Mittwoch, April 30, 2025
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Erlös des „Weihnachtsbikens“ geht an Kita Herz Jesu

Marc Hahn (Total Normal), Timo Kraus und Christian Stopp (Saarpfalz-Bike), die das Weihnachtsbiken organisiert hatten, übergaben jetzt in der Kita Herz Jesu einen Scheck in Höhe von 800 Euro. Eine Startgebühr wurde nicht erhoben, sondern man konnte für die Hasseler Kita spenden, die auch die Verpflegung übernommen hatte. Es gab Tee, Wasser, Kuchen und Obst. Initiator Christian Stopp: „Wir wollten für einen sozialen Zweck spenden, wir hatten die Idee, die Kita Herz Jesu zu unterstützen, damit endlich mit dem Neubau begonnen werden kann“. Ohne dass die Finanzierung gesichert ist, kann nicht begonnen werden.

Als Dank dafür gestalteten die Kids eine Urkunde für das Team und überreichten diese. Leiterin Nina Rambaud bedankte sich für den Beitrag zu dem großen Projekt Neubau, denn damit die Kita dem Neubau ein Stück näher gekommen ist.

Afrikanische Schweinepest – reine Panikmache?

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V-Partei³ setzt sich für den Erhalt der Wildschweinpopulation im Saarland ein – offener Brief an Umweltminister Jost

Der saarländische Landesverband der Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³), hat sich mit einem offenen Brief an Umweltminister Jost gewandt. Darin fordert er den Minister auf, sich gegen den vermehrten Abschuss von Wildschweinen einzusetzen und die diskutierte Einführung einer Abschussprämie auszuschließen.

Die Partei warnt vor reiner Panikmache vor der bisher in Deutschland gar nicht aufgetretenen Schweinepest. Sie weist darauf hin, dass sich der massenhafte Abschuss der Wildschweine sogar als kontraproduktiv herausstellen könnte: Überlebende Wildschweine einer Rotte können sich neue Familien suchen und damit die Krankheit in die neuen Gruppen tragen. Daneben führt Jagd durch die Zerstörung der regulierenden Sozialstrukturen der Rotte sogar zu einer stärkeren Vermehrung der Tiere. Wildtiere sind zudem ein wertvolles Gut für den saarländischen Wald und wichtige Bausteine des Ökosystems. Wildschweine gelten als „Gärtner des Forstes“, die durch ihre Wühlaktivitäten den Boden optimal für das Wachstum neuer Pflanzen vorbereiten.

Nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Institutes – Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – deutet alles darauf hin, dass die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest hauptsächlich durch den Menschen zu verantworten ist, z.B. durch die unsachgemäße Entsorgung von Wurstprodukten auf Rastplätzen oder durch die Einfuhr von infizierten Jagdtrophäen. Deshalb plädiert die V-Partei³ dafür, der Schweinepest insbesondere durch geeignete Maßnahmen wie härtere Sanktionen für Umweltsünder und häufigere Säuberungsaktionen entgegenzutreten. Zudem sollten zunächst der Impfschutz vorangetrieben und mehr Gelder in tierversuchsfreie Forschungen investiert werden, um eine schnelle Lösung für Impfköder voranzutreiben.

1.705 Kinder in 2017 geboren – Erneuter Geburten-Rekord im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia

Saarbrücken. Im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia gab es 2017 einen weiteren Geburtenrekord. Insgesamt erblickten 1.705 Kinder das Licht der Welt, im Jahr zuvor waren es 1.601. „Das ist die höchste Geburtenzahl, die wir jemals hatten“, freut sich Dr. Mustafa Deryal, Chefarzt des Zentrums für Geburtshilfe und Frauenheilkunde. „Über diese anhaltend positive Entwicklung freuen wir uns sehr. Sie zeigt auch die große Akzeptanz unseres Klinikums bei den werdenden Eltern.“

 

Zum Jahresende gab es zudem noch zwei besondere Ereignisse. Veronica Funk brachte am 24. Dezember mit ihrer Tochter Alessia ein kleines „Christkind“ zur Welt. Der prognostizierte Geburtstermin ihres ersten Kindes war eigentlich erst knapp vier Wochen später, so dass die 37-Jährige verwirrt war, als um 4 Uhr am „heiligen Morgen“ ihre Fruchtblase platzte. Das Paar machte sich jedoch sofort auf den Weg ins CaritasKlinikum. „Als die Hebamme sagte, dass ich heute noch mein Kind bekomme, war ich natürlich mehr als überrascht“, verrät die junge Mutter. „Dann ging alles sehr schnell und mittags war unser kleiner Sonnenschein schon da.“ Das Weihnachtsfest wurde dann spontan in die Klinik verlegt. „Die ganze Familie war da. Es war das schönste Weihnachten, das ich jemals hatte und die kleine Alessia ist definitiv mein schönstes Geschenk“, sagt die stolze Mama rückblickend. Eine Woche später durften sie und ihre Tochter dann nach Hause. „Alessias Papa, Stefano D’Anna, hat sich unheimlich gefreut, dass wir am 31. Dezember heim durften und wir so den Jahreswechsel zu dritt verbringen konnten“, sagt sie.

 

Ein ganz besonderes Silvester erlebte auch Dr. Malalei Hoqouq. Die 31-Jährige ist selbst Ärztin in der Klinik für Geburtshilfe am CaritasKlinikum Saarbrücken und erwartete für den 2. Januar die Geburt ihres ersten Kindes. Doch bei den Silvester-Einkäufen am 30. Dezember spürte sie plötzlich, dass es losgeht. Also fuhr sie mit ihrer Schwester, die ebenfalls Ärztin ist, direkt in die Klinik. „Mir war von Anfang an klar, dass ich im CaritasKlinikum entbinden will, wo ich das Team kenne und weiß, wie alles abläuft.“ Auch Chefarzt Dr. Mustafa Deryal hatte an diesem Tag Dienst. Nachdem eine Spontangeburt nicht realisierbar war, entschied sich das Ärzte-Team in der Nacht für einen Kaiserschnitt. In den Morgenstunden des 31. Dezember war es dann so weit und Malalei Hoqouqs Sohn erblickte das Licht der Welt. „Irgendwie habe ich es mir immer gewünscht, dass mein Sohn ein Silvester-Baby wird. Wenn wir zukünftig seinen Geburtstag feiern, feiert immer die ganze Welt mit uns“, sagt die junge Mutter und schmunzelt.

 

Das CaritasKlinikum Saarbrücken verzeichnet schon seit mehreren Jahren stetig steigende Geburtenzahlen. 2016 trug die Klinik diesem Trend Rechnung, indem sie sowohl personell als auch baulich ausgeweitet wurde. Auch in den vergangenen Monaten gab es einige Neuerungen. Seit November 2017 hat die Klinik einen perinatalen Schwerpunkt. Das bedeutet, dass rund um die Uhr ein Kinderarzt zur Versorgung und Behandlung auch von frühgeborenen Kindern ab der 32. Schwangerschaftswoche beziehungsweise ab einem Geburtsgewicht von 1.500 Gramm zur Verfügung steht. Zum Jahreswechsel ist zudem ein neuer, gemütlicher Bonding-Raum für Frühgeborene eingerichtet worden, damit die jungen Familien die gemeinsame Zeit noch intensiver und in Ruhe nutzen können. Und durch einige Umstrukturierungen ist nun die komplette geburtshilfliche Station auf einer Etage vereint, das bedeutet, dass auch die vorgeburtlichen Untersuchungen in der vierten Etage des Klinikums durchgeführt werden können. „Bei uns steht die ganzheitliche und individuelle Betreuung von Familien im Vordergrund. Unser Team aus Hebammen und Ärzten ist jederzeit erreichbar“, sagt Dr. Mustafa Deryal abschließend.

 

Info:

Die nächsten Infoabende für werdende Eltern sind am 6. und 20. Februar, jeweils um 18:30 Uhr. Treffpunkt ist im Eingangsgebäude, 4. OG, Konferenzraum 4, Rheinstraße 2. Telefonisch ist das Team der Geburtshilfe erreichbar unter: Ambulanz: (0681) 406-1370; Kreißsaal: (0681) 406-1380; Neonatologie: (0681) 406-1350; Mutter-Kind-Station: (0681) 406-1310.

 

Text: Nele Scharfenberg

OFC testet gegen Uli Stielikes Tianjin Teda und TuS Erndtebrück

Die Testspiele im spanischen Trainingslager sind nunmehr fixiert. Dabei kommt es zu einer Änderung: Das für den 21. Januar geplante Testspiel gegen Hebei China Fortune kommt aus logistischen Gründen nicht zustande. Stattdessen spielt der OFC am 22. Januar gegen den TuS Erndtebrück aus der Regionalliga West. Die Partie findet auf dem Trainingsplatz des OFC in unmittelbarer Nähe des Mannschaftshotels statt.

 

Die zweite Testbegegnung findet am 25. Januar im knapp 120 Kilometer entfernten Estadio Municipal de La Línea statt. Gegner ist dann das von Uli Stielike betreute Team von Tianjin Teda aus der chinesischen Super League, in dessen Reihen prominente Namen wie John Obi Mikel (10 Jahre FC Chelsea) stehen.

CDU St. Ingbert lädt ein zur Diskussionrunde über eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region

Der CDU-Stadtverband St. Ingbert lädt Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, den 30. Januar 2018, um 18 Uhr ein zu dem Thema „Für eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region – das Kreiskrankenhaus St. Ingbert heute und in Zukunft“ ein.

Die Diskussion findet in der Stadionklause des SV St. Ingbert, Spieser Landstraße, in St. Ingbert statt.

Die jüngsten Krankenhausschließungen im Nordsaarland haben aufgeschreckt. Droht etwa eine medizinische Unterversorgung im Saarland? Welche Veränderungen erwarten uns in Zukunft? Wie steht es mit dem viel thematisierten Mangel an Pflegekräften? Welche Bedeutung hat das St. Ingberter Kreiskrankenhaus für die nähere Umgebung und den Gesundheitsstandort St. Ingbert? Ist die medizinische Versorgung in unserer Stadt langfristig gesichert?  Hierüber wollen wir mit Experten sprechen.

Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung: die Ministerin für Soziales, Gesundheit Frauen und Famliie. Monika Bachmann, die CDU-Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang,. Ulli Meyer, Ortsvorsteher St. Ingbert-Mitte, Kai Fries, Mitglied des Kreistages und des Aufsichtsrates des Kreiskrankenhauses und Thorsten Eich, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses St. Ingbert.

Theater Liberi bringt „Peter Pan – das Musical“ als Live-Erlebnis nach Saarlouis

Für immer Kind im Nimmerland: Am Samstag, den 3. März 2018 werden um 15 Uhr im Theater am Ring in Saarlouis kleine und große Träumer ab vier Jahren auf die Insel der Fantasie entführt. Doch auch dort, wo alle Wünsche wahr werden, warten spannende Abenteuer. Das im deutschsprachigen Raum erfolgreiche Theater Liberi präsentiert ein modernes Musical für die ganze Familie mit viel Humor und den mitreißenden Songs des Musikerduos Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. 

Alle Kinder werden erwachsen, außer einem… Jeder kennt wohl den tollkühnsten Abenteurer der Kinderliteratur aus der Feder des englischen Autors James M. Barrie, der Meister der Fantasie und Held aller Kindsköpfe: Peter Pan. Er lebt zusammen mit den verlorenen Jungs, der liebenswürdigen und manchmal etwas zickigen Fee Tinker Bell und der wilden Indianerin Tiger Lilly auf der sagenumwobenen Insel Nimmerland. In diese Traumwelt gerät auch Wendy, das kleine Mädchen aus London, und erlebt das Abenteuer ihres Lebens. Doch Wendy beginnt sich langsam zu fragen, ob sie für immer ein Kind bleiben möchte. Als plötzlich der finstere Käpt’n Hook samt seiner Piraten auftaucht, wird ihre Sehnsucht nach den Eltern und dem Zuhause immer größer. Sie muss sich entscheiden…

„Nimmerland steht für jenen Ort, an dem noch Träume wahr werden und Peter Pan für die kindliche Sorglosigkeit“, erklärt Hauptdarsteller Sasha Bornemann. „Wir laden auch das Saarlouiser Publikum dazu ein, sich eine zweistündige Auszeit aus der von Hektik und Disziplin geprägten Erwachsenenwelt zu nehmen“, so Bornemann weiter.

Liberi-Autor Helge Fedder adaptiert den Stoff über die Unschuld der Kindheit und inszeniert unterhaltsam, dass sich jeder mit etwas Fantasie, Glauben und Vorstellungskraft die eigene Unbeschwertheit bewahren kann. Aber auch Gefühle wie Verlust und Verletzlichkeit, die mit dem Erwachsenwerden einhergehen, gehören zum Leben dazu. Gerade diese Empfindung lässt Wendy den eigentlichen Wert ihrer Familie erkennen. Geborgenheit findet man eben nur im realen Leben.

Marktführer Theater Liberi begeistert schon seit zehn Jahren 

„Wir verzichten bewusst auf ein festes Haus. Somit können wir nicht nur Zuschauer in den großen Musicalstädten erreichen, sondern auch andernorts das junge Publikum begeistern!“ äußert sich Lars Arend, der künstlerisch Gesamtverantwortliche bei Theater Liberi. „Mit über 350 Gastspielen in Deutschland, Österreich und Luxemburg sorgen wir für das Musical-Erlebnis direkt vor der Haustür.“

Sichern Sie sich für dieses märchenhafte Musical-Abenteuer die Tickets rechtzeitig im Vorverkauf! Erhältlich zum Preis von 22,- / 20,- / 17,- Euro je nach Kategorie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tickethotline 01805 – 600 311. Kinder von 3 – 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung in Höhe von 2,- Euro.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die energis.

Alle Infos auf www.theater-liberi.de und der Facebook-Seite @peterpandasmusical 

Kappensitzung für Seniorinnen und Senioren am 4. Februar in der Saarlandhalle

Der Bezirksrat Mitte und das Amt für soziale Angelegenheiten der Landeshauptstadt Saarbrücken laden am Sonntag, 4. Februar, ab 14.11 Uhr zu einer Kappensitzung für Seniorinnen und Senioren des Stadtbezirks Mitte in der Saarlandhalle ein.

 

Die Karnevalsgesellschaft „M’r sin nit so“ bietet den Gästen ein buntgemischtes närrisches Programm.

 

Die kostenlosen Eintrittskarten sind ab Montag, 22. Januar, bei Bezirksbürgermeisterin Christa Piper und an der Infotheke im Rathaus St. Johann sowie bei der Kulturinfo am St. Johanner Markt 24 erhältlich.

 

Die Saarlandhalle ist ab 13 Uhr geöffnet. Ab 12 Uhr fahren kostenlos Busse im Pendelverkehr von der Johanneskirche zur Saarlandhalle. Sie stehen auch nach Ende der Veranstaltung für die Rückfahrt zur Verfügung.

Bäcker überbrachten zum 53. Mal ihre Wünsche an Stadt und Kreis

Verbundenheit der Innung mit den Verwaltungen wurde betont

 

Die Bäcker der Bäckerinnung Saar haben in der vergangenen Woche, in alter Tradition ihre Neujahrsbrezel und ihre guten Wünsche zum neuen Jahr den Chefs der Stadtverwaltung Homburg und der Verwaltung des Saarpfalz-Kreises im Forum überbracht. Die Ursprünge für diese Tradition stammen aus dem Jahr 1965, so dass die Bäcker nun seit 53 Jahren ununterbrochen ihre Grüße an die Verwaltungen von Stadt und Kreis überbringen.

 

Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und Landrat Dr. Theophil Gallo nahmen die Glückwünsche von Sabine Hensler, der Geschäftsführerin der Bäckerinnung, und Landesinnungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer sowie weiterer Bäcker aus dem Saarland und dem Saarpfalz-Kreis entgegen. Auch die Beigeordnete Christine Becker, der frühere Landrat Clemens Lindemann sowie BÄKO-Geschäftsführer Rainer Vollmar nahmen an dem Termin im Rathaus teil.

 

Oberbürgermeister Schneidewind hieß die Gäste willkommen und freute sich, dass diese schöne Tradition aufrechterhalten bleibe. Er ging auf die Bedeutung des Bäckerhandwerks für die Einkaufsqualität vor Ort und die gesunde Ernährung ein. „Ich hoffe, dass die bestehenden Betriebe und die Vielfalt der Backwaren erhalten bleiben. Daran können auch die Kunden beitragen. Sonst müssen wir uns auf Dauer nicht wundern, wenn es nur noch aufgebackene Ware im Supermarkt gibt“, betonte der OB. Landrat Dr. Gallo wies darauf hin, dass es vor Ort gebackenes Brot besonders gut zum Saarpfalz-Kreis und zur Biosphärenregion passe und es regionale Initiativen gebe. So gebe es ein spezielles Brot aus der Biosphäre. Geschäftsführerin Sabine Hensler und Innungsmeister Hans-Jörg Kleinbauer bedankten sich bei der Stadt für die Unterstützung beim erfolgreichen Brotmarkt und ihren Bemühungen, das Image des Brots als Handwerksprodukt darzustellen.

 

Hensler ging darauf ein, dass die Zahl der Bäckereibetriebe im Saarland mit 216 weitgehend stabil geblieben sei. Bei den Auszubildenden im Saarland in den Bäckerbetrieben sei die Zahl zurückgegangen. So gibt es derzeit 204 Auszubildende, davon 69 Bäckerinnen und Bäcker sowie 135 Verkäuferinnen und Verkäufer, im Saarland. Gerade bei den Verkäuferinnen sei der Rückgang leider stark spürbar. Insgesamt arbeiten derzeit rund 4.000 Beschäftigte in den Bäckereibetrieben des Landes, so Hensler. Die nächste größere Aktion der Bäckerinnung steht in Homburg am 19. April 2018 mit der Veranstaltung von „Brot und Wein“ auf dem Christian-Weber-Platz bevor.

VIP´s lesen vor mit Carola Ulrich

Leiterin der Musikschule ist im Bistro 1680 zu Gast

 

Am 6. Februar 2018 wird die Leiterin der Musikschule in Homburg, Carola Ulrich, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „VIP´s lesen vor“ das Werk „Drei Minuten der Wirklichkeit“ von Wolfram Fleischauer vorstellen. Die Lesung findet ab 19 Uhr im Bistro 1680 am Marktplatz statt, der Eintritt ist frei.

 

Carola Ulrich wurde 1969 im brandenburgischen Klausdorf geboren. Nach ihrer Schulausbildung folgte ein kirchenmusikalisches Seminar in Halberstadt und danach ein Kirchenmusikstudium in Greifswald. Nach vier Jahren als hauptamtliche Kirchenmusikerin in Hamburg-Eidelstedt zog sie 1995 ins Saarland und bekleidete verschiedene musikalische Tätigkeiten im Bereich des Kirchenbezirks Homburg. Von 1998 bis 2001 war sie Lehrerin für Klavier und musikalische Früherziehung an der städtischen Musikschule. Seit März 2001 ist Carola Ulrich Leiterin der Musikschule und ist Beisitzerin im Verband deutscher Musikschulen. Sie ist auch Leiterin des Chores „Vokalensemble“.

 

In ihrem ausgewählten Buch, das sie am 6. Februar präsentieren wird, spielen die Musik, die Stadt Berlin, der ehemalige Osten und die politische Vergangenheit der DDR (Staatssicherheit) eine wesentliche Rolle. „Auch meine persönliche Vergangenheit wurde von diesen Merkmalen geprägt“, nennt Ulrich Gründe, wieso sie sich gerade für dieses Werk entschieden hat. „Ich bin in einem kirchlichen Elternhaus aufgewachsen und wollte immer schon Kirchenmusikerin werden. Leider war dieser Beruf damals in der DDR staatlich nicht anerkannt. Ich bin trotzdem meinen Weg gegangen, der aus diesem Grund mit Schwierigkeiten verbunden war“, so die Musikschul-Leiterin weiter.

 

Die „Homburger Lesezeit“ wie auch die integrierte Reihe „VIP´s lesen vor“  wird organisiert von Patricia Hans (Akademie für Ältere), Jutta Bohn (Frauenkulturstammtisch), Andrea Sailer (Stadtbibliothek) und Ulrich Burger (Organisator der Buchmesse „HomBuch“) in Zusammenarbeit mit der Stadt Homburg und dem Kulturbeigeordneten Raimund Konrad.

Café Biblio am 22. Januar in der Stadtbibliothek

Am Montag, 22. Januar, findet ab 16.30 Uhr wieder ein Treffen im Café Biblio in der Stadtbibliothek statt. Das Café bietet Raum für Begegnungen und möchte das offene Miteinander von Menschen aus verschiedenen Ländern, Nationen und Kulturen fördern.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Café Biblio die Möglichkeit, sich vor allem auf Deutsch zu unterhalten. Ehrenamtliche Sprachmittler unterstützen die Verständigung innerhalb der Gruppe.

 

Das Café Biblio ist eine Kooperationsveranstaltung der Stadtbibliothek mit dem Netzwerk ANKOMMEN und dem Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken. Es findet alle zwei Wochen montags im Lesecafé der Stadtbibliothek statt.

 

Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei.

 

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek.saarbruecken.de.

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