In Zusammenarbeit mit der Stadt Sulzbach laden wir am Samstag, 27. Mai ab 14 Uhr rund um die Turnhalle der Mellinschule zum Integrations- und Bürgerfest ein. Unter dem Zeichen des Sports wollen wir mit diesem Fest ein erstes Angebot an alle Bürger der Stadt im Rahmen unseres Integrationsprojektes machen. Neben interessanten Gesprächen gibt es dabei die Möglichkeit selbst zum Schläger zu greifen und ein paar Bälle zu spielen.
Für die jüngeren Gäste winken bei einem Spieleparcours einige Gewinne. Neben Essen und Getränken ist bei schlechter Witterung natürlich auch für eine trockene Aufenthaltsmöglichkeit gesorgt. „Wir freuen uns darauf mit diesem Integrationsfest erste neue Kontakte zu knüpfen und als Tischtennisverein zur Integration und Unterstützung bedürftiger Bürger mit beizutragen.“, so 1. Vorsitzender Florian Kern. Weitere Informationen zum Integrationsprojekt des TTC Altenwald hier: tinyurl.com/tt-integration |
TTC Altenwald: Einladung zum Integrations- und Bürgerfest
Marius Neumeier verlässt FC Hertha Wiesbach
In einer Pressemeldung verkündete der FC Hertha Wiesbach gestern folgendes:
Aufgrund seiner zukünftigen beruflichen Situation kann Marius Neumeier den erforderlichen Aufwand für die Oberliga nicht mehr betreiben und wird zu einem tieferklassigen Verein wechseln.
Marius wird in diesen Wochen aktuell sein Lehramtstudium beenden.
Neumeier Marius:
„Ich möchte mich beim Verein, Fans, Jugendspieler und Mitspieler für diese unglaublich schöne Zeit bedanken. Für die Zukunft wünsche ich der Hertha viel Erfolg. Wir werden uns nicht aus den Augen verlieren.“
Helmut Berg:
„Wir wollten Marius gerne in Wiesbach behalten und auch weiterhin mit ihm arbeiten. Er hat hier jahrelang hervorragend gespielt und war ein fester Bestandteil in unserem Verein, der Mannschaft und als Trainer in der Jugendabteilung. Allerdings müssen wir seine Entscheidung schweren Herzens aktzeptieren und wünschen ihm viel Glück für die Zukunft. Aktuell wird er jetzt noch mit der Oberligamannschaft diese tolle Saison zu Ende spielen.“
Wohin ihn sein Weg führt steht noch nicht fest.
Jugendzentren des Regionalverbands bieten Sommerfreizeiten an
Es geht nach Süd-Frankreich, Spanien und Köln
Mehrere Jugendzentren des Regionalverbands Saarbrücken bieten in den Sommerferien verschiedene Freizeiten für Jungen und Mädchen an.
Mit dem Juz Eschberg geht es vom 1. bis 14. Juli zum Campen in die französischen Cevennen, nach Montbrun. Die Zeit wird sich mit unterschiedlichen Aktivitäten wie Klettern, Kanu fahren, Schwimmen oder Parkour vertrieben. An der actionreichen Freizeit können Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren teilnehmen. Die Kosten betragen 370 Euro.
Das Juz Burbach fährt vom 1. bis 10. Juli in eine Bungalow-Anlage nach Santa Susanna in Spanien. Die Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren erwartet täglich ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Unter anderem ein Rundgang durch Barcelona mit Stadtrallye und ein Abendessen im Hard Rock Cafe. Die Kosten für die Fahrt betragen 300 Euro.
Das Juz Sulzbach bietet vom 31. Juli bis 4. August eine Städtereise nach Köln an. Auf dem Programm steht unter anderem der Besuch des Schokoladenmuseums und der TV-Studios, eine Nachtwächter-Stadtführung und eine Schifffahrt auf dem Rhein. Natürlich darf ein Besuch des Kölner Doms sowie ein Stadtbummel nicht fehlen. Die Teilnahmegebühr für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren beträgt 190 Euro.
Vom 5. bis 13. August geht es mit den Jugendzentren Dudweiler und Quierschied nach Argelès-sur-Mer in Süd-Frankreich. Sommer, Sonne und viele Aktivitäten am Strand stehen im Mittelpunkt der Freizeit. Daneben werden zahlreiche Städtetrips, Ausflüge und sportliche Aktivitäten geboten. Die Fahrt für Jugendliche ab 12 Jahren ist fast ausgebucht. Die Kosten betragen 215 Euro.
Die Freizeiten sind Teil der neu erschienenen Ferien-Broschüre des Jugendamtes im Regionalverband Saarbrücken. Diese finden Sie unter www.regionalverband-saarbruecken.de. Weitere Informationen zu den einzelnen Freizeiten sowie zur möglichen Bezuschussung erhalten Sie von Michael Kammer, Kinder- und Jugendarbeit, Tel.: 0681 506-5153.
Umweltministerium unterstützt kleine und mittlere Betriebe bei der Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS
Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert mit einem Volumen von 10.000 Euro pro Jahr die Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS in saarländischen Organisationen mit weniger als 50 Mitarbeitern. Gefördert werden die Einrichtung des Umweltmanagementsystems durch externe Fachkräfte sowie die Zertifizierung durch einen externen Gutachter. Anträge können bis zum 30. Juni 2017 eingereicht werden. Das Antragsformular sowie weitere Informationen zu den Förderbedingungen können unter www.umwelt.saarland.de oder unter 0681/501-3159 angefordert werden.
Unternehmen und andere Organisationen, die sich an EMAS beteiligen, verpflichten sich, einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der eigenen Umweltleistung zu organisieren. Dieses Managementsystem hat sich im Umweltministerium selbst seit 2003 bereits bewährt und wurde auch in allen nachgeordneten Behörden des Ministeriums eingeführt.
„Ein funktionierendes Umweltmanagementsystem deckt Einspar- und Effizienzpotenziale auf. Organisationen, die diese Potenziale nutzen, dürfen sich nicht nur über ökologische Verbesserungen, sondern auch über monetäre Erleichterungen freuen. EMAS ist per se nachhaltig, denn der von EMAS angestoßene Verbesserungsprozess führt zu einem immer nachhaltigeren Umgang mit den eigenen Ressourcen – ein zentrales Anliegen der saarländischen Nachhaltigkeitsstrategie. Und nicht zuletzt stärken wir durch unser EMAS-Engagement unsere Vorbildfunktion. So konnte auch das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Ende 2016 mit der Aktualisierung seiner Umwelterklärung die Zertifizierung nach EMAS aufrecht erhalten und einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Landesverwaltung liefern“, so Umweltminister Reinhold Jost.
Hintergrund
EMAS (Eco Management and Audit Scheme) ist das umfassendste Umweltmanagement- und Umweltauditsystem zur Verbesserung der Umweltleistung von Unternehmen und Organisationen. Ein Umweltmanagementsystem stellt ein effektives Instrument der Eigenüberwachung dar, mit dessen Hilfe eine Organisation auftretende Schwachstellen kurzfristig aufdecken, beheben und hierdurch drohenden Beeinträchtigungen der Umwelt sowie Haftungsrisiken wirksam begegnen kann. Die Einführung von Umweltmanagementsystemen führt in der Folge zu einer Minderung der Umweltrisiken und trägt somit zu einer Steigerung der Rechtssicherheit bei. Umweltmanagementsysteme sind geeignet, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovation zu stärken und ein umweltverträgliches Wachstum zu fördern. Diesem Aspekt kommt in Zeiten einer zunehmenden Deregulierung und Rückführung der staatlichen Aufsicht eine immer größere Bedeutung zu.
Primäres Ziel der EMAS-Förderung durch das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ist die Erhöhung der Anzahl der saarländischen Organisationen im kleinen und mittleren Bereich mit bis zu 50 Mitarbeitern, die freiwillig ein Umweltmanagementsystem einrichten. Die EMAS-Verordnung tritt dafür ein, dass Betriebe mit EMAS auch einen zusätzlichen Nutzen in Form von Privilegien wie Energiesteuer-Rückerstattungen und Gebührenerleichterungen haben. Sekundäres Ziel des Programms ist unter anderem die Erhöhung der Ressourceneffizienz als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung sowie die kontinuierliche Verbesserung der gesamten Umweltleistung von Organisationen und als Folge eine Verringerung der standortbezogenen Umweltauswirkungen.
Die aktuelle Umwelterklärung des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz kann auf www.umwelt.saarland.deheruntergeladen oder unter 0681/501-3159 angefordert werden.
Kuckucksmarkt – Der Landmarkt in Hassel am 13. Mai „Regionale Spezialitäten – erleben – genießen – einkaufen“
Am Samstag, 13. Mai, findet auf dem Marktplatz in Hassel der Kuckucksmarkt statt. Von 10 bis 16 Uhr haben Besucher die Gelegenheit, Spezialitäten,
Leckereien und Handwerkskunst von Produzenten aus der Region kennen zu lernen.
Die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeister Hans Wagner ist um 11 Uhr, er wird tatkräftig unterstützt von den Kindern der evangelischen Kita Sonnenblume in
Hassel.
Im Angebot sind Wurst- und Fleischwaren, auch in Bio-Qualität, feine Konfitüren, Honigprodukte, Gelees, Chutneys, Edelbrände und Liköre. Es gibt frische
Dinkelbackwaren, Bio-Gewürzmischungen, Käse- und Fleischbegleiter, Kräuteröle, Apfelessige und Fleisch, Wurst sowie Ziegenkäse von einem Ziegenhof. Ein
ortsansässiger Bäcker bietet Biosphärenbrot, Südtiroler Brotspezialitäten und Kleinkuchen an.
Für das leibliche Wohl sorgen außerdem Angebote wie Flammkuchen, gebackener Ziegenkäse und Ziegenburger, Rostwürstchen und frische süße Crèpes mit Zutaten
aus der Biosphäre Bliesgau – und beim Angelsportverein Hassel gibt es Getränke und frisch geräucherte Forellen im Verkauf.
Marktbesucher finden auch Wohlfühlprodukte aus der Natur z.B. Kräuter- und Körnerkissen sowie Bliesgau-Kosmetik. Angeboten werden ebenfalls schöne Geschenkideen wie handgenähte Bären, Patchwork-Arbeiten, Deko-Artikel, Tischwäsche, Heudekorationen und außergewöhnliche Holzarbeiten von einem Drechsler. Und die Kinder können sich im Kerzentauchen üben.
Die VHS-Nebenstelle Hassel informiert über ihr Programm und präsentiert die Arbeiten eines Holzschnitzers und einer Töpferin.
Die Besucher haben am Markttag die Gelegenheit, mit den Produzenten ins Gespräch zu kommen und sich z. B. über Herstellungsmethoden zu informieren.
An diesem Tag ist auch die Hasseler Heimatstube von 13 bis 16 Uhr für Interessierte geöffnet. Die Natur- und Landschaftsführerin Elisabeth Pintarelli führt von 13 bis 14 Uhr durch Hassel, Treffpunkt ist vor dem ehemaligen Rathaus. Außerdem bietet sie von 14.30 bis 15.30 Uhr eine Führung durch die Heimatstube an unter dem Motto: „Ein Tag im Leben eines Arbeiterbauern um 1900“; Treffpunkt: Heimatstube.
Weitere Informationen unter: Tel. 06894 / 13-736, Mail: mconrad@st-ingbert.de.
Interview mit Friedhelm Kissel zur ADAC Rallye Deutschland im Saarland
München. Wenn die besten Rallye-Piloten der Welt Ende August zur ADAC Rallye Deutschland ins Saarland kommen, werden sie eine Vielzahl neuer Herausforderungen zu meistern haben. Doch nicht für Sébastien Ogier und die anderen WRC-Stars ist der deutsche Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft in diesem Jahr eine besonders anspruchsvolle Aufgabe – auch das Organisationsteam rund um den neuen Rallye-Leiter Friedhelm Kissel ist bei den Vorbereitungen im Dauereinsatz. Der Sportleiter des ADAC Pfalz e.V. war bereits von 1993 bis 2002 Leiter der ADAC Rallye Deutschland. Im Interview spricht er über die Highlights der diesjährigen Rallye, die besonderen Herausforderungen in der Planung und die Unterschiede zu seiner ersten Amtszeit, als der Lauf noch zur Rallye-EM zählte.
Herr Kissel, wie laufen die Vorbereitungen?
Hervorragend. Trotz der vielen Neuerungen, sind wir in allen Bereichen im Zeitplan. Das liegt vor allem daran, dass die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten – vor allem mit den Sportwarten aus dem Saarland und aus Rheinland-Pfalz, aber auch mit den Kollegen aus ganz Deutschland und der ADAC Zentrale in München – sehr gut funktioniert. Die ADAC Rallye Deutschland ist ja eine große Gemeinschaftsaufgabe, zu der alle 18 Regionalclubs des ADAC einen wichtigen Beitrag leisten. Es freut mich sehr, dass alle an einem Strang ziehen.
Die ADAC Rallye Deutschland zieht 2017 in das Saarland um. Welche besonderen Herausforderungen sind damit für Sie und Ihr Planungsteam verbunden?
Unser Anspruch ist es, die ADAC Rallye Deutschland Jahr für Jahr weiterzuentwickeln. Mit dem Umzug ins Saarland werden wir das gleich auf mehreren Ebenen umsetzen. Zunächst einmal werden wir eine kompaktere Veranstaltung erleben – eine Rallye mit kürzeren Wegen und Verbindungsetappen. Hinzu kommen zahlreiche neue Schauplätze – vom neuen Rallye-Headquarter über den neuen Servicepark und die neuen Wertungsprüfungen bis hin zur Innenstadt von Saarbrücken, wo wir erstmals starten werden. Natürlich erhöht das im ersten Schritt den Planungsaufwand. Auf der anderen Seite sind durch den kompakteren Streckenplan für uns auch so manche Wege in der Planung etwas kürzer.
Was sind aus Ihrer Sicht die spannendsten neuen Highlights 2017?
Wir haben viel vor, um die Besucher vor Ort mit einem möglichst intensiven Rallye-Erlebnis zu begeistern. Los geht es am Donnerstag mit dem neuen Start in Saarbrücken. Hier kann man die WRC-Stars bei einer Autogrammstunde hautnah erleben und am gleichen Abend noch in Action bewundern: Von der Bühne weg wird gleich eine „Super Special Stage“ gefahren – ein gezeiteter Prolog über die Brücke der Stadtautobahn direkt neben dem Staatstheater. Am Freitag gibt es als neues Highlight für die Fans eine weitere „Super Special Stage“ Wadern-Weiskirchen – ein schneller Rundkurs, der optimale Zuschauerbedingungen bietet. Am Samstag haben wir auf der Panzerplatte einige tolle Fan-Aktionen geplant, zu denen ich aber derzeit noch nichts verraten möchte. Und am Sonntag ist das Ziel der Power Stage direkt am Servicepark mit anschließender Siegerehrung ein Höhepunkt. Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal im WM-Kalender.

Was versprechen Sie sich vom neuen Servicepark?
Das neue Servicepark-Gelände befindet sich direkt am Bostalsee und bietet ein tolles Ambiente. Das Areal ist sehr naturnah und hat an sich schon einen sehr hohen Freizeit- und Erholungswert. Während der Rallye werden die Fans dort eine richtige Open-Air-Festival-Atmosphäre erleben. Vor allem am Sonntag wird es hoch hergehen, wenn die abschließende Power Stage direkt am Servicepark endet und wir gleich vor Ort die offizielle Siegerehrung der ADAC Rallye Deutschland vornehmen werden. Das ist nicht nur großartig für die Fans, sondern auch für die Mechaniker und alle anderen Teammitglieder, die sofort mitfeiern können.
Verändert sich durch die Neuerungen der Charakter der ADAC Rallye Deutschland?
Nein. Es ist uns ganz wichtig, das bewährte Strecken-Portfolio der ADAC Rallye Deutschland beizubehalten. Das heißt, wir haben weiterhin den für die Veranstaltung typischen Mix aus engen Prüfungen in den Weinbergen, harten Pisten auf dem Truppenübungsplatz Baumholder und schnellen Asphalt-Straßen. Gerade von der letztgenannten Kategorie werden wir dieses Jahr im Saarland einige spannende Neuzugänge erleben. Die neue ADAC Rallye Deutschland wird dadurch spektakulärer denn je. Grundsätzlich arbeiten wir aber auch in Zukunft immer mit diesen drei Schwerpunkten und werden die Rallye aus diesem Portfolio heraus weiterentwickeln.
Was hat sich im Vergleich zu Ihrer ersten Amtszeit als Leiter der ADAC Deutschland Rallye verändert? Und inwieweit hat sich der Rallye-Sport an sich weiterentwickelt?
Im Vergleich zu früher hat sich sehr viel zum Positiven verändert. Die ADAC Rallye Deutschland hatte damals „nur“ europäische Relevanz. Heute spielt sie in einer anderen Liga und hat sich innerhalb der FIA Rallye-Weltmeisterschaft voll etabliert. Mehr noch: Wir zählen seit Jahren zu den Top-Events im Kalender der WRC. Das ist großartig! Auch in sportlicher Hinsicht hat sich viel getan. Was mich besonders freut, ist die hohe Leistungsdichte an der Spitze, die wir 2017 erleben: In den fünf bisher absolvierten WM-Läufen, gab es vier unterschiedliche Sieger. Das macht die Weltmeisterschaft extrem spannend. Letztlich erhöht es auch die Attraktivität der ADAC Rallye Deutschland, wenn Ende August noch nicht der Weltmeister feststeht.
Wie sehen die Pläne der ADAC Rallye Deutschland für die Zukunft aus? Gibt es weitere Neuerungen, die Sie schon im Kopf haben?
Die Entwicklung der ADAC Rallye Deutschland geht immer weiter. Mehr Zuschauerfreundlichkeit und maximale Sicherheit bilden dabei unsere obersten Ziele. Wie jedes Jahr werden wir uns nach der Rallye noch einmal alle neuen Elemente genau anschauen und analysieren: Was kam gut an? Wurden die Erwartungen erfüllt? Wo gibt es möglicherweise noch Verbesserungsbedarf? Aus diesen Erkenntnissen formen sich neue Ideen. Manche kann man vielleicht schon im Jahr darauf umsetzen, für andere müssen erst die Rahmenbedingungen passen. Die Power Stage mit Ziel am Servicepark ist hierfür ein gutes Beispiel: Diese Idee lässt sich erst jetzt am Bostalsee wirklich gut umsetzen. Mit solchen Innovationen wollen wir die Veranstaltung nicht neu erfinden, wir wollen ihr Profil schärfen. Vielfalt, Abwechslung und hoher sportlicher Anspruch werden auch in Zukunft die Markenzeichen der ADAC Rallye Deutschland sein.
Was hat Sie dazu bewogen, noch einmal als Leiter der ADAC Rallye Deutschland die Verantwortung zu übernehmen?
Mich hat einfach die Aufgabe enorm gereizt. Die ADAC Rallye Deutschland ist heute ein Sportevent mit einem weltweit einzigartigen Renommee. Und durch den Wechsel ins Saarland ergeben sich viele Möglichkeiten, die Weiterentwicklung der Veranstaltung aktiv mitzugestalten. Als ich die Aufgabe angenommen habe, wusste ich natürlich auch, dass hinter mir ein starkes und erfahrenes Team steht. Das hat mir die Entscheidung erleichtert.
Noch eine Abschlussfrage: Was ist Ihr ultimativer Zuschauer-Tipp für die ADAC Rallye Deutschland? Welchen Hotspot darf man sich als Fan nicht entgehen lassen?
Da will ich mich gar nicht festlegen. Jeder Tag hat seine eigenen Highlights. Das Gute ist: Durch die Nähe der Wertungsprüfungen zueinander und den zentralen Servicepark ist es für die Besucher in diesem Jahr noch leichter, die Action von noch mehr unterschiedlichen Zuschauerzonen aus zu verfolgen. Mein Fan-Tipp ist daher, sich einen Rallye-Pass für alle vier Tage zu holen. Der lohnt sich mehr denn je.
Jetzt Rallye-Pässe und Tagestickets im Vorverkauf sichern
Neben dem Rallye-Pass für alle vier Tage können Besucher auch Tickets für einzelne Rallye-Tage (Freitag, Samstag oder Sonntag) im Vorverkauf erwerben. Am jeweiligen Gültigkeitstag ermöglichen sie den Zugang zu den Zuschauerbereichen aller Wertungsprüfungen sowie zum Servicepark der ADAC Rallye Deutschland. Erstmals sind die Tickets auch als print@home Versionen verfügbar, die nach dem Kauf selbst ausgedruckt und während der Veranstaltung vor Ort gegen Rallye-Pässe bzw. Tagestickets getauscht werden können. Der offizielle Ticket-Shop ist im Internet unter www.adac.de/rallye-deutschland (Rubrik: Tickets) erreichbar.
Vorbesteller profitieren von ermäßigten Preisen und einem attraktiven Paketangebot, bei dem der offizielle ADAC Rallye Deutschland Event-Guide inbegriffen ist. Wie im Vorjahr beträgt der Preis für das Rallye-Pass-Paket im Vorverkauf 70 Euro (für ADAC Mitglieder 65 Euro). Das Tagesticket ist zum Preis von 35 Euro ausschließlich im Vorverkauf erhältlich.
Der Rallye-Pass beinhaltet:
– Zugang zu allen Wertungsprüfungen an allen Tagen
– Zugang zum Servicepark an allen Tagen
– Zugang zum Shakedown am Donnerstag
– Spectator Map mit den wichtigsten Informationen rund um das Renngeschehen
– ADAC Rallye Deutschland-Ticketband
– ADAC Rallye Deutschland-Aufkleber
– ADAC Rallye Deutschland-Event Guide
Infos zur ADAC Rallye Deutschland:
Die ADAC Rallye Deutschland hat weltweit einen einzigartigen Ruf. Die Mischung aus engen Weinberg-Prüfungen, harten Pisten auf dem Truppenübungsplatz Baumholder sowie schnellen Asphalt-Straßen stellen die Teams und Fahrer vor große Herausforderungen. Hier sind Können und Vielseitigkeit gefragt. Ständige Abwechslung, hochklassige Action und große Fan-Nähe machen den deutschen Weltmeisterschaftslauf auch bei den Zuschauern so beliebt. Jahr für Jahr lockt die Großveranstaltung ein begeistertes Publikum aus ganz Europa an, das der ADAC Rallye Deutschland zudem ein spezielles internationales Flair verleiht.
Händedesinfektion schützt vor Keimen
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH:
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH besteht aus den beiden Kliniken Püttlingen und Sulzbach. Eingebunden im Medizinischen Netz der Knappschaft sorgen Rehabilitationskliniken, eigene Sozialmedizinische Dienststellen sowie das Gesundheitsnetzwerk prosper für eine nahtlose medizinische Versorgung. Fachübergreifendes Arbeiten und ein umfangreiches Wissensmanagement stellen sicher, dass Patienten nach neuesten Diagnose- und Therapieverfahren versorgt werden. Jährlich werden in beiden Krankenhäusern über 150.000 Patienten ambulant und 31.000 stationär versorgt. Als Akademische Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes bilden die Kliniken Studenten im Praktischen Jahr (PJ) aus. An die beiden Krankenhäuser ist eine eigene Krankenpflegeschule angegliedert.
Unterwegs mit Landrat Sören Meng – Wanderung auf dem Zwölf-Weiher-Weg in Heinitz
Am Sonntag, 7. Mai 2017, lädt der Landrat zu einem Naturerlebnis für die ganze Familie ein. Die geführte Wanderung in Begleitung von Landrat Sören Meng über den Zwölf-Weiher-Weg rund um Heinitz startet um 9.30 Uhr an der Heimatstube Heinitz, Grubenstraße 139, Neunkirchen Heinitz.
Während der 7 km langen Wanderung passieren die Teilnehmer insgesamt zwölf Weiheranlagen, die dem Weg seinen Namen geben. Ein Biotop, historische Bergbaustätten und grandiose Aussichtspunkte machen den Weg unverwechselbar. Unterwegs vermitteln Frank Lorschiedter und Otto Höfner, als Initiatoren des Weges, interessante Informationen zum Weg und den Weiheranlagen.
„Wir haben ein gutes Wanderwegenetz in unserem Landkreis, das hervorragend angenommen wird. Wandern ist eine schöne Gelegenheit, unseren Landkreis zu erkunden, sich zu bewegen und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen“, so Landrat Meng. Nach der Rückkehr an der Waldschule gegen 12.30 Uhr erwartet die Wanderer ein Bergmanns-Imbiss, den die Arbeitsgemeinschaft Heinitzer Vereine organisiert. Im Anschluss an die Wanderung ist ein Besuch der Heimatstube möglich.
Es wird festes Schuhwerk empfohlen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Voranmeldung bis zum 5. Mai 2017 wird gebeten. Eine weitere Wanderung mit dem Landrat wird am 15. Oktober auf dem Erlebnisweg „Rund ums liebe Vieh“ in Hirzweiler angeboten.
Anmeldung und Informationen:
Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen, Am Bergwerk Reden 10, 66578 Schiffweiler, Tel.: 06821 / 972920, www.region-neunkirchen.de / www.erlebnisort-reden.de, E-Mail: info@region-neunkirchen.de
Gesundheitswandern zur Saarländischen Industriekultur
Gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien lädt die Knappschaft Bahn-See am 27. Mai zu einer Gesundheitswanderung durch den Saarkohlewald ein.
Ist Wandern ein Sport? Daran scheiden sich die Geister. Vom Kalorienverbrauch ist Wandern auf jeden Fall nicht von schlechten Eltern. 50 Kalorien pro Kilometer sagt man. Auf ebener Strecke. Auf weichem Untergrund, beim Anstieg oder auch mit Gepäck erhöht sich der Bewegungskalorienwert weiter. Und im Gegensatz zu anderen Ausdauersportarten ist Wandern ein ideales Betätigungsfeld für Risikogruppen. Wer Übergewicht auf die Waage bringt und Herzkreislauferkrankungen fürchten muss, verbrennt beim Wandern sogar noch mehr Fett und Energie als der Durchschnittswanderer.
Eine spezielle Form des Wanderns ist das Gesundheitswandern, das sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreut. Dabei werden die Wanderpassagen immer wieder durch sportliche Einheiten unter professioneller Anleitung ergänzt, verschiedene Körperregionen erfahren eine verstärkte Betätigung und werden so fit gemacht.
Wer wandert will aber nicht nur fit werden. Er will auch etwas Neues sehen. Nicht umsonst wird schlauen Menschen nachgesagt, sie seien bewandert in dem was sie tun.
Das Saarland bietet, wie nur wenige Gegenden in der Bundesrepublik, die Möglichkeit, die fitnessteigernde Wirkung des Wanderns mit interessanten Infos über die historische Industriekultur zu vereinen. Ehemalige Grubengelände, über Jahrzehnte gewachsene Halden und geschichtsträchtige Baudenkmäler bietet unser Land in großer Zahl. Was liegt da näher, als das Wandern und das Erleben der Kultur zu vereinen? Zusammen mit Gesundheitswanderführer Holger Bender (deutscher Wanderverband) und Rudolf Krumm, Prokurist der RAG Montan Immobilien im Saarland, bietet die KNAPPSCHAFT eine Wanderung im Saarkohlewald an. Start der Tour ist am 27.5.2017 / 14:00 Uhr. Startpunkt und Ende der Wanderung ist am Naturfreundehaus Kirschheck, wo es auch ausreichend Parkplätze gibt. Dort wird zum Abschluss ein kleiner Imbiss angeboten.
Auf der ca. 8 Kilometer langen Runde erleben die Teilnehmer eine Zeitreise durch die Geschichte des Saarbergbaus. Diese führt ins Netzbachtal, wo die Überreste des fürstlichen Bergbaus des 18. Jahrhunderts noch zu erkennen sind. Von dort geht es für die Teilnehmer ins 19. Jahrhundert zum preußischen Bergbau weiter. Die Siedlung von der Heydt, benannt nach dem preußischen Handels- und Finanzminister August Freiherr von der Heydt, bietet noch heute gut erhaltene Beamtenwohnungen, Schlafhäuser und Betriebsanlagen. Bevor es dann zurück zum Ausgangspunkt geht, streift die Wandergruppe auch den Bergbau des 20. Jahrhunderts.
Umrahmt wird die Wanderung durch Fitnessmaßnahmen, die die Teilnehmer für ihr Wohlbefinden auch im Alltag anwenden können. Wobei hier natürlich kein extremes Workout stattfindet, sondern der Spaß an der Bewegung ganz klar im Vordergrund steht.
Für die Wanderung sollten etwa 3 Stunden Zeit geplant werden.
Anmeldung bis 19.5. bei der KNAPPSCHAFT (Alexander.Quirin@kbs.de)
Nach Krebserkrankung: Thierry Steimetz vom FC Homburg muss Fußballkarriere beenden
Wie der FC Homburg in einer Pressemitteilung vermeldete, wird Thierry Steimetz, der erfolgreiche Stürmer der Grün-Weißen, nicht mehr spielen können. Eine traurige Nachricht. Der Verein veröffentlichte folgenden Text:
„Aufgrund seiner schweren Erkrankung muss FCH-Stürmer Thierry Steimetz seine Fußballkarriere beenden. Nachdem ihm bereits 2015 ein gutartiger Tumor aus der Wade entfernt wurde, bestätigten die Ärzte ihm Anfang des Jahres, dass es sich beim erneut aufgetretenen Tumor um eine bösartige Form handelt.
Nach vielen weiteren Untersuchungen kamen die Ärzte zusammen mit dem 33-Jährigen zu dem Entschluss, dass eine Amputation des betroffenen Unterschenkels die größte Chance auf eine vollständige Heilung biete. Diese Operation wurde bereits letzte Woche bei Thierry Steimetz durchgeführt. Er ist mittlerweile wieder zuhause und ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Der zweifache Familienvater wünscht sich nun in erster Linie Ruhe, dies bitten wir auch zu respektieren.
Der FC 08 Homburg sicherte seinem Spieler die volle Unterstützung in dieser schweren Zeit zu. Sportvorstand Angelo Vaccaro: „Wir standen in den letzten Monaten im ständigen Kontakt zu Thierry und sind alle tief betroffen von dieser Nachricht. So schwer dieser Schritt für ihn und seine Familie auch war, gibt es Thierry die Chance auf ein gesundes Leben – und es gibt nichts Wichtigeres. Wir hoffen, dass er schnell wieder fit ist und werden ihn auch künftig unterstützen, wann immer er unsere Hilfe benötigt.“
Steimetz wurde 1983 in Creutzwald nahe der deutschen Grenze geboren. Er begann seine Karriere 2001 in der B-Mannschaft des Erstligisten RC Lens und wechselte 2003 zum damaligen Drittligisten US Roye. 2005 ging es zurück in die Heimatregion zum Viertligisten US Forbach. 2008 folgte Steimetz erstmals dem Ruf ins Ausland und unterschrieb beim luxemburgischen Erstligisten CS Grevenmacher. Nach einem Jahr kehrte er zurück nach Frankreich und unterschrieb beim CSO Amnéville. Im Winter 2012 unterschrieb er dann beim damaligen Zweitligisten FC Metz. Sein Debüt im Profifußball gab er am 6. März 2012, als er am 22. Spieltag gegen Stade Laval in der 68. Spielminute für Yeni N’Gbakoto eingewechselt wurde. Zum 1. Juli 2012 ging er zum F91 Düdelingen, wo er international für Aufsehen erregte, als er quasi im Alleingang mit zwei Treffern die hochfavorisierten Redbulls aus Salzburg aus der Qualifikationsrunde zur Champions League schoss. Seit Juli 2014 war er in Diensten des FC 08 Homburg.