Donnerstag, Mai 1, 2025
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Aktuelle Verkehrsbehinderungen

Wegen Neubau eines Einfamilienhauses wird die Spieser Straße in Höhe Anwesen 90 ab Mittwoch, 30. August, bis voraussichtlich Freitag, 27. Oktober, halbseitig gesperrt. Der Bürgersteig wird in diesem Bereich voll gesperrt. Die Fußgänger werden auf den gegenüberliegenden Gehweg geleitet.

 

 

Wegen einer Kranstellung bleibt der Parkplatz an der Rischbachschule am Dienstag, 29. August, voll gesperrt.

 

 

Wegen der Neuverlegung der Versorgungsleitungen mit Hausanschlüssen werden Teilbereiche der Kirchhofstraße, der Knappenstraße und der Jahnstraße in Rohrbach je nach Bauabschnitt gesperrt. Die Verkehrsbehinderungen dauern bis Ende Dezember 2017.

 

 

Wegen der Verlegung eines Kanalhausanschlusses wird die Straße Am Lottenhammer in Höhe Anwesen 34 ab sofort bis einschließlich Freitag, 1. September, halbseitig gesperrt.

 

 

Wegen Neuverlegung Gas, Wasser und Fernwärme durch die Stadtwerke für die Anwesen 33 bis 43 in der Poststraße werden ab sofort bis Freitag, 8. September, die Fahrbahn und der Gehweg teilweise gesperrt.

Grillfest in Bischmisheim: PETA spendiert 500 vegane Würstchen bei Namensänderung in „Veggie-Fest“ unter dem Motto „Pflanzlich grillen, statt Tiere killen“

Schmackhafte Alternative: Morgen veranstaltet der Lauftreff Rennschnecke Dudweiler e.V. ein Grillfest an der Hundehütte in Bischmisheim. Im Sinne des Tierschutzes, der Nachhaltigkeit und einer gesunden rein pflanzlichen Ernährung kontaktierte PETA die Verantwortlichen und schlug vor, bei Veranstaltungen dieser Art in Zukunft auf ein neues Konzept zu setzen: Feiern die Bürgerinnen und Bürger aus Saarbrücken künftig ein Veggie-Fest unter dem Motto „Pflanzlich grillen, statt Tiere killen“, spendiert die Tierrechtsorganisation 500 vegane Würstchen und unterstützt den Verein außerdem mit zahlreichen tierfreundlichen veganen Rezeptvorschlägen.

 

„Tiere sterben für einen kurzen Gaumenkitzel“, so Felicitas Kitali, Fachreferentin für Ernährung bei PETA. „Landen dagegen Tofuwürstchen, Gemüsespieße oder Linsenbratlinge auf dem Rost, werden unzählige Tierleben gerettet – außerdem fällt die CO2-Bilanz um ein Vielfaches günstiger aus. Mit einem tierleidfreien, pflanzlichen Verpflegungskonzept könnten die Bürgerinnen und Bürger aus Saarbrücken ein Zeichen setzen und Mitgefühl für alle Tiere zeigen.“

 

Fleisch auf dem Teller bedeutet, dass ein Lebewesen mutwillig getötet wurde. Ein Fest mit pflanzlichen Köstlichkeiten hingegen ist tierfreundlich und umweltfreundlich: Einem Bericht der Welternährungsorganisation (FAO) von 2006 zufolge gilt die Tierwirtschaft als Hauptverursacher der Umweltprobleme unserer Zeit [1]. Das UN-Umweltprogramm 2010 bestätigte, dass ein globaler Wandel hin zu einer veganen Ernährung notwendig ist, um den schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels entgegenzutreten [2]. Auch das deutsche Landwirtschaftsministerium (BMEL) stellt dar, dass eine pflanzliche Ernährung über 40 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen könnte [3].

 

Allein in deutschen Schlachthäusern werden jedes Jahr über 800 Millionen fühlende Lebewesen für die Fleischproduktion getötet. Ferkeln werden in den ersten Lebenstagen ohne Narkose die Ringelschwänze abgeschnitten, die Eckzähne abgeschliffen und männlichen Jungschweinen die Hoden herausgerissen. Ihr kurzes Leben verbringen die Tiere anschließend beengt auf harten Spaltenböden, die ihre Gelenke schmerzen lassen. Kälbern brennen Arbeiter mit mehreren hundert Grad heißen Brennstäben die Hornansätze aus – und das in der Regel ohne Betäubung. Hühner, die für Ernährungszwecke aufgezogen werden, leben gewöhnlich in großen Hallen mit mehr als 25.000 Tieren auf ihren eigenen Exkrementen. Nicht nur die immense Dichte macht das Leben der Vögel zur Qual; alle Tiere leiden auf den Transporten zum Schlachthof unter Angst und oftmals unter Verletzungen, extremen Temperaturen, unzureichender Futter- und Wasserzufuhr und mangelnder tierärztlicher Versorgung. Aufgrund von Fehlbetäubungen werden Rinder, Schweine und Hühner nicht selten bei vollem Bewusstsein getötet. Laut Angaben der Bundesregierung sind je nach Betäubungsart über neun Prozent der Rinder und bis zu 12,5 Prozent der Schweine nicht ausreichend betäubt, wenn Arbeiter sie an einem Bein aufhängen und ihnen kopfüber die Kehle durchtrennen [4]. In absoluten Zahlen sind dies jährlich weit über 300.000 Rinder und bis zu 7,5 Millionen Schweine – die Dunkelziffer liegt nach Schätzungen von PETA weitaus höher.

 

PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland.

Sonderausstellung Prominente Menschen aus dem Saarland. Eine Auswahl von Gräfin Elisabeth bis in das 21. Jahrhundert

Historisches Museum Saar, Saarbrücken, Schlossplatz,

  1. August 2017 bis 13. Mai 2018

 

Die neue, aufwändig gestaltete Sonderausstellung präsentiert eine Auswahl von prominenten Menschen aus dem Saarland: Angefangen mit Gräfin Elisabeth von Lothringen, die den deutschen Prosaroman begründete, bis zu Wolfgang Wahlster, einem der weltweit führenden Forscher auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.

Insgesamt 113 prominente Personen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Literatur, Kunst, Mode, Gesellschaft und Film wurden vom Museumsteam ausgewählt. Mit 120 größtenteils noch nie gezeigten Objekten von 37 Leihgebern werden 30 dieser Persönlichkeiten näher vorgestellt. Darunter befinden sich auch die Kunstfiguren Max Palu (Tatort-Kommissar) und Heinz Becker (interpretiert von Gerd Dudenhöffer). Zu den Ausgewählten zählen u. a. der Künstler Albert Weisgerber, der frühere Ministerpräsident Johannes Hoffmann, aber auch aktive Wissenschaftler und Sportler wie der Astronaut Matthias Maurer, Fußball-Nationalspieler Jonas Hector oder der Triathlet und zweifache Ironman-Gewinner Jan Frodeno. Dass der Produzent des legendären Spielfilms „Das Boot“ und der erste Kardinal Boliviens aus dem Saarland kommen, werden nur die Wenigsten wissen.

Das Historische Museum Saar lädt zu einer spannenden Erkundungsreise mit faszinierenden Geschichten und außergewöhnlichen Objekten ein. Einige werden Erinnerungen wecken,

  1. B. die Gitarre, die Nicole bei ihrem Sieg 1982 in Harrogate (Eurovision Song Contest) spielte. Oder das Unterwassermodel aus dem Film „Das Boot“ und die Mütze, die Jürgen Prochnow als Kapitänleutnant („Kaleu“) trug. Andere sind eher skurril wie der Jagdanzug und die Minibar in Form einer Ritterrüstung aus dem Privatbesitz von Erich Honecker.

Zum ersten Mal wird im Saarland die kostbare, farbig illustrierte, Hamburger „Loher und Maller“-Handschrift der Gräfin Elisabeth von Lothringen zu sehen sein, die Ihr Sohn Johann 1456 in Auftrag gab. Auch eine Zeichnung, die ein Mithäftling von dem Widerstandskämpfer und Mitglied der „Weißen Rose“ Willi Graf anfertigte, wurde noch nie öffentlich gezeigt. Eines der vielen weiteren hochkarätigen Beispiele ist der Koffer, in den Oskar Lafontaine 1999 seine Sachen packte, als er überraschend seine Ämter in der Bundespolitik niedergelegt hat.

Zur Ausstellung ist im Nünnerich-Asmus Verlag ein Katalog von 384 Seiten erschienen, mit 260 meist farbigen großformatigen Abbildungen und mit Beiträgen von 31 Autoren von z. T. internationalem Renommee. Ein Audioguide (Hörführung) mit Texten auf Französisch und Saarländisch (Saarbrücker Dialekt) ergänzt das Ausstellungserlebnis. Außerdem bietet das Museum einstündige Führungen durch die Sonderausstellung an, bei denen alle Alters- und Interessengruppen ihre Freude haben werden.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin des Saarlandes Annegret Kramp-Karrenbauer.

Saarbrücker Frauenlauf spendet 4000 Euro für den guten Zweck

Der diesjährige Saarbrücker Frauenlauf hat für Spenden in der Rekordsumme von insgesamt 4000 Euro gesorgt. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz übergab am Donnerstag, 24. August, 14 Uhr, in einer Feierstunde im Saarbrücker Rathaus die symbolischen Schecks an den Deutsch-Ausländischen Jugendclub (DAJC) Saarbrücken und MEENA Support e.V.

 

Der Erlös geht hälftig an den DAJC Saarbrücken, einer Einrichtung, in der vor allem Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund gestärkt und unterstützt werden. Weitere 2000 Euro kommen MEENA Support e.V. zugute, einer Organisation, die sich für die Linderung der Not von Näherinnen der Rana Plaza-Katastrophe in Bangladesch einsetzt.

 

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Mit ihrer sportlichen Leistung haben die Teilnehmerinnen des 16. Saarbrücker Frauenlauf nicht nur für sich, sondern vor allem auch für andere etwas Gutes getan. Dank ihres Engagements können zwei Organisationen unterstützt werden, die sich mit sinnvollen Projekten für Frauen und Kinder in Saarbrücken und Bangladesch engagieren. Ich danke allen Läuferinnen, Vereinen, Spendern und weiteren Unterstützern für ihr Engagement.“

 

Irene Krohn vom DAJC Saarbrücken freut sich sehr über die Spende und möchte damit in erster Linie ein Selbstbehauptungstraining durchführen. „Wir freuen uns besonders, dass unsere Mädchen vom Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken unterstützt werden. Hier steht das Geschlecht und nicht die Herkunft im Vordergrund. Wir haben noch viele tolle Ideen, die wir gerne umsetzen möchten, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Vielen Dank für die großzügige Unterstützung!“

Farhana von Mitzlaff, die Gründerin von MEENA e.V., nimmt ebenso erfreut die Spenden für die Frauen und Kinder entgegen. „Damit kann Meena einen viermonatigen Schneiderkurs für die Frauen und über drei Monate Schulspeisung für 150 betroffene Kinder der Rana-Plaza-Katastrophe finanzieren“, führt sie aus. Der Kontakt zu Meena e.V. erfolgte über die Adler Modemärkte AG, die sich seit Jahren für den Saarbrücker Frauenlauf engagiert. Von Mitzlaff hat ihren Besuch in Saarbrücken zudem genutzt, um am Abend der Spendenübergabe in der FrauenGenderBibliothek Saar in einem öffentlichen Vortrag über ihre Arbeit zu informieren.

TuS Koblenz: Saarbrücken-Heimspiel um eine halbe Stunde vorverlegt

Das Regionalliga-Heimspiel der TuS Koblenz gegen den 1. FC Saarbrücken wurde um eine halbe Stunde vorverlegt. Neuer Spielbeginn ist am Donnerstag, 28. September, um 19 Uhr im Stadion Oberwerth.

Woche der Straßenmusik

Bereits zum dritten Mal wird die „Woche der Straßenmusik“ von Montag, 28. August, bis Freitag, 1. September, die Fußgängerzone musikalisch beleben.

 

Schülerinnen und Schüler der Musikschule und deren Lehrerinnen und Lehrer werden von Montag bis Freitag, jeweils von ca. 15 Uhr bis 18 Uhr die Passanten mit ihrer Musik erfreuen und dabei werden alle Instrumente zum Einsatz kommen, die zum Unterrichtsangebot der Musikschule St. Ingbert zählen.

Saarländisches Bauhauptgewerbe schließt 1. Halbjahr positiv ab

Das saarländische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2017 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 356 Mio. Euro. Nach Mitteilung des Statistischen Amtes des Saarlandes wurde der Vergleichswert des Vorjahres um 7,7 Prozent übertroffen. Dabei erzielte der Hochbau mit 190 Mio. Euro ein Umsatzplus von 9,0 Prozent, im Tiefbau verbesserte sich das Ergebnis um 6,4 Prozent auf 165 Mio. Euro.
Im „gewerblichen Bau“ betrug der Halbjahresumsatz 153 Mio. Euro, was einer Zunahme um 3,2 Prozent entspricht. Hierbei entwickelten sich Hoch- und Tiefbau gleichermaßen positiv. Das Hochbaugeschäft zog um 3,1 Prozent auf 114 Mio. Euro an und die Tiefbausparte erwirtschaftete mit 38 Mio. Euro ein Plus von 3,8 Prozent.

Der Wohnungsbau setzte in den ersten sechs Monaten 50 Mio. Euro um. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Zunahme um 23,0 Prozent.

Im „öffentlichen und Straßenbau“ wurden Lieferungen und Leistungen im Umfang von 153 Mio. Euro abgerechnet. Damit wurde das Vorjahresergebnis um 8,0 Prozent übertroffen. Die Umsätze betrugen dabei im Straßenbau 59 Mio. Euro, was einer deutlichen Zunahme um 18,3 Prozent entspricht. Mit öffentlichen Auftraggebern erhöhte sich das Umsatzvolumen um 12,3 Prozent auf 26 Mio. Euro. Im sonstigen Tiefbau setzten die Betriebe 68 Mio. Euro um. Hier wurde das Vergleichsergebnis um 0,8 Prozent verfehlt.

Wie das Statistische Amt weiter mitteilt, nahmen die bauhauptgewerblichen Betriebe im gleichen Zeitraum Aufträge im Umfang von 407 Mio. Euro entgegen. Damit lagen die Bestellungen um 7,3 Prozent über dem Ergebnis des ersten Halbjahres des vergangenen Jahres. Für den Tiefbau erhöhten sich zwar die Auftragseingänge um 20,3 Prozent auf 238 Mio. Euro. Dagegen fiel im Hochbau das Auftragsvolumen mit 170 Mio. Euro um 6,7 Prozent geringer aus als im Vergleichszeitraum.

Gemeinsam klettern am 23. September in Saarlouis

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Aktion Mensch-Kampagne: Inklusiver Kletterworkshop mit Dunja Fuhrmann und Joachim Fries
Dunja und Joachim, bekannt aus der aktuellen Kampagne der Aktion Mensch, laden zu einem Kletterevent für Menschen mit und ohne Behinderung ein. Sie möchten damit erreichen, dass mehr Menschen den Klettersport ausprobieren können – egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Im Workshop können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie es ist, blind oder mobilitätseingeschränkt zu klettern. Jeder Interessierte kann ohne Anmeldung vorbeikommen und mitklettern.

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Leserinnen und Leser über diesen Termin informieren.

Der Workshop findet statt:

Samstag, 23. September 2017, in der Zeit von 12 bis 18 Uhr
Rocklands Kletterhalle
St. Nazairer Allee 10
66740 Saarlouis
www.rocklands-sls.de

Dunja und Joachim sind eines von insgesamt fünf inklusiven Paare der diesjährigen Inklusionskampagne der Aktion Mensch. Unter dem Motto „Wir haben mehr gemeinsam, als wir denken“ stehen darin die Gemeinsamkeiten von Menschen mit und ohne Behinderungen im Mittelpunkt. Damit setzt sich die Sozialorganisation für mehr Begegnung und ein selbstverständlicheres Miteinander ein – ein Miteinander, bei dem nicht die vermeintlichen Schwächen, sondern die Stärken und Potenziale jedes Einzelnen im Mittelpunkt stehen.

Im Rahmen der Kampagne setzen sich alle fünf der inklusiven Paare auch für unterschiedliche Projekte für mehr Inklusion und Begegnung in allen Bereichen des täglichen Lebens ein. Jedes Projekt, das im Online-Voting 1.000 Stimmen erreicht, wird von der Aktion Mensch umgesetzt – so auch der inklusive Kletter-Workshop am 23. September mit Dunja und Joachim in Saarlouis.

„Ein selbstverständliches Miteinander beginnt in den Köpfen und Herzen der Menschen“, erklärt       Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch, „und der Schlüssel dazu liegt in persönlichen Begegnungen. Wenn wir jedem Menschen die Möglichkeiten geben, seine individuellen Stärken und Potenziale optimal zu nutzen, profitieren wir alle davon.“ Das gilt sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Schule, beim Sport oder in der eigenen Nachbarschaft.

Arbeiten in der Kaiserstraße in Scheidt ab 28. August

Die Landeshauptstadt Saarbrücken führt ab Montag, 28. August, 8.30 Uhr, in der Kaiserstraße in Scheidt Flickfräsarbeiten durch.

 

Betroffen ist der Teilbereich zwischen den Hausnummern 10 und 23. Akute Unfallgefahrenstellen werden gefräst und anschließend neu asphaltiert. Die Fahrbahn muss während der Arbeiten teilweise gesperrt werden. Der Verkehr wird per Ampel am Baustellenbereich vorbeigeleitet. Die Zufahrt für Rettungswagen und Feuerwehr ist immer möglich. Fußgänger sind von der Baumaßnahme nicht betroffen.

 

Die Arbeiten kosten rund 6.000 Euro und dauern voraussichtlich bis Samstag, 2. September.

Le Crit’Air: Die Umweltplakette für Frankreich

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Immer mehr Städte in Frankreich führen aufgrund zu hoher Feinstaubwerte Umweltzonen ein. Ab 1. November kommt die Plakettenpflicht nach Straßburg. Umweltzonen gibt es bereits in Paris, Lyon, Grenoble und Lille. Weitere Städte werden nachziehen. Auch deutsche Autofahrer benötigen die Plakette, die 4,80 Euro (inkl. Versand) kostet.

 

 

Keine einheitliche Regulierung in Sicht
„Wir bedauern es sehr, dass es keine einheitliche europäische Umweltplakette gibt, die in der gesamten EU ihre Gültigkeit hat“, sieht Dr. Martine Mérigeau, Vorstand beim Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V. (ZEV), die unterschiedlichen Regulierungen kritisch. „Oft klebt auf der Windschutzscheibe schon der Sticker eines Automobilclubs sowie der Maut-Aufkleber für Österreich oder die Schweiz. Wenn das so weitergeht, ist das Sichtfeld bald vollständig eingeschränkt.“

 

 

Für wen ist die Plakette Pflicht?
Die französischen Kommunen können frei entscheiden, ob die Plakettenpflicht ganzjährig, z. B. in Paris, oder nur bei Feinstaubalarm, z. B. im Großraum Lille, gilt.  In beiden Fällen müssen sowohl französische als auch ausländische Fahrzeuge (Pkw, Motorräder, Busse und Lkw) in einer Umweltzone die Plakette an der Windschutzscheibe haben.

 

 

Sechs unterschiedliche Plakettenfarben
Je nach Fahrzeugtyp und Schadstoffklasse gibt es die Plakette in sechs unterschiedlichen Farben: Grün, Violett, Gelb, Orange, Rot und Grau. Keine Plakette gibt es für:

  • Motorräder ohne EURO-Norm und Erstzulassung vor dem 01. Juni 2000
  • Pkw, Wohnmobile und Nutzfahrzeuge unter 3,5 t mit EURO 1 bzw. ohne EURO-Norm und Erstzulassung vor dem 01. Januar 1997 (Pkw) bzw. 01. Oktober 1997 (leichte Nutzfahrzeuge)
  • Lkw, Busse und Wohnmobile über 3,5 t mit EURO 1, 2 oder ohne EURO-Norm und Erstzulassung vor dem 01. Oktober 2001

Wer ohne die Plakette in eine Umweltzone fährt, muss in Zukunft mit einem Bußgeld rechnen. Für Leichtfahrzeuge (unter 3,5 t) beträgt das bis zu 68 Euro. Bei Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht über 3,5 t sogar bis zu 135 Euro.

 

 

Wie kommen Verbraucher an die Umweltplakette?
Fahrzeughalter können die Plakette über die Website des französischen Umweltministeriums für 4,80 Euro (inkl. Porto ins Ausland) bestellen: www.certificat-air.gouv.fr/de/demand. Für die Bezahlung wird eine Kreditkarte benötigt.

Das ZEV rät vom Kauf bei Drittanbietern ab, da diese meist hohe Bearbeitungskosten in Rechnung stellen; und letztlich macht der Drittanbieter nichts anderes, als die Plakette über das Ministerium zu kaufen.

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