Dienstag, Mai 13, 2025
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Neues Wahllokal für Bundestagswahl 2025 in Friedrichsthal

Aufgrund von Baumaßnahmen im Rechtsschutzsaal wird das dort bislang eingerichtete Wahllokal für die Bundestagswahl 2025 verlegt. Das Wahllokal 6 befindet sich nun in der Hoferkopfschule, Birkenweg 7. Der neue Standort bietet barrierefreien Zugang im Erweiterungsbau der Schule.

Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zur Wahllokalverlegung oder zu allgemeinen Wahlmodalitäten haben, können sich an das Wahlamt Friedrichsthal wenden. Kontaktmöglichkeiten bestehen per E-Mail unter wahlamt@friedrichsthal.de oder telefonisch unter 06897/8568-120.

Freisens THW-Ortsverband engagiert sich für Blutspende

Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens setzt der THW-Ortsverband Freisen mit einer besonderen Aktion ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement. Unter dem Motto „THW-Kräfte spenden blaues Blut“ rufen die Mitglieder nicht nur innerhalb der eigenen Reihen, sondern auch in der Öffentlichkeit zur Teilnahme an Blutspenden auf. Die Initiative startete am Montag, den 10. Februar 2025, und soll über das gesamte Jubiläumsjahr hinweg fortgesetzt werden.

Die Idee entstand im Rahmen der Planungen für das Doppeljubiläum: Neben dem 60-jährigen Bestehen des Ortsverbandes feiert auch die Jugendgruppe ihr 50-jähriges Bestehen. Ziel ist es, nicht nur auf die wichtige Arbeit im Zivil- und Katastrophenschutz hinzuweisen, sondern auch in anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen aktiv zu werden. Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit dem DRK-Ortsverein Freisen lag die Entscheidung nahe, eine Blutspendeaktion ins Leben zu rufen.

Bereits in den ersten Tagen leisteten rund 20 Mitglieder des THW Freisen, darunter auch einige Erstspenderinnen und Erstspender, ihren Beitrag zur Versorgung mit Blutkonserven. Weitere Spendetermine sind in den kommenden Monaten geplant.

„Blutspenden werden immer wichtiger, da die Zahl derer, die regelmäßig Blut spenden, insbesondere aus Alters- und Gesundheitsgründen, immer geringer wird“, erläutert Arndt Eisenhut, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Freisen e.V. Er zeigt sich erfreut über die hohe Bereitschaft zur Spende innerhalb des THW.

Nach Angaben der Bundesregierung werden in Deutschland täglich rund 15.000 Blutkonserven für die medizinische Versorgung bei Unfällen, Transplantationen und Operationen sowie für die Behandlung von Krebserkrankungen benötigt. Die begrenzte Haltbarkeit der Blutkonserven stellt jedoch eine Herausforderung dar, sodass regelmäßige Spenden unerlässlich sind.

Elektrifizierung der Völklinger Busflotte schreitet weiter voran

Völklingen. Die Verkehrswende im Saarland nimmt weiter Fahrt auf. Die Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH (VVB) haben Ende Januar 2025 ihre Elektrobusflotte um sieben weitere Fahrzeuge erweitert. Sechs neue Solobusse und ein Gelenkbus von MAN ergänzen die bereits vorhandenen E-Fahrzeuge. Bis 2031 soll die gesamte Flotte von 35 Bussen vollständig auf elektrische Antriebe umgestellt und mit Grünstrom betrieben werden.

Wichtige Parameter bei der Umstellung

Die Elektrifizierung des Fuhrparks basiert auf einer langfristigen Planung, die Reichweite, Verbrauch und Instandhaltungstechnologie berücksichtigt. Aktuell legt die VVB-Busflotte werktags rund 4.100 Kilometer zurück. Durch die wachsende Zahl an E-Bussen werden bereits jetzt etwa 60 Prozent der Fahrleistung (ca. 2.500 Kilometer pro Tag) emissionsfrei erbracht. Noch im Februar 2025 wird ein weiterer Elektrobus auf Sprinterbasis geliefert, und Mitte des Jahres folgen weitere sechs Solobusse sowie ein Gelenkbus von MAN. Im Sommer 2025 sollen damit etwa 60 Prozent der Gesamtflotte aus elektrischen Fahrzeugen bestehen.

Ladeinfrastruktur durch Expertise der SWVK Netz GmbH

Die Ladeinfrastruktur der VVB wurde frühzeitig und präzise geplant. Bereits vor zehn Jahren startete das Unternehmen mit der Simulation und Testung verschiedener Ladestrategien. Unterstützung erhielt die VVB von ihrer Schwestergesellschaft, der Stadtwerke Völklingen Netz GmbH, die ihre Expertise im Bereich Netzausbau und Infrastruktur einbrachte.

Ladevorgänge erfolgen ausschließlich auf dem Betriebsgelände, wo in den Jahren 2021 und 2024 Umbauten vorgenommen wurden. Es stehen drei 150-kW-Ladegeräte mit je zwei Ladesteckern sowie fünf 180-kW-Ladegeräte mit je drei Ladesteckern zur Verfügung. Mit einer Zwischenladung im Depot am Vormittag, nach Abschluss des Schülerverkehrs, können die derzeit 13 E-Busse nahezu den gesamten Tagesbetrieb abdecken.

Zwischenbilanz und Ausblick

Thorsten Gundacker, Geschäftsführer der Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH, zog anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme der neuen Busse eine positive Zwischenbilanz: „Wir sind optimistisch, unser Ziel, bis 2031 emissionsfrei auf den Straßen Völklingens unterwegs zu sein, erreichen zu können. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir auf dem Transformationspfad weiterhin auf Förderzusagen durch Land oder Bund angewiesen sind.“

Die VVB gelten im Saarland als Vorreiter der Elektromobilität. Bereits 2021 begannen sie als erstes Verkehrsunternehmen im Bundesland mit der Umstellung auf E-Mobilität. „Alle im Team, vor allem auch die Berufskraftfahrer Personenverkehr, sind zuversichtlich, dass wir unser ambitioniertes Ziel, bereits in sechs Jahren auf vollelektrischen, emissionsfreien Antrieb umzustellen, im gleichen Tempo wie bisher realisieren können“, ergänzt Michael Renkes, Werkstattleiter und Prokurist der VVB.

Die Resonanz auf die bisherigen Fortschritte war durchweg positiv. „Die Elektrifizierung des Nahverkehrs ist ein entscheidender Meilenstein für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität. Sie reduziert Emissionen, steigert die Energieeffizienz und bringt uns einen großen Schritt näher in Richtung klimaneutrale Verkehrswende“, betonte Umweltministerin Petra Berg. Auch der Fahrzeughersteller MAN lobte das Projekt. „Mit der Erweiterung ihrer E-Busflotte setzt die Völklinger Verkehrsbetriebe GmbH ein starkes Zeichen für die nachhaltige Mobilität im Saarland. Die Reichweite und Effizienz unserer Elektrobusse ermöglichen eine zuverlässige und klimafreundliche Beförderung der Fahrgäste – Tag für Tag. Dieses Projekt zeigt, wie erfolgreiche Planung und moderne Elektromobilität Hand in Hand gehen können“, erklärte Zvonko Jurjevic, Direktor Vertriebsregion West der MAN.

Grüne St. Ingbert fordern verlässliche politische Entscheidungen als Grundlage für eine erfolgreiche kommunale Wärmeplanung

Bündnis 90/Die Grünen St. Ingbert begrüßen die Fortschritte in der kommunalen Wärmeplanung und die Ankündigung einer Bürgerinformationsveranstaltung. „Die Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltige, klimafreundliche Energieversorgung unserer Stadt!“, so der Grüne Beigeordnete Markus Schmitt anlässlich einer Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung am Mittwoch, 19. Februar, um 19 Uhr im DJK-Sportheim in der Oberen Rischbachstraße.

„Ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Wärmewende ist dabei die Planungssicherheit für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen“, betont Schmitt und ergänzt: „Investitionen in erneuerbare Energien, Nahwärmenetze oder energetische Sanierungen sind wertmäßig immer hohe Investitionen, welche unbedingt verlässliche politische Rahmenbedingungen und langfristig gültige Entscheidungen erfordern. Deshalb setzen wir uns auf kommunaler Ebene dafür ein, dass eine klare Strategie verfolgt und verbindliche Maßnahmen beschlossen werden. Allerdings wäre dies auch seitens einer neuen Bundesregierung notwendig: Ein Hin und Her, Unzuverlässigkeit oder Misstrauen in die Gültigkeit politischer Entscheidungen wäre nicht nur schädlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland, sondern würde sich auch negativ im Geldbeutel einer jeden Bürgerin und eines jeden Bürgers bemerkbar machen.“

Dabei verweist Schmitt auch auf die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit möglichst früh einzubinden: „Die Kommunikation ist essenziell: Bürgerinnen und Bürger müssen frühzeitig informiert und aktiv in den Planungsprozess bei der Wärmeplanung eingebunden werden. Nur so kann eine sozial gerechte und wirtschaftlich tragfähige Umsetzung sichergestellt werden.“

Klimafreundliche Wärmeversorgung als Ziel

Der Fraktionsvorsitzende der St. Ingberter Grünen, Rainer Keller, unterstreicht die Bedeutung der Wärmeplanung: „Wir treiben unsere kommunale Wärmeplanung aktiv voran, um eine nachhaltige, klimafreundliche und zukunftssichere Energieversorgung sicherzustellen. Ziel ist es, durch eine gezielte Umstellung auf erneuerbare Energien und effizientere Wärmeversorgungssysteme nicht nur die Klimaziele zu erreichen, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren.“

Gerade die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Energiemärkten hätten laut Keller gezeigt, wie anfällig eine auf fossilen Brennstoffen basierende Wärmeversorgung sei. „Der Bezug von Erdgas, Öl oder Kohle aus Ländern wie Russland, den arabischen Staaten oder auch den USA birgt unkalkulierbare wirtschaftliche und geopolitische Risiken. Durch den verstärkten Ausbau lokaler und erneuerbarer Energiequellen kann sich St. Ingbert unabhängiger von diesen externen Einflüssen machen und die Energieversorgung sowie die Preisgestaltung langfristig stabil und bezahlbar halten.“, betont Keller.

„Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der bevorstehenden Informationsveranstaltung zu beteiligen und ihre Anliegen einzubringen. Bündnis 90/Die Grünen St. Ingbert werden sich weiterhin für eine transparente, klimafreundliche und sozial gerechte Wärmeplanung einsetzen.“, so Keller und Schmitt abschließend.

Förderung für Wasserspender in Lebacher Kitas

Am 12. Februar 2025 überreichte Umweltministerin Petra Berg den Stadtwerken Lebach einen Scheck in Höhe von 6.675 Euro. Die Mittel stammen aus der Förderrichtlinie „Nachhaltige Wasserwirtschaft“ und werden für die Installation von drei installationsgebundenen Wasserspendern in den Kindergärten Lebach, Steinbach und Thalexweiler verwendet.

„Die zunehmenden Berichte über weltweite Trockenperioden und die daraus resultierende Wasserknappheit zeigen uns in drastischer Art und Weise die Herausforderungen unserer Zeit. Mit unserer Förderrichtlinie ‚Nachhaltige Wasserwirtschaft‘ wollen wir neben der dauerhaften Sicherung eines hohen Standards der Wasserversorgung auch auf Trinkwasser und den hohen Stellenwert für die Lebewesen aufmerksam machen. Die Förderung ermöglicht es, installationsgebundene Wasserspender in öffentlichen Räumen zu finanzieren und seit Juni 2024 auch in Kindertagesstätten“, erklärte Ministerin Berg. „Damit bekommt die Ressource Wasser bereits bei den Jüngsten eine zentrale Bedeutung in ihrem Alltag und das Bewusstsein für einen achtsamen Umgang damit wird nachhaltig gestärkt.“

Bürgermeister Klauspeter Brill betonte die Bedeutung der Maßnahme für die frühkindliche Bildung: „Die Förderung ermöglicht es uns, schon den Kleinsten den Wert von Trinkwasser bewusst zu machen. Gleichzeitig profitieren die Kinder von einer gesunden und nachhaltigen Wasserversorgung direkt in ihren Kitas. Mit diesen Wasserspendern gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Gesundheitsförderung.“

Auch Heiko Röder, Geschäftsführer der Stadtwerke Lebach, hob den nachhaltigen Ansatz hervor: „Die Stadtwerke Lebach setzen sich aktiv für eine sichere und nachhaltige Wasserversorgung ein. Durch die vom Ministerium geförderten Wasserspender können wir Trinkwasser in den Kitas einfach und effektiv zugänglich machen. Somit leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Umweltbildung, sondern fördern auch den bewussten Umgang mit unserer wertvollsten Ressource Wasser.“

Erinnern statt vergessen: QR-Code-Tafeln informieren über Kriegstote aus Püttlingen und Köllerbach

Am Dienstag, dem 11. Februar 2025, weihte Püttlingens Bürgermeisterin Denise Klein gemeinsam mit der Reservistenkameradschaft Püttlingen und dem Landesverband Saar des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. neue QR-Code-Tafeln ein. Diese ermöglichen es, die letzte Ruhestätte von Kriegstoten aus Püttlingen und Köllerbach einfach per Smartphone zu ermitteln. Insgesamt sieben dieser Tafeln wurden nun an verschiedenen Orten in Püttlingen angebracht. Finanziert wurden sie durch die Reservistenkameradschaft Püttlingen.

Die QR-Codes befinden sich auf dem Friedhof Püttlingen Engelsfeld, auf dem Friedhof in der Ritterstraße, am Denkmal neben dem Püttlinger Rathaus, am Denkmal neben der Köllerbacher Martinskirche sowie in den Kirchen St. Bonifatius und St. Sebastian. Durch das Scannen des Codes gelangt man zu einer PDF-Datei mit einer Namensliste aller Kriegstoten aus Püttlingen und Köllerbach. Diese enthält neben den Lebensdaten auch den jeweiligen Geburts- und Begräbnisort.

Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft Püttlingen, Bernd Längler, betonte die Bedeutung dieser Initiative, die durch die Unterstützung des Püttlinger Bauhofes realisiert werden konnte. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., LV Saar, bedankte sich für das Engagement der Beteiligten.

Die QR-Code-Tafeln sollen dazu anregen, an den Denkmälern innezuhalten und sich der Dimensionen der Weltkriege bewusst zu werden. Viele der Püttlinger Kriegstoten fanden ihre letzte Ruhestätte in Ländern wie Russland, Tschechien, Frankreich, Polen oder Kasachstan. Sie kehrten nie in ihre Heimat zurück. Zudem können Angehörige über den Volksbund Anfragen zu gefallenen Familienmitgliedern stellen. Der QR-Code soll damit nicht nur dem Gedenken dienen, sondern auch dazu beitragen, die lokale Geschichte und Familienhistorien aufzuarbeiten.

L 111 – Schadensbehebung zwischen Lautzkirchen und Bierbach

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) wird zwischen dem 18. und dem 20. Februar 2025 Straßenschäden an der L 111 zwischen Lautzkirchen und Bierbach (Saarpfalz-Kreis) beheben. 

Während der Arbeiten, die dienstags um 8:00 Uhr beginnen und bis donnerstagabends abgeschlossen sein sollen, wird der Verkehr halbseitig per Ampelanlage an der Baustelle vorbeigeführt. Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verzögern oder verschieben.

Der LfS erwartet geringe Verkehrsstörungen und empfiehlt den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern, etwas mehr Fahrzeit einzuplanen.

Quelle: LfS

Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Saarbrücken und Neunkirchen bzw. Homburg vom 17. bis 20. Februar

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Aufgrund von Instandhaltungsarbeiten durch die DB InfraGo kommt es in den Abendstunden vom 17. bis zum 20. Februar 2025 zu Fahrplanänderungen auf den Linien RE 3, RB 73 und RB 74. Dies teilte das Bahnunternehmen vlexx mit.

Einzelne Züge der Linie RE 3 aus Richtung Frankfurt werden umgeleitet und erreichen Saarbrücken mit Verspätung. Zudem fahren einige RE 3 ab Saarbrücken früher als gewohnt. Auf der Linie RB 73 entfallen einzelne Verbindungen zwischen Neunkirchen und Saarbrücken ersatzlos. Die RB 74 wird auf dem Abschnitt zwischen Neunkirchen und Homburg durch Busse ersetzt.

Detaillierte Informationen zu den Baustellen und Fahrplanabweichungen sind unter www.vlexx.de/fahrplanabweichungen abrufbar. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Reiseantritt über Änderungen in den Auskunftsmedien der Verkehrsverbünde saarVV (www.saarvv.de), RNN (www.rnn.info) oder über den DB Navigator zu informieren.

vlexx bittet um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten.

Saarland soll Gewalthilfegesetz im Bundesrat unterstützen

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Am Freitag, dem 14. Februar 2025, entscheidet der Bundesrat über das Gesetz für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt, kurz: Gewalthilfegesetz. Die CDU-Landtagsabgeordneten Anja Wagner-Scheid, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecherin, sowie Dagmar Heib, frauenpolitische Sprecherin und Landtags-Vizepräsidentin, fordern die saarländische Landesregierung zur Zustimmung auf.

„Wir fordern Frau Rehlinger und die SPD-Landesregierung auf, dem Gewalthilfegesetz im Bundesrat zuzustimmen und damit den Weg freizumachen für einen besseren Schutz von Frauen und Kindern vor häuslicher Gewalt. Mit dem Gesetz schaffen Bund und Länder die Grundlage, um flächendeckend sichere Zufluchtsorte umzusetzen. Das ist ein wichtiger Schritt zur Versorgung von gewaltbetroffenen Frauen und Kindern.“, erklären Wagner-Scheid und Heib.

Auch auf Landesebene engagiert sich die CDU für den Schutz von Frauen vor Gewalt. „Unsere Initiative zur Einführung elektronischer Fußfesseln bei häuslicher Gewalt steht nächste Woche zur zweiten und abschließenden Lesung im Plenum auf der Tagesordnung. Damit zeigen wir klare Kante gegen Gewalt.“

Polizei fahndet nach Trickdiebstahl in Saarbrücken mit Phantombild nach Tatverdächtiger

Am Dienstag, dem 25. Juni 2024, gegen 16:00 Uhr verschaffte sich eine bislang unbekannte Tatverdächtige in der Stettiner Straße in Saarbrücken unter einem Vorwand Zugang zur Wohnung einer 84-jährigen Frau. Während die Täterin die Bewohnerin in ein Gespräch verwickelte, gelangten weitere bislang unbekannte Personen unbemerkt in die Wohnung und entwendeten Schmuckstücke im Gesamtwert von über 15.000 Euro sowie einen vierstelligen Bargeldbetrag.

Beschreibung der Tatverdächtigen

Die Polizei beschreibt die Tatverdächtige wie folgt:

  • Alter: 30-40 Jahre
  • Größe: ca. 160 cm
  • Phänotyp: südosteuropäisch, möglicherweise rumänischer Herkunft
  • Statur: füllig, kräftig
  • Erscheinung: gepflegt, normale äußere Erscheinung
  • Hautfarbe: hell
  • Sprache: sprach vermutlich mit osteuropäischem Akzent
  • Auffälligkeiten: rot geschminkte Lippen, führte eine große Tasche mit sich

Hinweise zum Erscheinungsbild der möglichen Mittäter liegen derzeit nicht vor.

Zeugenaufruf

Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt bittet Personen, die am Tattag in der Umgebung relevante Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Identität der Verdächtigen und ihrer Mittäter geben können, sich zu melden. Hinweise können unter der Telefonnummer 0681/9321-233 oder per E-Mail an PI-SB-Stadt-KED-SG3@polizei.slpol.de übermittelt werden. Alternativ können Informationen auch bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache des LPP unter www.onlinewache.saarland.de eingereicht werden.

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