Dienstag, Mai 6, 2025
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Endspurt in der Rückrunde – Oberliga Ringer des KSV’68 St. Ingbert erwarten den RG Saarbrücken

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Jetzt nochmal alle Kräfte bündeln! Am kommenden Samstag, den 03. Dezember wird noch mal alles abverlangt; die starke Mannschaft des RG Saarbrücken kommt zum Rückkampf zum KSV’68 St. Ingbert in die Ludwigsschulsporthalle in die Theresienstraße. Die starken Saarbrücker konnten den Vorrundenkampf im Oktober für sich ausringen – daher heißt es jetzt für die St. Ingberter Männer nochmal alle Kräfte zu bündeln und den Rückkampf für sich zu entscheiden.

Nach den Siegen gegen KG Erbach und RKG Illtal rangiert die 1.Mannschaft auf Platz 3 der Oberliga und möchte die Saison auch auf einem der vorderen Plätzen beenden.  Um 19:30 Uhr ist Kampfbeginn für die 1.Mannschaft; Bereits um 18 Uhr ringt der Nachwuchs mit seiner C-/D-Jugendmannschaft. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer !

Kollektiv Zimmermann-Tosun-Langhammer erhält Kulturpreis

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Künstler-Trio wird am 8. Dezember im Festsaal des Schlosses ausgezeichnet

Der Kulturpreis für Kunst 2016 des Regionalverbandes geht an das Saarbrücker Kollektiv Zimmermann-Tosun-Langhammer. Unter diesem Namen haben sich die Künstlerin und Sozialarbeiterin Gisela Zimmermann, der Künstler und Grafiker Thomas Langhammer und die Pädagogin Rûken Tosun 2009 zusammengeschlossen. 2011 gründeten sie den Verein „label m – Werkstatt für Jugendkultur“. Bei ihrer künstlerischen Arbeit nutzen sie einen „Crossover“ aus Film, Fotografie, Malerei, Performance und Schauspiel. Wer mehr darüber erfahren möchte ist am Donnerstag, den 8. Dezember, ab 18 Uhr herzlich in den Festsaal des Saarbrücker Schlosses eingeladen. Dort wird es eine Kostprobe ihrer „engagierten Kunst für die Region“ geben und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo wird dem Kollektiv den mit 3.000 Euro dotierten Kulturpreis überreichen. Der Eintritt zur Preisverleihung ist frei. Für den Kulturpreis für Kunst 2016 wurden insgesamt elf Bewerbungen eingereicht, die alle auf ihre Weise auf das Schwerpunktthema „Engagierte Kunst für die Region“ reagiert haben.

Das Kollektiv Zimmermann-Tosun-Langhammer wurde von Prof. Gabriele Langendorf, Rektorin der Hochschule der Bildenden Künste Saar, für den Kulturpreis vorgeschlagen. „Das Künstler-Trio geht direkt dorthin, wo das pralle Leben sprudelt und aktiviert Jugendliche sich auf künstlerischem Wege mit dem Leben und der Gesellschaft auseinander zu setzen“, erläutert Langendorf ihren Vorschlag. Vor diesem Hintergrund sind in den letzten Jahren eine Reihe herausragender Kunstprojekte entstanden, in denen sich junge Menschen in der Region Saarbrücken mit künstlerischen Methoden mit ihrem Lebensraum auseinandersetzen. So entstanden zum Beispiel die „label m“-Filme „Cossover Malstatt“ und „Crossover Saarbrücken“. Aktuell interviewen jugendliche Recherche-Teams Menschen in Stadt und Land zu ihrem Verständnis von Heimat und den allgemeinen Menschenrechten, um daraus einen Dokumentarfilm zu entwickeln.

Diese Herangehensweise des Künstler-Trios decke sich sehr mit dem, was der Regionalverband mit seinem Kulturpreis unterstützen möchte, betont Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Wir suchen stets Künstler, die sich auch mit den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in unserer Region auseinandersetzen und Visionen zu deren Lösung entwickeln. Die Preisträger 2016 werden für ihre engagierte künstlerische Arbeit zu jugendkulturellen Themen der Gegenwart ausgezeichnet.“ Die Jury unter Vorsitz des Ehrenamtlichen Beigeordneten Karlheinz Wiesen und den externen Sachverständigen Dr. Andrea Jahn und Armin Schmitt bläst ins gleiche Horn: „Was die Preisträger auszeichnet, ist der vorurteilsfreie Blick auf Themen, die Jugendliche aus den unterschiedlichen Milieus bewegen. Ihre Kunstprojekte hinterlassen Spuren in den Herzen junger Menschen in der Region Saarbrücken.“

Das Votum der Jury, Infos zum Kulturpreis und den Preisträgern sowie die Filme von „label m“ gibt es im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de/kulturpreis

 

 

„Europäische Selbstbehauptung – wie kommen wir aus der Krise?“ – Europaminister Stephan Toscani im Gespräch mit Prof. Joachim Bitterlich

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Am Donnerstag (24.11.2016) diskutierte Europaminister Stephan Toscani im Rahmen der Gesprächsreihe „Forum Villa Europa“ in der Villa Europa in Saarbrücken mit Prof. Joachim Bitterlich, Botschafter a.D. bei der Nato und in Spanien, über die aktuellen Krisen in der Europäischen Union und Wege zur Krisenbewältigung.

In seinem Impulsvortrag warf Prof. Bitterlich die Frage auf: „Geht es in Wahrheit nicht um die Selbstbehauptung Europas in einer multipolaren Welt ohne Ordnung?“

Europaminister Stephan Toscani führte in die Diskussion ein und sagte: „Die Europäische Union sieht sich seit einigen Jahren mit einer multiplen Krise konfrontiert. Die Euro- und die Flüchtlingskrise, Fragen wie Terrorismus und das angespannte Verhältnis zu Russland oder der Brexit stehen dabei im Fokus.“ Hauptsächlich wurde die Frage nach Auswegen aus der Krise thematisiert. Das bisherige Krisenmanagement scheine nur noch eine beschränkte Wirkung zu entfalten. Notwendig sei eine Besinnung und Fokussierung auf die künftige wichtige Aufgabe der EU: „Wir Europäer haben die Chance, mit unserem europäischen Modell der sozialen Marktwirtschaft die Globalisierung menschlich und gerecht zu gestalten“, so Europaminister Stephan Toscani.

Die Antwort auf berechtigte Sorgen und Ängste der Menschen dürften nicht Nationalismus und Protektionismus sein. Außerdem sei es extrem schädlich, wenn Regierungen einzelner Mitgliedsstaaten die Verantwortung für Fehlentwicklungen in ihren Staaten auf die EU abschieben.

Prof. Joachim Bitterlich sieht mögliche Auswege aus der Krise darin, die Partner-Länder der EU und die Bevölkerung mit ihren Ängsten aufzufangen und diese Ängste in der Politik ernst zu nehmen. Ein weiterer Weg aus der Krise sieht Bitterlich darin, zu verstehen, wie die Partner ticken, wie ihre Arbeitsabläufe aussehen und ein Verständnis dafür zu entwickeln, um gemeinsame Anknüpfungspunkte zu haben.

Prof. Bitterlich setzt darüber hinaus auf einen engen Zusammenschluss von Grenzregionen. Die Kooperationen sollen dabei weit über das hinausgehen, was man heute darunter versteht. Im Herzen Europas könne so eine echte europäische Großregion geschaffen werden.

Europaminister Stephan Toscani würdigte die Vorschläge des Saarlandbotschafters Prof. Joachim Bitterlich und betonte, dass sich das Saarland konsequent auf dem vorgeschlagenen Weg bewege und für jede Unterstützung aus Paris und Berlin dankbar sei.

 

Vita Prof. Bitterlich:

Der gebürtige Saarländer ist ehemaliger Diplomat. Er war lange Jahre ein enger Berater Helmut Kohls in der Europapolitik, leitete von 1993 bis 1998 die Abteilung für Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik im Bundeskanzleramt und war deutscher Botschafter bei der Nato und in Spanien. Bis Ende 2012 war er Vizepräsident für Internationale Beziehungen beim französischen Entsorgungs-, Energie- und Transportkonzern Veolia. 

Er studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität des Saarlandes und an der französischen École nationale d’administration (ENA). Auch in seinem Ruhestand ist er weiterhin in außenpolitischen Fragen aktiv und ist Professor an der ESCP Paris, einer privaten, staatlich anerkannten wissenschaftlichen Wirtschaftshochschule.

Letzte Heimstätte

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Die Sulzbacher Salzbühne ist nicht mehr und jetzt wurde das unverzichtbare Blaue Sofa auch noch verschenkt! Gott sei Dank hat die Losfee Beate Winkler dafür gesorgt, dass das bekannteste Möbelstück Sulzbachs nicht weit entfernt von seiner ehemaligen Wirkungsstätte nun seinen Ruhestand bei der Friedrichsthaler Familie D’Angiolillo verbringen kann. Für die Übergabe hatte sich denn auch allerhand Prominenz angesagt und so gab es ein letztes Fotoshooting mit dem blauen Sitzgerät als Hauptperson. Ob die D’Angiolillos so ganz glücklich mit dem neuen Mitbewohner sind, vermochte die Redaktion nicht direkt ermitteln. Gewinner Antonio D’Angiolillo kündigte jedoch während des kurzen Sektempfangs an, dass das Blaue Sofa für eventuelle Rückholaktionen bereit stünde, worauf Wolfgang Winkler verschmitzt lächelte. Warten wir´s also ab….

Zum Schutz gegen Vogelgrippe: Strenge Sicherheitsmaßnahmen gelten auch für die kleinen Geflügelhaltungen

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Mit Blick auf die wachsende Zahl an Vogelgrippe-Ausbrüchen des gefährlichen Virustyps H5N8 in mittlerweile 11 Bundesländern hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine Eil-Verordnung über besondere Schutzmaßregeln in kleinen Geflügelhaltungen erlassen. Die Verordnung enthält so genannte Biosicherheitsmaßnahmen für Geflügelhaltungen mit bis zu 1.000 Stück Geflügel.

Demnach müssen alle Geflügelhalter die Zugänge zu den Stallungen gegen unbefugten Zutritt und unbefugtes Befahren sichern. Die Stallungen dürfen nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einmal-Schutzkleidung betreten werden, die anschließend gereinigt und desinfiziert bzw. unschädlich beseitigt werden muss. Sowohl eine Einrichtung zum Waschen der Hände muss vorgehalten werden als auch eine Einrichtung zum Desinfizieren der Schuhe vor den Eingängen der Ställe.

Alle Geflügelhalter sind überdies verpflichtet, werktäglich Aufzeichnungen zu führen über die Zahl an verendeten Tieren. Außerdem muss in Geflügelhaltungen ab 10 Stück Geflügel werktäglich die Gesamtzahl der gelegten Eier im Bestand schriftlich festgehalten werden.
Die Vorgaben sind streng einzuhalten und sollen verhindern, dass die Geflügelpest in die Nutztierbestände eingetragen wird.

Eine Aufstallungspflicht für Geflügel gilt in den nachfolgend ausgewiesenen Risikogebieten des Saarlandes: innerhalb eines Bereiches von 500 Meter entlang des rechten Moselufers, entlang des rechten und linken Saarufers einschließlich der Altarme, entlang des Bostalsees, entlang des Ufers des Nonnweiler Stausees und  entlang des Ufers des Ökosees in Dillingen.

Geflügelhalter sind nach der Viehverkehrsverordnung verpflichtet, ihre Geflügelhaltung bei der zuständigen Behörde, dem Landesamt für Verbraucherschutz in Saarbrücken, zu melden. Laut Geflügelpestverordnung ist ebenfalls anzugeben, ob das Geflügel im Freien oder in Ställen gehalten wird. Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz erinnert auch an die Meldepflicht bei der Tierseuchenkasse des Saarlandes.
Weiterhin sind Geflügelhalter angehalten, jeden Verdacht auf Geflügelpest der Veterinärbehörde mitzuteilen. Alarmierend wäre es zum Beispiel, wenn plötzliche Todesfälle bei mehreren Tieren auftreten, die Legeleistung stark nachlässt, die Tiere sich apathisch verhalten oder das Futter verweigern.

Neben der strengen Einhaltung der angeordneten Biosicherheitsmaßnahmen wird den Geflügelhaltern empfohlen, den Kontakt von Nutzgeflügel zu natürlichen Gewässern zu verhindern und Tränken und Futterstellen so aufzustellen, dass Wildvögel nicht an sie gelangen können. Zudem sollten Stallungen, Gerätschaften, Transportfahrzeuge und -behältnisse, Käfige, Futterboxen, Tränken etc. regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.

Im Saarland wurde bislang kein Geflügelpestfall – weder beim Wildvogel noch beim Haus- oder Nutzgeflügel – festgestellt.
Der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost, appelliert allerdings erneut an die Bürger, verendete oder erkrankte Wildvögel – insbesondere Enten, Gänse und Schwäne – der Veterinärbehörde zu melden. „Direkter Kontakt zu toten Wildvögeln sollte vermieden werden, ebenso der Kontakt von Haustieren zu toten oder kranken Wildvögeln“, so Jost.

Sportministerium fördert Leichtathletik-Pfingstsportfest 2017 mit 30.000 Euro

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Raphael Schäfer, Büroleiter von Innen- und Sportminister Klaus Bouillon, hat in dessen Auftrag am Mittwoch, 23. November 2016, einen symbolischen Scheck in Höhe von 30.000 Euro für das Leichtathletik-Pfingstsportfest 2017 in Rehlingen überreicht.
„Es ist mir eine große Freude und Ehre zugleich dem Organisationskomitee des Pfingstsportfestes für das Leichtathletikmeeting 2017 in Rehlingen im Auftrag von Innenminister Klaus Bouillon eine Förderzusage in Höhe von 30.000 Euro machen zu können“, sagte Raphael Schäfer. „Das Pfingstsportfest ist eine über Jahrzehnte gewachsene Spitzensportveranstaltung, die mittlerweile zu einer festen Größe im deutschen und internationalen Leichtathletik-Terminkalender geworden ist. Ludwin Klein hat gemeinsam mit Lutwin Jungmann und vielen weiteren Vereinsmitgliedern den LC Rehlingen und das Pfingstsportfest aufgebaut“, so Schäfer weiter.

Heute werden Meeting und Verein maßgeblich von Thomas Klein, Lutwin Jungmann und Werner Klein fortgeführt. Auch im Jahr 2017 können am Pfingstmontag wieder Qualifikationsnormen für nationale und internationale Meisterschaften erzielt werden. Lutwin Jungmann: „Wir sagen Innenminister Klaus Bouillon herzlichen Dank für diese finanzielle Unterstützung unseres Sportfestes. Damit können wir für qualitativ hochwertige Starterfelder sorgen und den Zuschauern spannende Wettbewerbe mit erstklassigen Resultaten bieten.“

 

Raphael Schäfer, *1981, startete viele Jahre aktiv im Trikot des LC Rehlingen. Er war mehrfacher dt. Jugend- und Juniorenmeister und dt. Vizemeister in der Aktivenklasse, Weltcup-Teilnehmer und Bronzemedaillengewinner bei der Militär-WM. Spezialdisziplinen waren: 3000m Hindernis und 10000m/10km Straße. 2004 verpasste er knapp die Olympia-Quali. Er ist auch noch Inhaber mehrere Saarlandrekorde. Bestzeiten: 3000m: 7:59min, 3000m Hindernis: 8:26min, 10000m: 29:21min.

Heute arbeitet Raphael Schäfer als Büroleiter von Minister Klaus Bouillon im saarländischen Ministerium für Inneres und Sport.

Ministerin Bachmann verabschiedet Landesbehindertenbeauftragten

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Sozialministerin Monika Bachmann hat Wolfgang Gütlein, Deutschlands dienstältesten Landesbehinderten-beauftragten, nach dreißig Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet
Sozialministerin Monika Bachmann hat Wolfgang Gütlein heute (24. November) nach 30 Jahren als Landesbehindertenbeauftragten in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Er ist ein geschätzter Kollege und Mitarbeiter gewesen, der durch seine Leidenschaft und sein Durchhaltevermögen die Inklusion und Integration von Menschen mit Behinderung entscheidend vorangebracht hat. Dafür danke ich ihm“, sagte Monika Bachmann.

Im Jahr 1987 wurde Gütlein als erster „Betroffener“ Landesbehindertenbeauftragter der Bundesrepublik Deutschland. Er war der erste, der selbst eine Behinderung hat. Seitdem agierte er als Bindeglied zwischen Ministerien, Behörden, Vereinen, Selbsthilfegruppen und Betroffenen. Zudem hat er die Durchführung von über 100 Veranstaltungen und Projekten übernommen, die sich mit aktuellen Themen, wie dem Weg von der Integration zur Inklusion, oder dem barrierefreien Bauen und Wohnen befassten.

2003, unter Ministerpräsident Peter Müller, wurde das Saarländische Behindertengleichstellungsgesetz (SBGG) verabschiedet, wodurch auch ein Landesbehindertenbeirat fest installiert wurde. Dabei steht die Beratung der Landesregierung und des Landtags in Grundsatzangelegenheiten von Menschen mit Behinderungen und ein Mitwirken in der Gesetzgebung und die Mitarbeit in regionalen und überregionalen Gremien im Mittelpunkt.

Eine besondere Errungenschaft in seiner Laufbahn war die internationale Anerkennung für die Initiative CarSharing mit Autos, ausgestattet für Rollstuhlnutzer, und die Broschüre „Barrierefreier Tourismus Saarland/Luxemburg“ durch den Europarat (2013), für die er mit der 1. Internationalen Trophäe zur Barrierefreiheit ausgezeichnet wurde. In Folge dessen wurde er zum feierlichen Empfang in Anwesenheit der französischen Sozialministerin in Paris eingeladen.

St. Ingbert: Sven Meier kritisiert Indiskretionen

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In einer Pressemitteilung schreibt Sven Meier, der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion in St. Ingbert, folgendes:

Die Koalition aus CDU, Familie und Grünen bedient Privatinteressen
Die SPD Stadtratsfraktion St. Ingbert registriert mit Verwunderung, dass Herr Dr. Monzel als Sprecher der CDU in den Medien (siehe „Supermärkte sollen aufs Sehn-Gelände“ in der Saarbrücker Zeitung am 19./ 20.11.2016) aus nichtöffentlichen Beratungen des Stadtrats berichtet. Seinen Ausführungen muss allerdings widersprochen werden.
Es geht um die zukünftige Nutzung des Betriebsgeländes des ehemaligen Betonwerks Sehn an der Oststraße, einer Fläche von ca. 30.000 qm. Der private Besitzer möchte hier großflächigen Einzelhandel ansiedeln. Dies ist aus seiner Sicht verständlich. Die Fläche ist als Gewerbegebiet ausgewiesen; als Sonderbaufläche für Einzelhandel sind laut Gutachterausschuss pro qm ca. 100 € mehr zu erzielen – für die Gesamtfläche also ca. 3.000.000 €. Diesem Interesse möchte die Koalition aus CDU, Familienpartei und Grünen im Stadtrat nachkommen.
Im städtischen Interesse ist das keinesfalls. Die Stadt benötigt dringend Gewerbefläche, da die vorhandenen Reserven beinahe ausgeschöpft sind. Gewerbeansiedlung schafft Arbeitsplätze und bringt Gewerbesteuer. Bei großflächigem Einzelhandel ist beides vernachlässigbar. Die Vermarktung von Gewerbefläche gelingt nicht von heute auf morgen, auch bei den städtischen Gewerbeflächen z.B. auf dem Drahtwerk Nord-Areal dauerte es eine gewisse Zeit, bis die meisten Flächen verkauft waren. Dies ist aber das Risiko des Eigentümers. St. Ingbert benötigt keinen zusätzlichen großflächigen Einzelhandel, der innenstadtschädlich ist und den Zielen der Landesplanung widerspricht, die hier ebenfalls eine Vorrangfläche für Gewerbe vorsieht. Das Vorhaben der Koalition steht zudem in krassem Widerspruch zum Nahversorgungkonzept, das der Stadtrat am 10.12.2015 einstimmig beschlossen hat. Dort wurde die betroffene Fläche untersucht und als Einzelhandelsfläche ausgeschlossen. „Es ist schon sehr dreist“, so Dr. Klaus Güttes, Mitglied der SPD Stadtratsfraktion, „wenn die CDU oder Herr Dr. Monzel behaupten, dass ihre Pläne `ohne Zweifel im Einklang mit dem bestehenden Nahversorgungkonzept der Stadt´ seien“.
Vielmehr geht die SPD Stadtratsfraktion davon aus, dass die Realisierung der geplanten Lebensmittel-Standorte am Mühlwald und im Bereich Betzental gefährdet wird.

Wunschbaumaktion

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Liebe Sulzbacher Bürgerinnen und  Bürger!

Wir vom Verein „FAMILIE GIBT AUFWIND e. V.“ und die Firma PMI Extratouren, bitten um Ihre Unterstützung bei unserer diesjährigen Wunschbaumaktion.

Wir möchten, wie in den Jahren zuvor, vielen Sulzbacher Grundschulkindern zu Weihnachten  ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Die Grundschulkinder können sich in den genannten Geschäften (siehe Flyer) eine

Wunschkarte abholen, ihren Wunsch, bis maximal 20,00 Euro, eintragen und in ihrer

Grundschule bis 30. November 2016 abgeben.

Die Wunschkarten werden von uns am Weihnachtsbaum, bei Optik-Häuser,  angebracht.

Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, können dann ab dem 02. Dezember 2016 Wunschkarten

vom Baum entnehmen, das entsprechende Geschenk besorgen und dieses bei Optik-Häuser

hinterlegen.

Am 16. Dezember 2016 um 17.00 Uhr werden die Geschenke im Rahmen einer Weihnachtsfeier  überreicht.

Verortung der Hebammenausbildung an der Hochschule ist eine attraktive Alternative zur Ausbildung

Die Arbeitsbedingungen sind nicht leicht, die Verantwortung und vor allem die Kosten für die Haftpflichtversicherung sind hoch – viele Gründe, warum das Interesse am Beruf der Hebamme nachlässt. Es gibt zwar immer noch mehr Anfragen als Ausbildungsplätze für die Hebammenausbildung, allerdings ist die Zahl fallend. Zu dem Vorschlag, die Hebammenausbildung an der Hochschule zu verorten und sie damit attraktiver zu machen, erklärt der Gesundheitsexperte der SPD-Landtagsfraktion Volker Schmidt: „Das Gesundheitswesen verändert sich stetig, die Anforderungen an die Hebammen und ihre Verantwortung für Mutter und Kinder steigen, aber auch die Angleichung an internationale Ausbildungssysteme spielt eine Rolle, sodass die Verortung an der Hochschule eine attraktive Alternative zur Ausbildung wäre und Hebammen auch über das Pensum an Ausbildungsplätzen hinaus den Beruf erlernen können. Wenn eine Akademisierung der Ausbildung das Interesse der Menschen an dem Beruf weckt, dann ist das auf jeden Fall ein Weg, den wir eingeschlagen sollten. Denn mehr Hebammen bedeuten auch weniger Zeitdruck und intensiverer Umgang mit Mutter und Kind, die betreut werden.“

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