höchstwert. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes erhöhten sich die Auslandsumsätze kräftig um 12,0 Prozent auf 14,6 Mrd. Euro; ein erheblicher Anteil entfiel auf die Euroländer mit 7,4 Mrd. Euro bei einem Plus von 26,3 Prozent. Das Inlandsgeschäft übertraf mit 13,3 Mrd. Euro das Vorjahresergebnis um 1,3 Prozent. Die Exportquote im Verarbeitenden Gewerbe betrug 52,2 Prozent.

Die gute Konjunkturentwicklung hat fast alle Branchen erfasst. Im Maschinenbau stiegen die Umsätze um 18,8 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro. Dabei verbesserten sich die Geschäfte mit dem Ausland um 34,8 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro. In der Metallerzeugung und Metallbearbeitung (Stahlindustrie) erwirtschafteten die Betriebe 4,4 Mrd. Euro. Dies sind 14,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Exporte legten dort um 23,8 Prozent auf 2,0  Mrd. Euro zu. Die Hersteller von Metallerzeugnissen kamen auf einen Erlös von 1,8 Mrd. Euro, ein Plus von 3,3 Prozent. Die Gummi- und Kunststoffwarenindustrie nahm 976 Mio. Euro ein und verzeichnete damit eine Umsatzsteigerung von 7,8 Prozent.

Die Hersteller von Nahrungs- und Futtermitteln haben mit 1,4 Mrd. Euro Umsatz ihr Vorjahresergebnis knapp verfehlt. In der Automobilindustrie war das Branchenergebnis durch die Umrüstphase eines Fahrzeugherstellers maßgeblich beeinträchtigt. Die Umsätze blieben dadurch mit 9,8 Mrd. Euro um 1,9 Prozent unter den Vergleichswerten. Während das Auslandsgeschäft um 2,4 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro anzog, brachen die Inlandsgeschäfte – auch wegen der Unsicherheit im Zuge der Abgasdiskussion – um 7,5 Prozent auf 4,0 Mrd. Euro ein.

Wie das Statistische Amt weiter mitteilt, waren im Dezember 2017 in 223 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes (mit 50 und mehr Beschäftigten) 81 183 Personen beschäftigt. Dies bedeutet 0,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt zahlten die Betriebe im Jahr 2017 über 4,0 Mrd. Euro an Entgelten für 121 Mio. geleistete Arbeitsstunden.

 

PM Statistisches Amt Saarland vom 27.02.2018

Hygiene in Homburger Nagelstudios auf dem Prüfstand

Kürzlich führten das Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises sowie das Gewerbeamt der Stadt Kontrollen in drei ausgewählten Nagelstudios in Homburg durch. Dabei kamen teilweise gesundheitsschädliche Hygienemängel ans Licht. Dennoch sollten, so die Behörden, die Unternehmen nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Vielmehr sollten Kunden ein Augenmerk auf die nachgenannten Empfehlungen legen.

Es wurde schnell klar, dass es in den kontrollierten Läden keine ausreichende Raumbelüftung gab und ein starker Geruch nach Lösungsmitteln feststellbar war. Die Produkte, die bei der Nagelpflege der Kundinnen und Kunden zum Einsatz kamen, waren teilweise in Deutschland gar nicht zugelassen, auch die Desinfektion entsprach nicht den hiesigen Richtlinien. Arbeitstische und Utensilien zur Behandlung in den Studios waren zum größten Teil stark verschmutzt und es wurde auch schnell klar, dass gebrauchte Feilen für mehrere Kunden benutzt werden. Dies stellt ein enormes Gesundheitsrisiko dar, wie auch das Gesundheitsamt in einem Schreiben mitteilt: „Krankheiten wie Mykosen (Pilze) können auf diese Weise übertragen werden.“

Für das Gebiet der Körper- und Schönheitspflege besteht eine Hygieneverordnung, die vom Bundesgesundheitsamt herausgegeben und von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie anerkannt ist. Geräte und Instrumente sowie Hände und Arbeitsfläche müssen demnach nach jeder Kundin / jedem Kunden mit dafür anerkannten Desinfektionsmitteln gereinigt werden.

Das Gesundheitsamt wie auch das Gewerbeamt weisen deshalb darauf hin, sich beim Besuch eines Nagelstudios ein genaues Bild von den Hygienebedingungen vor Ort zu machen. Auch auf Desinfektion und neue – meist abgepackte – Feilen sollte geachtet werden. Oft ist auf den ersten Blick sichtbar, ob diese bereits benutzt wurden. Erste Anzeichen für mangelnde Qualität können zum Beispiel auch zu günstige Preise sein, die nur möglich sind, wenn billigere Produkte zur Behandlung genutzt werden. Ansonsten gilt: besser einmal mehr nachfragen und sich umschauen, um einer möglichen Übertragung von Keimen und Bakterien vorzubeugen.

 

PM der Stadt Homburg

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