Saarbrücken. Die Evangelisch-katholische TelefonSeelsorge und Beratungsstelle Saar feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Seit dem 10. März 1975, als die ersten ehrenamtlichen Mitarbeitenden den ersten Nachtdienst am Telefon übernahmen, hat sich das Angebot stetig weiterentwickelt.
Neben der telefonischen Beratung bietet die TelefonSeelsorge Saar mittlerweile auch Unterstützung vor Ort in der Beratungsstelle in Saarbrücken sowie per Mail oder Chat an. Die Arbeit wird neben kirchlicher Finanzierung und Spenden insbesondere durch das Engagement zahlreicher Ehrenamtlicher ermöglicht. Über die vergangenen fünf Jahrzehnte wurden zahlreiche Helferinnen und Helfer in Aus- und Fortbildungen darauf vorbereitet, Menschen in Krisensituationen zu begleiten.
Die TelefonSeelsorge Saar hat in dieser Zeit Hunderttausende Gespräche geführt und dabei stets ihr zentrales Leitbild beibehalten: anonym, kostenlos und wertschätzend für alle Menschen. Über Jahrzehnte hinweg war sie eine verlässliche Anlaufstelle und hat das Saarland in schwierigen Zeiten begleitet – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
Zum 50-jährigen Bestehen lädt die TelefonSeelsorge Saar zu einem Festgottesdienst am Montag, 10. März, um 17 Uhr in der Saarbrücker Ludwigskirche ein. Die Schirmherrschaft für das Jubiläum hat Ministerpräsidentin Anke Rehlinger übernommen.
Bereits ab Freitag, 7. März, wird eine Open-Air-Fotoausstellung auf dem Ludwigsplatz eröffnet. In Kooperation mit dem Fotoclub Tele Freisen werden dabei zentrale Themen aus der Arbeit der TelefonSeelsorge künstlerisch dargestellt. Die Ausstellung ist bis zum 21. März rund um die Ludwigskirche zu sehen.
Weitere Informationen online
Interessierte können sich auf der eigens eingerichteten Jubiläumswebsite www.Telefonseelsorge-Saar-wird–50.de über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der TelefonSeelsorge Saar informieren.
Bei einer Frontal-Kollision zweier Linienbusse auf der Breslauer Straße in Saarbrücken sind am Montagmorgen, 24. Februar 2025, insgesamt mindestens 33 Menschen verletzt worden. Darunter befanden sich zwölf Kindergartenkinder, die zur weiteren medizinischen Untersuchung in Krankenhäuser gebracht wurden.
Unfallursache noch unklar – Staatsanwaltschaft beauftragt Sachverständigen
Der Unfall ereignete sich gegen 09:08 Uhr an der Kreuzung Breslauer Straße / Distelfeld. Laut Polizei fuhr ein 59-jähriger Busfahrer aus dem Landkreis Saarlouis von der Mainzer Straße in Richtung Am Zoo, während ein 43-jähriger Fahrer aus Frankreich in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen.
Insgesamt 41 Personen befanden sich in den beiden Bussen. Die Einsatzkräfte gingen zunächst von mindestens 33 Verletzten aus, darunter neun Schwerverletzte und 24 Leichtverletzte. Hinweise auf eine Lebensgefahr gibt es derzeit nicht.
Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat einen externen Sachverständigen beauftragt, der bereits vor Ort war und die Ermittlungen zur Unfallursache unterstützt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0681/9321-0 bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt zu melden.
Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz
Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Im Einsatz waren:
20 Rettungsfahrzeuge
Ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Saarbrücken
Der Rettungshubschrauber Christoph 16
Die beiden Linienbusse wurden erheblich beschädigt. Die Polizei spricht von Totalschaden mit einer mittleren sechsstelligen Schadenssumme.
Breslauer Straße mehrere Stunden gesperrt
Die Breslauer Straße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde von der Polizei umgeleitet. Gegen 13:45 Uhr wurde die Straße nach dem Abtransport der Busse wieder für den Verkehr freigegeben.
OB Conradt dankt Einsatzkräften und wünscht Genesung
Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt machte sich gemeinsam mit Innenminister Reinhold Jost (SPD) ein Bild von der Lage. Conradt erklärte:
„Nachdem es die Einsatzlage zugelassen hat, habe ich mir gemeinsam mit Innenminister Reinhold Jost vor Ort ein Bild gemacht. Ein großer Dank gilt den vielen Rettungs- und Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien. Ich wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung.“
Auch Innenminister Reinhold Jost sprach von einem „glimpflichen Verlauf“ mit Blick auf die Verletzten und betonte, dass die Kindergartenkinder zur Sicherheit noch einmal durchgecheckt würden.
Am „Treff im Gässje“ in St. Ingbert wurde ein neuer Foodsharing-Schrank eingerichtet. Täglich befüllen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von Foodsharing das Fach mit überschüssigen Lebensmitteln. Jeder darf sich hier bedienen – unkompliziert, anonym und ohne Anmeldung.
Der Bau und die Pflege des Fairteilers sind das Ergebnis eines engagierten Gemeinschaftsprojekts, an dem verschiedene Gruppen mitgewirkt haben. Andreas Heinz, Leiter des Caritaszentrums Saarpfalz, betont die breite Unterstützung: „Unsere Besucher und Mitarbeiter haben gemeinsam die Wände der Station errichtet. Eine tolle Gemeinschaftsarbeit!“
Die Idee für den Schrank entstand durch Christine Scholl und Nadja Morsch von Foodsharing. Auf der Suche nach Partnern wandten sie sich an die Caritas, die sich sofort für das Projekt begeisterte. Unterstützung kam unter anderem vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der das Projekt im Rahmen der 72-Stunden-Aktion im Frühjahr 2024 aufgriff.
Die Kinder der Pfarrei Heiliger Ingobertus legten tatkräftig Hand an. Innerhalb von drei Tagen schufen sie das Fundament für den Schrank. „Das hat total viel Spaß gemacht und war gar nicht so schwer“, erzählte der 12-jährige Joshua Viehl, der mit seiner Schwester Josi an der Aktion beteiligt war. „Man hat sich wie ein echter Bauarbeiter gefühlt. Es war super!“, ergänzte sie.
Fairteiler kommt gut an
Seit einigen Monaten ist der Fairteiler nun in Betrieb und wird rege genutzt. „Die Leute kommen in Kontakt, der Schrank ist leicht erreichbar, und die Hemmschwelle, sich zu bedienen, ist sehr niedrig“, erklärte Christine Scholl.
Ein besonderer Vorteil des Projekts ist, dass die Menschen nicht nur Lebensmittel erhalten, sondern sich auch aktiv einbringen können. „Hier stehen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Blumen. Das zeigt, dass die Menschen hier am sozialen Leben teilhaben“, unterstrich Bettina Altesleben, Staatssekretärin im saarländischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.
Auch Irene Kaiser, Ortsvorsteherin von St. Ingbert, lobte die Initiative: „Neben dem sozialen Aspekt ist auch wichtig, dass die Lebensmittel durch den Fairteiler wertgeschätzt werden. Es macht mich glücklich, dass wir diesen und weitere Fairteiler in St. Ingbert haben!“
Zukunftspläne: Kühlung für den Fairteiler
Ein nächster Schritt ist die Anschaffung einer Kühlung, damit verderbliche Lebensmittel ebenfalls verteilt werden können. Alle Beteiligten arbeiten gemeinsam an einer Lösung und Finanzierung für diese Erweiterung.
Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie viel durch gemeinsames Engagement erreicht werden kann. „Zusammen ist man stark und kann über seine Grenzen hinauswachsen!“, resümieren die Initiatoren.
Vom 2. bis 13. April 2025 findet im Saarland die achte Ausgabe des Literaturfestivals erLESEN! – Literaturtage im Saarland statt. Mit 40 Veranstaltungen, 20 Veranstaltern und 12 Veranstaltungsorten bietet das Festival ein abwechslungsreiches Programm für Literaturbegeisterte jeden Alters.
Den feierlichen Auftakt gestaltet am 2. April der bekannte TV-Moderator und Autor Hubertus Meyer-Burckhardt im Theater am Ring in Saarlouis. In Anwesenheit von Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot stellt er sein Buch „Die Sonne scheint immer. Für die Wolken kann ich nichts“ vor.
Weitere Höhepunkte sind der Auftritt der bekannten Komikerin und Autorin Cordula Stratmann am 10. April in der Gebläsehalle Neunkirchen mit ihrem Buch „Wo war ich stehen geblieben?“ sowie die Saarbrücker Ausgabe des ARD-Live-Podcasts „Buch-Lounge“ von Mona Ameziane. Am 5. Mai trifft sie dort auf die Autoren Kurt Prödel („Klapper“) und Dominik Bollow („Die Launen der Ziege“).
Vielfältige Lesungen und Veranstaltungsformate
Das Festival bietet neben klassischen Lesungen eine breite Palette an Veranstaltungsformaten. Dazu gehören unter anderem:
Comic-, Kinder- und Kochbuchlesungen
Lesungen mit Wein, Whiskey und marokkanischen Spezialitäten
Krimi- und Thrillerlesungen
Konzerte und Workshops
Einblicke in die Verlagsarbeit
Französischsprachige Lesungen
Zu den namhaften Autorinnen und Autoren zählen unter anderem Tijan Sila, Isabel Bogdan, Harald Martenstein, Arno Frank, Sabine Bode, Katja Lund, Marie Pourchet, Elizabeth Pich, Eli Beneš, Christof Blome, Frank P. Meyer, Maya Leinenbach und viele weitere.
Schulklassenlesungen auf dem Theaterschiff Maria Helena
Ein besonderes Augenmerk legt erLESEN! auf die Leseförderung bei Kindern. Juma Kliebenstein, Bodo Marschall und Jens Schumacher lesen für Schulklassen auf dem Theaterschiff Maria Helena in Saarbrücken. Unterstützt wird dieses Angebot vom Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes.
Informationen und Ticketverkauf
Das komplette Festivalprogramm ist auf www.erlesen-saarland.de abrufbar. Programmhefte liegen in teilnehmenden Buchhandlungen aus. Tickets sind in Buchhandlungen sowie für einige Veranstaltungen über Ticket Regional (www.ticket-regional.de) erhältlich.
Über das Festival
erLESEN! wird von saarländischen Buchhandlungen und Verlagen gemeinsam mit dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. im Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert.
Das Jahr 2025 markiert ein bedeutendes Doppeljubiläum für die evangelische Kirche im Saarland: 450 Jahre Reformation in der Region und 450 Jahre Evangelisches Stift St. Arnual. Die Evangelischen Kirchenkreise im Saarland und das Stift Arnual begehen dieses historische Ereignis mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm.
Im Jahr 1575 führten die Nassauer Grafen das lutherische Bekenntnis in ihren Territorien zwischen Saarbrücken und Ottweiler ein. Dies hatte direkte Auswirkungen auf das Stift St. Arnual, das sich zum Evangelischen Stift wandelte und bis heute besteht.
Programmübersicht: Ausstellung als Auftakt
Den Startschuss für das Jubiläumsjahr bildet die Banner-Ausstellung „Reformation an Saar und Blies“, die vom 8. bis 16. März in der Stiftskirche St. Arnual (St. Arnualer Markt) zu sehen ist. Sie gibt einen Überblick über die Ursprünge der Reformation in der Region und bildet den Ausgangspunkt für zahlreiche weitere Veranstaltungen.
Festveranstaltungen in der Stiftskirche
Zwei zentrale Veranstaltungen markieren das Jubiläum:
Festakt „450 Jahre Evangelisches Stift St. Arnual“ am Sonntag, 29. Juni, um 17 Uhr mit einem Festvortrag des Kirchenhistorikers Prof. Dr. Joachim Conrad, der die Ursprünge und die heutige Bedeutung des Stifts beleuchtet.
Reformationsempfang der Evangelischen Kirchen im Saarland am Reformationstag, Freitag, 31. Oktober, um 18 Uhr. Dieser steht ganz im Zeichen des 450-jährigen Reformationsjubiläums. Neben einer moderierten Gesprächsrunde zur Bedeutung der Reformation im Saarland sorgt das Ensemble Camerata Vocalis Saar für musikalische Highlights. Beide Veranstaltungen enden mit einem Empfang im Kreuzgang der Stiftskirche.
Buchveröffentlichungen: Evangelische Geschichte sichtbar machen
Im Rahmen des Jubiläums erscheinen zwei Publikationen:
„Evangelische Frauen an Saar und Blies“ wird am 10. April vorgestellt und widmet sich den Lebensgeschichten bedeutender Frauen, die die evangelische Kirche in der Region prägten.
„Menschen der Reformation“, eine Sammlung biografischer Porträts einflussreicher Persönlichkeiten der saarländischen Reformation, wird am 18. September bei einer Buchvernissage präsentiert.
Gottesdienste und Führungen
An den kirchlichen Feiertagen im Frühjahr und Sommer wird die Geschichte der Stiftskirche mit einer Gottesdienstreihe beleuchtet. Die Reihe beginnt am Gründonnerstag, 17. April, um 18 Uhr, mit einem Gottesdienst zu den Kirchenfenstern des ungarisch-deutschen Architekten György Lehoczky. Fortgesetzt wird sie an Karfreitag, Ostersonntag und Pfingstsonntag, jeweils um 9.30 Uhr in der Stiftskirche.
Zudem gibt es zahlreiche kostenlose Themen-Führungen:
Allgemeine Führungen für Interessierte: 15. Juni & Tag des offenen Denkmals (14. September)
Spezielle Führungen für Kinder und Junggebliebene: 20. Juli
Themenführung für „Rechner und Denker“: 17. August
Exkursionen in die Stiftswälder in Zusammenarbeit mit dem Revierförster: 28. Juni (St. Arnual) & 30. August (Klarenthal)
Vorträge und Ausstellungen
Drei Vorträge beleuchten verschiedene Aspekte des Stifts:
„Stiftswald St. Arnual“, Vortrag von SaarForst-Direktor Thomas Steinmetz (12. Juni, 19 Uhr)
„Versuche der Reformation des Stifts St. Arnual“, Vortrag von Prof. Dr. Joachim Conrad (19. August, 19 Uhr)
„Sanierung von Stiftskirche und Kreuzgang“, Vortrag von Steinmetz Markus Glöckner (28. August, 19 Uhr)
Zwei Ausstellungen im Herbst/Winter geben einen Einblick in archäologische Funde und historische Artefakte:
Archäologische Funde aus dem Stift und Kreuzgang werden im September und Oktober in der Sparkasse Saarbrücken (Neumarkt 17) gezeigt.
Buchschätze und historische Kleinode aus der Stiftsbibliothek sind ab Oktober bis ins neue Jahr in der Saarbrücker Schlosskirche ausgestellt.
Weitere Informationen
Das gesamte Programm und weitere Informationen zum Jubiläumsjahr sind online abrufbar unter: 👉 www.evangelisch-im-saarland.de/450-jahre
In der Nacht zum Samstag, den 22. Februar 2025, wurden in Saarbrücken-Burbach zahlreiche geparkte Fahrzeuge beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, waren insgesamt elf Pkw in der Dresdner Straße sowie drei weitere Fahrzeuge in der Donaustraße betroffen.
In allen Fällen wurde jeweils ein Außenspiegel beschädigt. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht.
Die Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach bittet daher Zeugen, die in der Tatnacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf mögliche Verursacher geben können, sich unter der Telefonnummer 0681/97150 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Seit Freitag, dem 21. Februar 2025, ist die L 127 zwischen Saarbrücken Rußhütte und dem Netzbachtal für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Maßnahme wurde auf Initiative des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) getroffen und dient dem Schutz wandernder Amphibien sowie der Verkehrssicherheit.
Betroffen ist der Streckenabschnitt zwischen der Abzweigung zur L 259 (Steinbachtal) und der Abzweigung zur L 127 (Netzbachtal). Der Verkehr wird über die L 260 und L 259 umgeleitet. Verkehrsteilnehmer sollten für die alternative Route etwas mehr Zeit einplanen, auch wenn der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) lediglich mit geringfügigen Verkehrsstörungen rechnet.
Dauer der Maßnahme abhängig von Wetter und Wanderbewegung
Die Sperrung bleibt bestehen, solange die Amphibienwanderung anhält. Da sich die Tiere bei milden Temperaturen und feuchtem Wetter in Bewegung setzen, ist die Dauer der Maßnahme witterungsabhängig.
Die alljährliche Amphibienwanderung betrifft vor allem Frösche, Kröten und Molche, die zu ihren Laichgewässern ziehen. Straßen stellen dabei eine erhebliche Gefahr für die Tiere dar. Durch die Sperrung sollen zahlreiche Amphibien vor dem Überfahrenwerden geschützt werden. Gleichzeitig dient die Maßnahme der Verkehrssicherheit, da plötzlich auf die Straße springende Tiere oder Helfer, die die Amphibien sammeln, Autofahrer überraschen könnten.
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die Sperrung einzustellen und entsprechend umzuplanen.
Gestern haben die Wählerinnen und Wähler im Saarland in vier Wahlkreisen über die Zusammensetzung des neuen Bundestages entschieden. Die CDU konnte sich als stärkste Kraft behaupten, während die SPD deutliche Verluste hinnehmen musste. Die AfD erzielte Zugewinne, während die Grünen ihr Niveau hielten und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Anhieb in den Bundestag einzog. Die Direktmandate in den vier saarländischen Wahlkreisen gingen an Vertreter der SPD und der CDU.
Ergebnisse der Zweitstimmen: CDU vor SPD und AfD
Die Zweitstimmen, die über die Gesamtverteilung der Sitze im Bundestag entscheiden, führten zu folgendem Ergebnis im Saarland:
CDU: 26,9 % (+3,3 %)
SPD: 21,9 % (-15,4 %)
AfD: 21,6 % (+11,5 %)
Die Linke: 7,3 % (+0,2 %)
Grüne: 7,2 % (+7,2 %)
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW): 6,2 % (+6,2 %)
FDP: 4,3 % (-7,2 %)
Die CDU konnte sich mit einem leichten Zugewinn als stärkste Kraft behaupten, während die SPD mit einem Verlust von 15,4 Prozentpunkten einen deutlichen Rückschlag hinnehmen musste. Die AfD legte zweistellig zu, während das BSW mit 6,2 % ein starkes Debüt feierte.
Ergebnisse der Erststimmen: Diese Kandidaten ziehen direkt in den Bundestag ein
In den vier saarländischen Wahlkreisen wurden folgende Kandidaten direkt in den Bundestag gewählt:
Wahlkreis 296 (Saarbrücken): Josephine Ortleb (SPD) verteidigt ihr Direktmandat.
Wahlkreis 297 (Saarlouis): Philipp Hoffmann (CDU) setzt sich durch.
Wahlkreis 298 (St. Wendel): Roland Theis (CDU) gewinnt das Direktmandat.
Wahlkreis 299 (Homburg): Esra Limbacher (SPD) verteidigt sein Mandat.
Während die CDU ihre Direktmandate in den Wahlkreisen Saarlouis und St. Wendel behauptete, konnte die SPD mit Josephine Ortleb in Saarbrücken und Esra Limbacher in Homburg ihre Mandate verteidigen.
Parteien im Vergleich: SPD mit herben Verlusten, AfD legt stark zu
Die größten Veränderungen im Vergleich zur letzten Bundestagswahl zeigten sich bei den beiden großen Parteien. Die SPD verlor sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen erheblich, während die AfD um 11,5 % zulegen konnte. Auch die CDU gewann leicht dazu, während die Grünen ihr Ergebnis stabil halten konnten. Das BSW erreichte mit 6,2 % ein respektables Erstwahlergebnis.
Fazit: CDU bleibt stärkste Kraft, SPD sichert zwei Direktmandate
Die Bundestagswahl 2025 hat das politische Gefüge im Saarland spürbar verändert. Die CDU geht als stärkste Kraft hervor, während die SPD deutliche Verluste hinnehmen muss. Die AfD konnte stark zulegen, ebenso wie das Bündnis Sahra Wagenknecht. In den Wahlkreisen verteidigten sowohl die CDU als auch die SPD ihre Direktmandate.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Wählerverhalten im Saarland verändert und die politische Landschaft vielfältiger wird. Mit der neuen Sitzverteilung wird sich zeigen, wie sich die saarländischen Bundestagsabgeordneten in Berlin positionieren.
Damit sind die aktuellen Ergebnisse mit den Direktkandidaten korrekt berücksichtigt!
Die Küche ist heute weit mehr als nur ein Ort zum Kochen – sie ist ein multifunktionaler Raum, der sowohl ästhetische als auch funktionale Beleuchtungslösungen erfordert. Im Jahr 2025 stehen smarte Technologien, nachhaltige Materialien und personalisierte Lichtkonzepte im Mittelpunkt der Küchenbeleuchtung. Welche Trends prägen die Zukunft? Welche Innovationen bieten nicht nur bessere Sichtverhältnisse, sondern auch ein harmonisches Ambiente? In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Entwicklungen in der Küchenbeleuchtung für das kommende Jahr.
Die Integration von Smart-Home-Technologien in die Küchenbeleuchtung wird immer selbstverständlicher. Moderne LED-Systeme lassen sich per Sprachsteuerung oder App bedienen, wodurch sich die Lichtfarbe, Intensität und sogar Beleuchtungsszenarien individuell anpassen lassen.
Vorteile smarter Beleuchtung:
Energieeffizienz. Anpassung der Helligkeit reduziert den Stromverbrauch.
Flexibilität. Unterschiedliche Lichtstimmungen für Kochen, Essen oder gesellige Abende sind möglich.
Integration in Smart-Home-Systeme. Verbindung mit anderen Geräten wie Bewegungsmeldern oder Sprachassistenten.
Durch die intelligente Steuerung lässt sich die Küchenbeleuchtung nicht nur bequemer bedienen, sondern sie trägt auch zur Verbesserung des Wohnkomforts bei. Der Trend zeigt, dass immer mehr Haushalte auf smarte LED-Lösungen setzen, um ihre Küche effizienter und moderner zu gestalten.
Nachhaltige Materialien und energieeffiziente Beleuchtung
Mit dem wachsenden Umweltbewusstsein steigt die Nachfrage nach nachhaltigen und energieeffizienten Beleuchtungslösungen. LED-Technologie bleibt weiterhin die beste Wahl, doch 2025 stehen auch recycelte und natürliche Materialien für Lampengehäuse im Fokus.
Material
Eigenschaften
Vorteile
Recyceltes Aluminium
Robust, langlebig
Wiederverwertbar, reduziert Abfall
Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft
Warmes, natürliches Design
Umweltfreundlich, sorgt für eine angenehme Atmosphäre
Biokunststoffe
Biologisch abbaubar
Reduziert den CO2-Fußabdruck
Der Einsatz nachhaltiger Materialien macht nicht nur ökologisch Sinn, sondern sorgt auch für einzigartige und stilvolle Leuchten. Immer mehr Hersteller setzen auf ressourcenschonende Materialien, die sich nahtlos in moderne Küchenkonzepte einfügen.
Unterbauleuchten als funktionale Lichtquelle
Ein weiteres zentrales Element moderner Küchenbeleuchtung ist die gezielte Ausleuchtung von Arbeitsflächen. Hier bieten sichLED Unterbauleuchten Küche als ideale Lösung an, da sie direkt unter Hängeschränken montiert werden und für eine blendfreie, gleichmäßige Beleuchtung sorgen.
Vorteile von LED-Unterbauleuchten:
Direkte Beleuchtung der Arbeitsfläche ohne Schattenbildung
Platzsparende und dezente Integration ins Küchenmobiliar
Energieeffiziente LED-Technologie für geringen Stromverbrauch
Diese Art der Beleuchtung sorgt für eine bessere Sichtbarkeit beim Schneiden, Kochen oder Vorbereiten und erhöht somit die Sicherheit in der Küche. Dank moderner Designs fügen sich Unterbauleuchten zudem unauffällig in jedes Raumkonzept ein.
Anpassbare Lichtfarben für verschiedene Stimmungen
Anpassbare Lichtfarben spielen eine immer größere Rolle in der Küchenbeleuchtung, da sie nicht nur funktionale Zwecke erfüllen, sondern auch die Atmosphäre des Raumes beeinflussen. Warmweiß mit einer Farbtemperatur von 2700 bis 3000K schafft eine gemütliche und einladende Umgebung, ideal für entspannte Abende oder gesellige Runden. Neutralweiß im Bereich von 3500 bis 4500K sorgt für eine klare und natürliche Beleuchtung, die besonders beim Kochen vorteilhaft ist. Kaltweiß mit 5000 bis 6500K hingegen bietet eine besonders helle und funktionale Ausleuchtung, die sich hervorragend für Arbeitsbereiche eignet. Durch moderne Technologien ist es möglich, die Farbtemperatur flexibel zu steuern, sodass sich die Beleuchtung je nach Tageszeit und Nutzung individuell anpassen lässt.
Zukunftsweisende Lichtkonzepte für eine moderne Küche
Die Küchenbeleuchtung 2025 ist geprägt von technologischer Innovation, nachhaltigen Materialien und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten. Smarte Steuerungen, energieeffiziente LEDs und anpassbare Lichtfarben sorgen dafür, dass die Küche optimal beleuchtet ist. Gleichzeitig spielen Design und Funktionalität eine immer wichtigere Rolle. Wer seine Küche modern gestalten möchte, setzt auf intelligente Lichtlösungen, die nicht nur Energie sparen, sondern auch für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Die Zukunft der Küchenbeleuchtung ist also hell, effizient und vor allem individuell anpassbar.
Im Wahlkreis 297 (Saarlouis) steht das vorläufige Ergebnis der Bundestagswahl 2025 fest. Mit einem Stimmenanteil von 31,8 Prozent der Erststimmen sicherte sich Philip Hoffmann (CDU) das Direktmandat. Der bisherige Wahlkreisabgeordnete David Maaß (SPD) erhielt 28,3 Prozent der Stimmen und musste damit einen Rückgang um 8,4 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Wahl hinnehmen.
Auch bei den Zweitstimmen konnte sich die CDU behaupten und kam auf 28,3 Prozent, während die SPD hier mit 21,3 Prozent ebenfalls deutliche Verluste hinnehmen musste. Die AfD verzeichnete auch in dieser Kategorie ein starkes Wachstum und erreichte 21,7 Prozent.
Ergebnisse der Zweitstimmen:
CDU: 28,3 %
SPD: 21,3 %
AfD: 21,7 %
Die Linke: 6,8 %
Grüne: 6,2 %
FDP: 4,4 %
BSW: 6,8 %
Freie Wähler: 1,3 %
Tierschutzpartei: 2,0 %
Volt: 0,6 %
Piraten: 0,3 %
Bündnis Deutschland: 0,2 %
MLPD: 0,0 %
Wahlbeteiligung und Fazit
Die Wahlbeteiligung lag bei 83,1 Prozent und damit 4,8 Prozentpunkte höher als bei der letzten Bundestagswahl. Während die CDU leichte Zugewinne verbuchen konnte, musste die SPD in ihrem traditionell starken Wahlkreis Verluste hinnehmen. Die AfD legte hingegen sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen deutlich zu. Die Grünen stagnierten in etwa auf ihrem bisherigen Niveau, während die FDP Verluste hinnehmen musste.
Mit diesen Ergebnissen setzt sich der bundesweite Trend auch in Saarlouis fort: Ein starkes Abschneiden der AfD, Verluste für die SPD und ein stabiles Ergebnis für die CDU, die sich das Direktmandat sicherte.
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