Donnerstag, Mai 1, 2025
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OB Marc Speicher ruft Haushalte in Saarlouis zur Teilnahme an den Wirtschaftsrechnungen auf

Saarlouis – Das Statistische Landesamt Saarland sucht aktuell Haushalte, die sich an den laufenden Wirtschaftsrechnungen (LWR) beteiligen möchten. Ziel der freiwilligen Erhebung ist es, wichtige Informationen über die Einkommens- und Wohnverhältnisse privater Haushalte in Deutschland zu gewinnen. Erfasst werden unter anderem Einnahmen und Ausgaben, die Ausstattung mit Gebrauchsgütern sowie die Wohnsituation, um ein umfassendes und repräsentatives Bild der Lebensverhältnisse zu zeichnen.

Oberbürgermeister Marc Speicher unterstützt die Aktion und ruft zur Teilnahme auf: „Die Laufenden Wirtschaftsrechnungen liefern wertvolle Erkenntnisse für staatliche Entscheidungen. Ich unterstütze diese Aktion sehr – und habe selbst viele Jahre teilgenommen. Es bringt einem selbst viel, weil einen manches Ausgabeverhalten selbst überrascht und jeder kann dadurch einen Beitrag für das Gemeinwesen leisten. Helfen Sie mit, ein realistisches Bild unserer Lebensverhältnisse in Saarlouis zu zeichnen!“

Gesucht werden Haushalte aus dem Saarland, die bereit sind, einen Monat lang ihre täglichen Ausgaben zu dokumentieren und einige ergänzende Fragen zu beantworten. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert – entweder digital über eine App oder klassisch mit Papierunterlagen. Monatlich wird eine Stichprobe aus den Anmeldungen gezogen, die ausgewählten Haushalte werden dann zeitnah informiert.

Interessierte können sich direkt beim Statistischen Landesamt Saarland melden. Ansprechpartnerin ist Frau Bäldle (Telefon: 0681 – 501 6143, E-Mail: wirtschaftsrechnungen@statistik.saarland.de). Weitere Informationen sowie eine direkte Anmeldemöglichkeit gibt es online unter: www.lwr.de.

CDU Saarbrücken und Dudweiler fordern Landeszusage zur Europäischen Schule ein

Saarbrücken – Die CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken sowie die CDU im Bezirksrat Dudweiler fordern die saarländische Landesregierung auf, ihre Finanzierungszusage für die Europäische Schule in Saarbrücken-Dudweiler endlich einzuhalten. In einer gemeinsamen Erklärung äußern die Fraktionen scharfe Kritik an der bisherigen Haltung des Bildungsministeriums.

„Es wird Zeit, dass das Land beim Thema Europäische Schule Farbe bekennt. Weder das Land noch die Stadt können sich eine weitere Phase des Hinhaltens leisten“, erklärt Alexander Keßler, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken. Der Standort Dudweiler sei „alternativlos“, betont Keßler weiter: „Die Eltern haben zu Recht die Erwartungshaltung, dass ihre Kinder auf der Europäischen Schule nicht nur in provisorischen Räumen unterrichtet werden können.“

Die CDU weist darauf hin, dass die Diskussion um die Standortfrage bereits seit 2018 andauere. „Es handelt sich hier nicht um irgendeine weitere Schule in Saarbrücken, sondern um eine Schule mit Strahlkraft für das gesamte Saarland“, so Keßler. Entgegen jüngsten Äußerungen aus dem Bildungsministerium, wonach die Zuständigkeit allein bei Stadt und Regionalverband liege, stellt die CDU klar: „Von Anfang an war wegen der Bedeutung der Schule klar, dass eine Kofinanzierung durch das Land in Höhe von mindestens 50% erfolgen soll und auch erfolgen muss.“

Auch die CDU-Fraktion im Bezirksrat Dudweiler fordert ein klares Bekenntnis: „Aus unserer Sicht ist es nicht nur für die Landeshauptstadt und das Saarland traurig, dass die Europäische Schule durch das Land so stiefmütterlich behandelt wird. Es ist besonders für den Standort Dudweiler eine schwierige Situation“, erklärt Ralf-Peter Fritz, Beigeordneter des Bezirks Dudweiler. Der Standort biete ideale Voraussetzungen: „Geplante Campuslösung aus Grundschule, weiterführender Schule, Sportanlagen sowie eine hervorragende Verkehrsanbindung – und das in der Nähe der Universität.“

Die Fraktionen kritisieren, dass trotz Anträgen der SPD im Saarbrücker Stadtrat und Schulausschuss in den Jahren 2021 und 2024 sowie entsprechender Unterstützung durch Stadtverwaltung und Regionalverband keine Fortschritte erzielt wurden. „Die bremsende Stelle war und ist das Bildungsministerium“, heißt es dazu.

Dr. Christel Weins, schulpolitische Sprecherin der CDU-Stadtratsfraktion, betont: „Es ist frustrierend, dass wir so viel Geld in die Hand nehmen müssen in dem Bewusstsein, dass es sich nur um eine Übergangslösung handelt.“ Anstelle weiterer Investitionen in den provisorischen Standort in Malstatt sei ein „zeitgemäßer Neubau einer Schule“ dringend notwendig.

Auch Jörg Jarolimeck, Fraktionsvorsitzender der CDU im Bezirksrat Dudweiler, kritisiert das Vorgehen des Ministeriums: „Selbst wenn Stadt und Regionalverband auf eigene Faust die Schule nun errichten wollten, wäre das gar nicht möglich ohne Zustimmung des Bildungsministeriums.“ Außerdem koste die andauernde Verzögerung unnötig Geld, da immer wieder in die provisorischen Räumlichkeiten investiert werden müsse.

Die CDU fordert daher: „Es gibt die Zusage zur Kofinanzierung, es gibt einen entsprechenden Beschluss des Ministerrates, es gibt einen Standort, es gibt Lösungen für die Planung. Die Zeit ist gekommen, Farbe zu bekennen.“ Abschließend stellen Ralf-Peter Fritz und Alexander Keßler klar: „Diese peinliche Provinzposse darf nicht weiter auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler ausgetragen werden. Es reicht!“

Förderverein Römermuseum lädt Ausgrabungsteilnehmer zum Gedankenaustausch

Dillingen-Pachten – Im Dillinger Stadtteil Pachten fanden kürzlich erstmals seit längerer Zeit wieder archäologische Ausgrabungen statt. Ziel der Arbeiten ist es, die antike Vergangenheit der Region noch lebendiger zu machen. Die Grabungen wurden durch den städtischen Museumsleiter Dr. Jürgen von Ahn in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt des Saarlandes ermöglicht. Dabei erhielt der österreichische Verein „Erlebnis Archäologie“ die Genehmigung, mit Hobby-Archäologen unter fachkundiger Leitung Grabungen durchzuführen.

Im Rahmen eines kleinen Empfangs im alten Pähter Spritzenhaus hatten die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Römermuseum Pachten die Gelegenheit, von den Grabungsteilnehmern Näheres über die Arbeiten und die entdeckten Funde zu erfahren. Auch Dillinger Bürgermeister Christian Finkler nahm an dem Treffen teil und führte zuvor ein Gespräch mit dem neu gewählten Vorstand des Fördervereins.

Der Vorsitzende des Fördervereins, Franz-Josef Berg, dankte der Stadt und dem Land „für die großen Investitionen in die Barrierefreiheit und Neukonzeption des Römermuseums“.

Beim Erfahrungsaustausch zeigten sich die Grabungsteilnehmer und Fachleute sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen und der positiven Aufnahme in Dillingen. Einigkeit bestand darüber, „dass die antike Vergangenheit von Pachten noch stärker für die Schulen und den Tourismus herausgestellt werden kann.“

SPD-Stadtratsfraktion Saarbrücken lädt zur Bürgersprechstunde am 5. Mai ein

Saarbrücken – Die SPD-Stadtratsfraktion bietet am Montag, dem 5. Mai 2025, um 16:30 Uhr eine Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger an. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen rund um das „Leben und Wohnen in Saarbrücken“.

„Probleme, Fragen, Anregungen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger stehen im Mittelpunkt. Ziel ist ein lebens- und liebenswertes Saarbrücken für alle“, heißt es in der Ankündigung der Fraktion.

Die Sprechstunde findet in den Räumlichkeiten der SPD-Stadtratsfraktion im Rathaus St. Johann, Gebäudeteil Bürgeramt, 2. Stock, Zimmer 207 b, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen persönlich vorzubringen.

Unfall auf der L135 bei Neunkirchen/Nahe-Gonnesweiler: Fußgängerin verstorben

Wadern – Wie die Polizei mitteilt, ist die 71-jährige Fußgängerin, die am 9. April 2025 bei einem Verkehrsunfall auf der L135 zwischen Neunkirchen/Nahe und Gonnesweiler schwer verletzt worden war, inzwischen verstorben.

Bei dem Unfall war die Frau mit einem Motorrad kollidiert und hatte dabei lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Sie wurde zunächst in ein Krankenhaus gebracht, erlag dort jedoch ihren schweren Verletzungen.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Regionalliga: Auswärtsspiel des FC 08 Homburg in Hoffenheim vorverlegt

Homburg – Das ursprünglich für Samstag, den 4. Mai 2025, geplante Regionalliga-Auswärtsspiel des FC 08 Homburg bei der TSG 1899 Hoffenheim II wird vorgezogen. Die Partie findet nun am Freitag, den 2. Mai 2025, statt. Anstoß im Dietmar-Hopp-Stadion ist um 19 Uhr.

„Aufgrund des Halbfinals im Sparkassen-Pokal Saar am 06. Mai gegen den 1. FC Saarbrücken wird das ursprünglich für den 04. Mai angesetzte Auswärtsspiel in der Regionalliga Südwest gegen die TSG 1899 Hoffenheim II vorgezogen“, teilte der Verein mit. Beide Mannschaften haben sich auf die Verlegung verständigt.

Die Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim II, die seit dem vergangenen Wochenende als Meister der Regionalliga Südwest feststeht, wird somit zwei Tage früher als ursprünglich geplant ausgetragen.

Verkehrsbehinderungen und Sperrungen in St. Ingbert – Hinweise zu aktuellen Maßnahmen

St. Ingbert – Aufgrund verschiedener Veranstaltungen und Bauarbeiten kommt es in den kommenden Tagen in St. Ingbert zu mehreren Verkehrsbehinderungen und Sperrungen:

In der Altenwalderstraße, Höhe Anwesen 36, kommt es bis Freitag, 6. Juni 2025, „wegen Dachdeckerarbeiten zu Behinderungen auf Straße und Gehweg“.

Zudem finden am Mittwoch, 7. Mai 2025, Dachüberprüfungen mit einer Hubarbeitsbühne in der Rickertstraße, Höhe Anwesen 17, sowie in der Poststraße statt. Auch hier wird es zu „kleineren Behinderungen“ kommen.

Anlässlich des Tags der offenen Tür der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte wird der Vorplatz am Gerätehaus Mitte ab Freitag, 9. Mai 2025, bis Sonntag, 11. Mai 2025, gesperrt. Darüber hinaus wird „die Durchfahrt zur Schlachthofstraße und vom Parkplatz Ingobertushalle kommend ab Samstag, 10. Mai 2025, ab 13:00 Uhr bis Sonntag, 11. Mai 2025, gesperrt“.

Auch in Hassel ist eine Verkehrsmaßnahme geplant: Am Samstag, 10. Mai 2025, wird der Marktplatz „wegen dem Kuckucksmarkt von 08:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr voll gesperrt“.

Die Stadt St. Ingbert bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Hinweise und um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Merz stellt sein designiertes Kabinett vor – Sieben Ministerposten benannt

Berlin – CDU-Chef Friedrich Merz hat am Wochenende offiziell die Ministerinnen und Minister vorgestellt, die im Falle seiner Wahl zum Bundeskanzler in das neue Kabinett einziehen sollen. Auf einer Sitzung des CDU-Präsidiums im Adenauerhaus wurden die folgenden Namen präsentiert:

  • Thorsten Frei als Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes
  • Karin Prien als Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Katherina Reiche als Bundesministerin für Wirtschaft und Energie
  • Patrick Schnieder als Bundesminister für Verkehr
  • Dr. Johann David Wadephul als Bundesminister des Auswärtigen
  • Nina Warken als Bundesministerin für Gesundheit
  • Dr. Karsten Wildberger als Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung

Die Berufungen sind zunächst designiert. Bevor das neue Kabinett formell steht, müssen CDU, CSU und SPD den Koalitionsvertrag bestätigen. Außerdem muss Friedrich Merz am 6. Mai im Bundestag zum neuen Bundeskanzler gewählt werden. Erst danach können alle Personalentscheidungen offiziell von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vollzogen und die Ministerinnen und Minister vereidigt werden.

Während die CDU ihr Personaltableau bereits vorgestellt hat, stehen die entsprechenden Nominierungen der CSU und SPD noch aus. Die CSU plant, ihre künftigen Ministerinnen und Minister im Laufe des Montags zu präsentieren. Die SPD wird ihre Besetzungen erst nach Abschluss ihres laufenden Mitgliederentscheids am Dienstag bekannt geben.

Nach den bisherigen Planungen soll die CSU das Innenministerium, das neu geschaffene Ministerium für Forschung und Raumfahrt sowie das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft übernehmen. Als neuer Bundesinnenminister wird der bisherige CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt gehandelt.

Die SPD wird dem Koalitionsvertrag zufolge folgende Ressorts besetzen: Finanzministerium, Verteidigungsministerium, Ministerium für Arbeit und Soziales, Ministerium für Entwicklung, Ministerium für Umwelt und Klimaschutz, Justizministerium sowie das Ministerium für Bauen und Wohnen.

JFF spricht sich gegen Medienverbote aus – Plädoyer für eine aktive Medienbildung

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München – Das JFF – Institut für Medienpädagogik positioniert sich klar gegen ein grundsätzliches Verbot von mobilen Endgeräten wie Smartphones im Unterricht und warnt davor, digitale Netzwerke und Plattformen aus Bildungskontexten auszuschließen. In einem aktuell veröffentlichten Positionspapier betont das Institut: „Ein solches realitätsfernes Verbot konterkariere medienpädagogische Bemühungen um größtmögliche Befähigung junger Menschen für eine kritische Mediennutzung und die Förderung von medial gestützter Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen.“

Das JFF macht deutlich, dass Verbote nur dann sinnvoll seien, wenn klar definiert sei, „wer wen vor was schützt“. Konkret heißt es im Positionspapier: „Schützen wir bestimmte Altersgruppen vor Inhalten, die sie möglicherweise gefährden oder schützen wir sie vor sich selbst, weil wir ihnen das Recht der (Mit)Gestaltung absprechen?“

Statt Verbote auszusprechen, setzt das JFF auf die Gestaltung von Lern- und Lebensräumen, die sich an der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen orientieren. „Ein reflektiertes Zusammenspiel aus privater und lernorientierter Nutzung (von Online-Medien und Endgeräten) ist zielführend“, so das Institut. „Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gefahren, ebenso wie das Recht auf Zugang zu Informationen, auf freie Meinungsäußerung und auf Kultur, Freizeit und Spiel.“

Nach Ansicht des JFF führt ein undifferenziertes Verbot mobiler Endgeräte und digitaler Inhalte dazu, dass wichtige Zukunftskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen nicht ausgebildet werden. „Das schade in erheblichem Maße der individuellen Entwicklung der Heranwachsenden und dem Erleben von Selbstwirksamkeit in einer mediatisierten Welt.“

Statt auf Tabuisierung zu setzen, fordert das Institut die Schaffung sicherer und geschützter Online-Räume für verschiedene Altersgruppen. Dazu gehöre auch die Stärkung der Fachdisziplin Medienpädagogik, früh ansetzende Medienbildung, enge Begleitung von Eltern und Fachkräften, fundiertes Wissen über Medienangebote, eine Verstetigung innovativer Ansätze in der Demokratieförderung sowie klare Verantwortungsübernahme durch Plattformbetreiber.

Kathrin Demmler, Direktorin des JFF, betont: „Wir müssen insbesondere junge Menschen darin bestärken, ihre Gestaltungsfähigkeiten in und mit Medien zu entwickeln. Es geht darum, Veränderungen aktiv und konstruktiv zu begegnen, Probleme zu lösen, flexibel zu handeln und selbstständig zu agieren. Die Medienpädagogik eröffnet hierfür vielfältige Möglichkeiten. Verbote laufen dieser pädagogischen Zielsetzung vollkommen entgegen.“

Weitere Informationen und den vollständigen Wortlaut des Positionspapiers finden Interessierte auf der Website des JFF unter www.jff.de. Seit 1949 setzt sich das Institut interdisziplinär für eine umfassende und nachhaltige Förderung von Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen ein.

„Kunst in der Mensa“ startet in die 31. Runde – Vernissage am 9. Mai auf dem UKS-Campus

Homburg – Am Freitag, dem 9. Mai 2025, wird auf dem Campus des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg die 31. Auflage der Ausstellung „Kunst in der Mensa“ eröffnet. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr im Mensagebäude (Gebäude 74). Gezeigt werden Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die auf dem Homburger Campus studieren oder arbeiten.

„Bei der Vernissage wird es ein unterhaltsames Rahmenprogramm geben, auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Alle Kunstinteressierten sind herzlich zur Vernissage eingeladen, der Eintritt ist frei“, so die Veranstalter. Nach der Eröffnung ist die Ausstellung noch bis zum 30. Mai 2025 während der Mensa-Öffnungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 11:00 Uhr und 14:30 Uhr zu besichtigen.

Die Tradition von „Kunst in der Mensa“ reicht bis ins Wintersemester 2000/2001 zurück, als die Initiative von Dr. Kurt Becker, dem damaligen Leiter der Prosektur, gemeinsam mit Studierenden der medizinischen Fakultät ins Leben gerufen wurde. „Kunst in der Mensa hat heute Kult-Status auf dem Homburger Campus und in der Region“, heißt es in der Mitteilung. Während bei der ersten Ausstellung noch acht Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, haben sich in diesem Jahr 45 Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet.

Das Prinzip der Ausstellung ist dabei über die Jahre gleich geblieben: „Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität des Saarlandes und Beschäftigte des Universitätsklinikums des Saarlandes können in der großen Sammelausstellung ganz ungezwungen ihre eigenen Kunstwerke zeigen.“ Ob Zeichnungen, Acrylbilder, Skulpturen, Fotografien oder Videoinstallationen – jede künstlerische Ausdrucksform findet ihren Platz. Auch Musik, Tanz und Gesang sind fester Bestandteil der Veranstaltung und bereichern das Rahmenprogramm der Vernissage.

„Die Auftaktveranstaltung ist daher nicht nur für die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sowie deren Angehörige ein wichtiger Termin, sondern gerade die Kunstinteressierten in der Region freuen sich immer auf die Eröffnungsfeier“, betonen die Organisatoren.

Neben den regulären Veranstaltungen gab es bislang zusätzlich sieben Extra-Ausstellungen sowie eine pandemiebedingte Online-Version. Die Organisation der diesjährigen Ausgabe liegt in den Händen von Julia Kümmel, Sarah Storb und Johanna Traue – drei Medizinstudentinnen, die gemeinsam mit allen Künstlerinnen und Künstlern herzlich zur Vernissage am 9. Mai einladen.

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