Saarbrücken. Gestern Abend (25.02.2018) entwendeten Unbekannte, gegen 22:30 Uhr, von dem Gelände einer Saarbrücker Firma für Beton (Straße: Hartmanns Au) einen hochwertigen Betonpumpen-LKW im Wert von mehr als 300.000 Euro. |
Derzeit gehen Beamte des Dezernats für qualifizierte Eigentumskriminalität davon aus, dass es der oder die Täter aufgrund des besonderen Fahrzeugsaufbaus speziell auf den entwendeten Betonpumpen-LKW abgesehen hatten. Andere, deutlich höherwertigere auf dem Gelände abgestellte Fahrzeuge wurden nicht angegangen.
Zwischenzeitlich konnte über das in dem Fahrzeug installierte GPS Modul eine Fahrtroute des LKW bis nach Belgien zurückverfolgt werden. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen bei den belgischen Kollegen wurden bereits veranlasst. Personen die verdächtige Wahrnehmungen zur tatrelevanten Zeit im Umfeld des Tatortes und der näheren Umgebung gemacht haben, werden gebeten sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0681 / 962-2133 zu wenden. |
Polizei sucht Zeugen: Hochwertiger Betonpumpen-LKW in Saarbrücken entwendet
Arbeiten zur Sanierung der Wilhelm-Heinrich-Brücke pausieren witterungsbedingt
Die vorbereitenden Arbeiten zur Sanierung der Wilhelm-Heinrich-Brücke pausieren aufgrund der Minustemperaturen ab dem heutigen Montag, 26. Februar. Es stehen alle Fahrbeziehungen uneingeschränkt offen, solange die große Kälte andauert. Auf die Gesamt-Terminschiene hat diese Unterbrechung keine Auswirkungen.
Die Landeshauptstadt wird während der Bauphase umfassend und kontinuierlich über die aktuelle Verkehrsführung und den Baufortschritt informieren. Unter dem Baustellencode T11 auf der Internetseite www.sb-schafft.de und in der Saarbrücken-App werden die aktuellen Infos permanent eingestellt.
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterstützt Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte!“
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterstützt ausdrücklich die konkreten Forderungen, mit denen sich das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte!“ zur Entschuldung finanzschwacher Kommunen an die Spitzenvertreter der Bundesparteien gewandt hat. In dem Aktionsbündnis, dem auch die Landeshauptstadt Saarbrücken angehört, kämpfen 70 unterfinanzierte und hochverschuldete deutsche Städte für eine bessere Finanzausstattung und eine Entschuldung bei Bund und Ländern.
Entlastung von den Sozialkosten und Altschuldenfonds
In dem aktuellen Schreiben des Aktionsbündnisses heißt es im Hinblick auf den neuen Koalitionsvertrag, die Kommunen müssten bei den im Wesentlichen bundesgesetzlich verursachten Sozialkosten entlastet werden. Neben den Ländern müsse sich auch der Bund bei der Bildung eines Altschuldenfonds engagieren. Die Finanzierung von gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben durch die Aufnahme immer neuer Liquiditätskredite müsse endlich aufhören. Dazu sagt die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Es ist erfreulich, dass im neuen Koalitionsvertrag Hilfen zur Selbsthilfe für die finanzschwachen Kommunen vorgesehen sind. Das zeigt, dass die bisherigen Aktivitäten unseres Aktionsbündnisses endlich auch auf Bundesebene wahrgenommen werden. Doch die Absichtserklärung im Koalitionsvertrag kann nur ein erster Schritt sein. Jetzt müssen rasch konkrete Taten folgen. Dazu zählt die Einrichtung der von den Bundesparteien zugesagten Kommission zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse unter Beteiligung der Bundesländer, der Kommunalen Spitzenverbände und unseres Bündnisses.“
Dauerhafte Lösung der kommunalen Schuldenproblematik
Die versprochene Kommission soll die Grundlagen dafür erarbeiten, dass die Probleme der Kommunalfinanzen nachhaltig und strukturell gelöst werden. Diese Forderung hatte das Aktionsbündnis bereits in einer „Saarbrücker Resolution zur Gleichheit der Lebensverhältnisse“ zum Ausdruck gebracht, die auf einer Tagung im November vergangenen Jahres im Rathaus der Landeshauptstadt verabschiedet worden war. Auch Saarbrücken sitzt auf einem Schuldenberg, die Stadt ist auf rasche Entschuldung angewiesen. Im Jahr 2018 fehlen im Haushalt rund 23,4 Millionen Euro. Rund 34,4 Millionen Euro muss die Stadt für Zinsen ausgeben. Die Gesamtverschuldung liegt derzeit bei 1,08 Milliarden Euro. Zudem sind die Ausgaben für die Regionalverbandsumlage mit den Sozialkosten über die letzten Jahre enorm gestiegen und liegen bei rund 150 Millionen Euro auf anhaltend hohem Niveau.
Konsequenter Schuldenabbau durch strikten Sparkurs
Dabei hat die Landeshauptstadt dieser Entwicklung in den letzten Jahren konsequent entgegengesteuert. In den vergangenen 15 Jahren konnte sie durch strukturelle Veränderungen rund 96 Millionen Euro einsparen. Diesen strikten Sparkurs will die Landeshauptstadt auch in Zukunft fortsetzen: Der bis 2022 fortgeschriebene Sanierungshaushalt sieht weitere strukturelle Haushaltsverbesserungen von rund 26,5 Millionen Euro vor. Doch damit nicht genug: Ohne die Lasten aus früheren Jahren könnte Saarbrücken sogar einen Überschuss von rund 11 Millionen Euro ausweisen. Die Altschulden stellen somit das größte Problem dar.
Generell wird die Situation noch dadurch verschärft, dass sich das gesamte Saarland schon seit zahlreichen Jahren in einer Haushaltsnotlage befindet: Der aktuelle Schuldenstand des Saarlandes liegt bei rund 14 Milliarden Euro.
Charlotte Britz: „Unsere Bemühungen haben sich gelohnt. Bund und Länder beschäftigen sich endlich mit den unterschiedlichen Lebensverhältnissen in armen und reichen Kommunen. Wir sind auf mehr Geld angewiesen, um Schulen und Kitas angemessen auszustatten, die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern zu bewältigen, ein kulturelles Angebot aufrechtzuerhalten und den Nahverkehr zu verbessern. Meine Kollegen im Aktionsbündnis und ich haben keinen Zweifel daran, dass die Aussagen im neuen Koalitionsvertrag mehr sind als heiße Luft und die Parteien ihr Wort halten.“
Musica & Tapas: Spanischer Abend mit Hector Zamora im Kunstwerk Saarbrücken
Donnerstag 01.03. | 20.00 h
apas Abend mit Live Musik
Freuen Sie sich auf unsere Auswahl von spanischen ausgezeichneten
Gerichten / Tapas und Spezialitäten aus Spanien.
Bei unseren Abendempfehlungen findet sich für jeden Geschmack
etwas Besonderes.
Reservierungen unter 0681 – 938 0 198
Eintritt frei
Öffnungszeiten Bistro: | Küchenzeiten: | ||||||
Mi – Fr Di – Fr Sa So |
11.00 h 17.00 h 17.00 h 10.00 h 17.00 h |
— 14.00 h — open end — open end — 15.00 h — open end |
Mi – Fr Di – Fr Sa So |
11.30 h 17.30 h 17.30 h 10.00 h 17.30 h |
— 14.00 h — 22.30 h — 22.30 h — 14.30 h — 22.00 h |
Reservierung: 0681 / 938 0 198 oder 0172 / 399 44 53
Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!
Kunstwerk Saarbrücken | Scheidter Straße 1 | 66123 Saarbrücken | T/F: 0 681 / 9 38 01 98 | E-mail: info@kwsb.de
Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion in der Schlosskirche Blieskastel
Ein Höhepunkt der diesjährigen Konzerte des „Collegium Vocale Blieskastel“ ist die Aufführung der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Unter der Leitung von Dekanatskantor Christian von Blohn wirken neben dem Blieskasteler Chor die Singschule St. Hildegard St. Ingbert, Mitglieder der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und die Solisten Sabine von Blohn (Sopran), Sandra Stahlheber (Alt), Christian Volkmann (Tenor), Florian Dengler (Bass) und Matthias Weichert (Bass) mit.
Das beeindruckende Werk des Thomaskantors schildert die Leidensgeschichte Jesu, wie sie im 26. und 27. Kapitel des Matthäus-Evangeliums zu lesen ist. Für die Aufführung in der Blieskasteler Schlosskirche sind zwei Chöre, ein Kinderchor, zwei Orchester und fünf Solisten notwendig. Die Komposition ist von einem tiefen christlichen Glauben geprägt und war zur besonderen Gestaltung des Vespergottesdienstes am Karfreitag 1727 in der Leipziger Thomaskirche gedacht. Das monumentale dramatisch-epische Werk entfaltet seine beeindruckende stereophone Wirkung durch die doppelte Anlage von Chor und Orchester, bei der die Chöre vielfach miteinander einen Dialog führen. Gerahmt werden die beiden Teile des Werkes jeweils durch groß angelegte Eingangs- und Schlusschöre, von denen der überwältigende Eingangschor herausragt und ohne Parallele geblieben ist. Dazwischen gibt es vielfach kontemplative Arien, die das Leiden Jesu verinnerlichen. Zwischen Rezitativen, Chören und Arien sind die Choräle eingearbeitet, die auf die dramatischen Höhepunkte der Handlung Bezug nehmen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Choral „O Haupt voll Blut und Wunden“ von Paul Gerhardt, der mit verschiedenen Strophen und Harmonisierungen insgesamt fünf Mal erklingt und dem Werk Geschlossenheit verleiht. Das Werk besteht aus einem etwas kürzeren ersten Teil, der von den Mordplänen des jüdischen Synedrions, Jesu Salbung in Bethanien, dem letzten Abendmahl und der Gefangennahme in Gethsemane handelt, und einem umfangreicheren zweiten Teil, der von dem Verhör vor dem jüdischen Rat, der Verleugnung des Petrus, der Verurteilung durch Pilatus, Jesu Verspottung, sowie der Kreuzigung, dem Tod und Begräbnis erzählt. Zwischen beiden Teilen wurde zu Bachs Zeiten eine Predigt von etwa einer Stunde Dauer gehalten.
Das Konzert findet Sonntag, den 18. März 2018 um 16.00 Uhr in der Blieskasteler Schlosskirche statt.
Karten sind im Verkehrsamt „Haus des Bürgers“ in Blieskastel, Tel. 06842-9261314 und im Internet unter www.ticket-regional.de/Blieskastel sowie an der Tageskasse erhältlich. Im Vorverkauf zum Preis von 25 € (ermäßigt 20 €), an der Abendkasse 30 € (erm. 25 €).
Das Konzert wird unterstützt durch den Freundeskreis Saarpfälzische Musiktage in der Schlosskirche Blieskastel e.V. und den Lions Club Blieskastel. Nähere Informationen zum Chor unter: www.collegium-vocale-blieskastel.de

Die Kunst des einfachen Sagens – Johannes Kühn begeistert sein Publikum
Auf Einladung des St. Ingberter Literaturforums (ILF) und der Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) las der Hasborner Dichter Johannes Kühn in der St. Ingberter Stadtbücherei vor einem großen begeisterten Publikum Lyrik und Prosa aus seinem Gesamtwerk. Er wurde begleitet von seinen Freunden, der Theologin Irmgard Rech und dem Germanisten Prof. Benno Rech.
ILF-Sprecher Jürgen Bost würdigte den Gast aus Namborn, indem er statt einer literaturwissenschaftlichen Einführung einige Gedichte Hans-Guido Klinkners vortrug, die den preisgekrönten „Dichter aus dem Dorf“ feiern. KEB-Leiterin Gertrud Fickinger betonte die religiöse Dimension im Schaffen des bis heute noch diszipliniert tätigen Autors. Seine Erfahrungswelt und sein vom hymnischen Ton der Psalmen geprägter Stil seien zutiefst christlich. Im Wechselgespräch mit Irmgard und Benno Rech, seinem vertrauten Jugendfreund aus dem St. Wendeler Missionshaus, präsentierte Johannes Kühn sodann eine anmutige, formvollendete Lyrik, die einer leisen Gewitztheit nie entbehrt und eine unendlichen Fülle von Haltungen und Tongebungen erreicht. So besingt er die pfeilschnelle Katze und feiert den frei dahinsegelnden Bussard, auch wird das Hausschwein aufgefordert, ja kein Fett aus seinen Poren herauszuschwitzen, um die Vorfreude auf Werktagsbraten und Festschmaus nicht zu schmälern.
In der Tat haben nur wenige saarländische Autoren ihre Werke so weit in die Welt hinausgetragen wie er. Unzählige Gedichtbände sind von ihm erschienen und in mehrere Sprachen übersetzt worden. Zu Lesungen hat man diesen unermüdlichen Schöpfer einer gewaltigen poetischen Welt deutschlandweit und darüber hinaus in renommierte Häuser und Universitäten eingeladen. Kühn zeigt, dass seine Lyrik auch heute weit über dem literarischen Tageslärm nichts von ihrer Überzeugungskraft verloren hat.
Seine Verse handeln von alltäglichen Dingen ebenso wie von existentiellen Erfahrungen, von der Natur und den Tieren in der Schaumberggegend, von der Kirche und seinem Dorf Hasborn, von biblischen Gestalten wie Jakob und Dalida, aber auch von Alter und Tod. Sie rühren an und sind – gleichermaßen modern wie traditionsverwurzelt – von einer erhabenen Schlichtheit. Viel Humor macht ihm auch die Gebrechen des Alters und die Erwartung der letzten Dinge erträglich, getreu dem Vers: „Der Seufzer ist meine eigentliche Kunst“.
Zum Ende der Veranstaltung dankte Jürgen Bost den Akteuren der Lesung ebenso wie dem fasziniert lauschenden Auditorium. Als nächste ILF-Veranstaltungen kündigte er für März eine Lesung in der St. Ingberter Partnerstadt Radebeul mit Texten von Manfred Kelleter und Hans-Guido Klinkner sowie eine Autorenbegegnung mit Ralph Schock am 22. März 2018 in der Stadtbücherei an. Lesungen mit Lothar Quinkenstein aus Berlin (18. April) und St. Ingberter Autoren und ihren Gästen (2. Mai) sollen folgen.
Als Abschluss gab es ein besonderes Bonbon für das Publikum. Manfred Kelleter trug anlässlich der Welttags der Muttersprache und zur Erinnerung an den sich nähernden 125. Todestag Karl-August Wolls ein anrührendes Gedicht des großen Pioniers der pfälzischen Mundartdichtung über seine Heimatstadt St. Ingbert vor. Damit schloss ein gleichermaßen inspirierender wie bewegender Abend.
Noch freie Plätze in den Freiwilligendiensten!
Die Lebenshilfe Saarpfalz sucht ab April 2018 Teilnehmer/innen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Mögliche Einsatzgebiete sind einerseits die Kindertageseinrichtungen in Homburg und St. Ingbert, andererseits aber auch die Abteilungen mit erwachsenen beeinträchtigten Menschen, wie z. B. die Wohnheime in St. Ingbert und die Tagesförderstätten oder Werkstätten in Homburg bzw. Blieskastel. Das Aufgabengebiet umfasst in allen Einrichtungen die Unterstützung der hauptamtlichen Mitarbeiter, sei es z. B. bei der pädagogischen Betreuung, im Bereich der Pflege und/oder der Hauswirtschaft. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Lebenshilfe Saarpfalz unter der Telefonnummer 06894-92170 oder per E-Mail an info@lebenshilfe-saarpfalz.de.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ermöglicht es, über einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten in einer sozialen Einrichtung mitzuarbeiten und bietet neben einer Menge Spaß auch eine große Orientierungshilfe für die eigene berufliche Zukunft. Gerade nach Beendigung der Schulzeit kann ein FSJ beispielsweise genau das Richtige zum Übergang ins Studium oder in eine Ausbildung sein.
Die Teilnehmer erhalten eine monatliche Vergütung und sind sozialversichert.
Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten sowie zum Bewerbungsverfahren erhalten Interessierte unter www.paritaet-freiwilligendienste.de.
Kopfsache – Margit Bauer stellt im Kunstraum Doris T. aus
Große Aufmerksamkeit erhielt die international mit Preisen dekorierte Künstlerin Margit Bauer mit ihrer neuen Ausstellung, die Anfang Februar im Kunstraum Doris T. eröffnet wurde. Illustre Gäste hatten sich eingefunden, um sich die Werke anzuschauen. Dabei präsentierte sie nicht nur Gemälde, sondern auch eine ganze Reihe Plastiken, zumeist eben Köpfe, die durch ihren ganz eigentümlichen Stil wirkten. Interessanterweise passen die unterschiedlichen Werke sehr gut zusammen. „Es ist eigentlich egal, welches Material ich verwende. Ich experimentiere sehr viel.“ bekannte Margit Bauer.
Ihre Kunst wird sehr von ihrer Lebensumgebung geprägt. „Morgens saß ich am Fenster und blickte hinaus auf einen Förderturm. Als ich nachmittags zu der selben Stelle schaute, war er weg.“ Die heimische Industriekultur stellt also einen Teil ihrer Inspiration dar, gleichzeitg behandelten andere Werke in sehr stimmungsreicher Form das Thema Tanz.
„Margit Bauer ist eine Bereicherung für St. Ingbert!“ sagte denn auch die Gastgeberin, Doris Tabillion, deren Anspruch es ist, nicht nur lokale Größen zu präsentieren, sondern auch international anerkannte Künstler, wie etwa Tanya Meade, die an diesem Samstagvormittag mit ihrem Ehemann ebenfalls in St. Ingbert weilte, um sich Margit Bauers Oeuvre anzusehen.

Es kommen also spannende Zeiten auf die St. Ingberter Kunstwelt zu. Interessenten können übrigens zu jeder üblichen Geschäftszeit vorbei kommen. Der Eintritt ist frei. Nicht Wenige verbinden den Besuch des Kunstraums mit einer Erfrischung im darunter liegenden Café, was eine sehr schöne Ergänzung zur Galerie von Doris Tabillion darstellt.

Kontakt:
Kunstraum Doris T.
Kaiserstraße 29 (Ecke Rickertstr. –
dort befindet sich der Eingang)
66386 St. Ingbert
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 08.00 bis 19.00 Uhr
Sa 09.00 bis 17.00 Uhr
So 14.00 bis 18.00 Uhr
Wochenendkurs „Qigong Yangsheng“ im Kloster Himmerod
Die Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken der Diakonie Saar lädt am 5. und 6. Mai 2018 zu einem Wochenendkurs in „Qigong Yangsheng“ in das Kloster Himmerod in der Eifel ein. Mit Hilfe von Qigong-Übungen, Sitzen-in-Stille und sanften Bewegungen auf Musik können die Teilnehmenden zur Ruhe kommen. Teilnahmegebühr inkl. Unterkunft und Verpflegung: 190 Euro. Anmeldeschluss ist bereits am 15. März. Viele gesetzliche Krankenkassen bezuschussen den Kurs. Einige Plätze in diesem Kurs sind noch frei.
Infos und Anmeldung bis spätestens 15. März: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken, Tel. 06 81/ 6 13 48, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de.
10. & 11. März: EIN WOCHENENDE MIT PUPPENTHEATER
Die Geschichte von Aladdin und seiner Wunderlampe ist gewiss eines der populärsten Märchen aus der Sammlung „1001 Nacht“. In dem Märchenspiel von Thomas R. Niekamp, einer Kombination aus Tischfigurentheater und Handpuppenspiel, ist Aladdin ein ungehobelter Tunichtgut, der niemandem Respekt erweist. Eines Tages taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, für den Aladdin in einer geheimnisvollen Höhle eine alte Lampe beschaffen soll. Eine abenteuerliche Reise voller magischer Begegnungen in der zauberhaften Welt des Orients beginnt. Farbenfrohe Figuren, ein malerisches Bühnenbild und die kindgerechte Inszenierung verzaubern die Zuschauer und schaffen eine geheimnisvolle orientalische Stimmung. Während das Märchen in der Sammlung „1001 Nacht“ allerdings „wertfrei“ ist, kann man in dieser Inszenierung etwas über Moral, Verantwortungsbewusstsein und das Erwachsenwerden lernen.
Samstag, 10.03.2018, 17 Uhr. Bliesgau-Festhalle. Dauer: ca. 55 Minuten.
Am darauffolgenden Sonntag steht die Geschichte vom kleinen König und seinem Pferd Grete auf dem Programm, der für seine Cousine, eine Prinzessin, eine Party plant, was jedoch zu ungeahnten Verwicklungen führt. Die poetische, humorvolle Inszenierung für die ganze Familie befasst sich mit Fragen, die sich alle Kinder der Welt stellen. Es geht um Freundschaft, ums Streiten, das Sichwiedervertragen. Hedwig Munck schuf die Figur des Kleinen Königs ursprünglich für das Sandmännchen – und von da aus trat er seinen Siegeszug durch die Kinderzimmer an. Die neue Inszenierung der Niekamp Theater Company ist Tischfigurentheater. Der Schauspieler führt die Kinder behutsam durch die Handlung. Vor allem aber lösen immer die Zuschauer die Probleme. Eine wirklich poetische und humorvolle Interaktionsgeschichte in farbenfrohen Bildern.
Sonntag, 11.03.2018, 15 Uhr, Bliesgau-Festhalle. Dauer: ca. 45 Minuten.
Einlass jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Karten (Kinder 6,- / Erw. 10,- €) für beide Veranstaltungen gibt‘s bei der Tourist-Info Blieskastel, Luitpoldplatz 5 oder unter www.ticket-regional.de