Mittwoch, April 30, 2025
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Sanierung nach Hangrutsch: Arbeiten in der Großblittersdorfer Straße beginnen

Saarbrücken – Ab Dienstag, 18. Februar 2025, beginnt die Landeshauptstadt Saarbrücken mit der Sanierung der Böschung in der Großblittersdorfer Straße (B406) auf Höhe der Straße „Hartmanns Au“.

Im vergangenen Jahr führten anhaltende Regenfälle zu einem schweren Hangrutsch in diesem Bereich. Die Stadt setzt nun auf ein Hydrozementationsverfahren, bei dem das Erdreich mit Zement vermischt wird, um die Standsicherheit zu erhöhen.

Verkehrsführung und Kosten

Nach aktuellem Stand sind keine zusätzlichen Verkehrssperrungen erforderlich. Der Verkehr kann in beiden Richtungen an der Baustelle vorbeifahren. Sollten sich Änderungen in der Verkehrsführung ergeben, wird die Stadt rechtzeitig informieren.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 550.000 Euro, die Arbeiten sollen bis Mai 2025 abgeschlossen sein. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.

Genehmigungen für das FFH-Schutzgebiet

Da sich der betroffene Bereich in einem bedeutenden FFH-Schutzgebiet (Fauna-Flora-Habitat) befindet, waren Genehmigungen des Landesamtes für Umwelt und Arbeitsschutz (LUA) sowie des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz erforderlich. Zudem wurde eine faunistische Begutachtung durch einen Fachgutachter vorgenommen.

Hintergrund: Erdrutsch durch Dauerregen

Der Hangrutsch ereignete sich an Pfingsten 2024 infolge anhaltender Regenfälle. Die Wassermassen aus dem höher gelegenen Stiftswald durchfeuchteten die sandigen Böden, was zum Abrutschen großer Erd- und Baumassen führte. Dabei wurde die Straße komplett verschüttet, Schutzplanken sowie eine Zaunanlage beschädigt.

Als Interimslösung hatte die Stadt eine zweispurige Verkehrsführung eingerichtet und eine Betonleitwand als Schutzmaßnahme installiert. Die nun beginnende Sanierung soll den Hang langfristig stabilisieren und die Sicherheit für den Verkehr gewährleisten.

Festnahme nach Fahrzeugaufbruch in Schwalbach

Schwalbach – In der Nacht vom 15. auf den 16. Februar 2025 kam es in Schwalbach zum Aufbruch eines Transporters, bei dem hochwertige Werkzeuge aus dem Innenraum entwendet wurden.

Aufmerksame Anwohner beobachteten die Tat und alarmierten umgehend die Polizei. Im Zuge der anschließenden Fahndungsmaßnahmen gelang es den Einsatzkräften, zwei Tatverdächtige auf der Flucht festzunehmen.

Einer der beiden Verdächtigen wurde am 17. Februar 2025 dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken eingeliefert. Der zweite Tatverdächtige wurde nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wieder entlassen.

Tabaksweiher: Saarbrücken sucht ehrenamtliche Amphibienhelferinnen und -helfer

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken sucht weiterhin freiwillige Unterstützerinnen und Unterstützer für den Amphibienschutz. Besonders für die Betreuung der Amphibienzäune am Tabaksweiher werden dringend Helferinnen und Helfer benötigt, vor allem für die Kontrollgänge am frühen Morgen.

Amphibienwanderung beginnt mit steigenden Temperaturen

Sobald gegen Ende des Winters die Temperaturen steigen, beginnt die jährliche Amphibienwanderung. Kröten, Frösche und Molche machen sich auf den Weg von ihren Winterquartieren zu ihren Laichgewässern – dabei überqueren sie häufig Straßen. Um die Tiere vor dem Überfahren zu schützen, stellen Mitarbeitende des Zentrums für Bildung und Beruf Saar (ZBB) im Auftrag des Amtes für Klima- und Umweltschutz in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) Amphibienschutzzäune auf.

Wie funktionieren die Amphibienschutzzäune?

Die Zäune lenken die wandernden Amphibien entlang einer Barriere, bis sie in speziell eingegrabene Eimer fallen. Von dort aus werden sie von Helferinnen und Helfern sicher über die Straße gebracht.

Ehrenamtliches Engagement für den Naturschutz

Die Betreuung der Amphibienzäune ist ohne die Unterstützung freiwilliger Helferinnen und Helfer nicht möglich. Deshalb ruft die Landeshauptstadt Saarbrücken auch in diesem Jahr Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich für den Schutz der Amphibien einzusetzen.

Die Aufgabe der Helferinnen und Helfer besteht darin, mindestens einmal pro Woche morgens nach der Morgendämmerung oder abends nach Sonnenuntergang die Amphibienzäune zu kontrollieren und die Tiere sicher über die Straße zu bringen. Der Zeitraum für diese Einsätze erstreckt sich von Mitte Februar bis Anfang April.

Weitere Informationen und Kontakt

Interessierte können sich für weitere Informationen und zur Anmeldung bei folgenden Ansprechpartnerinnen melden:

📞 Anna Klinkner, NABU Saarbrücken
Telefon: +49 681 648827
E-Mail: anna_klinkner@web.de

📞 Wega Kling, NABU Saarbrücken
Telefon: +49 6897 88126
E-Mail: wega_kling@yahoo.de

Mit ihrem Engagement leisten Ehrenamtliche einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Amphibienpopulation in Saarbrücken.

Saarland investiert 40 Millionen Euro in Start-ups

Das Saarland verstärkt seine Förderung für Start-ups und junge Unternehmen in der Wachstumsphase. Wirtschaftsminister Jürgen Barke stellte am 18. Februar 2025 im Rahmen der Landespressekonferenz eine Investitionsoffensive mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro Risikokapital aus dem Transformationsfonds für den Strukturwandel (Trafo) vor.

„Wir lösen die Wachstumsbremse und starten den Innovations-Turbo für den Mittelstand. Das Saarland soll zu einem Zentrum für innovative Unternehmen werden. Gründerinnen und Gründer erhalten jetzt weitere finanzielle und strukturelle Ressourcen, um ihre Ideen zu verwirklichen und nachhaltig zu wachsen,“ so Wirtschaftsminister Jürgen Barke.

Zwei Fonds zur gezielten Förderung

Der neue Fonds teilt sich auf zwei Strukturen auf:

  • Der Trafo-Beteiligungsfonds mit einem Volumen von 20 Millionen Euro, der durch die SIKB AG verwaltet wird
  • Investitionen in einen überregionalen, privatwirtschaftlichen Fonds

Die saarländischen Mittel sind dabei ausschließlich für Start-ups im Saarland vorgesehen.

„Wir setzen auf ein professionelles Fondsmanagement, das sicherstellt, dass die öffentlichen Mittel gezielt und nachhaltig eingesetzt werden,“ erklärt Barke. „Jeder investierte Landes-Euro zieht einen Euro aus privaten Investitionen nach sich. Das führt zu einer signifikanten Hebelwirkung und verschafft den Start-ups die notwendigen Ressourcen, sich dauerhaft am Markt zu etablieren.“

Start-ups als Wachstumsmotor für das Saarland

Laut Barke können Start-ups entscheidend zur Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze beitragen und die regionale Entwicklung stärken, indem sie Talente anziehen und Kooperationen mit etablierten Unternehmen eingehen.

Das Saarland verfügt bereits über ein umfassendes Start-up-Ökosystem mit zahlreichen Initiativen und Förderprogrammen, darunter:

  • Das „Saarland-Accelerator“-Projekt
  • Das Starter Stipendium Saar
  • Das Beratungsprogramm des Saarlandes

„Mit dem Trafo-Beteiligungsfonds setzen wir einen weiteren Meilenstein in der saarländischen Start-up-Landschaft. Die Kombination aus öffentlichen und privaten Mitteln macht das Saarland zu einem einzigartigen Standort für innovative Gründer,“ so Achim Köhler, Vorstand der SIKB.

Die Landesregierung verfolgt mit diesen Maßnahmen das Ziel, das Saarland als attraktiven Standort für Unternehmensgründungen weiter zu etablieren und das Wachstum von innovativen Unternehmen nachhaltig zu fördern.

Bauvorhaben im Saarland 2024 weiter rückläufig

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Saarbrücken – Die Zahl der Bauanträge zur Errichtung neuer Wohngebäude im Saarland ist auch im Jahr 2024 weiter gesunken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Saarland wurden insgesamt 280 Bauanträge genehmigt, was einem Rückgang um 32,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anzahl der darin vorgesehenen Wohnungen reduzierte sich um 28,9 Prozent auf 832 Einheiten. Bereits 2023 war die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen um 40 Prozent zurückgegangen.

Weniger Ein- und Mehrfamilienhäuser geplant

Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser, von denen 195 Bauanträge genehmigt wurden – 28,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch Wohngebäude mit zwei Wohnungen verzeichneten einen deutlichen Rückgang um 55,4 Prozent auf 25 Bauanträge. Insgesamt wurden für Ein- und Zweifamilienhäuser 245 Wohnungen genehmigt, was einem Minus von 36,1 Prozent gegenüber 2023 entspricht.

Bei Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen sind 60 Bauanträge eingereicht worden, in denen insgesamt 587 neue Wohnungen entstehen sollen. Dies entspricht einem Rückgang um 25,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Baukosten steigen weiter

Die Baukosten für Einfamilienhäuser und Wohnungen haben sich weiter erhöht. Für den Neubau eines durchschnittlich großen Einfamilienhauses mit 156 m² Wohnfläche wurden 398.000 Euro veranschlagt. Eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit drei oder mehr Wohneinheiten (ohne Wohnheime) kostete im Durchschnitt 178.000 Euro bei einer Wohnfläche von 83 m².

Auch die Quadratmeterpreise stiegen an. Im Durchschnitt verteuerten sich Wohngebäude um 2,3 Prozent auf 2.400 Euro pro Quadratmeter. Besonders bei Einfamilienhäusern stiegen die Kosten um 8,6 Prozent auf 2.600 Euro pro Quadratmeter. Im Gegensatz dazu gaben die durchschnittlichen Preise für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern um 7,1 Prozent auf 2.100 Euro pro Quadratmeter nach.

Die rückläufigen Bauvorhaben und steigenden Baukosten spiegeln die anhaltenden Herausforderungen der Bauwirtschaft wider, die unter gestiegenen Material- und Finanzierungskosten leidet.

Sanierung der Primstalstrecke: Ministerin Berg betont Bedeutung für nachhaltigen Güterverkehr

Limbach, 17. Februar 2025 – Die Primstalstrecke, die den Schienengüterverkehr zwischen Dillingen und Schmelz ermöglicht, wurde umfassend saniert. Saarlands Verkehrsministerin Petra Berg besuchte den Streckenabschnitt im Bereich der Firma Meiser in Limbach und hob die Bedeutung dieser Infrastrukturmaßnahme hervor.

Entlastung der Straßen und Klimaschutz
Die Modernisierung der Strecke soll die Verlagerung von Transporten auf die Straße verhindern. „Ohne den Güterverkehr müsste die erforderliche Transportleistung durch rund 5.000 LKW pro Jahr übernommen werden. Das wäre eine erhebliche Mehrbelastung für unsere Straßen und für das Klima“, erklärte Berg. Sie unterstrich zudem, dass die saarländische Verkehrswende durch solche Maßnahmen schnell und unkompliziert gelingen könne.

Auch Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie, betonte die wirtschaftliche Bedeutung der Sanierung: „Die Strecke hat Vorbildcharakter und könnte Anreize schaffen, dass sich zukünftig noch weitere Unternehmen entlang der Trasse ansiedeln.“

Sanierungsarbeiten fast abgeschlossen
Die Bauarbeiten an der rund 18 Kilometer langen Strecke begannen im August 2023 und sollen bis März 2025 abgeschlossen sein. Bereits 2.000 Holzschwellen wurden durch Betonschwellen ersetzt, zudem erfolgte eine Erneuerung der Brückenbalken der Theelbrücke. Derzeit müssen noch 1,8 Kilometer Schienen ausgetauscht werden.

Die Sanierung wird aus mehreren Quellen finanziert:

  • 1,8 Millionen Euro stammen aus dem Sondervermögen Zukunftsinitiative des Landes,
  • das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) steuert 1,9 Millionen Euro bei,
  • die Firma Meiser übernimmt 1,5 Millionen Euro der Kosten.

Hintergrund: Bedeutung der Primstalstrecke
Die Primstalstrecke stand 2004 vor der Stilllegung, wurde aber durch die BahnLog/RST für den Weiterbetrieb gesichert. Heute ist die Strecke im Eigentum der DB Netz, während sie von der Firma Meiser gepachtet wird. Der Gütertransport von Dillingen nach Schmelz-Limbach erfolgt durch DB Cargo.

Die 1956 gegründete Firma Meiser nutzt die Strecke intensiv: 2024 wurden rund 120.000 Tonnen Stahl über Schiene oder Binnenschiff nach Dillingen geliefert und von dort weiter nach Schmelz-Limbach transportiert. Zudem wird Walzdraht aus Saarbrücken-Burbach und Neunkirchen über die Primstalstrecke befördert.

Am Standort Schmelz-Limbach produziert Meiser unter anderem Gitterroste, Leitplanken, Unterkonstruktionen für Solaranlagen und Ringe für die Fassindustrie. Die Modernisierung der Primstalstrecke trägt damit zur Standortsicherung und nachhaltigen Verkehrsplanung bei.

Kinderbuchautor Ulf Blanck begeistert Grundschüler in der Stadtbücherei St. Ingbert

Der bekannte Kinderbuchautor Ulf Blanck besuchte im Rahmen einer Lesereise, organisiert durch den Friedrich Boedecker Kreis Saarland, die Stadtbücherei St. Ingbert. Rund 90 Grundschüler der Südschule hatten dabei die Gelegenheit, den Jubiläumsband 100 der erfolgreichen Reihe „Die ??? Kids“ kennenzulernen. Das neueste Abenteuer der jungen Detektive trägt den Titel „Hundert Stunden“.

Spannung und Mitmachaktion für die Schüler

In einer Atmosphäre voller Spannung tauchten die Kinder in die Geschichte ein, in der die drei Nachwuchsdetektive innerhalb von 100 Stunden eine Schnitzeljagd in Echtzeit lösen müssen, um die Identität des Bösewichts zu enthüllen. Die Schülerinnen und Schüler hörten nicht nur aufmerksam zu, sondern wurden auch in kriminaltechnische Verfahren eingeführt, etwa die Arbeit mit Fingerabdrücken.

Auch auf die Fragen des Autors zum Inhalt und zu den Figuren wussten die jungen Zuhörer die richtigen Antworten. Zum Abschluss gab Blanck zudem einen Einblick in seine zweite erfolgreiche Buchreihe „Rick Nautilus“, die sich mit fantastischen Tiefseegeschichten befasst.

Autogramme und Motivation zum eigenen Schreiben

Nach der Lesung gab es für alle Kinder Autogrammkarten, und Ulf Blanck signierte zudem die von den Schülerinnen und Schülern mitgebrachten Bücher. Der Autor zeigte sich begeistert vom guten Kontakt zum jungen Publikum und betonte, wie wichtig ihm Ideen und Anregungen der Kinder seien. Sein Ziel sei es nicht nur, die Freude am Lesen zu fördern, sondern auch zum eigenen Schreiben zu motivieren.

Völklinger Faasendumzüge 2025: Närrisches Treiben in Wehrden, Heidstock und Ludweiler

In Völklingen stehen die traditionellen Faasendumzüge 2025 an. In mehreren Stadtteilen wird gefeiert, weshalb es zu temporären Straßensperrungen kommt.

5. Völklinger Nachtumzug in Wehrden – Freitag, 28. Februar 2025

Den Auftakt macht der 5. Völklinger Nachtumzug am Freitag, den 28. Februar 2025, präsentiert von der WKG Rosselanos. Der Startschuss fällt um 19.00 Uhr an der Schaffhauser Straße Ecke Wadgasser Straße. Die Zugstrecke führt über die Schaffhauser Straße und Hostenbacher Straße zur Fastnachtsmeile in der Saarstraße.

🔹 Sperrungen: Die Schaffhauser Straße ist zwischen 18.30 Uhr und ca. 23.00 Uhr für den Verkehr gesperrt.

Faasendumzug auf dem Heidstock – Samstag, 1. März 2025

Am Samstag, den 1. März 2025, folgt um 14.11 Uhr der Faasendumzug auf dem Heidstock, organisiert von der Aktionsgemeinschaft Heidstock e.V.. Der Umzug führt vom Haldenweg über die Gerhardstraße, Neckarstraße, Lüderitzstraße, Schachtstraße und zurück zum Haldenweg.

🔹 After-Umzugs-Party: Im Festzelt auf dem Festplatz Haldenweg wird im Anschluss gefeiert (Eintritt: 5 Euro).
🔹 Sperrungen: Die Gerhardstraße bleibt von 13.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr gesperrt.

Faasendumzug in Ludweiler – Sonntag, 2. März 2025

Der traditionelle Faasendumzug in Ludweiler, präsentiert von „Die Beele’s“, startet am Sonntag, den 2. März 2025, um 13.30 Uhr. Die Strecke führt von der Goethestraße über die Werbelner Straße und Völklinger Straße, wendet an der L 276 und führt zurück zum Friedrich-Ebert-Platz.

🔹 Faasendgaudi: Nach dem Umzug findet eine große Feier im Zelt auf dem Marktplatz statt.
🔹 Sperrungen:

  • Die Umzugsstrecke ist ab 13.00 Uhr gesperrt.
  • Zwischen Werbelner Straße und Schulstraße bleibt die Sperrung bis 24.00 Uhr bestehen.
  • Eine Umleitung erfolgt über die Karlsbrunner Straße.

Die Stadt Völklingen bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen während der Faasendumzüge.

Angekündigte Geschwindigkeitskontrollen im Saarland in der 9. Kalenderwoche 2025

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Die saarländische Polizei führt in der Woche vom 24. Februar bis 2. März 2025 an mehreren Standorten Geschwindigkeitskontrollen durch. Ziel der Maßnahmen ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit, insbesondere an Unfallhäufungspunkten.

Geplante Kontrollorte und -zeiten:

Montag, 24.02.2025:

  • B 269 zwischen Dillingen und Tholey
  • B 51 zwischen Kleinblittersdorf und Saarbrücken
  • BAB 62 zwischen AD Nonnweiler und der Landesgrenze Rheinland-Pfalz

Dienstag, 25.02.2025:

  • BAB 8 zwischen Landesgrenze Luxemburg und AS Merzig
  • BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
  • L 118 zwischen Homburg und Jägersburg

Mittwoch, 26.02.2025:

  • L 111 zwischen St. Ingbert und Blieskastel
  • BAB 8 zwischen AS Heusweiler und AK Neunkirchen
  • B 41 zwischen Neunkirchen und St. Wendel
  • L 152 zwischen Nunkirchen und Weiskirchen

Donnerstag, 27.02.2025:

  • B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig
  • BAB 62 zwischen AS Freisen und der Landesgrenze Rheinland-Pfalz
  • Saarbrücken, Scheidter Straße

Freitag, 28.02.2025:

  • BAB 1 zwischen AK Saarbrücken und AS Eppelborn
  • Eppelborn, Koßmannstraße
  • B 406 zwischen Nennig und Oberleuken

Samstag, 01.03.2025:

  • Püttlingen, Saarlouiser Straße

Sonntag, 02.03.2025:

  • L 108 zwischen St. Ingbert und Fechingen

Hinweis:

Die Messstellen wurden aufgrund von Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt. Zusätzlich zu den angekündigten Kontrollen können auch weitere Messungen erfolgen. Aus einsatztechnischen Gründen kann es zudem zu Änderungen oder kurzfristigen Absagen kommen.

Warnung vor Job-Scamming: Kriminelle locken mit unseriösen Jobangeboten

Verbraucherinnen und Verbraucher sollten wachsam sein: Betrüger nutzen Messenger-Dienste wie WhatsApp und Telegram, um mit scheinbar attraktiven Jobangeboten potenzielle Opfer zu ködern. Doch statt eines Einkommens drohen finanzielle Verluste.

So funktioniert die Betrugsmasche

Kriminelle verschicken unaufgefordert Nachrichten mit verlockenden Jobangeboten – oft per SMS, über soziale Netzwerke oder Messenger-Dienste. Wer darauf reagiert, wird in Gruppen eingeladen, in denen angebliche Nutzer von hohen Einkünften berichten.

Die angebotenen Tätigkeiten – beispielsweise Hotels bewerten, Likes vergeben oder Produkte testen – erscheinen unkompliziert. Betroffene sollen sich auf fragwürdigen Plattformen registrieren, wo ihnen Arbeitsaufträge zugewiesen und vermeintliche Verdienste angezeigt werden. Diese sind meist in Kryptowährungen hinterlegt.

Sobald eine Auszahlung beantragt wird, fordern die Betrüger jedoch eine Vorauszahlung – etwa zur Erfüllung eines „Mindestbetrags“ oder für den Aufstieg in ein „VIP-Level“. In der Regel erhalten die Opfer ihr Geld nie zurück, was häufig zu hohen finanziellen Schäden führt.

Besonders gefährdete Gruppen

Die Betrugsmasche richtet sich vor allem an Menschen in finanziell schwierigen Situationen, darunter Arbeitssuchende, Alleinerziehende oder Personen mit Migrationshintergrund. Sprachbarrieren und Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt machen es einfacher, diese Zielgruppen zu täuschen.

Oft geben sich die Betrüger als seriöse Marketing-Agenturen, Online-Unternehmen oder Zeitarbeitsfirmen mit Sitz im europäischen Ausland aus.

Wie man sich schützen kann

  • Verdächtige Jobangebote ignorieren und löschen – keine Reaktion auf unseriöse Nachrichten.
  • Unbekannte Kontakte blockieren und den Vorfall der jeweiligen Plattform melden.
  • Keine persönlichen oder finanziellen Daten preisgeben.
  • Kein Geld an unbekannte Auftraggeber überweisen.
  • Unternehmen vor Annahme eines Jobangebots auf Seriosität prüfen.
  • Verdächtige Nachrichten bei Watchlist Internet melden.
  • Wer Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, sollte umgehend Anzeige bei der Polizei erstatten.
  • Bei Unsicherheiten steht das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland beratend zur Seite.

Verbraucher sollten besonders vorsichtig sein, wenn hohe Verdienstmöglichkeiten ohne besondere Qualifikationen versprochen werden – oft steckt hinter solchen Angeboten eine Betrugsmasche.

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