Donnerstag, Mai 15, 2025
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Schnelles Internet für St. Wendeler Stadtteile: Ausbau soll 2018 abgeschlossen sein

St. Wendel. Über schnelles Internet können sich die Bürger der Stadtteile Dörrenbach, Werschweiler und Leitersweiler freuen. Noch in diesem Jahr erfolgt der Spatenstich für Glasfaserverbindungen, die Geschwindigkeiten mit bis zu 50 Mbit/s ermöglichen. „Die meisten St. Wendeler Stadteile verfügen bereits über schnelle Netze. Jetzt werden die letzten weißen Flecken auf der Landkarte beseitigt“, zeigte sich St. Wendels Bürgermeister Peter Klär zufrieden. Er hatte sich gemeinsam mit dem Zweckverband ego-Saar um eine schnelle Lösung für die drei Stadtteile bemüht.

Diese wurde jetzt gefunden. Das Telekommunikationsunternehmen inexio hat zugesagt, bis Ende 2018 Glasfaser in die Ortskerne zu verlegen und dann Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung zu stellen. Damit gehören lange Wartezeiten oder langsam aufbauende Webseiten in den Ortsteilen Dörrenbach, Werschweiler und Leitersweiler endgültig der Vergangenheit an.

 

Gute Nachrichten gibt es auch fürs restliche Stadtgebiet. Die wenigen, bisher nicht adäquat versorgten Straßen, werden auch bis Ende 2018 schnelle Verbindungen erhalten. Dazu haben sich die Telekommunikationsunternehmen im Stadtgebiet verpflichtet.  Peter Klär: „Damit wird der flächendeckende Ausbau des schnellen Internets in St. Wendel im nächsten Jahr abgeschlossen sein.“

 

 

 

Weitere Informationen zum geplanten Ausbau finden sich im Internet unter: http://www.breitband-saarland.de/ausbauatlas/ und

https://www.breitband-saarland.de/index.php?id=116

Aktionstag zum Projekt „Homburg lebt gesund“: Anmeldungen zur Teilnahme bis zum 28. Juli möglich

„Das Saarland lebt gesund“ ist eine landesweite Aktion zur Förderung von Gesundheit und Prävention im Saarland. Auch die Stadt Homburg beteiligt sich und will Sorge dafür tragen, dass alle Menschen in Homburg von zahlreichen Gesundheitsangeboten und Mitmachaktionen profitieren können.

 

Bekannt sein dürften die Homburger Senioren-Fitnesstage im CJD Schwarzenbach oder die Aktion SAAR-BOB, eine Initiative gegen Alkohol im Straßenverkehr. Ziele des Projektes „Homburg lebt gesund“ sind: Intensivierung der Gesundheitsförderung in Homburg, interessante Mitmachprojekte zum Thema Gesundheit, Vernetzung der Anbieter, Zugänglichkeit von Gesundheitsangeboten erleichtern durch einen Veranstaltungskalender (www.homburg.de bzw. www.das-saarland-lebt-gesund.de) sowie die Integration aller Bürgerinnen und Bürger.

 

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung zur Kampagne „Homburg lebt gesund!“ im Jahr 2016 findet am Samstag, 9. September 2017, von 10.30 bis 16 Uhr der nächste Aktionstag mit vielen Mitmachangeboten zum Thema Gesundheit auf dem Christian-Weber Platz statt. Auch in den Räumen der umliegenden Arztpraxen, Apotheken, Gaststätten etc. können Angebote präsentiert werden.

 

Der Aktionstag steht zudem allen Interessierten offen, die sich mit ihrem individuellen Mitmachangebot beteiligen möchten. Dabei kann es sich um Vereine, Firmen, Geschäfte, Restaurants, Praxen, Apotheken, Schule oder Kindergärten handeln. Die Verantwortlichen des Gesundheitstages sind gespannt auf die Ideen und freuen sich auf einen gemeinsamen Tag mit vielen Angeboten und Aktionen. Bei den Angeboten sollte es sich möglichst um kostenfreie Angebote zum Mitmachen handeln. Denkbar sind sportliche Aktionen, Gesundheitstipps aus dem Bereich Ernährung oder auch Gesundheitschecks. Letztlich sollen nach Möglichkeit alle Beteiligten von dem Tag profitieren: die Vereine, Gruppen und Unternehmen durch eine positive Resonanz auf ihre Angebote und die teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger durch die Gesundheitsaktionen.

 

Die Anmeldefrist zur Teilnahme am Aktionstag läuft bis zum 28. Juli 2017. Dazu gibt es einen Bewerbungsbogen auf der Homepage der Stadt oder es geht auch schriftlich an: Stadtverwaltung Homburg, Personalamt, Frau Linda Ebersoldt, Am Forum 5, 66424 Homburg oder per E-Mail unter dem Stichwort „HLG Aktionstag“ anlinda.ebersoldt@homburg.de oder annettebacv@aol.com.

Wirtschaftsministerkonferenz: Chancen der Digitalisierung entschlossen nutzen

Die Wirtschaftsministerkonferenz 2017, die am 29. und 30. Juni im saarländischen Perl stattfand, hat sich neben dem Schwerpunktthema „Digitalisierung“ unter anderem mit den Folgen des Brexit, mit den Auswirkungen eines veränderten CO2-Emissionshandels auf die Stahlindustrie sowie den Erwartungen an den weiteren Breitbandausbau befasst. „Wir wollten der Wimiko 2017 ein Gesicht geben. Das ist mit dem hochaktuellen Schwerpunktthema Digitalisierung gelungen“, erklärte die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger als Vorsitzende der Konferenz.

Es sei wichtig gewesen, die fortschreitende Digitalisierung aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten, von der Bauwirtschaft bis zur Telemedizin. Rehlinger: „Kurz gesagt geht es uns darum: Zu Digitalisierung kann man nicht ja oder nein sagen, sie ist da. Man muss aber wissen, wo die Chancen liegen, um sie nutzen zu können.“ Die Politik müsse insbesondere dabei helfen, den kleinen und mittleren Unternehmen den Weg in die Wirtschaft 4.0 zu ebnen und innovative Produktionstechnologie verfügbar zu machen. Daher gebe es auch klare Erwartungen der Länder an den Bund: „Niemand zweifelt mehr daran, dass neue Geschäftsmodelle auf der Basis digitaler Prozesse und Plattformen in Zukunft für die Wertschöpfung eine zentrale Rolle spielen. Daher ist es zwingend notwendig, dass diese auch in der Innovationsstrategie des Bundes stärker berücksichtigt werden.“ Die vom Bund angepeilte nationale Digitalagentur ist aus der Sicht der Wimiko-Vorsitzenden ein Schritt in die richtige Richtung, es müsse aber am Aufgabenzuschnitt noch gearbeitet werden: „Wenn eine Einrichtung gleichzeitig Visionen entwerfen und tatsächliche Entwicklungen regulieren soll, dann ist das für mich ein Widerspruch.“

Als wesentlichen Aspekt bei der Digitalisierung sieht die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger berufliche Qualifizierung. Aus- und Weiterbildung würden wichtiger, wo das Innovationstempo wie zu erwarten weiter zunehme. Rehlinger: „Es kommt darauf an, die Angebote von Schulen, dualer Ausbildung und Hochschulen besser zu verzahnen.“ Entscheidend sei, ob es gelingt, die Modernisierung der Schulen und Berufsschulen mit einer gezielten Qualifizierung des pädagogischen Personals einhergehen zu lassen. Mittel des Bundes wie beim Digitalpakt müssten dafür nachhaltig zur Verfügung stehen, denn „berufliche Weiterbildung muss sicherstellen, dass die Beschäftigten auf den Wandel ihrer Arbeitsumgebung vorbereitet sind“. Ein übergeordnetes Ziel bestehe darin, den Beschäftigten in den sogenannten substituierbaren Berufen durch neues Wissen neue Perspektiven zu eröffnen. Auch die betriebliche Mitbestimmung müsse an die veränderte Arbeitswelt angepasst werden. „Die betriebliche Interessenvertretung muss in der Lage sein, auch unter veränderten Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung die Interessen der Beschäftigten erfolgreich zu vertreten“, so die Konferenzvorsitzende Rehlinger.

Einen breiten Raum nahm bei der Wirtschaftsministerkonferenz das Thema Cybersicherheit ein. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sagte, bei diesem Thema gebe es im Mittelstand noch erhebliche Defizite: „Jedes dritte deutsche Unternehmen berichtet mittlerweile von Angriffen auf seine IT-Systeme. Der Gesamtschaden durch Cyberkriminalität wird für Deutschland jährlich auf bis zu 10 Mrd. Euro geschätzt.“ Es sei wichtig, „kleine und mittlere Unternehmen bei ihren eigenen Sicherheitsstrategien durch staatliche Maßnahmen wirksam zu unterstützen“ – mit rechtlichen Regelungen, aber auch durch gezielte Förderung: „Die Wirtschaftsminister der Länder erwarten vom Bund entsprechende Entscheidungen und einen Zeitplan für die nächsten Schritte.“

Prof. Dr. Michael Backes, Lehrstuhl für Informationssicherheit und Kryptographie an der Universität des Saarlandes, wies als Gast der Wirtschaftsministerkonferenz darauf hin, dass es beim zunehmenden Einsatz autonomer Systeme wie beim „selbstfahrenden“ Auto sehr wohl Probleme, aber auch Lösungsansätze gebe. Man dürfe nicht aufhören, auf diesem Gebiet in die Forschung zu investieren. Die Wimiko-Vorsitzende Rehlinger sieht sogar die Chance, hohe Standards bei der Cybersicherheit zu einem Markenzeichen des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu machen.

Die Länder-Wirtschaftsminister befassten sich auch mit den möglichen Folgen des Brexit. Nach der Einschätzung von Prof. Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, stecke in dem momentan angepeilten Szenario für den Austritt Großbritanniens aus der EU zwar keine akute Bedrohung für die deutsche Volkswirtschaft, es werde aber zu spürbaren Auswirkungen kommen. Die Wimiko-Vorsitzende Anke Rehlinger rechnet damit, dass es beim Budget der EU zu Einschnitten komme, sobald ein Nettozahler wegfalle: „Wir müssen uns als Bundesländer schon jetzt die Frage stellen, was dies für die Förderkulisse bedeutet. EU-Mittel sind überall fester Bestandteil der Strukturpolitik geworden.“ Daher fordern die Wirtschaftsminister vom Bund, dass Bundesratsbeauftragte auf nationaler Ebene in die Brexit-Verhandlungen eingebunden werden. Dies wurde bei der Konferenz in Perl einstimmig bestätigt.

Rehlinger: „Es wäre ein Fehler, die jetzt begonnenen Verhandlungen für Großbritannien besonders rücksichtsvoll zu gestalten. Die Folge könnte ein Domino-Effekt mit weiteren Austrittsgesuchen sein, das wäre schädlich für den Euro.“

Auch die auf europäischer Ebene laufenden Verhandlungen zur Novellierung der EU-Emissionshandelsrichtlinie für die Jahre 2021 bis 2030 waren Thema der Wimiko im Saarland. Am Freitagmorgen hatten Beschäftigte der saarländischen Stahlindustrie vor dem Tagungsgebäude dazu ihre Haltung bekräftigt und Änderungen an den bisherigen Entwürfen verlangt. Rehlinger: „Die Wirtschaftsministerkonferenz hat sich einstimmig bei drei Enthaltungen dafür ausgesprochen, dass bei der Reform des EU-Emissionshandelssystems die klimaschutz- und industriepolitischen Interessen Deutschlands gleichermaßen gewahrt bleiben müssen“. Der Erhalt der hochmodernen und energieeffizienten Industriebasis sei eine Grundvoraussetzung dafür, dass die Klimaschutzziele erreicht werden können.

In dem vom Saarland eingebrachten Beschluss heißt es: „Zur Sicherung der Wertschöpfungs-, Beschäftigungs-, Investitions- und Innovationsbeiträge der energieintensiven und außenhandelsabhängigen Wirtschaftszweige des Produzierenden Gewerbes sowie deren internationaler Wettbewerbsfähigkeit werden bei den Trilog-Verhandlungen zwischen Europäischem Parlament, EU-Umweltministerrat und EU-Kommission insbesondere in folgenden Punkten noch Nachbesserungen für erforderlich erachtet:

  • deutlichere Anhebung des Industrie-Caps auf bis zu 48 Prozent der Gesamtmenge an Emissionsrechten,
  • Vermeidung des sektorübergreifenden, pauschalen Korrekturfaktors,
  • Festlegung der Produktbenchmarks nach realen Daten und tatsächlichen Emissionen der 10 Prozent effizientesten Anlagen,
  • keine lineare jährliche Mindestabsenkung der Produktbenchmarks in Sektoren ohne Emissionsminderungspotenziale,
  • umfängliche Berücksichtigung der Emissionen aus der energetischen Verwertung von Restgasen der Industrie bei der Bestimmung der Produktbenchmarks,
  • vollständige Strompreiskompensation des Produzierenden Gewerbes.

Die Wirtschaftsministerkonferenz bittet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sich innerhalb der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass Deutschland die aufgeführten industriepolitischen Forderungen im Rahmen der Trilog-Verhandlungen auf europäischer Ebene aktiv vertritt.“

Stadionfest im proWin-Stadion in Wiesbach

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Freitag, 21.07.17: 

17:00 – 18:30 Uhr: F- und E-Jugendspiele FC Wiesbach 

19:00 Uhr: Vorstellung der neuen Mannschaften Wiesbach I und II

19:30 Uhr: FC Hertha Wiesbach – FC Etzella Ettelbrück (2. Liga Luxemburg)

 

Samstag, 22.07.17:        

Turnier 2. Mannschaften: FV Eppelborn 2, SV Humes 2, FC Uchtelfangen 2

Spielzeit: jeweils 2×20 Minuten:

13:30 Uhr: FV Eppelborn 2  – SV Humes 2

14:15 Uhr: FC Uchtelfangen 2 – FV Eppelborn 2 

15:00 Uhr: SV Humes 2 – FC Uchtelfangen 2 

Turnier 1. Mannschaften: SV Merchweiler, SV Humes, SV Habach, FC Hertha Wiesbach 2,

Spielzeit: jeweils 1×30 Minuten:

16:00 Uhr: SV Humes  – SV Merchweiler 

16:35 Uhr: FC Hertha Wiesbach 2 – SV Habach 

17:10 Uhr: FC Hertha Wiesbach 2 – SV Humes 

17:45 Uhr: SV Habach – SV Merchweiler 

18:20 Uhr: SV Merchweiler – FC Hertha Wiesbach 2

18:55 Uhr: SV Habach – SV Humes

19:30 Uhr: AH Wiesbach – Polizeiinspektion St. Ingbert

Torhüter Frank Lehmann wechselt an die Kaiserlinde

Die SV Elversberg hat sich die Dienste des 28-jährigen Frank Lehmann gesichert und damit die Suche nach einem weiteren Torhüter abgeschlossen. Der gebürtige Balinger wechselt vom Drittligisten VfL Osnabrück nach Elversberg und erhält bei der SVE einen Zweijahresvertrag bis Sommer 2019.

Der 1,92 Meter große Torwart wurde in der Jugend des VfB Stuttgart ausgebildet, wo er unter anderem mit den A-Junioren die Staffel-Meisterschaft in der Bundesliga Süd/Südwest als Stammtorhüter feierte. Von 2008 bis 2010 spielte Lehmann jeweils eine Saison lang auf Leihbasis bei Eintracht Frankfurt II in der Regionalliga Süd und beim FC Energie Cottbus II, mit dem er den Regionalliga-Aufstieg schaffte. In Cottbus kam Lehmann auch zu seiner ersten Partie in einer Profi-Liga, als er im Mai 2010 beim letzten Saisonspiel der ersten Mannschaft in der 2. Bundesliga gegen Rot Weiss Ahlen das Tor hütete. Im Sommer 2010 schloss er sich dem FC Heidenheim in der 3. Liga an und erarbeitete sich dort nach seiner ersten Saison den Stammplatz im Tor. Insgesamt stand der Keeper für die Baden-Württemberger in 53 Drittliga-Partien und drei DFB-Pokalspielen auf dem Platz. Zur Saison 2013/2014 wechselte Lehmann innerhalb der 3. Liga zum VfL Osnabrück, wo er in drei Spielzeiten auf 19 Drittliga-Einsätze kam, den Kampf um die Nummer eins im Tor aber dennoch immer spannend hielt.

„Frank Lehmann zeichnet sich nicht nur durch seine Fähigkeiten als Torhüter aus, sondern auch durch seine Willensstärke und Einsatzbereitschaft“, sagt SVE-Sportvorstand Roland Seitz: „Er hat im Laufe seiner bisherigen Karriere viele Erfahrungen gesammelt und gibt in den Spielen und im Training alles für die Mannschaft. Er passt genau in das Profil, das wir uns vorgestellt haben.“ Lehmann war bereits am vergangenen Wochenende bei der SVE, um sich vor Ort ein besseres Bild machen zu können. „Ich bin schon mit einem guten Gefühl hierher gefahren – und meine Eindrücke haben das voll und ganz bestätigt“, sagt Frank Lehmann: „Der Verein und das Team haben mich absolut überzeugt. Ich bin mir sicher, dass wir hier gemeinsam viel erreichen können.“

 

Spende des Rotary Clubs Homburg-Saarpfalz an die Homburger Musikschul gGmbH

Der Rotary Club Homburg-Saarpfalz unterstützt bereits seit 2004 jährlich mit einem Preis in Höhe von 1.000 Euro Schülerinnen und Schüler der Musikschule Homburg. Auch in diesem Jahr gaben die beiden Preisträger gemeinsam mit ihren Musiklehrern ein Konzert in der Aula der Musikschule vor zahlreichen Mitgliedern des Club.

Zu Beginn der Preisverleihung begrüßte die Leiterin der Musikschule, Carola Ulrich, die Gäste, darunter auch die Angehörigen der Preisträger und dankte den Rotariern für die lange Verbundenheit und großzügige Unterstützung der Musikschule.

Danach spielte zunächst der neunjährige Noe Gueli auf seiner Geige begleitet von Markus Lein. Anschließend sang die 14jährige Lisa Wessel, die erst in Kürze Gesangsunterricht an der Musikschule nehmen wird. Beide Preisträger werden mit je 500 Euro unterstützt. Während Noe Gueli bereits seit mehreren Monaten Unterricht nimmt, hatte Lisa Wessel bisher noch keinen Unterricht. „Entdeckt“ wurde ihr großes Talent bei der gemeinsamen Aufführung des Musical „Schockorange“, erklärte Carola Ulrich. Bei diesem Musical handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn, der Musikschule und der Tanzschule Srutek.

Zum Konzertprogramm gehörten auch drei junge Gitarrenspieler, Roland und Slava Mamo und Ilaf Rammo, deren Unterricht bei Ende Caspar ebenfalls vom Rotary Club bezahlt wird. Die jungen Kurden aus Syrien lernen ebenfalls sehr engagiert und freuen sich über die Unterstützung der Rotarier. Deren Präsident Christian Charissé betonte beim Überreichen der Preise und der von der Kalligrafin Katharina Pieper gestalteten Urkunden, dass es dem Club eine Freude sei, junge Talente zu fördern und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei Carola Ulrich. Für die Stadt lobte Bürgermeister Klaus Roth das Engagement der Rotariern über einen solch langen Zeitraum, über das er selbst auch sehr froh sei. Er wies auch darauf hin, dass sich der Rotary Club vor allem für internationale Projekte in Asien und Afrika einsetze, aber stets auch vor Ort aktiv sei. Roth erinnerte an seine eigene musikalische Ausbildung und sagte, dass die Musik eine Freude für das ganze Leben bedeuten könne.

GONDWANA – Das Praehistorium: DAS Ferienerlebnis

Urzeit ist ein tolles Thema. Und GONDWANA – Das Praehistorium ist ein phantastisches Ferienerlebnis. Auch ohne langes Reisen in eine meeresnahe Ferienregion. Dafür reist man hier durch tausende von Jahren, durch Jahrmillionen oder gar Jahrmilliarden. Im Erlebnismuseum GONDWANA – Das Praehistorium lebt die Urzeit noch – und das nicht im trockenen Museums-Stil, sondern in lebendigen Vorzeitlandschaften, atemberaubend, effektvoll, realistisch. Erlebnis wird hier auf gekonnte Art und Weise mit wissenschaftlich korrekter Darstellung, blei-bender Erinnerung und attraktiver Bildung verknüpft.

Vom Urknall bis ins Raumfahrtzeitalter

Der erste Teil des erlebnisreichen Urzeitspaziergangs führt durch die große Eingangshalle mit dem riesigen Argentinosaurusskelett vom Urknall bis zum großen Aussterben der Dinosaurier.

3D- und 4D-Erlebniskino, Korallenriffhöhlen, Sumpfwälder, Trockenwüsten mit Schichtfluten, tropische Lagunen, polnahe Eislandschaften und ein fauchender Tyrannosaurus, der gerade einen Triceratops zur Strecke gebracht hat. Besucher jeden Alters tauchen hier mit allen Sinnen in die Vorzeit ein. Die Urzeitlandschaften sind äußerst detailreich zum Erleben gestaltet. Sie werden ergänzt durch informative Räume mit Informationen zu den jeweiligen Zeitaltern, Modellen, Bildern, Originalfossilien und vielem mehr.

Im zweiten Teil der Expedition, der „Zeitreise“, kehrt sich der Lauf der Geschichte um und der Mensch kommt ins Spiel. Rückwärts geht man durch die Menschheitsgeschichte, startet in der internationalen Raumstation ISS und besucht dann zum Beispiel den Menschen im europäischen Mittelalter, die Alten Ägypter, die Bronzezeit, Cro-Magnon-Mensch, Neandertaler, Lucy und die ersten Primaten der weltbekannten Fossilfundstelle Messel.

Dann wartet ein weltweites Highlight: Titanosaurier, der Raubdinosaurier Giganotosaurus und der Eierräuber Aucasaurus treten auf in einer animatronischen Show, der größten aller Zeiten. Zum Schluss sorgt noch der Superhai Megalodon für Aufregung.

Specials

An der Praxis der Urzeit-Forschung interessiert? Am Weg durch die Indoor-Einrichtung wartet eine Ausstellung über die Paläontologie und die Urzeitforscher, und ein richtiges „Paläo-Labor“, mit Sammlungen echter Fossilien, das Einblicke in die Fossil-Präparation gibt.

Mit einer „Rallye“ können Kinder und Jugendliche auf Urzeit-Safari gehen. Unterhaltsame Fragen und Antworten bietet das „Zeitreise-Quiz“. Es kann in der Gruppe, im Team, oder gemeinsam mit einem Besucherbetreuer beantwortet werden. Am Ende steht eine Team-Prüfung und es winkt ein Forscherausweis.

Das Gelände um GONDWANA – Das Praehistorium herum ist ideal geeignet zum Fossilien sammeln. Die Gesteine, die dort zu finden sind, haben Pflanzen aus der Steinkohlenzeit, dem Karbon, erhalten.

Das perfekte Rundum-Vorzeit-Erlebnis

Nach einem erlebnisreichen Ferientag in und um die Urzeit-Hallen wartet Gondi’s Restaurant in der Eingangshalle mit richtigen Urzeit-Menus – unter dem 40 Meter langen Dinosaurier-Skelett. Kinder bis 12 Jahre können in Gondi`s Dinowelt, einer Indoor-Spielhalle, nach Herzenslust toben, klettern, hangeln, rutschen und Dino-Cart fahren.

 

Nähere Infos unter www.praehistorium.de

Interview mit Christoph Salzmann zum bevorstehenden Ingobertusfest

Ein Beitrag von Horst Fried.

INGO: Hallo, Christoph Salzmann, als Vorsitzender des Rockförderverein und Mit-Organisator der Rockbühne beim Stadtfest läuft die Planung auf das Ingobertusfest wohl auf Hochtouren. Wie ist der momentane Stand?

 

Salzmann: Wir sind da ein eingespieltes Team im Verein, so dass es nach den vielen aktiven Jahren ohne große Hektik zugeht. Das Lineup der Bühne steht, so dass wir uns aktuell noch um Getränkebestellungen, die Einteilung der Helfer und andere Besorgungen kümmern.

 

INGO: Wie groß ist die Vorlaufzeit, das L:ineup stand ja schon an Ostern, braucht ihr da so eine Art Planungssicherheit oder gibt es noch Platz für spontane Gigs?

 

Salzmann: Wir sind immer bemüht das Lineup möglichst früh am Start zu haben, damit für Bands wie auch für uns selbst eine gewisse Sicherheit gegeben ist. Spontane Spielzeiten gibt es eigentlich nicht, außer es fällt kurzfristig eine Band aus. Dann geben wir den Bands denen wir absagen mussten die Chance nachzurücken.

 

INGO: Ändert sich die Planung von Jahr zu Jahr, kann man es überhaupt noch mit den Anfängen 1995 vergleichen?

 

Salzmann: Seit den Anfängen haben sich natürlich schon ein paar Sachen geändert, aber der Ablauf und der Spirit zur Bandplanung ist der Gleiche geblieben: Bands aus St. Ingbert und der Region die Möglichkeit zu bieten stressfrei in professionellem Rahmen aufzutreten.

 

INGO: Gibt es Bands, die immer wieder spielen oder vom Publikum sogar gewünscht werden? Wie sieht es mit Gastauftritten von auswärtigen Bands, die eine Beziehung zu St. Ingbert (z.B. durch ein Band-Mitglied) haben, aus?

 

Salzmann: Gerade unsere „Vereinsbands“, d.h. Bands von Mitgliedern des Rockfördervereins, spielen über die Jahre schon regelmäßig. Allerdings in der Regel immer jeweils mit wenigstens einem Jahr Unterbrechung, damit wir anderen (Nachwuchs-)Bands genügend Spielzeit bieten können und es abwechslungsreich bleibt. Wir bevorzugen natürlich Bands aus St. Ingbert, aber es spielen/spielten auch Bands aus dem ganzen Saarland und darüber hinaus. Publikumswünsche hinsichtlich Bands gab es eigentlich noch nie – außer nicht ganz ernstzunehmende, bierselig ab ca 1.00 Uhr Nachts.

 

INGO: Ihr wollt ja auch Spielmöglichkeiten bei anderen lokalen Events bieten, steht da in nächster Zeit was an?

 

Salzmann: Bisher haben wir für dieses Jahr noch keine weiteren konkreten Veranstaltungen geplant. Aber vielleicht kommt da noch was im Herbst/Winter.

INGO: Wie ist die Probenraum-Lage, haben die einheimischen Bands da genügend und ausreichend Möglichkeiten? Könnt ihr da was vermitteln?

 

Salzmann: Die Lage ist eigentlich überall in der Region ziemlich schwierig, auch weil gute Räume in der Regel nicht so schnell wieder aufgegeben werden. Als Verein können wir da leider auch nicht helfen bzw. nicht mehr,  als wir es als Musiker untereinander eh tun.

 

INGO: Noch eine persönliche Frage, Du bist jetzt 20 Jahre dabei, gibt es da in nächster Zeit eine Änderung? Ist der Rockförderverein personell dauerhaft gut aufgestellt, engagiert sich der „Nachwuchs“ genügend?

 

Salzmann: Naja, das stimmt so nicht ganz. Ich war zwar seit den Anfängen vor und später auch mit Band auf der Bühne zu finden, bin allerdings „erst“ seit ca. 10 Jahren als Vorsitzender aktiv. Neue Bands und Vereinsmitglieder, die auch Lust haben sich zu engagieren sind immer willkommen und in den letzten Jahren leider Mangelware. Wer Interesse hat, also einfach mal melden: webmaster@rock-igb.de

 

 

Vielen Dank für das Interview und ein stressfreies, amüsantes Ingobertusferst wünscht der „INGO“

Neuweiler: Tankstelle erledigt – Bürgerinitiative bleibt dran

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In einer ungewöhnlichen Sitzung wurde am 28. Juni das ursprünglich von der Sulzbacher Stadtverwaltung begrüßte Tankstellenprojekt beerdigt. Ungewöhnlich waren vor allem das hohe Bürgerinteresse an der Sitzung, sowie der Auftakt mit der Bekanntgabe von Jürgen Reimertshofer, dass er und seine Schwester Beate Mock-Bertuzzi sich mit sofortiger Wirkung von der SPD Fraktion trennen. Reimertshofers Rolle als Fraktionsvorsitzender der SPD übernahm – möglicherweise vorübergehend – Frank Mayer.

Die Verwaltung war mit einem Antrag auf „Ablehnung eines Tankstellen-Standorts und eines Tankstellen-Neubaus in Neuweiler“ in die Sitzung gegangen. Dazu gab es zwei weitere: Christoph Kleinz (FDP) wollte den ursprünglichen Antrag, der den Verkauf des Grundstücks an den Investor vorsah, durchsetzen. Die SPD hingegen wollte – neben der Ablehnung des Verkaufs – auch gleichzeitg noch die Umwandlung der Fläche von einem Gewerbegrundstück in eine Grünfläche erreichen. Angenommen wurde der Antrag der Verwaltung bei zwei Gegenstimmen (von Christoph Kleinz und Dietmar Holzapfel, FW).

Mehr als 1000 Unterschriften gegen den Bau einer Tankstelle hatten Dirk Petzel (links) und Nathalie Disch (rechts) mit der Bürgerinitiative zusammengetragen. Diesem Druck hielt die Stadtverwaltung nicht stand.

Für Überraschung sorgte das Ergebnis nicht mehr, denn die „180 Grad Drehung“ hatten die Bürger von Neuweiler mit einer Unterschriftenaktion erzwungen. Bei 7000 Wählern in der Stadt stellen 1000 Widerständler ein unkalkulierbares Risiko für die Kommunalwahl 2019 dar. Nur so ist das Handeln beispielsweise der Linken zu verstehen, die mit geradezu absurden Äußerungen vor der Sitzung am 14. Juni den Zorn der Tankstellengegner erregt hatten. Am 28. Juni war plötzlich alles anders. Da stand selbstverständlich das Bürgerinteresse im Vordergrund wie die Fraktionsvorsitzende Broquard mitteilte…

Entsprechend bedankte sich der Sprecher der Neuweilerer Bürgerinitiative, Dirk Petzel, bei CDU und SPD für den Sinneswandel und verteilte insbesondere an den Vertreter der Freien Wähler, Dietmar Holzapfel, verbale Fußtritte: Dieser hatte während einer Diskussion in den berüchtigten „sozialen Medien“ die Bürgerinitiative als „Phrasendrescher“ bezeichnet und war überdies mit fehlender Sachkenntnis aufgefallen, als er bemerkte, dass ja auch die bestehende Tankstelle direkt in einem Wohngebiet liege. Die OIL Tankstelle in der St. Ingberter Straße in Neuweiler war vor mehr als 50 Jahren aufgrund einer Bestimmung im Bebauungsplan errichtet worden. „Mein Schwiegervater hätte das Grundstück sonst zurückgeben müssen.“ erläuterte Christel Blinn, Eigentümerin der Anlage, die damalige Situation. Zu dieser Zeit gab es darüber hinaus keine Wohnbesiedlung drumherum. Diese entstand erst später.

Christel Blinn ist Eigentümerin der OIL Tankstelle in Neuweiler.

Die SPD wird ihren Antrag auf Umwandlung des Grundstücks an der L126 in eine Grünfläche in einer der nächsten Sitzungen stellen. Damit unterstützen sie das Ziel der Bürgerinitiative, die sich mit der momentanen Situation nicht zufrieden geben will. Bürgermeister Adam wies darauf hin, dass zur Änderung des Flächennutzungsplan auch der Bebauungsplan geändert werden müsse, was rechtlich schwierig und zusätzlich 5.000 bis 10.000 kosten würde. Abgesehen davon sei man damit nicht sicherer, da man den Plan natürlich auch wieder ändern könne. Dem konnten die SPD und die BI nicht folgen. Ein Ansiedlungswunsch auf einer Grünfläche wäre wohl selten. Bliebe das Grundstück ein Teil des Gewerbegebiets, würde weiterhin ein nicht gewolltes Interesse geschürt werden. Bürgermeister Adam bot den Vertretern der Bürgerinitiative an, dieses Thema noch im Sommer weitergehend zu diskutieren.

 

 

Quierschieder Fußballvereine verteilen sich weiter auf drei Klassen

Während die Aufsteiger SpVgg. Quierschied (Karlsberg-Saarlandliga) und FV Fischbach (Bezirksliga) mit dem jeweiligen Klassenerhalt die Saisonziele erreicht haben, muss der SV Göttelborn mit dem letzten Platz in der Kreisliga A III/Theel vorlieb nehmen. Alle drei Vereine haben schon die Planungen für die neue Runde aufgenommen.

SpVgg. Quierschied:

„Für uns war das erste Jahr in der Saarlandliga zum Reinschnuppern. Wir haben durch glückliche Umstände die Klasse gehalten und werden nun personell gestärkt und unter der neuen Leitung von Trainer Pascal Bauer die zweite Saison in der höchsten Klasse auf Verbandsebene angehen“, sagte SpVgg.-Vorsitzende Patric Schmidt. „Wir hatten auch viele Verletzte und mussten einige Spiele unglücklich abgeben“, ergänzt der Geschäftsmann. Nur durch den Klassenverbleib des FSV Jägersburg und den Rückzug der SG Saubach konnte Quierschied im letzten Moment noch den Nichtabstieg feiern, Schlusslicht FV Siersburg hatte vier Punkte weniger und stieg als einziger Club sportlich ab. „Wir werden uns jetzt auf zwei Mannschaften konzentrieren. Neben der Ersten spielt nur noch die Zweite in der Bezirksliga, damit wir die Kräfte besser bündeln können. Wir wollen die Erfahrungen umsetzen und in der nächsten Runde einiges besser machen, damit wir frühzeitig den Klassenerhalt perfekt machen können. Wir sind finanziell gut aufgestellt, werden wirtschaftlich solide arbeiten“.

Ein wichtiges Datum ist der 25. Juni, an diesem Nachmittag findet ab 14.30 Uhr fast schon traditionell ein Testspiel des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken gegen das Saarland-liga-Team statt.

FV Fischbach:

Der FVF ist aus der Kreisliga A in die Bezirksliga Saarbrücken aufgestiegen und beendete die Runde fast sensationell auf Rang Neun. Der Abstieg konnte früh vermieden werden. „Das ist die Basis für die kommende Runde. Wir werden das Team weitgehend zusammenhalten, es wird kaum personelle Änderungen geben“, sagte der Clubvorsitzende Bernd Beres. Spielertrainer Christian Barthel kommt nach einer längeren Verletzung wieder zurück, lediglich Spielmacher Lars Weinmann steht bislang als Abgang fest.

„Wir können nach wie vor kein Geld für Spieler ausgeben, es geht hier nur über Kameradschaft und Zusammengehörigkeitsgefühl. Wir setzen auf einheimische Spieler oder solche, die mit dem FV Fischbach verwurzelt sind, also auf Rückkehrer. Wir denken, dass wir mit dem eingespielten Team die Klasse wieder halten können“, führt Beres weiter aus. „Der Kunstrasenplatz ist ein Segen, das macht sich auch in der Zusammenarbeit mit der örtlichen Grundschule bemerkbar, so dass da immer wieder junge Spieler zu uns kommen. In der neuen Klasse hatten wir aufgrund der zahlreichen Derbys gegen die Sulzbachtal-Teams einen doppelt so hohen Zuschauerschnitt wie in der Kreisliga“, freut Beres sich wieder auf die Derbys gegen den FC Neuweiler, den ASC Dudweiler, den FV Schnappach  und Türkiyemspor Sulzbach.

 

SV Göttelborn:  

Für den SV Göttelborn ging mit dem letzten Platz in der Kreisliga A Ill/Theel eine ganz schlimme Saison zu Ende. Vier Punkte betrug zum Schluss der Rückstand auf den Vorletzten SC Falscheid II. Es kann also nur noch besser werden. Der Vorsitzende Horst Zimmer kennt die Gründe für den Niedergang seines Teams.

„Wir haben im Winter reagiert und mit Dirk Groß einen neuen Trainer geholt. Die Zusammenarbeit ist längerfristig vorgesehen, er wird das Team also auch in der neuen Runde betreuen. In der Rückrunde konnten wir einige Punkte holen, ich bin zuversichtlich, dass mit den neuen Spielern auch wieder mehr Siege kommen“,  sagt er.

Zimmer kennt die Probleme seines Vereins. „Wir haben in der Jugend Teams bis zur F-Jugend, die Älteren spielen mit den beiden anderen Quierschieder Vereinen in Spielgemeinschaften. Wenn ein Spieler beim Übertritt ins Aktiven-Alter sich vorstellen kann, im Saarlandligateam der SpVgg. oder in der Bezirksliga zu spielen, werden wir das nicht verhindern, da gibt es entsprechende Absprachen“, erklärt er. Das erschwert Göttelborn aber auch, aus den eigenen Reihen Nachwuchsspieler zu rekrutieren. Dennoch werden in der kommenden Runde zwei aufstiegsberechtigte Teams an den Start gehen, neben der A Ill/Theel wird auch in der KL A Nord gemeldet. „Wir verfügen mittlerweile über mehr als 30 Spieler, wir haben dann an Heimspieltagen zwei Begegnungen, bei Auswärtsspielen agieren die Teams getrennt“. Am Schacht hofft man so, in einigen Jahren wieder ein Team parat zu haben, das in einer Liga auf die vorderen Plätze vorrücken kann.

 

– ein Beitrag von Horst Fried –

 

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