Dienstag, Mai 13, 2025
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Britz schlägt Innenminister vor, offene Fragen zur aktuellen Sicherheitslage in Saarbrücken im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zu erörtern

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz schlägt dem Innenminister vor, offene Fragen zur aktuellen Sicherheitslage in Saarbrücken im nächsten Treffen von Stadt und Land im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft zu erörtern. „Wenn die Polizei gegenüber dem Saarländischen Rundfunk im Zuge einer Messerstecherei angibt, dass es ‚in den vergangenen Monaten in Saarbrücken verstärkt zu Auseinandersetzungen zwischen jungen Syrern und Afghanen‘ kommt, dann nehme ich das als Oberbürgermeisterin sehr ernst“, sagte Britz. (Link zur Meldung: www.sr.de/sr/home/nachrichten/messer_angriff_saarbruecken_afghane100.html). Diese Meldung im Zusammenspiel mit weiteren Berichten in den vergangenen Monaten zu konkreten Gewaltdelikten, oftmals unter Einsatz von Messern, seien für die Oberbürgermeisterin Auslöser gewesen, ihre bekannte Forderung nach mehr Polizeipräsenz zu bekräftigen.

Der Innenminister hatte in den zurückliegenden Tagen versucht, die Aussage zu entkräften. Dazu bezog er sich laut Saarbrücker Zeitung auf Zahlen aus der Polizeistatistik 2016. „Der Innenminister hat sicherlich Verständnis, dass diese Zahlen im Februar 2018 aus Sicht der Landeshauptstadt dazu nicht mehr geeignet sind“, sagte Britz. Außerdem lasse sich aus der Polizeistatistik von 2016 auch herauslesen, dass im Saarland zahlreiche Straftaten im Vergleich zu 2015 zugenommen haben, die typischerweise abends in einer Innenstadt vorkommen. Körperverletzungsdelikte zum Beispiel, aber auch Straftaten gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung, Taschendiebstahl und Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen oder Plätzen.

„Sicherheit ist Lebensqualität“, sagte Britz. Sie betonte, dass die Bedeutung des Themas Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger aufgrund der allgemeinen politischen Lage stark zugenommen habe. Als Oberbürgermeisterin nehme sie wahr, dass das Thema auch in Saarbrücken die Bürgerinnen und Bürger zunehmend beschäftige.

„Wenn wir Sicherheitsprobleme haben, dann müssen die auf den Tisch. Und dann müssen wir über Lösungen sprechen. Da ist nun mal die Polizei gefragt. Die kann aber nur handeln, wenn sie genügend Polizistinnen und Polizisten hat. So einfach ist das.“ Wenig hilfreich sei es hingegen, dass in Saarbrücken zwei Wachen nachts ab 22 Uhr nicht mehr besetzt sind. Es gehe auch nicht darum, anderen Städten Polizisten zu entziehen und nach Saarbrücken zu schicken. „Wir brauchen saarland- und bundesweit mehr Polizeibeamte“, sagte Britz. Bundesweit werden Forderungen nach einer schnellen Aufstockung des Personals bei der Vollzugspolizei laut. Diese dürfen nicht ungehört verhallen.

Ausstellungseröffnung „Demokratie als Lebensform“ zog viele Besucher aus dem ganzen Saarland an

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Mandelbachtal „Die Wanderausstellung „Demokratie als Lebensform“ über Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp ist schon viel herumgekommen. Seit ihrer Eröffnung 2014 war sie bereits an über 20 Stationen zu sehen. Doch so weit in den Süd-Westen hat sie es bislang noch nicht geschafft, und ich freue mich sehr, dass sie nun zum ersten Mal im Saarland besichtigt werden kann!“ so Dr. Gudrun Kruip  von der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart hocherfreut in ihrer Einführung zu der von ihr kuratierten Ausstellung, die vor allem dem Vorsitzenden des Verkehrsvereins Mandelbachtal Manfred Pfeiffer ihren Dank aussprach. Zahlreiche Gäste waren aus dem ganzen Saarland zu der Eröffnung gekommen und wurden am Eingang schon gleich von den wohlklingenden Klängen eines Bläserquartetts des Orchestervereins Harmonie Ormesheim empfangen, bestehend aus Alexander Degel, Thomas Hafner, Carmen Stopp und Tobias Walle.

Gudrun Kruip erinnerte daran, dass der erste Bundespräsident Theodor Heuss auch bei  vier Gelegenheiten im Saarland das Wort ergriffen hatte, wobei der Höhepunkt wohl 1957 aus Anlass der Rückgliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik gewesen sei. „Am Samstag und Sonntag war ich nun im Saarland und habe im ganzen 15 Reden gehalten.“ schrieb er am 28. Januar 1957 halb stolz und halb verzweifelt an seinen Freund Wilhelm Keil. „Am Sonntag zwischen halb 11 Uhr und abends 20 Uhr nicht weniger als Zwölf und jede mit einer anderen Pointe! Es war also wohl meine Monsterleistung.“

Heuss hatte am 26. Januar in Saarbrücken am Staatsakt zur Rückgliederung teilgenommen und war am besagten Sonntag, wie er wiederum seiner Freundin Toni Stolper schrieb, „in allen Kreisstädten, in ein paar Berg- und Hüttenwerken, in einem Lehrerseminar plus Blindenanstalt, und hatte einen „guten Tag“, so dass mir immer etwas Neues einfiel, irgend eine historische Sache oder eine Bemerkung des Bürgermeisters, des Landrats paraphrasierend. Angeblich ist erst jetzt die Vereinigung vollzogen“ Auf diese Leistung war Heuss außerordentlich stolz, hatte er es doch strikt abgelehnt, schon am 1.Januar 1957, dem eigentlichen Stichtag der Eingliederung, nach Saarbrücken zu fahren. Jeden Anschein einer „Besitzergreifung“, wie er es formulierte, wollte er vermeiden.

Schon im Dezember 1956 hatte er mit Rücksicht auf Frankreich davor gewarnt, als Bundespräsident gemeinsam mit Bundesregierung und allen Ministerpräsidenten in Saarbrücken zu erscheinen, wie es wohl dem Wunsch der Saar-Regierung entsprochen hätte. „So sehr ich begreife, dass ein populäres Bedürfnis diesem Tag einen feierlichen Symbolcharakter zu verleihen wünscht, so halte ich den Massenaufmarsch der bundesrepublikanischen politischen Prominenz für eine falsche Geste, die durchaus Nazi-Stil hat und durchaus als „Besitzergreifung“ wirkt. Nach meiner politischen Meinung muss die Übernahme würdig, doch ohne Getöse vollzogen werden. Wir betrachten doch das Saarabkommen als Ausgangspunkt für die Ebnung einer deutsch-französischen Verständigung – welcher Widersinn, dann mit nicht ausbleibenden Triumphtiraden Gefühlshemmungen auf der Gegenseite aufzuscheuchen.“

„In dieser Heuss‘schen Stellungnahme zeigt sich ein sehr typisches Element seiner Präsidentschaft!“ so Dr. Kruip, „Heuss war stets bewusst, dass er das erste deutsche Staatsoberhaupt nach Hitler war und er somit das Vertrauen des Auslands in Deutschland ganz neu aufbauen musste!“ Alle Anklänge an die Repräsentationsmethoden der Nazis wollte er vermeiden. So lehnte er zunächst auch Fotos mit Tieren und Kindern ab oder weigerte sich, sein Profil als Motiv für Briefmarken freizugeben, denn all das sei der Stil der Nationalsozialisten gewesen.

Bürgermeister Gerd Tussing war voll des Lobes für die liebevoll und ansprechend gemachte Ausstellung: „Mit vielen Bildern und Originaltönen sowie mehreren Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden, präsentiert die Ausstellung das Ehepaar Heuss und den individuellen Weg der beiden durch das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert!“

Der stellvertretende Vorsitzende der Villa Lessing Erik Schrader sprach für seine Stiftung zu den vielen Zuhörern, zu denen auch der 1. Kreisbeigeordnete Markus Schaller gehörte. Gerne und spontan habe die Villa Lessing der Bitte des Verkehrsvereins Mandelbachtal entsprochen, diese großartige Ausstellung über den ersten Bundespräsidenten Theodor-Heuss zu zeigen, der auch einer der Väter des Grundgesetzes war. Besonders stolz sei man, dass zur Finissage der Ausstellung am 6. März um 19.00 Uhr Prof. Dr. Ludwig Theodor Heuss sein Kommen nach Mandelbachtal zugesagt habe. Heuss ist Vorsitzender der „Theodor-Heuss-Stiftung“ und Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“. Der Enkel von Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp wird am 6. März im Sitzungssaal des Rathauses in Ormesheim einen Impulsvortrag unter dem Titel „Stolper und Heuss: German Realities 1947 – und 2018?“ vortragen.

Der Vorsitzende des Verkehrsvereins Mandelbachtal Manfred Pfeiffer hat die Ausstellung noch um zwei weitere Informationstafeln über die Besuche von Bundespräsident Theodor Heuss im Saarland ergänzt. Er dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und freute sich dass gleich zum Auftakt so viele Besucher gekommen waren.

Die Ausstellung „Demokratie als Lebensform“ ist im Rathaus in Mandelbachtal noch bis zum 6. März 2018 zu sehen und wird von der Stiftung Villa Lessing vor Ort finanziell unterstützt. Besucht werden kann die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Rathauses vormittags von Montag bis Freitag jeweils von 8:30 bis 12:00 Uhr und nachmittags am Montag und Donnerstag von 13:00 bis 15:30 Uhr, sowie am Mittwoch von 13:00 bis 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

KSV Hessen Kassel – TSG Hoffenheim II am 7.3.18

Von der Regionalliga Südwest wurde heute der Nachholtermin für das witterungsbedingt abgesagte Spiel des KSV Hessen Kassel gegen die TSG Hoffenheim II bestätigt.
Das Spiel findet nun am Mittwoch, den 07.03.2018 um 18:00 Uhr statt.
Bereits gekaufte Karten für das Spiel behalten ihre Gültigkeit. Wer seine Karten nicht nutzen kann, kann diese bis zum 06.03.2018 auf der Geschäftsstelle des KSV Hessen Kassel zurückgeben. Nach dem Spieltag können leider keine Karten mehr zurückgenommen werden.

Nachholspiel gegen Schott Mainz auf 06. März terminiert

Nachdem das Heimspiel der SV Elversberg gegen den TSV Schott Mainz am vergangenen Samstag aufgrund der Witterungsverhältnisse abgesagt werden musste, steht nun der Nachholtermin des 25. Spieltags in der Regionalliga Südwest fest. Nach Absprache zwischen beiden Vereinen und dem Verband findet die Partie gegen Mainz nun am Dienstag, 06. März, statt. Spielbeginn in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde ist um 19.00 Uhr. Bereits gekaufte Tickets für den ursprünglichen Termin behalten ihre Gültigkeit.

Delta Q und Cocomico Kindertheater im März in der Lebacher Stadthalle

Die Lebacher Stadthalle bietet seit vielen Jahren, gar seit mehreren Jahrzehnten, einer Unmenge von Künstlerinnen und Künstlern im wahrsten Sinne eine Bühne. Im Rahmen ihrer infrastrukturellen und finanziellen Möglichkeiten ist die Stadt Lebach darum bemüht, den Besucherinnen und Besuchern ein ansprechendes Angebot zu unterbreiten. Nicht selten gelingt es ihr dabei, sogar bundesweit agierende Künstlerinnen und Künstler oder Ensembles nach Lebach zu bringen – im März deren gleich zwei.

Zunächst gastiert am 13. März wieder das bekannte und beliebte Theater-Ensemble COCOMICO mit „Conni – das Schul-Musical“. Die Comic-Figur Conni zählt zu den beliebtesten Kinderfiguren und begeistert seit 25 Jahren Kinder ab drei Jahren. In der zweiten Auflage des Musicals geht es nun um die Einschulung der imaginären Heldin. Heraus kommt ein großer Spaß für Jung und Alt, zum Mitmachen, Mitlachen und Miterleben, mit tollen neuen Songs und ganz viel Charme. Das erste Conni-Musical begeisterte bundesweit mehr als 200.000 junge Zuschauerinnen und Zuschauer und sorgte auch in der Lebacher Stadthalle für volle Ränge. Das wird sicher auch in der Neuauflage so sein.

Am 17. März besucht mit der Berliner Vocal-Band Delta Q eine der vom Sound her besten Vocal-Bands Deutschlands die Lebacher Stadthalle. Nicht umsonst ergatterte die Gruppe 2016 bei der renommierten „St. Ingberter Pfanne“ sowohl den Jury- als auch den Publikumspreis. Die vier Sänger bezeichnen sich selbst als spontan, sympathisch, lässig und kreativ – extrem unterhaltsam und ansteckend gut. Das Publikum dankt es ihnen überall mit stehenden Ovationen. Alles, was sie dafür brauchen, sind vier Mikrofone und die Stimmen von Sebastian Hengst, Till Buddecke, Martin Lorenz und Thomas Weigel. Die ziehen alle Stimmregister. Klingen mal nach Singer Songwriter, mal nach Minimal Music, mal nach Indie-Drumset. Und lassen schon mal den Boden vibrieren und eine wohlige Gänsehaut aufkommen. Live auf der Bühne springt der Funke dabei genauso über wie in den kreativ inszenierten Musikvideos. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht. Oder auf dem Sitz wippen. Oder beides.

Auch im weiteren Verlauf des Jahres finden immer wieder hochklassige Veranstaltungen in der Stadthalle statt. Hingewiesen sei schon jetzt auf den Krimi-Klassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ des Berliner Kriminaltheaters am 13. April. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen findet man stets im Veranstaltungskalender in diesem Heft sowie im Internet unter www.veranstaltungen.lebach.de.

1. FC Saarbrücken: Ricco Cymer verlängert

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Dass sich nicht nur die SG Dynamo Dresden schon mit der Mannschaft der nächsten Spielzeit beschäftigt, dokumentiert heute nun auch der FCS: Soeben vermeldet der Verein die Vertragsverlängerung mit Torwarttalent Ricco Cymer.

Hier der Originaltext der Pressemeldung:

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit Ricco Cymer über eine Verlängerung seines
auslaufenden Vertrages verständigt. Der 22-Jährige hat ein neues Arbeitspapier
bis zum Ende der Spielzeit 2018/2019 unterschrieben.
Der in Heilbronn geborene Torhüter wechselte im Sommer 2016 zu den BlauSchwarzen
und kam bisher in 14 Spielen in der Regionalliga Südwest zum
Einsatz für den FCS. Darüber hinaus stand Cymer in den Pokalwettbewerben
zwischen den Pfosten.
Sein fußballerisches Rüstzeug hat er im Nachwuchsbereich der TSG 1899
Hoffenheim erhalten, bei denen er alle Jugendmannschaften durchlaufen hat.
U.a. wurde er mit der TSG Deutscher A-Jugendmeister.
„Das wir Ricco weiter in unseren Reihen wissen dürfen freut uns sehr. Er ist ein
junger, talentierter und ambitionierter Torhüter, der den Wettbewerb auf dieser
Position bei uns auf einem sehr hohen Niveau hält, dass seiner sowie der
Entwicklung der anderen beiden Torleute sehr gut tut“, so Marcus Mann zu der
Vertragsverlängerung von Ricco Cymer.
„Dass ich mich weiter beim FCS beweisen kann, freut mich sehr. Weiterhin
möchte ich hart an mir arbeiten und es dem Trainerteam so schwer wie möglich
machen in der Entscheidung, wer bei uns im Tor steht. Bei allem
Konkurrenzkampf ist das tägliche Miteinander unter meinen Torhüterkollegen und
in der Mannschaft ein sehr angenehmes, weshalb mir die Entscheidung zur
Vertragsverlängerung einfach gefallen ist“, wie Ricco Cymer berichtet.

Grüne bringen Thema DB Schenker in den Stadtrat ein und informieren am kommenden Samstag in der Fußgängerzone!

Am kommenden Samstag, dem 24.2. informieren die St. Ingberter Grünen in der Fußgängerzone über die geplante Ansiedlung des Logistikzentrums von DB Schenker am Flughafen Ensheim und die negativen Auswirkungen auf St. Ingbert und die Biosphärenregion.

Zusätzlich können sich die Bürgerinnen und Bürger in Unterschriftslisten der Bürgerinitiative gegen die Ansiedlung des Großlogistikzentrum eintragen.

Die Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion, Charlotte Mast und Vertreter der St. Ingberter Grünen stehen für Fragen und Anregungen am Infostand vor der Alten Kirche zur Verfügung.

Die Grüne Stadtratsfraktion wird zudem für die Stadtratssitzung am 22. Februar das geplante Logistikzentrum und dessen negative Auswirkungen auf St. Ingbert auf die Tagesordnung setzen lassen und will erreichen, dass der Stadtrat eine Resolution verabschiedet, um die Ansiedlung DB Schenkers am Flughafen Ensheim – weit ab von einem Autobahn- oder Gleisanschluss- zu verhindern und stattdessen saarlandweit nach geeigneteren Alternativen suchen zu lassen.

 

Nachstehend der Text der eingebrachten Resolution:

„Der Stadtrat St.Ingbert lehnt die Ansiedlung des LKW -Drehkreuzes (Hub) der Spedition Schenker in Ensheim wegen der enormen zusätzlichen LKW – Belastung und Umweltverschmutzung für den St. Ingberter Staffel, die Ortsteile und den Durchgangsverkehrs Richtung Elversberg zur A1, als auch für die gesamte Biosphäre Bliesgau ab. Der St. Ingberter Stadtrat fordert die Stadt Saarbrücken auf, mit Unterstützung der Landesregierung bzw. Landesplanung einen geeigneten Standort für das LKW -Drehkreuz der Spedition Schenker direkt an einer saarländischen Autobahn , einer Güterverkehrsflächen der Deutschen Bundesbahn oder eines brachliegenden Grundstückes der RAG (Bergbau ) zu suchen“.

 

Bündnis 90/Die Grünen Sankt Ingbert

Grubenwasserkonzept der RAG für das Saarland

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RAG erwartet keine Schäden durch Hebungen und macht keinen Gebrauch von Bergschadensersatzverzichten

In einer Pressemitteilung erklärte der Konzern folgendes: In der letzten Zeit sind missverständliche und falsche Informationen im Zusammenhang mit möglichen Bergschäden im Zuge des geplanten Grubenwasseranstiegs verbreitet worden. Zunächst: Die RAG erwartet durch den beantragten Grubenwasseranstieg auf -320 NN – also 320 Meter unter Meeresniveau – keine Schäden durch Hebungen.

Auch in begleitenden Gutachten wird das Schadensrisiko durch Hebungen als äußerst gering eingestuft. Die RAG geht sogar davon aus, dass es überhaupt nicht zu Schäden kommt. Das Unternehmen hat angekündigt, von bereits in Grundbüchern von Hauseigentümern vereinbarten Bergschadensersatzverzichten keinen Gebrauch zu machen.

Falls es wider Erwarten doch zu geringen Schäden kommt, gilt: Ein solcher Bergschaden durch Hebungen wird selbstverständlich von RAG reguliert. Dies ist auch im Bundesberggesetz festgelegt. Somit gilt die Bergschadensvermutung in identischer Art und Weise auch für Hebungsbereiche. Diesen Eigentümern stehen demnach die gleichen Rechte zu wie denjenigen, deren Eigentum abbaubedingten Senkungen unterlag.

Keinen Einfluss auf eine etwaige Regulierung haben bereits gezahlte Leistungen, beziehungsweise mögliche vorherige Endregulierungen. Denn bei Hebungsschäden würde es sich um „neue Ereignisse“ handeln, die auch getrennt zu betrachten sind. Deswegen sind auch mögliche Verjährungen nicht anzuwenden. Die RAG hat das Oberbergamt des Saarlandes hierzu in einem Brief umfassend informiert.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten www.bergbau-unser-erbe.de und www.rag.de

TSV Steinbach: Operation für Reith unumgänglich

Schlechte Nachrichten für alle Anhänger des Fußball-Regionalligisten TSV Steinbach. Innenverteidiger Daniel Reith, der bereits seit dem Trainingslager in der Türkei mit den Folgen eines Einrisses im Außenmeniskus zu kämpfen hat, kommt nicht um eine Operation des verletzten Knies herum.  Alle konservativen Behandlungsversuche brachten nicht das erhoffte Ergebnis.

„Ich hoffe jetzt einfach nur, dass ich so schnell wie möglich wieder bei der Mannschaft sein kann“, blickt der 30-Jährige in die Zukunft. Geschäftsführer Matthias Georg zeigt sich trotz der großen Schwächung kämpferisch: „Daniel wird gegen Ende der Saison gestärkt zurückkehren, uns bis dahin aber schmerzlich fehlen. Nun werden andere in die Bresche springen, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Reith, der bereits für den SSV Ulm und die TuS Koblenz in der Regionalliga Südwest auflief hat bisher 76 Pflichtspiele für den TSV Steinbach bestritten und dabei vier Tore erzielt. In der laufenden Spielzeit hat der gebürtige Langenauer 20 der 21 Partien seines Vereins bestritten. Nach der OP wird der 1,90-Meter-Mann für rund zwei Monate ausfallen.

Zwei Lesungen für Kinder im Rahmen der Lesezeit

„Die drei ???“ und „Ommo, der kleine Bär“ werden vorgestellt

 Die Homburger Stadtbibliothek lädt im Rahmen der „Homburger Lesezeit“ zu zwei weiteren Lesungen für Kinder ein. Anmeldungen für beide Veranstaltungen sind unter Tel.: 06841/101-680 und -681 in der Stadtbibliothek möglich. Der Eintritt ist frei.

Zunächst ist am Dienstag, 27. Februar 2018, ab 15 Uhr Ulf Blanck mit den „Drei ??? Kids – Das gruseligste Buch aller Zeiten“ zu Gast im Bistro 1680 am Marktplatz. Die Lesung ist für alle ab 8 Jahre. Seit dem Serienstart der „Die drei ??? Kids“ im Jahr 1999 sind von Blanck schon mehr als 60 Bücher erschienen. Ulf Blanck ist Chef einer Werbeagentur und „Die drei ??? Kids“-Autor der ersten Stunde. Wenn er sich gerade keine Abenteuer für die drei Detektive ausdenkt, schreibt er Comedy-Serien fürs Radio.

 

Der Inhalt:

Justus, Peter und Bob sind „Die drei ??? Kids“. Sie sind gerade 10 Jahre alt und stehen noch ganz am Anfang ihrer Detektivkarriere. Was aber nicht heißt, dass man die Nachwuchsdetektive unterschätzen sollte! Geschickt tricksen sie die Schurken in ihren Ermittlungen aus und müssen auch der Polizei regelmäßig unter die Arme greifen. In der Stadtbibliothek finden die drei ??? Kids das gruseligste Buch aller Zeiten. Niemand weiß, woher es kommt, niemand ahnt, welche Gefahr sich hinter der nächsten Seite verbirgt. Denn jede zweite Doppelseite ist verschlossen. Nur die Mutigsten lesen weiter und gelangen mit Justus, Peter und Bob an die unheimlichsten Orte.

Am Dienstag, 24. April 2018, gibt es ab 14 Uhr, ebenfalls im Bistro 1680 eine Lesung für Kinder ab zwei Jahren. Autorin Bettina Göschel stellt ihr Werk „Ommo, der kleine Bär“ vor. Es werden Geschichten erzählt, es gibt Bilder, Lieder und Spiele. Dabei wird die Autorin das Ganze auf ihrer Gitarre „Gitti“ begleiten. Die Kinder werden in die Lesung mit einbezogen.

Bettina Göschl ist ausgebildete Erzieherin. Seit 1992 schreibt sie Lieder und Geschichten für Kinder. Später kamen Drehbücher für das Kinderfernsehen hinzu. Ihre Lieder sind vielen Kindern aus der Fernsehsendung „Singas Musik Box“ und der Radiosendung „Bärenbude“ bekannt. Sie tourt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Geschichte zu „Ommo, der kleine Bär“ hat sie zusammen mit Ines Rarisch verfasst.

Mit einem bunten Ideenschatz lädt Ommo, der kleine Bär, Kinder zwischen zwei und vier Jahren zur lebendigen Sprachförderung ein. Die Reihe „Kinderleichter Sprach-Spiel-Spaß“ hilft Eltern und Pädagogen, Sprachfertigkeit bei Kindern zu fördern. Die vielfältigen Angebote richten sich an Kinder in den ersten sechs Lebensjahren, in denen die Förderung ihrer Sprache maßgeblich für ihre Entwicklung ist. Mit Geschichten, Reimen und Liedern, aber auch mit Basteltipps, Rezepten und Spielideen wird der natürliche Sprachlernprozess zu Hause oder in der Kindergruppe unterstützt. Kurze Texte informieren über Methodik, pädagogische Schwerpunkte und Lernziele des jeweiligen Kapitels. Zusätzlich gibt es praktische Hinweise, wie die Aktivitäten gemeinsam mit dem Kind gestaltet werden können.

Beide Veranstaltungen werden von der Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis Saarland durchgeführt. Der Verein vermittelt seit Jahren Autorenbegegnungen in Kindergärten, Schulen und Bibliotheken und hat sich zum Ziel gesetzt, durch den spielerischen Umgang mit Büchern die Sprachentwicklung zu fördern und die intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder voranzubringen.

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fcs@saarnews.com