Mittwoch, Mai 14, 2025
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Grüne fordern Landrat auf für ordnungsgemäßes Rechnungsprüfungswesen in Homburg zu sorgen.

Anlässlich der sich wiederholenden Unregelmäßigkeiten im Homburger Rathaus fordert der Grüne Kreisverband die Rolle des Rechnungsprüfungsamtes (RPA) wieder zu stärken.

„Als der Homburger Stadtrat 2010 beschloss, das Rechnungsprüfungsamt -um vermeintliche Kosten zu sparen- an den Saarpfalz-Kreis auszulagern, wurde vom damaligen Oberbürgermeister Schöner ausdrücklich betont, dass die Qualität der Prüfung gleich bleiben würde. Allerdings wurden nur drei Monate nach dem Übergang die Zuständigkeiten des Rechnungsprüfungsamtes stark beschnitten. Diese Fehlentwicklung muss dringend korrigiert werden“, fordert der Kreisvorsitzende der Grünen, Rainer Keller.

„Vor Anweisung von öffentlichen Geldern sollte stichprobenhaft vom RPA überprüft werden, ob die in Rechnung gestellten Leistungen auch erbracht wurden“, fordert Keller und ergänzt: „Bei einem Fall wie dem derzeitigen, dass dem Bürgermeister zur Last gelegt wird, eine Rechnung für ein EDV-System abgerechnet zu haben, obwohl die entsprechende Leistung nicht ausgeführt wurde, ließe sich frühzeitig gegensteuern. Die Grünen im Kreistag werden eine entsprechende Anfrage an den Landrat richten“.

„Der Landrat müsste meines Erachtens durch die in seinem Beritt liegenden Zuständigkeiten dafür sorgen, dass ein solcher Verdacht wie der Untreue oder des Betruges erst gar nicht entstehen kann! Dafür wäre aber eine umfangreichere Rechnungsprüfung erforderlich“, erklärt Keller und verweist dabei auch auf die Initiative der Homburger Grünen: „Bereits im Jahr 2016 hatte unsere dortige Stadtratsfraktion bemängelt, dass seit April 2011 keine VISA-Prüfungen und keine unterjährlichen Prüfungen mehr durch das RPA durchgeführt wurden. Vor der Auslagerung des RPA zum Kreis war dies beim Homburger RPA übliche Praxis“.

„Durch unterjährige Prüfungen mit VISA Prüfung – also der Prüfung, dass in Rechnung gestellte Leistungen auch tatsächlich geliefert und z.B. eingebaut wurden, kann Fehlverhalten wirksam eingedämmt werden“, erläutert Keller und stellt klar: „Hier geht es nicht darum die Verwaltung pauschal an den Pranger zu stellen, sondern um die Schaffung von wirksamen Kontrollinstanzen – auch, um ein Zeichen zu setzen und das durch die Politik verspielte Vertrauen in den Verwaltungsapparat wieder zurückzugewinnen!“.

„Der Landrat ist aufgefordert das in seiner Zuständigkeit liegende Rechnungsprüfungswesen umfassend zu reformieren und endlich so zu verstärken, dass das RPA auch seine Aufgaben erfüllen kann“, fordert Keller abschließend.

Alexander Schöllhorn folgt auf Roland Häussler als Finanzvorstand

SSV Ulm 1846 Fußball stellt wichtige Projekte für die Zukunft vor

Seit dreieinhalb Jahren sind die Vorstände Anton Gugelfuss, Thomas Oelmayer und Roland Häussler im Amt und haben seither einiges bewegen können. Nachdem sie noch während der Insolvenz im Septemper 2014 gewählt wurden, stellten sie einen Drei-Jahres-Plan auf. Das ersten Jahr galt der Rettung des SSV Ulm 1846 Fußball, im zweiten Jahr wurde die Sanierung fortgesetzt und das dritte Jahr diente der Stabilisierung.

Diese Ziele haben die Vorstände mit der Unterstützung aller Mitarbeiter erreichen können und haben nun eine neue Botschaft formuliert, wie sich der verein in Zukunft entwickeln soll.

Diese besteht im Wesentlichen aus drei Bestandteilen:

1. Die Jugendarbeit soll in der Zukunft noch weiter fokussiert und professionalisiert werden um den Abstand zu Vereinen wie dem 1. FC Heidenheim, dem VfB Stuttgart oder dem FC Augsburg, der in den letzten 20 Jahren entstanden ist, zu verringern. Ein erster Schritt dazu ist der Bau des neuen Funktionsgebäudes bei der Gänswiese.

Dieses Projekt bildet die Grundlage für die Zertifizierung als Nachwuchsleistungszentrum beim Deutschen Fußball-Bund, was als großes Ziel ausgegeben wird. Damit möchte der Verein erreichen, dass die bereits bestehende sehr gute Jugendarbeit noch weiter professionalisiert und talentierte Spieler gehalten werden können.

Wunsch der Vorstände ist es, noch im März mit dem Bau zu beginnen, der dann im Frühjahr – Sommer 2019 abgeschlossen sein soll.

„In unserem ersten Vorstandsjahr haben uns Jugendspieler verlassen, für die wir mit einem zertifizierten NLZ rund 170.000 € Ausbildungsentschädigung erhalten hätten“, so Thomas Oelmayer.

2. Verbesserung der sportlichen Voraussetzungen

Um den Anschluss zur Tabellenspitze der Regionalliga Südwest zu schaffen, müssen auch im sportlichen Bereich der ersten Mannschaft weitere Schritte gemacht werden. Von den 19 Mannschaften in der Regionalliga arbeiten ca. 14 unter Profibedingungen. Hier möchte sich auch der SSV Ulm 1846 Fußball weiter verbessern.

Die dritte wichtige Säule ist die Administration des Vereins. Auch hier muss sich der Verein weiterentwickeln und weiter professionalisieren. Anton Gugelfuss dazu: „Auf Dauer kann man das nur mit ehrenamtlichen nicht schaffen.“ Ein hauptamtlicher Geschäftsführer ist ein großes Thema und soll bis zur neuen Saison kommen.

Alexander Schöllhorn wird Finanzvorstand

Diesen Weg nicht mehr mitgehen wird in Zukunft Finanzvorstand Roland Häussler, der sein Amt aus privaten Gründen abgibt. „Das Vorstandsamt ist ein Ehrenamt auf Zeit. Ich habe bei unserem Antritt mitgeteilt, dass mein persönliches Ziel die Sanierung des Vereins darstellt und ich nach der Erreichung dieses Ziels mein amt aufgeben werde. Ich bin dankbar, etwas zu der Entwicklung beigetragen zu haben“, so Häussler. Unter ihm und seinen Vorstandskollegen wurde der Verein gerettet und in die Regionalliga geführt. Außerdem wurde das Vertrauen der Stadt Ulm zurück gewonnen, die den Verein nun wiederum beim Bau des Funktionsgebäudes unterstützt. Die Sponsorenzahl ist auf über 220 gestiegen und es wurde ein Aufsichts- und Verwaltungsrat als Kontrollgremium installiert. Zum Abschluss gibt er nochmals einen Einblick in die Finanzen des abgeschlossenen Geschäftsjahres: „Wir haben bei einem Etat von 2 Mio. Euro einen Überschuss von 150.000 Euro erwirtschaftet und schreiben seit vier Jahren schwarze Zahlen. Es ist nun an der Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen.“

Der SSV Ulm 1846 Fußball ist sehr froh, mit Alexander Schöllhorn einen professionellen Nachfolger als Finanzvorstand gefunden zu haben. Der 51-jährige Ulmer ist Finanzvorstand der Kässbohrer Geländefahrzeuge AG und wurde am 7. Februar vom Aufsichtsrat bestellt.

„Ich bin Fan des Vereins und hatte schon in der Bundesliga eine Dauerkarte. Es ist eine sehr spannende Geschichte und die Professionalisierung macht Laune“, so Schöllhorn bei seiner Vorstellung in den Katakomben des Donaustadions.

Ein weiterer wichtiger Schritt in eine erfolgreiche Zukunft sieht der Vorstand in der Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft.

Ein Konzept dazu soll den Mitgliedern auf der Mitgliederversammlung am 5. März vorgestellt werden. „Der Verein braucht weitere Ressourcen um zukunftsfähig zu werden und um den Weg gehen zu können, den sich alle Wünschen. Es gibt bereits positive Signale aus der Wirtschaft und der Region“, erläutert Thomas Oelmayer. Ein entscheidender Punkt aber ist die Insolvenzsicherheit. Die Jugend bleibt Teil des e.V. und der Verein wäre bei finanziellen Schwierigkeiten nicht in Gefahr.

Thomas Oelmayer gibt den Mitgliedern eine weitere Zusage: „Wir sind und bleiben ein Mitgliederverein. Die Entscheidungen werden immer beim Verein bleiben.“

Die Vorstände wünschen sich, an der Mitgliederversammlung einen Auftrag der Mitglieder, im Sinne des Vorstandes diesen Schritt gehen zu können und so die Zukunft des Vereins zu sichern.

Anton Gugelfuss ist es wichtig zu betonen, „dass alle Geduld bewahren und es nicht von heute auf morgen geht. Wichtig ist, Samstag für Samstag die Klasse zu halten. Bodenständigkeit ist uns sehr wichtig!“

Bauarbeiten in der Bahnhofstraße werden fortgesetzt

Am Montag, 19. Februar, werden die Erneuerungsarbeiten in der Bahnhofstraße zwischen Viktoria- und Dudweilerstraße wieder aufgenommen. Bis zum Herbst soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein.

 

Dieses Jahr stehen noch Arbeiten an den Fahrtrassen und in der Mittelzone an. Im ersten Halbjahr wird die geplante Kassettierung aus grauem Farbasphalt und rosa Granitpflaster vervollständigt. Dazu werden Querbänder in die Fahrtrassen gefräst und mit rosa Granitpflaster ausgefüllt. In der Mittelzone wurden im vergangenen Jahr in den ersten zwei Bauabschnitten hochwertige beschichtete Betonsteinplatten verlegt. Bis zum Herbst folgen fünf weitere Bauabschnitte zur Verlegung des Pflasters.

 

In den Aufenthaltszonen im Bereich der Baumquartiere stellt die Stadt neue Bänke und Müllkörbe auf. Kleinere, offenere Baumscheiben werden die bisherigen Baumscheiben ersetzen. Die gesponserten Bänke, Pflanzinseln und Spielgeräte bleiben erhalten und werden teilweise ergänzt oder erneuert.

 

Der Rosa Tupin unter den Kolonnaden bleibt erhalten. Dort, wo es erforderlich ist, wird er saniert. Zusätzlich wird hier ein taktiles Leitsystem in die bestehenden Platten eingefräst.

 

Im vergangenen Jahr wurde die Farbasphaltierung in beiden Fahrtrassen – den Bereichen zwischen den Kolonnaden und der Mittelzone – abgeschlossen.

Ombudsstelle des Sozialamtes stark nachgefragt

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Ombudsfrau hat bereits 200 Mal zwischen Sozialamt und seinen Kunden vermittelt

Die neu eingerichtete Ombudsstelle des Sozialamtes des Regionalverbandes Saarbrücken ist in den ersten vier Monaten bereits stark nachgefragt worden. Von Beginn der Tätigkeit Mitte August bis Dezember 2017 haben sich insgesamt 200 Bürgerinnen und Bürger an die Ombudsfrau gewandt. Die Hälfte dieser Kontakte fanden telefonisch statt, 48 Kunden kamen zum persönlichen Termin ins Sozialamt am Saarbrücker Schlossplatz. Weitere 56 Anfragen wurden schriftlich bearbeitet.

Als Ombudsfrau vermittelt Bärbel Kuntz zwischen dem Sozialamt und seinen Kunden bei Fragen oder Beschwerden. Dabei geht es um sämtliche Hilfebereiche – von der Grundsicherung über das Wohngeld bis hin zur Hilfe zur Pflege und bei schwerbehinderten Menschen: „Oft geht es um Nebenkostenabrechnungen oder darum, dass benötigte Dokumente nicht eingereicht wurden. In Gesprächen können viele Wogen geglättet und Missverständnisse bereinigt werden“, berichtet Bärbel Kuntz. So wurden zum Beispiel vier Widersprüche nach einem klärenden Gespräch zurückgenommen und viele weitere Widersprüche erst gar nicht eingereicht, nachdem die Verfahrensabläufe im Sozialamt sowie die Rechtslage von der neutralen Ombudsfrau erläutert wurden. Die Zahl der Widersprüche ging im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr trotz allgemeiner Fallzahlsteigerung von 300 auf 290 leicht zurück.

Es geht aber nicht immer nur um Missverständnisse oder um Versäumnisse der Kunden. Über alle Hilfearten hinweg betreut das Sozialamt des Regionalverbandes aktuell rund 11.000 Bürgerinnen und Bürger. Auch das Sozialamt kann mal einen Fehler machen, und in diesem Fall hilft Bärbel Kuntz dabei, dass so schnell wie möglich Abhilfe im Sinne des leistungsberechtigten Bürgers geleistet wird.

Nach Ansicht von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo hat sich die neue Ombudsstelle bereits jetzt bewährt: „Die Ombudsstelle sorgt dafür, dass unser Verwaltungshandeln transparenter wird und dass Missverständnisse und Unklarheiten viel schneller als bisher ausgeräumt werden können. Die neue Einrichtung wird von den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch von unseren eigenen Sachbearbeitern sowie von sozialen Einrichtungen in unserer Region sehr gut angenommen.“

Kontakt zur Ombudsfrau des Sozialamtes Bärbel Kuntz: Vormittags telefonisch unter 0681 506-5006 oder per E-Mail an ombudsstelle-soziales@rvsbr.de

www.regionalverband-saarbruecken.de/ombudsstelle

Orientierungsmarsch der Bundeswehr

Vom 26. Februar bis 2. März 2018 führt die Bundeswehr mit 20 Soldaten und Radfahrzeugen einen „ARTEP Orientierungsmarsch“ durch.

Die Übung findet im Bereich Bruchhof, Kirrberg und Homburg statt.

Die Bevölkerung wird gebeten, sich auf mögliche Gefahren im Straßenverkehr einzustellen.

Kickers Offenbach schließt sich der Onside-1857-Familie an

Vision dank Tradition: Kickers Offenbach stellt sich bei der Organisation von Trainingslagern, Turnieren und Testspielen neu auf und geht mit der Beratungsagentur Onside Sports GmbH eine enge Partnerschaft ein. Zukünftig werden alle Anforderungen des Regionalligisten für die Off-Season direkt mit dem Hamburger Unternehmen abgestimmt. Darüber hinaus plant der OFC gemeinsam mit Onside attraktive Highlights im Sparda-Bank Hessen Stadion.

 

Durch den Abschluss der Kooperation wird Kickers Offenbach zudem in die Onside-1857-Familie aufgenommen. In diesem Projekt vereint Onside zahlreiche nationale wie internationale Traditionsvereine unterhalb der 2. Liga und plant ab dem Sommer Turniere sowie Freundschaftsspiele.

 

Warum eigentlich Onside 1857? In diesem Jahr wurde der älteste und damit traditionsreichste Fußball-Verein der Welt, der FC Sheffield aus England, gegründet.

 

„Mit Onside bekommen wir künftig einen starken Partner an unsere Seite. Die Agentur hat innerhalb kürzester Zeit bewiesen, welches Potential in ihr steckt und dass sie einen Mehrwert für jeden Verein darstellt. Gemeinsam wollen wir nun vielversprechende Projekte anschieben und umsetzen – gern auch schon mit einem internationalen Turnier im Sommer“, freut sich OFC-Geschäftsführer Christopher Fiori..

 

„Der OFC ist ein Verein mit einer langen, rumreichen Geschichte im deutschen Fußball. Woche für Woche pilgern hier mehr als 6.000 Zuschauer ins Stadion. Wir sehen jede Menge Potential in dieser Kooperation. Deshalb freuen wir uns, künftig eng und vertrauensvoll mit den Kickers zusammenarbeiten zu können und neue Konzepte zu entwickeln“, erklärt Onside-Geschäftsführer Henning Rießelmann.

 

Über Onside

 

  • Die onside sports gmbh, mit Sitz in Hamburg, verspricht eine ganzheitliche und ganzjährige Betreuung von zahlreichen  nationalen wie internationalen Fußball-Clubs vor, während und nach der Saison. Der Fokus liegt auf der Organisation und Durchführung von Freundschaftsspielen, Turnieren, Trainingslagern und der Beratung im Bereich Internationalisierung. Weitere Informationen unter www.onside.net

Helmholtz-Zentrum ist Chance für das Saarland – Berg erhofft sich Bündelung der Kompetenzen

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion Petra Berg erklärt anlässlich der Gründungsfeier des Helmholtz-Institutes im Saarland:

„500 hochqualifizierte Arbeitsplätze und eine hochkarätige Forschung im IT-Bereich für das Saarland – für unser Bundesland eine Chance, aus der sich noch vieles entwickeln kann. In der Forschung zur IT-Sicherheit steckt noch viel Potenzial, vor allem mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung sowie Industrie und Arbeiten 4.0 brauchen wir verlässliche Systeme, in denen unsere sensiblen Daten und Informationen sicher aufgehoben sind.“

 

Berg erhofft sich von den neuen Strukturen auch eine stärkere Bündelung der Kompetenzen. „Häufig fehlt den Unternehmen die Kenntnis über die bereits vorhandenen Strukturen. Mit der Weiterentwicklung der Forschung müssen auch die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen weiterentwickelt werden, die die neuen Erkenntnisse vermitteln.“

 

Die Parlamentarische Geschäftsführerin sieht das Saarland als strategisch besonders geeignet für das Forschungszentrum IT-Sicherheit. „Wir haben hochtechnologisierte Produktionsbetriebe in unserem Land, aber auch erstklassige Forschung in Sachen IT und Digitalisierung. Da liegt es nahe, auch für Sicherheit gegen Cyberattacken zu sorgen und die Forschung voranzutreiben.“

Sparda-Bank Südwest eG zieht positive Bilanz –

Vorstand sehr zufrieden mit Entwicklung im Geschäftsjahr 2017

Starke Nachfrage nach Baufinanzierungen und Privatkrediten

Am Donnerstag, den 15. Februar 2018 fand die Bilanz-Pressekonferenz der Sparda-Bank Südwest statt. Der Vorstand präsentierte die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2017. Trotz der anhaltenden Herausforderungen für die gesamte Finanzbranche, wie Niedrigzinsen und zunehmende Regulatorik, konnte ein sehr solides Ergebnis erwirtschaftet werden.

Die Sparda-Bank Südwest hat im vergangenen Jahr sowohl in den Umbau von Filialen und neue Schließfachanlagen, als auch in die Digitalisierung investiert. „Die Nähe zu unseren Kunden ist für uns sehr wichtig. Wir planen keine Filialschließungen“, betonte Lüchtenborg. Gleichzeitig wolle man Kunden für digitale Möglichkeiten begeistern. „Mit digitalen Helfern spart man Zeit für wichtigere Dinge“, erklärte Lüchtenborg und nannte als Beispiel die SpardaApp, mit der man Bankgeschäfte mit dem Smartphone tätigen kann. Rund die Hälfte der Sparda-Bank-Kunden nutzt für solche Bankgeschäfte bereits digitale Serviceangebote.

 

Ein wichtiger Unterschied: Mitbestimmung und Mitgliederförderung

„Wir sind die beste Bank für Privatkunden“, erklärte Lüchtenborg und stellte als Besonderheit der Genossenschaftsbank heraus, dass sie ausschließlich im Privatkundengeschäft tätig ist. „Die Sparda-Bank gehört nicht anonymen Aktionären, sondern ihren Mitgliedern“, so der Vorstandsvorsitzende. Mehr als 511.000 Mitglieder in Rheinland-Pfalz  und im Saarland vertrauen der Sparda-Bank Südwest eG. 305 von ihnen nehmen als gewählte Mitgliedervertreter in der jährlich stattfindenden Vertreterversammlung die Interessen der vielen genossenschaftlichen Bankkunden wahr. „Die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder ist der Zweck unseres Unternehmens“, so der Vorstandsvorsitzende. Um die Aufgabe der Mitgliederförderung wahrnehmen zu können, müsse das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich agieren, erklärte er. Zum Kerngeschäft der Bank zählt die Kreditvergabe. Damit Banken Kredite vergeben können, müssen sie ausreichend Eigenkapital vorhalten.

 

Gesetzliche Anforderungen an das Eigenkapital sind mehr als erfüllt 

Die gesetzlichen Vorgaben für die Eigenkapitalquote sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. „Die Sparda-Bank Südwest ist hier aktuell und für die Zukunft bestens aufgestellt! Wir können alle Anforderungen an das Eigenkapital mehr als erfüllen“, so Lüchtenborg. Das bilanzielle Eigenkapital stieg bei der Sparda-Bank Südwest 2017 um 23,0 Mio. EUR auf 481,4 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote lag im Dezember 2017 bei 16,73 Prozent, die Kernkapitalquote bei 15,10 Prozent.

 

Kreditspezialist für Privatkunden in Rheinland-Pfalz und im Saarland

2017 wurden bei der Sparda-Bank Südwest im Saarland und in Rheinland-Pfalz insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro Kredite neu zugesagt. Diese Zahl setzt sich zusammen aus Baufinanzierungen und aus Krediten zu Konsumzwecken. Der Vorstandsvorsitzende erklärte: „Wir sind der Kreditspezialist in der Region. Wenn es um Finanzierungen geht, ist die Sparda-Bank der beste Ansprechpartner!“ Nicht nur für Neubauten oder den Kauf von Wohnungen werden Kredite genutzt, auch für Modernisierungsmaßnahmen, energetische Sanierungen oder Konsumwünsche besteht Finanzierungsbedarf. „Welcher Kredit für welches Vorhaben der richtige ist, hängt auch von der persönlichen Lebenslage ab. Bei uns wird der Kunde individuell beraten und während der gesamten Finanzierungsdauer kompetent betreut“, so Lüchtenborg. Gute Beratung ist den Kundinnen und Kunden auch bei Fragen der Geldanlage wichtig. Trotz niedriger Zinsen konnte die Sparda-Bank Südwest eG bei den Kundeneinlagen einen Zuwachs von 464,3 Mio. Euro auf 8,155 Mrd. Euro verzeichnen.

 

Soziales Engagement

Die Sparda-Bank Südwest eG hat 2017 mit dem Gewinnsparverein der Sparda-Bank Südwest e.V. und der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG gemeinnützige Projekte und Institutionen in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit einer Gesamtsumme von mehr als 2 Millionen Euro unterstützt.

Blieskastel: Bürgermeisterin plant Marketingkampagne fürs Schwimmbad

Gemeinsam an einem Strang ziehen – Zukunft des Bades sichern

Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener hat für das Blieskasteler Schwimmbad im Freizeitzentrum eine Werbeoffensive angekündigt. „Mit dem neuen Geschäftsführer habe ich diesbezüglich bereits gesprochen, damit eine aktive Marketingkampagne entwickelt und umgesetzt wird“, so die Rathauschefin. Damit will die Bürgermeisterin attraktive Angebote entwickeln und wieder mehr Besucher für das Blieskasteler Bad gewinnen.

Dabei hat die Bürgermeisterin die Bürgerinitiative zum Erhalt des Bades in ihren Plänen schon fest vorgesehen: „Ich danke der Bürgerinitiative für das jüngste Angebot zur Zusammenarbeit, das ich sehr gerne annehme. Wichtig ist einzig das gemeinsame Ziel zum Erhalt und zur Aufwertung unseres Schwimmbades. Ich danke ausdrücklich den beiden Initiatoren Ruth und Werner Weber, in die Zukunft zu blicken und die in der Vergangenheit an der ein oder anderen Stelle aufgetretene Irritation zu belassen.“

Die Bürgermeisterin freut sich, dass die Diskussion in die richtige Richtung geht und man an einem Strang zieht. Beispielhaft nannte sie die Entwicklung von Sonderaktionen und Veranstaltungen, um gezielt Gäste ins Bad zu locken. „Das aktive Einbringen der Bürgerschaft und gemeinschaftliches Handeln für unser Bad war mir ein wichtiges Anliegen. Denn das Schwimmbad ist für die Menschen in unserer Region, es braucht aber auch das Engagement und den Rückhalt der Menschen in der Region.“

Weiterhin kündigte Faber-Wegener in den kommenden Monaten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für das Bad an. Im vergangenen Sommer ist der Aufsichtsrat dem Vorschlag der Bürgermeisterin gefolgt und hat eine solche Studie beauftragt. Sie soll als Entscheidungsgrundlage für eine Generalsanierung in den kommenden Jahren dienen. Die Bürgermeisterin erwartet von dem Millionenprojekt auch ein neues Betriebskonzept, höhere Attraktivität für die Besucher und langfristig geringere Betriebskosten.

Im vergangenen Jahr hat die Bürgermeisterin dem Aufsichtsrat weiterhin empfohlen, Bernhard Wendel als neuen Geschäftsführer  zu bestellen und eine enge Kooperation mit den Stadtwerken Bliestal und den Stadtwerken anzustreben. Der erste Schritt dazu ist erfolgreich getan. Über das Sanierungsgutachten besteht zudem die Chance, auch die Kooperation mit den Stadtwerken St. Ingbert zu vertiefen. Dort besteht auch umfangreiches Know-How im Bäderbetrieb, von dem auch Blieskastel profitieren könnte. Diese Zusammenarbeit soll ausgebaut werden. „Wir haben im vergangenen Jahr entscheidende Weichen gestellt um unser Bad zukunftssicher zu mache. Auf dieser soliden Basis wollen wir gemeinsam aufbauen,“ so die Bürgermeisterin abschließend.

Kickers auswärts bei Röchling Völklingen

Am 25. Spieltag der Regionalliga Südwest treten die Offenbacher Kickers an diesem Samstag beim SV Röchling Völklingen an. Spielbeginn im Hermann-Neuberger-Stadion ist um 14 Uhr.

 

Mit 17 Punkten aus 23 Begegnungen steht der Aufsteiger aus dem Saarland aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz. Von den bislang im Hermann-Neuberger-Stadion ausgetragenen elf Heimspielen konnten die Gastgeber lediglich zwei gewinnen und spielten dazu viermal unentschieden. Am vergangenen Sonntag unterlag die von Günter Erhardt betreute Mannschaft des SV Röchling mit 2:0 beim VfB Stuttgart ll. Nach dem überzeugenden 3:0-Heimerfolg vom vergangenen Spieltag gegen Meister SV Elversberg treten die Offenbacher Kickers die Reise nach Völklingen als Tabellenzweiter an. Das Team von Cheftrainer Oliver Reck konnte bereits viermal in der Fremde gewinnen und erreichte zudem zwei Unentschieden. In der Hinrunde besiegten die Kickers den SV Röchling vor 5.659 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion mit 4:1. Firat, Treske, Göcer und Kirchhoff erzielten Ende August vergangenen Jahres die Treffer der Offenbacher.

 

Oliver Reck (OFC-Cheftrainer):

 

  • Wir haben gegen Elversberg gezeigt, dass unser Kader jederzeit in der Lage ist verletzte Spieler zu ersetzen. Und auch die Variabilität, was die automatischen Positionswechsel im Spiel angeht, wird auch in Völklingen ein wichtiges Mittel zum Erfolg sein.

 

  • Aus dem Verletztenlager gibt es zu berichten, dass Varol Akgöz und Francesco Lovric Fortschritte machen. Sie sind wieder im Training dabei, brauchen jedoch noch ein wenig Zeit. Benjamin Kirchhoff hat zuletzt auch ein wenig an einer Verletzung laboriert, auch er trainiert jedoch wieder.

 

Niklas Hecht-Zirpel:

 

  • Wir wollen in Völklingen da weitermachen, wo wir gegen Elversberg aufgehört haben. Ein Auswärtssieg bei Röchling Völklingen ist das klare Ziel.

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